Love Story von MysteriGirl ================================================================================ Kapitel 12: ------------ So schlimm war mein Vater gar nicht. Er erzählte mir etwas über meine Mutter und ihre Vergangenheit, was meine Großeltern ja nicht machten, dachte ich mir innerlich und entschied mich schnell für ein Sommerkleid, das eng an meinen durch trainierten Körper lag, dazu eine schwarze Strumpfhose, meinen schwarzen Boots und meine schwarze Lederjacke an. Meine langen, blonden Haare ließ ich in leichten Wellen nach unten fallen. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche, steckte Handy, Zauberstab und Portemonnaie rein und warf noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel. „Du siehst heute wieder super aus“, sagte ich leise zu mir selbst, schloss die Tür und lief nach unten ins Wohnzimmer. Dort hörte ich verschiedene Stimmen. „Draco dein Verhalten ist unter aller Würde. Wie viele Frauen möchtest du den noch mitbringen?“, fragte Lucicus Malfoy und blickte dabei seinen 25-jährigen Sohn an der lässig an der Couch lehnte und sagte: „So viel wie ich will. Dad ich bin 25 Jahre und ich genieße mein Leben. Nur weil du Mum geheiratet hast und sie dann gleich schwanger geworden ist, muss es nicht heißen das ich genauso handele.“ Er blickte seinen Vater mit einem trotzigen Blick an und ich betrat leise das Wohnzimmer und nickte dabei Narzissa zu, die an der Seite stand. Die Frau sagte: „Du musst auch an unseren Ruf denken. Wir haben nur Angst um dich und um unsere Familie. Du bist Anwalt, Draco.“ Die Mutter von Draco, nahm dabei die Hand von ihrem Mann und ich wartete gespannt auf die Antwort von Draco. Wie würde er reagieren? , fragte ich innerlich und blickte alle anwesenden an. „Es ist mein Leben und außerdem wart ich einfach auf die richtige. Und solange sie nicht da ist genieße ich die Freiheiten, die ich habe und ich habe noch keinen einzigen Fall verloren. Ich denke auch niemand von meinen Studienkollegen kann behaupten das sie während des Pflichtpraktikums mit einen der größten Steuerskandale von Fred Weasley gelöst zu haben“, sagte Draco mit etwas arroganter Stimme und blickte dabei genau in meine Augen und ich sagte: „Ich möchte eure Familiensitzung ja nicht stören, aber eigentlich wollte ich jetzt los.“ „Oh Mariella, ich hoffe du hast nicht alles mitbekommen. Ich wollte dich sowieso sprechen. Das Abteilungsleiter Herr Shaggy würde dich sehr gerne zu einem Vorstellungsgespräch einladen“, sagte Lucius und blickte dabei mich an. Sie sah ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Maria wäre bestimmt stolz auf sie gewesen, dachte sich der ältere Malfoy und warf dabei einen Blick zu seiner Frau, die ihn nur anlächelte. „Ok und wann ist das Vorstellungsgespräch?“, fragte ich weiter und wusste das ich dringend eine Anstellung brauchte. „Heute um 17.00 Uhr. Ich konnte es dir nicht eher sagen“, sagte er und ich blickte ihn mit großen Augen an und sagte weiter: „Heute? Das ist in gut 2 Stunden. Na, zum Glück ist man als Anwältin spontan.“ Ich verdrehte leicht die Augen und überlegte schon im Kopf was ich anziehen sollte. „Ich kann dich begleiten, wenn du willst und wenn es gut läuft gehen wir heute Abend feiern“, sagte Draco und blickte mich dabei mit einem charmanten Lächeln im Gesicht an. Ich schaute direkt in seine grauen Augen und sagte: „Ich habe das Jobangebot noch nicht, aber du kannst mich gerne ins Ministerium begleiten. Ich kann mich noch wage erinnern, als ich meinen Opa damals besucht habe das ich durch den Besuchereingang musste oder gibt es auch Flohnetzwerk dort hin?“ „Du kannst das Flohnetzwerk benutzen aber Narzissa, wollen wir nicht langsam unseren Kaffee zu uns nehmen und uns draußen in den Wintergarten setzen? Tom kommt bestimmt auch“, sagte Lucius und blickte seine Frau mit einem liebvollen Blick an. 26 Jahren waren sie nun schon verheiratet und er liebte diese Frau noch immer. „Können wir gerne tun, dann kann ich dir auch gleich erzählen das ich dieses Jahr wieder einen Herbstball ausrichten möchte“, sagte Narzissa und folgte ihren Mann in Richtung Wintergarten. Ich blickte weiter in die Augen von Draco. Dieser stand noch immer angelehnt an der Couch und sagte: „Ich würde mich an deiner Stelle beeilen. Wenn du willst, können wir uns nach dem Gespräch im Café treffen oder ich hol dich einfach ab.“ „Ja, das klingt nach einer Idee. Ich gebe dir mal meine Handynummer, so ist es viel einfacher als auf Facebook“, sagte ich schrieb meine Nummer auf einen Zettel und gab ihn Draco. „Das stimmt und vielleicht sind wir ja in ferner Zukunft Kollegen“, sagte Draco und innerlich hoffte der junge Anwalt und Professor das Mariella die Stelle bekam. „Abwarten, ich mache mich dann schnell fertig“, sagte ich, drehte mich und tippte schnell eine Nachricht an Pansy. Mit folgendem Text: Mariella: Hey Kleines, ich muss dich leider versetzen heute. Denn ich habe jetzt gleich ein Gespräch im Zaubereiministerium für eine Anstellung als Anwältin. Aber wir holen es definitiv nach. Ich steckte mein Smartphone in meine Handtasche und öffnete die Zimmertür. Ich durch wühlte meinen Koffer und entschied mich für eine weiße Bluse, eine schwarze Stoffhose und hohe, schwarze Schuhe. So konntest du zum Gespräch gehen, dachte ich mir, schmiss meine alten Klamotten auf das Bett, betrat das Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Ich genoss die warmen Wasserstrahlen, die auf meinen Kopf herunter prasselten und zog den Duft meines Shampoos ein. Nach wenigen Minuten wickelte ich mir das große flauschige Badetuch um den Körper, trat nach draußen vor den Spiegel und blickte in blau grüne Augen. Ich lächelte leicht, föhnte meine Haare mit einem einfachen Zauber trocken und ließ sie in leichten Wellen meinen Rücken nach unten fallen. Ich legte ein dezentes Mack Up auf mein Gesicht, zog die schwarze Stoffhose, die weiße Bluse und meine hohen Absatzschuhe an. Irgendwas fehlte noch, dachte ich mir und entschied mich für einen schwarzen, schlichten Blaser sowie eine kleine Halskette. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und sagte leise zu mir selber: „Gut siehst du aus.“ Ich steckte meine Bewerbungsunterlagen, meinen Zauberstab in meine Handtasche und blickte auf mein Smartphone. Ich öffnete die Tür, lief auf den Gang und öffnete die Nachricht von Pansy: Pansy: Ich bin dir nicht Böse, wenn du das denkst. Ich drücke dir alle Daumen, die ich habe. So kann ich mich noch mit ehemaligen Schulfreuden aus meinem damaligen Haus in Hogwarts treffen. Und heute Abend geh ich ja mit Freunden feiern, willst du vielleicht mitkommen? Mariella: Hört sich gut an, aber ich habe heute Abend schon was vor. :* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)