Unerwartete Zukunft von CharlieBlade1901 ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Akihito öffnete langsam seine Augen und versuchte festzustellen wo er sich befand. Er hatte ziemlich starke Kopfschmerzen. So langsam erinnerte er sich wieder an das Geschehene. Der verletzte Italiener auf seinem Sofa und der Mann hinter ihm, der ihn mit Chloroform außer Gefecht gesetzt hatte...daher auch seine Kopfschmerzen. Akihito verzog genervt das Gesicht... man hatte ihn schon wieder entführt. Wie klasse... Aki schnaubte verärgert. Dunkel erinnerte er sich daran wie er ab und zu wohl das Bewusstsein wieder erlangt hatte, er hatte gedacht sich in einem Flugzeug befinden zu müssen. Das Geräusch von Triebwerken war ihm ja mittlerweile ziemlich vertraut. Doch er driftete immer wieder zurück in den Schlaf ohne mehr von seiner Umgebung wahrnehmen zu können. Was wohl bedeutete das er mal wieder ohne sein Einverständnis das Land verlassen hatte und keinen blassen Schimmer hatte wo er sich befand. Langsam setzte er sich in dem bequemen Bett auf und fasste sich an den schmerzenden Kopf, langsam hatte er von sowas echt die Nase gestrichen voll. Nachdem sich das Schwindelgefühl gelegt hatte, sah er sich in dem stilvoll eingerichtetem Schlafzimmer um. Er war nicht gefesselt und auf dem Tisch neben dem Bett stand ein Glas Wasser mit einer Kopfwehtablette daneben. Es lag sogar ein handgeschriebener Zettel in englischer Sprache dabei auf dem stand um was es sich bei der Tablette handelte. Okay... Das war mal was neues. Dankbar schluckte er die Tablette und trank den kompletten Inhalt des Glases leer, bevor er sich weiter umsah. In einer Ecke auf einem Stuhl lag seine Reisetasche. Seine Entführer hatten sich doch nicht etwa die Mühe gemacht seine Sachen zu packen und mitzunehmen. Hmmm.... Auch das war definitiv was neues für ihn. Akihito lachte skeptisch auf. Langsam quälte er sich aus dem warmen Bett und musste feststellen das er einen neuen Verband trug. Stimmt ja, nach dem duschen hatte er sich ja keinen angelegt ...man hatte ihn also auch verarztet. Das wurde ja immer besser. Aki schnaubte mürrisch, immer noch nicht davon überzeugt das man es dieses mal tatsächlich gut mit ihm meinen könnte. Er tapste ins Bad und wusch sich schnell das Gesicht bevor er sich frische Sachen anzog..und was kam jetzt ..eine offene Tür ?! Tatsächlich ..als Akihito die Türklinke nach unten drückte schwang die Tür auf. Aki stand jetzt bestimmt die Verwirrung ins Gesicht geschrieben und im ersten Moment bewegte er sich vor Schreck nicht vom Fleck. Doch als er sich wieder etwas gefasst hatte steckte er seinen Kopf durch die offene Tür ..er konnte es immer noch nicht wirklich fassen und trat dann auf den langen Flur. Was verdammt noch mal war hier los? Nicht einmal Bodyguards die vor seiner Tür Wache schieben mussten. Vorsichtig lief er den breiten Flur entlang und betrachtete die Gemälde an den Wänden und die teuer aussehenden Gegenstände, die auf kleinen hölzernen Regalen standen. Er hatte gar nicht gemerkt wie sich ihm jemand genähert hatte, so fasziniert hatte er eines der Gemälde betrachtet. Doch als er jetzt die Frau, die etwas von ihm entfernt stand, bemerkte zuckte er erschrocken zusammen und wich einen Schritt zurück. Die Frau hob beschwichtigend die Hände und trat ebenfalls einen Schritt zurück. Akihito beruhigte sich sofort wieder und betrachtete die Dame