Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 14: Chapter Thirteen: A Surprises for a dark Lord and a Minister ------------------------------------------------------------------------ `Liebe ist ein Dolch, eine Waffe, die aus der Näher aber auch aus der Ferne geführt werden kann. Sie ist Wunderschön, man kann sich in ihr selbst wiedererkennen, bis sie dich bluten lässt. Und versuchst du dann nach ihr zu greifen, ist sie nicht echt.´ Zu behaupten der dunkel Lord wäre Wütend, nachdem er vom Interview im Propheten erfuhr, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Er hatte getobt vor Zorn und Wut, und das mehr als eine Stunde lang, die armen Teufel die ihn dafür zur rede stellten, waren diesem leider zum Opfer gefallen. Die Körper der Fünf Todesser lagen verstreut im Raum herum, von einem konnte man das Gesicht nun leider nicht mehr erkennen, als ein Bombarda dieses traf. Der Rest von diesem lag sehr großzügig im gesamten Saal herum, Blut tropfte zum Teil sogar auch von den Wänden herab. Die anderen, nun sagen wir es mal so, wer auf groteske Puzzles stand, hätte seine helle Freude daran gehabt, sie wieder zusammen zu setzen. Voldemort hatte all seine aufgestaute Wut in diesem Moment entfesselt, die armen Schweine traf Fluch um Fluch, der entweder ihnen die Gliedmaßen abschnitt, oder ihren Rumpf zerfetzte. Das meiste von ihrem Inneren, war durch ihn nach außen gekehrt worden, und lag nun als blutiger Belag auf dem Boden, aber das hatte ihm noch nicht gereicht. Seinem Wutanfall waren auch die Möbeln zum Opfer gefallen, er hatte alles bis auf seinen Thron zerstört, die Trümmer seines Werkes lagen ebenfalls verstreut herum. Wie zum Teufel konnte Potter es wagen, ihm sein rechtmäßiges Erbe wegzunehmen und für sich selbst zu beanspruchen, sich als Erbe von Salazar Slytherin aufzuspielen? Wie konnte es dieses dahergekommene Halb-Blut wagen, seinen Ruf durch den Dreck zu ziehen, und ihn damit als Lügner dastehen zu lassen, ohne das Lucius das mitbekam? Seinetwegen würden nun sein Pläne wie ein Kartenhaus zusammen brechen, die so dringend von ihm benötigte Allianz mit der Magier-SS, würde dadurch scheitern. Er wusste nämlich, das diese verdammten deutschen Ehrlichkeit mehr schätzen als Macht, Ehrlichkeit in den Absichten die man verfolgt, sowie die auf die eigene Person betreffend. Wenn nun sein Blutstatus bei ihnen bekannt wurde, und auch das er nicht der wahre Erbe von Salazar Slytherin war, würde das alles zum scheitern bringen. Fast schon wünschte er sich, er hätte auf dem Friedhof nicht so sehr mit dem Jungen gespielt, sondern ihn einfach in Stücke gerissen. Mit diesem Interview, würde er dem Widerstand gegen ihn neuen Aufwind bringen, die Schafe würden damit anfangen sich gegen ihn zu erheben. Der erste Unmut darüber kam ja schon aus seinen eigenen Reihen, Potter würde ihm einige seiner Anhänger kosten, die Loyalsten unter ihnen würde das vielleicht noch als Lüge abstempeln. Leider blieb die Tatsache das es keine war, die Dokumente von Gringotts die er vorlegte, waren allen von ganz weit oben innerhalb der Bank bestätigt worden. Er selbst hatte seinen Stammbaum vor wenigen Minuten überprüft, und fragte sich wie er es übersehen konnte, das ein Ast der Familie Slytherin in den Stammbaum der Potters hinein reichte. Das weitaus schlimmer daran war ja, das er wirklich in direkter anerkannter Linie zur Familie Slytehrin stand, während er nur aus einem der Nebenzweige kam. Seine verdammte Mutter hatte es für ihn versaut, hätte sie sich nicht in diesen Muggel verliebt, hätte er diesen Schlamassel nicht an der Backe. Fast schon wünschte er sich, er könnte sie von den Toten auferstehen lassen, nur um sie dann wieder und wieder dafür zu töten. Und dann war auch noch Lucius mit der schlechten Nachricht gekommen, das Grindelwald verlegt wurde. Das hatte dam Fass echt den Boden ausgeschlagen, hätte er Grindelwald den Deutschen liefern können, wäre die Allianz vielleicht noch zu retten gewesen. So aber musste er sich andere Wege einfallen lassen, er müsste sich wohl andere Verbündete suchen, und nun mit den Riesen früher als es von ihm beabsichtigt war verhandeln. Was die Werwölfe anbetraf, an die würde er sich wenden sobald man Greyback fand, nach dem gescheiteren Angriff auf Remus, wagte dieser Idiot einen Angriff mit seinem Rudel auf ein Dorf. Doch wie als wäre er vom Pech verfolgt, war zu diesem Zeitpunkt eine kleine Gruppe Auroren dort, wegen einem Auftrag. Der folgende Angriff konnte daher von ihnen abgewehrt werden, aber zwei der acht Auroren waren diesem zum Opfer gefallen, und nun war Jagdsaison. Niemand anderes als die Direktorin der Magischen Strafverfolgung, Amelia Bones höchstselbst, hatte ihn nun zu einem Staatsfeind erklärt. Neben Sirius Black, war er nun der meistgesuchteste Mann von ganz England, auch was Askaban anbetraf würde er seine Pläne mehr als nur überdenken müssen. Mit den Dementoren war er noch nicht in Verbindung getreten, aber sie auf seine Seite zu ziehen war mehr als nur einfach, er musste ihnen nur mehr Seelen versprechen. Die Muggel würden sich dafür ja anbieten, von denen gab es mehr als nur genug, es