Liebe Widerwillen von Kathili ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Erst früh am Morgen schliefen sie schließlich nebeneinander ein. Irgendwann waren sie in seinem Bett gelandet und aus Angst, Robin könne ihn mitten in der Nacht verlassen, hielt Zorro ihren zierlichen Körper dicht an sich gepresst. Ihre gleichmäßigen Atemzüge beruhigten ihn dann so weit, dass auch er einschlief. Hitze durchströmte seinen Körper und seine Haut klebte an etwas Weichem. Verschlafen öffnete Zorro die Augen und sah, dass Robin immer noch neben ihm lag. Sie schlief noch tief und fest und um ihren nackten Körper hatte sie die Decke gewickelt. Allein ihr friedlicher Anblick und die Erinnerung an die letzte Nacht ließen ihn wieder vor Verlangen aufstöhnen. Er konnte an einer Hand abzählen, wie oft eine Frau hier bei ihm im Bett übernachtet hatte, und der Gedanke, jeden Morgen neben Robin aufzuwachen, gefiel im außerordentlich. ~~ Okay, sie hatte mit Zorro geschlafen und das nicht nur einmal. Aber wenn sie ehrlich war, wusste sie doch, dass es ein Ausrutscher gewesen war und sicher nicht wieder vorkommen würde - auch wenn er ein wunderbarer Liebhaber war. Sie hörte, dass Zorro unter der Dusche stand. Etwas in ihr wäre am liebsten zu ihm unter das heiße Wasser geschlüpft, doch ihr Kopf sagte ihr, dass sie sich jetzt schleunigst anziehen und aus seiner Wohnung verschwinden sollte. Sie wollte sich und auch ihm eine peinliche Situation ersparen, aber vor allem wollte sie nicht hören, wie er ihr freundlich, aber bestimmt beibrachte, dass dies nur ein One-Night-Stand gewesen war. Für Robin waren schon zu viele Gefühle im Spiel, über die sie sich selbst erst einmal klarwerden musste. Robin sprang aus dem Bett und kramte ihre Sachen zusammen, die im Wohnzimmer verstreut lagen. In Windeseile zog sie sich an und lauschte dem Wassergeräusch, das aus dem Bad kam. Es war besser für sie, für ihn, einfach für alle und so eilte sie aus seiner Wohnung. Dabei wählte sie die Nummer eines Taxiunternehmens und ließ sich zwei Häuser weiter abholen. Während sie das Gebäude verließ und die Straße entlanglief, bemerkte sie nicht, dass jemand hinter einem Baum stand und sie genau beobachtete. ~~ Sie war weg, hatte ihn einfach sitzen gelassen. Normalerweise war das sein Part. Jetzt stand er hier, allein und wütend. Mit einem Mal konnte er die Frauen verstehen, die ihm gegenüber einen Groll hegten. Kein schönes Gefühl. Er kam sich benutzt und gedemütigt vor. Irgendwie hatte er sich den Morgen anders vorgestellt. Während er unter der Dusche stand, hatte er sich sogar überlegt, Frühstück zu machen. ER! Danach hatte er gehofft, dass sie sich näher kennenlernten - sowohl körperlich als auch geistig. Zorro schleuderte ein Kissen an die Wand. "Dann hau doch ab! Aber erwarte nicht von mir, dass ich dir hinterher laufe...", brüllte er wütend. ~~ Als Robin am Montag die Redaktion betrat, wurde sie nicht wie üblich ignoriert. Das Gegenteil war der Fall. Plötzlich sahen ihre Kollegen sie aufmerksam an und musterten sie, als ob sie sich über Nacht in ein kleines, grünes Männchen verwandelt hätte. "Ms. Nico, in mein Büro, und zwar sofort!", brüllte Mr. Zero. Das roch nach Ärger. Gewaltigem Ärger. Robin betrat mit gesenktem Kopf und eingezogenen Schultern Mr. Zeros Büro. "Setzen Sie sich", donnerte er und schloss die Tür hinter ihr. "Wenn