Das Geheimnis der vier legendären Drachen von Leokumi (Yu-Gi-Oh! Gx: Der erste Teil) ================================================================================ Kapitel 1: Wer ist Jannette? ---------------------------- An einem sonnigen Montagmorgen klingelte mein Wecker schon um 5:30 Uhr, also stand ich aus meinem Bett auf und ging ins Bad meines Zimmers, um mich für den Unterricht fertig zu machen. Ihr fragt euch sicher, wo ich Zuhause bin, meine neue Heimat ist die Duell-Akademie. Ich bin hochintelligent und somit im Haus Ra Yellow untergebracht worden. Als ich wieder in meinem Zimmer war zog ich mir meine Schul-Uniform an, weil ich dachte wir hätten heute einen ganz normalen Schul-Tag. Ich wollte gerade aus der Tür raus gehen, als mich meine besten Freundinnen Alexis Rhodes, Jasmine Roalstad, Mindy Crus und Sakura Roalstad aus dem Obelisk Blue Haus, Caroline Crus und Blair Flannigan aus dem Slifer Red Haus abholten. „Jannie! Guten Morgen! Bist du fertig?“ sagte Mindy zur Begrüßung. „Ja, ich bin gerade fertig geworden!“ mit einem freundlichen lächeln gab ich ihr eine Antwort. „Aber warum trägst du deine Schul-Uniform?“ fragte mich Blair leicht verwundert. Daraufhin kam ich mit einer Gegenfrage. „Äh? Haben wir denn heute keine Schule?“ Diese wurde dann von Caroline beantwortet. „Nein, heute dürfen wir uns mit jeden Schüler dieser Schule und der vier anderen Schulen duellieren!“ „Heißt das etwa, dass die Nord-Akademie auch hier ist?“ fragte Blair in die Runde schaute jedoch mich an, da sie genau wusste, dass ich ebenfalls so eine Frage stellen würde. "Hehehe", machte ich nur und legte meine rechte Hand auf den Hinterkopf. "Wird die Nord-Akademie auch da sein?" fragte ich neugierig nach. „Ja, das werden sie! Genau wie die Süd-, West- und Ost-Akademie!“ antwortet mir Jasmine, während ich schon bei dem Satz "Ja, das werden sie!" rot angelaufen bin. „Ach du, nur weil du Jesse Anderson nur einziges Mal gesehen hast, bist du von ihm so hin und her gerissen!“ schaute Sakura mich leicht genervt an. „Was kann ich denn dafür, dass ich in ihn verliebt bin? Er ist so anders als andere Jungs!“ schwärmte ich von meinem Traummann. „Hehehe, also ich finde das irgendwie süß!“ lachte Alexis. Ich schaute zu Alexis, und dann lächelten wir uns beide freundschaftlich an, danach stieß uns Mindy an. „Kommt lasst uns zur Duell-Halle gehen!“ rief sie in die Runde, wir alle gaben ihr gleichzeitig eine Antwort zurück „Ja, ist gut!“ Wir gingen gemeinsam gemütlich zur Duell-Halle, wo die Jungs und die anderen Akademie-Studenten aller Schulen schon saßen, wir gingen zu den Jungs. Aster Phoenix sah uns als Erster. „Da kommen die Mädchen!“ Die anderen Jungs blickten sich um, und sahen uns auf die Plätze hinter ihnen gehen. „Ähm, Miss Enoki? Hat das einen Grund warum du deine Schul-Uniform anhast?“ schaute mich Chazz fragend an. „Grr, Chazz Princeton! Du solltest mich nicht immer so nennen! Und das mit meiner Schul-Uniform war ein versehen, ich dachte, dass wir heute einen ganz normalen Schul-Tag haben.“ knurrte ich ihn an. „Du weißt schon, dass wir alle am Freitagnachmittag Bescheid gesagt bekamen! Oder hast du etwa da wieder einmal geträumt, Miss Enoki?“ grinste Aster breit. „Grr! Dasselbe gilt auch für dich, Aster Phoenix! An dem Tag war ich krank und lag mit hohem Fieber im Bett, und könnte dies nicht hören!“ wieder knurrte ich. Jim Cook sah mit bösem Blick zu Chazz, Aster und mir nach hinten, „Jetzt reicht es aber! Habt ihr verstanden, immer wenn ihr euch begegnet, müsst ihr euch streiten, dass fängt langsam an zu nerven!“ „Jaaa, wir haben verstanden! Und es tut uns leid, Jim!“ sagten wir drei gleichzeitig. Ich schaute mich dann um, aber ich konnte ihn nirgends erblicken, „Wo ist denn Jesse Anderson?“ „Er ist zusammen mit Axel Brodie, Atticus Rhodes und Jaden Yuki dort unten! Die vier werden die Duelle eröffnen!“ gab Aster mir als Antwort. „Aster hat recht! Danach können wir anderen uns für die Duelle bereit machen!“ sagte Chazz breit grinsend. Syrus schaute zu uns rüber „Ich habe heute Morgen noch mit meinem Bruder telefoniert, und er sagte, dass er auch noch kommen wird!“ „Wirklich? Zane Truesdale wird an die Duell-Akademie zurückkommen?“ man konnte Alexis' überraschtend Blick förmlich heraus hören und auch sehen. „Ja! Und er bringt noch eine Profiduellantin, die mit ihm hier war, mit!“ grinste Syrus. „Das muss dann, Melody Muto sein!“ führte Bastion hinzu. Syrus schaute ihn an „Mag sein, ich hab ihm nicht genau zugehört, da ich auf dem schnellsten Weg hierher war!“ „Chumley Huffington wird auch hierher kommen! Allerdings wird er ohne Maximilian Pegasus hier sein!“ gab Alexis dann auch noch hinzu. Ich sah meine Freunde an und musste lächeln. „Sie sehen alle so glücklich aus! Und die vier Jungs da unter scheinen auch sehr glücklich darüber zu sein, dass sie sich duellieren können! Ich wünsche dir viel Erfolg, Jesse!“ sagte ich mir in meinen Gedanken. Die vier Duellanten sahen nach oben zu ihren Freunden. Jesse schaute sich verwundert um, ab und zu blieb sein Blick mal bei mir kleben, ich wurde rot und schaute in eine Ecke. „Wo ist denn nur mein Bruder?“ dachte sich Jesse. Ich schaute wieder nach unten zu den vier Duellanten, dabei sah ich wie Jaden auf Jesse, der noch immer in Gedanken an seinen Bruder war, zu ging. „Jesse? Was hältst du davon, wenn wir unsere Duelle als Vierer-Duell zusammen schmeißen?“ winkte Jaden vor dem Gesicht von Jesse und grinste. „Ähm... ... Das ist eine super Idee, Jaden!“ Axel schaute zu den beiden „Hab ich es nicht gesagt, er ist ebenfalls damit einverstanden!“ „Wie teilen wir uns denn eigentlich ein?" fragte Atticus leicht verwirrt, "Wer bilden mit wem ein Team?“ Jaden schlug dann folgende Idee vor, „Ich denke, dass wir da Streichholz ziehen machen! Und die zwei Duellanten, die die kürzeren ziehen bilden ein Team und die die längeren Streichhölzer ziehen das andere.“ Jesse findet die Idee von Jaden toll, „Das ist ein guter Einfall!“ Daraufhin hielt Jaden seinen Freunden seine Hand mit den Streichhölzern hin und grinste bis über beide Ohren, „Hier! Wer die kürzeren zieht ist in einem Team, nicht vergessen!“ „Ja, ich habe verstanden!" lächelte Atticus. „Ich habe auch verstanden!“ sagte Axel. „Ich bin ebenfalls damit einverstanden!“ sagte Jesse, er war etwas bedrückt, dass sein Bruder noch nicht anwesend war. Die drei Duellanten zogen sich jeweils ein solches Hölzchen, bis für Jaden nur noch eines übrig war, danach verglichen sie ihre Streichhölzer miteinander und bemerkten wer mit wem im Team ist. „Jesse wir beide werden in einem Team sein!“ jubelte Atticus. „Das sieht dem nach so aus!" lächelte Jesse ihn an. „Axel wir werden, dass schon irgendwie hin bekommen, die beiden da zu schlagen?“ fragte Jaden seinen Duell-Partner. „Ja, Jaden! Das denke ich auch!" antwortet dieser ihm. Danach stellten sie sich Teamweise gegenüber auf. Team Jaden & Axel vs. Team Jesse & Atticus lautete es nun. Kanzler Sheppard eröffnete das Duell mit folrgenden Worten "hiermit sind die Duelle nun eröffnet!" „Ich spiele Elementarheld Sparkman im Angriffsmodus und zwei verdeckte Karten, dann beende ich meinen Zug!“ begann Jaden das Duell. „Ich spiele Kristallungeheuer Amethystkatze im Angriffsmodus und zwei verdeckte Karten, damit beende ich meinen Zug!“ sagte Jesse und spielte seine Karten aus. „Ich spiele Vulkanische Rakete im Angriffsmodus und eine verdeckte Karte, dann beende ich meinen Zug auch schon! Jetzt bist du dran, Atticus!“ fuhr Axel fort und ließ Atticus weiter machen, „Ich spiele Bronzekrieger im Angriffsmodus und eine verdeckte Karte, damit beende ich meinen Zug! Jetzt bist du wieder dran Jaden!“ Und schon war Jaden wieder am Zug, „Los, Sparkman! Greife Atticus an!“ Jesse schützte Atticus mit seiner verdeckten Karte, „Das werde ich zu verhindern wissen! Ich aktiviere eine verdeckte Karte und blocke somit deinen Angriff ab, Jaden!“ Dann griff ihn Axel an, „Los, Vulkanische Rakete! Greife Jesse direkt an!“ Dieser wurde von Atticus mit seiner verdeckten Karte geblockt, „Dies kann ich mit einer verdeckten Karte verhindern, somit ist dein Angriff wirkungslos, Axel!