Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 17: Chapter Sixteen: A Hunt and School Time --------------------------------------------------- `Im inneren eines Sturm erwartet dich Ruhe, ein Augenblick der Stille, der Harmonie und des Einklangs mit der Natur selbst, bevor dieser wieder auf dich hereinbricht. Und in dem Moment in dem das wütende Brülle dieser Naturgewalt dich überkommt, wirst du dir wünschen, das die Stille in seinem Inneren nie zu Ende gegangen wäre´. Der Anfang dieses Jahres nahm Harry irgendwie mit gemischten Gefühlen auf, weil es so anders war als die Jahre davor. Die Zugfahrt nach Hogwarts war noch ruhig, und mit vielem Lachen vorüber gegangen, als sie sich ihre gesamten Erlebnisse aus dem Sommer nach und nach erzählten. Auch die Fahrt in der Kutsche, gezogen von den Thestralen die er ja sehen konnte, da er dem Tod schon mal ins Auge geblickt hat, war noch ohne großes aufsehen gewesen. Na gut, ein wenig aufsehen gab es dann doch, den einige der Schüler wichen vor ihm zurück, als hätten sie Angst er würde der nächste dunkle Lord werden. Eine Vorstellung die er absolut lachhaft fand, etwas dem sich Daphne und auch Susan anschlossen, und sich offen zu ihm bekannten. Keiner wagte es, sich ihm in den Weg zu stellen oder ihn aufzuhalten, als er auf einer der wartenden Kutschen zuging, und den beiden in die Kutsche half. Ein jeder beäugte das ungewöhnliche Trio, und selbst Ron und Hermine standen nun etwas abseits, nicht wissend wie sie mit ihm jetzt umgehen sollten nach seiner Enthüllung. Fast schon hätte er verächtlich geschnaubt, als er sie in der Menge entdeckte, und sie einen Schritt vor ihm zurück traten. Gerade von ihnen hatte er etwas mehr erwartet, und das sie zu ihm stehen würden, auch wen bekannt werden würde, das er der einzig echte Erbe von Salazar Slytherin ist. Bei Ron konnte er seine Zurückhaltung gegenüber Slytherin verstehen, er wuchs in dem Glauben auf, das alles aus dem Haus Slytherin ja böse sind. Allerdings war dies kleingeistiges denken aus seiner Sicht blödsinnig, nicht alle aus dem Haus der Schlangen waren Böse fand er, Daphne war es zum Beispiel nicht. Sie war intelligent, liebenswert, manchmal wen es um ihn ging ein wenig übervorsichtig, aber gerade das schätzte er ja auch an ihr so sehr. Und Astoria war auch dort, abgesehen von einigen Blödmännern (und eine gewisse Zicke mit Namen Parkinson), gefiel es ihr dort eigentlich sehr gut musste sie zugeben. Na ja, Snape war da eine andere Geschichte, aber er war nun mal etwas eigenbrötlerisch, etwas das sich wohl auch nicht mehr ändern ließ, jedenfalls jetzt nicht mehr. Von Hermine hatte er auch mehr erwartet, wen sie wirklich seine Freundin wäre, wäre ihr die Tatsache das er mit der Familie Slytherin bis zu einem gewissen Grad verwandt war, völlig egal. Das sie sich von ihm etwas distanzierte, war etwas das ihn mehr betrübte, als Rons Ablehnung musste er zugegen, aber andererseits so würden sie beide in Sicherheit sein. Je weniger sie von dem wussten was vor sich ging, um so sicherer würden sie sein, wen er sie aus diesem Krieg irgendwie heraushalten konnte. Hermine war immerhin die wohl vielversprechendsten junge Hexe, vielleicht sogar die klügste Hexe seit den Jahren seiner Mutter, und solche Hexen wie sie brauchte England dringend. Als das Fest begann und er sich an den Tisch setzte, merkte er erst wie ausgegrenzt er sich wirklich fühlte, den kaum einer dachte nun daran sich in seine Nähe zu setzten. Die meisten Plätze um ihn herum waren leer, alle nahmen vom ihm Abstand, etwas das er nicht erwartet hat, zumindest bis sich Ginny nun neben ihm setzte. Kurz danach folgten ihr dann auch Neville, Fred, George und Seamus die ihm beteuerten, das er immer noch der selbe für sie wäre, er war Harry Potter, und nichts würde daran etwas ändern. Es war für ihn nur ein schwacher Trost, aber dennoch erfreut es ihn auch, das es einige wenige in seinem eigenen Haus gab, denen die Abstammung von Harry James Potter egal war. Als er kurz einen Blick zu den anderen Tischen warf, sah er das Daphne, Tracey und auch Astoria am Tischende etwas abseits von den anderen saßen. Malfoy hingegen saß mitten unter den anderen, und unterhielt sich gerade Leise mit Crabbe, Goyle und Nott, was ihn nicht wirklich überraschte musste er zugeben. Alle ihre Väter waren im inneren Kreis des dunklen Lords, sicher trug ein jeder von ihnen auch schon das Mal, und wen nicht, würden sie es bestimmt bald erhalten. Vielleicht wär es das klügste, den inneren Zirkel zuerst zu erledigen, wen sie Lucius gefangen nehmen könnten, würden sie so sogar ein paar Infos sammeln können. Der Gedanke gefiel ihm musste er zugeben, und er ahnte ja auch schon, das sich Voldemort sicher in dem Manor von Malfoy aufhalten würde, das wären zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen würde Malfoy als Loyaler Todesser entlarvt werden, der noch immer zum dunklen Lord stand, und zum anderen würde er ihn selbst in die Öffentlichkeit zerren. Fudge weigerte sich ja immer noch, die Rückkehr des dunklen Lords anzuerkennen, er versuchte wo er nur konnte, die öffentliche Meinung dazu zu beeinflussen. Diesem Problem würde Gewain sicher bald auf den Pelz rücken hoffte er, den dieser Idiot war wirklich die reinste Zumutung für England und die magische Gemeinschaft. Sein Blick wanderte zu Susan, die ihn nun anlächelte als er sie ansah, neben ihr saß Hannah, die ihm nur kurz zunickte als er ihrem Blick begegnete was er erwiderte. Vielleicht sollte er sich demnächst auch mal mit ihr und Neville zusammen setzen, beide waren sehr gut in Botanik, er könnte sie für seine Gruppe gut gebrauchen. Sie waren zwar noch