Jungfrauen. von Angelique ================================================================================ Kapitel 3: Schicksalshafte Begegnung Teil 3 -------------------------------------------- Der Braunhaarige sah auf ihn auf und bedrohlich gelbe Augen funkelten ihn an. „Lass meine Schwester frei sonst“ selbst seine Stimme klang sehr bedrohlich. Marco sah diesen unbekannten Jungen an. Er hat diesen Jungen noch nie gesehen. Er hat kurze Schwarze Haare und gelbe Augen außerdem, trug er eine schwarze Jacke. „Wer bist du denn und was ist wenn, ich deine Schwester nicht loslasse?“, fragte Mark. Doch ganz plötzlich auf die Sekunden schnell tauchten aus seinem Händen, Flammen auf und verbrannten Marks Arm. „AUUUU DU ARSCH“ schrie Mark und sprang sofort weg. Sein Arm ist komplett verbrannt. Die anderen Jungs brachen in Panik aus, außer Marco, der nur geschockt zusah. „Ich lasse dich am Leben, wenn du meine Schwester in Ruhe lässt klar“, sagte der Schwarzhaarige Junge. „DU ARSCH HAST MEIN ARM VERBRANNT“ schrie Mark voller Wut. Mit seinem gesunden Arm griff er zu seinen Messer und gereifte den Unbekannten Jungen an als wäre er ein normaler Mensch. „LOS MARK ZEIG DIESEN ARSCH“ feuerten die Jungs ihn an. Der Schwarzhaarige weichte aus. Während sie beschäftigt sind nutzte Marco die Gelegenheit und das Mädchen zu befreien. Der Schwarzhaarige wollte also wirklich nur seine Schwester retten, also half der Blondhaarige ihn. Er ging auf das Mädchen zu, das immer noch mit beiden Armen gefesselt auf den Boden lag. „Alles wird gut, ich befreie dich“ flüsterte Marco ihr zu. Sie sah ihn mit großen Augen an. Ihre blauen Augen haben zu leuchten angefangen. Wollte sie damit etwa Danke sagen oder ist es ein Zeichen der Bewunderung? Marco versuchte immer wieder den Knoten zu lösen, aber vergeblich. Hätte er doch nur ein Messer oder irgendetwas Spitzes dabei gehabt. Da ganze 5 Minuten lang schaffte er es langsam ohne Messer den knoten zu lösen. Mark hat also den Knoten doch nicht so fest gemacht. Langsam lösen sich die Arme des Mädchens hinter ihrem Rücken. Dann sah sie ihn noch einmal an und Marcos Herz klopfte plötzlich sehr Stark. Er hat das Gefühl, in ihren blauen Augen zu versinken. „Danke“ sagte sie. Selbst ihre Stimme klang wie ein Engel. „Bitte“ sagte der Blondhaarige. Der Schwarzhaarige nahm Mark das Messer weg und dann legte er seine Hand auf sein Gesicht, dann kam in Sekunden schnelle Feuer aus seiner Hand und verbrannte so mit Marks Gesicht. Er schrie sehr laut und tanzte ihn und her. Panik brach aus. „OH MEIN GOTT OH MEIN GOTT“ schrie der Junge mit der kappe. Die Jungs nahmen Mark und rannten weg, so schnell wie möglich, bis auf Marco, der stehen bleibt und die Jungs einfach nur hinterher sah. „Hey du?“, fragte der Schwarzhaarige ihn. „Ja“ antwortet Marco. „Gehörst du nicht auch zu denen?“, fragte der Schwarzhaarige ihn. „Nein nicht mehr nicht mehr, ich konnte nicht wissen, das er so etwas tat“ antwortet der Blondhaarige. „Und warum, habe ich das Gefühl, das du mich anlügst?