Harry Potter auf der Suche nach Worten von Pragoma ================================================================================ Kapitel 1: Kürbissaft --------------------- Ron sah gar nicht gut aus. Hermine war es, als würde er sich jeden Moment übergeben und das nur, weil er es wieder mit dem Kürbissaft übertrieben hatte. "Wie viel hast du dieses Mal getrunken?", wollte sie wissen und hielt Ron vorsichtshalber einen Eimer hin. "Weiß n..." Bevor Ron antworten konnte, schnappte er sich ganz den Eimer, steckte den Kopf tief in diesen und leerte seinen Mageninhalt. Harry sah besorgt zu Hermine. "Immerhin war es nur Kürbissaft und nichts, was schlimmer sein könnte." "Du meinst Alkohol?" "Ja, den meine ich", erwiderte Harry der braunhaarigen Hexe, die sofort den letzten Becher an sich nahm und misstrauisch daran roch. Kürbissaft, eindeutig Kürbissaft und nichts anderes, was Ron schaden konnte. Dennoch war sie besorgt, strich durch sein rotes Haar und wich nicht von seiner Seite. Nicht, solange es ihm schlecht ging und er sich übergab. Peitschende Weide "Treffen wir uns gleich an der peitschenden Weide?", wollte er wissen, sah Harry erwartungsvoll an und ignorierte das Gerede hinter seinem Rücken. Ebenso die neidvollen Blicke, die auf ihnen lag. "Ich werde da sein", erwiderte Harry mit einem Lächeln auf den Lippen, ehe er sich vorbeugte und die seines Freundes für einen kurzen Kuss einfing. Die herumstehenden Schüler störten ihn nicht, ebenso das empörte Schnaufen, das ganz deutlich von Pansy kam. Er wollte aus Draco kein Geheimnis mehr machen oder gar ihre Liebe verstecken. Er wollte allen zeigen, dass der blonde Teufel zu ihm gehörte. "Irgendwie sind sie ja schon ganz süß, meinst du nicht?", fragte Hermine ihren Freund Ron und stupste ihn vorsichtig an. "Schon, aber es ist Malfoy", jammerte er und konnte sich nur schwer damit anfreunden, dass sein bester Freund mit dem Feind zusammen war. "Er hat es genauso verdient glücklich zu sein, wie du. Vergiss das nicht", redete Hermine mit sanfter Stimme weiter und lehnte sich zufrieden an ihn an. "Schon, aber ich brauch Zeit, um das erst noch zu begreifen." Kapitel 2: Peitschende Weide ---------------------------- "Treffen wir uns gleich an der peitschenden Weide?", wollte er wissen, sah Harry erwartungsvoll an und ignorierte das Gerede hinter seinem Rücken. Ebenso die neidvollen Blicke, die auf ihnen lag. "Ich werde da sein", erwiderte Harry mit einem Lächeln auf den Lippen, ehe er sich vorbeugte und die seines Freundes für einen kurzen Kuss einfing. Die herumstehenden Schüler störten ihn nicht, ebenso das empörte Schnaufen, das ganz deutlich von Pansy kam. Er wollte aus Draco kein Geheimnis mehr machen oder gar ihre Liebe verstecken. Er wollte allen zeigen, dass der blonde Teufel zu ihm gehörte. "Irgendwie sind sie ja schon ganz süß, meinst du nicht?", fragte Hermine ihren Freund Ron und stupste ihn vorsichtig an. "Schon, aber es ist Malfoy", jammerte er und konnte sich nur schwer damit anfreunden, dass sein bester Freund mit dem Feind zusammen war. "Er hat es genauso verdient glücklich zu sein, wie du. Vergiss das nicht", redete Hermine mit sanfter Stimme weiter und lehnte sich zufrieden an ihn an. "Schon, aber ich brauch Zeit, um das erst noch zu begreifen." Hogsmeade Gemeinsam machten sich Ron, Hermine und Harry auf den Weg nach Hogsmeade. Ein eisiger Wind wehte ihnen um die Nase, Schneeflocken wirbelten wild um die fröstelnden Körper der drei Jugendlichen. „Ist das kalt", merkte Hermine an und stapfte durch den Schnee. „Wir sind gleich da", erwiderte Harry, steckte die Hände tiefer in seine Manteltasche und lächelte, als er bereits die Umrisse des Wirtshauses „drei Besen" erkannte. Nur noch wenige Meter trennte ihn von einer heißen Schokolade, die genau richtig bei diesen eisigen Temperaturen war. Körperliche Wärme wäre Harry jedoch lieber, aber er wusste genau, dass Draco mit einer dicken Erkältung im Bett lag und das die nächsten Tage. Leise seufzte er, während Hermine wissend lächelte und die Tür zum Wirtshaus öffnete. Kapitel 3: Alohomora -------------------- Vergeblich rüttelte Hermine an der verschlossenen Tür. Sie gab einfach nicht