genauer. Ihrem Outfit nach zu urteilen war sie eine Angestellte ..ein Zimmermädchen vielleicht ..na toll.. jetzt war er schon so schreckhaft das er vor einem Zimmermädchen zurückwich. Akihito verzog kurz das Gesicht, lächelte die Dame aber schon Sekunden später an um ihr zu zeigen das seine Reaktion nichts mit ihr persönlich zu tun hatte. Sie lächelte zaghaft zurück und bedeutete ihm mit einer Geste ihr zu folgen. Akihito lief der Frau ohne Einwände zu erheben nach und staunte nicht schlecht als er so Gelegenheit hatte mehr von dem Haus, in dem er sich befand, zu sehen. Er musste sich auf einem riesigen, luxuriösen, teuren Anwesen befinden. Überall um ihn herum weiße und beige Wände, Säulen, Türbögen, helle Farben und weiche Teppiche. Stilvolle teure Einrichtung und sogar ein Pool im inneren des Hauses. Die Angestellte trat durch eine Tür, die sich in einer großen Glasfront befand, nach draußen und blieb plötzlich verwundert stehen als sie merkte das ihr Gast ihr nicht mehr folgte. Akihito war wie versteinert in dem Türrahmen stehen geblieben und starrte mit offenem Mund nach draußen. Das musste er erst einmal verarbeiten. Überall Fußboden aus weißem glatten Stein, ein riesiger Pool mit Liegen, eine Bar und überall Palmen. Treppen konnte er ebenfalls erkennen die wohl in weitere Bereiche des Anwesens nach oben und unten führten. Ein gepflegter Garten mit noch mehr Palmen, Säulen und Brunnen. Um den Garten und das Gebäude, das wie ein großes 'U' gebaut sein musste ragten gewaltige Bäume wie eine undurchsichtige Wand nach oben und alles war durch viele Lampen, die ein angenehmes Licht verbreiteten, herrlich beleuchtet. Akihito schluckte, wo war er hier nur wieder gelandet ?! Er setzte einen Fuß nach draußen und lief zusammen mit der Dame weiter. Diese führte ihn eine der zahlreichen Treppen mit weißem Geländer hinunter, an dem Pool vorbei, auf eine riesige bequem aussehende Sitzlandschaft zu. Dort saßen zwei Männer. Den einen hatte er noch nie gesehen, aber als er den anderen sah zog er eine Grimasse... Der Italiener dem er das Leben gerettet hatte..warum war ihm das nicht sofort klar gewesen. Als sie bei den Sofas angekommen waren sprach der Italiener kurz mit der Dame neben ihm was diese sofort veranlasste wieder ins Gebäude zu eilen und ihn alleine mit den zwei Fremden zurück zu lassen. Der Ältere sah Akihito ruhig und gelassen an, musterte ihn bevor er auf Englisch anfing zu sprechen und auf eines der Sofas zeigte. „Setz dich doch.." Akihito setzte sich gehorsam auf das Sofa welches dem Mann gegenüber stand und sah diesen an ohne etwas zu sagen. Der Italiener antmete geräuschvoll aus und ließ sich in die Kissen sinken. „Das hier ist Haruki Tanaka..", der Italiener deutete auf den Mann, der auf einem extra Sofa neben ihm saß.. „Haruki lebt schon lange hier in Sizilien, kommt aber ursprünglich aus Japan." Akihito sah sofort zu dem Mann der ihn anlächelte, dann wurde ihm klar was der Ältere gerade gesagt hatte... Sizilien also.. „Ich dachte mir das es für dich bestimmt angenehmer ist, dich in deiner Sprache zu unterhalten aber da ich leider kein Japanisch spreche wird Haruki dolmetschen." Akihito nickte leicht. Okay ...das war eine Richtung mit der er leben konnte. „Mein Name ist Stefano Ristori, ich bin der Boss der Cosa Nostra.. der sizilianischen Mafia und du befindest dich auf meinem Anwesen in Palermo." Nach diesem Satz