“ Ich sah, dass sich die vier Duellanten, dort unten, sich nichts schenkten. Sie spielten alle mit sehr viel Leidenschaft, dass es für uns Zuschauer echt total aufregend war dort zu zuschauen. "Die vier da unten auf dem Duellfeld geben bei dem Eröffnungsduell ja alle einhundert Prozent, sodass es für uns ein wahres Vergnügen ist dort zu schauen zu können. Ich bin von ihren Duellkünsten begeistert." erklärte Bastion uns anderen mit einem breiten Grinsen, dass ich zwar nur von hinten erahnen konnte. "So sind halt Jaden, Jesse, Atticus und Axel eben. Sie sind alle vier spitzen Duellanten, auf die man sich zu eintausend Prozent verlassen kann." lächelte Alexis ihn an. Die anderen und ich nickten ihr nur einverstanden mit ihrer Aussage zu. Dann sahen wir wieder zum Duell runter. Unsere Begeisterung für dieses Duell stand auf dem Höhepunkt der Spannung und der Freude. Wir konnten unsere Augen kaum davon abwenden, so spannend war dieses Duell, wobei meine Augen eher auf Jesse hafteten als bei den anderen dreien da unten. "Ob er es merkt, dass ich ihn die meiste Zeit über nur ihn beobachte." dachte ich mir und hielt meinen Blick weiterhin auf Jesse Anderson, dem Duellanten aus der Nord-Akademie, fest. Dieses Duell ging Runde für Runde und Stunde für Stunde immer hin und her, bis schließlich beide Teams ironischer Weise es irgendwie schafften ein Unentschieden zu machen. Die vier Duellanten schauten sich einander erst an, dann gingen sie aufeinander zu und reichten sich mit den Worten "Danke für das spitzen Duell!" die Hände, was alle im Duellsaal aufspringen und laut jubelten ließ, dabei klatschten wir alle für die vier Duellanten in unsere Hände und riefen ihnen gleichzeitig zu "Das war ein super Duell!" Alexis, ich und die anderen liefen die Treppe zu den vier Duellanten runter, um ihnen zu gratulieren und mit ihnen ein neues Jahr an der Duell-Akademie einzuläuten, da wir nach diesem spannenden Duell jetzt ebenfalls einige Duelle gegen die Studenten aus dieser und aus den anderen Schulen antreten können. "Jetzt dürft ihr euch auch duellieren!" grinste Jaden uns breit an. Woraufhin wir mit ihm zusammen grinsen mussten. "Ich sehe meinen Bruder immer noch nicht." dachte sich Jesse und blickte sich ringsherum um, da er hoffte ihn vielleicht zu finden. Ich schaute ihn ganz verlegen an und fragte ihn zögerlich, "Wen suchst du, Jesse?" Er blickte mir direkt in meine strahlenden blauen Augen, was mich knall rot werden ließ und sagte mir zur Antwort, "meinen Bruder Jean!" "Ich bin mir sicher, dass er bestimmt noch kommen wird." lächelte ich ihn zögerlich, aber dennoch überzeugend, an. "Danke, dass du dies so positiv siehst, Jannie." lächelte er mich zurück an und fuhr mir mit seiner Hand durch die Haare. "Ich habe jetzt erst einmal hunger, bevor wir uns ins nächste Duell rein stürzen!" rief Jaden, was uns alle zum lachen bewegte, aber dann knurrte auch unser Magen. "Eigentlich hat Jaden recht. Lasst uns zuerst etwas essen und uns dann duellieren." bittet Adrian uns freundlich an, wir nickten alle einverstanden und gingen dann gemeinsam in die Caféteria der Duell-Akademie zum Essen. Die Freunde stellten sich in die Schlange an der Essenausgabe an, es ging nur ganz langsam voran, da so viele Studenten und Professoren vor ihnen waren, unterhielten sie sich etwas. "Was es wohl heute zu Essen gibt?" fragte Jaden seine Freunde, die alle hinter ihm standen. "Ich meine, dass es heute Asiatische Reispfanne gibt." gab ihm Mindy als Antwort wieder, dabei lächelte sie mich sanft an, da sie vor mir stand. "Wieso lächelst du mich an, Mindy?" fragte ich sie, da mich das gerade sehr interessierte. "Nun ja, dreh dich doch einfach mal um, dann siehst du es!" sagte sie breit grinsend. Ich drehte mich langsam nach hinten um, ich erblickte Jesse direkt hinter, der mich anlächelte als ich mich umdrehte und dann mich fragte, "was gibt es, Jannie?" "Ähm... ich war nur gerade neugierig gewesen, wer alles hinter mir ist." sagte ich ganz schüchtern zu ihm, was Aster und Chazz hellhörig werden ließ. "Achso. Du hättest mich aber auch fragen können, wer alles hinter dir ist." lächelte Jesse mich an, "Aster, Chazz, Jasmine, Caroline, Fabian und Jim sind hinter uns beiden!" Ich versuchte ihm in die Augen zu schauen, was mir nur teilweise gelang, da mein Herz bei jedem Wort von ihm immer schneller schlug und ich mich kaum konzentieren konnte. "Hey, Miss Enoki!" rief Aster, der hinter Jesse stand, mir zu. Ich drehte mich um, ohne daran zu denken, dass Jesse hinter mir stand und knurrte Aster zurück, "was soll das?" "Jetzt hast du dich umgedreht!" grinste er, darauf blickte ich mich um und sah wie Jesse mich anlächelte, daraufhin lief ich rot an. "Das warst du doch mit abschicht, Aster Phoenix!" sagte ich mit gesenkten Kopf zu ihm. "Ja!" grinste er frech. Jesse schaute zwischen Aster und mir immer hin und her, jedes Mal wenn einer von uns beiden etwas gesagt hatte, dann war es mal für fünf Minuten still zwischen uns beiden und Jesse sagte mit ruhiger Stimme zu uns, "jetzt könnt ihr aber mal ruhig aufhören, denn nicht mehr lange und wir können uns essen holen." "Ja doch, Jesse!" sagte Aster und verdreht nur leicht die Augen, während ich nichts dazu sagen konnte, da ich seine ruhige und lockere Art sehr mochte und auch sonst alles andere an Jesse Anderson gefiel mir sehr gut. Dann standen wir drei an der Essenstheke und bekamen das heutige Gericht "Asiatische Reispfanne" serviert, während wir mit unseren Freunden die vor uns standen, auf die Freunde die hinter uns standen warteten bis sie ihr Essen hatten, überlegten wir uns eine Sitzmöglichkeit für uns alle, da fiel uns der Platz an der Fensterseite ein. "Stimmt ja, die Fensterseite!" begann Bastion und lächelte dabei, "da können wir uns alle zusammen hinsetzen, ohne das wir uns trennen müssen!" "Das ist super!" sagte Aster breit grinsend zu mir, dann flüsterte er mir zu "und du kannst dich dann neben Jesse setzen, ich werde dir den Platz neben ihm freihalten." Ich schaute ihn überrascht an, da er zum ersten Mal richtig nett zu mir war, dabei flüsterte ich ihm zurück "ähm... danke... aber wird er damit einverstanden sein...?" "Ich kann ihn ja mal fragen, wenn du das willst?" sagte er leise zu mir, "aber ich denke schon, dass er sehr gerne neben dir, einer so hübschen jungen Frau sitzen möchte." Wieder grinste er mich breit an. "Äh? I...ich ähm... also... ich will es ja schon, aber es ist nur so, dass mein Herz dann schneller schlägt, wenn ich nur in seiner Nähe bin." sagte ich ganz leise nur für Aster ohrbar und lief dabei rot an. "Ach weißt du was, ich tue es einfach." grinste er mich frech an und wandte sich Jesse zu, "Hey Jesse? Hättest du lust heute neben Jannie am Tisch zu sitzen? Sie würde sich sehr darüber freuen, wenn du ja sagen würdest." In diesem Moment hätte ich ihn gegen eine Wand klatschen können und wäre dann vor lauter Charme weggerannt, aber ich habe es nur in meinen Gedanken getan. Jesse drehte sich dann zu Aster um und sagte mit einem charmanten Lächeln "ja! Ich würde liebend gerne neben Jannie sitzen wollen." Als ich seine Worte hörte, lief ich knallrot an und in meinem inneren expoltierte mein Herz vor unmengen an Glücksgefühlen, jetzt wusste ich nicht genau, ob ich Aster hätte umbringen oder knuddeln sollen, da er es geschafft hatte, dass ich neben meinen Traumprinzen sitzen durfte. Zusammen gingen wir dann an den Platz am Fenster und Jesse setzte sich tatsächlich neben mich, während Jaden ihm gegenüber saß. Neben Jaden setzte sich auf die linke Seite Syrus und auf die rechte Alexis, damit sie mir gegenüber saß. Links von Jesse hatte sich Tyranno hingesetzt und neben mir saß außer Jesse noch Aster, der mich kurz an grinste. Chazz hatte sich neben Alexis und gegenüber von Aster hingesetzt. Die anderen hatte sich an die Plätze gesetzt die noch frei waren. So saßen wir nun an dem Tisch zusammen, begannen gemeinsam zu essen und fingen dann noch einige Gespräche am Tisch an. "Was glaubt ihr wohl, was alles noch so in