gefiel ihm jedoch trotzdem nicht wie rasch er nun alles voran treiben musste. Zu allem Überfluss kam dann auch noch dieser Beweis hinzu, wen die Leute anfangen würden, an seine Rückkehr zu glauben, dann war es nur eine Frage der Zeit, bis Auroren hier aufkreuzten. Vielleicht würde Fudge etwas gegen Potter unternehmen, dem Idioten würde er es zutrauen, das er in dem Interview eine Art Verrat an ihm und dem Ministerium sehen würde. Vielleicht würde er Potter dafür ja verhaften lassen, aber die Aussichten darauf waren mehr als nur schwindend gering, und damit durchkommen würde er wahrscheinlich eh nicht. Er musste seine gesamten Pläne überdenken, und mögliche Alternativen suchen, die ihn weiter bringen würden, oder der Weg zu seiner Herrschaft über England würde scheitern. ------oooo-----oooo-----oooo------oooo------ Wo ganz anders, wurde das Interview von Potter ebenfalls nicht gut aufgenommen, jedoch nicht ganz so dramatisch wie es im Malfoy Manor von statten ging. Cornelius Fudge warf nicht mit Flüchen um sich, als er an diesem Morgen in seinem Büro saß, und die Ausgabe des Propheten lass, er erbleichte aber auf heftigste. Das was Potter getan hat, war minder eine Katastrophe von noch nicht übersehbarem Ausmaß, die er sich noch nicht einmal vorstellen konnte. Wen es dumm liefe, würde Amelia eine Ermittlung gegen ihn wegen Amtsmissbrauch in die Wege Leiten, da er systematisch ja Albus Dumbledore schikaniert hat. Dumbledore war ja auch nicht irgendein Zauberer, er war der Vorsitzende des Zauber-Gamots, noch dazu der Stellvertreter Englands in der IVZ, und der Direktor von Hogwarts. Auf ihn hörten die Leute, er war die führende Person der Licht-Seite, dem man folgen würde wen alles den Bach hinunter ging. Er war nur der Minister, und einer der noch nicht mal sehr beliebt bei den meisten Reinblüter war. Er war Korrupt und bestechlich, und das war etwas das Lucius Malfoy für sich ausgenutzt hat, das wusste er. Schon viel zu oft war er von ihm gelenkt worden wie eine Marionette, hat sich viel zu oft auch für die Interessen vieler Reinblüter und derer Ansichten ausgesprochen. Es gab einige Gesetze die unter ihm verabschiedet wurden, die viele Zauberer und Hexen hart trafen, aber vor allem all jene, die nicht ganz freiwillig zu Werwölfen wurden. Ja, Cornelius Fudge wusste sehr genau, das er in den vergangenen Jahren wirklich sehr viele Fehler gemacht hat, aber die waren ja in diesem Moment unwichtig. Wichtig war was er gegen Potter unternehmen könnte, mit diesem angeblichen Beweis zur Rückkehr des dunklen Lords, könnte er eine Massenpanik auslösen. Er musste diesen Bengel schnell unschädlich machen, und ihm kam auch eine Idee wie er das anstellen könnte. ------oooo------oooo------oooo----oooo------ Am Abend versammelten sich alle, die mit Harry seinen Geburtstag feierten, im Manor von der Familie Ruthmore, das in einer ländlichen Gegend außerhalb Londons lag. Da auch Gäste kommen würden, die nicht zu seiner Bruderschaft gehörten (er sollte sich mal einen Namen für seine Truppe ausdenken), fand Gewain es besser, hier zu feiern. Ihr Hauptquartier sollte nicht allen bekannt sein, und der Ballsaal des Manors stand in Größe dem von ihrem Landsitz in nichts nach. Für ein reichliches Buffet wurde von den Elfen gesorgt, das wirklich keinen einzigen Wünsch übrig ließ, ja selbst einige Gerichte aus der Französischen Küche waren dabei. Harry hatte zwar bisher nicht oft das Vergnügen mit dieser, doch dank Fleur ihrer Überredungskunst, wurde dieses Versäumnis nun auf der Stelle nachgeholt. Von den Schnecken und Froschschenkeln mal ganz abgesehen, hatte Harry nichts dagegen gerne öfters mal so zu essen, bis auf diese zwei Ausnahmen schmeckte es ihm nämlich. Neben den üblichen Gästen die erwartet wurden, war auch die komplette Familie Delacour anwesend, Amelia selbstverständlich auch, und Sirius war unter einem Zauber verborgen. Offizielle wurde er als ein entfernter Verwandter von Gewain ausgegeben, für den Fall das jemand fragen sollte wer er ist, das war es was zumindest alle glauben würden. Während dieses Festes, stellte Fleur Harry ihren Eltern auch als ihren festen Freund diesmal vor, was von ihrer Mutter belächelt wurde, während ihr Vater ihn streng ansah. Sean Delacour war von der Wahl seiner Tochter überzeugt, auch wen er etwas Jünger war als sie, aber er wusst das sie richtig gewählt hat. Ein Blick in die Augen dieses Zauberers sagte ihm, das er niemals zulassen würde das ihr etwas zustoßen wird, weil er sich dies selbst dann niemals verzeihen konnte. Vor allem war er davon überrascht, das er gegen den Charme der Veela immun zu sein schien, den er befand sich in der Gesellschaft ja von drei von ihnen gerade, mit absolut klarem Blick. Als er dies bemerkte, musste er sich ersteinmal nach anderen Männern in der Nähe umsehen, aber es war wirklich so, er reagierte nicht wie die meisten Herren um sie herum. Weder starrte er Appoline groß an, noch seine Jüngste Tochter Gabrielle, bei der sich die ersten Zeichen des Wandels wie es seine Frau sagen würde zeigten. Sie verströmte ihren Charme ohne sich dessen auch wirklich bewusst zu sein, weswegen er so