schwieg der Sizilianer um ihm die Möglichkeit zu geben das gehörte erst einmal zu verarbeiten. Akihito schnaubte genervt und ließ sich nun ebenfalls in die Kissen sinken, was dazu führte, das beide Männer die Augenbrauen verwundert nach oben zogen und ihn weiter ansahen. Mit dieser Reaktion hatten sie wohl nicht gerechnet. Der Junge schloß kurz die Augen. Na super.. hatte er es doch gewusst.. schon wieder ein Mafiaboss.. warum stolperte er immer über einen Boss irgend eines Syndikats der ihn dann entführte. Was hatte er an sich das er solchen Ärger magisch anzog?! Und dieses Mal würde ihn niemand retten kommen weil er sich ja selber aus dem Staub gemacht hatte. Einsame spitze ... es war wieder einmal so typisch. Akihito öffnete die Augen und sah Stefano an. „ Und was passiert jetzt? Nachdem ich wohl einem Mafiaoberhaupt das Leben gerettet hab?!" Akihito wähle bewusst diese Wortwahl, er musste ja dem Mann nicht sofort unter die Nase reiben das er nicht der erste war. Der Dolmetscher übersetzte rasch ins Italienische und Stefano antwortete „Ja, das hast du in der Tat. Ohne dich hätte mich der Russe wohl tatsächlich erschossen. Ich muss dir ehrlich dafür danken und stehe in deiner Schuld." Akihito schnaubte.. „Und zum Dank haben sie mich entführt !" „Die Russen hatten bereits angefangen ganz Berlin auf den Kopf zu stellen.. Ich konnte nicht zulassen das sie dich finden, obwohl du zu wissen scheinst wie man sich versteckt, sie hätten dich nicht am Leben gelassen. Außerdem hast du mein Interesse und meine Neugier geweckt." Tja, wenn Akihito's Trumpf mit dem Albatof-Syndikat nicht gezogen hätte, dann gab es da immer noch Asamis Namen den er den Russen an den Kopf hätte werfen können. Aber bei all seinen Möglichkeiten hätte er trotzdem den Kürzeren gezogen.. aber er wäre wahrscheinlich am Leben gelassen worden. „Sie haben mich also gerettet?" „Zumindest aus der Schusslinie genommen. Was ist dir eigentlich lieber ...soll ich dich Kaito oder Akihito nennen?" Akihito schluckte hörbar und schloß erneut die Augen.. Versammt.. „Akihito ...", murmelte der Kleinere leise. „Akihito du bist hier mein Gast, du brauchst keine Angst vor mir zu haben, aber ich glaube das hast du eh nicht, was mich zu meiner nächsten Frage bringt.. Warum nicht ? Du scheinst schon in Deutschland eine Ahnung gehabt zu haben mit wem du es zu tun hast... Wer bist du und warum hast du selber einen noch nicht ganz so gut verheilten Streifschuss? Ich mag es nicht angelogen zu werden und ich hatte dich gefragt ob du verletzt bist, aber in anbetracht der Umstände kann ich nachvollziehen warum du mir verschwiegen hast das du körperlich im Moment ebenfalls angeschlagen bist. Doch nun wirst du es mir erklären müssen. Dein ganzes Verhalten hat nämlich nichts mit einem gewöhnlichen 23jährigen Jungen zu tun...ich bin wirklich neugierig." Akihito saß still da und überlegte was er nun tun sollte. Eigentlich hatte er ja nach einer Möglichkeit gesucht stärker zu werden ..vielleicht hatte er eine Möglichkeit gefunden das zu erreichen und es tat bestimmt gut endlich mal mit jemandem zu reden ....das ganze was ihm bis jetzt widerfahren war von der Seele zu reden. Bis jetzt hatte es ja niemanden gegeben dem er sich anvertrauen konnte ohne jemanden in Schwierigkeiten zu bringen. „Mr. Ristori ..sie sagten ganz am Anfang unseres Gespräches das sie in meiner Schuld stehen .." Akihito legte eine kurze Pause ein..