Harry Potter und seine Freunde bei Professor Severus Snape von Bademeister ================================================================================ Kapitel 3: ----------- " Sprechen und / Denken. Severus´s Pov: Gerade als das Trio und ich um 15:30 Uhr eigentlich apparieren wollten, wurde Hermine plötzlich übel. Ich brachte sie erst einmal in den Krankenflügel und ließ sie dort gründlich untersuchen. Leider diagnostizierte Poppy, das Hermine über die Ferien im Krankenflügel bleiben musste, weil sie eine Magen-Darm-Grippe hatte. Als Hermine in Poppys Obhut war, begaben wir uns wieder zum Apparierpunkt. Wir kamen nur bis Hogsmeade, denn da wurde Ron auf einmal schlecht und er kotzte mir vor die Füße. Ich schrie: “Weasly, jetzt hackt es, Sie werden die erste Nacht bei mir verbringen, klar?” Ron brüllte: “DA HABEN SIE SICH ABER SO WAS VON GESCHNITTEN, SIR, KLAR? WENN ES DAS IST, WAS ICH VERMUTE, DANN LEBE ICH AB SOFORT AUF DER STRAßE, OK?” Ich konterte: “Weasley, Weasley, Weasley, was mache ich nur mit Ihnen, hm?” Ron schrie: “Ich bring Sie um, Sir.” Harry sagte, sehr schüchern: “Ron, reg dich ab, ok?” Ron schleuderte Harry entgegen: “Ach ja, der hat das doch verdient, ode...” Ich mischte mich in die Debatte ein: “Schluß jetzt, klar?” Harry und Ron starrten mich an. Ich knurrte: “Kommt jetzt, weiter.” Wir apparierten nach Spinners End und die Stimmung während des Apparierens war aufs Äußerste angespannt. Kaum, das wir angekommen sind, entlud sich Ron: “WAS IST DAS DENN FÜR EINE BRUCHBUDE? DA GEHE ICH NICHT REIN. DIE SIEHT JA SO AUS, ALS WÜRDE ES ZUSAMMEN FALLEN, WENN MAN ES NUR SCHIEF ANGUCKT.” Ich zischte: “Weasly, wenn Sie noch einmal mein Haus in irgendeinerweise beleidigen, dann werden Sie der erste sein, der die gesamten Ferien über bei mir schlafen darf, ok?” Ron keifte: “Wenn es weiter nichts ist. Ich habe jetzt langsam echt keinen Bock mehr, noch lange mit Ihnen zu diskutieren, Sir. Entweder Sie öffnen jetzt dieses...” Ich zog warnend eine Augenbraue nach oben. Ron verstand wohl die Geste, denn er zügelte sich und spie: “Haus oder Sie sehen mich erst am Ende der Ferien wieder.” Ich öffnete die Haustür, schon wuselte mir eine Hauselfe entgegen und piepste: “Herzlich willkommen, zu Hause, Sir, Feechen hat sich um Ihr Anwesen gekümmert, wie abgemacht.” Ich fragte Feechen: “Feechen, hast du auch: Die Zimmer fertig gemacht, das Bad geschrubbt, die Küche auf Vorderman gebracht, mein Labor abgestaubt, die Bilder poliert, den Flur gefeudelt, Staub gewischt, die Bibliothek aufgeräumt, den Kühlschrank aufgefüllt und Fenster geputzt?” Feechen bestätigte: “Ja, Feechen hat alles gemacht, Sir.” Ich wollte mich selbst überzeugen und deswegen machte ich einen Rundgang durchs Haus. Ich war zufrieden mit Feechens Arbeit. Ich drehte mich zu den Schülern um, die immer noch, wie vom Blitz getroffen, in der Haustür standen und keifte: “Wollen Sie nicht rein kommen?” Ron schrie: “Nein, Sir. Ich schlafe irgendwo, nur ganz bestimmt NICHT, bei Ihnen. Schluß, aus, Ende, basta, Ende der Diskusion, Ich lasse mich da auch nicht mehr umstimmen, klar?” Ich seufzte und sagte: “Ok, ganz wie Sie es wollen. Potter, kommen Sie wenigstens mit ins Haus, oder sind Sie auch so stur wie Weasly, hm?” Harry