etwas jung, aber sie verstanden mehr von magischen Pflanzen als jeder andere Schülern in Hogwarts, das wusste er. Mit halben Ohr hörte Harry der Sortierung der neuen Schüler zu, und auch der Rede von Dumbledore, der eben mal erwähnte das es nun dunklere Zeiten wären, die anbrechen würden. Im großen und ganzen, lief das Fest und der Anfang so ab wie er es schon erwartet hat, bevor endlich das essen auf den Tischen nun erschien. Kräftig langte er zu, und ließ nebenher auch etwas für Pollux und Sira mitgehen, die sich bestimmt über diesen Happen Freuen würde, war mal was anderes als Ratten und Spinnen. Als er endlich den Gemeinschaftsraum erreichte, verstaute er schnell noch seinen Koffer, schützte ihn mit einem Zauber, und nahm nur den Tarnumhang und die Karte der Rumtreiber heraus. Bei einem kleinen Blick auf diese, entdeckte er das Susan schon auf dem Weg zu ihrem Treffpunkt war, ebenso Daphne und Astoria, zu der Tracey bald aufschloss. Sue war anscheinend auch auf dem Weg, offenbar wollte sie sich die verblüfften Gesichter von Susan und Co wohl auch nicht entgehen lassen. Eigentlich hätte er damit ja rechnen müssen, auch egal, so würde er ein paar Dinge vor der Nachtruhe noch mit ihnen besprechen. Um die Damen nicht noch länger warten zu lassen, verließ er den Schlafsaal der Jungs schnell, wurde aber durch jemanden aufgehalten der ihn zurück schob und die Tür verschloss. Ron starrte ihn nun an, mit vor der Brust verschränkten Armen, und wartete auf irgendetwas offenbar, bloß auf was, das war ihm jetzt völlig schleierhaft. Noch bevor er aber den Mund öffnen konnte, um ihn zu fragen was er wollte, kam er ihm aber schon zuvor. "Und? stimmt es was in der Zeitung stand, bist du nun wirklich der Erbe Slytherins?" "Du kannst doch lesen als sag du es mir, und selbst wen, was sollte das jetzt ändern Ron?" "So einiges, der Erbe von Slytherin sollte auch in seinem Haus sein, also solltest du auch in das Haus der Schlangen gehen. Jemand wie du gehört hier genauso wenig nach Gryffindor, wie Malfoy nach Hufflepuff gehören würde". "Das ist Blödsinnig und das weißt du auch, der eigene Charakter und die eigenen Ansichten entscheiden, wohin der sprechende Hut dich sortiert und das weißt du. Außerdem waren die Potter schon immer in Gryffindor, ich habe jedes rech hier zu sein, genauso wie du Ron". "Schwachsinn, eine Schlange gehört in das Haus der Schlangen und basta" schnaubte er nur als Erwiderung. "Genau wegen solchen kleingeistigen Aussagen, denken alle Schlecht vom Haus Slytherin". "Weil sie alle böse und Reinblutfanatiker sind, genau wie Salazar Slytherin selbst, das weiß doch jeder". "Das ist jetzt wahrlich Schwachsinn, der Mann machte einmal einen Fehler, den er sogar korrigieren wollte, jeder macht mal Fehler Ron, das solltest du doch am besten wissen". "Was willst du damit schon wieder sagen Potter" spie Ron gereizt heraus, wobei der absichtlich seinen Nachnamen benutzte, um seine Abneigung gegen ihn nun gerade zu zeigen. "Gar nichts Weasley, nur das wir alle fehlbar sind und uns auch mal irren können, und außerdem sind nicht alle Schlangen böse. Daphne Greengrass ist es zum Beispiel nicht, sie verachtet weder Halbblüter oder Muggel-Geborene, noch steht sie und jemand aus ihrer Familie auf der Seite des dunkeln Lord, und dafür Liebe ich sie. Ja, du hast richtig gehört, ich der große Auserwählte Liebe eine Schlange aus dem Haus Slytherin, was willst du jetzt dagegen tun?" entgegnete Harry. Ganz genau beobachtete Harry nun die Reaktion seines jetzt wohl ehemaligen besten Freundes, als dieser zuckte und die Fäuste ballte, rechnete er mit allem. Als er jedoch nun nach seinem Zauberstab greifen wollte, dessen Griff aus der rechten Hosentasche heraus ragte musste er handeln, und zog seinen eigenen aus seinem Armholster. Noch bevor Ron darauf reagieren konnte, packte ihn Harry an der Schulter und drückte ihn gegen die Tür hinter sich, drückte ihm dabei die Spitze seines Zauberstabs gegen sein Kinn. "Glaub mir Weasley, du willst dich ganz sicher nicht jetzt mit mir anlegen, nicht nach diesem Sommer, das würde dir nämlich echt nicht gut bekommen. Du warst früher schon kein Gegner für mich, und jetzt könntest du es erst recht nicht mit mir aufnehmen, als versuch es gar nicht erst". Das Harry dies ernst meinte, konnte Ron in seinen Augen sehen, in denen plötzlich ein unheimliches Funkeln lag was ihn nun schlucken ließ. Noch sehr gut hatte er die Warnung seiner Mutter ihm Ohr, was er tun sollte, wen er einem Zauberer begegnet, dessen Augen so von ihnen heraus leuchteten, wie die von Harry James Potter gerade. `Wen du einmal einem Zauberer begegnest, dessen Augen leuchten wie ein helles Feuer in der Nacht, dann entschuldige dich und bitte um Vergebung für was auch immer Ronald Weasley. Den egal wie stark du einmal sein wirst, wen deine Reife einmal hinter die liegt, mit so einem wirst du dich niemals messen können, das kannst du mir glauben. Das wäre wie, als würdest du mit bloßen Händen einen Drachen erschlagen wollen, es wäre ein unfairer und auch sehr kurzer Kampf´. Jetzt in diesem Moment, wusste Ron was sie damit gemeint hat, seine Augen glühten vor Magie, so stark das er an dieses Niveau nie im Leben heran kommen würde. Aus seiner Sicht konnte das nur eins bedeuten, Harry war schon durch sein Reife gegangen, und diese war wohl weitaus länger als die eines gewöhnlichen Zauberers gewesen. Die Tatsache das er diese mit gerade einmal Fünfzehn Jahren hinter sich hatte, sprach auch mehr als nur Bände, da er immerhin ja fünf Jahre zu früh dafür dran war. "Du... du... bist durch.... deine Reife gegangen" stotterte er hervor, was Harry nur mit einem nicken