Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog: The Beginning -------------------------------- Immer wieder, schoss dem jungen Mann in diesem Moment nur eine einzigen Frage durch den Kopf: wie konnte dieser Tag nur so gut für ihn beginnen, um dann so beschissen zu enden. Er führte sich immer wieder die Ereignisse der vergangenen Stunden vor Augen, und er kam immer zu nur einem einzigen Ergebnis, er wusste es nicht. Nichts an diesem Morgen, zeugte von der nahen Katastrophe, der er sich jetzt stellen musste, und dabei war es für ihn in den letzten Tagen und Monaten so gut gelaufen. Nachdem er in dieses verdammte Turnier einsteigen musste, hatte er sich bis hierhin doch in den Aufgaben sehr gut geschlagen. Er hatte es geschafft, in der ersten Aufgabe seinen Drachen zu besiegen, und sein Ei aus seinen Klauen zu erhalten. In der zweiten, konnte er seinen verlorenen Schatz vom Grund des schwarzen Seese holen. Zum Teufel noch eins, es war ihm sogar noch gelungen, die Schwester des französischen Champions zu retten. Auf Grund der Angriffe der Grindelohs, musste sie diese Aufgabe abbrechen und zurück ans Ufer schwimmen. Er hatte das mitangesehen und sich dazu entschieden, auch ihre Geisel zu retten, etwas für das sie sich bei ihm herzlich bedankte, und ihm sogar danach noch half. Sie trainierte ihn ein bisschen, brachte ihm ein paar weitere Kniffe und Tricks bei, die sich bestimmt noch als sehr nützlich erweisen würde. Sogar bei der Dritten aufgaben hatte er trotz Rückstandes die Nase vorn, er musste Fleur sogar zur Hilfe eilen. Nachdem sie befreit und gerettet wurde, schaffte er sogar noch als erstes zu diesem verdammten Pokal. Cedric kam nur kurz nach ihm dort an, und um keinem Zwietracht in Hogwarts zu sähen, entschlossen sie sich, den Pokal gleichzeitig zu ergreifen, und sich den Sieg zu teilen. Als er jedoch das ziehen am Bauchnabel spürte, und das sie dabei irgendeine Art von Barriere druchbrachen, wusste er das etwas nicht stimmte. Wo immer sie der Pokal auch hin brachte, es war nicht der Ort an dem sie wohl sein sollten. Das erste was er erkennen konnte waren Gräber, offenbar waren sie auf einem Friedhof gelandet. Als nächste wurde ihm dann schwarz vor den Augen, nur um ein paar Minuten später gefesselt wieder zu sich zu kommen. Nach dem sein Sicht wieder klar war, sah er Cedric wenige Meter vor sich auf dem Boden liegen. Allein sein glasiger leerer Blick sagte ihm, das er nie wieder aufwachen würde, seinen Mörder erblickte er direkt danach vor sich. Hass und Zorn stieg in ihm auf, als er den untersetzten Mann mit dem braun-grauen zersausten Haaren erkannte. Ein Grinsen zierte sein Rattenartiges Gesicht, kurz bevor dieser mit einem sehr scharfen Messer auf ihn zukam, um ihm damit in den Arm zu schneiden. Eine Welle des Schmerzes schoss durch ihn hindurch, als Peter Pettigrew tief in sein Fleisch schnitt, um sein Blut für ein Ritual an sich zu bringen. Was danach noch in den Kessel geworfen wurde, um das Ritual zu vervollständigen, war ein Knochen der zu Staub zerrieben wurde, und Peters linke selbst abgetrennte Hand. Mit entsetzten sah er dann mit eigenen Augen mit an, wie die Geisel seines Lebens persönlich aus dem Kessel entstieg, der Mörder seiner Eltern Lord Voldemort. Wie in Zeitlupe verfolgte Harry jede Bewegung des Mannes, der ihm an Halloween vor vielen Jahren alles entrissen hatte. Er kam in das Haus seiner Eltern, er ermordete seine Mutter und seinen Vater, bevor er auch ihn töten wollte. Was auch immer danach geschah zeichnete Harry, und bescherte ihm ein Leben voller Qualen und Schmerzen. Durch ihn wurde er dazu gezwungen, bei seiner Tante und seinem Onkel aufzuwachsen. Wegen ihm, musste er Jahre voller harter Arbeit und Bestrafungen auf sich nehmen, die oft aus harten Schlägen und mehr bestanden. Seine Muggel-Verwandten hassten jede Art von Magie, erledigte er seine Aufgaben nicht