es wegen des Artikels vom ...", versuchte sie es vorsichtig und konnte sich dabei nicht dazu überwinden, in Mr. Zeros vor Wut hochrotes Gesicht zu blicken. "Hier. Lesen Sie das", unterbrach er sie und deutete auf eine zusammengerollte Zeitung, die vor ihr auf dem Schreibtisch lag. Robin tat, wie ihr befohlen, öffnete die Zeitung langsam und starrte mit weitgeöffneten Augen auf das Foto, das die Titelseite der Ausgabe schmückte. Auf dem Bild war sie zu sehen, wie sie mit zerzaustem Haar und unordentlich zerknitterter Kleidung aus dem Gebäude trat, in dem Zorro wohnte. Das Foto war von dem Morgen, an dem sie fluchtartig seine Wohnung verlassen hatte. In großen signalroten Buchstaben war als Schlagzeile zu lesen: *So arbeiten unsere Reporterinnen heute. Um an Informationen zu kommen, ist ihnen kein Mittel zu schade.* "Nein", flüsterte sie leise und las sich den Artikel aufmerksam durch. *Nico Robin, Reporterin der OharaDaily, hat die Nacht von Samstag auf Sonntag mit Lorenor Zorro, Oharas bestem Fußballer und Frauenschwarm Nummer Eins, verbracht. Ihr Erscheinungsbild lässt darauf schließen, dass sie nicht nur zum Frühstücken bei ihm war. Lorenor Zorro hält sich zu der ganzen Sache sehr bedeckt. Bleibt abzuwarten, was unsere Kollegen von der OharaDaily zu ihren unfairen Mitteln, an Informationen zu gelangen, sagen.* Robin konnte nicht sprechen. Ihr Magen schmerzte und drehte sich einmal um die eigene Achse. Sie hatte das Gefühl, sich jeden Moment übergeben zu müssen. "Nach diesem Vorfall lege ich Ihnen nahe zu kündigen. Solch eine Mitarbeiterin können und wollen wir hier nicht beschäftigen", knallte Mr. Zero ihr vor den Latz und blickte strafend auf sie hinab. Sie wollte ihm erklären, dass es nicht so war, wie es in dem Artikel stand, aber was hätte sie sagen sollen? Ihr fiel nichts ein und so schlich sie, in sich zusammengesunken, aus dem Büro. Aus war ihr Traum. Nachdem Robin ihre wenigen Sachen zusammengepackt hatte, fuhr sie auf direktem Weg zum Trainingsgelände. Das Ganze hatte sie nur Zorro zu verdanken. Sie war wütend. Wütend auf sich selbst und Zorro. ~~ Schon von Weitem sah er sie. Mit großen Schritten und zusammengeballten Fäusten kam sie auf ihn zu. Robin sah verdammt wütend aus. Nami eilte ihr hinterher und rief ihr etwas zu, doch Robin reagierte nicht darauf. Mit ihren Augen fixierte sie ihn und kam wie ein wilder Tornado über den Rasen gefegt. "Zorro, was soll das?", hörte er seinen Trainer sauer über das gesamte Spielfeld brüllen. "Einen Moment!", rief er ihm entgegen, schoss den Ball zu Sanji und entfernte sich ein paar Schritte vom Rest der Mannschaft. "Du verdammter Arsch! Was soll das?", schrie sie ihn voller Zorn an. Ihre Augen sprühten Funken und ihre Lippen hatte sie fest aufeinandergepresst. Mit verschränkten Armen baute sie sich vor ihm auf. "Robin, komm, du kannst hier nicht bleiben. Der Sicherheitsdienst wird dich vom Platz zerren", versuchte es Nami sanft. Sachte umfasste Zorro ihren Ellenbogen und zog sie etwas weiter weg, schließlich sollte nicht die ganze Mannschaft ihre Auseinandersetzung mitbekommen. "Was ist dein Problem?", fragte er leise. "Du ... du ...", zischte sie ihn an und ging mit geballten Fäusten auf ihn los. Problemlos hielt er ihre Hände über ihrem Kopf fest. "Lass mich los, du eingebildeter Arsch!". "Sicher nicht.". "Warum hast du das