bestätigt. "Gut erkannt Weasley, und zu deinem wohl wirst du mir schwören, mit einem unbrechbaren Schwur verständlich, das du dies niemanden weitererzählen wirst. Es ist zu deinem wohl als auch zu meinem, als schwöre es mir, jetzt". Mit einem nicken kam Ronald der Aufforderung nach, er zog seinen Zauberstab langsam hervor, wobei jeder Bewegung von ihm nun von Harry genau im Auge behalten wurde. Langsam hob er seinen Stab, und sprach den Schwur, auf seinen Leben und seine Magie natürlich das er es niemanden verraten wird, nicht einmal seiner Familie oder Hermine. Zufrieden nickend ließ er ihn los, schob ihn zur Seite um die Tür öffnen zu können, wand sich aber vor dem gehen noch mal zu ihm um, um das Wort an ihn zu richten. "Ach und nur damit wir uns richtig verstehen Weasley, Daphne, Astoria und Tracey sind von nun an für dich Tabu, da ich sie zu meinen Freunden zähle. Das mit Daphne behältst du ebenfalls für dich, wen ich mitkriege das du dich deswegen verplappern solltest und etwas ihr deswegen zustößt, mach ich dich fertig. Diese Worte mögen dir hart erscheinen, aber alles was ich tue, ist nur zu unserem besten, in ein paar Jahren, wirst du darüber hinweg sehen können, oder auch nicht" und damit verschwand er endgültig. ------oooo-----oooo-----oooo------oooo------ Während sich Harry nun wieder mit dem Alltag eines Schülers herum schlug, stand Fleur Delacour soeben vor einer Herausforderung der ganz anderen Art, und die hieß Papierkram. Die Akten über den dunklen Lord waren angekommen im Manor, nicht nur die aus dem ersten Krieg, sondern auch die aus seiner Kindheit eben. Amelia hatte von Harry seinen wahren Namen bekommen, und so ließ sie ebenfalls auch alles heraus suchen, was das Ministerium über einen Tom Vorlost Riddle hatte. Wen man sich seine Kindheit so ansah, war sie mehr herzzerreißend als furchteinflössend, allerdings sah man auch in diesem schon seinen Hang zum Fanatismus. Auf Grund seiner Abstammung zum Hause Slytherin, wollte er schon damals alles heraus finden, was es über diese Familie zu erfahren gab. Unglücklicherweise, stieß er dabei auch auf die Lehre des reinen Blutes, was den Stein ins Rollen brachte, und später seine Geburt als Lord Voldemort auslöste, wie er sich selbst nannte. Danach stieß ein Stein den anderen an, und die endlose Domino-Kette die bis Heute anhielt, setzte all diese Ereignisse in Gang, die zu ihrer jetzigen Lage führten. Zugleich hatte sie aber auch noch die Hoffnung, das Harry diesem treiben nun endlich ein Ende setzten würde, und der Frieden endlich kommen wird. Und hier in diesen Kartons voller Akten, würden sie die ersten Hinweis auf seine Vernichtung finden, da war sie sich sicher, sie mussten sie nur noch entziffern. Während sie sich also daran setzte, zusammen mit Tonks und Remus, wühlte sich Sirius auf der Suche nach einer Lösung für ein ganz anderes Problem durch die Black-Bibliothek. Ein Horkrux konnte alles sein, und wenn ihr Gegenspieler nicht dumme wäre, und das war er ganz sicher nicht, würde er diesen unter anderen Objekten verstecken. Selbst wen sie einen also finden würden, so waren sie sich nicht sicher ob sie ihn auch erkennen würden. Um dieses Problem zu Lösen, suchte Sirius nach einem zauber, mit dem man einen Horkrux entdecken kann. Er war sich sicher, das er in der Bibliothek einen solchen Spruch finden würde, seine Familie interessierte sich für alle Arten der Magie, auch für die dunklen Seiten. Wen es irgendwo ein Buch gab, das solch einen Zauber enthalten würde, dann würde er ihn finden, und wen er sich jedes Buch einzelnd vornehmen müsste dafür. Den Gedanken daran erst einmal beiseite schiebend, nahm sich Fleur die nächste Akte vor, über den ersten Besuch von Dumbledore bei einem gewissen Tom Vorlost Riddle. Anscheinend waren ihm Verkommnisse gemeldet worden, die sich in einer kleinen Gemeinde auf dem Land, genauer gesagt in einem dort ansässigem Waisenhaus ereigneten. Dinge die sich keiner erklären konnte, die das Ministerium auf das spontane ausbrechen von Magie zurück führte. Dumbledore nahm sich der Sache wohl auch persönlich an, und suchte das Waisenhaus auf, in dem ein magisch begabte Kind gefunden wurde. Die erste Begegnung von Dumbledore mit Tom, war nicht das was sie eigentlich suchte, aber die Gegend in der das Waisenhaus lag, war dafür um so interessanter. Laut dem Bericht, lag es etwas außerhalb des kleinen Örtchens Angarrack, ganz am äußersten Süd-Westlichem Zipfel von England, und in der Nähe der Küsten dort. Ein Gedanke formte sich gerade in ihrem Kopf, einen den sie den anderen Mitteilen musste, um zu sehen ob an ihrer Idee etwas dran sein könnte. "Ich glaube ich hab hier war, ich bin mir aber nicht genau sicher". "Dann schieß los, was hast du gefunden?" entgegnete Tonks, als sie, Remus und auch Sirius sich nun ihr zu wanden. "Harry glaubt, das Voldemort einen seiner Horkruxe in der Nähe des Waisenhauses versteckt hat, in dem Dumbledore ihn gefunden hat, also suchte ich nach dessen Adresse. Das Waisenhaus liegt in einer ländlichen Gegend, nicht weit entfernt von Angarrack, was ziemlich nahe an den Küsten Cornwalls liegt. Ich weiß, das Cornwall für seine Höhlen die entlang der Küste liegen bekannt ist, eine nennt man sogar Merlin´s Cave". "Ja daran erinnere ich mich, die Muggel glauben daran, das Merlin Excalibur nach dem Tod von Arthurs Blutlinie an sich nahm, und es in einer Höhle an der Küste Cornwall versteckte, und seitdem darüber wacht". "Was, wen der dunkle Lord sich diesen Mythos zu nutze macht? was wen er einen seiner Horkruxe, in genau so einer Höhle an der Küste unter Verschluss hält? Kein Zauberer oder Hexe glaubt an diese alberne Geschichte, und