manchen jüngeren Mann hin und wieder abwimmeln musste. Es störte ihn auch nicht wirklich, das seine Tochter nicht die einzige Frau war, zu der offen zu stehen schien wie sich zeigte. Neben ihr, war auch eine ihm als Susan Bones vorgestellte junge Dame ebenfalls mit ihm zusammen, was Fleur nicht auzumachen schien. Sean beschloss, das es ihm egal sein konnte, wen Harry James Potter auch noch eine andere außer ihr liebte, solange seine Gefühle ihr gegenüber auch aufrichtig waren, aber daran zweifelte er nicht. Allein als er sah wie er mit ihr tanzte, wie er sie ansah, wie er mit ihr auf dieser Party umging, reichte ihm völlig aus, weil es ihm zeigte das er sie wirklich liebte. Dass, und das kleine Schmuckstück an ihrem rechten Handgelenk, dessen Perle in einem kleinem hellen gelben Licht schimmerte, zeigte imh das es daran nicht zu rütteln gab. Es überraschte ihm eigentlich, das sie ihm solch ein Geschenk schon so früh in ihrer Beziehung machte, das war etwas das unter ihrer Art erst zur Verlobung verschenkt wurde. Anscheinend brach seine älteste mit dieser Tradition, den er konnte auch spüren, das noch ein weiterer Zauber auf diesen Armbändern lag. Wen er diesen richtig deutete, waren sie auch Portschlüssel, eine Vorsichtsmaßnahme die sie wohl ergriff, im Bezug auf das was sie alle hier wohl demnächst erwarten würde. Harry hingegen genoss diese Feier in vollen Zügen, es war etwas ganz anderes, seinen Geburtstag mit Leute zu feiern, die es ja wirklich feiern wollten das es ihn gab. Gerade tanzte er mit Fleur voller Vergnügen, als er spürte wie jemand leicht auf seine Schultern klopfte, als er sich um wand, sah er Daphne direkt hinter sich stehend, die diesen nun unterbrach. "Darf ich abklatschen Lord Potter" war ihre unschuldige Frage, auf die er und Fleur hin kurz einen Blick austauschten, bevor sie ihn nun anzugrinsen begann. Kurz um wand sie sich ihr zu, ergriff ihre linke Hand und legte ihre Linke auf ihre Hüfte, bevor sie damit begann sie zu führen. Einen Moment lang sah sie die schöne Französin irritiert an, begann dann jedoch zu lachen und schlug ihr spielend leicht nun gegen ihre Schulter, was ihr aber nicht wirklich schmerzen bereitete. "Ich dachte eher an einen Tanz mit dem heutigen Geburtstagskind als mit dir, obwohl ich dagegen später vielleicht nichts einzuwenden hätte". "Wie schade, und ich dachte du würdest eher meine Nähe statt seine bevorzugen" gab Fleur mit einem gespielten Schmollmund zurück, übergab sie jedoch lächelnd an Harry. Mit einem milden Grinsen auf den Lippen ergriff er ihre Hand, legte die andere wie es üblich war auf ihre Taille, und zog sie sehr dich an sich heran nun, was sie zuließ. Daphne sträubte sich nicht dagegen, im Gegenteil sie schien seine Nähe sogar noch zu suchen, da sie viel enger mit ihm tanzte als es für diesen eigentlich erforderlich wäre. Allein wen sie sah wie er sie anblickte, mit einem Blick in dem so viel Zuneigung zu ihr lag, konnte sie fühle wie es ihr eine Gänsehaut bescherte. Sie hatte versucht gegen ihn anzukämpfen, gegen die Anziehung die er auf sie ausübte, die er auch auf Fleur und Susan hatte, aber es war vergebene Liebesmüh. Wem wollte sie eigentlich noch was vormachen, schon vom ersten Moment an als sie ihn zur Rede stellte, da wusste sie das ihr Herz ihm gehören würde. Er hatte ihr die Wahrheit gesagt, hatte sie sogar in einem Moment der Schwäche entwaffnet, ohne das sie etwas dagegen tun konnte. Harry hatte nicht davor zurück geschreckt, ihr deutlich ins Gesicht zu sagen was er von ihrer Drohung hielt, er war genau die Sorte von einem Mann, der sich nicht unterbuttern ließ. Und wen sie ehrlich war, hatte sie schon lange auf jemanden gewartet, der ihr in allen belangen Ebenbürtig war, der sie Herausfordern und ihr auch die Stirn bieten würde. Er hatte mit beiden keine Probleme, sei es mit Magie in einem Kampf, oder mit Worten in dem er ihr einfach Kontra gab, er war genau das was sie suchte. Noch dazu konnte er einigermaßen gut tanzen, und er scherte sich nicht um den Namen ihrer Familie oder um ihren Reichtum, er wollte sie und nur sie, die wahre Daphne Greengrass kennen lernen. Während alle anderen Jungs nur ihre Schönheit sahen, und eine Trophäe in ihr für ihr privates vergnügen die sie haben wollten, war er nicht im geringsten so an ihr interessiert. Harry suchte nach Frauen die zu ihm standen, nach Frauen die ihn von ganzem Herzen liebten, wie er sie lieben würde, so wie er Fleur und Susan liebte. Wen er einmal in sein Herz schloss, der würde für immer einen Platz in diesem haben, und sie wusste schon jetzt, das ihr ebenfalls einer in seinem Herz schon längst gehörte. Ja es war wirklich nicht mehr zu leugnen, sie liebte diesen verdammten Kerl, der sich einfach so ohne zu Fragen in ihr Herz geschlichen hat, und das würde sich niemals ändern. "Und, gefällt dir deine Party bis jetzt Harry?" "Sie wird von Minute zu Minute besser, aber ich würde dir am Buffet von den Schnecken und den Froschschenkeln abraten, das ist wohl echt nur was für die Franzosen". "Dort drüben in Frankreich wird es als Delikatesse angesehen". "Nun hier zulande wohl eher nicht, oder hast du jemals