Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 9: Chapter Eight: Rumors and Prophecies ----------------------------------------------- `Kämpfe um die zu beschützen die du liebst, Kämpfe um jenen Schutz zu bieten, die nicht für sich selbst kämpfen können und bereue nie was du tun musst, um Unschuldige Seelen zu beschützen, den Reue ist die einzig wahre Sünde´.        Konzentriert ließ Tonks ihren Blick durch die Kneipe schweifen, während sie alles was um sich herum nun geschah im Augen behielt. Ihre Aufgabe war an sich klar, raus finden wo sich Pettigrew versteckt hielt, und nebenher Informationen über alle Todesser sammeln die ihr bekannt waren.  An sich war das ein nicht all zu leichtes unterfangen, die wirklich hochrangigen würden sich in solchen Spelunken niemals zu erkennen geben. Leute wie Goyle, Yaxley, Malfoy und Nott trieben sich nicht in solch heruntergekommenen Etablissement herum, die bevorzugten wirklich hochklassige Unterhaltung und Gesellschaft.    Der ein oder andere kleine Fische könnte sie zu ihnen führen, aber Tonks wusste auch, das sie immer noch unangreifbar für das Gesetz wären, solange man sie nicht auf frischer Tat ertappte.  Und wen sie ehrlich sein sollte, waren Leute wie Malfoy eh zu schlau, um sich auf einfachen Wege schnappen zu lassen. Nein das beste worauf sie hoffen konnte, war das sie etwas aufschnappen würde, das sie zu Peter führen würde. Wen sie ihn in die Finger bekommen, könnten sie zumindest die Unschuld von Sirius beweisen, und das wäre schon mal ein Anfang.    Weiterhin an ihrem Glas Feuerwhiskey nippend, beobachtete Tonks zwei Männer an der Bar, die sich miteinander unterhielten.  Da sie ihre Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen hatte, würde keine bemerken wen sie der Natur ihre Sinne etwas nachhelfen würde. Eine kleine Veränderung hier und dort, und schon konnte sie mühelos mitanhören was die beiden sich zu erzählen hatten.  Zuerst waren es nur belanglose Themen, aber dann wurde es langsam doch ein wenig interessant wie sie fand.    "Hast du schon gehört, der dunkle Lord hat diese Ratte auf Reisen geschickt, er soll wohl Verhandlungen mit jemanden führen, er wird eine ganze weile Unterweg sein heißt es".    "Verhandlungen? mit wen soll den dieser kleine armselige Feigling verhandeln, er ist nicht gerade die beste Wahl unseres Meisters, wen es darum geht Politisch zu sein. Malfoy wäre die besser Wahl gewesen, der Kerl schwatz dir selbst dein letzten Hemd noch ab, wen er es den unbedingt bräuchte".    "Ich weiß nicht mit wem, mir wurde nur gesagt das ihn seine reise nach Deutschland führen würde, vielleicht verhandelt er mit den dort ansässigen Reinblut-Fanatikern die an Grinderwald glauben. Der sitzt zurzeit immer noch in Askaban ein, vielleicht wollen sie einen Deal aushandeln, unsere Hilfe bei der Befreiung von Grindelwald, gegen ihre Unterstützung bei unserer Eroberung Englands".    "Wäre möglich, zur Zeit sind wir ja nicht gerade viele, je mehr Leute der Lord auf seine Seite ziehen kann, umso schneller werden wir unseren rechtmäßigen Platz einnehmen".    "Das klingt gut, darauf trinke ich einen, Barmann, noch einen für mich und meinen Freund" rief der einem dem stämmigen Mann am Ende der Theke entgegen. Auf ihrer Unterlippe herum kauend, dachte Tonks soeben über das gehörte nach, Grindelwald war ein mächtiger Zauberer, zwar schon in die Jahre gekommen, aber immer noch stark, genau wie Dumbeldore.  Er würde die ersten Jahre brauchen um sich zu erholen, wen ihm wirklich die Flucht aus Askaban gelingen würde, aber sie hatten schon mal einen ersten Anhaltspunkt auf die Ratte. Die Frage war nur, wohin er reißen würde, wen Deutschland wirklich sein Ziel wäre, da gab es wirklich tausende Möglichkeiten.    Aber die weitaus wichtigere Frage war, wie viele Unterstützer hatte Grindelwald nach dem Krieg noch?  Was wen ihre Zahl in die Hunderte gehen würde, wie viel wären von ihnen bereit, sich der Sache von Voldemort zu verpflichten? Davon musste unbedingt ihr Boss erfahren, sie wusste von ihrer Unterstützung für Harrys Kampf. Wen sie erfahren würde was womöglich vor sich gehen könnte, würde sie einen Plan entwickeln um Grindelwald verlegen zu lassen.    Auf keinen Fall durfte sie es zulassen das er frei kam, ein Dunkler Lord war wirklich genug für England, einen zweiten konnten sie jetzt echt nicht auch noch gebrauchen. Des weiteren musste sie mit Harry reden, wen er nach Deutschland reisen würde, müsste er auch irgendwann wieder zurück reisen, und dann könnten sie ihn abpassen und gefangen nehmen.  Tonks hörte von Amelia, das Harry plante eine Art Alarmanlage für Todesser über ganz England zu spannen, vielleicht konnten sie das ja gegen ihn einsetzten, um ihn zu finden. Ein versuch wäre es zumindest wert, wen er diese große Sache die er da wirklich zum Laufen bringen wollte, auch so wie er es denkt hinbekommen würde.  Dies sollte sie besser gleich mal mit ihm besprechen, es auf die lange Bank schieben wäre nur vergeudete Zeit, und Zeit war etwas von dem sie im Moment wirklich zu wenig hatten. Jeden Tag den Voldemort weiter rekrutieren könnte, würde die Zahl seiner Anhänger nur weiter steigen lassen, besser sie unterbanden das so schnell wie möglich.            ------ooooo-------oooooo-------ooooo-------ooooo-----            Immer wieder sah sich Harry den Entwurf für seine Runen-Netz an, um nachzuprüfen das auch ja alle Runen die er in dieser Anordnung verwendete miteinander zusammenarbeiten würden. Einen Fehler konnte er sich vor dem Testlauf nicht leisten, aber egal wie dieser auch ausfallen würde, wäre es entweder ein Erfolg oder eine totale Pleite.  Bei letzterem, würde er sich noch einmal von Vorne an die Arbeit machen müssen, aber wen er mal ehrlich zu sich sein sollte, wäre auch schon eine Misserfolg doch auch irgendwie ein Erfolg. Niemand hatte je versucht, was er hier gerade zu schaffen versuchte, für den Anfang würde es ihm ausreichen wen es nur nach den Todessern suchen würden.    Auf dem Bleistift herum kauend, bemerkte er nicht wie sich Susan zu ihm gesellte in diesem Moment, und ihn skeptisch musterte für einen Augenblick. Wie er so dasaß, mit diesem verbissenem Ausdruck auf dem Gesicht, wirkte er auf sie wie ein Mann, der kurz vor der Lösung eines sehr wichtigen Problems stand.  Innerlich ließ es sie aber genervt aufseufzen, Tag ein Tag aus seit die Ferien begonnen haben, trainierte er entweder, oder saß hier an diesem Runen-Netz-Sicherheits-Ding.    Sie selbst hatte sich die Rune auch öfters mal angesehen, und jeder der Rune die er in Verbindung zueinander gesetzt hat, würde auch genau das tun was er mit ihr beabsichtigte. Seine Arbeit war fürs erste getan, das Testgebiet musste noch festgelegt werden, aber sobald das erledigt wäre, könnte er sich erst mal entspannt zurück lehnen.  Harry musste echt noch lernen sich auch mal gehen zu lassen, einfach einmal nicht der Retter der Welt sein, sondern einfach nur seine freie Zeit die er hatte genießen.    "Weißt du Harry, für jemanden der glaubt das dass ganze Gewicht der Welt auf dir lastet, musste du echt mal lernen dich einfach auch mal gehen zu lassen. Du kannst nicht alle retten, wen du dabei total ausbrennst und dein Gehirn sich von selbst irgendwann einfach mal abschaltet".    "Das ist leicht gesagt als ge...." der Rest seines Satzes fand nie den Weg über seine Lippen, als er Susan mit offenem Mund anstarrte, wobei der Bleistift zwischen seinen Zähnen zu Boden fiel.  Da sie Heute ausnahmsweise bei ihrem gemeinsamen Training auch mal ins Schwitzen kam, entschloss sie sich, einfach nach getaner Arbeit eine Dusche zu gönnen. Aus diesem Grund, stand sie nun in einen leichten, hauchdünnen Morgenmantel bekleidet (der sicher eine Leihgabe von Fleur war, darauf würde er seine letzte Galleonen verwetten), gerade vor ihm.    Wen er ehrlich sein sollte, gab er mehr Preis als er eigentlich verdecken sollte, was nicht Sinn und Zweck von diesem sein sollte. Dieser lag so an ihren Kurven an, das er wahrlich fast alles sehen konnte, wäre es ein bisschen Kälter im Raum, könnte er mit Sicherheit ihre Brustspitzen mit Leichtigkeit erkennen.    "Entschuldige meinen Aufzug, ich hoffe es stört dich nicht das ich hier so leicht bekleidet reinplatze, ich habe vergessen meine Sache mit ins Bad zu nehmen".    Hah, das war gerade so was von gelogen von ihr und das wusste Harry, da er sich noch extra davon versichert hat, das sie ihre frische Wechselkleidung auch bei sich hatte beim duschen.  Das ganze diente nur dazu ihn zu provozieren, wieder einmal, etwas das er und Fleur in den letzten Tagen nur zu gerne machten, ihn reizen und schauen, ober er irgendwann auch mal zubeißen würde. Bei seiner kleinen Veela-Mitbewohnerin war er sich sicher, das sie es in vollen Zügen genügen genießen würde, wen er mal wirklich über sie herfallen würde.    Bei Susan war er sich da nicht so sicher, klar spielte sie mit ihm, und vor allem setzte sie ihre Reize, von denen sie einige bieten konnte sehr geschickt ein.  Des öfteren kam sie in freizügigen Sachen her, oder trainierte in einem extra für ihn engem Top, das sehr ihre Oberweite betonte, da ihr bekannt war, das sie ordentlich Holz vor der Hütte hatte. Ihr waren die Blicke der Jungs nicht entgangen, die immer zu auf ihre Brüste starrten, und denen dann regelrecht der Sabber aus dem Mund tropfte. Der ein oder andere würde gerne mal Hand anlegen, und von so machen der Jungs aus Hufflepuff oder Ravenclaw, bekam sie mehr als nur eindeutige Angebote, aber die lehnte sie ab.    Harry war der der ihr ins Auge gefallen ist, und sie würden keinem anderen als ihm erlauben sie zu berühren, das schwor sie sich.  Aber das hieß nicht, das sie ihre Vorzüge nicht gegen ihn einsetzten würde. Den Drachen musste man manchmal etwas reizen, damit er endlich anfing Feuer zu spucken, und auf ihre schlagenden Argumente würde er schon bald reagieren.  Langsam schritt sie auf ihn zu, der Morgenmantel öffnete sich bei ihren schritten leicht, und gewährte Harry nun einen tiefen einblick, was ihn nun schwer schlucken ließ. Etwas das Susan mit einem Funkeln in den Augen zur Kenntnis nahm, `er spricht also schon auf die Waffen einer Frau an, sehr schön, gut zu wissen´schoss ihr durch den Kopf.    