diesem Jahr auf der Duell-Akademie passieren wird?" fragte Jaden plötzlich in die Runde. "Keine Ahnung!" antwortete Alexis und fuhr dann fort, "das steht noch alles in den Sternen, aber ich bin mir sicher das es bestimmt uns allen einen heiten Spaß bereiten wird und wir noch enger zusammen wachsen werden." Ich sah, wie sie dabei ein schönes Lächeln im Gesicht machte, da musste ich dann mit ihr lächeln, ebenso wie Jasmine, Mindy, Blair und Caroline. Die Jungs schauten uns verwundert an, da wir sechs zurselben Zeit ein unglaublich süßes Lächeln aufgesetzt hatten. Jesse schaute mich von der Seite her an und sagte "du hast jetzt ein schönes Lächeln, Jannie!" Ich hörte auf zu lächeln und blickte ihm in seine wundervollen grünblauen Augen, dabei sagte ich schüchtern zu ihm "Ähm... Danke... Jesse..." Wieder wurden Aster und Chazz neugrierig, wie ich weiter auf Jesses Worte reagierte, dann fragte Chazz mich einfach dreizt "wie fühlst du dich gerade, Miss Enoki?" Ich blickte ihn böse an und knurrte dabei "Was soll das?" Ich bemerkte wie Jim, Sakura und Fabian nur mit den Köpfen schüttelenden und dabei sagten sie "geht das schon wieder los! Könnt ihr euch nicht einmal zusammen reißen!" "Ich denke, dass das im Moment nicht machbar sein wird, da wir uns irgendwie voll gerne streiten!" grinste Aster die drei breit an, die alle drei neben ihm auf der linken Seite saßen. Chazz und ich schauten Aster an und stimmten ihm mit einem einfachen "Ja!" zu, danach tippte Jesse mir an die Schulterund fragte "woher wusstest du eigentlich so genau bescheid, dass mein Bruder noch kommen wird? Ich habe noch nie von meinem Bruder gesprochen!" Ich drehte mich zu ihm um und gab ihm folgende Antwort wieder "da ich selbst einen großen Bruder habe, und immer wenn er mir ein Versprechen gab, hatte er dies auch eingehalten. Da war ich mir bei dir, dann sicher das dein Bruder sein Versprechen dir gegenüber bestimmt auch einhalten wird. Denn in dieser Hinsicht sind sich Brüder alle sehr ähnlich!" "Achso..." sagte Jesse nur und blickte kurz aus dem Fenster, dann wieder zu mir "du wirst wahrscheinlich recht haben. Von daher werde ich euch etwas über meinen Bruder erzählen!" Wir blickten alle zu ihm und hörten ihm aufmerksam zu, dann fing er zu erzählen an "mein Bruder, na ja ... eigentlich passt ja Zwillingsbruder besser ... heißt Jean Anderson, er ist wie ich auf der Nord-Akademie und er ist demnach ebenfalls ein Duellant. Sein Deck basiert auf Zombies." "Hat er, genau wie du, auch einen Duellgeist?" wollte Jaden wissen. "Das weiß ich leider nicht, da ich seit den letzten zwei Jahren kaum auf der Nord-Akademie war, sondern die meiste Zeit über hier auf der Duell-Akademie. Daher kann ich diese Frage nicht beantworten." war Jesses Antwort auf die Frage von Jaden. "Aber ich kann es!" kam eine Stimme von hinten, und eine Duellantin aus der Nord-Akademie stand hinter meinen Freunden, da ich mich als Erste nach der Stimme umdrehte und im Anschluß taten es auch die anderen. "Karin Taylor?" leicht verwundert blickte Jesse seine Mitschülerin an "dich hier anzutreffen hätte ich nicht gedacht?" "Nun ja, ich bin hier, weil ich mich nach langer Zeit einmal wieder duellieren möchte." antwortete die Purplehaarige ihm. Auf einmal lachte Jesse laut auf und sagte "Stimmt!" Wir blickten ihn alle überrascht an, nur Chazz nicht, er blickte aus dem Fenster, da er sie schon kennen gelernt hatte, dabei begrüßte er sie nur plump und mit verschänkten Armen "Hey Karin!" "Oh? Hey Chazz! Lange nicht gesehen? Wie geht's?" begrüßte sie ihn breit grinsend. "Das geht dich nichts an wie es mir geht." sagte er etwas arrogant, daraufhin bekam er einen Fußtritt von Alexis und ihn aufschreien läßt "Aua!" Was Aster und mich dazu bewegte zu lachen und wir erhaschten einen bösartigen Blick von Chazz, dann fragte Jesse Karin "Was weißt du über meinen Bruder?" "Ich habe mich, als du das erste mal hier auf der Duell-Akademie warst, mit ihm duelliert und da ist mir aufgefallen, dass Jean mit irgendjemanden, den ich jedoch nicht gesehen habe, gesprochen hatte. Es kann also gut sein, dass er einen Duellgeist besitzt, genau wie du Jesse!" gab Karin ihm als Antwort. "Ach, so ist das also!" sagte Jesse nur und blickte aus dem Fenster, dabei dachte er an seinem Bruder "ich bin stolz auf dich, mein kleiner Bruder! Ich wäre noch stolzer, wenn du dich endlich dazu bringen könnest deinen Gefühlen zu Karin zustellen." Ich blickte Jesse besorgt an und dachte "Ob er seinen Bruder wohl sehr vermisst?" "Weißt du, was Jesses Bruder jetzt im Moment macht? Hat er dir etwas erzählt, Karin?" fragte Bastion die purpelhaarige Duellantin. "Jean ist im Moment damit beschäftigt, seinen Bruder etwas spezialles als Geschenk zu machen, aber bisher hat er noch nichts gefunden, was er ihm schenken soll. Er erzählt mir immer etwas, über sich und seiner Familie. Es könnte sein, dass er in den nächsten Tagen hier auf die Duell-Akadmie an kommt, um dieses Geschenk seinem Bruder zu überreichen." antwortete sie dem schwarzhaarigen Duellanten aus Ra Yellow, dies ließen Jesse und mich zu ihr schauen. "Jean wird in den nächsten Tagen hier auftauchen?" das überraschte Jesse nun sehr und schaute dann auch so überrascht drein, ich blickte ihn an und dachte mir über ihn "selbst wenn er so überrascht ist gefällt er mir sehr..." "Ja, das wird er und er wird dir eine Überraschung mitbringen. Nur kann ich dir nicht sagen, was es ist." verriet Karin ihm mit einem breiten Grinsen im Gesicht, dass von einem Ohr zum anderen reichte. Als der blaugrünhaarige Duellant die Aussage seiner Nord-Akademie Kollegin hörte, schien es als würde er sich schon sehr auf seinen Bruder freuen, da konnte ich nicht anders und musste ihn in den Arm nehmen, dabei sagte ich leise zu ihm "das ist schön! Ich freue mich mit dir, Jesse!" Dieser zuckte kurz zusammen, erwiderte dann aber die Umarmung von mir und flüsterte mir zu "ich danke dir, Jannie!" Danach gab er mir zwei kleine Küsse auf die Stirn und die Wange, was mich dann wieder rot werden ließ. "Sag mal, Mädchen!" flüsterte Karin mir entgegen, "bist du in Jesse Anderson verliebt?" Ich zuckte zusammen, spielte verlegen mit meinen Fingern und flüsterte ihr leise zurück "ja, dass bin ich! Und mein Name ist Jannette Enoki, aber meine Freunde nennen mich nur Jannie." "Oder Miss Enoki!" führte Aster noch schnell hinzu und grinste breit. "Oh verstehe! Dann werde ich das auch machen, aber ich werde dich Jannie nennen." sagte sie zu mir mit einem mädchenhaften Lächeln, was mich sehr freute und ich mit ihr lächelte, dies gefiel Aster jedoch auch sehr und er lächelte mit uns beiden. Danach sahen es noch unsere anderen Freunde und lächelten ebenfalls mit uns mit. Nach dem Essen und dem interessanten Gesprächen machten wir uns alle zusammen auf den Weg nach draußen vor den Toren der Duell-Akademie, wo schon einige Studenten und Studentinnen von dieser und den vier anderen Schulen waren. Teilweise standen einige von ihnen schon mitten in ihren Duellen. Wir beschlossen ihnen gleich zu machen, teilten uns auf und gingen auf die Suche nach Gegnern. Kapitel 2: Die Duell-Akademie ----------------------------- Ich begab mich zwar auf die Suche nach einem Duell, aber was die anderen nicht wussten, ich wollte insgeheim mit Jesse über meine Gefühle zu ihm reden. Ich hoffte nur, ich würde ihn finden, aber das Schicksal meinte es wohl gut mit mir und ich fand ihn, er stand gerade im Duell mit Fabian Fomann, einem Silfer Red Duellanten. Das Duell schien gerade erst gestartet zu sein, ich ging auf die zwei zu und blieb am Rande des Duellplatzes stehen. Ich schaute ihnen bei ihrem Duell leise und unauffällig zu. "Ich beginne mit meinem Flammenprinz und einer verdeckten Karte!" rief Fabian Jesse zu. "Du bist dran!" "Alles klar, ich ziehe. Auf mein Feld kommt das Kristallungeheuer Amythskatze und zwei verdeckte Karten, dann akteviere ich den Effekt meines Monsters und greife dich direkt an!" legte Jesse an. Mir fiel an mir auf, dass ich immer irgendwie auf Jesse schaue, wenn er sich in einem Duell befindet und ich dann immer