Bird of Paradise von Dudisliebling ================================================================================ Kapitel 3: Tanzen ----------------- 3. Als ich erwachte fühlte ich mich schwer wie ein Stein und spürte die Last der Decken, die auf mir lagen, meinen Körper wärmten. Meine Augen hoben sich durch den Raum und sahen Buntes, hier und da. Ich war alleine, dort war eine Tür. Ob ich einfach verschwinden sollte? Was würden diese Menschen von mir wollen? Der Mann mit dem Kleid kam mir in den Sinn. Wie schön er gewesen war. Nach außen hin betörend und verführerisch. Doch was war da innerlich? Verkleidete er sich, so wie ich es tat, um nicht aufzufallen? Nein, das konnte nicht sein. Die Farbe des Kleides war rot, die Federn weiß wie der Schnee, der vom Himmel geschwebt war. Dieser Mensch wollte auffallen. Ob es dafür einen Grund gab? Ich erkannte ein altes Gefühl wieder, die Neugierde. Was war das für eine Welt, in die ich hier gestolpert und ohnmächtig hineingeglitten war. Es fühlte sich an, als würde ich an einem Wendepunkt stehen. Auch wenn ich noch nicht viel gesehen hatte, außer diesem verkleideten Mann. So stellten sich meine Haare vor Neugierde und Aufregung auf. Die Tür sprang auf und ich hörte das Klappern eines Löffels, welcher auf der Untertasse schwang und dabei die Tasse im stetigen Rhythmus berührte. „Oh, du bist wach? Sehr gut. Ich dachte, ich muss heute noch eine Leiche verschwinden lassen.“, plapperte die reife Stimme, die ich als den Mann wiedererkannte. Sein Gesicht tauchte vor meinem auf, als sich seine Hand auf meine Stirn platziere. „Wie geht es dir?“ „Wo bin ich?“, fragte ich und musterte die blaugrauen Augen des Mannes. Sie waren von einer rötlichen Farbe umgeben, die auf sein Lied aufgetragen worden war. Er sah ein wenig aus wie ein Yokai aus alten Zeiten, dachte ich kurz. „Du bist bei mir Zuhause. Ich habe gerade Feierabend gemacht.“ „Du arbeitest hier?“ „Ja. Aber sei unbesorgt. Dich hat hier niemand gesehen.“, lächelte er und wog mich in Sicherheit. „Sag, wie heißt du?“ „Wie heißt du?“, gab ich eine Gegenfrage als Antwort. „Uh... Du tust geheimnisvoll. Na gut. Mein Name ist Manolo und ich bin der Besitzer dieser Bar.“, erklärte er sich mit einem Lächeln. „Ich habe dir einen Tee mitgebracht. Du warst völlig ausgekühlt, als ich heute Abend aufsperrte und dich auf meinen Schuhen wiederfand. Verträgst du die Kälte nicht?“ „Ich bin sie nicht gewohnt.“ „Kein Wunder!“, rügte er halb. „Du trugst lediglich eine Uniform eines Sanitäters einer Einheit, die seit zwei Jahren nicht mehr im Krieg ist.“ Die Vergangenheitsform, als er mir erklärte, dass ich seit zwei Jahren ziellos auf der Straße umherwanderte, ließ mich meine Haut ergründen. Die dicken Decken hatten es mich nicht fühlen lassen, aber ich war splitterfasernackt darunter. „Wo ist meine Kleidung?“ „Entschuldige. Aber die habe ich entsorgt.“, gestand er. „Was fällt dir ein?“, brummte ich mich aufsetzend und fiel halb zurück. Manolo schob blitzschnell seinen Arm um meinen Rücken und stütze mich. „Langsam. Du hast eine starke Erkältung. Ruh dich aus!“, flüsterte er beruhigend auf mich ein. Die Kraft in seiner halben Umarmung ließ meine Haut kribbeln. Mein Herz schlug pochend. „Ich habe Kleidung für dich vorbereitet. Die kannst du geschenkt haben.“ „Warum tust du das?“, wollte ich wissen. Es war mir unbegreiflich. „Ich war einmal in einer ähnlichen Situation. Es tut mir einfach weh, jemand anderen leiden zu sehen. Ich hab ein weiches Herz.“, erklärte er lächelnd und nahm die Tasse Tee zur Hand. „Trink etwas. Danach schlafe noch.“ Vorsichtig nippte ich an der Tasse, spürte die heiße, kräutergetünchte Flüssigkeit. Der Tee schmeckte und wärmte mich von innen. Manolo nahm die Tasse von meinen Lippen und stellte sie auf dem Tisch ab, bevor er mich langsam auf das Kissen zurücklegte. Mit einem beherzten Griff schob er die Decke bis unter meine Nase. „Schlaf gut, Namenloser!“, lächelte er. Sein dunkelbraunes Haar, war auf einer Seite kurz geschoren, auf der anderen Scheitelseite länger bis zum Kinn gehalten. Er erhob sich und drehte sich zur Tür. Einem Impuls folgend schnappte ich mir seine Hand. Sein Blick wanderte noch einmal zu mir, fragend und geduldig wartend. „Siakoh. Ich heiße Siakoh Diallo.“ Sein Lächeln, als er sich abwandte und den Raum verließ, verfolgte mich noch in meinen Träumen, die mich heimsuchten, als ich tief und fest schlief. Die Erkältung knockte mich komplett aus. Außer der kurzen Besuche von Manolo, der ein komischer Kauz zu sein schien, schlief ich drei Tage durch, bis ich endlich aufstand. Als ich meine Beine aus der Decke befreite und über die Kante des Bettes schob, hörte ich Manolos Schritte auf den Dielen vor der Zimmertür. Kurzerhand schob ich die Decke über meine nackten Lenden und erfasste schon den überraschten Blick meines netten Pflegers. „Oh! Willst du aufstehen?! Ich hab doch gesagt, du sollst nach mir rufen, wenn du dich sicher genug dazu fühlst. Heute habe ich frei!