so wie sie es wollten, gaben sie ihm oft nichts zu essen dafür. Ja Harry hasste seine Verwandten, und er würde alles dafür tun um von ihnen weg zu kommen, und all das verdankte er diesem selbsternannten dunklen Lord Voldemort. Harrys Hass stieg in so ungeahnte Höhen, das er sich wünschte, jemand würde ihn von seinen Fesseln befreien. Er wünschte sich, er hätte einen Zauberstab um diesen Wahnsinnigen niederzustrecken. Er wünschte sich nichts lieber, als Tom Vorlost Riddle mit seinen eigenen Händen zu töten, damit er nie wieder jemanden das antat was er ihm angetan hat. Alles was danach geschah, nahm Harry nur am Rande war, er sah wie er seine Anhänger rief und sie kommen sah. Er beobachtete, wie Tom sich daran ergötzte, als sie sich vor ihm in den Staub warfen, wie sie um ihr Leben und um Gnade bettelten. Er hörte sich seine predigt an sie an, wie er ihnen schwor, das sie bald ihren rechtmäßigen Platz in der Magischen Gesellschaft für sich beanspruchen würden. Er versicherte ihnen, das nur magisch reines Blut übrig sein würde, wen er all seine Pläne vollendet hätte. Bei all seinen Worten kam Harry die Galle hoch, das gerade er behauptete von reinem Blut zu sein, wo er doch nur ein Halbblut war wie er selbst. Diese Heuchler folgten und küsstem einem Mann die Füße, der nicht weniger wert war als Harry, und das machte ihn krank, im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Moment erkannte er, das es mit seinem Tod nicht vorbei sein würde. Wen Tom Tod sein würde, mussten alle die an seine und an die Lehre vom reinen Blut von Salazar Slytherin glaubten, ausgemerzt werden. Solange es diese Heuchler gab, und auch all jene die bereit waten ihnen zu folgen, würde es immer wieder einen weiteren dunklen Lord geben. Was auch immer nun geschehen wird, Harry musste dafür sorgen das er am Leben blieb, nicht nur der Rache wegen. Er musste aus dieser Lage irgendwie entkommen, er musste sich auf den aufziehenden Sturm gut vorbereiten, und auch Verbündete um sich scharren, um diesem zu begegnen. Er musste Kämpfer finden, die bereit waren alles zu tun um diesen Krieg zu überstehen, um die Opfer so gering wie möglich zu halten. Dumbeldore würde ihm dieses mal keine großen Hilfe sein, er würde nur wieder darauf bestehen, die Todesser zu betäuben und vor allem lebend gefangen zu nehmen. Wen Harry Gefangene machen würde, dann nur um sie zu befragen und um Infos zu erhalten. Bei dem was kommen würde, wäre Mitleid fehl am Platzt. Krieg ist nun mal Krieg, und wen die Todesser gerne zu tödlicher Magie griffen, würde er diesen Gefallen liebend gerne erwidern. Jetzt aber musste er erst einmal das hier überstehen, und wie durch ein Wunder, hat er es auch überstanden. Er ertrug den Folterfluch, er duellierte sich nach besten Kräften mit ihm, bis es zu einer Art Pattsituation kam. Ihre beide Stäbe, waren auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden. Keiner von ihnen beiden konnte den Zauber brechen, noch in irgendeiner weise die Oberhand erlangen, bis das undenkbare plötzlich geschah. Die Opfer seiner Todesflüche erschienen als Art Echo auf einmal, seine Mutter, sein Vater, Cerdic, ein alter ihm unbekannter Muggel, und eine unbekannte Frau. Mit ihrer Hilfe konnte er entkommen, konnte den Zauber lösen und losrennen. Er rannte so schnell er konnte zu der kalten Leiche von Cedric, und rief den Pokal zu sich um zu entkommen. In der Sekunde, als sich seine Finger um den Pokal schlossen, spürte er nur noch wie ihn etwas im Rücken traf. Harry spürte danach weder den sog an seinem Bauchnabel, noch wie er auf dem Rasen von Hogwarts aufschlug, als ihm wieder einmal schwarz vor Augen wurde. ----oooo-------oooooo---------oooooo------oooo----- Mit immer größerem entsetzten, hatte Fleur Delacour alles was sich vor ihren Augen abspielte, beobachtet. Zuerst, hatte sie nur eine leichten Anflug von Sorge verspürt, als Harry