Um sich nicht gleich zu einem sabbernden Idioten zu machen, musste Harry sich irgendwie ablenken, am besten auf seine Arbeit, ja das würde sich helfen. Sich wieder dem Entwurf zuwendet, versuchte er Susan zu ignorieren, die nun mit ihren Händen nach seinen etwas verspannten Schultern griff, und diese zu massieren begann.  Da er schon in den letzten Tagen festgestellt hat, das sie darin wirklich einsame spitze war, konnte er ein genießerisches Seufzen nicht unterdrücken. Mit geübten griffen lockerte sie die Muskeln, und sorgte so dafür das er sich ein wenig entspannte, bis er einen mehr als nur klassischen Fehler in diesem Moment machte, er lehnte seinen Kopf zurück.    Harry fühlte an seinem Hinterkopf nun ihre weiche Brust, und als er aufblickte, sah er direkt in das grinsenden Gesicht von Susan, die ihn musterte mit ihren Schokoladenbrauen Augen. In ihrem Blick, lag all die wärme und Zuneigung die sie ihm entgegen brachte, und der ein kribbeln in seinen inneren auslöste, was er bis jetzt sonst nur bei Fleur gespürt hat.  Susan hatte auf ihn die gleiche Anziehung wie sie, er konnte sich dem sog zu ihr hin einfach nicht wiedersetzen, aber wen er auch mal ganz ehrlich sein sollte, wollte er das Überhaupt?  Susan war schön, das stand ganz außer Frage, sie sorgte sich um ihn, und er konnte mit ihr wirklich tolle Gespräche über alle mögliche Themen führen.    In ihrer Gegenwart fühlte er sich wohl, sie verschaffte ihm eine innere Ruhe, durch die ihm alles zu gelingen schien, wen er wollte. In den letzten Tagen, hatte er dank Daphne die ihn mit Astoria öfters mal besuchte, auch etwas über die Kultur der Reinblüter erfahren. Er wusste so zu Beispiel, das Mehrfach-Ehen zwischen einem Lord, und den Damen von anderen hohen Häuser nichts ungewöhnliches in der magischen Gesellschaft waren.    Viele hatten neben einer Ehefrau, eine sogenannte Gefährtin die ihren Namen behielt, um so die Blutlinie ihrer Familie weiterführen zu können.  Es war kein ungewöhnlichen Arrangements, wen es auch Heute nicht mehr so oft vorkam wie früher. Außerdem wusste er auch schon, das er jetzt zwei Lord-Titel trug, und es galt immer die Devise die Blutlinien voneinander getrennt zu halten.  Für ihn hieße das, dass er zwei Ehefrauen haben könnte, und wen er es wirklich wollte auch zwei Gefährtinnen, auch wen er sich nicht sicher war, ob er vier Frauen Händeln könnte.    "Harry" Susans Stimme riss ihn aus seinen Überlegungen, mit erwartungsvollem Blick sah sie ihn an, während ihre rechte Hand Sanft auf seiner Wange lag. Sich nichts dabei denkend, schmiegte er seine Wange in ihre Berührung hinein, schloss für einen Moment seine Augen und horchte in sich hinein, weil er eine Antwort suchte.  Es war die Antwort auf die Frage, was er für die Frauen in seinem Umfeld fühlte, wie er zu ihnen stand, und sich dabei nicht ganz sicher war. Er mochte Fleur, genau so wie er auch anfing Susan zu mögen, aber er war sich nicht sicher ob es nur eine einfache Freundschaft oder doch mehr war, was er für sie beide empfand.    Um das Chaos in seinem Kopf perfekt zu machen, dachte er jetzt auch an Sue Li, die sich für morgen angekündigte hatte, um endlich sein weiteres Training in Angriff zu nehmen. Das schlimme daran war, das er für jede von ihnen etwas übrig hatte, jede von ihnen hatte etwas an sich, das ihn zu einem besseren Menschen machte.  Er konnte nicht sagen, ob er eine von ihnen ernsthaft liebte, oder er sie alle vier in sein Herz geschlossen hat, weil sie in seinen Augen, jede für sich etwas ganz besonderes war.    Doch hier in diesem Moment, hatte er nur eine von ihnen vor sich, und aus irgendeinem Grund, ließ er sich zu einer Geste der Zuneigung hinreißen, die sie lächeln ließ.  Ohne das er es sich selbst bewusst war, hob er seine rechte Hand und legte sie ebenfalls auf ihre Wange, bevor er mit seinem Daumen sanft über ihre Haut streichelte. Langsam kam Susan ihm, dabei immer näher, es trennte sie wirklich nicht mehr viel voneinander, und ihre weichen sanften Lippen die er schon einmal gespürt hat, würden dann....  Ein Klopfen unterbrach diesen Moment der Zweisamkeit, und Susan schwor sich, wen das Fleur eben war um sie jetzt zu unterbrechen, würde sie ihr den Hals umdrehen. Gerade jetzt versaute sie ihr die Beste Chance, die sie bis jetzt in den letzen Tagen bei ihm je hatte, und das würde ihr diese mehr als nur sehr teuer bezahlen. In ihrem Kopf, dachte sie sich bereits die schlimmsten Folterungen für diese verdammte Veela aus, die es wagte ihr nun in die Parade zu fahren.  "WAS IST DEN FLEUR, DAS DU UNS AUSGERECHNET JETZT STÖ..." brüllte sie in Richtung Tür als sie sich umwand, hielt aber abrupt inne in ihrer Ansprache, als sie Tonks dort stehen sah. Diese sah beide nun grinsend und wissend an, vor allem da ihr klar war, das sie Susan in einem für sie sehr wichtigem Moment gerade störte.  Wen sie sich ihren Zorn zuziehen würde, würde das sicher nicht ohne Folgen bleiben, da sie ja wusste von wem sie schon des öfteren Trainiert wurde, um im Ernstfall vorbereitet zu sein.    