Zwischen Versuchung und Verführung von Neko_Love-moon (1. Gesehen) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Irgendwas stimmt nicht ------------------------------------ Hi an alle ... ich weiß nicht ob ich das machen sollte aber ich kann diesen Schreibstil nicht beibehalten. Bin eher der Ich Schreiber und ich verfalle auch immer wieder da rein ..., dachte ich krieg es hin, schaffe es aber nicht. Und deshalb schreibe ich ab jetzt wieder in der Ich form. ------------------------------------------------------------------------ 3. Irgendwas stimmt nicht Gefühlt mehrere Stunden lief ich durch die Straßen bevor ich es schaffte die U-bahn zu finden. Sobald ich mich gesetzt hatte überkam mich die Müdigkeit, verdammt was war hier nur los? Ein Blick auf mein Handy verriet mir das erst 10min vergangen waren, ich schüttelte den Kopf und hoffte so die Müdigkeit los zu werden. Als dann die Station kam wo ich aussteigen musste schaffte ich das nur mit mühe und Not. Dann als ich gerade durch die Tür ging wurde mir so schwarz vor die Augen und ich sank auf die Knie. Ich wollte noch um Hilfe rufen, denn irgendetwas stimmt hier nicht ... Ich sah noch wie ein paar Leute auf mich zu kamen und ich wagte zu glauben auch in einer hinteren Ecke den Engel gesehen zu haben. Aber weiter darüber nachdenken konnte ich nicht denn dann war auch schon alles schwarz und ich spürte nur noch den kalten Boden unter mir und hörte jemanden rufen das wer einen Krankenwagen rufen sollte. Zumindest würde man sich um mich kümmern. "Geht es ihm gut ...?", hörte ich eine besorgte Stimme fragen. Mom? "Es ist alles in Ordnung ..., er hat keine verletzungen und sobald er aufwacht können Sie ihn mitnehmen.", sagte dann eine männliche ältere Stimme. "Aber wenn er nichts hat, wieso ...?", fragte Mom wieder und kam nicht weiter. Ich hörte wie sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, augenblicklich hatte ich ein schlechtes Gewissen. "Das wissen wir nicht ... er hat keine Drogen im Körper und wie gesagt er ist unverletzt.", sagte der Mann wieder, höchstwahrscheinlich der Doc. Schließlich öffnete ich die Augen und sah in ein helles Licht und doch war es nicht so hell wie ich es wohl hätte empfinden müssen, nach dieser Dunkelheit. "Mom ...?", murmelte ich dann leise und merkte das ich einen trockenen Mund hatte. Sofort kam sie zu mir und nahm mich in den Arm. Uff ... "Oh Simon ... ich bin ja so froh.", sagte sie und nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr halten und noch immer mit einigen Gewissensbissen legte ich auch meine Arme um sie. "Wie fühlen Sie sich ...?", wandte sich dann der Arzt an mich. Leicht lächelte ich und nickte kurz. "Alles bestens ..., ich fühl mich wie neu geboren.", sagte ich und es stimmte. Die Müdigkeit war weg. Eigenartig. Wenig später verließ ich mit meiner Mutter das Krankenhaus. Der Arzt hatte mir noch ein paar fragen gestellt und dann entließ er mich. Nachdem wir dann zu Hause waren und ich auf mein Zimmer gehen wollte hielt sie mich ab. Ich sfzte nur, dass war ja klar. Nun drehte ich mich zu ihr um und lächelte sie gezwungener maßen an. Später ..., viel später als nötig war ich endlich alleine in meinem Zimmer. Und als ich da nun so alleine war hatte ich wieder genug Zeit zum nachdenken, nicht gut. Und doch konnte ich nicht anders, ich bin mir sicher er war schon wieder da ... aber warum? Verfolgte er mich? Und noch mal ... warum? Das alles ergab keinen Sinn, wieso sollte mich ein Engel verfolgen? Auch wenn er sicher keiner war aber solange ich sein wahres Wesen und Namen nicht kannte, war er eben ein Engel. Damit konnte ich gut leben. Am nächsten Morgen machte ich mich wieder auf den Weg zu Eric, damit wir wieder proben konnten. Allerdings kam es etwas anders als erwartet. Am Garagentor stand Eric bereits und sah mich teils erfreut und teils besorgt an. Irritiert ging ich auf ihn zu. "Was ist los?", fragte ich dann. "Mr. Jude will dich sprechen ... er hat gerade angerufen gehabt.", erklärte dieser und ich hob eine braue. Etwa nur mich? Nicht die ganze Band? "Hör mal ..., ich weiß was du denkst und es is ok. Du sagst es uns ja dann ... und vermassle es nicht ok?", fragte er und stupste mich mit seinen Ellenbogen in die Seite. Grinsend stupste ich zurück und ließ mir die Adresse schicken wo besagter mich treffen wollte. Auch wenn ich ein komisches Gefühl hatte, ließ ich mir von meinen Freunden noch nette Tipps geben und machte mich dann auf. Aber auch wenn ich nervös war und mich fragte was er wohl mit mir besprechen wollte, konnte ich doch irgendwie nur an diesen Engel denken. Ganz eindeutig stimmte etwas nicht mit mir, mich hatte noch nie jemand so beschäftigt den ich noch nicht einmal kannte. Am besagten Ort angekommen sah ich auf mein Handy und dann irritiert durch den Gegend. Wirklich? Vereinnahmte mich dieser Typ so sehr das ich nicht mal aufpasste wohin ich ging? Denn hätte ich das, wäre mir schon eher bewusst gewesen das dass hier nicht richtig sein konnte. Mr. Jude konnte hier unmöglich wohnen oder ein Gebäude haben. Es war dunkel und ich stand doch tatsächlich vor einem Hotel welches mehr als verlassen aussah. Ok Simon, du musst diesen Kerl echt vergessen ... du bekommst echt nichts mit!, mahnte ich mich selbst und fand es wäre besser wenn ich umkehrte od ihn mal anrief. Endlich mal eine gute Idee, glückwunsch ... auch wenn die schon eher hätte kommen können. Mein Gott schimpfte ich mich gerade selber aus? Seufzend schüttelte ich den Kopf und wählte die Nummer, doch niemand ging ran. Schön ... und nun? "Du lässt dir ja ganz schön zeit.", hörte ich eine genervte Stimme und drehte mich um. Sofort musste ich an diesen Engel denken aber das war er nicht, zumal es eine Frau war. Ich blinzelte. Wow ... wunderschön. Engel 2. Dann klopfte sie gegen meine Stirn und sah mich verwirrt an. "Halllloooo? Jemand da?", fragte sie und verdrehte die Augen. Ich war so sprachlos das ich nicht merkte das sie kalt wie der Tod war, aber ihre Stimme war genauso schön wie sie selbst. Und bevor ich es verstand hatte sie mich schon gepackt und ins Hotel gezogen wo sie mich hinter sich her zog. All meine Fluchtversuche und dagegenstämm versuche ... vergebens. Schließlich stieß sie mich in ein Raum und versperrte diesen. "Es wird sich gleich jemand deiner Annehmen.", sagte sie und ging. Was ging hier vor? Ich rief um Hilfe aber das schien niemanden zu kümmern. Irritiert, ängstlich und vielleicht noch einige Gefühle mehr lief ich umher und überlegte was ich tun sollte. Dann ging die Tür auf und in dieser stand eine Gestalt die ich nach genauem hinsehen eindeutig als mein ... "Engel ...", erkannte und zu meiner Überraschung hatte ich das auch noch laut gesagt, was ihn dazu veranlasste mich mit hochgezogener Augenbraue anzusehen. 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