einen Engländer laut rufen hören `oh ja, jetzt hab ich so richtig lust, mir ein paar von diesen köstlichen Frochschenkeln einzuverleiben´ Daphne?" "Nun da ist was wahres dran, es trifft nun mal nicht jeden Gaumen" war ihre Erwiderung, bevor sie weiter über das Parkett schwebten. Eine weile lang tanzten sie, und in diesem Moment kam es ihr so vor, als wären nur sie beide hier und niemand anders sonst. In diesem Augenblick blendete sie alles andere aus, das einzige was sie sah, waren seine strahlenden Augen, und das Lächeln auf seinen Lippen. Eine weile lang genoss sie das, es war eine völlig neue Erfahrung auch für sie, mal den Kopf abzuschalten, und einfach nur das hier und jetzt zu genießen. Nun ja, zumindest solange bis sie auf das Getuschel um sich herum aufmerksam wurde, erst dachte sie, das alle sich über sie und Harry nun gerade das Maul zerrissen, aber so war es nicht. Das Gemurmel der Leute hatte einen anderen Grund, als Harry sich wie sie ebenfalls nach diesem umsah, und erkannte das alle Paar auf der Tanzfläche aufhörten zu tanzen. Erst jetzt bemerkte sie auch, wie mehrere Leute plötzlich aus den weg traten, als sich eine Gruppe von Auroren in seine Richtung nun schob. Daphne ahnte übles, und sah sich bereits nach Amelia Bones um, doch die war offenbar schon längst darauf aufmerksam geworden. Den Auror der an vorderster Front stand erkannte sie nämlich, es wat kein anderer als John Dawlish, ein Speichellecker der Fudge mehr als nur gefallen wollte. Dawlish kroch diesem Mann so sehr in den Arsch, das es sie nicht wundern würde, wen man irgendwann ein Seil brauchen würden, um ihn aus diesem wieder heraus zu ziehen. Die vier anderen die ihm folgten waren frisch von der Akademie, blutige Anfänger sozusagen, den anzusehen war, das sie sich bei dem hier nicht ganz so wohl fühlten. Mit einem grinsen auf den Lippen, kam Dawlish genau auf Harry zu, sie konnte sehen das er sich auf das kommende nun freute. "Harry James Potter, im Namen der magischen Strafverfolgung von Großbritannien verhafte ich sie, Auroren nehmt den jungen Mann nun in Gewahrsam". Mit diesen Worten traten die vier Auroren nervös hervor, ihre Zauberstäbe griffbereit, rechneten sie nicht mit dem was als nächstes auf einmal geschah. Noch ehe sie etwas tun konnten, zeigten bereits Zwanzig gezogene Zauberstäbe auf die vier, und noch dazu stand eine wütende Veela vor ihnen, die bereits Feuer beschwor. Daphne trat direkt neben Fleur, genau so wie es Susan tat, ihre Zauberstäbe nun ebenfalls zum Einsatz bereits in der Hand haltend. Offenbar hat niemand von ihnen mit solch einer Gegenwehr in dieser Sekunde gerechnet, Dawlish selbst sah auch völlig Sprachlos aus, bis er seine Stimme doch noch wieder fand. "Sie alle treten sie zurück, ansonsten sehe ich mich veranlasst, sie verhaften zu müssen da sie einem Verbrecher beistehen". "Das bezweifle ich stark, und ich wüsste zu gerne, welches Verbrechen dem Jungen Mister Potter zur Last gelegt wird" entgegnete nun Amelia, die aus der Maße hervor trat. Dawlish sah sie nur völlig perplex an, offenbar hatte er wohl auch nicht erwartet, das seine Chefin hier auf dieser Feier anzutreffen wäre, ihn überkam das Gefühl, einen Fehler gemacht zu werden. "Entschuldigen sie Direktorin Bones, ich wusste nicht das sie hier sein würden, der Minister befahl umgehend Harry James Potter sofort in Gewahrsam zu nehmen". "Und ich frage noch einmal Dawlish, und sie sollten mir besser eine Antwort geben, wen ihnen etwas an ihrem Job liegt, was wird Harry James Potter zur Last gelegt?" "Hochverrat gegen England und das Britische Ministerium der Magie, es liegen offenbar Beweise vor, das Lord Potter eine Revolution und einen Umsturz der Regierung herbeiführen will". "Das ist der größte Schwachsinn denn ich jemals gehört habe, noch dazu, hätte ein solcher Inhaftierunsantrag gegen einen vierfachen Lord von mir genehmigt werden müssen. Wann bekamen sie den Befehl, ihn in Haft zu nehmen Dawlish?" "Vor knapp zwei Stunden Direktorin Bones, der Minister versicherte mir, das dieser Haftbefehl von ihnen genehmigt wäre". "Dann hat der Minister sie belogen Dawlish, ich wusste das Cornelius Fudge ein Idiot sein kann, aber nicht das er so dumm wäre. Wie es scheint muss ich deine Party vorzeitig verlassen, um einen Kopf zurecht zu rücken, dir noch alles gute zum Geburtstag Harry, Susan, du kannst bleiben so langes es dir beliebt". "Danke Tante, und viel Spaß bei deiner kleinen Unterredung mit dem Herr Minister" entgegnete Susan lächelnd, als Amelia Bones mit der Gruppe Auroren nun von dannen zog. Harry beobachtete das gante mit Argusaugen, bevor er an Sir Gewain heran trat. "Wie schnell können wir etwas gegen Fudge unternehmen, wie es scheint wird es langsam echt unhaltbar, diesen Mann noch länger in seinem Amt zu lassen". # "Wir haben leider noch nicht genug zusammen getragen, ein wenig zeit werden wir schon noch brauchen Harry, aber ich sagte ihnen ja das sie das mir überlassen sollen. Sie hingegen konzentrieren sich auf ihre Aufgaben, und auf die bildschöne Dame, die sie soeben auf der Tanzfläche zurück gelassen haben Lord Potter" entgegnete Gewain schmunzelnd, und