ein Muggel würde nicht genau wissen was er vor sich hat, falls einer diese doch mal entdecken sollte. Wen niemand die zusammenhänge erkennen würde, würde er auch niemand dort anfangen zu suchen". "Das ist ein Argument, außerdem könnte er die Höhle auch unter einem Zauber verborgen halten, das ist wahrlich keine schlechte Idee, das sollten wir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten". "Gut, dann hätten wir ein mögliches weiteres Versteck geortet, zwei sind ja schon vernichtet, von einem weiteren weiß Dumbledore ja auch schon. Das macht dann insgesamt vier, heißt wir müssen nur noch drei entdecken, wen wir davon ausgehen das er diese elendige Schlange ebenfalls zu einem gemacht hat, fehlen noch zwei". "Ja, aber diese zwei können überall in England versteckt sein" entgegnete Remus, was ein kurzes Schweigen auslöste. "Das mag sein, aber Voldemort ist so arrogant, er glaubt nicht daran das jemand alle seine Hokruxe entdecken wird, und auch wo er sie versteckt hält. Ich bin mir sicher das einer auch in Hogwarts ist, dort fühlte er sich ja immer wie Zuhause, nur wo er dort ist wissen wir nicht". "In der Kammer des Schreckens ist er sicher nicht, das wäre ja vermutlich der erste Ort an dem Harry oder Dumbledore suchen würden, wen sie diesen Ort entdeckt hätten. Nein es wird etwas sein, wo er leicht übersehen werden kann, ein Ort den man auch vielleicht gar nicht so leicht findet, wen man ihn nicht ke....." Sirius verstummt auf einmal, ein Gedanke kam ihm, den er bis jetzt noch nicht im Kopf hatte für ein mögliches Versteck, weshalb er sich nun gegen die Stirn mit der flachen Hand schlug. Remus sah ihn an, wohl wissend das er soeben auf etwas gekommen war, an das keiner von ihnen gedacht hat, oder nur sehr wenigen von ihnen bekannt war. Bewegung kam in seinen Besten Freund nun, als er zum Schreibtisch hastete, und eilig einen Brief an Harry nun aufsetzte, den er sobald wie möglich abschicken würde. "Dir ist etwas eingefallen, was ist es, spann uns nicht auf die Folter Black". "Der Raum der Wünsche" entgegnete Sirius nur, was Remus vor Verwunderung den Mund aufklappen ließ, ehe er diesen wieder eilig nun schloss. "Nein unmöglich, du glaubst doch nicht etwas, das er so dumm sein würde?" "Wen man darüber nachdenkt ist es eher genial, etwas vor der Nase seine größten Feindes, und Streiter für das Licht zu verbergen. Der Raum der Wünsche kann zu allem werden was man braucht, die Elfen von Hogwarts benutzen ihn zum Beispiel auch als Lagerraum. Wen ein Horkruxe wirklich dort versteckt sein sollte, wird er unter tausenden von Dingen sein die man dort anfinden wird, das wäre wie, als würde man eine Nadel und tausenden von Nadeln suchen, ohne es zu wissen". "Okay so gesehen ist es wirklich genial, dann fehlt uns nur noch einer den wir entdecken müssen, und wir müssen noch heraus finden, was er für die Horkruxe verwendet hat". "Eines nach dem anderen Remus, Harry wird sicher auch ein paar Recherchen betreiben, unser Goldjunge ist ja zum Glück nicht auf den Kopf gefallen". "So wie du, der schon ein paar mal was auf den Kopf bekommen hat?" "Dieses blöde Argument von dir werde ich jetzt mal einfach überhören, um deinetwillen". -----oooo------oooo-----oooo-----oooo------ Er musste schon sagen, das es wirklich amüsant war, zuzusehen wie Susan und Daphne sich jetzt völlig sprachlos in Salazars Räumen umsahen. Selbst Astoria stand der Mund sperrangelweit auf, und wie aus dem nichts, hatte Sue auf einmal eine magische Kamera in der Hand, um diesen Moment für immer festzuhalten. Als Daphne das Klicken der Kamera hörte, fuhr sie so schnell zu der Ravenclaw herum, das diese den Ärger den sie an der Backe hatte, gar nicht so schnell kommen sah. Wie ein geölter Blitz war sie nun hinter ihr her, jagte sie durch den ganzen Raum, bis Sue den Ausgang in die Kammer des Schreckens nun öffnete, um ihr zu entwischen. Leider, hatte sie nicht mit der Hartnäckigkeit ihrer Verfolgerin gerechnet, die sie weiter jagte und nun auch ihren Zauberstab zur Hilfe nahm, um sie zu erwischen. Daphne jagte ihr ein paar harmlose Stolper- und Kitzel-Flüche auf den Hals, während sie brüllend wie eine wild gewordene Furie hinter ihr her war. Astoria lag während dieser Vorstellung lachend in den Armen von Susan, und Pollux und Sira wunderten sich jetzt über die Possen der Menschen. Nebenbei verschlangen sie den Happen, den Harry vom Fest für sie schmuggelte, und sahen weiterhin dieser unterhaltsamen Verfolgungsjagd zu, die sich ihnen bot. Es dauerte eine ganze weile, bis sie endlich damit aufhörte sie zu jagen, und stattdessen wieder die Räumlichkeiten weiter unter die Lupe nahm. Beim Anblick des Badezimmers war sie hin und weg, und als sie das frühere Zimmer von Helana Ravenclaw bestaunte, stand ihr der Mund wieder weit offen. Etwa in ihrem Blick war anders als vor einer Minute noch, doch was es war konnte er nicht sagen, bis sie zu ihm sprach und ihre Gedanken nun mit im teilte. "Ich weiß nicht ob ich es romantisch, oder einfach auch traurig finden soll, das Salazar diese Ort hier für sich, und die Frau die er Liebte erschuf. Einerseits, haben sie hier sicher ein paar sehr schöne Stunden und Momente erlebt, und andererseits haben sie sich hier unten vor allen, die ihn wegen seiner Lehre vom reinen Blut verdammten versteckt. Sie konnten nie nach außen zeigen das sie zusammen gehören, ähnlich so wie es uns ergehen könnte Harry, wen die Todesser von uns erfahren werden, oder?" Er trat an sie heran und schlang seine Arme um sie, zog sie dicht an sich heran, um ihr halt zu geben, und ihre Sorgen zu zerstreuen die sie sich machte. Ja in einem hatte sich recht, ihr Leben würde in