„ wenn ich ihnen alles erzähle, hätte ich gerne zwei Wünsche bei ihnen frei, die ich wähle je nachdem wie dieser Abend verläuft." Aki sah dem Sizilianer in die Augen und sah nichts als Freundlichkeit und ehrliches Interesse. Er nickte.. „Damit bin ich einverstanden, wenn es mir möglich ist deine Wünsche zu erfüllen werde ich es tun." Aki nickte leicht, das war gut, das war mehr als man ihm sonst zugestand. „Eine kleine Bitte hätte ich allerdings gleich vorweg ... lassen sie mich bitte an einem Stück erzählen und ich beantworte alle ihre Fragen wenn ich fertig bin." Der junge Japaner sah wie Stefano nickte. In diesem Moment kamen Bedienstete die Treppe runter und auf sie zugelaufen. Sie trugen Getränke und kleine Snacks bei sich, die sie auf dem Tisch abstellten. Dann verschwanden sie wieder im Haus. Aki griff nach einem vollen Glas das ihm am nächsten stand und trank einen Schluck. Dann lehnte er sich wieder zurück und atmete tief durch. Sah auf seine Finger die in seinem Schoß mit der Kordel seiner Hose spielten und begann zu erzählen. „ Meine Eltern sind vor einigen Jahren bei einem Autounfall in Japan ums Leben gekommen. Wir lebten damals in Sapporo doch ich wollte schon immer nach Tokyo. Zu der Zeit als sie starben bin ich gerade Achtzehn geworden und hatte beschlossen alleine nach Tokyo zu ziehen. Mein Vater war Fotograf und hatte mir zu meinem Geburtstag eine Kamera geschenkt. In Tokyo hab ich dann angefangen ebenfalls als Pressefotograf zu arbeiten und mich so über Wasser zu halten. Nach kurzer Zeit hatte ich neue Freunde und gute Aufträge und irgendwann sogar einen Informanten bei der Polizei. Vor ca. eineinhalb Jahren hab ich dann das erste Mal unvorteilhafte Bilder von Asami Ryuichi geschossen .." bei dem Namen stockte Haruki kurz und schluckte, auch Stefanos Augen wurden etwas größer ...„ die Bilder wurden natürlich nicht veröffentlicht, dafür hatte Asami schon gesorgt, aber er hat auch herausgefunden wer sie gemacht hat und hat mir eine Falle gestellt um mir klar zu machen das ich mich gefälligst von ihm fern halten solle.. Ich bin getürmt und hab ihm die Zunge raus gestreckt..." Akihito musste bei den Bildern die er nun wieder vor sich sah lachen... Asamis Gesichtsausdruck war köstlich gewesen ..„damit hab ich allerdings erst recht sein Interesse geweckt. Von einem guten Freund bei der Polizei bekam ich einen Tipp das Asami wohl krumme Geschäfte am Hafen laufen hatte und bestimmt wertvolle Bilder für mich dabei wären, also bin ich zum Hafen und musste feststellen das es eine von Asami geplante Falle für mich war. Er hat mich betäuben lassen und als ich wieder zu mir kam befand ich mich nackt, auf einem Tisch sitzend und gefesselt vor Asami in einem Container. Er hatte Lust zu spielen und mir zu zeigen auf was er so stand und was er mit frechen, jungen Bengeln wie mir am liebsten macht die ihre Nase in seine Angelegenheiten steckten. Also hat er mich unter Drogen gesetzt und vergewaltigt. Er war zwar vorsichtig und hat zumindest versucht mich nicht zu verletzen aber trotzdem hatte ich vor ihm noch nie Sex mit einem Mann ..." Akihito hielt kurz inne um etwas zu trinken ..