gemacht? Was hab ich dir getan?", zischte sie mit hasserfüllter Stimme. "Willst du damit etwa behaupten, dass ich dir die Presse auf den Hals gehetzt habe?". Zorro war nun ebenso wütend. Wütend über Robin, die trotz ihres Hasses ihm gegenüber seine Sinne vernebelte. Noch immer hielt er ihre Hände über ihrem Kopf fest und am liebsten hätte er sie dicht an sich gezogen, ihr das hübsche, fliederfarbene Kleid runtergerissen und ... "Wer denn sonst? Vermutlich hab ich deinen Stolz verletzt, weil ich nicht geblieben bin, bis du mich aus der Wohnung werfen konntest.". "Glaub doch, was du willst. Ich war es jedenfalls nicht...". Damit ließ er ihre Hände los und drehte sich um. Sie hatte recht. Er war tatsächlich verletzt, dass sie einfach abgehauen war. Aber deswegen die Presse anrufen? Wann hätte er das ihrer Meinung nach tun sollen? Unter der Dusche? Er hatte genug von ihrer Meinung über ihn. Noch immer schien sie in ihm nur den Playboy zu sehen. "Ja genau, hau ab! Mach deinem Namen alle Ehre", rief sie ihm hinterher. Mitten in der Bewegung hielt er inne, drehte sich zu ihr um und zog sie unsanft an sich. Seine Arme schlangen sich um ihren Körper und pressten ihn an seine eigenen. Vielleicht sollte er ihr einen kleinen Denkanstoß verpassen. Etwas, das sie ins Grübeln brachte. Vielleicht war sie dann endlich bereit, einen Schritt auf ihn zuzugehen und ihm einmal richtig zuzuhören, was er wirklich wollte. Ohne auf ihren hasserfüllten Blick zu achten, senkte er seine Lippen auf ihre und küsste sie. Die völlig verdutzte Robin wehrte sich nicht. Noch bevor sie reagieren konnte, ließ er sie wieder los und ging schnellen Schrittes zu seiner Mannschaft. Er hoffte, dass die Botschaft angekommen war. ~~ Nach alldem ließ er sie einfach so stehen? Mit den Nerven am Ende, sah sie ihm hinterher, während er von den fragenden Blicken seiner Mannschaftskollegen empfangen wurde. Anstatt eine Antwort abzugeben, setzte er schweigend sein Training fort. "Komm...". Nami griff nach ihrem Arm und schob sie sanft, aber bestimmt vom Trainingsplatz. Wie in Trance ließ Robin es geschehen. Noch immer schmeckten ihre Lippen nach ihm und ihre Wut verblasste allein bei dem Gedanken an den Kuss. Nami führte sie in ihr winziges Büro und drückte sie auf den Schreibtischstuhl. "Kaffee?". "Hast du auch was Hartes?". "Ich fürchte nicht!". "Nami, was soll ich denn jetzt tun? Ich bin arbeitslos und ganz Ohara kennt mich. Bei welcher Zeitung soll ich mich jetzt noch bewerben? Niemand wird mich einstellen!". Verzweifelt ließ sie ihren Kopf in die Hände sinken, konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken und schluchzte hemmungslos. Nami blieb hinter ihr stehen und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter. "Süße, jetzt warte doch erst einmal ab. Nächste Woche kennt dich kein Mensch mehr.". "Ich hoffe es. Warum hab ich mich auch auf ihn eingelassen?". "Vermutlich ist es im Moment ein schlechter Zeitpunkt, um dich zu fragen, was zwischen dir und Zorro läuft.". "Was schon? Ich bin nur eine Nummer auf der Liste seiner Eroberungen!". Nami schüttelte den Kopf. "Das glaub ich nicht. Seine Augen verschlingen dich beinahe. Da ist noch mehr!". "Nami, ich bitte dich! Zorro hat vermutlich schon mit mehr Frauen geschlafen, als er Unterhosen hat. Denkst du ernsthaft, Zorro könnte sich verlieben?". Robin fand den