kürze um einiges Komplizierter werden, aber solange sie füreinander da sein würden, würden sie jede Hürde gemeinsam überwinden, da war er sich sicher. "Wann gedenkst du mit dem Geist von Helena zu sprechen" fragte sie ihn, um die drückenden Stimmung etwas aufzulockern. "Bald, so bald wie möglich, hoffen wir das sie uns Auskunft darüber geben kann, was der dunkle Lord benutzt hat, um seine Horkruxe zu erschaffen. Wir müssen seine restlichen so schnell wie möglich finden, es gibt weitaus angenehmere Dinge, denen ich mich sehr bald mit voller Aufmerksamkeit widmen will". "Ich nehme an, diese hören zufällig auf den Namen Fleur Delacour und Susan Bones, richtig?" "Sie haben sich selbst in dieser Aufzählung vergessen, Miss Greengrass". "Vielleicht wollt ich es ja auch lieber von ihnen selbst hören, Mister Potter" erwiderte sie, und wand sich in seinen Armen um, bevor sie ihre um seinen Hals schlang. Ihr Lippen versiegelten die seine, während er sie nur noch fester an sich presste, so das kein Blatt Papier mehr zwischen sie beide gepasst hätte, aber ihr war es nur recht. Ein leichtes stöhnten von ihr ging in diesem Kuss unter, etwas das Harry innerlich knurren ließ, und seine Beherrschung fast über den Jordan schickte, aber nur fast. Hierfür würde es den richtigen Ort, und die richtige Zeit geben, vielleicht würde er ja den Raum der Wünsche dafür benutzen, diesen mit einem Zauber verschließen um... Ruckartig ließ er von ihr ab, seine Augen weiteten sich in Erkenntnis, als ihm die selbe Möglichkeit in den Sinn kam, auf die auch Sirius Black in der selben Stunde nun kam. Natürlich, das würde genau seinem Ego wiederspiegeln, etwas unter der Nase von allem verstecken, die sich dessen nicht einmal ja so wirklich bewusst sein würden. Daphne interessierte seine Erkenntnis gerade nun herzlich wenig, ihr stand mehr der Sinn danach, ihn zu erwürgen, weil er diesen herrlichen Kuss schon so schnell beendete. Als sie jedoch sein Gesicht sah, wusste sie jedoch das ihm etwas wichtiges eingefallen ist, und so war ihre neugier geweckt. "Dir ist gerade etwas eingefallen, etwas was unser Voldermort-Problem betrifft, nicht wahr?" "Der Raum der Wünsche, das ist mir eben eingefallen Daphne, es würde diesem Schlangenkopf ähnlich sehen, einen seiner Seelensplitter am wohl sicherst Ort Englands zu verstecken. Wir müssen jetzt nur noch heraus finden was es ist, und in welchem Abbild vom Raum der Wünsche er es untergebracht hat". "Okay, und wo ist dieser sogenannte Raum der Wünsche?" "Gegenüber dem Teppich mit den tanzenden Trollen, du musst drei mal vor diesem auf und ab gehen, und an das Denken was der Raum für dich sein soll, und schon erscheint er. Sirius erzählte mir von ihm, als ich und Fleur im letzten Jahr eine Räumlichkeit suchten in dem wir trainieren konnten für das Magischen Turnier". "Und warum trainieren wir nicht dort, statt uns hier unten unser eigenes Trainingsareal zu erschaffen?" "Weil ich den Ort wechseln wollte, für den Fall, das der Raum zu vielen von Hogwarts bekannt wäre, wen wir unsere kleine Treffen dort abhalten würden. Wen uns irgendwer dort mal entdeckt hätte, wären du und Sue in Gefahr gewesen, und das wollte ich auf keinen Fall riskieren". "Welche weise Voraussicht von ihnen Mister Potter, und da heißt es, ihr Gryffindor würdet euch nur mit mutigem Herzen in jede Gefahr stürzen, ohne Hirn und Verstand". "Es gibt überall ausnahmen, wäre hätte je auch gedacht, das eine kluge Slytherin einmal so dumm wäre, sich nun ausgerechnet in einen Gryffindor zu verlieben?" "Wir hast du mich gerade genannt Po..." der Rest der wohl nun kommenden Beleidigung ging in einem Kuss unter, mit dem er ihre Lippen nun sehr effektiv verschloss, und diesen eine sinnvolle Aufgabe gab. ------oooo-----oooo-----oooo----oooo------ Owen Hargrave, ein Auror im Dienste des Ministeriums, und das schon seit über zwanzig Jahren bereits, zweifelte in diesem Moment mal ganz ehrlich am Verstand seiner Chefin. Als er und neun weitere Auroren den Auftrag ausführen sollten, einen gewissen Peter Pettigrew nach Askaban zu eskortieren, dachte er das es ein leichtes werden würden. Allerdings hatte er nicht mit dem Plan seiner Chefin gerechnet, die eine etwas andere Weise der Überführung für diesen Gefangenen nun wünschte, die seit Jahren nicht mehr angewandt wurde. Pettigrew sollte per Kamin in eine Außenstelle reißen, und von dort aus per Kutsche dann weiterreisen, bis sie die Küste Englands dann erreichen würden. Per Kurzportschlüssel ging es dann zu der Isle of Eigg, wo die Fähre warten würde, die ihn nach Askaban verfrachten würden, wo er seine lebenslängliche Strafe verbringen sollte. Das war zumindest der Plan, als er fragte wieso er so nach Askaban überstellt werden sollte, gab sie ihm die Information, das Infos über seine Überstellung durchgesickert wären. Amelia befürchtete, das der gewöhnliche Weg kompromittiert ist, und es versuche geben könnte ihn zu befreien, eine Möglichkeit die sie nicht ganz außen vor lassen konnte. Aus diesem Grund wählte sie ja die Kutschen, sie würden auf Nebenpfaden reisen, die kaum von den Muggeln oder ihresgleichen benutzt wurden. Sie hielt dies für den sichereren Weg, weil es keiner erwarten würde, aber tatsächlich hatte dies einen anderen Grund, den sie aber ihren Männern wissentlich verschwieg. Harry hatte recht mit dem, das Peter nicht in Askaban landen durfte, der dunkle Lord würde dort sicher bald angreifen, und wen er mit den anderen Gefangen befreit werden würde, wüsste er bescheid. Alle Infos die sie aus ihm heraus bekommen haben, würden dann auch an den dunklen Lord gehen, und all ihre Pläne wären dann mit ihm kompromittiert worden. Nein, sie