Wolfs-Junge von Darklaud ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Der kleine Welpe wuchs umgeben von seiner Mutter und seinen Geschwistern auf. Inzwischen war schon 1 Jahr vergangen und die Mutter ging mit ihren Welpen das erste Mal jagen. Nur ihr kleiner Findling musste in der Höhle bleiben und fragte dann:" Wieso muss ich hier bleiben. Ich möchte mit euch kommen.." Die Mutter leckte ihrem kleinsten über die Schnauze und sagte dann:" Du bist noch zu klein, um etwas zu jagen. Wenn du groß genug bist, dann nehme ich dich mit." Der kleine Welpe fiepste leise, aber nickte stimmte schlussendlich zu. Zwar fand der Kleinste es gemein, dass er nicht mit durfte, aber tröstete sich damit, dass er ja nur etwas wachsen müsste. Es vergingen weitere 3 Monate und die Wolfsmutter machte sich etwas Sorgen um ihr Findelkind. Denn dieses wuchs wirklich viel langsamer als ihre Kinder und unterlag daher ziemlich schnell in kämpfen, die die Geschwister mit einander betrieben. Eines Abends fragte der kleine Welpe:" Du Mama, wieso wachse ich nicht so schnell wie die anderen. Ich esse das gleiche und bewege mich auch viel, aber trotzdem bin ich so klein. Ist etwas falsch mit mir?" Die Mutter leckte ihr kleinstes hingebungsvoll und sagte:" Nein mein kleiner, mit dir ist nichts falsch. Ich weiß nicht warum du langsamer wächst, weil gewachsen bist du auf jeden Fall. Ich habe aber eine Vermutung. Du weißt doch dass ich dich genauso lieb habe wie deine Geschwister oder?" Die Wölfin wartete kurz bis der Welpe genickt hatte, bevor sie weiter sprach:" Vor nun mehr als einem Winter, in der Nacht wo die Menschen durch die Straßen ziehen und sich in bunte Felle hüllen, da habe ich dich gefunden. Du lagst ganz alleine in einem Korb und hast geweint. Keiner ist gekommen um nach dir zu sehen. Also habe ich dich mitgenommen. Bis zu deinem ersten Schneefall warst du noch ein Mensch, doch dann hast du dich in einen Wolf verwandelt. Deine Geschwister und du erinnern sich nicht mehr daran, aber ich schon. Dein Haare waren so schwarz wie dein Fell und deine Augen hatten dieses stechende grün, as sie noch immer besitzen. Du hattest eine Narbe an der Stirn, die so aussieht wie dein weißer Fleck, hier in der innen Seite deines Hinterbeines." Der Welpe guckte die Wölfin erschrocken an und sagte dann:" Ich will aber kein Mensch sein, ich will ein Wolf sein und so groß und stark werden wie du!" Die Wölfin lachte und sagte dann:" Das wirst du bestimmt auch werden, aber du darfst nie vergessen mein Kleiner, dass deine Wurzeln bei den Menschen liegen. Vielleicht willst du irgendwann zurück zu ihnen. Nicht jetzt aber vielleicht wenn du älter bist. Wer weiß." Der kleine Wolf schüttelte sich energisch und sagte dann:" Das werde ich niemals wollen. Ich will hier bei dir und den anderen bleiben. Diese Menschen können von mir aus verschwinden!" Damit trottete der Welpe zurück und die Wölfin seufzte und dachte sich:" War es wirklich richtig, ihm jetzt schon das zu erzählen?" Doch dann drehte sie sich um und ging zurück in die Höhle, wo sich alle aneinander kuschelten, um zu schlafen. Einige Monate später, war dann auch der kleine Welpe, endlich groß genug um mit auf die Jagt zu kommen. Aufgeregt rannte er hinter seinen Geschwistern und seiner Mutter her. Er und seine Geschwister versteckten sich, während sie ihrer Mutter zu sahen.Diese pirschte sich leise durch das Gebüsch und nahm mit der Nase die Fährte ihrer Beute auf. Dann legte sie sich auf die Lauer und passte einen guten Moment ab, bevor sie schnell und hart zubiss. Das Kaninchen war sofort tot. Die anderen Welpen kamen sofort um sich das beste Stück zu sichern, aber der kleine Welpe, war noch zu fasziniert, von der stärke der Wölfin. Die Wölfin kam zu ihm und sagte dann:" Wenn du eine Beute hast, dann spiel nicht mit ihr. Denn jedes Wesen verspürt Todesangst. Deshalb ist ein sauberer Biss in den Nacken oder den Hals meistens die beste Option. Für größere Beute, wie Rehe oder Wildschweine muss man auch im Rudel zusammen arbeiten. Außerdem nimmt man die alten oder schwachen Tiere, da diese leichter