„ Asami ließ mich gehen nachdem er seinen Spaß mit mir hatte. Nachdem ich wieder laufen konnte bin ich zu meinem Informanten, der ziemlich überrascht war mich lebend wieder zu sehen und wollte mich doch tatsächlich erschießen. Doch Asami ging dazwischen und hat mich gerettet, er hat den Polizisten angeschossen und mich da raus geholt. Tja.. das war das erste Mal das er mir den Hintern gerettet hat. Nur paar Tage später bin ich bei einem Job über einen flüchtenden Mann gestolpert der mir eine Diskette, die für Asami bestimmt war, untergejubelt hat. Nachdem ich das festgestellt hatte, hab ich sie Asami zukommen lassen um aus der Schusslinie zu kommen, aber da war es schon zu spät. Ich wurde schon wieder entführt ...aber dieses Mal von Chinesen, genau genommen von Liu Feilongs Männern, die mich zum Boss der Baishe Mafia brachten. Er wollte die Diskette und hatte noch eine alte Rechnung mit Asami offen... Ich bin da dummerweise zwischen rein geraten. Die Diskette hatte ich nicht mehr und Fei hat herausgefunden das ich keiner von Asamis Männern bin sondern sein persönliches Spielzeug sein musste das er ihm gerade weg genommen hatte. Also hat Fei mich solange vergewaltigt bis ich geblutet hab nur um Asami zu ärgern und hat mich dann ich eine Zelle gesperrt. Feilong hat nicht damit gerechnet das Asami das wirklich interessieren würde, denn eigentlich hat den Boss der Yakuza keines seiner bisherigen Spielzeuge wirklich interessiert, doch Asami kam tatsächlich reinspaziert und hat mich da raus geholt. Nahm mich mit nach Shinjuku in sein Penthouse und verbrachte die Nacht mit mir. Ich bin am nächsten Morgen wieder geflohen..aber seit diesem Tag war ich dann wohl das persönliche hübsche Spielzeug des Yakuzabosses. Er schickte regelmäßig seine Leute los, die mich durch ganz Tokyo jagten, nur um mich zu ihrem Boss zu bringen wann immer dieser Lust auf Sex hatte. Fangt den kleinen Akihito ... " Akihito musste lachen ...„ das ging eine ganze Weile so bis Feilong erneut gemeint hat mich entführen zu müssen. Dabei hat Fei Asami zwei mal angeschossen als dieser versucht hat es zu verhindern. Feilong hat mich dieses Mal nach Hongkong verschleppt. Von da an hab ich dann gezwungener maßen Fei's Bett gewärmt. Ich wollte unbedingt zurück nach Japan und ich hab mir tatsächlich Sorgen um den großen bösen Yakuza gemacht der meinetwegen angeschossen wurde. Ich hab versucht zu fliehen, doch mit dem Tattoo der Baishe das Feilong mir verpasst hatte war das unmöglich und sie haben mich wieder eingefangen." Akihito strich mit den Fingen über das kaum mehr sichtbare Tattoo an seinem Handgelenk...„in den zwei Wochen lernte ich Liu Feilong immer besser kennen, er hörte auf mich zu verletzten und wollte mich tatsächlich einfach so bei sich haben weil er anfing mich gern zu haben. Asami wusste natürlich die ganze Zeit wo ich bin und hat nach einer Möglichkeit gesucht mich zu sich zurück zu holen. Er hat schließlich Feilong's Besitzrechtdokumente eines Casinos gestohlen um ihn erpressen zu können.. ein Austausch.. der kleine Akihito gegen Dokumente .. Feilong hat mir tatsächlich die Wahl gelassen bei ihm bleiben zu können oder zurück zu Asami gehen zu dürfen ohne weiteren Schaden zu nehmen. Aber ich gehöre zu Asami ...er hat als erstes Anspruch auf mich erhoben und ich wollte nicht das Feilong einfach das eine was ihm sehr wichtig ist gegen was anderes austauscht. Ich glaube dass das der Moment war an dem wir Freunde wurden und ich ihm alles verziehen hatte.... " Akihito lächelte glücklich, ganz ich Gedanke versunken...