Amelia wollte sichergehen, das ihre Nichte sich in jeder Lage selbst helfen konnte, und so verschaffte sie ihr ein paar ausgezeichnete Leher, die ihr das Duellieren beibrachten. Von dem was sie über sie hörte, war sie sogar verdammt gut, aus ihr würde sicher irgendwann einmal ein sehr guter Auror werden, wen es ihre Absicht ist, diesen Beruf zu ergreifen.  Sich mit ihr zu messen würde sicher mal interessant werden, aber nicht Heute, den Heute hatte sie noch was mit dem jungen Mann zu besprechen, den sie gerade küssen wollte.    So wie Harry gerade Abstand zu Susan gewann, schien es so das er über diese Störung eher erfreut als verärgert wäre. Sie würde fast schon sagen, das er ein wenig verwirrt aussah, in Bezug auf seine Gefühle dieser Jungen Frau hier gegenüber.  Ja ja, die Irrungen und Wirrungen der Liebe, das waren Pfade die selbst die schlausten Zauberer nicht zu deuten vermochten, da war er wohl auch keine Ausnahme wie es schien.    "Entschuldige wen ich euch unterbrechen muss..."    "Wer´s glaubt" schnaubte Susan nur vor sich hin, als Tonks näher kam.    "....aber ich muss mal dringend mit dir reden Harry, von Amelia weiß ich ja das du eine Art Schutz-Netz entwickelst, das die Aktivitäten von Todessern melden soll, ist das Korrekt?"    "Nun ja nicht ganz, die Runen die ich benutze, Scannen sozusagen die Absichten des Individuums, wen diese die Absicht zu verletzten oder zu töten hat, verfinstert dies die Aura. Meine Netz erkennt dies, und zeigt dann auf einer verzauberten Karte die Position dieser Gruppe an, sobald sie irgendwohin apparieren.  Amelia wird dies dann mitbekommen und die genau Koordinaten erhalten, und kann dann umgehend Auroren dahin schicken".    "Aha das klingt wirklich interessant, aber wen du nur Todesser damit aufspüren willst, wäre es dann nicht einfacher, wen dein Netz nur nach Leuten sucht die das dunkle Mal tragen?"    Einen Moment lang sah sie Harry seltsam an, als wäre ihr gerade ein zweiter Kopf gewachsen, etwas das Susan auch sehr lustig fand wie sie zugeben musste. Die ganze Zeit über hatte er nach Lösungen gesucht, wie er die erkennen würde die er beabsichtigte mit dem Netz zu finden, und war nie wirklich auf die einfachste Lösung gekommen. Stat jeden zu finden der Böse Absichten hat, oder plant ein Verbrechen zu begehen und auszuführen, hätte er eine viel einfachere und auch sichere Variante wählen können.    "Das wäre eine Möglichkeit ja, aber dazu bräuchte ich jemanden der das dunkle Mal trägt, ich muss die Magie darin analysieren um dann die Runen darauf abstimmen zu können".    "Dann müssen wir nur jemanden fangen der dieses Mal hat, und ich bin mir sicher, das ich so jemanden für dich auftreiben kann, hättest du was dagegen wen ich mir dafür jemanden ausleihen würde?"    "Wen den?"    "Remus, mit ihm ist es einfach jemanden zu verfolgen, und er könnte etwas Abwechslung vertragen, seit dem Angriff auf ihn sitzt er nur noch hier herum Harry, er braucht einen Tapetenwechsel".    "Du hast recht Tonks, nimm aber als Rückendeckung auch Mad-Eye mit, ich will lieber kein Risiko eingehen, verstanden?"    "Aye Boss, wie du wünschst, dann wünsche ich euch beiden noch viel vergnügen bei, was auch immer" erwiderte Tonks grinsend, bevor sie sich ganz schnell aus dem Staub machte. Susan sah ihr nur hinterher als sie sich zur Tür begab, nichts ahnend ob sie irgendetwas plante, oder sie vielleicht ja die Absicht hegte, ihrer Tante von dem hier zu erzählen.  Aber was war `dem hier´ eigentlich genau? sie wusste beim besten Willen ja nicht, wie Harry zu ihr stand, oder zu den anderen Damen in seiner Nähe, wie er es ihr selbst einst sagte.   Aber so wie es schien, würde sie das Heute Abend wohl nicht mehr heraus finden, da er mit seinem Kopf schon wieder in einem neuen Problem zu stecken schien. So wie er gerade die Tür anstarrte, konnte sie sich denken um wen es genau ging, um Remus um den Harry sich sorgen machte. Irgendetwas heckte er schon wieder aus, und dann wäre es vielleicht für heute Besser, ihn mit seinen Gedanken erst einmal auch arbeiten zu lassen, statt ihn weiter zu überfordern.      -----ooooo-----ooooo-----ooooo------ooooo-------      Ruhig einatmend, beobachtete er jeden Schritt von Sue den sie machte, behielt jeder ihrer Bewegungen im Auge. Er würde sich von ihr nicht noch einmal so eiskalt erwischen lassen, wie gerade eben, nein, auf ihrer Finte würde er nicht nochmal herein fallen.  Es reichte schon, das sie ihn einmal ohne Vorwarnung auf die Matte schickte, aber ein zweites mal würde ihr das nicht gelingen, nicht solange Daphne und seine Schwester zusahen. Das beide überhaupt hier waren, fand er ein wenig suspekt, vor allem das sie ja nicht wissen konnten, das Sue heute hier sein würde, sicher hatte Fleur das den beiden gesteckt, die ihn gerade frech angrinste.  Dafür würde sie noch die Quittung bekommen, aber vorerst galt es eine weitere Schlappe zu verhindern, als Sue ihn erneut attackierte in diesem Moment. Ihre ersten Schläge blockte er ab, oder ließ sie ins leere laufen, während er jetzt auf eine günstige Gelegenheit für einen Konter wartete, um sie damit auszutricksen.  