zu töten sind." Der kleine Welpe nickte und fragte dann:" Wann erlegen wir denn unsere erste Beute?" Die Wölfin lachte und sagte dann:" Wenn eure Zähne spitz genug sind, um dass Fell zu durchtrennen." Ihr Welpe nickte ernsthaft und die Wölfin musste bei dieser menschlichen Geste etwas lachen. Sie leckte dem ihrem kleinsten über das Fell bevor sie sagte:" Daran werden wir wohl noch arbeiten müssen, mein kleiner Findling." Erst weitere 2 Jahre später, nun war der kleine Harry inzwischen fast 5 Jahre alt, als er das erste Mal selber Beute erlegen durfte. Seine Geschwister hatten inzwischen die Höhle verlassen, um eigene Rudels aufzubauen. Nur er war noch zu klein dafür. Er hatte noch immer nicht die Geschlechtsreife erlangt, was seine Mutter, aber darauf schob, dass er vorher ein Mensch gewesen war. Zwar fand der Welpe es nicht toll, wieder so anders zu sein, aber dafür genoss er die Zeit mit seiner Mutter sehr. Nachdem er sein Geschick beim Kaninchenjagen verfeinert hatte, gingen er und seine Mutter auf Reh Jagd. Dass war das schönste, für den Welpen, da sie danach noch 2 Tage von essen konnten. Vor allem schmeckte dem Welpen das Knochenmark, welches man erst nach langem Nagen erhielt. So vergingen weitere 2 Jahre in denen Harry, glücklich als Wolf lebte. Bis eines Sommertages die Menschen in den Wald kamen. Diese hatten so Stöcke aus denen Licht kam, wenn sie damit herum fuchtelten. Diese Menschen waren schlecht, denn sie nahmen seine Mutter mit. Die Wölfin hatte noch zu ihrem Welpen gesagt:" Schnell versteck dich, bevor sie dich mit nehmen, ich werde sie ablenken." Das war das Letzte mal, dass Harry seine Wolfsmutter sah. Durch sein schwarzes Fell konnte er sich zwar gut im Dunkeln verstecken, aber Tagsüber sah man ihn ziemlich schnell. Er presste sich in den Schatten eines Baumes und wünschte sich, dass er doch wie die Bären, den Baum hochklettern konnte. Da passierte es, Harry nahm nach 7 Jahren wieder eine menschliche Gestalt an und kletterte so schnell er konnte den Baum hinauf. Die Männer mit den Stöckern verschwanden nach einer Weile, aber Harry blieb in seinem Versteck, bis es Nachts wurde. Dann schlich er sich zur Höhle zurück, in der Hoffnung dort auf seine Mutter zu stoßen, aber diese kam nicht zurück. 1 Monat später hatte Harry heraus gefunden wie er zwischen den Gestalten wechseln konnte. Er musste es sich einfach nur ganz fest wünschen und dann verwandelte er sich. Etwas dadurch hatte der junge Wolf, einen großen Vorteil, da seine Beute meistens nicht erwartete, dass er von oben angriff. Etwas später kamen auch fremde Wölfe in sein Jagdgebiet, mit denen der junge Wolf kämpfen musste. Dabei hatte er ziemliches Glück, da ihn sein Gegner unterschätzte. Immerhin sah er immer noch aus wie ein halber Welpe. Aber Harry hatte gelernt seine kleine Größe als Vorteil zu nutzen und so von unten den Gegner zu überraschen. Die meisten Wölfe gingen erst auf den Nacken, da dort ein weicher Punkt war, aber Harry attackierte zuerst den Bauch, was für seinen Gegner unerwartet kam und damit zu seiner Niederlage führte. Seit dem hatte Harry gegen viele andere Tiere gekämpft, wie die kleinen Wölfe, die die Menschen auf die Tiere hetzten. Inzwischen unterschied der kleine Wolf zwischen zwei Menschen Arten. Die mit den knallenden lauten Ästen auf ihren Schultern und denen mit den kleinen Stöckern in der Hand, die Lichter von sich gaben. Die mit den Ästen, stellten auch überall Fallen auf, die sehr gefährlich waren. Deshalb machte Harry um beide Menschen einen großen Bogen. Zum Glück war seine Nase und Ohren viel empfindlicher als die der Menschen. Auch konnte er als Wolf viel mehr sehen, als als Mensch, aber dafür waren die Hände der Menschen sehr praktisch beim klettern. Andererseits, war das Fell der Menschen sehr dünn und deshalb fror man im Winter sehr schnell. So verging einige Zeit in der Harry einiges lernte und nicht wusste, dass schon bald viele Menschen nach ihm suchen würden. Im Sommer wo Harry Potters 11 werden sollte, wurden in Hogwarts, die Briefe verschickt, für alle Schülerinnen und Schüler. Auch an