schon in zurück in die Richtung von Daphne. ------oooo----oooo-----oooo------oooo----- Cornelius Fudge saß zu dieser Stunde noch in seinem Büro, ein Glas Feuerwhiskey neben sich stehend, während er die letzten Anträge für heute Durchging. Ein zufriedenes Lächeln lag auf seinen Lippen, da er damit rechnete das Problem Potter bald für immer los zu sein, er ahnte noch nicht das er damit so war von falsch lag. Dennoch glaubte er noch immer an seinen Plan, er würde den Artikel gegen Harry benutzen, ihn dafür an den Pranger stellen und ihn als Verräter an England nach Askaban werfen. Seine Aussagen würde er so hindrehen, das es aussah als würde er die magische Gemeinschaft zu eine Revolution gegen ihn aufrufen, und ihn dann in der Versenkung verschwinden lassen. Ja, er sah keinen Grund zur Sorge mehr, schon bald würde der Junge in einer Zelle vor sich hin schmoren, und auf seinen Prozess warten, für den er den Vorsitz haben würde. Niemand würde dies noch stoppen können da war er sich sicher, und wusste nicht das er da einem sehr großem Irrtum erlag. Gerade als er die letzte Unterschrift unter ein Pergament setzte, hörte er einen Tumult der aus dem Vorzimmer kam, kurz bevor die Tür zu seinem Büro schwunghaft geöffnet wurde. Die Frau die nun in dieser stand, sah aus wie eine Leibhaftige Furie aus der Hölle, deren Blick eiskalt auf ihm nun ruhte, Fudge schluckte als er Amelia Bones erkannte. Wen sie hier war, dann war Potter sicher noch nicht verhaftet worden, da er ein sehr guter Freund ihrer Nichte war, und damit sicher auch ein Freund von ihr. Irgendetwas war bei der Verhaftung von Potter schief gelaufen, das erkannte er als sie an seinen Tisch heran trat, und sich auf einen der Besucher-Stühle ohne zu Fragen niederließ. Ihr Eiskalter Blick ruhte auf ihm, und im stillen wusste er schon, das sie sich gerade ein Urteil über den Mann vor sich nun bildete, eines bei dem er sicher nicht gut wegkommen würde. Er kannte ihren Ruf, er wusste das sie die Gesetze aufs genauste beachtete, und er wusste auch, das ein Haftbefehl gegen einen Lord nur von ihr genehmigt werden kann. An dieses kleine Detail hatte er nicht gedacht bei seinem Plan, und gehofft dies rückwirkend dann irgendwie zu erreichen, tja das konnte er sich dann wohl an die Backe schmieren. "Darf ich erfahren Herr Minister, warum sie einen Haftbefehlt ohne meine Einwilligung gegen einen Lord erwirken wollen, und dann noch angeblich wegen Hochverrates?" "Das ist nicht nur angeblich Amelia, sie haben doch sicher den Tagespropheten heute auch schon gelesen oder? Potter ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft, genau wie...." "...Albus Dumbledore, ist es das was sie sagen wollen Cornelius?" "Der Junge wiegelt das Volk gegen uns auf, er versucht mit seiner Behauptung, das der dunkle Lord zurück ist, die einfachen Bürger zu einer Revolte gegen uns aufzurufen. Er und Dumbledore dürfen nicht frei herum laufen, wen wir sie gewähren lassen, haben wir schon sehr bald einen Aufstand in den Straßen von England, wollen sie das verantworten?" "Ich hielt sie eigentlich für klüger Cornelius, haben sie überhaupt eine Ahnung mit wem sie sich da anlegen wollen? Harry James Potter ist Erbe von vier Lord-Titeln, er scharrt für seinen Kampf gegen den dunklen Lord bereits jetzt schon verbündete um sich, weil sie lieber auf ihrem Arsch sitzen bleiben wollen. Wen der Krieg kommt, dann werden sie das erste Opfer sein da bin ich mir sicher, wollen sie das wirklich riskieren?" "Sie glauben doch nicht ernsthaft an das Geschwätz, das der Junge in seinem Wahn verbreitet?" "Das ist kein Wahn Cornelius, ich selbst habe mir seine Erinnerung an die Auferstehung von Voldemort selbst angesehen", sie ignorierte das Erschaudern von Fudge bei der Nennung seines Namen. "Der dunkel Lord ist zurück, seine Erinnerung wurde nicht manipuliert oder verfälscht wie sie das sicher allen weis machen wollen. Dieser Krieg der uns bevor steht wird kommen, das können sie oder auch ich nicht mehr verhindern. Und noch etwas, mit keinem einzigen Wort hat er zu einer Revolution gegen sie aufgerufen in seinem Interview, das einzige was er tat, war es auf einen Missstand hinzuweisen. Mit ihrer Beeinflussung des Propheten, um diesen gegen Albus Dumbledore zu richten, haben sie ihre Kompetenzen schon überschritten, sie sollten nicht zu weit gehen". "Drohen sie mir etwas Amelia". "Nein das ist auch gar nicht nötig, haben sie eine Ahnung, wie viele Zeugen, die von ihnen veranlasste Verhaftung eines Lord bezeugen können? Sie waren so dumm, Potter auf seiner eigenen Geburtstagsfeier verhaften lassen zu wollen, und das wo er in Gesellschaft von einigen sehr einflussreichen Lords war in diesem Augenblick, mal abgesehen von ihm selbst. Oh und zu ihrer Information Cornelius, der Direktor der magischen Strafverfolgung in Frankreich war ebenfalls dort, da sie der Vater von seiner Freundin Fleur ist. Sie können froh sein wenn er die Füße gegen sie still hält, und wen Potter sie nicht anzeigt, wird es einer der anderen Lord sicher tun, da sie ihre Befugnisse überschreiten. Wenn sie nämlich dies mit Lord Potter versuchen, wer sagt dann das sie nicht