nach, knackte aber bedrohlich, als wollte sie andeuten, dass es besser war, sie nicht zu öffnen. Die junge Hexe warf einen Blick auf das eiserne Türschloss, erkannte, dass es alt und rostig war. Hier war länger keiner mehr, das zeigte ihr auch der Efeu, der sich um das halbe Haus rankte und unaufhaltsam wucherte. Leise seufzend zückte Hermine ihren Zauberstab, flüsterte leise „Alohomora" und trat einen Schritt zurück. "Hat es geklappt?", fragte Ron ungeduldig, doch die braunhaarige Hexe schüttelte enttäuscht den Kopf. "Mist", murrte er, rüttelte selbst an dem Türknauf und musste schließlich einsehen, dass nichts zu machen war. "Und was jetzt?" "Wir werden nichts machen, Ron. Manche Türen lassen sich scheinbar nicht öffnen und diese gehört ganz offensichtlich dazu", erklärte sie wissend, strich dabei andächtig über das marode Holz und lächelte. Ein letztes Murren kam von Ron, ehe er sich abwandte und vorauslief. Hermine folgte, drehte sich jedoch noch einmal um und warf der Tür einen letzten Blick zu. Türen der Vergangenheit waren nur schwer zu knacken. Manche gar nicht und offensichtlich gehörte diese zu jenen, die für immer verschlossen blieben. Kapitel 4: Butterbier --------------------- Im Kamin brannte das Feuer, Flammen tanzten verworren vor Harrys Augen, während er Ron das gereichte Butterbier abnahm. "Worüber wolltest du jetzt mit mir reden?", wollte er wissen, nahm den ersten Schluck und stellte das Glas auf dem kleinen Tisch vor sich ab. Ron tat es ihm nach und räusperte sich dezent. "Ich glaub Malfoy steht auf dich. Er schaut dich die ganze Zeit an." "Du machst Witze. Warum sollte Malfoy auf mich stehen, nur weil er mich ansieht? Der heckt wahrscheinlich irgendwas aus und blickt deswegen immer wieder zu unserem Tisch." Ron schüttelte den Kopf, überlegte, griff nach seinem Glas und trank es beinahe leer. "Er sieht dich auf die gleiche Weise an, wie ich Hermine ansehe", erklärte er Harry, der sich fast an seinem Butterbier verschluckte und kräftig husten musste. "Bitte?" Harry war blass um die Nase und die Fassungslosigkeit stand ihm im Gesicht geschrieben. Unmöglich konnte das stimmen. Ron irrte sich, er musste sich einfach irren. Malfoy durfte nicht schwul sein, er war der Erbe eines großen Zauberergeschlechts und sein Vater wäre alles andere als begeistert. Harry schüttelte es, gleichzeitig aber fühlte er sich geschmeichelt. "Ich kann mir das echt nur schwer vorstellen, Ron", murmelte Harry und drehte nachdenklich sein Glas in der Hand. "Er kann jedes Mädchen haben, er muss nur mit dem Finger schnippen und sie stehen reihenweise vor ihm", erzählte er weiter. "Das mag sein. Fakt aber ist, dass er keine Dates hat und jedes Mädchen abweist. Er hat sogar Lydia abgesagt und die ist nach seinem Stand für durchaus angemessen." Da war etwas dran. Lydia war eine Slytherin, ein Reinblut und wäre das nicht schon genug, so war sie auch von Adel. Eigentlich die perfekte Partie für Draco und doch beachtete er das durchaus hübsche Mädchen so gar nicht. War am Ende doch etwas an Rons Beobachtung dran? Harry überlegte, versuchte alles, was in den letzten Monaten gewesen war, zu ordnen und stockte. "Er hat mir schon ziemlich häufig auf den Hintern geguckt." "Nicht nur dahin", merkte Ron an und grinste breit. "Er schaut dir auch ziemlich oft auf den Schritt." Jetzt war Harry verwirrt, sah Ron an und runzelte die Stirn. "Woher weißt du, wo und wann er mir in den Schritt guckt?" "Das ist einfach ..." Dean kam näher, quetschte sich zwischen seine beiden Freunde und plapperte munter weiter. "Er hat heute Morgen zu Blaise irgendwas in diese Richtung gesagt. Genau hab ich es nicht verstanden, aber umso deutlicher hat es Neville verstanden, da er ne knallrote Rübe bekam, nachdem er es mir erzählt hat." "Und was genau hat er jetzt gesagt?", fragten Ron und Harry synchron. Dean wurde rot, dennoch versuchte er die Worte ganz genau wiederzugeben. "Er sagte, dass er darauf steht, dass du deinen Schwanz links trägst. Außerdem hat er gesagt, dass er ihn gerne mal blasen würde." Ron hustete gekünstelt, Harry hingegen wirkte einfach nur geschockt. "Und das aus seinem Mund, ich fasse es nicht", nuschelte er leise