„Naja .. Fei hat zugestimmt und den Austausch auf seinem Casinoschiff organisiert. Alles hätte so wunderbar funktioniert, wenn sich die Russen nicht eingemischt hätten. Doch Michel Albatof wollte die Dokumente ebenfalls und ich hab die Aufmerksamkeit von Eury Albatof auf mich gezogen. Die Übergabe an Asami lief schief und ich wurde auf Feilong's Schiff von den Russen entführt..."Akihito verdrehte die Augen und seufzte...„ Nun sollte ich von den Russen an Asami übergeben werden im Tausch gegen die Dokumente. Aber auch das lief schief als Eury gemeint hat ..warum nicht Dokumente und mich behalten. Ich konnte fliehen, hab eine Pistole in die Finger bekommen und Eury angeschossen um Fei's Papier wieder an mich zu bringen. Doch der Russe ist unglaublich zäh... er hat mich über das halbe Schiff gejagt und ich konnte Asami einfach nicht schnell genug finden. Auf dem hinteren Deck hat mich Eury dann angeschossen, zwar nur ein Streifschuss an der Schulter, aber ich bin trotzdem bewusstlos zu Boden gegangen. Asami muss in dieser Zeit dazu gekommen sein und hat Eury angeschossen der schließlich über Bord ging. Er hat mich in den Arm genommen und sich tatsächlich ehrlich um mich Sorgen gemacht. Vor lauter Wut über meine Entführung und Verletzung wollte er Feilong erschießen, der in der Zwischenzeit dazu gekommen war um nach mir zu sehen. Ich hab mich zwischen die zwei Bosse gestellt und damit verhindert das Fei durch Asamis Hand stirbt. Ich war wieder bei meinem Yakuza und der Boss der Triaden hatte seine Dokumente wieder. Nach diesem Vorfall verbrachte Ryuichi zwei wundervolle Wochen mit mir in Bali und wir lernten uns näher kennen während wir beide uns von den Verletzungen erholten. Auch danach, zurück in Japan lief zunächst alles super. Ich fühlte mich nicht mehr wie ein Sexspielzeug.. denn für ein solches hätte sich der Mafioso bestimmt nicht beinahe umbringen lassen nur um es zurück zu bekommen. Asami hat in Tokyo einfach ohne meine Erlaubnis meine Wohnung gekündigt und mich damit gezwungen mit in sein riesiges Penthouse zu ziehen und wir kamen uns noch näher. Dann wurde ich dem Yakuza schon wieder entwendet.. Dieses Mal jedoch von den Russen. Und das auch nicht um Asami zu ärgern. Michel war oder ist besser gesagt in Liu Feilong verknallt und wollte ihn mit meiner Entführung zu einem Date zwingen. Da Michel auf dem Schiff gesehen hatte was ich den zwei Mafiagrößen bedeute. Er hat mich mit nach Sankt Petersburg verschleppt und mit zu ihrem Anwesen genommen wo ich kurze Zeit später natürlich Eury in die Hände fiel, der das ganze überlebt hat. Das dumme ist nur, das Eury Albatof einen ziemlich heftigen Geschmack hat was seine sexuellen Vorlieben betrifft. Unterwerfung durch zugefügten Schmerz, beschreibt es wohl am einfachsten. Was mich an den Rand des aushaltbaren getrieben hat. Asami steht drauf einem alles fest und hoch zu binden was es da so zu binden gibt und hat eine ziemlich dominate und besitzergreifende Art, Fei findet es toll wenn sein Spielzeug nichts sieht und sich so besser konzentrieren kann, aber Eurys Vorliebe muss man erst einmal verkraften. Ich hatte schon kurze Zeit später festgestellt das er mir nicht weh tut, weil er mich nicht mag, sondern weil es ihn erregt und zum Höhepunkt bringt. Also hab ich mich nicht von ihm abgewand, ihn beschimpft, versucht es zu verhindern oder mich gewehrt, sondern mich nachdem er fertig war von ihm trösten und verarzten lassen. Ich hab seine Wärme