versuchen werden, auch andere Lords die ihnen ein Dorn im Auge sind zu verhaften. Sie haben sich da in ein Riesenschlamassel hinein manövriert, und es würde mich wirklich sehr wundern, wen dies ohne Konsequenzen für sie bleiben würde". Mit diesen Worten ließ Amelia ihn zurück, zittern und schwitzend, als er sich das volle Ausmaß seines Planes gerade bewusst wurde, in einem hatte sie Recht, das würde noch folgen haben. Welch das wusste er nicht, und wen er ganz ehrlich sein sollte, wollte er sie auch nicht wirklich wissen. Er könnte schon froh sein, wen kein Misstrauensvotum gegen ihn erhoben wurde, den gleich um die Ecke lauerte er schon mal. -----oooo----oooo-----oooo----oooo---- Es wurde wirklich ein sehr später Abend noch, den die letzten Gäste gingen erst gegen zwei Uhr Morgens, und Harry sehnte sich bereits nach seinem warmen Bett. Sicher würde er bis zum Mittag durchschlafen, darum bat er die Hauselfe und auch Dobby (für den Fall das er beschloss, ihn aus dem Bett werfen zu wollen), ihn doch bitte schlafen zu lassen, bis er von selbst aufstand. Laut gähnend ging er bereits die Treppe des Salons in den ersten Stock hinauf, oder eher schlürfte er mit halb geschlossenen Augen die Treppe hinauf. Da seine Aufmerksamkeit nun gerade so ziemlich bei Null lag, bekam er auch nicht mit wie der Kamin hinter ihm noch einmal aufflammte, ehe Daphne Greengrass ihm auf den Fuß folgte. Mit einem Lächeln auf den Lippen sah sie ihm hinterher, und folgte ihm auf leisen Sohlen nun, er war so neben der Spur, das er sie nicht einmal dabei bemerkte. Normalerweise würde Harry sie sofort spüren, aber offenbar war er vom vielen Tanzen schon so müde, das er so gar nicht mehr auf seine Umgebung achtete. Leise wie eine Katze schlich sie hinter ihm her, beobachtete nun wie er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, sie aber nicht richtig verschloss. Daphne schob sie auf, trat hindurch und schloss sie leise hinter sich wieder, an die Tür gelehnt betrachtete sie ihn eine weile lang, sah zu wie er aus seinen Schuhen schlüpfte. Er setzte sich auf das Bett und atmete einmal tief durch, als sie sich nun abstieß und langsam auf ihn zu ging, dabei ihre nachtblauen Pumps von ihren Füßen streifte. Als sie leise klappernd auf den Parkettboden fielen, sah Harry auf und sie nun verwirrt an, seit wann war Daphne den hier? Harry erinnerte sich daran, das er sich vor wenigen Minuten von ihr verabschiedet hat, und sie sich noch für ein Training in zwei Tagen zur Mittagsstunde verabredeten. Sie nun hier zu sehen überraschte ihn, auch das sie näher kam, und mit geschickten Fingern die Fliege um seinen Hals nun öffnete. Mit einem lächeln auf den Lippen, knöpfte sie das Hemd auf das er trug, streifte ihm auch die schwarze Weste ab die er über diesem trug. Er wehrte sich kein bisschen dagegen das sie ihn nun entkleidete, ihn bis auf die Boxershort auszog und ins Bett schob. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte sie sich nun um, zog die mit blauen Saphiren besetzte Spange aus ihren Haaren, bevor sie ihn über ihre Schulter hinweg ansah. "Würdest du mir bitte mit dem Reißverschluss helfen Harry?" "Ja klar, sicher" entgegnete er bevor er mit leicht zittrigen Fingern, den von ihrem Kleid nach unten zog und es öffnete, was sie nun mit einem erleichterten Seufzer zur Kenntnis nahm. Es war immerhin ein elegantes Abendkleid, mit einem figurbetontem eingenähtem Korsett, das ein wenig auf die Brust und den Rumpf für die Figur drückte. Für sie war es eine Wohltat, endlich aus diesem heraus zu kommen, und wieder befreiter atmen zu können, als sie es abstreifte, bemerkte er das sie nur einen Slip drunter trug. "Du hast doch sicher nichts dagegen, wen ich mir eines deiner T-Shirts für die Nacht leihe, oder?" "Nein nur zu, aber verrätst du mir mal, was du hier machst" entgegnete er und blickte sie an. "Ich dachte mir nur, das ich diese Nacht lieber zusammen mit meinem Freund verbringen will, das ist alles Harry, dir wird sicher bewusst werden, das ich dir diese Rolle zugeschrieben habe, nicht wahr?" Mit eleganten Schritten näherte sie sich seinem Schrank, der Anblick ihrer leicht wippenden Hüften bei jedem ihrer Schritt, sorgte dafür das sein Gehirn gerade einen Aussetzer hatte. Als sie diesen öffnete, und eines seiner Shirt herauszog das sie sich nun überstreifte, bevor sie sich lächeln ihm nun zu wand, sickerte die Bedeutung ihrer Worte in dieses ein. Mit großen Augen starrte er sie nun an, sein Kiefer beschloss nun ebenfalls, das es eine Etage tiefer doch etwas gemütlich war, was Daphne zum kichern brachte. "Weißt du Harry, für einen Kerl, der die Frauen um sich herum anzieht wie ein Magnet, scheinst du trotz deiner gesammelten Erfahrung mit dem schönen Geschlecht, manchmal ziemlich auf den Schlauch zu stehen". Mit langsamen Schritten trat sie an ihn heran, schlang ihre Arme um seinen Hals, bevor sie ihre weichen Lippen für einen sanften Kuss auf die seinen legte. Harry riss überrascht seine Augen noch weiter auf, bevor er diese aus einem natürlichen Reaktion heraus schloss, und diesen Kuss erwiderte und voll und ganz auskostete. Der Geschmack ihrer Lippen war