den Pokal ergriff, und zusammen mit diesem anderen Jungen verschwand. Als er nach ein paar Minuten noch immer nicht auftauchte, spürte sie Panik in sich aufsteigen, die dann zu nackter Angst um ihn wurde. Schon vor Monaten hatte sie erkannt, das Harry nicht der Junge war den man ihr früher geschilderte hatte. Er war weder Hochnäsig, oder in irgendeiner anderen Form Arrogant, oder von sich selbst überzeugt. Er war eher das Gegenteil würde sie behaupten, er war bescheiden, gab sich mit den einfachen Dingen zufrieden, und umgab sich nur mit echten Freunden. So gar nichts von dem was sie gehört hat passte auf ihn. Ein Blick in seine Augen in einem Moment der Ruhe, zeigte ihr sogar das er viel in sich selbst einschloss, das er niemandem zeigte. Das einzige was definitiv stimmte, war die Tatsache, das er selbstlos ist und er ein mutiges Herz hat. Als sie bei der zweiten Aufgabe versagte und wieder ans Ufer zurück kehren musste, rettete er ihre Schwester, und verlangte keinen Dank oder etwas anderes dafür. Er sagte ihr sogar, das er es tat weil es das einzig richtige war, und sie ihm dafür gar nichts schulden würde. Von da an, sah sie ihn nicht mehr als der kleine Junge der er in ihren Augen war, sondern einen aufrichtigen Mann. Harry Potter hatte Qualitäten an sich, die man bei den meisten Zauberern und Hexen vergeblich sucht, die ihm aber zu eigen waren. Aus diesem Grund wurde ihre Sorge und Angst um ihn immer Größer, als sie sah wie Dumbeldore nun nervös auf dem Rasen hin und her schritt, und anscheinend nachdachte. Nur kurze Zeit später verschwand er Richtung Schloss, gefolgt von diesem Professor Snape wen sie sich recht erinnerte, und seiner Stellvertreterin. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht, als auch kurz darauf Karkaroff verschwand, und Lady Maxime nervös zu ihr aufblickte, da wurde es ihr klar. Der Pokal war manipuliert worden, jemand wollte, das Harry Potter an diesem Turnier teilnehmen musste, und wer es auch immer war, er musste ihn in seine Finger bekommen haben. Als diese Erkenntnis sie traf, wurden ihre Knie weich und sie sank auf den Rassen, Tränen bildeten sich in ihren Augen, die sie aber noch zurück halten konnte. Gabrielle die anwesend war, blickte zu ihr und sah die Besorgnis in ihren Augen. Ohne zu zögern schritt sie auf sie zu und versuchte sie zu trösten, aber er egal was sie versuchte, es schien nicht zu helfen, nicht dieses mal. Das nächste was sie nur am Rande war nahm, war wie jemand an sie heran trat, und ihr eine Hand auf die Schulter legte. Fleur wand sich dem unbekannten zu, und Blickte direkt in die Braunen Augen eines jungen Mädchens, mit buschigem brauen Haar. Hermine Granger verstand besser als jeder andere, wie sie sich nun fühlte, den auch sie hatte Angst um ihren Besten Freund. Zur Tatenlosigkeit verdammt, konnten sie nichts anderes tun als nur zu warten, darauf zu warten, das es Harry irgendwie gelang, heil wieder zurück nach Hogwarts zurück zu kehren. Mit jeder Sekunde, jeder weiteren Minute die verstrich fühlte sich Fleur immer hilfloser, ihre Tränen flossen nun in strömen. Es machte einfach keinen Sinn mehr die starke zu spielen, nicht wen sie in all die besorgten Gesichter um sich herum blickte. Nach und nach Gesellten sich immer mehr zu ihnen, sie alle teilten die gleiche Angst und Sorge um Harry miteinander. Auf den Tribünen hielten sich nur wenige noch auf, einer aber stach ihr besonders ins Auge. Es war ein recht großgewachsener junger Mann, mit blonden glatten Haaren, und stahlgrauen Augen. An seinen Namen erinnerte sie sich gut, da seine Familie Väterlicherseits recht Bekannt in Frankreich war, Draco Malfoy. Sein Blick und seine Haltung strahlten eine Arroganz aus, die sie an Männern einfach nur widerwärtig fand. Er gehörte zu jener Art von Reinblütern, die so von sich selbst überzeugt waren, das sie glaubten sie stünden über alle