regelrecht von seinen Duellen gefesselt bin, aber ich kann mir auch nicht erklären, warum das so ist. Fabian bemerkte mich, sah kurz zu mir rüber und schaute dann wieder zu Jesse, dabei sagte er "ich akteviere meine verdeckte Karte und analuiere so deinen Angriff! Und übrigens haben wir beide einen Zuschauer bei unserem Duell!" Jesse schaute ihn verwundert an und drehte sich dann zu mir um, dann blickte er mir direkt in die Augen und fragte mich "was machst du denn hier, Jannie? Ist dein Duell schon vorbei?" Ich zuckte zusammen und lief rot an, dabei gab ich ihm als Antwort "ich wollte mit dir unter vier Augen reden, Jesse." Danach blickte verlegen zu Boden, in meinen Gedanken versunken sagte ich mir "Fabian, ich bringe dich um!" "Können wir uns nach meinem Duell mit Fabian unterhalten, Jannie?" fragte Jesse mich und konzentierte sich wieder auf das Duell. Sie sah wie entschlossen er war und antwortete ihm mit einem mädchenhaften Lächeln "na klar!" Dann waren die beiden auch schon wieder in ihrem Duell vertieft, man konnte es ihnen sogar an sehen wie konzentiert die beiden waren, weder Jesse noch Fabian wollte verlieren, ich empfand diesen Ergeiz bei beiden echt überfältigend. Es machte mir sehr viel Spaß dabei zuzuschauen, da ich jedoch die einzige Beobachterin des Duells war, hatte ich keinen um darüber zu reden. Aber das interessierte mich reichlich wenig, da ich sowieso eher eine gute Beobachterin als eine Kommentartorin war. Dieses Duell ging über eine Stunde lang, bis schließlich Jesse mit einem Trumpf im Ärmel gegen Fabian gewann. Ich sah wie die beiden aufeinander zugingen, um sich ihren Dank für das fabelhafte Duell berichten zu können. "Danke vielmals für dieses Duell, Jesse." bedankte sich Fabian mit einem fetten Grinsen bis zu beiden Ohren. "Ich danke dir!" sagte Jesse "dieses Duell wird immer ein Teil meiner Erinnerung bleiben." Ich rannte zu den beiden Duellanten, um mich für diese tolle Show eines Duells zu bedanken und danach mit Jesse unter vier Augen reden zu können. "Das war echt ein super Duell! Vielen Dank, dass ich dabei zusehen konnte!" sagte ich mit einem charmanten Lächeln im Gesicht. "Nichts zu danken, Jannie! Ich habe gerne ein Publikum um mich!" verriet mir Fabian und grinste mich an. "Achso" sagte ich nur und wandte mich Jesse zu "können wir jetzt reden?" "Klar, Jannie. Gehen wir dazu ein Stückchen nach hinten zu den Internaten, da sind wir etwas ungestörter." sagte mir Jesse als Antwort und ging mit mir zu der gesagten Stelle, während ich ihn von der Seite her immer anschauen musste. "Was wolltest du denn so dingendes mit mir besprechen, Jannie?" fragte er mich plötzlich und drehte sich mir zu. "Ich... ähm..." wollte ich gerade beginnen, als mir ganz schwarz vor Augen wurde und ich in Richtung Jesses Arme gefallen war. "Jannie? Hey, was ist los?" wunderte er sich und fing mich auf, dann rief er Fabian, der glücklicherweise noch da hinten am Duellplatz stand, zu "Fabian! Hilf mir bitte! Wir müssen Jannie ins Krankenzimmer bringen!" Er schaute zu ihm rüber, rannte dann dort hin, um sehen was los war und er sah mich in den Armen von Jesse. "Was ist mit Jannie?" fragte er ihn. "Ich vermute mal, dass sie seit ihrer Erkältung immer noch nicht ganz gesund war. Und deshalb müssen wir sie zu Fonda Fontaine bringen, damit sie nach ihr schauen kann. Ich bin mir nämlich nicht sicher, aber sie konnte eine Grippe haben." erklärte ihm Jesse, der sich leicht besorgt anhört, aber von alldem bekam ich nichts mit. "Ich verstehe! Dann aber jetzt schnell!" sagte Fabian und rannte los, während Jesse mich erst noch auf den Arm nahm und dann mit mir losrannte. Sie liefen über den gesamten Campus und wurden von Jaden und den anderen gesehen, wie sie zum Krankenzimmer rannten, um mich zu Miss Fontaine zu bringen, dann rannten sie ihnen hinter her, um zu erfahren, was mit mir war. Als meine Freunde dann mit mir im Krankenzimmer ankamen, stand Fonda gerade am Medizinschrank und zählte die Flaschen. "Miss Fontaine!" riefen Jesse und Fabian ihr zu, man hörte sie nun auch nach Luft hetzen. "Was gibt es denn?" fragte sie und drehte sich zu ihnen um "Oh? Ihr seid ja alle hier? Und was ist denn mit Jannette?" Fabian blickte sich um und sah die anderen, die ihnen bis hier her geflogt waren. Jesse gab ihr folgende Antwort "Jannie ist ohnmächtig geworden, als sie mit mir reden wollte. Ich denke, dass ihre Erkältung eventuell schlimmer geworden ist und sich noch etwas erholen musste." Jaden sah wie besorgt Jesse um mich war und fragte Miss Fonaine "Können Sie ihr helfen?" "Natürlich könnte ich das! Leg sie hier in das Bett am Fenster. Frische Luft und viel Schlaf sind jetzt das beste für sie, natürlich werde ich dann auch eine Medizin dagegen geben, dann wird sie schon bald wieder auf den Bein stehen können." lächelte Fonda meine Freunde sehr freundlich an. Jesse legte mich vorsichtig in das Krankenbett, dass ihm von Fonda gezeigt wurde, dann gab mir diese einen Löffel voll Medizin und deckte mich mit der Bettdecke zu. Später wandte sie sich meinen Freunden zu und sagte zu ihnen "Sie wird bald wieder fit sein, da gebe ich euch mein Wort drauf." Wenige Sekunden später verließ Fonda meine Freunde und mich, da sie noch eine Besprechung mit den anderen Professoren hatte. Alexis und die anderen bis auf Jaden und Jesse nahmen sich einen Stuhl, sie setzten sich zu mir ans Bett, während Jaden und Jesse für ein paar Minuten aus dem Zimmer verschwanden, um miteinander zu reden. "Was ist los mit dir, Jesse?" fragte Jaden ihn draußen vor der Tür. "Ich kann es einfach nicht haben, wenn jemand von meinen Freunden krank wird, da muss ich dann einfach helfen. Das war auch schon früher als Kind so, als mein Bruder krank wurde, da musste ich ihn dann wieder auf die Beine bringen und das werde ich nun auch bei Jannie machen." erklärte er seinem besten Freund. "Das verstehe ich ja. Aber ich meinte, warum du Jannie so liebevoll ansiehst?" fragte Jaden erneut. Nun fühlte Jesse sich irgendwie ertappt, aber das störte ihn realtiv wenig, da genau wusste das dies bei Jaden bleiben wird. "Okay, ich verrate es dir, Jay! Ich scheine Jannie irgendwie sehr zu mögen, und zwar nicht nur rein freundschaftlich." versuchte er seinem besten Freund zu erklären. Nachdem entspannend Gespräch zwischen den zwei Freunden, kehrten sie zurück ins Krankenzimmer zurück und nahmen sich jeweils einen Stuhl, setzten sich zu den Freunden hinzu und kümmerten sich rührend um mich. Zwar würden sie auch gerne wieder an Duellen teilnehmen, aber meine Gesundheit hat für sie gerade voran. Alexis schälte mir einen Apfel. "Warum schälst du einen Apfel, Lexi?" fragte Aster sie neugierig und schaute sie verwundert an. "Wenn Jannie wach wird, dass sie nachher etwas kleines essen kann, damit sie um schneller wieder auf den Beinen kommt." lächelte sie und schälte den Apfel weiter. Chazz schaute kurz zu Jesse, der näher an meinem Kopf sich hingesetzt hatte und mich mit seiner Hand übers Gesicht, dabei dachte er nach "Was wolltest du mir vorhin eigentlich sagen?" Meine Freunde blieben bis spät abends bei mir im Krankenzimmer, bis dann Alexis, Jaden, Chazz und die anderen, außer Jesse eingeschlafen sind, wachte ich auf und blickte Jesse an. "Wo bin ich hier?" fragte ich ihn. "Du bist im Krankenzimmer, da dir vorhin auf dem Duellplatz schwarz vor den Augen wurde und du in meine Arme gefallen bist, habe ich dich zusammen mit unseren Freunden hier her gebracht, damit du dich mal so richtig ausschlafen konntest und Medizin hast du auch schon von Miss Fontaine bekommen. Wie fühlst du dich denn jetzt?" erzählte er mir und streichelte mir durchs Haar. "Oh? Tut mir leid, dass ich euch solche umstände bereite!" entschuldigte ich mich bei ihm und schaute ihn noch etwas schwach an. Er winkte meine Entschuldigung ab und sagte "nein nein, dass ist schon in Ordnung. Schließlich wollen wir ja alle, dass deine Gesundheit auf dem besten Stand ist, denn wir mögen dich." Ich lief rot an, als er mir dies sagte, dabei dachte er, dass ich wieder Hohesfieber habe, aber dieses Mal winkte ich