Harry Potter ging ein Brief raus, aber die Eule die nach ihm suchte, kam Erfolglos wieder zurück zu Professor McGonagall. Diese saß gerade an ihrem Schreibtisch und bearbeitete Dokumente. Stirnrunzelnd sah die strenge Frau auf die Schuleule, die mit einem Hogwartsbrief kam. Einige Schüler antworteten mit der Schuleule, vor allem die aus Muggel Familien, aber normalerweise, schrieb keiner die Antwort auf den Hogwartsbrief. Erstaunt sah Minerva, dass der Brief noch nicht geöffnet worden war und als sie den Brief umdrehte, sah sie die Adresse und erschrak. An Harry Potter Aufenthaltsort unbekannt. Geschockt schnappte sie den Brief und rannte zum Direktorat. Minerva rief schon vom weitem dem Steinvogel, dass Passwort zu und sprintete erstaunlich schnell, die Treppen hoch. Dort riss sie die Tür auf und betrat das Büro von Albus Dumbledore, der gerade mit seinem Angestellten für Zaubertränke Schach spielte. Dieser hob missbilligend eine Augenbraue und sagte schnarrend:" Welcher Hippogreif, hat denn dich getreten Minerva, dass du so hierein stürmst?" Diese achtete aber gar nicht auf Severus Snape sondern, ging schnurstracks zum Tisch und knallte den Brief darauf und sagte dann:" Albus Percival Wulfric Brian Dumbledor, erklär mir dass. Ich habe dir damals vertraut, auch wenn es gegen meinen Instinkt gesprochen hat, aber ich habe dir vertraut!" Severus sah zwischen der aufgebrachten McGonagall und seinem Boss hin und her. Dieser hatte den Brief umgedreht und las die Adresse und wurde um einiges blasser. " Ich verstehe dass nicht Minerva. Eigentlich müsste er bei seinen Verwandten wohnen.. Wie kann das also sein?" Severus dem das etwas zu bund wurde schnappte sich den Brief und las den Adresse durch und schnaubte dann:" Typisch Potter, muss schon vor seinem Schulbeginn, nichts als ärger machen." Dumbledore schüttelte den Kopf und sagte:" Es gibt eigentlich nur zwei Gründe weshalb der Brief nicht zugestellt werden konnte. Entweder derjenige ist tot oder er ist außerhalb von England." Beides Dinge die sich Albus nicht wünschte und er hoffte dass ein Besuch im Ligusterweg ihm eine bessere Antwort lieferte. Also gingen nun drei Zauberer zur Adresse von Harrys Muggel Verwandten, wobei der Tränkemeister unwillentlich mitgeschleppt wurde. Die Dursleys Frühstückten gerade, wie immer, während Petunia ihrem Duddekins noch eine Portion auftischte, da dieser ja noch wachsen musste. Dass Dudley inzwischen seinem Vater glich, der einem Waal Konkurrenz machen konnte, interessierte Petunia nicht. Dann schellte es und Vernon grunzte:" Petunia, machst du bitte auf?" Petunia nickte und eilte zur Tür, nur um sie fast wieder vor der Nase des Besuches zu zu schlagen. Severus der so etwas schon geahnt hatte, hatte wohlweislich einen Fuß zwischen die Tür geschoben und sagte leise drohend:" Hallo Petunia, lange nicht mehr gesehen. Wir wollen nur etwas mit dir besprechen, was wir aber auch gerne hier zwischen Tür und Angel regeln können..Wenn du das Wünscht.." Petunia wurde bleich und machte die Tür auf und zischte:" Dann kommt rein wenn es sein muss, aber passt auf die Nachbarn auf und keine von euren komischen Tricks da, dass hier ist ein ordentlicher Haushalt." Severus schnaubte nur kurz und ging als Letzter in das Haus rein und schloss hinter sich die Tür. Petunia sagte kurz zu Vernon:" Dass sind du weißt schon was, wie meine nutzlose Schwester und ihr Mann." Vernon nickte und zu Dudley, sagte Petunia:" Du Schatz, warum gehst du nicht in dein Zimmer spielen. Deine Mama und Papa müssen jetzt ein ganz langweiliges Erwachsenengespräch führen." Dudley grunzte und schob sich vom Stuhl, nur um dann die Treppe hoch zu watscheln. Severus, der das sah, schüttelte nur leicht den Kopf und fragte sich, ob das Potter Balg wohl auch so aussehen würde, wenn es hier groß geworden wäre. Irgendwie eine amüsante Vorstellung, wie Severus fand. Die drei Zauberer wurden auf ein Sofa gepackt während Vernon in seinem Sessel saß und sich Petunia hinter ihn stellte. " Also Miss Dursley, wir wollten fragen, ob sie uns irgendetwas zu Harry erzählen können. Dieser ist