Gedanken mehr als lächerlich. "Wer weiß? Irgendwann trifft es jeden mal!". "Mag sein. Auch wenn dem so wäre, ich lass mich sicher nicht auf einen Playboy ein!". Dabei machte sie eine wegwerfende Handbewegung. "So weit war ich schon einmal!". "Und wenn Zorro es wirklich ernst meint? Willst du ihm wirklich keine Chance geben?". "Nami, bitte. Zorro ist ein Player!". Die Antwort musste ihr genügen. ~~ Kaum dass er seine Wohnung betreten hatte, ließ er sich auch schon erschöpft auf seinen Sessel fallen. Was für ein Tag! Nicht nur, dass Robin dachte, er würde hinter dem Artikel stecken, nein, die Presse hatte ihm aufgelauert und ihn mit unzähligen persönlichen Fragen über Robin genervt. Fotografen und Reporter belagerten sein Haus und nur mit Mühe hatte er in die Tiefgarage flüchten können. Wer auch immer hinter dem Artikel steckte, hasste Robin wohl genauso sehr wie ihn. Das Klingeln seines Handys riss ihn aus den Gedanken. Widerwillig griff er danach und meldete sich mit einem knappen "Ja". "Verdammt, Zorro! Hast du mit Robin geschlafen?", kam es wütend vom anderen Ende der Leitung. "Law...", brachte er stockend hervor. An seinen Bruder hatte er bei der ganzen Sache nicht gedacht. "Ja genau, BRUDER!". Laws Wut war deutlich zu spüren. Zorro hatte ihn wieder einmal verletzt. "Law, es tut mir leid. Robin war bei mir und...". "Spar dir deine Entschuldigungen. Hast du mit ihr geschlafen - ja oder nein?". "Ja", gab er kleinlaut zu. Law würde es ja doch nicht verstehen. Er würde ihm wie immer eine Predigt halten und Zorro hätte wie immer ein schlechtes Gewissen. Er hörte, wie am anderen Ende der Leitung etwas zu Boden fiel, und war sich nicht sicher, ob Law absichtlich etwas fallen gelassen oder gar geworfen hatte. "Es ist immer dasselbe. Die Frauen wollen nur mit dir ins Bett, weil du reich und berühmt bist. Ich hab es so satt!". "Robin ist nicht so", verteidigte Zorro sie. "Nein, da gebe ich dir recht. Ich hätte ihr etwas mehr Klasse zugetraut. Reicht es nicht, dass du meinen Traum lebst? Musst du mir alles kaputtmachen?". Wieder nagte das schlechte Gewissen an Zorro. "Verdammt, Law, es ist nicht meine Schuld, dass du nicht mehr Fußball spielen kannst!". Langsam wurde Zorro ebenfalls wütend. Er hatte es satt, dass immer ihm die Schuld zugeschoben wurde. "Denkst du etwa, dass es mir leicht fiel, weiterhin zu spielen und gleichzeitig mit ansehen zu müssen, wie beschissen es dir nach der Diagnose ging? Ja, ich lebe deinen Traum, aber es ist auch meiner! Das Ganze war und ist für mich ebenfalls keine leichte Situation. Aber ich kann es nicht ändern! Es ist, verdammt noch mal, nicht meine Schuld!". "Das nicht und es tut mir leid, wenn ich dir das Gefühl gegeben habe, dass du an der Verletzung Schuld hättest. Aber dass du mir die Frauen ausspannst, das ist deine Schuld!". Zorro wartete, bis sich beide wieder beruhigt hatten. "Law, so war das nicht. Das mit Robin ist etwas Anderes. Ich glaube, ich habe mich in sie verliebt", gab Zorro zerknirscht zu. "Genau!". Law lachte ironisch in den Hörer. "Darf ich dich daran erinnern, dass du immer gesagt hast, dass du an nichts Ernstem interessiert bist?". "Daran musst du mich nicht erinnern. Mein ganzes altes Leben wird mir gerade zum Verhängnis. Robin sieht in mir nur einen Playboy und niemanden, der es vielleicht wirklich ernst meinen könnte...". Kurz schwieg