mussten dafür sorgen das er niemals unter keinen Umständen dort ankam, das sicherste wäre es ihn einfach zu töten, aber das wäre zu einfach. Pettigrew sollte leiden für das was er getan hat, und der Tod wäre für ihn nur eine Erlösung, also beschlossen sie ihn zu befreien, und es nach den Todessern aussehen zu lassen. Sie würden ihn dort unterbringen, wo ihn niemand vermuten würde, und wo auch keiner an ihn ran kommen würde, im Verlies einer alten Hochburg. Diese würde nicht einmal wirklich in England sein, den Luc und Sir Gewain würden die Aktion Seite an Seite ausführen, bevor er mittels Portschlüssel nach Frankreich reiste. Er würde in einem Unterschlupfe vom Rat der Krähen untergebracht werden, und zwar in einem der noch aus den Kriegen stammten, über die nur sie bescheid wussten. Keiner würde ihn dort je finden, er wäre dort sicher, bevor er dann nach dem Ende des Krieges wieder in England auftauchen würde, einfach so ohne Vorwarnung. Erst dann würde er seine Haftstrafe in Askaban absitzen, und für das büßen was er verbrochen hat, aber das würde noch ein weile nun auf sich warten lassen fürs erste. Der Ort an dem ihre Gruppe zuschlagen würde, wäre ein Wald der Außerhalb der kleinen Ortschaft Greenhaugh lag, er wäre Ideal weil es keiner dort kommen sehen würde. Die Wahl der Mitteln fiel auf einen Verschleierungszauber, den Luc und seine Leute kannten und entwickelten, und mit dem ihre Spuren selbst für ein magisches Auge nicht zu entdecken waren. Es war ein Zauber den sich ein Mitglied vor Jahren ausdachte, als er bei einer Operation durch ein solches Entdeckt wurde, und damit seine Leute in Gefahr brachte. Danach suchte er nach Mitteln und Wegen, wie er sich vor solchen fortan würde verbergen können, und was dabei heraus kam, konnte nur als genial bezeichnet werden. Der Zauber löste ein Tarnung aus, die selbst den Geruch und die Spuren der Magie verbarg die dafür angewendet wurde, kein magisches Auge könnte dies nun sehen. Mit diesen Zauber waren nun Gewain und Luc verborgen vor allen, gekleidet in Roben und Masken der Todesser, um den Verdacht auf die Gruppe um Voldermort zu lenken. Niemand würde Glauben das jemand anderes hierin involviert wäre, und genau das war es ja auch was sie erreichen wollten. Die Kutschen mit den Auroren näherte sich bereits ihren Gruppen, Gewain lag rechts neben dem Pfad mit sechs seiner Leuten auf der Lauer, Luc auf den anderen Seite. Unter seinen Männern befand sich Fleur, auf ihre Anwesenheit bei dieser Entführung bestand er, sie würde nämlich mit ihrem Feuer für Ablenkung sorgen. Wen die Kutschen an ihr Position ankamen, würde sie dann vor und hinter der Kutschen den Weg versperren, sie wählten einen Ort, der eine Flucht durchs Unterholz als einzige Option ließ. Recht neben dem Weg den die kutschen gingen, lag ein Steilhang, den sie nicht hinauf kommen würde, währen Gewain und die anderen sie von dort oben unter Beschuss nahmen. Sie mussten also nach Links in den Wald flüchten, ein Anti-Portschlüssel und Anti-Apparations Feld würde ihre Flucht auf diese Weise verhindern. Die Devise war es sie nur zu betäuben, niemand sollte getötet werden, kein Blut sollte bei dieser Aktion vergossen werden, es ging nur darum Pettigrew an einen sicheren Ort zu geleiten. Die beiden Kutschen näherten sich, Luc hielt sich hinter einen großen Buche verborgen, seine Leute waren in Abständen von vier Meter verteilt. Fleur war die einzige die direkt neben ihm war, sobald er ihr das Zeichen gab, würde sie Feuer niederregnen lassen, was für alle anderen das Startzeichen sein würden. Langsam näherte sich die Kutschen, die jeweils von sechs Aethons gezogen wurden, eine Rasse geflügelter Pferde, die man in England gerne als Zugpferde benutzte. Pettigrew war in der hinteren Kutsche, die vordere war besetzt mit den Auroren, die im Falle eines Angriffes der hinteren Kutsche Zeit verschaffen sollte für die Flucht. Aus diesem Grund lag auch einiger Abstand zwischen den beiden, etwas das Fleur nun für sich nutzen würden, als Luc ihr das Zeichen für den Start nun gab. In schneller Reihenfolge warf sie mehrer Feuerbälle, die sofort in den Boden vor und hinter dieser nun einschlugen, und nun beim Aufprall eine drei Meter hohe Feuerwand bildeten. Die Pferde schreckten sofort auf, bäumten sich in die höhe als die Flammen jetzt nach ihnen schlugen, auf die gleiche weise wurde nun auch die andere vorerst außer Gefecht gesetzt. "HINTERHALT" wurde laut gebrüllt, als auch schon der Beschuss vom oberen Hang erfolgte, Luc´s restliche Männer schlossen sich ihnen nun an, und eröffneten das Feuer. Die ersten Auroren wurden betäubt und von Ganz-Körper-Klammer-Flüchen getroffen, bevor sie aus der Kutsche raus waren, ihre Kollegen fielen über ihre Kameraden hinweg zu Boden. Hargrave sprang von der Kutsch-Führer-Pritsche hinab, landete direkt aber vor einem der Angreifer der keine drei meter entfernt stand, und ging im nächsten Moment zu Boden. Das letzte was er sah, war die Maske eines Todessers, bevor auch für ihn endgültig die Lichter ausgingen, das war kurz bevor auch der allerletzte Auror ausgeschaltet wurde. Der ganze Kampf hatte nicht länger als zwei Minuten gedauert, es lief alles so wie besprochen, keiner der Männer wurde ernsthaft verletzt, sie waren alle nur betäubt. Zwei von ihnen würden sie ungefesselt zurück lassen, damit diese ihre Kollegen Aufwecken konnten, aber bis dahin, wären sie schon längst über alle Berge. Mit einem zufriedenen Grinsen näherten sich Gewain und Luc der Kutsche, Fleur blieb dicht hinter den beiden, da sie das verängstigte Gesicht der Ratte nicht verpassen wollte. Als Peter Pettigrew aus der Kutsche nun gezerrt