fruchtig, süßlich und doch schmeckte er auch ein leicht herbliches Aroma heraus, das er jedoch nicht wirklich benennen konnte. Es war etwas das er noch nie zuvor gekostet hat, und so einzigartig war wie die junge wunderschöne Frau in seinen Armen, die ihn von der ersten Minute an fasziniert hat. Daphne war ein Mysterium, das er nie ganz zur gänze begreifen könnte, selbst dann nicht, wenn man ihm ein ganzes Leben lang dafür Zeit geben würde. Nach außen hin wirkte sie stark und unerschütterlich, und auch kalt und abweisend, blickte man jedoch einmal hinter ihre Fassade, erkannt man einen reichhaltigen Schatz an Emotionen und Gefühlen. Als Tochter einer alten Familie, lernte sie ihre Emotionen stets zu verbergen, doch nur bei ihm legte sie ihre Maske ab und ließ ihn in ihr tiefstes inneres schauen. Und was er sah, war ihr größter Wunsch von jemand ganz besonderem geliebt und beachtet zu werden, der ihrer würdig war. Harry war sich nicht ganz klar, ob er ihrer auch jemals vollends zu Gänze würdig wäre, aber er würde alles tun, damit er in ihren Augen sich ihrer immer als würdig erweisen würde. Von dem Moment ihrer kleinen Unterhaltung in diesem Klassenzimmer an, wusste er das er alles tun würde, um sie Glücklich zu machen, und um sie lächeln zu sehen. Er würde sich für sie selbst sein Herz aus der Brust reißen, um es Daphne zum Geschenk zu machen, er würde ihr selbst die ganze Welt zu Füßen legen, um dies zu erreichen. Zum Glück schien dies für sie jedoch nicht notwendig zu sein, ihr genügte es schon wen sie ein Teil seiner schier unerschöpflichen Liebe für sich beanspruchen durfte, und die würde sie bekommen. Schwer außer Atem löste sie sich nun von ihm, ihr Finger strichen Zärtlich über seine Wange, während sie sanft ihre Stirn an die seine lehnte und ihn ansah, mit einem Lächeln auf den Lippen. In diesem Moment war sie so glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben, den jetzt fühlte sie sich zum ersten Mal komplett, und das dank ihm. Harry gab ihr das Gefühl, Teil eines ganzen zu sein, zu dem sie von Geburt an gehörte, weil sie von nun an ein Teil von ihm selbst war. "Ich Liebe dich Harry James Potter" kam geflüstert über ihre Lippen, doch er hörte es genau und sein Herz schlug vor Freude einen Takt schneller. "Und ich Liebe dich Daphne Aurelia Greengrass" erwiderte Harry, bevor sie beide in einen weiteren liebevollen Kuss versanken. ------oooo-----oooo-----oooo-----oooo------ Peter Pettigrew war nervös, er konnte nicht mal sagen woran das genau lag, nur dass er das Gefühle hatte, das sehr bald etwas sehr gründlich schief gehen würde. Seit mehreren Tagen scheon hielten diese Deutschen ihn nun hin, bisher war es noch zu keiner Einigung zwischen ihnen gekommen, da sie sehr gründlich die Vor- und Nachteile abwägten. Er hatte schon geahnt das dies schwierig werden würde, jedoch nicht das es so langwierig auch sein würde. Peter war nun so gar nicht für die Diplomatie geschaffen, und das wusste niemand besser als er selbst. Der dunkle Lord hätte besser Malfoy hierfür schicken sollen, was Politik und Diplomatie anging, war er um einiges besser darin als er es jemals sein würde, da war er sich sicher. Leider hatte sein Meister darauf bestanden, das er diesen Auftrag übernehmen sollte, weil Lucius nun mal in England von Nöten war. Er konnte nur hoffen, das er dies hier bald zum Abschluss bringen würde, und er dann in seine Heimat zurück kehren könnte, bevor jemand erfuhr das er sich hier in diesem Land Aufhielt. Schon seit Tagen hatte er das Gefühl, das ihn jemand beobachtete, konnte aber nie irgendetwas verdächtiges Erkennen, leider ließ sich dieses Gefühl nicht mehr abstellen. Es schien, das er in jedem Schatten nach Augen suchen würden, die ihn aus der Dunkelheit heraus im Auge behielten, er wollte nur noch weg von hier. Die Tür zu der kleinen Kammer in der er saß öffnete sich, und ein großer Mann mit breiten Schultern und Rabenschwarzen Haar, das er recht kurz geschnitten trug trat nun ein. Viele würden Heinrich Hartmut als eine imposante Persönlichkeit beschreiben, der eine wahrlich mehr als beeindruckende Vergangenheit hatte. In Deutschland geboren in Mannheim, begann sein Aufstieg zum Führer der heutigen Magier-SS schon in jungen Jahren. Sein Ausbilder war kein geringerer als Armin Schützer, der im ersten Weltkrieg an der Seite von Grindelwald selbst kämpfte, und der in ihm einen mehr als nur potenziellen Nachfolger sah. Armin behandelte ihn wie den Sohn den er nie hatte, da seine geliebte Gerda ihm schon früh genommen wurde, ein Grund warum er sich damals Gellert anschloss. Er glaubte aus voller Überzeugung an ihn, und daran das die Zauberer und Hexen über die Muggel herrschen sollten, damit ihre Art nicht von ihnen nur wegen ihrer magischen Macht getötet wurden. Von ganzem Herzen glaubt auch Heinrich an diese Bestimmung, doch um ihre Ziele zu erreichen brauchten sie Gellert Grindelwald, da er ein umfangreiches Wissen über Magie hat. Er konnte sie Wege der Magie lernen, die kaum einer Heute noch kennt, und die sie brauchen würden, um ihr Endziel zu erreichen. Leider saß Grindelwald zur Zeit ja noch in Askaban, um ihn