Snapes Fanfic, *zur FF: "Nameless01"* von Bademeister ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Freds Pov: Ich setzte mich in den Sessel vorm Kamin, offenbar war das der Lieblingssessel vom Lehrer, denn ich wurde sofort angeschnautzt: “Raus da, aber sofort.” Also erhob ich mich schnaufend, warf dem Lehrer einen finsteren Blick zu und fragte schneidend: “Ähm, also, wo wollen wir denn das Handbuch durchgehen?” Der Lehrer blaffte mich an: “Im Schlafzimmer.” Ich glaubte, mich verhört zu haben, deswegen fragte ich noch einmal nach: “Entschuldigung, wO wollen wir das Handbuch durchgehen, sir?” Der Lehrer trat auf mich zu, sodass wir jetzt kaum 1 cm auseinander standen: “IM SCHLAFZIMMER, vERDAMMTE AXT.” Ich begab mich wieder auf Abstand. Der Lehrer nickte mit dem Kopf zur Schlafzimmertür und knurrte: “Brauchen sie etwa eine Extraeinladung, damit sie sich endlich ins Schlafzimmer begeben?” Ich knurre nur, trollte mich zum Schlafzimmer, sah mich immer wieder um und der Lehrer ging dicht hinter mir zur Schlafzimmertür. Mir wurde es extrem unangenehm, denn ich wollte das Handbuch eigentlich nicht im Schlafzimmer besprechen, eigentlich wollte ich GAR NICHTS in diesem Raum tun, aber was sollte ich denn dagegen machen? Ich öffnete die Schlafzimmertür und erstarrte. Der Lehrer knurrte: “Was ist denn jetzt?” Ich schrie: “Was machen Sie mit mir? Sie Schwuli, hm?” Snape raunte: “Wie kommen Sie darauf, dass ich schw...WAS IST DAS DENN? WER WAR DAS?” Das Schlafzimmer das Lehrers war… Rosa. Lautes Gelächter wurde hörbar. Ich drehte mich sofort um und sah… Professor Flitwick, der sich anscheinend köstlich amüsierte. Ich flüsterte: “Ähm, sir, ich glaube, ich weiß, wer das war.” Der Lehrer starrte weiterhin mich an und fragte, während er, mit dem Fuß ausholte: “Ach ja, und wer ist es, wenn ich fragen darf?” Ich bewegte nur die Lippen: “Professor Flitwick.” Der Lehrer: “FILIUS, kOMM SOFORT ZU MIR, iCH HABE MIR DIR ZU REDEN.” Professor Flitwick rannte zur Tür, riss sie auf uns und knallte die Tür hinter sich zu. Der Lehrer wollte hinter Professor Flitwick herrennen, ihn zur Rede stellen, aber ich hielt den Lehrer am Ärmel fest und fragte: “Wollen Sie jetzt das Handbuch erklärt haben oder hinter Professor Flitwick herrennen?” Der Lehrer knurrte: “Handbuch.” Ich strahlte: “Das freut mich, sir. Sehr schön.” Der Lehrer ließ sich von mir, ohne Wiederstand, zum Bett ziehen, ließ sich drauf nieder, spang gleich wieder auf und starrte wie gebannt, auf die Bettdecke. Ich stöhnte: “Was ist denn jetzt schon wieder los, sir?” Der Lehrer sagte nichts, sondern starrte nur auf die Bettdecke. Ich hatte mich auf einen Stuhl gesetzt, stand jetzt auf, ging zum Lehrer und starrte… Die Bettdecke an, die sich jetzt, ganz leicht bewegte. Der Lehrer befahl: “Zeigen Sie sich, wer immer sich jetzt auch da drunter befindet.” Die Bettdecke wurde von Snape zur Seite gezogen und zum Vorschein kam… Der Welpe. Ich zischte, als der Lehrer nach dem Welpen greifen wollte: “Wagen Sie es, dem Welpen auch nur ein Haar zu krümmen, dann sind Sie dran, klar?” Der Lehrer packte den Welpen sehr grob am Nackenfell und schüttelte ihn. Ich starrte wie gebannt auf das Schauspiel, erst als der Lehrer den Arm mit dem Welpen hob, um ihn offenbar durch die Gegend zu pfeffern, schritt ich ein. Ich entriss dem offenbar völlig verblüfftem Lehrer den Welpen, evakuierte ihn nach draußen, stürtze mich dann auf meinen Lehrer und ohrfeigte ihn. Der Lehrer knurrte: “Wagen Sie es noch ein einziges Mal, mich zu ohrfeigen und Sie...” Ich unterbrach den Lehrer: “Ich was?” Der Lehrer knurrte: “Werden bei mir 30 Tage nachsitzen, klar?” Ich sagte: “Och, wenns nichts weiter ist.” Der Lehrer sah mich an, als wäre ich Voldemort höchst persöhnlich, drehte sich um und ging auf die Schlafzimmertür zu. Das brachte mich auf eine Idee. Ich verstellte meine Stimme und raunte: “Snape, du hast nicht meinem Befehl, der war: “Bring mir Potter, tot oder labendig.” gehorcht, dafür wirst du hingerichtet.” Der Lehrer zitterte wie Espenlaub, als er stammelte: “N-nein, m-my L-Lord, p-Potter w-war d-dagegen, i-ich k-konnte n-nichts m-machen.” Ich befahl: “Sieh mich an.” Der Lehrer drehte sich um und was sah er… Mich, vom Dunklen Lord, keine Spur. Der Lehrer knurrte, während er sich hecktisch um sah: “Waren Sie das?” Ich fragte spöttisch: “War ich was?” Der Lehrer stammelte: “V-Voldemort.” Ich sagte verständnislos: “Ähm, ich und Voldemort? Haben Sie ein Rad ab oder komplett den Verstand verloren? Ich bin Fred Weasley, einer Ihrer Schüler, verdammt noch mal, nICHT Lord Voldemort, ok? Hat Ihr Gehirn das jetzt begriffen oder soll ich erst brüllen, hm?” Der Lehrer knurrte etwas Unverständliches, nahm sich das Handbuch und setzte sich damit aufs Bett. Ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, denn mein Lehrer war im Begriff, sich auf den Welpen zu setzten. Wie der Welpe überhaupt wieder herein gekommen war, ist mir ein Rästel und bis heute noch nicht gelöst worden, leider. Ich griff nach dem Welpen, es fehlten wirklich nur ein paar Zehntimeter, dann hätten wir Welpenhackfleisch gehabt, der Lehrer hielt in der Bewegung inne, weil er offenbar spürte, wie ich mich unter ihm zu schaffen gemacht habe und fragte dann eiskalt: “So, sind Sie jetzt fertig? Diese Stellung wird auf Dauer unbequem.” Ich spie ihn an: “Ja, ich bin jetzt fertig.” Der Lehrer knurrte, während er sich jetzt setzte: “So, jetzt zu dem Vieh, das ich kalt machen wer...” Ich schrie jetzt und unterbrach somit meinen Lehrer: “Wenn Sie dem Welpen etwas zu Leide tun, sind Sie sowas von dran.” Der Lehrer wedeltete mit dem Handbuch und schnarrte: “Sie wollten mir, glaube ich zumindest, jetzt dieses sch… Handbuch erklären.” Ich schrie: “Das kann mein Bruder machen, ich nicht mehr, jetzt, nach diesem Theater!” Der Lehrer knurrte: “Dann holen Sie mal Ihren Bruder hier her.” Ich sagte zuckersüß: “Das mache ich doch liebend gerne.” Und verschwand gleich daraufhin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)