anderen. Solche wie ihn verabscheute sie ohne Ende, vor allem da er ein überhebliches Grinsen zur Schau trug, das sie ihm liebend gern aus dem Gesicht brennen würde. Etwas in seinem Blick sagte ihr, das er genau wusste wo Harry war, oder zumindest was an diesem Ort mit ihm passieren wird. Ein Zorn wie sie in schon lange nicht mehr gespürt hatte stieg in ihr auf, vor allem da sie die ein oder andere Geschichte über ihn gehört hat. Draco gehörte zu denen die nicht gut auf Harry zu sprechen waren, warum auch immer aber er hasste ihn, brach ihm sogar einmal die Nase als er hilflos am Boden lag. Allein das ließ sie so wütend werden, das sich ein leichter Flaum Federn auf ihren Armen bildete, als sie die Kontrolle über ihr Veela-Erbe zu verlieren schien. Jetzt aber einen Streit vom Zaun zu brechen, würde nicht gut aussehen, weder für sie noch für ihre Schule, also zwang sie sich dazu Ruhe zu bewahren. Zu ihrem Glück, geschah etwas das ihre Aufmerksamkeit erforderte und sie von diesem Kerl ablenkte, als etwas oder jemand die Barriere um Hogwarts herum druchbrach. Keine zehn Meter von ihr entfernt, schlug Harry zusammen mit dem anderen Jungen auf dem Boden auf. Allerdings rührte er sich nicht mehr, was sie schon das schlimmste befürchten ließ, mit zittrigen Beinen erhob sie sich. Hermine die neben ihr stand stützte sie, als sie bemerkte das sie recht wackelig stand, zusammen gingen sie in stummen Einverständnis auf Harry zu. Innerhalb weniger Sekunden stand Dumbeldore neben den beiden jungen Männer, konnte bei einem der beiden jedoch nur den Tod feststellen, zu ihrem Glück war es aber nicht Harry. "Er lebt, er ist Bewusstlos und sein Puls ist recht Niedrig aber er lebt, er muss sofort auf die Krankenstation", die Stimme von Madame Pomfrey durchschnitt die anhaltende Stille. Kaum das die Worte über ihre Lippen waren, hörte Fleur einige ausgestoßene Seufzer der Erleichterung, und auch ihr Herz schlug vor Freude einen Takt schneller. Harry lebt, was immer ihm widerfahren ist, er hat es überlebt auf wundersamen weise, wofür sie dankbar war. Als er mit einem leichten Schwebe-Zauber an ihr vorbei schwebte, spürte sie das sich etwas in ihm veränderte hat. Auf welche Art und Weise, konnte sie nicht so genau sagen, nur das sich seine Magie dadurch verändert hat und sich anders anfühlte als vorhin. ----oooo-------oooooo---------oooooo----oooo----- Etliche Stunden später erwachte Harry, und das erste was er sah nachdem er aufwachte, war die steinerne Decke der Krankenstation von Hogwarts. Ein unglaubliches Gefühl der Erleichterung überkam ihm, als er spürte das er noch am Leben war, das er noch die Chance dazu bekommen würde, den Krieg aufzuhalten. Welches Opfer von nun an auch immer von ihm verlangt werden würde, er würde den Preis dafür bezahlen, selbst wen dies hieße ein Leben zu beenden, dann sei es so. Zuerst aber musste er etwas Leben in seine Gliedmaßen bekommen, vorsichtig versuchte er sich aufzusetzen, scheiterte aber kläglich daran, und ließ sich wieder zurück fallen. "Wie es scheint bist du endlich wach Harry, das wurde auch so langsam Zeit". Als die nur all zu bekannte Stimme des Direktors an Harrys Ohren drang, wand er sich ihm zu, der links von sich auf einem Stuhl saß. In der Hand von Professor Dumbeldore sah er seine Brille, die er ihm mit einem lächeln reichte, und die er verwirrt entgegen nahm. Da Harry alles klar und deutlich sehen konnte, hatte er angenommen das sich seine Brille auf seiner Nase befand als er erwachte, aber offenbar war dies nicht der Fall. Rein um zu testen das alles in Ordnung war, zog er sie vorsichtshalber mal auf, stellte jedoch fest das er perfekt sehen konnte. Dies ließ nur einen Schluss zu, was auch immer zuletzt auf dem Friedhof geschah hat ihn verändert, auf welche Art auch immer. Wie weitreichend dieses Veränderungen sein würden, würde sich noch in der Zukunft zeigen müssen, aber