und leerte sein Butterbier. Kapitel 5: Heiligtümer des Todes -------------------------------- Seit geraumer Zeit hielt sich die braunhaarige Hexe nun schon in der Bücherei auf, lief ein Regal nach dem anderen ab und blieb immer wieder stehen. Ein Buch fand sie nicht, sie zog nicht einmal eines heraus und stellte fest, dass sie bereits alles gelesen hatte. "Was lese ich denn jetzt?", fragte sich Hermine selber, wandte sich ab und wollte bereits aus der Bibliothek, als Neville reingestürmt kam und fast in sie hereinrannte. Mit einem Satz nach hinten, rettete sich Hermine, während sich ihr Mitschüler von dem ersten Schrecken erholte. "Tut mir leid", entschuldigte er sich und fuhr sich verlegen durch seine braunen Haare. "Ist ja nochmal gutgegangen." Hermine lächelte, bemerkte bei genauerem Betrachten, dass Neville in der anderen Hand ein Buch hielt und neugierig musterte sie das Cover. Goldener Schriftzug, dazu königsblau und der Titel war mehr als ansprechend. "Was ist das für ein Buch?", fragte sie schließlich. "Oh das?" Neville drehte es in seiner Hand und seufzte. "Ich wollte es lesen, aber es ist leer." "Leer?", wiederholte Hermine skeptisch, nahm ihm das Buch aus der Hand und schlug es auf. Wie zu erwarten sprangen sie Buchstaben an, ganze Sätze und formten sich zu einer aufregenden Geschichte. "Leer ist es nicht, Neville. Ich kann es lesen." "Echt? Ich hatte weiße Seiten, aber wenn du es lesen kannst, dann lese es und erzähl mir später, um was die Geschichte sich dreht." "Mache ich und danke, Neville", antwortete Hermine, wandte sich zum Gehen ab und wie man es von ihr gewohnt war, vergrub sie schon die Nase in dem Werk, welches sich die Heiligtümer des Todes nannte. Die junge Hexe war ganz angetan, las eine Seite nach der anderen und doch stockte sie, als sie erkannte, worum es in dem Buch ging. Harry spielte eine Rolle, ebenso Ron und auch sie selbst. Erstaunlich und interessant zugleich. Hermine las aufgeregt weiter und erkannte, worum es sich handelte. Die junge Hexe lächelte wissend, steckte das Buch ein und war sich mehr als sicher, dass sie darauf noch im Kampf gegen Voldemort zurückgreifen konnte. Kapitel 6: Voldemort -------------------- Hermine hielt die ultimative Waffe gegen Lord Voldemort in ihren Händen, lächelte wissend und fuhr andächtig mit den Fingerspitzen über das wertvolle Buch. Noch hielt sich die braunhaarige Hexe bedeckt und las sich immer wieder durch die Seiten, die für sie und einen Kampf gegen den dunklen Lord entscheidend waren. Harry würde sie später davon erzählen, Ron ebenso und es galt zu überlegen, wen sie noch ins Vertrauen ziehen konnte. Hermine dachte an Professor Dumbledore aber auch an diverse andere Lehrer wie McGonagall. Wie viel sie weitergeben konnte und wollte, wusste die junge Hexe selbst nicht. Beunruhigen wollte sie keinen. Hermine wusste, dass wenn der Inhalt des Buches echt war, viele Muggel und Zauberer sterben würden. Darunter einige, die sie kannte und wertschätzte. Ob es ein Fehler war das Buch zu lesen? Hermine war sich nicht sicher, überlegte hin und her und sie fragte sich, woher Neville die Heiligtümer des Todes herhatte. Wie kam er an ein solch gefährliches Buch, stand es in der verbotenen Abteilung und er hatte es entwendet? Fragen über Fragen und doch keine Antworten. Der Drang es Professor Dumbledore zuerst zu zeigen wuchs, ebenso die Angst, dass sie bestraft wurde oder man ihr keinen Glauben schenkte. Neville konnte den Inhalt nicht lesen. Es lag nahe, dass es andere vielleicht ebenso nicht konnten und Hermine sich die Geschichte einfach zusammenspann. Von Zweifeln geplagt biss sie sich auf die Unterlippe, lief auf und ab, blieb stehen und blickte immer wieder verzweifelt auf das Buch, die ultimative Waffe gegen Voldemort. Ein Kampf, der unvermeidbar war und am Ende nur eine Seite gewinnen konnte. Im Buch war es Harry, der gewann, doch was, wenn sie sich irrte und davon nichts zutraf? Kapitel 7: Horkrux ------------------ Hermine konnte sich in den letzten Tagen durchringen, Professor Dumbledore das Buch zu zeigen, welches sie von Neville erhalten und bereits ganz durchgelesen hatte. Nun saß sie dem Leiter der Zauberschule