“, fragte der Schwarzhaarige noch mal, diesmal ist seine Stimme noch viel bedrohlicher und seine Augen funkelten nur so von Bedrohlichkeit. „Ich lüge dich nicht“ antwortet Marco ehrlich. „ACH JA SOLL ICH DICH AUCH VERBRENNEN“ schrie der Schwarzhaarige. Aus seiner Hand kam eine Flamme aus. „STOPP HÖR AUF JEAN“ rief das Lila haarige Mädchen. Er drehte sich zu seiner Schwester um. „Er...er hat mich gerettet, er ist nicht wie die anderen,“ sagte sie. Marco tat etwas, was man als Zeichen des Respekts gegenüber Jungfrauen ist. Er verbeugte sich vor ihr. Das ist eine wichtige Regel, die sein Vater ihn beigebracht hat. Das Mädchen sah ihn mit funkelten Augen an. Sie nahm ihre sanften, weichen Hände auf sein Gesicht und Marco sah ihr in die Augen. „Danke nochmals, ich hoffe, das wir uns eines Tages wiedersehen,“ sagte sie. Dann ließ sie ihn los und sie und ihr Bruder verschwanden in die Dunkelheit. „Ja das, hoffe ich auch“ flüsterte er in die stille Nacht hinein. Es ist 24:00 Uhr, stellte Marco fest, als er auf seinen Display von seinen Handy starrte. Es sah ihm nicht ähnlich so lange von Zuhause weg zu sein, so nahm er die letzte U-Bahn, die zum Glück kam und fuhr nach Hause. Während er in der U-Bahn saß, kreisten seine Gedanken nur noch an das Lila haarige Mädchen von vorhin. Und bekam plötzlich das Gefühl der Sehnsucht. „Schade, das ich sie nicht gefragt habe, wie sie heißt,“ dachte Marco traurig. Er fuhr bis Stadion Oststraße und ging weiter zu Fuß. Total fertig mit seinem Nerven stand er nun endlich vor seiner Wohnungstür. „Jetzt erst mal das alles verarbeiten,“ dachte er als er die Tür auf Schloss. Doch dann, als er ins Wohnzimmer kam, passierte etwas mit seinem Vater. Marco sah, wie sein Vater auf knien vor seiner Mutter lag. Aber nicht nur das, er sah, auch wie sein Vater zu Stein wurde. „VATER“ rief Marco und rannte zu seinem Vater. Er sah nach oben zu seiner Mutter. Und was er da bei ihr sah, schockte ihm. Seine Mutter sah ihren eigenen Mann nicht mehr voller Liebe und leidenschaftlich an. Sondern ihre Augen zeigten nur Kälte und Verachtung. So kennt er seine eigene Mutter nicht mehr. „Was...was passiert hier?“, fragte Marco. „Marco ich habe, dir damals erzählt, was passieren wird, wenn man seine eigene Frau betrügt“ antwortet sein Vater. „Ja ja das hast du mir alles erzählt“ sagte sein Sohn. „Hör mir zu, mein Sohn, ich habe einen Fehler gemacht, ich habe mit einer anderen Frau geschlafen und so damit, deine Mutter die mir ihre Jungfräulichkeit gegeben hat, betrogen und jetzt muss ich diesen Preis mit meinen Leben bezahlen,“ sagte sein Vater. Das heißt, er wird zu Stein. Geschockt sah Marco seinen Vater an. Tränen kamen aus seinen Augen. „Bevor ich sterbe, versprichst du mir noch etwas?“, fragte Herr Williams. Der Blondhaarige nickte „Ja Natürlich“ sagte er. „Versprich mir, „Das du immer Respekt vor Frauen haben wirst, betrüge die Frau, die du über alles liebst, niemals und vor allem beschütze sie“ das wahren die letzten Worte seines Vaters, bevor sein ganzer Körper zu Stein wurde und jetzt mehr eine Statur ist als Mensch ist. Marco konnte seine Tränen nicht länger unterdrücken und weinte bitterlich. Von nun an beschloss er, die Letzte bitte seines Vaters zu folgen. Egal was in Zukunft mit ihm passieren wird, er wird immer Respekt gegenüber der Jungfrauen zu zeigen. Aber noch ahnte er nicht. Das er eines Tages das Mädchen wieder sieht, das er gerettet hat und noch ahnte er nicht, wie sehr sein Leben auf den Kopf gestellt wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)