er und fuhr sich durchs Haar. "Selbst du glaubst mir nicht. Nicht einmal mein eigener Bruder!". Er merkte selbst, wie verzweifelt sich seine Stimme anhörte, und seinem Bruder musste es ebenfalls auffallen. Wenn auch zögerlich, fragte dieser. "Meinst du es wirklich ernst?". "Verdammt ernst!". "Okay!". "Mehr sagst du dazu nicht?". Irgendwie hatte Zorro mehr erwartet. "Was soll ich sagen? Hör mal, ich denke gerade über etwas nach. Vielleicht helfe ich dir bei der Sache mit Robin. Auch wenn ich noch immer angepisst bin, bist du doch mein Bruder, und so scheiße wie jetzt hast du dich noch nie angehört!". "Danke!". "Ich melde mich.". Mit diesen Worten legte Law auf und Zorro fragte sich, was sein Bruder im Schilde führte. ~~ Die Tage vergingen und Robin fühlte sich krank. Krank aufgrund der Tatsache, hier in Ohara versagt zu haben. Ihr einziger Lichtblick war, dass die Presse es langsam aufgab, ihr nachzustellen. Nachts ging sie so spät ins Bett, dass die den halben Tag verschlief, und wenn sie nicht gerade vor dem Fernseher hing, surfte sie im Internet nach Stellenangeboten. Doch jedes Mal musste sie enttäuscht feststellen, dass nichts für sie dabei war. "Robin, du kannst dich nicht dein restliches Leben hier verkriechen. Geh mit Nami und mir was essen!". Koala saß neben ihr auf dem Sofa und sah sie mitfühlend an. "Weißt du, jedes Mal, wenn du mich dazu überredet hast auszugehen, endete mein Abend in einem Desaster!". "Aber du kannst dich nicht hier drinnen verstecken! Komm schon, es wird ein reiner Mädelsabend". Robin schüttelte den Kopf. Nein, sie war absolut nicht in der Stimmung. "Okay, falls du es dir anders überlegen solltest, ruf mich an. Nami und ich würden uns echt über deine Gesellschaft freuen." Schließlich verließ Koala die Wohnung und wieder einmal senkte sich die Stille über Robin. Sie war gerade dabei, einen schönen Film anzusehen, als ihr Handy einen Ton von sich gab. Zögerlich griff sie danach und blickte auf das Display. Die SMS war von Law. Seit ihrem letzten Telefonat hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Bestimmt war er genauso wenig begeistert von dem Artikel wie Robin. Hey Robin! Ich weiß, dass die Situation zwischen uns gerade nicht ganz einfach ist, aber ich fände es trotzdem schön, wenn du zu meiner Hauseinweihungsparty am Samstag kommst. Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen! Law Noch einmal las sie sich die SMS durch. Law meinte es wohl ernst. Ohne zu zögern, wählte sie seine Nummer. Sie musste das mit ihm klären. Er war ein netter Kerl und wenn sie nicht so bescheuert gewesen wäre, hätte zwischen ihnen doch mehr sein können. Leider war ihr bewusst geworden, dass sie Law zwar sehr gerne hatte, er aber nicht das in ihr auslösen konnte, was sie verspürte, sobald sie an seinen Bruder dachte. "Hi Robin", begrüßte er sie freundlich. "Hi Law. Danke für die Einladung, ich komme sehr gerne. Wo genau hast du denn ein Haus gefunden?". Unbeschwert unterhielten sie sich und Law schaffte es, ihre trüben Gedanken zu verscheuchen. Er schien ihr die Sache mit Zorro nicht nachzutragen und Robin war froh, dass er auch nicht davon anfing. "Also dann, bis Samstag! Nami und Sanji kommen auch", verabschiedete sich Law eine halbe Stunde später. "Okay. Und noch einmal danke für deine Einladung!". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)