murmelt: “Nein, nein, ich komme, ja schon, Sir.” Ich war sichtlich zufrieden und murmelte: “Na, wenigstens einer, der kuscht, mir gehorcht und nicht andauernd auf der Nase herum tanzt.” Harry und ich gingen ins Haus, ich schloss die Haustür und schnarrte: “So, Potter, ich werde Ihnnen, jetzt erst einmal alles zeigen, Sie werden sich alles einprägen, denn nach dem Rundgang werde ich Sie abfragen, ok?” Harry nickte und ich begann mit dem Rundgang. Zuerst gingen wir in den Garten und zwar in den hinteren Teil des Gartens. Ich erklärte: “Dieser Teil des Gartens ist für Sie tabu, ok? Den Rest des Gartens ist für Sie frei zugänglich.” Harry nickte und ich ging ins Haus zurück. Ich ging in den Keller und erklärte: “Das Labor, welches am hinteren Ende des Ganges ist, ist ebenfalls Tabu, ok? Den Rest des Kellers ist für Sie frei zugänglich” Harry nickte, ich ging ins Wohnzimmer, anschließend in die Küche, dann ins Bad und erklärte: “So, diese Räume sind für Sie frei zugänglich, ok?” Harry nickte, ich ging in mein Schlafzimmer und erklärte: “Dieser Raum ist für Sie absolut Tabu, klar?” Harry nickte, ich ging ins Gästezimmer und erklärte: “So, und hier ist Ihr Zimmer.” Harry nickte und ich fragte: “So, beginnen wir: Welche Teile des Hauses sind für Sie frei zugänglich? Und welche Teile des Hauses sind für Sie Tabu?” Harry sagte: “Der Garten bis auf den hinteren Teil, der Keller bis auf Ihr Labor, sowie Wohnzimmer, Küche und Bad sind frei zugänglich, ihr Schlafzimmer, der hintere Teil des Gartens und ihr Labor sind tabu." Ich ging in die Küche und nahm mir etwas zu trinken mit in mein Labor. Zuerst ging ich aber noch in mein Arbeitszimmer, setzte mich an meinen Schreibtisch und schrieb den fogenden Brief: ~0~0~0~0~0~ “Hallo Albus, Ich hoffe, dir geht es gut, bei mir ist jetzt momentan nur Potter, weil Weasley sich dazu entschlossen hat, auf der Straße zu leben, Granger eine Magen-Darm-VVergiftung hat und Poppy diagnostiziert hat, das Granger die gesamten Ferien über im Krankenflügel bleiben muss. Ich melde mich bei dir, sobald etwas Ungewöhnliches passiert. Richte den anderen einen schönen Gruß von mir aus. Gruß S.S.” ~0~0~0~0~0~ Ich rief nach meinem Adler, Schleimi, der auch sofort kam, ich band den Brief an Schleimis Bein fest, Schleimi breitete die Schwingen aus und flog von dannen. Dann ging ich in mein Labor und setzte mich sofort an meine Arbeit, nämlich eine neue Version des Wolfsbanntranks für meinen hoch geschätzten Kollegen Remus Lupin. Nach ungefähr einer 1 1/2 Stunden, warf ich einen prüfenden Blick auf die Uhr. Es war 19:50 Uhr. Ich fühlte den Sud in eine Phiohle um, verschloss und beschriftete sie und stellte sie ins Regal, zu den anderen Suden. Jetzt ging ich in die Küche und wer saß da breit grinsend am Tisch und spielten mit Harry Zaubererschnippschnapp? Minerva, Albus, Black, Draco, Granger, Weasly und Lupin. Ich schrie: “Raus hier und zwar alle” Alle außer Black und Lupin drehten sich um zu mir. Ich wiederholte zischend: “Raus hier!” Da drehten sich auch Black und Lupin um und höhnten: “Ach, nee, wenn haben wir denn da? Den ollen Schniefelus.” Ich hätte Black und Lupin umbringen können, aber ich verkniffs mir. Black und Lupin: “So, tja, war nett und