Besser als Romeo und Julia von Goetterspeise (Izumi & Shisui & Itachi) ================================================================================ Im Schlafzimmer --------------- Es waren ein paar anstrengende Wochen gewesen. Ein Akt auf dem Trapez, von dem Izumi sich wahrscheinlich nicht so bald erholen würde – zumal es noch gar nicht vorbei war. Aber die erste Etappe war geschafft und auf diesen Erfolg konnte man durchaus stolz sein. Was sie auch war. Und doch brauchte sie ein wenig Ablenkung, bevor es nächste Woche wieder losgehen würde und sie sich in die nächsten Probleme stürzen musste. Sasuke und Hinata waren noch immer nicht verheiratet und auch, wenn die beiden diese Schlacht gewonnen hatten, bedeutete das noch lange nicht, dass Madara ihnen den endgültigen Sieg schenke. Sie rechnete jeden Tag mit einer Bombe. Ein Problem für einen anderen Tag. Heute wollte sie Itachis Aufmerksamkeit und seine Nähe haben, bevor sie sich wieder wochenlang nur abends sahen – wenn überhaupt. Dieser saß allerdings bereits den ganzen Morgen an seinem Schreibtisch und tippte an seiner zweiten Doktorarbeit – irgendetwas mit Biochemie. Mürrisch lief sie im Schlafzimmer auf und ab, in der Hoffnung, dass sie ihn so sehr nerven würde, dass ihm irgendwann nichts anderes übrigblieb, als sich ihr zuzuwenden. Es war albern, um nicht zu sagen kindisch, aber sie wollte ihn nicht direkt darauf stoßen, sondern nur dabei helfen, sie von sich aus wahrzunehmen. „Wenn du was willst, kannst du mich auch fragen“, sagte er irgendwann, ohne von seinem Laptop aufzusehen. Aus seiner Stimme konnte man nicht erahnen, ob es ihn nervte oder nicht. „Wenn ich das laut ausspreche, killt das die Stimmung“, erwiderte sie. Nun wandte er sich doch von seinem Laptop ab und sah sie an. Er hob eine Augenbraue. „Welche Stimmung?“ „Die Stimmung, die ich gerne aufbauen würde.“ Itachi schmunzelte ein bisschen, stand auf und kam auf sie zu. „Ich glaube nicht, dass du die Stimmung dadurch aufbaust, indem du um mich herumläufst und nervös machst.“ Er sah kein bisschen nervös aus. Fairerweise musste man zugeben, sah Itachi eigentlich selten nach irgendetwas aus. Seine Mimik war genauso wenig zu durchschauen wie man aus seiner Stimme etwas heraushören konnte. Gut, man sah ihm manchmal ein bisschen Schadenfreude an, so wie jetzt. Oder wenn er richtig in Stimmung gebracht wurde, so wie hoffentlich gleich – das waren allerdings Ausnahmen. „Wieso? Hat doch funktioniert. Zumindest habe ich nun deine Aufmerksamkeit und die würde ich nur sehr ungerne wieder hergeben.“ Izumi schlang ihre Arme um seinen Hals und näherte sich seinem Gesicht. Ein paar Millimeter trennten sie nur noch und sie spürte seinen heißen Atem auf ihren Lippen. „Lass mich noch kurz speichern“, flüsterte er mit rauer Stimme. Ha! „Das Programm speichert automatisch zwischen. Und in der Cloud. Da kann nichts passieren.“ Izumi liebte ihren ganz speziellen Dirty Talk. „Auf deine Verantwortung.“ „Du bist ja heute richtig risikofreudig.