gebraucht was ihn anscheinend ziemlich verwirrt und aus der Bahn geworfen hat. Mit den Tagen wurde das was er mir zugefügt hat immer schmerzvoller weil es ihn immer weniger erregt und gefallen hat was er mir da antut... Doch da er nichts anderes kannte hat er das auch nicht begriffen. Irgendwann hat er aus lauter Frust wegen der fehlenden Reaktion seines Körpers, zu seinem Gürtel gegriffen und meinen Rücken ziemlich schlimm zugerichtet. Die Schmerzen waren so schlimm das ich schreiend und weinend auf dem Boden zusammen gebrochen bin und ihm schließlich doch an den Kopf geworfen hab das es ihn doch nicht erregen kann mich so zu sehen. Das war der Moment an dem Eury begriffen hat warum sein Körper nicht so reagiert wie er es gewohnt war. Im gefiel es nicht mich zu verletzen .. Der große, böse, gefährliche Russe mit den blauen Augen die an einen Gletscher erinnern hat mich vorsichtig in seine Arme genommen und in sein Bett gebracht um sich um mich zu gekümmern bis es mir besser ging und hat mich darum gebeten ihm zu zeigen was er tun konnte um sich und mir Erleichterung zu verschaffen ohne mich dabei zu schlagen. Es hat zwar eine Weile gedauert bis mein Körper mit Eurys Größe und Kraft klar kam .. Und es ist echt nicht einfach dem Russen im Bett stand zu halten aber ich hab ihn tatsächlich so weit bringen können das er zumindest versucht zärtlich zu sein und auch mir gibt was ich will .. Ich bin nach Aussage anderer wohl der einzige dem Eury so viel zugesteht und den er so, nach Eurys Maßstäben, vorsichtig behandelt. Eury hat mir russische Spezialitäten vorgesetzt, hat mir Russisch beigebracht und hat mir Sankt Petersburg gezeigt. Feilong hat einem Date mit Michel zugestimmt nur um mich zu retten. Asami hat sich mit Fei versöhnt und ist mit ihm zusammen nach Russland nur um mich nach Hause holen zu können. Auf einem Hotelflur stieß Asami dummerweise auf Eury, wollte ihn erschießen und was hab ich getan...ich hab mich natürlich schützend vor den Russen gestellt. Doch da hatte Asami schon abgedrückt. Jefim Albatof hab ich es zu verdanken das ich noch lebe, er hat mich sofort in eine Privatklinik einliefern lassen. Der Vater von Eury und Michel wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht auf was seine Söhne so stehen... Hat aber mittlerweile akzeptiert das er wohl nie Enkelkinder haben wird...." Akihito gluckste amüsiert ...„ ich hab mich immer gewundert warum Asami mich nicht im Krankenhaus besuchen kommt oder nach Tokyo verlegen lässt und als ich endlich das Krankenhaus verlassen durfte war es nicht Asami der mich abgeholt hat sondern Feilong. Fei hat mich mit nach Hongkong genommen. Da hab ich dann erfahren das Asami sofort nachdem ich ins Krankenhaus gebracht wurde zurück nach Japan geflogen ist, weil er angenommen hatte mich an Eury verloren zu haben und nicht damit klar kam mich beinahe umgebracht zu haben. Ich hab nie wissen wollen wie viele Menschen Asami Ryuichi eigentlich schon auf dem Gewissen hatte.. Und das sind bestimmt nicht wenige. Doch mich beinahe erschossen zu haben und zu sehen wie ich zusammen breche, das hat ihn fertig gemacht. Er hat mich frei gegeben und ausbezahlt damit ich mir, wo auch immer, als reicher Mann was neues aufbauen kann, ohne ihn. Doch das wollte ich nicht, ich bin mal wieder getürmt und ohne Hilfe zurück nach Japan. Hab Asami aufgesucht, ihn beschimpft und hab ihm seine Dokumente, die