wurde, und dabei unsanft auf seine Knie fiel, blickte er verwundert zu seinen Befreiern auf, ehe er anfing zu weinen. Offenbar war er für seinen Herrn doch wichtig, wichtig genug das man ihn aus seiner misslichen Lage nun rettete, aber sein Dankbarkeit würde schon bald verblassen. "Ich danke euch, und ich danke auch unserem Herrn das er mich befreit, ich werde ihm immer Loyal zur Seite stehen". "Nun wie mir scheint, liegen sie da einem Irrtum auf Mister Pettigrew, Lord Potter wünscht nämlich, das sie ihrer gerechten Strafe nicht entgehen sollen. Wir sind hier um sie an einen sichereren Ort zu bringen, wo sie den kommenden Krieg aussitzen werden, bis es Zeit für sie ist, ihre Strafe in Askaban nach Ende des Krieges abzusitzen". Bei seinen Worten nahmen Luc, Fleur und Gewain ihre Masken ab, und als er den Franzosen wiedererkannte, wusste er, das er ein Hölle gegen eine andere gerade getauscht hat. ------oooo-----oooo------oooo-----oooo----- Der nächste Tag war für Harry so frustrierend, das er beschloss er müsse sich auf eine angenehme weise austoben, bevor er sich noch an jemand anderen vergreifen würde. Das schlimmste daran war, das er eigentlich gut angefangen hat, das Frühstück nahm er in aller Ruhe mit seinen Freuden ein, zu denen sich auch Susan und Sue gesellten. Daphne und Astoria blieben am Slytherin Tisch sitzen, zusammen mit Tracey, und als sein Blick diesen streifte, entdeckte er auch einige andere Mädchen, die ihn nun anstarrten. Offenbar hatte sich das mit seinen Titeln wohl herum gesprochen, den neben Romilda Vane an seinem eigenen Tisch, sah ihn plötzlich auch Pansy Parkinson interessiert an. Anscheinend war er wohl die bessere Partie als Draco nun, zu dem sie mit etwas mehr Abstand als gewöhnlich saß, aber auch die Blicke einiger Damen aus Hufflepuff und Ravenclaw lagen auf ihm. Danach war es nur schlimmer geworden, urplötzlich tauchte in jedem Flur eine Scharr von Mädchen auf, die nun den Boden auf dem er ging anzuhimmeln schien. Die meisten beließen es bei Blicken, andere rückten ihm schon dichter auf die Pelle, und versuchten es immer wieder mal, sich bei ihm unterzuharken. Zum größten Teil konnte er sie los werden, in dem er einfach die Flucht ergriff und vor ihnen davon rannte, ja nicht sehr männlich, und er wusste das Daphne ihn damit aufziehen würde, aber was sollte er tun? Harry war sich klar, das es nicht gut ankommen würde, wen er damit anfangen würde sie mit Zaubern auszuknocken, das würde sicher Strafarbeiten bis zum Ende des Jahres geben. Also war das davonlaufen die beste alternative, und dank seiner Ausdauer konnte er die meisten auch gut abschütteln, bis er sein Äußeres mit einem Zauber verbarg. Im Unterricht musste er diesen zwar ablegen, ab da musste er sich ja auch auf anderes Konzentrieren, als auf seine Verehrerinnen, die nun aus allen Ecken hervor kamen. Daphne fand es recht amüsant als sie beobachtete, wie Professor McGonagall und Professor Flitwick mehrere Schülerin verwarnten, die nicht dem Unterricht folgten. Snape sah in seiner Stunde so aus, als würde er Potter höchstpersönlich gleich aus dem Unterricht werfen um Ruhe hinein zu bringen, entschied sich aber anders. Immerhin war es ja nicht wirklich seine Schuld, das die Damenwelt von Hogwarts beschloss, ihn verstärkt ins Visier zu nehmen, in Harry wuchs der Gedanke, dass das Interview wohl doch ein Fehler war. Um sich nach dem Unterricht abzureagieren, beschloss er im Raum der Wünsche etwas Dampf abzulassen, stellte jedoch sehr bald fest, das er offenbar nicht der erste mit diesem Gedanke war. Als er diesen nämlich betrat, war Sue schon vor ihm dort, offenbar wollte sie wohl ein wenig Abwechslung, oder ihr war der Weg hinab in die Kammer zu lang. So oder so, war er über ihre Anwesenheit erfreut, da sie zu den wenigen gehörte, die er ja wirklich gern um sich herum hatte, und das nicht nur weil sie ihm in den Arsch treten konnte. Nein, das mit Sue lag daran, das sie in gewissen Dingen auf einer Wellenlänge lagen, und so trat er ohne zu zögern ein, bevor er die Tür hinter sich wieder schloss. Als sie ihn jedoch erblickte, und er das nun falsche Lächeln auf ihren Lippen sah, schoss ihm einen Moment lang der Gedanke durch den Kopf, sich doch woanders abzureagieren. Wenn er aber nun vor ihr auch die Flucht ergreifen würde, würde sie seine Schwäche riechen, wie ein Hai der Blut im Wasser roch, und das würde dann noch schlimmer sein. Er hatte wohl keine andere Wahl, als sich ihrem Spott besser gleich auszusetzen, statt diesen auf die lange Bank zu schieben. "Na Potter, fliehst du vor deinem Fan-Club?" fragte sie ihn mit vor der Brust verschränkten Armen, was ihn nur schnauben ließ. "Das ist kein Fan-Club, das ist nur eine Bande ruhmsüchtiger Harpyien, die es doch nur auf meine Titel und mein Geld abgesehen haben, oder glaubst du wirklich, Parkinson würde sich echt für mich interessieren? Die steht doch schon mit einen Bein in seinem Kreis drin, die würde mich eher damit erpressen, das ich sie nur ehelichen soll, damit sie nicht auf die Idee kommt, mich an ihn auszuliefern". "Wäre möglich, oder sie hat erkannt, das du doch die bessere Partie als Malfoy bist, immerhin stammst du ja aus vier alten Familien ab. Zum einen ist da die Familie Black, dank deiner Großmutter, dann noch Perverell und Slytherin, auf Grund der Tatsache das du aus der alten Zaubere-Familie Potter stammst. Das allein wäre schon Grund genug, eine Verbindung mit dir anzustreben als Reinblut, deine Familie gibt es schon seit Merlins Zeit, und das ist schon Jahrhunderte her". "Willst du herum quatschen über meinen Status in unserer Gesellschaft, und vor allem hier in der Schule? oder