“ Und damit küsste sie ihn. Leidenschaftlich, intensiv. Es dauerte nicht lange, bis Itachis Hände ihren Körper entlangfuhren – über ihre Hüften nach unten zu ihren Pobacken. Sie war sehr froh, unter ihrem dünnen Bademantel nichts weiter zu tragen, so konnte seine Berührungen bereits jetzt zu deutlich spüren. Außerdem würde es schneller gehen, ausgezogen zu werden. Schwieriger würde sich allerdings das Entkleiden von Itachi erweisen. Wie jeden Morgen – Wochentag oder nicht – hatte er sich vollständig angekleidet. Also begann sie umgehend damit, die Knöpfe seines Hemds zu öffnen, bemüht den Kontakt zu seinen Lippen nicht zu verlieren. Allerdings lehnte Itachi sich ein wenig zurück, da er an den Knoten ihres Gürtels kommen wollte. Ein missmutiger Ton entwich Izumi, als sie sich schließlich doch trennten. Sie ließ sich den nun lockeren Bademantel aber natürlich bereitwillig über ihre Schultern hinweg abstreifen. Leise kam er auf dem Boden auf und war im nächsten Moment bereits vergessen. Itachi sah sie einen Moment an, so wie er es immer tat, wenn sie nackt vor ihm stand oder unter ihm lag. Izumi hatte ihn nie gefragt, was ihn jedes Mal aufs Neue so an ihr faszinierte, schließlich änderte sich ihr Körper nicht. Irgendwo war das aber auch nicht wichtig. Sie mochte es, dass irgendetwas an ihr ihn so zuverlässig in den Bann ziehen konnte. Es gab ihr das Gefühl von Überlegenheit. Und wer wollte nicht hin und wieder einem Itachi Uchiha überlegen sein? Izumi nutze die Gelegenheit, um die restlichen Knöpfe zu öffnen und das Hemd aus dem Bund seiner Hose zu ziehen. Sie fuhr mit ihren Händen unter den Stoff und streifte ihm dieses langsam vom Körper. Erneut fanden sich ihre Lippen und während sie den Kuss weiter vertieften, half Izumi Itachi dabei, seinen Gürtel zu öffnen und anschließend die Hose. Dadurch konnte sie auch sein bereits hart werdendes Glied spüren. Sie selbst wurde von Sekunde zu Sekunde feuchter und biss bei dem Gedanken, ihn bald in sich zu spüren, unbewusst in Itachis Unterlippe, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. „Frech“, flüsterte er gegen ihren Mund. Als Antwort zog sie seine Hose und Boxershorts entschlossen nach unten. Anschließend griff sie seine Hüften und drückte sein Becken fest gegen ihr eigenes. Sie spürte sein steifes Glied an ihrer Haut und im nächsten Moment dirigierte Itachi sie in Richtung Bett. Dieses Mal würde es die Wand wohl nicht tun. Den Schreibtisch hatte sie aufgrund des darauf stehenden Laptops von Anfang an als Möglichkeit ausgeschlossen. Auch wenn das Programm den Fortschritt in der Cloud sicherte, kaputtgehen sollte er trotzdem nicht. Widerwillig löste sie sich von ihm, als sie die Kante der Matratze fühlte, die gegen ihre Waden drückte. Sie ließ sich nur zu gerne von Itachi sanft darauf stoßen. Sie rutschte nach oben und beobachtete das Spiel seiner Muskeln als er zunächst seine Hose und Boxershorts vollständig abstreifte und ihr schließlich aufs Bett folgte. Erneut fanden sich ihre Lippen und Itachi begann mit seinen Händen ihre Brüste zu massieren, zwischen seinen Fingern ihre Brustwarzen zu reiben. Nun war es Izumi, die stöhnen musste und ihre Finger krallten sich fest in seine schwarzen Haare. Dadurch löste sich sein Haargummi und ein paar Strähnen fielen nach vorne, die nun Izumis Wangen kitzelten. Sie bekam das allerdings kaum mit. Seine Lippen lösten sich leider irgendwann von ihren und er senkte seinen Kopf über ihre linke Brustwarze, um diese in den Mund zu nehmen und sanft daran zu knabbern und mit seiner Zunge darüber zu lecken. „Mhh“, entwich es ihrer Kehle und sie ließ sich nur zu gerne von ihm liebkosen. Sie