er auf mich überschrieben hatte, vor die Nase geschmissen. Ich hab ihm klar gemacht das er mich nicht verloren hat und das es dieses Mal ich bin der ihn nicht frei gibt. Das ich vor seine Waffe gelaufen bin und er es nicht hätte verhindern können ... Das ich ihm bis in die Hölle folgen werde so wie er mir .. Das ich 'Seins' bin und nur ihm gehöre und ihn liebe. Danach war jetzt lange Zeit alles gut.. bis jemand gemerkt hat das der Yakuza einen Menschen an seiner Seite hat der ihm unglaublich viel bedeutet ..den er mit seinem Leben beschützt... eine kleine Schwachstelle. Ich wurde meinem geliebten Mafioso wieder entwendet mit der Absicht diesen zu vernichten. Ich bekam diesen Streifschuss an der Bauchseite ab doch Asami wurde bei meiner Rettung schon wieder von einer Kugel getroffen. Also hatte ich vor ein paar Tagen beschlossen zu gehen und einen Weg zu finden stärker zu werden... keine Schwachstelle an Asamis Seite mehr zu sein, ihn nicht mehr laufend in Lebensgefahr zu bringen ..Ihn oder Feilong oder Eury..nur weil ich nicht verhindern kann benutzt zu werden. So bin ich in Deutschland gelandet. Darum hatte ich zumindest eine Ahnung über was ich in dem Club schon wieder gestolpert bin.. Ich ..der Mafiosi-Magnet.. Darum war mir durch das Verhalten aller Anwesenden zumindest ein wenig klar wen ich da retten würde .. auch wenn ich nicht wusste wie weit oben sie in der Hierarchie stehen.... allerdings hatte ich wirklich gehofft dieses mal nicht schon wieder entführt zu werden ..." Stefano hatte die ganze Zeit tatsächlich still dagesessen und Akihito erzählten lassen, ihm aufmerksam zu gehört. „Das erklärt in der Tat alles... Du liebst den Yakuza wirklich .. Nicht wahr?" Aki seufzte „Ja.. anscheinend schon.." „Er wird nach dir suchen, ebenso wie die Baishe und das Albatof-Syndikat .." „Ich hab ihm eine Nachricht da gelassen auf der steht das ich zu ihm zurück komme. Alle drei Mafiagrößen werden mich nicht finden wenn mich niemand ausliefert." „Ich habe keine geschäfliche Beziehung, mit keinem der Drei. Ich werde dich nicht ausliefern. Ich bin selber mächtig genug.. Ich hätte nichts davon, außer den Jungen zu hintergehen dem ich mein Leben verdanke. Jetzt möchte ich bitte deine zwei Wünsche hören, die ich dir erfüllen soll, Akihito Takaba." Akihito überlegte eine Weile. „Ich möchte das sie mir beibringen, wie ich mich in der Unterwelt behaupten kann.. Wie ich die Menschen die mir was bedeuten nicht mehr in Gefahr bringen nur weil ich mich nicht verteidigen kann. Ich ich möchte hier bleiben... " „Du möchtest ein Mafioso werden der ohne zu zögern Leute umbringt wenn der Boss das so will..?" „Ich möchte jemand werden den man respektiert und den man nicht nach Lust und Laune entführen und benutzen kann wie es einem gerade in den Kram passt. Jemand der den drei Mafiabossen zumindest keine Last ist von dem sie sich irgendwann deswegen abwenden." Darauf folgte langes Schweigen und Akihito erkannte das der Sizilianer darüber nach dachte was Akihito von ihm verlangte. „Gut Akihito, ich werde jemanden aus dir machen der der Yakuza, der Triaden, der Russenmafia und der Cosa Nostra ebenbürtig ist.. doch um das möglich machen zu können ist etwas entscheidendes notwendig..." „Das wäre ..?" Akihito sah das Mafiaoberhaupt gefasst an.. „Ich möchte das du dich von mir adoptieren lässt.. " Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)