New World von -Kiara ================================================================================ Kapitel 3: Gouverneurin ----------------------- Der Tag war noch jung und die Sonne hatte noch nicht einmal die Baumkronen erreicht, da saß Elaine Marley bereits über einige wichtige Papiere gebeugt an ihrem Tisch und verzehrte nebenbei ihr Frühstück. Der Terminkalender für diese Woche war ungewöhnlich voll und die Liste an Dingen, die sie abzuarbeiten hatte noch länger. Sie war erst letzte Nacht von einem Wirtschaftstreffen zurückgekehrt und musste sich nun mit neuen Handelsabkommen und Gesetzesentwürfen auseinandersetzen. Blind griff ihre Hand nach der filigranen Kaffeetasse, um das schwarze, heiße Gebräu zu ihrem Mund zu führen. Es klopfte an der Tür. „Herein“, ließ sie verlauten. Vorsichtig öffnete sich die schwere Holztür. „Guten Morgen, Gouverneurin Marley“, grüßte das Hauspersonal artig und stellte dann erschrocken fest, dass sie bereits zu spät kam, um ihren Aufgaben nachzugehen. Unentschlossen hielt sie das Tablett mit Scones, Marmelade und einer dampfenden Kanne Tee vor sich. „Madam hat sich also schon aus der Küche bedient“, sagte sie niedergeschlagen. „Ja, habe ich. Verzeihung, Rose. Ich bin schon etwas länger wach.“ Wirsch fuhr sich Elaine durch die rötlichen Haare. Genau genommen hatte sie diese Nacht beinahe kein Auge zugetan. Als der Hunger sie packte, hatte sie sich kurzerhand selbst ein Frühstück zusammengewürfelt und beschlossen, dass sie genauso gut anfangen konnte sich ihrer To-Do Liste zu widmen. Das Tablett wurde kurzerhand auf einer Kommode zwischengelagert, damit die Bedienstete freie Hände hatte, um die Vorhänge zurück zu ziehen und das Bett zu lüften. „Heute ist ein wunderschöner Tag, Madam“, kommentierte Rose nebensächlich. „Möchten Sie das Frühstück trotzdem noch zu sich nehmen?“ Elaine hatte besseres zu tun, als sich dem Wetter und der Aussicht zu widmen. Auch wenn die Lage der Gouverneursvilla hier auf Plunder Island unumstritten die beste war, verglichen zu ihren Anwesen auf Mêlée und Booty. Beiläufig hob sie den Kopf und warf trotzdem einen gedankenverlorenen Blick aus dem geöffneten Fenster. Ihr Zimmer bot eine Panoramasicht auf die Insel zum Fuße des Hügels. Der Wald war ins Licht der orangeroten Morgendämmerung getaucht und das Meer am Horizont glitzerte verheißungsvoll. Die Stadt war zu weit weg, um das frühe lebhafte Treiben auf dem Markt zu erkennen, jedoch fiel ihr die große Galeone im Hafenbecken ins Auge. „Bring es ruhig meiner Tochter, von Scones und Tee kriegt sie eh nie genug“, sagte sie langsam und erhob sich dabei von ihrem Stuhl. Seit wann ankerte dieses Schiff dort und warum hatte ihr niemand Bescheid gegeben? Sie öffnete die verglasten Türen zur Veranda und trat hinaus. Das waren unverkennbar schwarze Segel. Merkwürdig, sie kannte alle Piraten in dieser Region, aber niemand besaß so einen prächtigen Dreimaster. Rose zögerte kurz, knickste dann aber, auch wenn die Gouverneurin es nicht sehen konnte. „Sehr wohl. Ich werde es in das Zimmer von Miss Threepwood bringen, dann steht es bereit, wenn sie zurückkehrt.“ Sie eilte, um das Tablett wieder aufzusammeln. Den Tee müsste sie neu aufbrühen, sollte die Gouverneurstochter nicht bald auftauchen. Neugierig hoben sich die Augenbrauen der Gouverneurin. Sie wäre nicht Elaine Marley, wenn sie nicht ahnen würde, was hier vor sich ging. „Von wo zurückkehrt?“, fragte sie skeptisch. Die Bedienstete druckste ertappt herum. „Oh. Naja. Sie ist seit gestern Abend nicht nach Hause gekommen“, stammelte sie unsicher. Hätte sie vielleicht besser den Mund gehalten? Elaine verschränkte die Arme. „Ich nehme an, es hat etwas mit dem Schiff zu tun, das dort im Hafen ankert?“ „Das weiß ich nicht, Madam.“ „Ich werde schauen, ob ich sie finden kann.“ Sie schüttelte kaum merklich den Kopf. Was dachte sich ihre Tochter nur dabei? „Und bring mir Esteban. Er soll mir etwas über unsere Gäste erzählen.