drückte ihm ihren Oberkörper stärker entgegen und eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, als er ihre eine Warze mit der Zunge leckte, während er die andere noch immer zwischen seinen Fingern rieb. Mit seiner freien Hand fand er den Weg in ihren Intimbereich und begann ihre Klitoris zu massieren. Ein Blitz durchzog ihren Körper und sie hatte das Gefühl durch die Reizüberflutung verrückt zu werden. Sie genoss seine Berührungen, seine Finger und Zunge, die genau wussten was ihr gefiel. Doch ihm bis zum Schluss die Oberhand zu überlassen, gehörte nicht zu ihren Stärken. Also schloss sie irgendwann ihre Beine um seine Hüften und brachte ihn so dazu, mit seinen Liebkosungen zu stoppen. Er sah sie aus seinen schwarzen Augen heraus gespannt an. Ein paar Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht und Schweißperlen sammelten sich auf seiner Stirn. Er wirkte in diesem Moment so ganz anders als der Itachi Uchiha, den er der Welt zeigte. Er strahlte keine Ruhe, sondern pures Verlangen aus, war nicht abwartend, sondern schon beinahe ungeduldig. Izumi liebt es, ihn in diesen Zustand zu bringen. Es war schön, der einzige Mensch auf der Welt zu sein, der seine anderen Seiten kannte. Der einzige Mensch zu sein, der wusste, wie man einen Großteil von ihnen herauskitzeln konnte – und diese hier gefiel ihr selbst ganz besonders gut. Sie schenkte ihm ein süffisantes Lächeln und im nächsten Moment saß sie auf ihm und er lag endlich unter ihr. Er hob eine Augenbraue und sah sie herausfordernd an. Sie genoss dies einen Augenblick, bevor sie damit begann, sich endlich zu bewegen und das zu tun, was sie den ganzen Morgen schon machen wollte. Izumi leckte mit ihrer Zunge über seine Brust und wanderte nach unten zu seinem steifen Glied. Sie ließ sich Zeit, dort anzukommen, küsste seinen Bauch, seine Schenkel und schließlich die Spitze seines Penis‘. Sie nahm diesen in den Mund und schloss ihre Hand um den Schaft, um diese langsam nach oben und unten zu bewegen, während sie seine Spitze leckte. Wie lange er es aushalten würde, dass sie die Kontrolle übernommen hatte, war etwas, das Izumi jedes Mal aufs Neue gerne herausfand. Es war Teil eines Spiels, das beide nur zu gerne spielten und in dem sie verdammt gut waren. Izumi beobachtete Itachi dabei, wie dieser sich aufsetzte, um sie besser beobachten zu können. Ihre Blicke trafen sich und sie sah ihm deutlich an, wie viel Anstrengung es ihn kostete, nicht durch ihre orale Befriedigung zu kommen. Sie selbst war durch das Vorspiel auch mehr als bereit und würde diese Tortur nicht mehr lange durchziehen können. Dafür schrie bereits alles in ihr zu sehr nach ihrer Vereinigung. Um sich selbst nicht unnötig zu quälen, fuhr sie mit ihren Fingern zwischen ihre Schamlippen und befriedigte sich selbst. Itachi entging diese Bewegung natürlich nicht. Er leckte sich über seine Lippen und Izumi wusste, ohne, dass er es aussprechen musste, an was er dachte. Doch ihr war auch bewusst, dass sie dafür heute keine Zeit mehr haben würden. Sie waren beide schon viel zu weit dafür, dass er mit seiner Zunge noch in sie eindringen konnte. Izumi ließ schließlich von Itachis Glied und sich selbst ab und ging auf ihre Knie. Sie rutschte so weit nach oben, dass sich seine Hüfte zwischen seinen Knien befand. „War es das schon?