es ab und lächelte ihn an "es ist nichts große, ich fühle mich nur sehr geschmeichelt, dass du mir das gesagt hast, Jesse." "Achso, dann bin ich ja beruhigt. Denn ich habe mir schon sorgen um dich gemacht." verriet er mir mit einem charmanten Lächeln, was mich ebenfalls zum verlegenden Lächeln bewegte. "Die anderen schlafen ja!" stellte ich fest. "Haha... sieht so aus. Lass wir sie ruhig weiter schlafen." lachte er leise und nahm mich in den Arm "aber es ist schön, dass es dir schon etwas besser geht." "Bei so viel Liebe und Fürsorge die ihr mir gegeben habt, konnte ich nur gesund werden und dafür danke ich euch." bedankte ich mich bei ihm und erwiderte seine Umarmung. Danach schenkte ich ihm noch ein liebevolles Lächeln. Er und ich fühlten uns gerade sehr wohl bei einander, sodass wir am liebsten gar nicht mehr von einander lassen können, da es so angenehmen warm und mit viel Liebe war. Plötzlich machte mein Mager einen Laut, sodass er genau wusste, was ich hatte und erreichte mir die geschälten Äpfel von Alexis. "Hier die sind für dich! Die Äpfel hat Alexis extra für dich geschält, wenn du aufwachen und Hunger haben solltest, diese dann essen kannst." sagte er zu mir. "Oh, danke!" bedankte ich mich höflich bei ihm und nahm den Teller Äpfel entgegen. Ich aß vorsichtig einen nach dem anderen, er schaute mir dabei zu und musste grinsen. Als ich meinen Teller aufgegessen hatte, fragte er mich "willst du weiter schlafen, oder soll ich dir etwas erzählen?" Ich blickte ihm in seine schönen blaugrünen Augen und gab ihm zur Antwort "ich möchte, dass du dich mit unterhältst, da ich eigentlich schon ausgeschlafen bin und wenn ich nochmal schlafen soll, könnte ich das nicht. Bitte lass uns reden!" Ich flehte ihn regelrecht an, ich hoffte nur das er es an nehmen würde und mit mir redet. "Okay, ich bin einverstanden!" sagte er und grinste mich an "lass uns reden! Und über was sollen wir reden?" "Ich möchte mehr über dich erfahren, Jesse." erriet ich ihm und schaute ganz verlegen auf die Bettdecke, "bitte erzähle mir etwas über dich!" "Oh? Du willst also mehr von mir wissen? Aber warum das denn?" fragte er mich leicht verwundert. "Kann ich auch nicht so genau sagen, aber ich interessiere mich schon seit langem für dich. Und bitte lach mich jetzt nicht aus, aber ich finde dich irgendwie sehr toll." sagte ich mit knall rotem Kopf. "Achso..." sagte er zuerst nur, dann fuhr er fort "warum sollte ich dich denn auslachen? Wir sind doch Freunde, und Freunde lachen sich doch nicht aus. Oder bist du anderer Meinung?" "N...nein... ich... ähm..." begann ich und dann versuchte ich meinen Satz vernünftig zu vervollständigen "...das kann ich dir irgendwie noch nicht sagen, was ich für dich empfinde." "Achso... Aber nun, erzähle ich dir mal etwas über mich." begann er und fing dann an mir seine Lebensgeschichte zu erzählen "also mein Bruder und ich sind in England aufgewachsen und leben nun seit ein paar Jahre jetzt auf der Nord-Akademie, zu unseren Eltern haben wir eigentlich kaum noch kontakt, obwohl wir mit ihnen allerhöchsten am Wochenende telefonieren oder ihnen Briefe schreiben. Nun ja, aber unsere Eltern sind sehr stolz auf uns, dass wir jetzt auf eigenen Beinen stehen können und nicht mehr auf sie angewiesen sind. So viel zu mir, aber jetzt erzähl mir mal etwas über dich?" "Ich wüsste aber nicht, was ich dir von mir erzählen sollte, außer das ich seit meiner Kindheit hier auf der Duell-Akademie bin und gar nicht sorecht weiß, wo ich überhaupt her bin. Immer wenn hier Elternabend konnte ich dran gar nicht teilnehmen und war dann die meiste Zeit über in meinem Zimmer, da habe ich dann immer an meinem Schreibtisch gesäßen und meine Karten angeschaut, mit den ich gesprochen habe. Im Klartext weiß ich reingar nichts aus meiner Vergangenheit." erzählte ich ihm, mein Blick senkte sich und mir liefen ein paar Tränen die Wangen hinunter. Jesse sah dies und nahm mich tröstend in seine Arme, dabei sagte er "mach dir nichts draus, wir deine Freunde sind jetzt deine Familie." Ich schaute zu ihm auf und lief wieder rot an. Nach unserem Gespräch über unsere Vergangheit, hörten wir einen lauten Knall, sodass unsere Freunde wach wurden und gleichzeitig auf sprangen, dabei fragten sie laut "was war denn das?" Im selben Augenblick rannten sie nach draußen, während Jesse und ich ihnen nur hinter her schauten und uns verwundert ansahen. Kapitel 3: Jannie wird entführt ------------------------------- Da unsere Freunde draußen vor der Duell-Akademie nach dem Knall, der zuvor laut ertönte, suchten. Waren Jesse und ich noch immer im Krankenzimmer in einer innigen Umarmung, bis dann ein etwas älterer Herr auftauchte und fragte "was tust du da mit der Tochter des Königs?" Jesse schaute ihn erst verwirrt an und dann bekam er so ein Gefühl in sich, dass dieser Mann überhaupt nichts gutes im Schilde führte und rief ihm zu "das geht dich gar nichts an! Sie ist immer hin meine Freundin!" Dieser Satz ließ mich rot im Gesicht werden und ich schaute Jesse leicht verlegen an. "Haha... Freundin? Die Prinzessin braucht keine Freunde! Dafür hat sie überhaupt keine Zeit!" lachte der Mann lauthals. "Woher willst du das wissen? Jeder braucht doch Freunde!" knurrte Jesse. "Und nun, gib mir das Mädchen!" befahl der Mann und hielt seine Hand in Jesses Richtung, dieser feigerte sich ihm mich zu überreichen. "Nielmals!" schrie Jesse den Mann an "Jannie gehört zu mir! Ich werde sie dir niemals geben!" Ich fühlte mich in Jesses Armen so wahnsinnig sicher und geborgen, in meinem inneren wärmte sich mein Herz auf und mich überkam ein unendliches Glücksgefühl, dass mich lächeln ließ, so glücklich war ich im Moment in dem mich Jesse beschützte. "Jetzt gib mir das Mädchen, Junge!" schrie der ältere Herr Jesse an "oder ich rufe meine Männer hier her!" Als ich hörte, dass der Mann Jesse anschrie, wurde ich etwas wütend und rief ihm zu "niemand, aber auch wirklich niemand schreit meinen Freund an!" Dabei ballte ich meine Hände zu Fäusten zusammen. "Was? Die Prinzessin will sich mir, ihren treuen Diener in den Weg stellen, was ich nicht lache." sagte dieser mit einem fiesen Grinsen im Gesicht "soetwas hatte sie als kleines Kind niemals gemacht, dafür hatte sie immer viel zu viel Angst vor allem." "Das stimmt überhaupt nicht! Ich war kein ängstliches kleines Mädchen!" rief ich etwas empört zu dem alten Mann und schaute zu Jesse rüber, der mich noch immer fest in seinen Armen hielt. "Das kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Jannie immer zu ängstlich gegen über allem sein sollte, denn wenn ich sie immer mit Aster Phoenix und Chazz Princeton streiten sehe, blüht sie auf und wird zu einer sehr mutigen jungen Frau!" lobte er mich und zwingerte mir zu, was mich rot werden ließ, da er dies in einem charmanten Lächeln tat. "Haha... glaubt ihr das wirklich!" lachte der Mann "wenn du sie mir jetzt nicht gibst, dann hole ich sie mir eben mit Gewalt!" Der alte Mann war gerade dabei auf Jesse und mich zu zugehen, als er von unseren Freunden, die in der Tür standen, aufgehalten wurde. "Stop! Nicht solange wir noch hier sind!" rief Jaden von hinten zu dem alten Mann, trat mit den anderen Freunden auf uns zu und sie stellten sich schützend vor Jesse und mir "wer meinen Freunden etwas antuen will, der bekommt es mit mir zu tun." "Und mit mir!" schrie Alexis, die neben Jaden auf der linken Seite stand. "Und mit mir!" rief Chazz, der neben Jaden auf der rechten Seite stand. "Und mit mir!" sagte Aster etwas lauter als sonst, der neben Chazz stand. "Und mit mir!" schrie Sakura, die neben Alexis stand. Die anderen standen allen mir so im wechsel da und riefen zur gleichen Zeit dem alten Mann zu "und mit uns bekommt man es dann auch zu tun!" "Ach was, ihr seid doch alles noch Kinder! Und ihr könnt nichts gegen meinen Männer und mir etwas ausrichten." lachte der Mann lauthals hinterhältig, dann standen seine Männer hinter ihm. "Nicht so voreilig, Herr Morimoto!" rief Kanzler Sheppard von der Tür aus ihm zu, bei ihm standen die anderen Professoren und Studenten aus allen fünf