etwas gutes hatten sie auf alle Fälle schon jetzt einmal. Verwirrt sah Dumbeldore mit an, wie Harry die Brille beiseite legte und ihn anstarrte, als er sich mühsam aufrichtete, wobei sein Blick hinauf zu seiner Narbe wanderte.Als er feststellte, das diese nicht mehr so markant Sichtbar war wie früher, wölbte sich seine rechte Augenbraue für einen sehr kurzen Augenblick, was Harry jedoch keinesfalls entging. Offenbar war dem Professor auch schon aufgefallen, das etwas anders war, beschloss aber vorerst nicht weiter darauf einzugehen. Im Moment gab es wichtigeres zu besprechen, fürs erste musste Professor Dumbeldore wissen, das Tom Riddle wieder zurück war, er musste erste Maßnahmen ergreifen. Für ihn hieße das, dass er diesen Sommer auf jeden Fall wo ganz anders unterkommen musste, damit er sich vorbereiten konnte. Wen er Magie für den Kampf üben wollte, konnte er das auf keinen Fall tun solange er bei den Dursleys war, das würde auf keinen Fall funktionieren. Nein, Harry musste Dumbeldore dazu bringen ihn woanders einzuquartieren, der beste Platz der ihm dafür einfiel war das Versteck von Sirius. So bald das geklärt war, brauchte er nur noch einen Zauberstab auf dem keine Spur lag die man zurückverfolgen konnte, das wäre Punkt zwei auf seiner Agenda. Punkt drei wäre eine Gespräch mit den Kobolden. Wen stimmte was er erfahren hat während seiner Nahtod-Erfahrung, dann würde er in seinen Familien-Verließen einigen nützliche Dinge finden. "Nun da du wieder bei Bewusstsein bist, musst du mir haargenau erzählen was vorgefallen ist Harry, es ist von größter Wichtigkeit das du mir alles erzählst was geschehen ist". "Er ist zurück Professor, das ist geschehen, der Pokal brachte mich zu einem Friedhof wo Pettigrew auf mich gewartet hat. Als erstes hat er Cedric getötet, und mich dann betäubt und gefesselt, um irgendein Ritual durchzuführen". "So etwas hatte ich mir schon gedacht, es ist wahrlich bedauerlich das Mr. Diggory so jung sterben musste, nun erzähl weiter Harry" forderte Dumbeldore in auf. "Er führte einen Ritual oder Zauber aus, für das er drei Zutaten in einen großen Kessel gab, zum einem mein Blut, dann ein Knochen und zum Schluss seine eigene abgetrennte Hand. Als er damit fertig war, stieg wenig Später Voldemort aus dem Kessel in einem neuen Körper, aber sein Gesicht hat nur sehr wenig von einem Menschen an sich. Voldemort rief seine Anhänger zu sich, nur wenige von ihnen waren mir bekannt, der einzige den ich von ihnen persönlich kannte war Lucius Malfoy. Das fern bleiben von einem von ihnen verärgerte ihn kurz, und ich denke wir beide wissen, wer dieser jemand war der ihn verärgert hat Professor". "Ja das kann ich mir denke, dieser jemand machte mich darauf aufmerksam, das der dunkle Lord anscheinend zurück war und ihn zu sich rief Harry". "Was danach folgte war unschön, er folterte mich zuerst ein wenig und dann duellierten wir uns. Ich wusst im Laufe dieses Kampfes, das nur ein Wunder mein Leben retten würde, und es geschah auch eines. Was genau passiert ist weiß ich nicht, nur das ich entkam, mich aber kurz davor noch ein Zauber in den Rücken traf, und ich kann mir denken welcher es war. Egal, wie auch immer ich diesen ein zweites Mal überleben konnte ist mir ein Rätsel, aber ich lebe noch und nun bin ich hier, was wird nun geschehen Professor?" "Fürs erste gar nichts, das Ministerium weiß nicht genau was passiert ist, nur das etwas schief gelaufen ist. Als du verschwunden bist, enttarnten wir einen Todesser mitten unter uns, und nahmen diesen gefangen um ihn zu befragen. Er gab zu das er es war, der dich durch eine geschickte Manipulation in dieses Turnier brachte, damit du dort auf diesem Friedhof sein würdest Harry. Du warst von Anfang an das Ziel, nun müssen wir unsere nächsten Schritte mit bedacht planen und..." "Professor wen ich einen Vorschlag einbringen dürfte, was auch immer