“ „Wie wäre es mit ein paar neuen Kanonen für Ihr mächtiges Piratenschiff, Mister?“, tönte ein orangehaariger Ladenbesitzer und wies mit einer großzügigen Handbewegung auf sein enormes Angebot an verschiedensten Waffen, welche um sein Geschäft auf den Straßen von Plunder Island aufgereiht waren. Der Piratenkaiser, welcher gerade mit seinem ersten Offizier im Gespräch vertieft den Weg entlang schlenderte, blieb interessiert stehen und ließ den Blick über die Ware schweifen. „Kann ich Sie für Schrapnellmunition begeistern die exquisite Schmerzen und qualvolle Leiden über Ihre Feinde bringt?“, fuhr der Verkäufer fort. „Sie sind nicht eher ein furchterregender Pirat bis Ihr Schiff mit dem letzten Schrei in Sachen Offensivbewaffnung ausgestattet ist. Von Bobs Baumlange Bomben Bumskanonen GmbH & Co.!“ Eine Hand wanderte nachdenklich zu Shanks‘ Kinn und rieb über den angedeuteten Kinnbart. „Ich glaube nicht, dass wir-“, setzte Beckman gerade an, doch sein Kapitän unterbrach ihn. „Nein, nein. Lass ihn ausreden. Er hat nicht unrecht.“ Beckman rollte mit den Augen, doch Shanks wandte sich nichtdestotrotz dem kräftigen Ladenbesitzer zu. „Was kannst du empfehlen?“ Während Kenny Faulzahn dem potentiellen, und zweifelsohne gut betuchten, Käufer seine besten und teuersten Kanonen vorstellte, tätigte die restliche Crew Lebensmitteleinkäufe oder nutzte die freie Zeit, um die idyllische Insel zu erkunden. Es war ein ruhiger Morgen auf Plunder Island. Ein Morgen wie beinahe jeder andere. Zur Erleichterung aller Bewohner versank die Insel nicht im Chaos und einem flammenden Inferno, weil ausgerechnet einer der vier Piratenkaiser an ihrem Hafen ankerte und beschloss Raub und Brandschatzung zu frönen. Es blieb überaus friedlich, abgesehen von den lautstarken Feierlichkeiten in der Nacht. Aber das war ein Kompromiss, den die Bewohner gerne eingingen. Auch dass die stellvertretende Gouverneurin absolut gelassen mit der Situation umging, bestärkte das Vertrauen in die fremden Piraten. Selten hatten sie die Aristokratin so ausgelassen erlebt, wie am letzten Abend. Es war das Klatschthema auf dem Markt an diesem Morgen, dass Miss Threepwood während der Feierlichkeiten aus vollem Herzen gelacht, gesungen und getanzt hatte. Die Piraten hatten so ausgiebig getrunken, dass der Taverne auch der letzte Tropfen Alkohol ausgegangen war. Ein kleines Handelsschiff war bei Sonnenaufgang aufgebrochen, um umgehend Nachschub von Booty Island zu erwerben. „Hier haben wir ein ‚Destruktomatik T-47‘ Panzerbrechendes Blutbadanrichtungssystem mit Nachladeautomatik und Fax-Schnecke!“ Kenny schlug ehrfürchtig auf das gusseiserne Rohr. „Ein ziemlich feines Stück, wenn ich das so sagen darf.“ „Darf ich das Verkaufsgespräch kurz unterbrechen?“, meldete sich eine Frauenstimme zu Wort. Aufmerksam drehten sich der Kapitän und Kenny herum und blickten in kraftvolle grüne Augen und das perfekteste Lächeln, welches Shanks je sah. „Oh, Gouverneurin Marley! Selbstverständlich!“ Kenny nickte dem Rothaarigen zu. „Lassen Sie sich Zeit, Mister. Ich bin hier, wenn Sie noch Fragen haben oder Ihr Schiff aufrüsten wollen.“ Shanks hob erstaunt die Augen und musterte die adrett gekleidete Frau mit dem wallenden roten Lockenschopf vor ihm. Sie war etwas in die Jahre gekommen, doch trübte das keinesfalls ihre Schönheit. Shanks konnte den Erzählungen und Bewunderungen, welche er über die Gouverneurin gehört hatte, nur völlig hingerissen zustimmen. Die Gouverneurin streckte eine grazile Hand zum Gruß aus. „Ich bin Gouverneurin Elaine Marley“, stellte sie sich mit fester und klarer Stimme vor. Shanks ergriff ihre Hand und wollte sie zu einem charmanten Knöchelkuss an seinen Mund führen, doch ihr Arm verweilte wie angewurzelt auf der Stelle und zwang ihn zu einem ordentlichen Händedruck. Ein anerkennendes Lächeln huschte über seine Lippen und er erwiderte den Gruß gleichermaßen. „Und Ihr müsst der Piratenkaiser Rothaar Shanks sein“, kam die Gouverneurin ihm zuvor. „In der Tat. Sehr erfreut“, der Kapitän nickte formell. Er bestand nicht auf die Nutzung seines Titels oder Beinamens, aber er ließ den Leuten frei, wie sie ihn ansprechen wollten. Elaine reichte anschließend seinem ersten Maat ebenfalls die Hand. „Ben Beckman, richtig? Ich hoffe Ihr habt einen angenehmen Aufenthalt auf Plunder Island. Es tut mir leid, dass ich Euch zur Ankunft nicht persönlich begrüßen konnte, ich bin selbst erst letzte Nacht von einem Kongress zurückgekehrt.