Schulen "diese Kinder da sind allesamt echt richtig gute Duellanten und würden in einem Duell alles riskieren, um ihre Freunde zubeschützen." Wir schauten allesamt auf den Schuldirektor der Duell-Akademie, mussten lachen und sagten dann alle gemeinsam "Da haben Sie vollkommen recht!" Danach drehten wir uns wieder nach vorne und schauten den Herrn Morimoto an. "Jesse bring Jannie hier aus dem Krankenzimmer raus und wir kümmern uns solange um diese Männer da!" flüsterte Jaden Jesse zu, dieser gab ihm im flüsterton eine Antwort wieder "ja, dass mache ich." Danach sagte er leise zu mir "komm, Jannie! Wir gehen wo anders hin!" und nahm mich auf seine Arme, ging dann mit mir aus dem Zimmer raus. Ich sah ihn von seinen Armen aus die ganze Zeit über an und war sehr glücklich, wie er mich auf seinen Armen hielt. "Warum sollte Jannie mit Ihnen gehen, wenn sie doch hier glücklich zu Hause ist?" wollte Alexis von Herrn Morimoto wissen, dieser sah das blonde Mädchen an und antwortete ihr "damit sie bei ihrem Zuhause den Königsthron besteigen und ihre königlichen Pflichten erledigen kann. Deshalb muss ich sie, als ihren Diener, zurück ins Königsreich bringen!" "Sie gehört aber hier zu ihren Freunden auf die Duell-Akademie! Wir werden es nicht zulassen, dass Sie sie mitnehmen!" rief Aster ihm wütend zu, da er mich verteidigen wollte, ballte er seine Hände zu Fäuste. Der ältere Herr sah zu Aster und musste lauthals lachen "haha... was du nicht sagst? Ihr alle seit mit der Prinzessin befreundet. Das ja zu komisch." Jaden und seine Freunde standen ihm und seinen Männern vor Jesse und mir im Weg, da sie nicht wollten das er Jesse und mich einholte. "Ihr werdet die zwei niemals finden!" schrie Jaden ihm und seinen Leuten zu, dabei ballte er seine Hände zu Fäusten "ich fordere Sie zu einem Duell!" "Das ist zu dumm, denn ich habe mein Deck Zuhause vergessen, da ich eigentlich nur die Prinzessin abholen wollte." sagte er zu dem braunhaarigen Duellanten, dann wandte er sich Kanzler Sheppard zu "es sind mittlerweile schon 12 Jahre vergangen, seitdem ich Jannette Sophia Enoki hier her geschickt hatte und nun ist die Zeit gekommen, dass sie wieder zurück nach Hause ins Schloss kommt, damit sie ihre könglichen Verpflichtungen erledigen kann." "Jannette Sophia Enoki? Die Miss Enoki hat einen zweiten Vornamen?" wunderten sich Aster und Chazz in ihren Gedanken. "Ja, aber das Schuljahr ist doch noch nicht zu Ende. Sie steht mit diesen Duellanten da vor Ihnen gerade vor ihrem Abschluss. Können Sie bis dahin denn nicht warten, bis sie ihren Abschluss gemacht hat." sagte der Schulleiter der Duell-Akademie mit einer Hand vor dem Mund, man konnte ihn dennoch verstehen. Während alledem rannte Jesse mit mir auf den Armen durch den Wald der Duell-Akademie zum Hafen, in der Hoffnung, dass es eine Fähre zur Nord-Akademie gibt, wo er mich dort dann beschützen konnte. Nur leider stand dort kein einziges Schiff oder irgendeine kleinere Fähre in irgendeiner Richtung, dort war nichts. Also versteckten Jesse und ich uns in einem der vielen Container. "Wer war der Mann?" wollte Jesse von mir wissen "ich hatte so ein Gefühle, dass du ihn kanntest, Jannie." "Ja, ich glaube das war der königliche Berater meines verstorbenen Vaters. Aber an mehr kann ich mich leider auch nicht erinnern, ich weiß nicht warum er hier ist und was er plant. Eines ist auf jeden Fall sicher, er hat nichts gutes im Sinn, daher wollte ich ja auch schon mit sechs Jahren auf die Duell-Akademie." erklärte ich ihm zur Antwort. "Das dieser Mann nichts gutes im Sinn führt, habe ich schon im inneren gespürt." sagte er etwas nachdenklich und hielt mich in seinen Armen fest "solange bist du jetzt schon auf der Duell-Akademie?" "Ja" lächelte ich ihn leicht verlegen an "ich weiß noch, dass mein Diener, der immer für mich da war, mich an diese Schule anmeldete und sich gegen den Schulleiter duellierte, nur damit ich mit sechs Jahren schon auf die Duell-Akademie konnte, ich sollte nämlich nicht mehr Zuhause wohnen, da er genau wusste, was Herr Morimoto für Pläne hatte. Als ich dann hier war, bekam ich einen Brief von meiner Heimat, wo drin stand, dass mein Diener in Gefängnis des Königshaus ist, blieb ich dann für 12 Jahre auf der Duell-Akademie, da Herr Morimoto erst noch nicht zurück holen konnte, weil ich noch zu jung war, beschloss er meinem Bruder für diesen Zeitraum das Königreich zu überlassen, bis ich dann alt genug war." "Mann, deine Vergangheit ist ja echt dramatisch. Was ist eigentlich mit deiner Mutter?" fragte er mich und schaute mir in meine strahlenden blauen Augen. "Meine Mutter ist zusammen mit meinem Vater bei einem dragischen Autounfall ums Leben gekommen, so hat man es meinem Bruder und mir gesagt, aber ob es stimmt wissen wir beide nicht." mein Blick senkte sich zu Boden, dass bemerkte Jesse und er tröstete mich liebevoll "mach dir keine Sorgen. Du hast ja jetzt deine Freunde, Karten und mich als deine Familie." Er schaffte es mich wieder auf zubauen, was ich wirklich sehr an ihn mochte und ich verliebte mich mehr und mehr in ihn. Plötzlich ging das Tor des Containers auf und Herr Morimoto, dem es gelungen war unseren Freunden austricksen, stand vor uns beiden "hier seit ihr also! Und wieder aneinander gekuschelt, also wenn ich es nicht wusste, dann würde ich glatt behaupten, dass ihr beiden ein Pärchen seid?!" Jesse und ich schauten ihn erst erschrocken an, dann als er seine Sätze sagte, schauten wir uns beide an und wurden zur selben Zeit ganz rot im Gesicht. Da hinter ihm auch noch Jaden und die anderen standen, da sie sich nicht so leicht abhängen ließen, hörten sie dies auch mit an, was unsere Röte im Gesicht anstiegen ließ. Herr Morimoto trat einige Schritte auf uns zu und riss mich aus Jesses Armen mit den Worten "ich werde sie jetzt mitnehmen, wenn sie dir etwas bedeutet wirst du mir wohl oder übel folgen müssen!" Jesse stand auf und schrie "keine Sorge, dass werde ich! Und alleine schon dreimal nicht, denn ihre anderen Freunde werden mir folgen!" "Stimmt!" schrien diese dann alle im Chor, während sie aus den Weg, um dem Herrn Morimoto mit mir an der Hand Platz machen mussten. Draußen erschien ein Helicopter und der alte Mann stieg mit mir da ein und verschwand, nur meine Freunde blieben erst einmal zurück. Es vergingen einige Stunden und meine Freunde hatten sich in zwischen auf den Boden im Hafen der Duell-Akademie gesetzt, dann kamen Zane und Melody auf sie zu. "Warum sitzt ihr hier wie ein paar Trauersäcke? Und wo ist Jannie?" fragte Zane, da er nicht wusste, was vor einer Stunde passiert ist. Jesse, der zuvor noch aufrecht stand, ließ sich zu Boden fallen und schlug mit den Fäusten in den Boden, Melody sah es und fragte "was ist hier passiert?" Jaden gab Zane und Melody folgende Antwort "Jannie wurde entführt!" ihm und den anderen liefen einige Tränen den Wangen runter. "Und deshalb seid ihr jetzt alle so deprimiert, nur weil ihr Jannie nicht beschützen konnte! Ihr seid echt tolle Freunde! Da macht man sich auf und rettet seine Freundin aus der Gefangenschaft! Also steht alle auf und macht euch auf den Weg eure Freundin zu retten!" sagte Zane zwar etwas grob, aber er schaffte es alle wieder auf zubauen, sodass sie sich zu meiner Rettung aufmachten. "Wissen wir denn überhaupt, wo wir sie retten sollen?" fragte Sakura ganz plözlich, dass ließ die anderen grübeln. "Ich habe vorhin einen Helicopter Richtung Europa Spanien fliegen sehen. Hilft das weiter?" gab Melody von sich und wurde von allen Freunden umarmt "Ja, danke!" Danach sah man wie Zane mit Seto Kaiba nach einem Flugzeug für eine Rettungsaktion am Telefon fragte, wenige Sekunden später landete dann ein solches dann auch schon am Hafen der Duell-Akademie und alle Freunde von mir stiegen dort ein. Das Flugzeug erhob sich in die Luft und machte sich auf nach Spanien, damit mich meine Freunde retten konnten, da sie neuen Mut gefasst hatten. "Keine Sorge, Jannie! Wir sind gleich bei dir!" sagte sich Jesse in seinen Gedanken, während Jaden ihn leicht besorgt ansah. Das Flugzeug flog über den Atlantischen