dort heraus zu befreien brauchten sie die Engländer, und damit die Todesser um ihre Zukunft wieder selbst in der Hand zu haben. Der stechende Blick seiner Blauen Augen lag auf ihm, als er seinen Mantel auszog und über die Stuhllehne hängte, bevor er selbst auf diesem nun Platz nahm. Seine Finger trommelten in einem leichten Stakkato auf der Tischplatte herum, dabei einer Melodie erzeugend die Peter nicht geläufig war. Sicher war es ein deutsches Volkslied, eines das die Männer bestimmt sangen, um sich Mut für den auf sie zukommenden Kampf zu machen, den sie dringend brauchten. "Nun Mister Pettigrew, ich hab mich mit meinen Leuten über ihr Angebot beraten, und komme zu der Erkenntnis, das ein Bündnis für uns beide wohl von...." Der Redefluss des Deutschen wurde unterbrochen, als ein Klopfen an der Tür nun seine Aufmerksamkeit erregte, er wand sich dieser zu als sie sich öffnete. Ein schlanker Mann in einem schwarzen langen Mantel trat herein, die Kapuze von diesem tief ins Gesicht gezogen, um wohl unerkannt zu bleiben wie es schien. Hartmut stutzte als er ihn sah, erhob sich jedoch aus seinen Stuhl und trat an ihn heran, bevor er ein paar Takte mit ihm redete. Unter seinem Mantel zog er etwas hervor, das Peter als eine Ausgabe des Tagespropheten erkannte, auf dem Titelseite prangte ein Bild von einem Lächelnden Potter, der neben Rita Kimmkorn stand. Die Schlagzeile konnte er nicht sehen, aber die schien wohl auch unwichtig zu sein, den Hartmut begann etwas auf einer der späteren Seiten nun Aufmerksam zu lesen. Als er damit fertig war, erhielt er noch eine Botschaft in Form eines Pergamentes, und über das was er darauf wohl las, war er nicht im geringsten erfreut. Der Blick des Deutschen bohrte sich nun in ihn, Wut und Zorn war in diesem zu erkennen, und er schluckte nun aus einem natürlichen Reflex heraus, irgendetwas stimmte hier nicht. "Die Dinge scheinen sich drastisch geändert zu haben, sie Mister Pettigrew, werden noch Heute Nacht gehen und Frankreich verlassen. Beten sie dafür, das die Krähen sie nicht erwischen bei der Rückreise nach England, händigt diesem Mann seinen Zauberstab aus". "Was, aber was ist nun mit unserem Abkommen und unserer Al....." ".....es wird zu keiner Allianz kommen, euer dunkler Lord hat uns nichts zu bieten Pettigrew. Noch dazu, verbünden wir uns aus Prinzip nicht mit einem Lügner, der über seine Herkunft und sein angebliches Erbe nicht die Wahrheit sagt. Euer Lord Voldemort ist nur ein Scharlatan, der vorgibt jemand zu sein der er nicht ist" unterbrach ihn Heinrich, der den Propheten nun auf den Tisch vor Pettigrew knallte. Etwas verwirrt sah sich Peter diesen genau an, und fing an das Interview von Potter zu lesen, als er langsam zum Ende kam, weiteten sich seine Augen vor Schock und Unglaube. Das was da stand änderte alles in England, mit dem was Potter über sich selbst und den dunklen Lord enthüllte, brachte er einen Stein ins Rollen, der zu Lawine werden würde. Viele die sich dem dunklen Lord anschließen wollten, würden jetzt ihre Meinung sicher ändern, und das alles nur wegen der Tatsache, das Potter der rechtmäßige Erbe des Hauses Slytherin war. "Noch dazu berichtete mir eben mein Spion hier, das Gellert Grindelwald von Französischen Auroren verlegt wurde, in ein Gefängnis das absolut Einbruch- und auch Ausbruchsicher ist. Ihr seht also, ihr dreckigen Engländer habt und nichts mehr zu...." Er kam nicht dazu seine Rede zu beenden, da eine Explosion von heftigstem Ausmaß den Raum erschütterte, als nun eine Wand rechts von ihnen gesprengt wurde. Kleiner Felsbrocken wurden wie Schrapnelle in den Raum geschleudert, ein größerer Stein traf ihn an der Stirn und warf ihn zu Boden. Ein anderer kleinerer mit scharfer Kannte, schnitt eine tiefe Wunde in seinen rechten Handrücken, Peter jollte auf vor Schmerz, und sah voller Angst zu dem Loch in der Wand. Die Deutschen schrien vor Panik lauf auf, Hartmut ordnete den Rückzug an, und verschwand mit seinen Leuten durch die Tür, als nun mehrere Männer hervor stürmten. Offenbar hatte sich hinter der Mauer ein Tunnel befunden, aber er sah nicht so aus als wäre er von Menschen gemacht worden, eher als wäre er mit Magie erschaffen worden. Voller Angst sah er auf ein paar schwarze Stiefel, die sich nun in sein Blickfeld schoben, und wagte es nicht aufzusehen. Als der unbekannte Mann ihm jedoch auf die Beine zerrte und gegen die Wand drückte, blickte er mit vor Angst geweiteten Augen nun auf das Wappen auf seinem Umhang. Es zeigte einen Schild, auf dem ein schwarze Krähe saß, das offizielle Wappen des wohl von allen Schwarzmagiern am meisten gefürchtetsten Geheimbundes Frankreich. "Sieh an wen wir da gefangen haben Jungs, eine kleine feige Ratte, es ist mir eine Freude sie kennen zu leren Mister Pettigrew. Von nun an werden sie eine weile unsere Gastfreundschaft genießen, bis wir entscheiden was wir mit ihnen machen werden, wen wir mit ihnen fertig sind". Pettigrew schluckte, und musste stark gegen den Wunsch sich in die Hose zu pissen ankämpfen, der Rat der Krähen hatte ihn nun doch noch gefunden und gefangen genommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)