sie planen, schicken sie mich diesen Sommer nicht wieder zu den Dursleys zurück, ich bitte sie". "Ich werde leider darauf bestehen müssen, es ist für dich dort immer noch am sichersten Harry". "Das mögen sie so sehen, aber ich kenne einen Ort der noch sicherer ist, nämlich das Versteck von Sirius. Den niemand weiß wo es sich genau befindet, und noch dazu ist er ein ausgebildeter Auror, bei ihm wäre ich noch sicherer. Sirius könnte mich vor allem dem Sommer über unterrichten und mich trainieren, egal was auch immer jetzt auf mich zukommt, ich muss auf den Kampf vorbereitet sein. Wen ich zu meinen Verwandten zurück gehe, werde ich nicht die Möglichkeit dazu haben meine Zauber zu üben, und ich werde jede Minute zum Üben und trainieren brauchen die ich kriegen kann. Ich bitte sie Professor, schicken sie mich zu Sirius, ich bitte sie darum". Einen Moment lang starrte er Dumbeldore intensiv in die Augen, wagte es dabei weder zu Blinzeln noch seinen Blick abzuwenden. Harry wusste, das von diesem Moment vieles abhing, seine nächsten Schritte, seine Planung, einfach alles. Wen der Professor seiner Bitte nicht nachgeben würde, würde das alles über den Haufen werfen was er sich zurecht gelegt hat. Jetzt lag alles in den Händen von Albus Percival Wulfric Brian Dumbeldore, mit seiner Entscheidung würde alles stehen oder Fallen. Schwer seufzend senkte Dumbeldore seinen Blick, wusste er doch das Junge rechte hatte. Wen er in diesem Kampf bestehen wollte, dann musste er sich gründlich darauf vorbereiten, auch wen es ihm nicht gefiel, ihm so viel Verantwortung auf seine Schultern zu legen. Tatsache jedoch war, das Harry aus einer besonderen Familie stammte, einer Familie, die sich schon immer in den schwersten Zeiten hervor getan hat, und es jetzt wieder tun muss. "Na schon du hast gewonnen, ich werde einige Tage brauchen um alles in die Wege zu leiten, aber wen du in London ankommst, wird dich jemand dort erwarten und zu ihm bringen". Erleichtert ließ sich Harry wieder in die Kissen sinken, die erste Hürde seines Plans war damit überwunden, nun konnte er die nächsten in Angriff nehmen. Während er sich entspannte, glitt sein Blick dabei unwillkürlich nach recht, nur um daraufhin Fleur im Bett neben sich zu entdecken. Ihr Gesicht wirkte im Schlaf sehr entspannt in den sie gesunken war, allerdings sah er aber noch die Tränen-Spur auf ihrer Wange, und ebenso ihre sich deutlich abzeichneten dunklen Augenringe. "Keine Sorge es geht ihr gut Harry, sie war nur etwas erschöpft nach all der Sorge und Angst um dich. Als du vor drei Tagen hierher gebracht wurdest, war dein Puls recht schwach und dein Herz schlug auch sehr unregelmäßig. Selbst Madame Pomfrey war sich nicht ganz sicher, ob du durchkommen würdest, aber ich habe nie daran gezweifelt meine Junge". "Ich liege seit drei Tagen hier? ich dachte ich wäre nur wenige Stunden bewusstlos gewesen" war Harrys geschockte Erwiderung auf diese Antwort. "Anscheinend wohl nicht, ruh dich nun aus Harry, ich lasse Hermine und Ron wissen das es dir gut geht, und auch alle anderen aus deinem Haus". Mit diesen Worten erhob sich Professor Dumbeldore und verließ die Krankenstation, während Harrys Blick wieder zu Fleur hinüber glitt. Wäre sie nicht gewesen, wüsste er nicht ob er nun überhaupt hier wäre. Einige der Zauber die er gegen Tom einsetzte, hat sie ihm erst vor kurzem beigebracht, auch wen er sie noch nicht alle perfekt zaubern konnte oder sie beherrschte, sie hatten ihm geholfen. Sie nun so zu sehen, versetzte ihm einen Stich ins Herz, und eines war ihm jetzt schon bewusst, er würde dafür sorgen, das sie sich nie wieder um ihn sorgen musste. Nie wieder. Er würde stärker werden, er würde härter trainieren und üben als jemals zuvor, weil ihm eine lächelnde und lachende Fleur lieber war, als eine besorgt aussehende Fleur Delacour. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)