tschüss.” Black und Lupin standen auf, gingen, ich schlich den beiden nach und sah, wie *AAAHH KREEEISCH* Nachbarhaus gingen. Ich: /Na, das werden ja sicher sehr lustige Ferien./ Die anderen waren auch verschwunden, als ich in die Küche zurück kam, nur Harry saß noch am Tisch und starrte gedankenverloren vor sich hin. Ich befahl: “Tisch decken, Potter, aber pronto.” Feechen wuselte herein und fing an, wie wild den Tisch zu decken. Ich: “ICH HABE POTTER GESAGT UND NICHT FEECHEN!!! VERSCHWINDE.” Harry schreckte hoch, sprang auf, deckte in Windeseile den Tisch und saß danach schnaufend wieder auf seinem Stuhl. Ich setzte mich hin, schnippste mit den Fingern, ein Hähnchen tauchte auf und ich fing an zu essen. Harry nahm sich eine Scheibe Brot, strich sich hauch dünn Butter drauf, belegte das Brot mit einer Scheibe Käse und einer Scheibe Wurst und fing nun ebenfalls zu essen an. Ich hatte in 30 Minuten das Hähnchen aufgegessen, leckte mir die Finger ab, guckte zu Harry hinüber und fragte eisig: “Was ist los, Potter?” Denn Harry sah mich an und leckte sich über die Lppen. Ich fragte: “Was ist los?” Harry stand auf. Ich fauchte: “Sitzen bleiben.” Harry setzte sich wieder hin, durchbohrte mich mit Blicken, aß weiter, kaum war er fertig, sprang er auf und stürzte davon. Ich schrie ihm hinter her: “Ich freue mich schon auf heute Nacht, Potter.” Harry, der mich sehr wohl verstanden hatte, er war ja kaum 1 Meter weit gekommen, blieb wie angewurzelt stehen, drehte sich um, kam zurück geschlendert und blieb vor mir stehen. Ich /Na, wenigstens jetzt hat Potter das kapiert, das ich hier das Sagen habe./ Harry: “Ich bringe Sie um.” Ich: /Jetzt fängt Potter auch noch so an, wie Weasley, das ist ja nicht zum Aushalten./ Harry spie: “Ich gehe ins Bett, Sir.” Ich sagte süffisanft: “Nein, Sie bleiben schön hier und helfen mir.” Harry sagte gähnend: “Ich bin aber müde und will jetzt einfach nur schl...” Ich unterbrach Potter zynisch: “Ja, klar, Sie sind müde und ich bin Black, oder was? Nee, nee, haben Sie etwa, die 6. Regel vergessen, hm?” Harry sah mich an, schien zu überlegen und sagte: “Ja.” Ich wiederholte fragend: “Ähm, ja?” Harry sagte: “Ja.” Ich musste jetzt aber auch gähnen und sagte: “Gehen Sie in Ihr Zimmer.” Harry sah mich verdutzt an und sagte: “Äh, soll ich Ihnen nicht beim Abräumen helfen, Sir?” Ich schrie: “Nein. Gehen Sie in Ihr Zimmer.” Das tat Harry aber nicht. Ich sah auf die Uhr. Es war 23:00 Uhr. Ich räumte ab, begab mich ins Bad, duschte, machte mich soweit bettfertig, ging ins Schlafzimmer und wen sah ich in meinem Bett liegen und in einem Buch lesen? Ich sagte: “Was an `Gehen Sie in Ihr Zimmer.` ist nicht zu verstehen?” Harry sah mich an, lächelte und sagte: “Ich dachte, ich sollte bei Ihnen sein die erste Nacht.” Ich entsann mich und sagte: “Ja, ok, Sie schlafen da drüben.” Harry ging hinüber zum Bett, legte sich hin und sagte: “Danke, Sir, Gute Nacht.” Ich knurrte, wärend ich in mein Bett krabelte: “Ja, ja, Gute Nacht, schlafen Sie schnell und lange.” Ich drehte mich um und lag noch lange wach, bis um 3:00 Uhr. Mein letzter Gedanke war: /Na, ich bin mal gespannt, wie der morgige Tag wird./ Dann schlief auch ich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)