Zwischen Versuchung und Verführung von Neko_Love-moon (1. Gesehen) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Alptraum ---------------------- 6. Alptraum Ich ging auf und ab, ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen war aber es waren bestimmt schon mehrere Stunden vergangen. Hier drinnen gab es weder Fenster noch eine Uhr ... es war hier eingerichtet wie in einem billigen Penthaus. Nicht das ich wüsste wie es da aussah ... aber so könnte ich es mir vorstellen. Wie auch immer, so langsam kam es mir vor als wurde ich vergessen ... der einzige der wohl noch wusste das es mich gab war mein sogenannter Leibwächter. Aber als ich mich fast noch mehr anfing zu langweilen ging auch schon die Tür auf und Raphael trat ein. Es war als würde ich ihn das erste mal sehen ... so schön. Schnell schüttelte ich den Kopf, verdammt Simon reiß dich mal zusammen schimpfte ich mit mir selbst. Er kam auf mich zu und strich sich durchs Haar, es war als hätte er eine harte Nacht hinter sich. "Wir müssen uns beeilen ... es gibt welche die sind nicht damit einverstanden das ich dich gehen lasse.", meinte er und stand nun direkt vor mir. "Aber ... das wirst du od?", fragte ich ihn dann und nach einer Sekunde des Schweigens - die mir wie eine Ewigkeit erschien - nickte er dann. Ich atmete erleichtert aus und sah ihn dankbar an aber ihn schien es nicht zu interessieren ... er wirkte kühl und desinteressiert. Sofort bereute ich es mich in seiner Nähe wohl gefühlt zu haben ..., aber ich konnte nichts dagegen tun, denn auch jetzt noch glaubte ich nicht das er mir was antun würde. Ich weiß nicht wie lange wir uns ansahen doch plötzlich wurden meine Augen schwer. Langsam fielen sie mir zu aber ich konnte sehen das sich seine Lippen bewegten ... so schöne Lippen, sicher waren sie ganz weich. Verwirrt von meinen Gedankengang versuchte ich die Frage zu entschlüsseln wieso ich zwar sah wie sich seine Lippen bewegten aber ich nicht hörte was er sagte. Stattdessen wurde ich immer müder, was passierte hier nur mit mir? Dann war alles dunkel. "... Simon? Hey Simon! Was machst du hier ...?", hörte ich eine Stimme rufen, doch ich würde am liebsten noch schlafen und ... träumen. Hmm ... aber von was hatte ich geträumt? Ich kann mich nicht erinnern. Grummelnd öffnete ich die Augen und sah in ein anderes paar Augen welche mich anstarrten. Erschrocken setzte ich mich auf und sah mich um, wo zum ... war ich denn? Ich erinnerte mich nicht. "Ist alles in Ordnung mit dir ...? Wir haben uns sorgen gemacht.", hörte ich Eric sagen. ... Momentmal Eric? Er half mir auf und ich sah ihn noch immer irritiert an. "W-was machst du denn hier ...?" "Das selbe wollte ich dich fragen, du solltest doch zu unserem Auftraggeber ... und dann sehe ich dich hier liegen.", begann er zu erklären. Ich strich mir irritiert durchs Haar, langsam kam die Erinnerung zurück. Ja wir hatten eine Nachricht bekommen, nachdem er mich sprechen wollte und als ich auf den Weg war ... ja was war da passiert? "Ok ich weiß wieder ... aber was machst du hier?", wollte ich dann noch einmal wissen. "Nun ... nachdem du dich nicht gemeldet hattest, haben wir uns sorgen gemacht. Auf unsere Nachrichten und Anrufe hast du nicht reagiert und als wir Mr. Jude anriefen wusste dieser nichts von einer Nachricht. Sofort haben wir uns auf den Weg gemacht aber es hat ewig gedauert ... und am ende lagst du hier und ich habe dich gefunden. Man jag mir ja nie wieder so einen schreck ein.!", sagte er ernst und ich konnte ihn ansehen das er sich sorgen gemacht hatte. Verständlich. "Entschuldige ... ich weiß nicht was passiert ist.", sagte ich sfzend aber ich hörte wie Eric erleichtert aufatmete. "Man ... die Hauptsache ist dir geht es gut.", sagte er und ich lächelte. Er ist ein echt guter Freund. Später hatten wir noch die anderen getroffen da sie sich an einen punkt verabredet hatten sich wieder zu treffen. Zwar versuchten sie herauszufinden was passiert war aber ich konnte ihn nicht viel mehr sagen als zuvor Eric. Am Ende akzeptierten sie es, auch wenn sie gerne mehr erfahren hätten und ich hätte ihnen auch gerne mehr gesagt. Anderseits war mir als wäre es das beste wenn sie es nicht wüssten, selbst wenn ich es nicht mal weiß. Also irgendwas ist hier definitiv komisch. Meine Mutter hatten wir erzählt das wir die Zeit vergessen hatten und bei Eric waren. Sie hätte es nicht verstanden aber ich denke so langsam sollte ich mir ne eigne Wohnung suchen. Aber das würde meine Mutter betrüben, dass ist der einzige Grund weshalb ich noch hier war. Am Abend lag ich in meinem Bett und starrte an die Decke, ich bin mir sicher das etwas passiert war was ich nicht vergessen durfte aber es trotz allem hatte. Irgendwann aber konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten und schlief ein. Keine Ahnung wie lange ich diese zu hatte aber es kam mir wie Minuten vor als ich aufschrak und plötzlich aufrecht in meinem Bett saß. Ich atmete schwer und musste mich erst einmal beruhigen als ich wie aus den Augenwinkeln einen Schatten an meinem Fenster vorbei huschen sah. Und auch wenn ich wahrscheinlich Angst haben müsste erhob ich mich und ging zu diesem um hinaus zu sehen. Der Gedanke daran das mich jemand beobachtet hatte, machte mir tatsächlich weniger Angst als der Traum der mich aufschrecken ließ. Doch als ich so nach draußen sah war da niemand, es war eben nur ein Traum. Erleichtert wollte ich dann zurück in mein Bett wo ich mich mit den Alptraum auseinander setzen musste als ich ein Geräusch hörte. Sofort drehte ich mich um und ging zurück zum Fenster, öffnete dies und schaute hinaus. Dankbar dafür noch eine weile fern von meinem warmen Bett zu bleiben. Ich starrte in die Dunkelheit und wünschte mir sogar was zu sehen, fast hatte ich dann schon aufgegeben als ich wieder etwas hörte und dann auch sah. Lächelnd und wissend das ich nicht verrückt bin kletterte ich aus dem Fenster um den nach zu gehen. Doch nach nur wenigen Metern sah ich zurück zu meinem Zimmer. Dort war alles hell erleuchtet und ein warmes Zimmer sowie ein weiches Bett wartete da auf mich ... anstatt hier in der Kälte aber irgendwas in mir wollte nicht dahin zurück. Ich bin innerlich zerrissen und stand unsicher da ob ich weiter gehen sollte oder umkehren. Was auch immer ich nun tun würde, ich bin mir sicher das dies alles ändern würde ... nur in welche Richtung ist mir noch unklar. ------------------------------------------------------------------ Danke fürs lesen ...^^ Ich hoffe diese länge ist ok ..., wenn ich mal etwas länger machen soll, schreibt es gerne in die Kommis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)