Ozean bis es schließlich sein Ziel Spanien erreichte und dort dann landete. Meine Freunde stiegen aus, dann sagte der Pilot noch zu ihnen "Ich werde hier auf sie alle warten, bis sie ihre Freundin gerettet haben." "Vielen Dank!" bedankte sich Zane bei ihm, dann machte er sich zusammen mit den anderen auf den Weg, um mich zu retten. Da sie nur ein paar mal nach dem Weg fragen mussten und jemanden dabei hatten der spanisch konnte, war das alles gar kein Problem, den Palast in dem ich mich befand finden zu können. Sie marschierten schnurrstarks darauf zu und rannten dann mit einigen Tricks an den vielen Wachen vorbei in das Schloss rein. Kapitel 4: Jannie's Herkunft ---------------------------- Nun wussten meine Freunde von wo ich eigentlich herkomme und das ich auch noch vom adeligen Blut stamme erführen sie dann noch hinzu, aber dies ließ sie alles kalt, denn sie wollten mich zurück auf die Duell-Akademie bringen und nicht mit mir gemeinsam einen kleinen Rundgang durch den Palast oder durch Spanien machen. Nach nur wenigen Sekunden standen sie im Thronsaal vor mir, nur zu deren pech stand dort auch noch Herr Morimoto neben mir, also blieben meine Freunde direkt vor dem Thron, auf welchem ich saß, stehen. "Wir sind jetzt hier, um Jannie zurück zuholen!" rief Jesse Herrn Morimoto zu, dieser grinste nur. "Was grinsen Sie denn so?" wollte Jaden vom ihm wissen. "Bevor ihr sie wieder mitholen werdet, solltet ihr erst noch etwas wissen." begann er und fuhr dann wenig später fort "dies hier ist der Palast in dem die Prinzessin vom Babyalter bis zu ihrem sechsten Lebensjahr aufgewachsen ist. Zusammen mit ihrem Bruder Christian, der irgendwo verschollen ist, hat sie ihre Kindheit verbracht. Sie soll hier für den rest ihres Lebens auch eigentlich sein und nicht auf so eine dämlich Schule wie der euren gehen!" "Die Duell-Akademie ist nicht dämlich! Sie ist die tollste Schule! Und Jannie hat dort viele Freunde, die auf ihrer Seite sind." rief Alexis ihm zu und ballte ihre Hände zu Fäusten. Bastion sah auf Alexis' Hände, während Atticus in Alexis' Augen einige Tränen sah. Ich saß meinen Freunden wie hypnotisiert auf einen Stuhl vor und schaute ins Leere. Jaden und Jesse sahen sich einander an und nickten sich gegenzeitig zu, dann riefen beide zur selben Zeit mir zu "Jannie?! Kannst du dich noch an unsere gemeinsame Zeit auf der Duell-Akademie erinnern?!" Die Rufe der beiden Jungs ließ mich zusammen zucken und ich blickte an diese Zeit zurück. ~Flashback~ "Wir bekommen in diesem dritten Lernjahr nicht nur die vier Austauschstudenten der Nord-, West-, Süd- und Ost- Akademie, sondern wir bekommen an der Duell-Akademie auch noch jede menge neue Schüler und Schülerinnen. Und hier sind sie! Blair Flannigan, Marcel Bonaparte, Fabian Fomann, Caroline Crus und Jannette Enoki werden ab sofort ebenfalls als Schüler dieser Schule behandelt und nicht mehr als Kleinstudenten angesehen, da sie die Aufnahmeprüfung mit bravur gemeistert haben." erklärte Kanzler Shepard seinen Studenten und Studentinnen vorne auf der Bühne, wo hinter ihm die neuen Studenten und Austauschstudenten standen, sowie einige von den Professoren. Jaden blickte uns die neuen Duell-Akademiestudenten und die Austauschstudenten aus den anderen Schulen an und lächelte kurz. "Das wird ein interessantes neues Schuljahr." dachte er sich, verschreckte seine Arme auf den Tisch und legte seine Kopf auf diese, dabei behielt er die Schüler und Schülerinnen vor sich ganz genau im Auge. "Wo ist der Austauschstudent aus der Nordakademie denn jetzt hin gegangen?" fragte ich mich in meinen Gedanken und begab mich auf die Suche nach dem jungen Duellanten Jesse Anderson. Ich fand ihn wenig später in der Duell-Halle, wo er sich mit Jaden Yuki duellierte. Ich setzte mich auf einen der freien Plätze und schaute dem Duell gespannt zu, es riss nicht nur mich in seinem Bann, sondern auch die anderen Studenten und Studentinnen sahen sich das ultra interessante Duell zwischen den beiden Top-Duellanten ihrer Schule an. Nachdem dieses Duell zu ende war und es wieder ein Sieg für Jaden hieß, machten sich erst einmal alle Studenten und Studentinnen auf den Weg in die Essenshalle ihrer Häuser bzw. die Austauschstudenten ging mit den männlichen Obelisk Blue Studenten essen. An diesem Tag gab es im Silfer Red Haus, Ra Yellow Haus und Obelisk Blue Haus jeweils das selbe Essen, nämlich: Japanische Nudelsuppe. Als alle Studenten und Studentinnen mit dem Essen fertig waren, gingen die Duelle weiter. ~Flashback ende~ Alexis und Blair sahen mich an, dabei erkannten sie, dass ich etwas abwesend in meinen Gedanken war, sie wusste ganz genau das ich mich immer in meinen Gedanken verkrieche und erst einmal nicht wieder hervor kommen würde, bis ich angesprochen werde ließe ich diese wieder fallen. "Jannie! Jetzt sag doch auch etwas dazu! Sag ihm, dass du dich auf der Duell-Akademie wohl fühlst!" rief Alexis mir zu. Ich zuckte zusammen, statt zu reden blieb ich nur wortlos stehen und blickte zu Boden, so als ob Herr Morimoto mir das Sprechen mit meinen Freunden vorboten hatte, was unter Umständen gut sein könnte. Jesse folgte meinem Blick besorgt, da meine Gefühle irgendwie nachvollziehen konnte. "Haha! Gibt es auf, Kinder! Jannette wird nie mehr zur Duell-Akademie zurück kehren! Dafür zoge ich!" lachte Herr Morimoto fies meine Freunde an. "Doch das wird sie!" brüllte Jaden ihn an und ballte seine Fäuste zusammen, "selbst wenn wir gegen sie uns ein Duell starten!!" "Soweit wird es erst nicht kommen, da ich euch jetzt einsperren lassen werde und die Prinzessin in ihr Zimmer einschließen werden!" drohte Herr Morimoto meinen Freunden. "Stop! Ich möchte vorerst noch mit ihnen reden!" schrie ich als ich seine Drohung an meine Freunde hörte. "In Ordnung, eure Hoheit!" sagte er und ließ mich vortreten. Ich trat auf meine Freunde zu, diese umarmten mich erst einmal sehr liebevoll und flüstern mir zu "wir holen dich hier raus, Jannie." Dabei schaute schauten wir uns an. "Ich will nicht, dass euch etwas zustößt! Das hier muss ich alleine regeln! Haut bitte so schnell wie es noch geht ab!" flüsterte ich ihnen zurück. Jesse hielt mich an der Hand fest, da ich mich wieder auf den Weg nach oben machen wollte, da mir Herr Morimoto nur fünf Minuten mit ihnen sprechen gelassen hatte. "Das geht nicht! Du bist unsere Freundin! Da stecken wir gemeinsam drin!" sagte er leise zu mir und die anderen nickten zustimmend. Ich schaute erst auf meine Hand, dann auf Jesse und die anderen, dabei sagte zu ihnen "ich will aber nicht, dass ihr euch meinetwegen so ein Risiko eingeht und euch mit ihm duelliert." "Jannie! Wir sind Freunde! Und Freunde tun alles füreinander! Selbst wenn wir uns für dich mit ihm duellieren müssen!" sagte mir Jaden und packte mir an die Schulter. "Ach Leute, ihr seid echt so gut zu mir." sagte ich leise und fing fast an zu weinen, was meine Freunde sahen und mich tröstend in den Arm nahmen, dabei sagten sie "es wird alles wieder gut werden! Wir sind bald wieder auf der Duell-Akademie!" "Das reicht jetzt! Genug der Worte! Die Prinzessin kommt wieder hier hoch!" rief Herr Morimoto und schickte einen Wachmann mich von meinen Freunden zu trennen, was dieser dann auch tat. (Fortsetzung folgt in Kapitel 5: Jannie's Herkunft Nun wussten meine Freunde von wo ich eigentlich herkomme und das ich auch noch vom adeligen Blut stamme erführen sie dann noch hinzu, aber dies ließ sie alles kalt, denn sie wollten mich zurück auf die Duell-Akademie bringen und nicht mit mir gemeinsam einen kleinen Rundgang durch den Palast oder durch Spanien machen. Nach nur wenigen Sekunden standen sie im Thronsaal vor mir, nur zu deren pech stand dort auch noch Herr Morimoto neben mir, also blieben meine Freunde direkt vor dem Thron, auf welchem ich saß, stehen. "Wir sind jetzt hier, um Jannie zurück zuholen!" rief Jesse Herrn Morimoto zu, dieser grinste nur. "Was grinsen Sie denn so?" wollte Jaden vom ihm wissen. "Bevor ihr sie wieder mitholen werdet, solltet ihr erst noch etwas wissen." begann er und fuhr dann wenig später fort "dies hier ist der Palast in dem die Prinzessin vom Babyalter bis zu ihrem sechsten Lebensjahr aufgewachsen ist. Zusammen mit ihrem Bruder Christian, der irgendwo verschollen ist, hat sie ihre Kindheit verbracht. Sie soll hier für den rest ihres Lebens auch eigentlich sein und nicht auf so eine dämlich Schule wie der euren gehen!" "Die Duell-Akademie ist nicht dämlich! Sie ist die tollste Schule! Und Jannie hat dort viele Freunde, die auf ihrer Seite sind." rief Alexis ihm zu und ballte ihre Hände zu Fäusten. Bastion sah auf Alexis' Hände, während Atticus in Alexis' Augen einige Tränen sah. Ich saß meinen Freunden wie hypnotisiert auf einen Stuhl vor und schaute ins Leere. Jaden und Jesse sahen sich einander an und nickten sich gegenzeitig zu, dann riefen beide zur selben Zeit mir zu "Jannie?! Kannst du dich noch an unsere gemeinsame Zeit auf der Duell-Akademie erinnern?!" Die Rufe der beiden Jungs ließ mich zusammen zucken und ich blickte an diese Zeit zurück. ~Flashback~ "Wir bekommen in diesem dritten Lernjahr nicht nur die vier Austauschstudenten der Nord-, West-, Süd- und Ost- Akademie, sondern wir bekommen an der Duell-Akademie auch noch jede menge neue Schüler und Schülerinnen. Und hier sind sie! Blair Flannigan, Marcel Bonaparte, Fabian Fomann, Caroline Crus und Jannette Enoki werden ab sofort ebenfalls als Schüler dieser Schule behandelt und nicht mehr als Kleinstudenten angesehen, da sie die Aufnahmeprüfung mit bravur gemeistert haben." erklärte Kanzler Shepard seinen Studenten und Studentinnen vorne auf der Bühne, wo hinter ihm die neuen Studenten und Austauschstudenten standen, sowie einige von den Professoren. Jaden blickte uns die neuen Duell-Akademiestudenten und die Austauschstudenten aus den anderen Schulen an und lächelte kurz. "Das wird ein interessantes neues Schuljahr." dachte er sich, verschreckte seine Arme auf den Tisch und legte seine Kopf auf diese, dabei behielt er die Schüler und Schülerinnen vor sich ganz genau im Auge. "Wo ist der Austauschstudent aus der Nordakademie denn jetzt hin gegangen?" fragte ich mich in meinen Gedanken und begab mich auf die Suche nach dem jungen Duellanten Jesse Anderson. Ich fand ihn wenig später in der Duell-Halle, wo er sich mit Jaden Yuki duellierte. Ich setzte mich auf einen der freien Plätze und schaute dem Duell gespannt zu, es riss nicht nur mich in seinem Bann, sondern auch die anderen Studenten und Studentinnen sahen sich das ultra interessante Duell zwischen den beiden Top-Duellanten ihrer Schule an. Nachdem dieses Duell zu ende war und es wieder ein Sieg für Jaden hieß, machten sich erst einmal alle Studenten und Studentinnen auf den Weg in die Essenshalle ihrer Häuser bzw. die Austauschstudenten ging mit den männlichen Obelisk Blue Studenten essen. An diesem Tag gab es im Silfer Red Haus, Ra Yellow Haus und Obelisk Blue Haus jeweils das selbe Essen, nämlich: Japanische Nudelsuppe. Als alle Studenten und Studentinnen mit dem Essen fertig waren, gingen die Duelle weiter. ~Flashback ende~ Alexis und Blair sahen mich an, dabei erkannten sie, dass ich etwas abwesend in meinen Gedanken war, sie wusste ganz genau das ich mich immer in meinen Gedanken verkrieche und erst einmal nicht wieder hervor kommen würde, bis ich angesprochen werde ließe ich diese wieder fallen. "Jannie! Jetzt sag doch auch etwas dazu! Sag ihm, dass du dich auf der Duell-Akademie wohl fühlst!" rief Alexis mir zu. Ich zuckte zusammen, statt zu reden blieb ich nur wortlos stehen und blickte zu Boden, so als ob Herr Morimoto mir das Sprechen mit meinen Freunden vorboten hatte, was unter Umständen gut sein könnte. Jesse folgte meinem Blick besorgt, da meine Gefühle irgendwie nachvollziehen konnte. "Haha! Gibt es auf, Kinder! Jannette wird nie mehr zur Duell-Akademie zurück kehren! Dafür zoge ich!" lachte Herr Morimoto fies meine Freunde an. "Doch das wird sie!" brüllte Jaden ihn an und ballte seine Fäuste zusammen, "selbst wenn wir gegen sie uns ein Duell starten!!" "Soweit wird es erst nicht kommen, da ich euch jetzt einsperren lassen werde und die Prinzessin in ihr Zimmer einschließen werden!" drohte Herr Morimoto meinen Freunden. "Stop! Ich möchte vorerst noch mit ihnen reden!" schrie ich als ich seine Drohung an meine Freunde hörte. "In Ordnung, eure Hoheit!" sagte er und ließ mich vortreten. Ich trat auf meine Freunde zu, diese umarmten mich erst einmal sehr liebevoll und flüstern mir zu "wir holen dich hier raus, Jannie." Dabei schaute schauten wir uns an. "Ich will nicht, dass euch etwas zustößt! Das hier muss ich alleine regeln! Haut bitte so schnell wie es noch geht ab!" flüsterte ich ihnen zurück. Jesse hielt mich an der Hand fest, da ich mich wieder auf den Weg nach oben machen wollte, da mir Herr Morimoto nur fünf Minuten mit ihnen sprechen gelassen hatte. "Das geht nicht! Du bist unsere Freundin! Da stecken wir gemeinsam drin!" sagte er leise zu mir und die anderen nickten zustimmend. Ich schaute erst auf meine Hand, dann auf Jesse und die anderen, dabei sagte zu ihnen "ich will aber nicht, dass ihr euch meinetwegen so ein Risiko eingeht und euch mit ihm duelliert." "Jannie! Wir sind Freunde! Und Freunde tun alles füreinander! Selbst wenn wir uns für dich mit ihm duellieren müssen!" sagte mir Jaden und packte mir an die Schulter. "Ach Leute, ihr seid echt so gut zu mir." sagte ich leise und fing fast an zu weinen, was meine Freunde sahen und mich tröstend in den Arm nahmen, dabei sagten sie "es wird alles wieder gut werden! Wir sind bald wieder auf der Duell-Akademie!" "Das reicht jetzt! Genug der Worte! Die Prinzessin kommt wieder hier hoch!" rief Herr Morimoto und schickte einen Wachmann mich von meinen Freunden zu trennen, was dieser dann auch tat. Kapitel 5: Lebt wohl! --------------------- Nachdem ich wieder oben beim Herr Morimoto stand, schaute ich noch immer zu meinen Freunden nach unten, dabei kamen mir ihre Worte immer wieder durch den Kopf, ich wusste nicht mehr genau, was ich jetzt noch machen sollte, aber eines wusste ich, nämlich das ich echt gute Freunde habe, die für mich durch die Hölle gehen würden, da musste ich mich irgendwann einmal erkenntlich zeigen und für sie genau dasselbe tun. "Warum haben Sie ihr nur 5 Minuten zum Reden gegeben?" wollte Blair wissen, "sie ist doch unsere Freundin, und wir hätten sehr gerne etwas länger mit ihr geredet." "Die Prinzessin muss noch ihre Verpflichtungen aufnehmen und kann sich nicht die ganzen Stunden sich mit euch unterhalten." gab Herr Morimoto ihr streng wieder. "Das ist aber nicht fair!" sah ich ihn an und dabei liefen mir einige Tränen die Wangen runter, "es sind doch meine Freunde!" Alexis, Jaden und Jesse sahen mir in die Augen, dabei kamen ihnen auch einige Tränen in die Augen. Doch dem Herrn Morimoto machte dies nicht, er verzog keine einzige Mimik. Eine Zeit lang sah er meine Freunde einfach nur an, dann erst sprach er wieder zu ihnen. "Sagt mir eines! Warum wollt ihr eigentlich, dass die Prinzessin wieder mit euch zur Duell-Akademie zurück kommen soll?" stellte er ihnen eine ernst gemeinte Frage. Jaden und Jesse wussten die perfekte Antwort, da dies gleichzeitig lauthals sagten "nun ja, weil sie an der Duell-Akademie viele Freunde hat und eine spitzen Schülerin und Duellantin ist!" Diesen Satz der beiden Duellanten ließ mich erröten und ich schaute sie mit einem liebevollen Lächeln an, daraufhin zwinkerten mir sie zu und sagten mir "das ist unser voller Ernst!" "Arigatō, Johan-kun to Judaai-kun!" bedankte ich mich bei den beiden Duellanten mit einem liebevollen Lächeln und einer höflichen Verbeugung. Danach erhob ich wieder mein Blick zu ihnen, Alexis sah wie rot ich im Gesicht war, aber dennoch mein Lächeln beibehielt, da konnte sie nicht anders und lächelte mit mir. "Ach Süße, du weißt doch das du für uns eine wichtige Freundin bist." sagte Jaden zu mir mit einem breiten grinsen und wollte zu mir um mich in den Arm zu nehmen, doch er wurde davon von den Wachen mit ihren Hellebarden abgehalten, er wisch zurück und schaute zu Jesse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)