gegenüber und war so unsicher, dass sie weder Tee noch Kekse anrührte. Professor Dumbledore beobachtete sie eine weile, dann lächelte er. „Nun mach dir mal keine unnötigen Sorgen. Das Buch ist leserlich. Auch für mich und der Inhalt könnte durchaus hilfreich sein." Hermine sah erstaunt auf. „Also gibt es diese besagten Gegenstände wirklich?" "Horkruxe, man nett sie Horkruxe und ja, es gibt sie tatsächlich." Hermine atmete erleichtert auf und begann zu schmunzeln. „Dann hat Harry also tatsächlich schon einen zerstört und es fehlen nur noch sechs Stück." "Zuerst solltest du mit Harry reden, ihm das Buch zeigen und dann sehen wir weiter." Albus Dumbledore nahm den Teller mit Keksen und beugte sich vor. „Gebäck? Es schmeckt gut und es hebt die Laune." Leise lachend griff Hermine nach einem der Kekse. „Es wirkt schon", merkte sie an, erhob sich jedoch und nahm das Buch wieder an sich. „Sobald ich mit Harry und Ron gesprochen habe, komme ich wieder, denn ich bin mir sicher, dass sich beide auf die Jagd nach den letzten sechs Horkruxe machen werden." "Du wirst sie begleiten, nicht wahr?" "Ja Professor. Einer muss auf die beiden achten. Besonders auf Ron", erwiderte Hermine, ehe sie zuversichtlich das Büro verließ. Kapitel 8: Familie ------------------ Familie war etwas, was Harry lange nicht kannte und in Hogwarts endlich kennenlernen durfte. Hier hatte er nicht nur Freunde gefunden, er hatte eine Familie, auf die er sich verlassen konnte und die ihm den Rücken stärkte. Harry war glücklich, dankbar und mit jedem Tag war der zurückhaltende Junge gewachsen. Aus ihm war ein selbstbewusster Teenager geworden, der gerne Zeit mit seinen Freunden und in der Schule für Hexen und Zauberer verbrachte. Keine sah ihn als Freak. Niemand sah ihn herablassend an und die weniger freundlichen Blicke der Schüler aus Slytherin ignorierte er gekonnt. Für ihn waren diese nebensächlich, sie kümmerten ihn nicht. Harry war einfach er selbst, lachte viel und hatte großen Spaß daran, seine Fähigkeiten zu erweitern. In manchen Fächern hinkte er, besonders im Unterricht von Professor Snape, doch das lag mehr daran, dass dieser nicht ganz sein Gebiet war. Vielleicht aber lag es auch daran, dass er einfach von ihm nicht gemocht und anders behandelt wurde. Harry sah darüber hinweg. Seine Freunde waren das, was ihm am meisten gab. Darunter die Kraft weiterzuwachsen, sich dem Kampf gegen Voldemort zu stellen und seine neugewonnene Familie zu schützen. Kapitel 9: Berti Botts Bohnen ----------------------------- Draco hatte das Pech auf eine Bohne mit dem Geschmack Ohrenschmalz zu beißen und verzog angewidert das Gesicht. Pansy erwischte alte Socken und Hermine hatte auch kein besonders Glück und zerbiss faule Eier. "Wer hat das erfunden? Das ist abartig", beschwerte sich Ron, wahrend er den Geschmack von Windeln mit Unmengen an Kürbissaft herunterspülte. "Dich hat es noch gut getroffen. Die Socke ist das schlimmste, was ich geschmacklich je in meinem Mund hatte", beschwerte Pansy sich, grinste dann aber schon diebisch, als sich Harry ihnen näherte und die Stirn runzelte. "Was macht ihr?" "Bohnen essen", verkündete Draco trocken, reichte Harry die Packung und zwinkerte ihm neckisch zu. Skeptisch griff Harry zu, holte eine orangefarbene Bohne heraus und steckte sie ohne zu zögern in den Mund. Von allen Seiten wurde er angesehen, dann verzog sich auch sein Gesicht und Harry spuckte angewidert die Bohne aus. Hastig nahm er Ron das Glas aus der Hand und trank den letzten Schluck Saft aus. "Schmeckte wohl nicht", stellte Draco lachend fest. "Schon mal Kotze gegessen?" Draco schüttelte den Kopf, lachte aber weiter und beruhigte sich nur schwer. "Sorry Darling, aber küssen tu ich dich erstmal nicht." Kapitel 10: Feuerkelch ---------------------- Was war das damals ein Theater um den Feuerkelch und ob er wirklich selbst seinen Namen in diesen geworfen hatte? Harry erinnerte sich, als wäre es gestern und schmerzlich wurde ihm der Tod von Cedric vor Augen geführt. Er fehlte und doch würde er immer einen Platz in seinem Herzen haben. Harry trat lächelnd einen Schritt von dem Bild Cedrics weg, betrachtete es noch eine Weile. "Mir fehlt