Eine weitere Schlag-Kombo folgte, gezielte Angriffe die auf Brust und Schultern zielten, jedoch durch seine Abwehr bis jetzt nicht durch kamen, so leicht würde er es ihr nicht machen.   Ein hoher tritt mit dem rechten Fuß folgte, Harry duckte sich, und versuchte zugleich aus der Drehung heraus, Sue das Standbein weg zu ziehen, aber sie sah das kommen.  Sue drückte sich nun vom Boden ab, und kam wieder mit dem anderen zugleich auf den Boden auf, bevor sie sich ihm wieder zu wand und den nächsten Angriff startete, den er für sich nutzte. Er lenkte ihren Schlag an ihm vorbei, ergriff sie am Ober- und Unterarm, bevor er ihr diesen jetzt Blitzschnell hinter ihrem Rücken nun verschränkte. Zugleich schob er sein rechtes Bein zwischen ihre hindurch, und zog ihr eines ihrer unter dem Arsch einfach weg, um sie so zu Fall zu bringen.    Ihren Fall konnte Sue nicht nun mehr verhindern, und so drückte sie Harry zu Boden, mit einem Arm hinter dem Rücken und seinem Knie in ihrem Kreuz, nagelte er sie regelrecht fest.  Sie war bewegungsunfähig, und damit ging dieser Punkt diesmal an ihn, was sie mit einem einfachen Nicken zur Kenntnis nahm. Er nahm es mit einem Lächeln auf, half ihr wieder auf die Beine, und atmete erst einmal tief durch. Sue lächelte ihn in diesem Moment auch an, offenbar war sie mit seinen Fortschritten mehr als zufrieden, und das war alles was für ihn zählte.    "Gut, die Grundlagen des Nahkampfes hast du drauf, und auch die erweiterten Techniken setzt du in verschiedenen Variationen wirklich sehr geschickt ein, dann gehen wir zum nächsten Punkt über".    "Und der wäre?"    "Der bewaffnete Kampf mit dem Schwert Harry, die Todesser werden nicht erwarten das wir sie mit Waffen angreifen würden, und wir können damit die Spur verwischen. Jemand mit dem Schwert töten, bedeutet keine magischer Signatur, die man zurück verfolgen kann zum Täter, es kann dabei helfen zu verschleiern wer sie angegriffen hat".    "Das ist eine gute Idee, und mir kommt da auch ebenfalls eine Idee, ich schätze ich muss mal wieder einen Entwurf anfertigen, und den dann mal einem Kobold zeigen. Dann sehen wir ja, ob meine Idee funktioniert oder nicht".    Ein klopfen an der Tür zum Trainingsraum unterbrach die Konversation allerdings nun, da es auch nicht die erste Störung in den letzen Tagen war, fragte er sich ob er hier jemals ungestört sein würde.  Nicht das ihn diese Störungen immer nervten, die letzte von Tonks war ihm sogar willkommen, da er nicht wusste, wo das mit Susan ihn hingeführt hätte wen sie nicht gewesen wäre. Allerdings musste er auch zugeben, das er neugierig auf diese Antwort gewesen wäre, er es aber besser fand das es zu nichts ernsthaften mehr kam.    Er war schon eine Verbindung zu einer Hexe eingegangen, die er jetzt zu allem Überfluss auch noch Tag und Nacht an der Backe hatte (obwohl es ihn nicht viel störte, da Fleur diese Hexe war), eine zweite brauchte er echt nicht auch noch.  Die Tür öffnete sich nach seinem lauten "herein", und Sirius betrat dicht gefolgt von Albus Dumbeldore jetzt die Bühne. Harry hatte mit diesem Besuch schon gerechnet, zwar nicht jetzt aber immerhin hatte er ihn erwartet.    Sicher war dem große Albus Dumbeldore schon zu Ohren gekommen, welche Pläne er verfolgte, und auch welche Absichten er in diesem Krieg hat, bestimmt war er hier um ihm dies auszureden.    "Entschuldige wen ich dein Training unterbrechen muss Harry, aber Dumbeldore will unbedingt mit dir sprechen, er sagt es sei dringend".    "Das ist es Harry, ich würde es aber vorziehen, dieses Gespräch mit dir unter vier Augen zu führen. Den was ich dir zu sagen habe, geht im Moment nur dich und mich etwas an mein Junge, daher sollten...."    "Wen ich sie kurz unterbrechen darf Professor, erstens: ich bin nicht ihr Junge, zweitens: jeder der hier anwesenden hilft mir bei meinen Bemühungen. Was sie mir zu sagen haben, kann auch ruhig jeder andere hier Anwesende hören, das gilt auch für dich Sirius".    "Harry bitte, das was ich dir sagen will, sind Informationen die sehr heikel sind. Wen sie dem Falschen in die Hände fallen, würde das es uns unmöglich machen, den dunklen Lord zu besiegen. Ich muss darauf bestehen fürchte ich, das alles was ich dir sagen werden, auch nur du hören solltest, kein anderer".    "Wen das ihre Meinung ist, wissen sie ja wo die Tür ist, ich habe vor meinen Freunden und meiner Familie keine Geheimnisse Professor. Wen sie weiterhin darauf bestehen, dann muss ich sie bitten zu gehen, ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag" mit diesen Worten wand er sich um.  Dumbeldore sah nur seinen Rücken an, und dachte einen Augenblick lang nach, doch andererseits, welche Wahl blieb ihm den in diesem Moment noch? Harry musste wissen was er wusste, er musste über Tom und sein Geheimnis bescheid wissen, um den Sieg gegen ihn erringen zu können.    "Na schön, von mir aus, aber zu deinem eigenen wohl Harry, werde ich von jedem einen Unbrechbaren Schwur verlangen müssen. Das was ich dir mitteile, darf keinem von Toms Anhängern in die Hände fallen".    "Ist gut, wer mit dieser Maßnahme einverstanden ist, kann bleiben und zuhören und die die es nicht sind, sollen kurz vor der Tür warten bis wir hier fertig sind".    Harry blickte einmal in die Runde, sah vor allem seine Schwester Astoria an, doch diese lächelte nur und nickte ihm zu.  Von ihr hatte er am wenigsten erwartet, das sie dieser Bedingung nicht zustimmen würde, sie war nun mal seine Schwester. Harry sah Dumbeldore erneut an, dem er nur zunickte woraufhin dieser erst einmal seinen Zauberstab beschwor, und für sich selbst und ihn eine bequeme Sitzgelegenheit erschuf.  Er verwandelte zwei der Matten in gut gepolsterte Sessel, bevor er auf einem Platz nahm, und ihn dazu aufforderte sich zu setzten.    "Nun ich habe für meinen Teil zwei Dinge über die ich dir gerne Erzählen will, der eine betrifft den Grund, warum der dunkle Lord dich als seinen Rivalen sozusagen auserkoren hat.  Noch vor deiner Geburt war ich zugeben als eine Prophezeiung über dich gemacht wurde, eine die wie Folgt lautet:    Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran.    Jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt.    Und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt.    Und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt.    Der Eine mit der Macht, den dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt.    Auf Grund dieser Prophezeiung kam er damals nach Godric´s Hollow, Voldemort glaubte das du dieses Kind bist, weil du Harry ende Juli geboren wurdest. Deshalb hat er dich und deine Eltern aufge...."    "Wen ich sie da kurz unterbrechen könnte Professor, die Prophezeiung sprich nicht wirklich eindeutig von mir, ich kenne noch jemanden auf den diese ebenfalls zutreffen würde, Neville Longbottem".    "Da hat Harry durchaus recht Albus, Neville wurde nur einen Tag vor Harry geboren, und Frank und Alice Longbottem standen ihm wie du weißt, auch drei mal gegenüber".    "Das mag sein, aber der dunkle Lord hat seine Familie aufgesucht um ihn zu töten, und wir wissen wie das endet..."    "Wen ich sie noch einmal kurz unterbrechen dürfte Professor, aber ich Frage mich, wie konnte der dunkle Lord von dieser Prophezeiung überhaupt erfahren? Ich nehme an, das er nicht mit ihnen im Raum war, als sie diese gehört haben, das heißt aber das jemand anderes noch im Raum war, der auf seiner Seite stand, richtig?"    Das würde der wohl unangenehmste Teil der Beichte sein, ihm zu sagen das es jemand gab, der den ersten Teil der Prophezeiung auch kannte. Das dieser es dem dunklen Lord sagte, war das was erst zu der Tragödie führen konnte, die seine Familie heimgesucht hat, an der er eine gewisse Mitschuld sogar daran trug.    "In der tat es gab jemanden, dem ich damals vertraut habe, der ebenfalls den ersten Teil davon kannte aber nicht alles davon, es war Serverus Snape der...."    "WIE WAR DAS EBEN, DIESER VERDAMMTE BASTARD KANNTE DEN ERSTEN TEIL DER PROPHEZEIUNG, UND HAT SIE DIESER VERDAMMTEN SCHLANGE VERRATEN? NUR WEGEN IHM, MÜSSEN MEINE SCHWESTER UND ICH OHNE UNSERE ELTERN AUFWACHSEN, HABE ICH SIE DA GERADE RICHTIG VERSTANDEN?" donnerte Harry auf einmal los.  Das er dabei auf die Beine Sprang, und den Sessel umstieß in dem er eben noch saß, bemerkte er in diesem Moment gar nicht.  Und er bemerkte auch nicht, wie mehrere Leute nun erschrocken oder auch überrascht nun Luft holten, während Albus Dumbeldore ihn auf einmal nur völlig perplex ansah.    Ohne auch nur zu zögern, eilte Astoria an seine Seite, als sie spürte wie die innere Unruhe die in ihm jetzt tobte, sich auf seine Magie auszuwirken schien. Schnell ergriff sie seine Hand, als ein lauer Wind aufkam, und um ihn herum wehte als wäre er das Zentrum des kleinen Sturms, der sich gerade nun zu bilden begann.    "Schwe... Schwester? Lily und James hatten noch ein Kind?" fragte Albus, völlig überfordert wie er mit dieser Enthüllung jetzt umgehen sollte, während Harry sich langsam wieder beruhigte.  Hier jetzt die Beherrschung zu verlieren würde keinem helfen, er musste nun einen klaren Kopf bewahren, Wut würde ihn jetzt sicher nicht weiterbringen. Allerdings schwor er sich, das Snape ihm nicht so leicht davon kommen würde, dieser Mann schuldete ihm was, und nicht nur ihm. Für das was er getan hat, würde Snape ihm gegenüber noch Rechenschaft ablegen, er würde sein Schuld büßen müssen    "Ja, Astoria Lillian Dorea Potter wurde knapp einen Monat nach meinem ersten Geburtstag geboren.  Um sie zu schützen, versteckten sie sie bei der Familie Greengrass die auch ihre Paten sind, Jonathan und Ophelia adoptierten sie nach dem Tod unserer Eltern.  Ihr wahres Aussehen wird verschleiert durch ein Medaillon, das so verzaubert ist, das nur ihre Eltern es abnehmen können. Daher muss ich auch darauf bestehen, das sie ebenfalls einen Schwur ablegen bevor sie gehen Professor, zu ihrem Schutz".    "Natürlich, alles was du willst Harry, aber kommen wir noch zu dem zweiten Grund weshalb ich zu dir gekommen bin. Du musst wissen, das Tom kein gewöhnlicher Zauberer ist, er hat eine ganz bestimmte dunkle Magie angewandt, um sich zu schützen. Er hat...    "....Hokruxe erschaffen, um sein Überleben und seine angebliche Unsterblichkeit zu sichern, ja das ist mir schon bekannt".    "Was? aber woher weißt du..."    "Ich hab in letzter Zeit sehr viel gelesen, und dabei fiel mir ein Buch in die Hände, über die alte Magie des Landes Ägypten. Einer der sogenannten Hohepriester versuchte ebenfalls Unsterblichkeit zu erlangen, und erschuf dabei den ersten Hokrux der Geschichte. Leider hat dieser dies in einem Buch niedergeschrieben, so das es weiteren Zauberern bekannt wurde.  So konnte ich auch den zweiten Todesfluch von Tom auf dem Friedhof überleben, ich war einer seiner sogenannten Hokruxe. Er erschuf mich nicht wissentlich damals, es war ein versehen kann man sagen.    Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, wie viele hat er von diesen noch erschaffen? Bei einem bin ich mir schon mal sicher, das dies einer von seinen Hokruxen ist, und zwar das Tagesbuch. Wie sonst könnte ein Buch Besitz von jemanden ergreifen, und sich dessen Körper bemächtigen, wen sich nicht ein Teil seiner Seele in diesem befunden hat?  Nun frage ich sie Professor, von wie vielen reden wir hier die noch übrig sind, und von welchen können sie mir noch ein wenig erzählen? Jede Info die sie haben, hilft mir dem Sieg über ihn näher zu kommen".    "Ich weiß nicht wie viele er erschaffen hat, aber Tom beschäftigte sich viel mit Arithmatik, und mit den glauben an bestimmte Zahlen, die für Macht stehen. Ich vermute ja das er sieben erschaffen hat, da diese Zahl in unserer Welt und der Magie eine große Rolle spielt, und ich weiß nur von einem weiteren.  Der Ring der Familie Gaunt habe ich bereits lokalisiert, und seinen Standort heraus gefunden, er befindet sich im alten Manor, das seit vielen Jahren verlassen ist. Sobald ich etwas über die anderen heraus finde, können wir sie zusammen suchen gehen Harry".    "Falsch Professor, sie sagen mir wo sie sind und ich gehe sie suchen mit meinen eigenen Verbündeten, ihnen traue ich nun nicht mehr genug leider. Auch was den Kampf gegen Voldemort angeht, werde ich diesen auf meine Weise führen.  Mit ihrem Bullshit jedem Vergebung zuteil werden zu lassen, ist es diesmal endgültig vorbei Professor, diese Männer die in seinen Dienst zurück kehrten hatten ihre Chance, einer weiter bekommen sie von mir nicht".    "Ich wusste das du das sagen würdest, aber ich stelle mich dir nicht in den Weg, ich helfe dir so gut ich kann dabei. Ich werde meine Leute darauf hinweisen, den deinen nicht im Weg zu stehen, oder sie irgendwie zu behindern. Außerdem vermute ich, das ein paar vom Orden bereits auf deiner Seite stehen, ich werde das töten nicht befürworten Harry, aber ich kann auch verstehen, das es leider notwendig sein wird".   "Gut, da das dann geklärt wurde, nehme ich jetzt liebend gerne ihren Schwur entgegen".      -----oooo------oooo-------oooo-----oooo-------      Zur selben Zeit, Ministerium, Abteilung für magische Strafverfolgung: Amelia Bones saß an ihrem Tisch, und ging einen der Berichte durch, die ihre Auroren zu einem der zahlreichen Zwischenfällen erstellt hat. Zwischenfälle pah, es handelte sich um nichts anderes als Todesser-Überfälle auf Muggel, doch Fudge der Idiot (an machen Tagen war sie voll und ganz der Meinung von Harry Potter, das er nicht in das Amt des Ministers gehörte), wollte von diesem Unsinn absolut nichts hören.   Er vertrat der Meinung, das es sich um irgendwelche Kleinkriminelle handelte, die die Bekanntheit dieser Gruppe für ihre eigenen Zwecke ausnutzen wollten, völliger Unsinn. Der Zauber um das dunkle Mal erscheinen zu lassen, konnten nur diejenigen ausführen, die das dunkle Mal auch trugen. Das war eine Tatsache, die dem lieben Minister durchaus bekannt war, der dieses kleine Detail aber wohl vergessen hat. Vielleicht hatte da ja auch Lucius Malfoy seine Finger im Spiel, Fudge lebte ja quasi von dem Gold das aus den Taschen dieses Mannes kam.   Manchmal fragte sie sich, warum sie nicht eine Untersuchung gegen den Minster einleitete, kannte aber die Antwort darauf eigentlich schon. Sobald er nur das kleinste Wort von dieser Ermittlung erfahren würde, wäre sie sofort ihres Amtes enthoben und vor die Tür die gesetzt worden, wegen Verschwörung gegen den Minister. Nein, für sie und für das Land war es besser wen sie dort war, wo sie jetzt ist, nur so würde sie etwas ausrichten können, wen ihnen alles um die Ohren fliegen würde. Ihm stillen fragte sie sich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis der unvermeidliche große Knall kommen würde?    Sie konnte nur hoffen, das Harry mit seinen Plänen für die Zukunft, diesem Schlangenliebhaber so richtig in die Parade krachen würde. Fast schon wünschte sie sich, an dem Tag an dem er den dunklen Lord zur Weißglut treiben würde, in der Nähe von ihm sein zu können um dann Mäuschen zu spielen. Ein vor Wut schäumender Möchtegern-Lord, der wie ein wütendes Kleinkind vor sich hin tobte, wäre schon ein sehr willkommener, und auch sicher lustiger Anblick.   