“, fragte er mit rauer Stimme und hungrigem Blick. „Soll ich dich weiter hinhalten?“, fragte sie lieblich, obwohl sie wusste, dass sie dazu gar nicht mehr in der Lage war. Ihre Vagina pochte vor Verlangen und wenn er nicht endlich in sie eindrang, würde sie wohl vor Verzweiflung schreien müssen. Dabei gefiel es ihr so viel besser, ihn zum Schreien zu bringen. Etwas, das ihr leider nur selten gelang. Ihm bei ihr dafür umso öfter. Gefährlich langsam ließ Izumi sich auf seinen Penis nieder und als seine Spitze schließlich ihre empfindlichste Stelle berührte, musste sie sich fest auf die Lippe beißen, um nicht laut aufzustöhnen. Er berührte sie noch kaum, aber sie war in diesem Moment so hochsensibel, das selbst die kleinste Berührung, sie schon fast zum Kommen brachte. Sie nahm sein Glied vollständig in sich auf und blieb eine endloslange Sekunde still auf ihm sitzen. Sie wusste nicht, wie lange sie es herauszögern konnte, aber sie wollte, dass er derjenige war, der sich zuerst bewegte. Zu ihrer großen Zufriedenheit tat er ihr diesen Gefallen und hob seine Hüfte an. Izumi schloss sich seinem Rhythmus gerne an. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie kommen würde und als Itachi nach ihren Brüsten griff, um diese erneut zu massieren, spürte sie bereits, wie die Klippe näherkam. Sie beschleunigte ihre Bewegungen, stöhnte laut auf und drückte ihren Rücken durch, während ihre Finger ziellos über seinen Oberkörper wanderten. Auch Itachis Atem kam stoßweise und die Heftigkeit, mit der er seine Hüften bewegte, sagte Izumi, dass auch er nicht mehr lange brauchte, um zu kommen. Kaum, dass sich dieser Gedanke in ihrem, vor Lust vernebelten, Gehirn gebildet hatte, spürte sie, wie er in ihr abspritzte. Das führte dazu, dass auch Izumi kam. Ihre Kehle verließ ein lauter Schrei und sie krallte sich in Itachis Brust, während sie ihren Orgasmus in vollen Zügen genoss. Etwas in ihr brach auf eindrucksvolle Weise in tausend Teile und ließ sie dennoch vollkommen zurück. Schwer atmend fiel sie schließlich nach vorne und legte sich schweratmend auf Itachi. Dessen Brustkorb hob und senkte sich nicht weniger schnell als ihr eigener. Seine Arme umschlagen ihren erhitzten Körper und Glückseligkeit breitete sich langsam in ihr aus. So blieben sie eine Weile liegen. Izumi wusste, dass sie sich irgendwann in Richtung Badezimmer aufmachen musste, doch sie wollte die Zweisamkeit nicht zerstören, die sie gerade teilten. Es hatte ihr so gefehlt, ihn bei sich zu haben, in sich zu spüren, von ihm verwöhnt zu werden. Während der Wochen der Vorbereitungen hatten sie kaum Zeit für einen Quickie gehabt, geschweige denn für eine ausschweifende Liebkosung des jeweils anderen. Wenn sie nicht so erschöpft wäre, hätte sie ihm direkt eine zweite Runde vorgeschlagen. „Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm irgendwann ins Ohr und küsste sanft seine Schläfe. Sein zustimmendes Brummen war Antwort genug, auch wenn sie nicht böse gewesen wäre, es ihn sagen zu hören. Aber es war für ihn ebenfalls eine anstrengende Zeit gewesen und ihn so auszupowern war auch eine gewisse Genugtuung für sie. Vielleicht sollte sie ihn später dazu motivieren, mit ihr ins Badezimmer zu gehen. Sie konnten gemeinsam duschen oder sich gegenseitig den Rücken waschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)