er auch. Dabei kannte ich ihn nicht mal richtig", murmelte es hinter ihm und als Harry sich umdrehte, blickte er erstaunt Pansy an. "Schau nicht so. Ich hab auch ein Herz und wenn ich bedenke, es könnte Draco oder Blaise treffen, dann wird mir ganz anders", redete sie einfach weiter, bevor Harry überhaupt etwas sagen konnte. Verstehend nickte der Gryffindor. "Mach dir über Draco nicht so viele Gedanken. Er ist schlau, gerissen und er wird genauso überleben, wie Blaise auch." Pansy lächelte schwach. "Ich hab einfach nur Angst." "Glaub mir, das habe ich auch. Um jeden einzelnen von euch, der mit in den Krieg zieht und Voldemort die Stirn bietet." Kapitel 11: Frettchen --------------------- Vor genau zwei Jahren war Frettchen noch eine Beleidigung. Heute sagte Harry dies nur, wenn er Draco necken wollte, er nicht hörte oder selbst zu frotzeln begann. Oft kam das nicht vor, sie harmonierten und hinter ihrem Rücken würden sie als süßeste Pärchen von ganz Hogwarts betitelt. Wann immer sie gemeinsam auftauchten, quietschten die Mädchen und einige Jungs, warfen ihnen neidvolle Blicke hinterher. "Sie tuscheln schon wieder", stellte Draco fest. "So spannend sind wir gar nicht." Harry grinste, trat näher an Draco heran und sah ihm tief in die Augen. "Aja, spannend sind wir also nicht, ja? Was denkst du, tun sie, wenn ich dich jetzt küsse?", wisperte er verheißungsvoll und näherte sich den einladenden Lippen seines Freundes. "Sie werden ausrasten", antwortete Draco, ehe er die letzten Zentimeter überbrückte, Harry zärtlich küsste und das freudige Kreischen hinter ihnen gekonnt ignorierte. Kapitel 12: Zauberstab ---------------------- Nachdenklich betrachtete Draco seinen Zauberstab in der Hand und schwelgte in Erinnerungen. Sein Duell gegen Harry flammte vor ihm auf und sofort huschte ein wissendes Lächeln über seine Lippen. Sogar Harrys Wortlaut kannte er noch und der stechende Blick war jener, der sich tief in seine Seele und sein Herz gebohrt hatte. Draco war damals so von den Socken, dass es ihn buchstäblich umgehauen hatte. Bis heute dachten viele, es läge an dem Zauberspruch, doch der war weniger schlimm, als diese funkelnden grünen Augen. „Denkst du wieder nach?" Draco musste sich nicht umdrehen, er wusste auch so, dass es Harry war, der hinter ihm stand. Die Stimme würde er unter tausenden erkennen. Nur sie schaffte es, ihm seine weiche Seite zu entlocken. "Ich hab nur mal wieder über meinen peinlichen Hosenbodenflug nachgedacht", gab er schließlich zu und musste leise lachen. Ein fettes Grinsen zierte nun Harrys Lippen. "Sah schon heiß aus, wie du dich mit angewinkelten Beinen vor mir präsentiert hast. Ziemlich sexy." "Aja? Nur gut, dass das außer dir keinem aufgefallen ist", witzelte Draco, drehte sich gekonnt um und zog Harry mit einem Ruck zu sich. "Angst, Potter? „Nicht mehr“, murmelte er, während sich langsam seine Lippen auf die Dracos legten und sanft zu küssen begann. Kapitel 13: Zaubererschach -------------------------- Abwartend saß Ron vor dem Schachbrett und sah erwartungsvoll zu Harry, der sich näherte und schließlich setzte. Lange hatten sie nicht gespielt, zusammengesessen und geredet. Umso mehr freute sich Ron, der Harry in diesem Spiel deutlich überlegen war. Es zählte jedoch nur der Spaß, ein paar Butterbiere und sein bester Freund. „Setz dich", bat er Harry schließlich, der der Aufforderung nachkam und sich Ron gegenübersetzte. Bevor er den ersten Zug machte, nahm er sich sein Butterbier, stieß mit Ron an und ließ das Spiel schließlich beginnen. „Lange ist das her und ich weiß jetzt schon, dass ich verlieren werde", gestand Harry leise lachend und tatsächlich staunte er nicht schlecht, als Ron mit seiner Figur seinen Bauern einfach vom Brett fegte, als würde er sonst nichts anderes machen. Beeindruckt machte Harry den nächsten Zug, aber Ron war einfach besser und die erste Runde war schnell entschieden. "Noch ein Spiel?" "Sehr gerne", erwiderte Harry, leerte sein Butterbier und nahm sich eine weitere Flasche. Kapitel 14: Raum der Wünsche ---------------------------- Draco betrat den Raum der Wünsche und staunte, was Harry aus diesem gemacht hatte. Es wirkte fast so, als