willst du lieber Kämpfen? Ich mein, von mir aus können wir gern auch noch weiter diskutieren, aber damit wirst du mich nur noch mehr reizen, und dann wird die Abreibung für dich nur um so schlimmer Sue". "Bitte, als ob du mir ein Haar krümmen könntest, ich durchschaue dich Harry, eher du mir schaden würdest, würdest du dir lieber deine Hand abhacken lassen". "Na schön jetzt kannst du war erleben" entgegnete er nur, bevor er auf sie zustürmte und sie in einen Schlagabtausch verwickelte, der sich gewaschen hat. Sue musste zugeben, das er ziemlich energisch Angriff, und in einem Tempo das man fast schon als unmenschlich wohl bezeichnen könnte. Mit seiner Reife ist wohl nicht nur seine Magie gewachsen, es schien das diese sich auch auf seine Reflexe ausgewirkt hat, den sie kam ihm mit keinem Manöver bei. Jeden ihrer Tricks durchschaute er, als wüsste er schon im voraus was sie tun würde, als könnte er all ihre Züge und Aktionen voraus ahnen, und sie durchkreuzen. Es war wahrlich erstaunlich, sie hoffte nur, das ihre Reife genau so große Auswirkungen auf sie haben würden, wie die seine bei Harry. Sue wollte sich gar nicht vorstellen, was jemand wie sie mit solch schnellen Reflexen wie er erreichen würde. Da sie das Kämpfen schon von klein auf lernte, würde sie jeden Kampf spielend gewinnen, aber keiner konnte sagen wie sehr ihre Reife sie verändern würde. Keine Hexe konnte voraus sagen, in wie weit das wachsen ihres magischen Kerns sie beeinflussen würde, und in wie weit es sich auch auf ihren Körper auswirken würde. Die Veränderungen die er zeigte, waren auf jeden Fall beeindruckend, offenbar wurde sein Körper in die wohl bestmöglichste Form durch diesen Prozess gebracht, den er erreichen kann. Magie zu wirken erforderte nicht nur magische Energie, in gewisser weise musste auch der Körper gestählt werden, um den Auswirkungen der Magie stand zu halten. Die Deutschen vertraten mal die Meinung, das sich ein gesunder Geist auch nur in einem gesunden und starken Körper entfalten kann, bei ihnen war es genauso bloß anders. Richtige starke Magie konnte man nur dann wirken, wen der Körper ebenfalls stark genug war um die nötige Kraft aufbringen zu können, um diesen auch zu vollenden. Harry stammte aus einer Familie von Kämpfern, die Potters waren ja schon immer dafür bekannt, starke Magie für den Kampf gegen das Böse in dieser Welt zu wirken. Das seine Reife nun auch seine Reflexe, und ebenso seine Sinne für Gefahr geschärft hat, war ihr schon klar gewesen irgendwie, nun lernte sie es auf die harte Tour. Das Ende vom Lied war, das sie nun unter ihm lag, er ihre Handgelenke über ihren Kopf zusammen hielt, und sie mit dem eigene Gewicht daran hinderte, wieder hoch zu kommen. Während seine Atmung nur leicht erhöht war, rasselte ihrer schon fast regelrecht, als wäre sie einen Marathon gelaufen, der sie einen steilen Berg hinauf geführt hat. Sie war auch um einiges verschwitzter als er, doch sein Geruch lag für sie so deutlich in der Luft, das sie diesen nicht ignorieren konnte in diesem Augenblick. Er war herb, mit einer leicht süßlichen Note fand sie, oder zumindest glaubte Sue das nun, oder ihre Nase spielte ihr einen Streich, was sie nicht wundern würde. In letzter Zeit reagierte sie auf ihn um einiges heftiger, als zu beginn ihres gemeinsamen Trainings, etwas das sie nicht nur verwirrte, es brachte sie auch irgendwie aus dem Takt. In seiner Gegenwart konnte sie sich nicht sicher sein, was sie als nächstes tun würde, ob sie ihm in den Arsch treten, oder lieber über ihn herfallen sollte. Andererseits wusste sie ja auch, das er in einer Beziehung mit gleich drei Schönheiten steckte, wollte sie da wirklich das fünfte Rad am Wagen sein? Harry war ein Halb-Blut, der aus einer alten Reinblut-Familie stammte, einer der höchstangesehensten in England noch dazu, was ihn zu einem wirklich hohen Tier macht. Andererseits, war ihm der Blutstatus der Damen die er erwählte egal, Fleur war immerhin eine Veela, in einigen Kreisen hier im Land als dunkle Kreatur angesehen und verschrien. Ihm war dies herzlich egal, er liebte sie wegen ihrem sanften Wesen und ihrem Charakter, nicht nur wegen ihrer Schönheit, Harry liebte einfach alles an ihr. Daphne hingegen war nicht nur schön, sie hatte auch Köpfchen, stand ihm immer mit Rat zur Seite, und führte ihn in ihrer Gesellschaft, damit er nicht zu viel falsch machte. Und zu guter letzt Susan, eine Erbin aus einem alten Haus genau wie er selbst und Daphne, die ihm in seiner Arbeit weiterhalf, die auch hinter ihm stand und seinen Rücken stärkte. Was konnte sie so einem Mann bieten, den sie nur im körperlichen Kampf herausfordern konnte, in dem er ihr nun auch überlegen jetzt zu sein schien. Was würde sie in eine Beziehung mit ihm bringen, außer ihrem hübschen Gesicht und ihre schlanke Figur, für die sie ja so manches Mädchen hier in Hogwarts beneidete. An ihr würde er nicht viel Freude haben, sie waren beide einfach zu grundverschieden, als dass das lange gut gehen würde, weshalb es wohl besser ist sich nicht auf ihn einzulassen. Wen sie jedoch auf ihr Herz hören würde, würde es ihr sagen das die Unterschiede egal sein würden, aber ihr Verstand hielt sie nun mal doch davon ab, ihr Glück zu ergreifen. Vielleicht sollte sie sich Rat bei Susan holen, oder noch besser gleich bei Daphne, vielleicht würde sie ja eher verstehen was ihr Problem ist. In gewisser weise hoffte sie ja darauf, das sie ihre Bedenken zerstreuen würde, weswegen sie sich so unsicher war was Harry nun betraf. Vielleicht würde sie Klarheit hinein bringen können in ihre Gefühlswelt, zumindest hoffte sie darauf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)