Fürs erste konzentrierte sie sich aber weiter auf ihre Arbeit, während sie von ihrer Tasse Tee trank um ihren Nerven zu beruhigen und einen Moment der Stille zu genießen, die aber abrupt unterbrochen wurde. Ihre Assistentin Alice streckte den Kopf zur Tür herein, und da Alice die Anweisung bekam, sie nur dann zu stören, wen etwas dringendes vorlag, musste es wirklich wichtig sein.   "Direktorin, Miss Tonks ist hier und bittet sie sprechen zu dürfen, sie sagte sie hätte etwas wirklich wichtiges mit ihnen zu bereden".   "Ist gut Alice, führen sie sie herein" entgegnete sie nur, während sie schnell eine weitere Tasse herbei zauberte, und diese ebenfalls mit Tee fühlte. Tonks schritt lässig herein, stolperte auch nur beinahe über den Teppich, bevor sie es endlich schaffte sich zu setzten, um ihre Chefin anzugrinsen, die ihr die Tasse zu schob. Sie nahm diese nur zu gerne an, hob sie an und zog begierig das fruchtige Aroma auf, das dieser herrlich duftenden Tee verströmte.   "Eigentlich sollte man meinen, das sie mit ihren zweiundzwanzig Jahren es mittlerweile gelernt haben sollten, Stolperfallen zu umgehen Auror Tonks".   "Denken sie mir macht das Spaß, mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Nase zu legen Boss? Als Metamorphmagus sind die ständigen Veränderungen daran schuld, die meinen Körper manchmal unbeabsichtigt vornimmt. Wen sich ihre Schrittlänge andauern ein wenig verkürzt oder verlängert, führte das nun mal zu diesen Ausrutschern" entgegnete sie zwischen zwei Schlückchen Tee.   "Nun den, Alice sagte sie haben etwas mit mir zu besprechen, worum geht es?"   "Um die Rekrutierungspläne dieser Schlange, anscheinend plant er sich mit den Leuten von Grindelwald zu verbünden, auch wen ich zu meiner Schande gestehen muss, das es nur ein Gerücht ist. Wie sie aber wissen Boss, steckt in jedem Gerücht auch ein Fünkchen Wahrheit, wen dem so ist, könnten sie auf die Idee kommen Grindelwald zu befreien. Können wir irgendetwas tun, um ihn für eine weile auszulagern, wen sie wirklich in Askaban einbrechen wollen, wäre es besser wen er dann nicht mehr dort ist".   "Das könnte recht schwierig werden, sie können mir nicht genau sagen, wie wahrscheinlich es ist, das sie Grindelwald wirklich befreien wollen, oder Auror Tonks?"   "Leider nicht, aber ich halte es für sehr Wahrscheinlich, Voldemort wird auf diesen Deal eingehen wen es soweit kommt, solange er auf diese Weise mehr Leute gewinnt. Ein dunkler Lord ist absolut genug, uns auch noch mit einem zweiten herum schlagen, das wäre zu viel für England".   "Ja das wäre schlimm, aber zu unserem Glück bräuchte er Jahre, um sich von seinem Aufenthalt zu erholen. Dennoch wäre es besser wen er für eine weile aus Askaban verschwinden würde. Es gibt das nur einen Harken, Fugde müsste einer Verlegung zustimmen".   "Nicht unbedingt, wen sie ein ersuchen vom Französischen Direktor der Magischen Strafverfolgung dort erhalten würden, müsste er dem nicht seine Zustimmung geben. Die Sache würde intern zwischen diesen beiden Abteilungen geregelt werden, und dann würde nur ihre Zustimmung erforderlich sein, nicht die des Ministers".   "Und aus welchen Grund, sollte der Direktor sich mit einem solchen anliegen an uns wenden?"   "Es könnten neue Zeuge für Verbrechen aufgetaucht sein, in denen er doch rein zufällig der Hauptverdächtige ist. Um ihm besser wegen dieser Verbrechen befragen zu können, fordern die Franzosen, das wir ihn nach Bastion du moine Solitaire, verlegen".     Amelia kannte dieses Gefängnis, es war ein altes verlassenes Abtei, die während der Zaubererkriege in eine wahre Festung umgebaut wurde. Nachdem der Krieg dann endlich zu ende war, entdeckte das französische Ministerium diese Festung durch einen Zufall, die auf einer kleinen Insel lag, die man nur mit dem Schiff erreichen konnte. Sie war sozusagen das Gegenstück zu Askaban, in dem man nur die gefährlichsten und schlimmsten Verbrecher der magischen Welt für immer wegsperrte.    Umgeben vom Meer in alle Richtungen, das rettende Ufer mehr als zwanzig Kilometer entfernt, lag das größte Anti-Aparations-Feld um dieses herum, das man je gesehen und auch geschaffen hat.  Mit einer Ausdehnung von knapp Zwanzig Kilometer, ertrank man in dem eiskalten Wasser, bevor man es wirklich endlich in die Freiheit schaffte. Von dort gab es kein Entkommen, und nur die höchsten Mitglieder der magischen Strafverfolgung kannte die genau Position, das hieße  das in England nur Amelia die genau Lage von diesem bekannt war.   "Ich frage mich jetzt noch, warum glauben sie, das mein Kollege in Frankreich mich darum bitten wird?"   "Weil seine Tochter zufällig eine bekannte von Harry Potter ist, und wen Harry sie um Hilfe bitten würde, würde ja sicher auch ihr Vater ihm helfen wollen. Schließlich will er ja auch nur das beste für seine loebreizende Tochter, und auch ganz sicher nicht, das dieser Mann jemals wieder auf freien Fuß kommt" entgegnete Tonks mit einem Grinsen, und nippte an ihrem Tee. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)