wäre er zu Hause, gar nicht in Hogwarts, sondern in seinem Zimmer. Draco war berührt, näherte sich und setzte sich auf sein Bett, das irgendwie doch fremd wirkte. Harry saß auf diesem und das war etwas, was nicht ganz stimmte. Der Gryffindor war noch nie bei ihm daheim und doch stimmte alles bis ins kleinste Detail. "Du hast dich selbst übertroffen", lobte der blonde Junge. "Wie aber hast du das gemacht?" "Ich hatte Hilfe von deiner Mutter", gestand Harry mit einem Lächeln, reichte Draco ein Glas Kürbissaft, welches dieser erstaunt annahm. "Meine Mutter? Wow, sie überrascht mich immer wieder." Draco nahm einen Schluck aus seinem Glas, stellte es auf den Nachttisch und rutschte näher an Harry heran. "Es ist perfekt. Danke", wisperte er leise, beugte sich vor und fing Harrys Lippen für einen gefühlvollen Kuss ein. Kapitel 15: Drachen ------------------- Fasziniert blickte Harry die Drachen an. Einer war schöner als der andere und doch waren es keine Kuscheltiere, sondern Feuer spuckende Wesen, die mit Vorsicht behandelt werden wollten. Langsam näherte sich Harry einem der Drachen, streckte die Hand aus und berührte das schuppige Tier. Ein Schnaufen erklang und er wollte bereits die Hand zurückziehen, doch da stupste der Drache diese zärtlich an. Andächtig streichelte der junge Gryffindor über die Schnauze des Wesens, lächelte und sah tief in die bernsteinfarbenen Augen, die ihn aufmerksam ansahen. "Er ist hübsch, nicht wahr?" Harry drehte sich um und sah erstaunt Dracos Vater an, der sich nur langsam näherte. "Sie mögen Drachen?", wollte Harry wissen , konnte den Blick von diesem wunderschönen Wesen nicht lassen und begann es unter dem Kinn zu kraulen. "Sicher. Draco wurde sogar nach einem Drachen benannt", gab Lucius zu. "Als er klein war, wollte er immer Geschichten über sie hören, hatte unzählige Plüschtiere und sammelte alles, was mit ihnen zu tun hatte." "Eine ganz neue Seite." Harry lächelte, er konnte es verstehen, Draco verstehen und dass er Drachen liebte. "Eine seiner weichen Seiten, die nur wenige kennen", sprach Lucius weiter, ehe auch er es Harry nachtat und den Drachen mit Respekt zu streicheln begann. Kapitel 16: Eule ---------------- Hedwig setzte sich auf Harry Schulter, schmiegte den Kopf an seine Wange und gab einen leisen, zufriedenen Laut von sich. Mit einem Keks belohnte der Gryffindor seine gefiederte Freundin, die diesen sofort dankend annahm und daran knabberte. Lange schon begleitete die Schneeeule ihn, war ihm eine treue Seele und war immer für ihn da. Harry gab ihr noch einen Keks, dann setzte er sie in ihren Käfig und sah zur Tür, in der Draco bereits stand und auf ihn wartete. "Bist du fertig?" "Ja, ich musste nur Hedwig noch füttern", erwiderte Harry mit einem Lächeln und schritt langsam auf den blonden Jungen zu. Sofort zog dieser ihn in eine Umarmung, drückte ihn nahe an seinen Körper und verharrte einen Augenblick. "Du hast mit deiner Eule echt Glück. Meine ist ein ziemliches Biest und beißt mich immer", beschwerte Draco sich bei seinem Freund und sah dabei zu Hedwig, die sich säuberte und seinen Blick schließlich erwiderte. "Sie beißt auch nur, weil sie einsam ist. Lass sie mal raus und zu anderen Eulen. Ich bin mir sicher, sie wird dann ruhiger", schlug Harry vor. "Bist du dir da sicher?", wollte Draco wissen, doch die aufgeregte Hedwig war Antwort genug. "Ich glaube, Hedwig möchte Oskar auch kennenlernen", wisperte Harry, ehe er sich von Draco löste und seine Eule aus dem Käfig nahm. Aufgeregt flatterte sie direkt auf seine Schulter und putzte Harry zärtlich die Haare. Kapitel 17: Dobby ----------------- Ron hielt Hermine im Arm, die sich weinend an ihn klammerte, zu Harry blickte, der Dobby hielt und leise mit ihm sprach. Es brach ihr das herz beide so zu sehen, war Dobby ein guter Freund für sie alle und hatte sich tapfer geschlagen. Ein kleiner Hauself mit großem Herz, den keiner ersetzen konnte. "Harry Potter", wisperte Dobby mit letzter Kraft ein letztes Mal, dann schlossen sich seine Augen für immer und sein Kopf kippte seitlich weg. Harry brach ganz in Tränen aus und drückte den leblosen, kleinen Körper an sich. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Dobby war ein großartiger Elf. Lieb, sanftmütig und hilfsbereit. Er wird auch mir fehlen." Harry sah Draco schweigend an, nickte jedoch und wandte schließlich seinen Blick wieder auf Dobby. "Wir müssen ihn begraben. Hier am Strand ist ein schöner Platz", murmelte er schließlich doch noch. "Das werden wir. Wir alle. Dobby hat einen besonderen Platz verdient." Kapitel 18: Schokofrösche ------------------------- Den Inhalt der Tüte schüttete Harry einfach auf die Couch, setzte sich und warf Ron einen der Schokofrösche zu. Andächtig packte der Rothaarige diesen aus und lächelte. "Mit denen fing alles an. Weißt du noch?" Harry nickte und erinnerte sich zurück. Damals saßen sie im Zug auf dem Weg nach Hogwarts und saßen sich gegenüber. Ron erzählte von seiner Ratte und er selber hatte ihm seine Narbe gezeigt. Der Anfang einer langjährigen Freundschaft. Harry grinste wissend vor sich hin, Hermine tauchte in seinen nostalgischen Momenten auf und wie sie sich allwissend präsentiert hatte. Wenig später waren sie das unzertrennliche Trio, gingen gemeinsam durch dick und dünn, standen einander bei. Harry packte seinen Frosch aus Schokolade aus, steckte ihn in den Mund und kaute. "Schmecken genauso lecker wie damals", merkte er an und sah auf, als Hermine eintrat, erst Ron umarmte und dann ihn. "Auch nen Schokofrosch?" "Immer wieder gern", erwiderte die braunhaarige Hexe, griff sich einen aus den vielen und packte ihn schließlich genauso ehrfürchtig aus. Für sie waren Schokofrösche etwas ganz Besonderes und nicht wegzudenken. Kapitel 19: Freundschaft ------------------------ Freundschaft war etwas, was genauso wichtig wie eine Familie war. Besonders für Harry, der nie richtige Freunde hatte und die ersten Jahre seines Lebens durch die Hölle gegangen war. Durch Ron hatte er nicht nur einen besten Freund, sondern eine Art Ersatzfamilie bekommen, bei der er immer willkommen war. Sie liebten ihn so wie er war, guckten ihn nicht komisch an oder betitelten ihn als einen Freak. Hermine ergänzte mit ihrer liebevollen Art, war Fels in der Brandung und Streitschlichter zugleich. Nach ihr kamen andere Schüler, gemischt aus verschiedenen Häusern und selbst die als seltsam wirkende Luna Lovegood gehörte zu Harrys Freunden. Draco gehörte seit einigen Tagen ebenso dazu, Blaise ergänzte und selbst Pansy stellte sich als ziemlich umgänglich heraus. Erst gestern war Harry mit der schwarzhaarigen Hexe Butterbier trinken, hatte ausgelassen mit ihr geredet und es stellte sich heraus, dass ihre Schwäche für Draco verflogen war. Ein Segen für Harry, der sich endlich jemandem anvertrauen konnte. Kapitel 20: Liebe ----------------- Taufrisch war ihre Liebe aber kein großes Geheimnis und viele ahnten schon vorher, dass da mehr als nur Freundschaft war. Besonders schnell hatten es Hermine und Pansy bemerkt, aber das war auch keine große Kunst, denn beide kannten ihre besten Freunde und deren Verhalten war mehr als offensichtlich. "Wir hätten wetten sollen", seufzte Pansy schwer und sah dennoch zufrieden zu Harry und Draco, die nebeneinander im Gras hockten und ihre Hausaufgaben machten. "Keine hätte von uns gewonnen", erwiderte Hermine der schwarzhaarigen Hexe und grinste plötzlich. "Wir könnten jedoch bezüglich Luna und Neville wetten. Da ist definitiv sowas wie Liebe." "Ach ist das so?" Pansy tat erstaunt. "Was ist denn mit Ron und dir oder mit Blaise und Benny?" Schlagartig wurde Hermine rot und versuchte das Thema zu wechseln. "Wie ist es denn mit Theo und dir?", wollte sie verlegen wissen und sah zu diesem rüber, erkannte, dass er sie beobachtete. "Ach du, da müssen wir nicht wetten. Er gehört schon zu mir." "Oh", entwich es Hermine leise. Missgeschick Vorsicht lief die braunhaarige Hexe den Weg entlang, hielt sich immer wieder fest und doch konnte sie es nicht verhindern, doch noch auszurutschen und hinzufallen. Ein peinliches Missgeschick, am liebsten wäre sie im Erdboden versunken oder in einem unsichtbaren Loch verschwunden. "Soll ich dir aufhelfen?" Ron reichte ihr die Hand, welche Hermine dankbar ergriff und sich auf die Beine ziehen ließ. "Danke." Sie lächelte verlegen, hakte sich bei Ron ein und