No one is suppoused to know von Kaysfckingworld (let's live) ================================================================================ Kapitel 12: 12 -------------- Er fragte was sie nun vorgehen würden. Edwin fuhr sich durch die Haare und schaute nachdenklich auf den Boden. ,,Wieso sollte man dich verfolgen? Man hat uns für unschuldig befunden", murmelte er vor sich hin. Einen Moment war es still, bis Mischa eine Vermutung äußerte:,, Vielleicht vermuten sie etwas wegen der Organisation.” -,,Hm, vielleicht... Fakt ist du kannst den anderen nicht Bescheid geben”, kam es vom größeren. ,,Ja, das musst du übernehmen. Morgen Abend wollte Christoph uns da treffen um uns zu erklären was wir verpasst haben", erzählte der andere und Edwin nickte. Er versprach es anzusprechen und bat seinen Freund sich weiterhin unauffällig zu verhalten. Dieser versprach dies und einige Sekunden war es still. Keiner hatte etwas zu sagen und sie sahen sich einen Moment lang an. ,,Ich, äh...Ich muss langsam los”, brach der kleinere dann die Stille, als er auf seine Uhr gesehen hatte. Edwin nickte nur und verabschiedete sich mit einem leisen “Mach’s gut”. Mischa verabschiedete sich ebenso leise und lief aus dem Zimmer. Den restlichen Tag war Edwin nicht ganz da, seine Gedanken waren bei dem kleineren Rotschopf. Ob er recht hatte? Wenn ja, wieso verfolgte man gerade ihn? WER verfolgte ihn? Was würde passieren sollte er einen Fehler machen? Geht es ihm gut? Wie konnte man ihm helfen? Konnte man ihm überhaupt helfen? Diese und viele weitere Fragen schwirrten ihm im Kopf und gaben ihm keine ruhige Sekunde. Spät am Abend hielt er es nicht mehr aus und entschloss sich Christoph um Rat zu fragen. Unwissend wer seine Telefonate abhören konnte, entschloss er sich zu ihm zu laufen. Er merkte kaum den langen Weg bis er vor der Tür des älteren Mannes stand. ,,Christoph! Christoph bist du da?”,rief er, als er klopfte. Er machte sich nicht die Mühe seine Stimme zu dämpfen, da überall noch nicht brannte. Es dauerte ein wenig, doch bald öffnete sich die Tür. ,,Edwin, was machst du hier? Es ist schon spät”,fragte Christoph in einem leisen, aber genervten Tonfall. Nun senkte auch der Junge seine Stimme. ,,Es geht um Mischa, ich weiß nicht was ich tun soll”,erklärte er und wurde sofort hineingebeten nachdem der andere den Ernst der Lage realisiert hatte. Sie setzten sich in die Küche und der ältere machte ihnen Tee. Sie saßen einander gegenüber. Der Raum war klein und dunkel, nur eine kleine Tischlampe erhellte ihre Gesichter während der Rest der Einrichtung nur schemenhaft zu erkennen war. ,,Nun erzähl, was ist mit ihm”,forderte der ältere und sah seinen Gegenüber abwartend an. Dieser nippte an seiner Tasse und brauchte einige Sekunden um sich zu sammeln. ,,Er war heute bei mir... Er war... Ich hab’ ihn noch nicht so ängstlich gesehen Christoph. Er hat sofort die Gardinen zu gemacht und sich umgesehen als hätte er nach Kameras oder so gesucht”,erzählte er: ,,Er meinte, dass er denkt jemand verfolgt ihn und er hätte jemanden vor seinem Küchenfenster gesehen.” Christoph hörte ihm aufmerksam zu und überlegte was nun zu tun war. ,,Hm”,kam es von ihm. ,,Du machst dir Sorgen um ihn”, stellte er in einem neckenden Ton fest. Edwin blies die Wangen auf. ,,Na klar, wenn man ihn dran bekommt dauerts bei uns auch nicht mehr lang”,murmelte er und ignorierte wissentlich was sein Freund eigentlich sagen wollte. Dieser schüttelte nur den Kopf mit einem müden Lächeln auf den Lippen. ,,Mischa ist ein helles Köpfchen, der kommt damit schon zurecht”,meinte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. ,,Das heißt natürlich nicht, dass wir nichts unternehmen sollten, wir brauchen ihn so schnell wie möglich zurück”,ergänzte er und Edwin stimmte ihm zu. ,,Er bittet uns um Hilfe, die können wir ihm nicht verweigern”,fügt er leise hinzu. Christoph überlegte lange. Normalerweise hatte er immer einen Plan, doch diesmal wollte ihm keiner einfallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)