“ Shanks winkte beflissen ab. „Ach, das ist auch gar nicht nötig.“ Ein Begrüßungskommando war nun wirklich das letzte, was er forderte. Wobei er nichts dagegen einzuwenden hatte, wenn man ihn bei der Rückkehr von einer Kaperfahrt am Hafen erwartete. Es gab ihm immer ein bisschen das Gefühl nach Hause zu kommen. „Außerdem hat Ihre Tochter diese Aufgabe gewissenhaft übernommen“, warf Beckman hilfreich ein. Die Stirn in Sorgenfalten gelegt inspizierte die Gouverneurin den Hauptplatz von Puerto Pollo. Sie erblickte allerhand an Bürgern und Piraten, welche sich auf dem Markt tummelten, aber nicht die Person, die sie suchte. Merkwürdig, gerade unter den Piraten hatte sie gehofft ihre Tochter ausfindig zu machen, wo sie doch sonst keine Gelegenheit ausließ neugierig Kontakte mit fremden Seemännern zu knüpfen. „Apropos… Ihr wisst nicht zufällig, wo sie steckt, oder? Keiner von den Männern konnte mir eine Auskunft geben und im Anwesen scheint sie auch nicht zu sein.“ „Dann ist sie noch in meiner Kabine.“ Shanks lachte auf. Sein Vize hob die Hand, im Versuch ihn zu stoppen, doch der Kapitän ging unbeirrt weiter in die Details. „Wir haben gestern heftig gefeiert, also hab‘ ich sie mit zur mir genommen.“ Ein verstohlenes Lächeln huschte über seine Lippen. „Es war ‘ne lange Nacht, davon muss sie sich noch erholen.“ Eine harte Backpfeife traf ihn völlig unvorbereitet am Kiefer. Mit so einem plötzlichen Angriff hatte Shanks nicht gerechnet. Im nächsten Moment packte die Gouverneurin ihn am Kragen und zog ihn ein gutes Stück auf die Höhe ihrer nun vor Zorn funkelnden grünen Augen hinab. Ihm loderte eine heiße Wut entgegen, welche zweifelsohne nur eine Mutter ausstrahlen konnte. „Wehe, wenn du ihr etwas angetan hast“, fauchte sie, das Gesicht nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Die Piraten in ihrer Nähe beobachteten das Geschehen stumm und fassungslos. Sogar Beckman trat einen Schritt zur Seite und rollte die Zigarette zwischen seinen Lippen mit erwartungsvollem Blick. Ihm entging nicht wie absolut perplex sein Kapitän dastand, zur Gouverneurin heruntergebeugt, während sich die Rädchen in seinem Kopf drehten und er versuchte die Situation zu verarbeiten. „Nichts, was sie nicht wollte?“, versuchte er einen diplomatischen Ansatz. Warum war sie plötzlich so sauer? Hatte er etwas Falsches gesagt? Verpasste Kiara gerade einen wichtigen Termin, den sie nun verschlief? Der Griff an seinem Hemd festigte sich noch einmal mit einem Ruck. „Du bringst mich zu ihr. Sofort!“, befahl die Gouverneurin kurz angebunden. Shanks nickte langsam und deutete zum Anlegeplatz, wo die Red Force ankerte. Elaine ließ seinen Kragen frei und ging mit schnellen Schritten voran. Jeder Pirat in ihrem Weg sprang ehrfürchtig zur Seite. Eilig folgten ihr der Kapitän und sein Vize. „Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass Kiara diese ganze Geschichte geheim gehalten haben könnte?“, brummte Beckman neben ihm. „Warum sollte sie das tun? War doch eine tolle Zeit?