nämlich nicht auffindbar." Vernon grunzte verstimmt und sagte dann:" Wenn sie jemanden suchen, dann ist ein paar Blocks weiter eine Polizeistation, wir kennen keinen Harry." Dumbledore schüttelte den Kopf und sagte dann:" Harry ist der Sohn von Lily und wir haben ihn damals vor dieser Tür abgelegt. Genauer gesagt an Halloween." Vernon wurde rot und schimpfte dann:" Sie haben so etwas wie SIE vor UNSERE Tür gelegt und wagen es jetzt danach zu Fragen? Ja sagen sie mal alter Mann, sie sind wohl nicht mehr ganz dicht im Kopf!" Severus musste ein lachen unterdrücken und Minerva funkelte bei dem wir den Schulleiter böse an. " Beruhige dich Schatz, dass ist nicht gut für deinen Blutdruck, denk daran was der Arzt gesagt hat. Aber ich empfinde es auch als eine Unverschämtheit, was sie hier abziehen.", sagte Petunia leicht entrüstet. Minerva räusperte sich und versuchte die Situation etwas zu beruhigen als sie sagte:" Ich verstehe ja ihren ärger, aber wir wollen wirklich nur wissen, was mit dem Baby von vor 10 Jahren passiert ist." Petunia schüttelte den Kopf, während sie weiterhin beruhigend die Schultern ihres Mannes massierte:" Tut mir Leid, aber vor 10 Jahren, da war kein Baby vor unserer Haustür, nur ein Korb und eine alte Decke. Wir dachten, dass sich jemand einen Scherz erlaubt hatte oder seinen Sperrmüll einfach vor unserer Haustür loswerden wollen. Ich habe dann einfach alles in den Müll geschmissen. Da war wirklich keine Spur von einem Kind und jetzt muss ich Sie alle bitten zu gehen, sie sehen ja wie sehr sich mein Mann aufregt. Wir wissen von nichts und wollen auch nichts mit Ihrer Welt zu tun haben. Also wenn sie das Kind finden, dann wagen Sie es ja nicht, es wieder hier abladen zu wollen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag." Damit wurden die Zauberer vor die Tür gesetzt und waren immer noch so Ratlos wie vorher. Hätten die Drei, in einem nahe gelegenen Wald nur etwas gesucht, dann wären sie auf einen schwarzen Wolfs Jungen mit intensiv grünen Augen gestoßen, der eine markante Blitzförmige weiße Stelle in der Innenseite seiner Hinterschenkels hatte. Aber nach dem Erlebnis entschieden sich die Drei Zauberer wieder nach Hogwarts zu gehen, anstatt ihre Suche in der Umgebung fort zu setzten. Dort bekam Dumbledore, erst Mal eine Standpauke von Minerva, während sich der Tränkemeister leise und unauffällig zurück in seine Kerker schlich, da dieser sich das nicht anhören wollte. " Albus, ich habe dir immer vertraut, da du schon häufig die richtigen Entscheidungen getroffen hast. Sogar als du Harry vor der Tür, dieser unmöglichen Muggel lassen wolltest, mitten in der Nacht, habe ich dir vertraut. Auch als du gesagt hast, dass wir besser nicht nach dem Jungen sehen, damit niemand seinen Aufenthaltsort heraus findet, fand ich es merkwürdig, aber habe dir vertraut. Ich hätte nur ein einziges Mal auf meinen Instinkt hören müssen, dass nicht alles mit rechten Dingen zu geht, aber ich Närrin, dachte dass der große Dumbledore, ja schon seinen Grund für sein Benehme hat. Ganz ehrlich, diese Sache darfst du selber Ausbaden, denn du hast uns versprochen, dass es Harry gut gehen würde. Und dann sprichst du auch einfach ganz Frech von einem WIR, obwohl dass alles hier auf deinen Mist gewachsen ist. Noch nicht mal da hattest DU die Courage die Wahrheit zu sagen! Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Ich werde jetzt in mein Arbeitszimmer gehen und an den Tagespropheten schreiben, damit eine Anzeige raus geht. Vielleicht finden wir ja so Harry, auch wenn ich keine große Hoffnung habe." So erschien am nächsten Tag im Propheten ein Artikel mit Held vermisst!, andere Zeitungen schlossen sich an und weitere Artikel erschienen wie Dumbledores Fehler! oder Wo ist Harry Potter jetzt? Dadurch begann die wohl größte Suchaktion in der Geschichte der Zaubererwelt. Denn in ganz England wurde der Held der Zaubererwelt gesucht, aber diese Suche sollte keinen Erfolg haben, da niemand vermutete, dass Harry Potter, ein glückliches Leben als freier Wolf führte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)