schritt ganz vorsichtig weiter. Dieses Mal passte sie auf, noch so ein Missgeschick konnte sie nicht gebrauchen. Nicht vor Ron, vor keinem. "Gerne, muss dir aber nicht peinlich sein. Das hätte auch mir passieren können", gab Ron zu, drückte sanft Hermines Hand und blieb schließlich stehen. "Warum bleiben wir stehen?", wollte die junge Hexe wissen, doch statt einer Antwort wurde sie sanft geküsst und in seine Arme gezogen, festgehalten und gewärmt. Kapitel 21: Astronomieturm -------------------------- Ungeduldig lief Draco immer wieder im Kreis, blieb stehen, wartete und sah zur Tür. Nichts, kein Harry, keine Schritte. Vergessen hatte er es sicher nicht, aber vielleicht wurde er aufgehalten. Er musste geduldiger sein, auch wenn sein Herz sich gerade nach dem Gryffindor sehnte und sie extra ein Treffen auf dem Astronomieturm ausgemacht hatten. Draco seufzte, drehte sich um und blickte sehnsüchtig in die Ferne. Er war so von der sternenklaren Nacht fasziniert, dass er gar nicht bemerkte, dass Harry sich angeschlichen hatten. Frech grinsend schlang er die Arme von hinten um seinen Freund und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken. Draco zuckte kurz zusammen. "Ich dachte schon, du kommst nicht mehr", murmelte er. "Ich wurde kurz aufgehalten", erwiderte Harry, während er weiter die empfindliche Haut mit seinen Lippen liebkoste, eine Gänsehaut bei Draco auslöste und ein erstes Zittern. "Aufgehalten, so, so", wisperte der Slytherin, drehte sich langsam in Harrys Armen und suchte dessen Lippen. Stürmisch wurden sie geküsst, erobert und noch ehe er wusste, wie ihm geschah, drückte Harry in gegen die nächste Wand. Kapitel 22: Lehrerzimmer ------------------------ Ausgerechnet in Professor Snapes Lehrerzimmer wurde Harry zitiert und nun stand er hier und hatte keine Ahnung was ihn erwartete. Soweit er wusste, hatte er sich weder danebenbenommen, noch sonst etwas angestellt, was diesen Besuch rechtfertigen würde. Irgendwas stimmte nicht und sein Bauchgefühl sagte ihm, er sollte gehen. Bevor Harry aber wirklich die Beine in die Hand nehmen konnte, öffnete sich die Tür und Severus Snape trat heraus, sah ihn von oben bis unten scharf an und bat ihn rein. "Könnte ich bitte erfahren, was ich verbrochen habe?" "Können Sie, Potter, können Sie und Sie werden das unverzüglich in Ordnung bringen", erwiderte Severus harsch, ehe er Harry einen Brief übergab und aufforderte, diesen zu lesen. Sichtlich verwirrt las sich Harry die wenigen Zeilen durch und legte den Brief schließlich zurück auf den Tisch. "Das ist ein schlechter Scherz, oder?" "Leider nicht, Potter. Ich wünschte, es wäre einer", erwiderte Severus schnippisch. "Bring das in Ordnung, und zwar schnell." "Wollen Sie das wirklich?", hakte Harry nach. "Es geht hier immerhin um Draco Malfoy und soweit ich weiß, ist er Ihr Patenkind." "Mir ist es wichtig, dass es ihm gut geht, also breche ihm nicht das Herz, Potter." "Würde mir nie einfallen", murmelte Harry verlegen und blickte in das zufriedene Gesicht von Severus Snape. Kapitel 23: Verteidigung gegen die dunklen Künste ------------------------------------------------- Harry stand wie erstarrt vor seinen Mitschülern, blickte auf den Dementoren, der ihm gefährlich nahe kam und erst, als Professor Lupin dazwischen sprang, laut "Riddikulus" rief, löste er sich aus der Starre und sah einem laut zischenden Luftballon nach. Irrwichte waren scheinbar nicht zu unterschätzen und er hatte sich zu sehr von seiner Angst leiten lassen. Verteidigung gegen die dunklen Künste war eigentlich ein Fach, wo Harry gut war, aber dieser Irrwicht war besonders hinterlistig gewesen und ließ ihn nur langsam von seinem Schrecken erholen. "Lass dich niemals von deiner Angst beherrschen, hörst du?", sprach Remus Lupin ihn schließlich an und lächelte. "Irrwichte wollen genau das und wenn du erstarrst und diese Angst nicht durchbrechen kannst, dann haben sie gewonnen." Harry nickte verstehend, erkannte, dass er mehr üben musste und einen steinigen Weg vor sich hatte. "Danke, Professor Lupin", erwiderte er mit einem Lächeln. "Ich werde es gleich noch einmal versuchen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)