“, entgegnete Shanks verständnislos. Beckman blies den Atem aus und rollte erneut über die Arglosigkeit seines Kapitäns mit den Augen. Mit Bestimmung erklomm Elaine den Landungssteg und riss anschließend ohne das kleinste Zögern die Tür zu den Kapitänsquartieren auf. Aus dem Türrahmen konnte Shanks erkennen, wie Kiara sich erschrocken kerzengerade in seiner Bettnische aufsetzte, übersäht mit diversen blauen, lila und rötlichen Flecken auf ihrem Hals, an ihren Schultern und vermutlich auch dort, wo sie schützend die Decke vor sich hielt. Er hatte allerhand Arbeit geleistet, das war unbestreitbar. Elaine stürmte beinahe zu ihrer Tochter hinüber, wickelte sie zusätzlich in die Decke ein und schloss sie fest in ihre Arme, um sie beschützend an sich zu drücken. „Geht es dir gut?“, fragte sie fürsorglich und wog sachte vor und zurück. Kiara starrte und blinzelte mindestens genauso verwundert, wie es Shanks gerade noch getan hatte. Sie sah verblüfft über Elaines Schulter zu ihm im Türrahmen und machte keinerlei Anstalten sich gegen die Zuwendung ihrer Mutter zu wehren. „J-ja. Was- mir geht es super“, stotterte sie, überfordert mit dem, was um sie herum gerade passierte. Vorsichtig legte sie die Hände um Elaine. „Es ist alles gut“, versicherte Kiara zaghaft und verzog anschließend die Mimik hilfesuchend zu einer stummen Frage in Richtung ihres Kapitäns. Shanks räusperte sich unbeholfen. „Hast du ihr von uns erzählt?“, fragte er langsam. Der kleine Anreiz reichte aus, um Kiara verständlich zu machen, worum es wohl gerade ging. In einem Anflug von Realisation zog sie den Atem ein und öffnete den Mund, die Worte im Kopf noch zurechtlegend. Elaine löste die Umarmung, um ihre Tochter skeptisch anzusehen. „Gibt es da etwas, was ich hätte wissen sollen?“, fragte sie langsam und eine gewisse Forderung schwang in ihrer Stimme mit. Peinlich berührt kaute Kiara auf ihrer Unterlippe. „Ich schätze, du weißt es jetzt.“ Eine Hand wanderte zu ihrem brünetten Schopf um sich die wirren Haare zu kämmen. „Das ist die Bande mit der ich damals unterwegs war. Die Rothaarpiraten.“ Es hatte Kiara fern gelegen, etwas von ihrem Abenteuer vor ihrer Mutter geheim zu halten. Elaine wusste, dass ihre Tochter Schiffbruch erlitten hatte und von Piraten gerettet wurde, welchen sie sich fortan anschloss. Sie verstand auch, dass sie bei ihnen gute Freunde und ein Zuhause fand. Wer diese Leute konkret waren, hatte Kiara nur niemals erwähnt. Auch dann nicht, als sie auf Zeitungsartikel oder Steckbriefe gestoßen war. Für einige Zeit, welche sich anfühlte wie eine Ewigkeit, ruhte Elaines ernster Blick auf dem beschämten Gesicht ihrer Tochter, bis er schließlich einem erleichterten Schmunzeln wich. Elaine seufzte beruhigt. „So ist das also.“ Nichtsdestotrotz drapierte sie die Decke noch etwas großzügiger um Kiaras schmale Form. „Jetzt hätte ich mich fast wegen eines Irrtums mit einem Piratenkaiser angelegt.“ Kiara sah ihre Mutter mit großen Augen an. „Du hast was?“ Ein prüfender Blick ging zu Shanks, der noch immer am Türrahmen lehnte und sich nun demonstrativ den Kiefer rieb. „Der Schlag war nicht von schlechten Eltern.“ In Wahrheit tat es ihm kein bisschen weh, dafür war Shanks Schmerz gegenüber zu unempfindlich. Wäre er jünger und schwächer, hätte ihn die Backpfeife aber vermutlich aus den Socken gehauen. „Du hast einem Piratenkaiser eine gescheuert?!“, wiederholte Kiara ungläubig nun deutlich lauter. War sie denn von Sinnen? Gut, dass es Shanks war und er sowas gelassen nahm – aber solch ein impulsives Verhalten kannte sie überhaupt nicht von ihrer Mutter. Ein leises Lachen entfloh Elaines Lippen. Dann erhob sie sich und tätschelte noch einmal Kiaras bedeckte Schultern. „Zieh dich in Ruhe an.“ Nach diesen Worten verließ sie die Kajüte mit dem Kapitän und schloss achtsam die Türe hinter sich. „Eine Entschuldigung ist wohl angebracht“, bemerkte sie ein wenig schuldbewusst und bettete die Hände in ihrem Schoß aufeinander. Shanks winkte ab. „Keineswegs. Ich hätte mich anders ausdrücken sollen.“ „Trotzdem möchte ich mich entschuldigen. Wie wäre es mit meinem besten Whiskey als Wiedergutmachung und Friedensangebot?“ Ein Grinsen breitete sich in seinen Mundwinkeln aus. „Beides nehme ich dankend an.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)