“, plapperte er, kam auf mich zu und reichte mir seine Hände zur Stütze. Ich musterte diese und sah in seine freundlichen, graublauen Augen. „Ich wollte mich erst anziehen.“, machte ich auf meine Nacktheit aufmerksam. „Ach so?“, fragte er und hob die rechte Hand vor seine Lippen und zwinkerte mir einmal zu. Er schien wie eine Frau, die eine Show verführte. „Schämst du dich? Wie süß!“ „Das... äh...“, ich war kurz sprachlos. Was war mit diesem Kerl nur los, fragte ich mich. „Du musst dich nicht schämen. Ich habe schon viele Männer nackt gesehen und bin doch selber einer. Nur keine falsche Bescheidenheit.“, erklärte er und ging dann zu einem Stuhl, auf dessen Lehne einige Kleidungsstücke hingen. „Das habe ich dir herausgesucht. Du bist ja sehr schlank und androgyn. Zum Glück!“ „Danke?!“, nuschelte ich, als er mir die Kleidung gab. Sie bestand aus einem Slip, Socken, ein paar schwarzen Schuhen, schmalen, schwarzen Hosen, einem Hemd und Hosenträgern. Ich begann sofort damit mich zu kleiden und kam nicht umhin, die musternden Blicke Manolos zu erkennen. „Na, doch zu neugierig?“ „Ach, manchmal kann ich einfach nicht wegsehen!“, gestand er und holte einen Standspiegel aus einer der Ecken, um ihn vor mich zu schieben. „Dein Hautton ist so exotisch.“ „Da wo ich herkomme haben diesen Ton alle.“, erklärte ich, dass ich nichts Besonderes war, was eine reine Lüge war. Aber dieser Fremde musste ja nicht alles von mir wissen. „Wirklich toll!“, freute er sich. „Die Kleidung steht dir!“ Musternd hob ich den Blick in den Spiegel und rückte die Hosenträger über meinen Schultern zurecht. Ich war wirklich sehr schmal geworden. „Hast du Hunger?“, fragte Manolo und sah zur Uhr. „Lass uns ausgehen!“ „Aber ich...“, griff ich ein und wurde schon am Ellenbogen gepackt. „Mach dir darum keine Gedanken! Lass uns etwas Spaß haben. Morgen muss ich wieder arbeiten!“, plapperte Manolo weiter und schob mich zur Tür hinaus. Mich erwartete ein greller Korridor in einem satten Rot an dessen Wände bunte Bilder von Blumen aufgehängt war. Es war fast schrecklich für meine Augen, aber sie regten eine Erinnerung in meinem Inneren. Dieses Bunte, Knallige. Es war wie im Dschungel. „Es ist etwas kitschig.“, entschuldigte sich der junge Mann und schob seine Haarsträhnen hinters Ohr, die sofort zurück nach vorne fielen. „Es ist wundervoll!“, wisperte ich und Manolo lächelte. Wir gingen weiter und kamen durch eine kleine Küche in einen Raum, aus dem ich schon einige Meter zuvor laute Musik gehört hatte. Ein Grammophon schmetterte einen melancholischen Song. Der Raum war verrucht, es wurde geraucht und der Qualm zog überall dicke Schwaden. Auf dem Boden erkannte ich eine dunkle Plattform, die einen halben Meter hoch war und in einem roten Samtvorhang endete. Ich hatte solche Etablissements selten besucht, seit ich aus der Armee entlassen worden war. „Gefällt es dir?“, hörte ich Manolo neben mir, der bemerkt hatte, dass ich stehen geblieben war. „Catarina müsste gleich auftreten.“ „Catarina? Ist dies ein Freudenhaus?“, sprach ich meine erste Vermutung aus. Manolo neigte überlegend den Kopf und nahm meine Hand, um mich aus dem Raum zu ziehen. „Willst du nicht antworten? Das lässt mich nur die Wahrheit sehen.“, hielt ich ihm das Offensichtliche vor. „Du hast recht.“, gab er zu und ließ meine Hand los, als er einen gigantischen Mantel aus Bärenfell zu sich zog. „Hm. Wolf steht dir sicher besser.“, brummte er überlegend und nahm einen weiteren Mantel aus einem Schrank der sich unter der Treppe verbarg. „Hier!“ „Danke.“, brummte ich und zog das grauweiße Kleidungsstück an. „Dann bist du ein Stricher?“ Manolo seufzte schwer, warf sich den schwarzen Bären um und schlüpfte in die Ärmel, bevor er antwortete: „Auch da hast du recht.“ „Dann kommen auch Frauen hierher?“ „Na, wo denkst du denn hin?“, grinste er und öffnete die Tür nach draußen. Die kühle Luft umspielte augenblicklich meine Füße an denen ich meine schwarzen Halbschuhe trug. „Hierher kommen nur Männer.“ Überrascht riss ich meine Augen auf und folgte seiner Körperhaltung, die mich hinaus bat. Wie sollte ich mich nun verhalten? Manolo sprach so offen von seiner Tätigkeit. War es für ihn in Ordnung dieses Detail jedem auf die Nase zu binden? „Bist du überrascht? Ich dachte in dir auch einen guten Liebhaber erkannt zu haben.“, schmunzelte er und ging durch den knöchelhohen Schnee. Ich folgte ihm und schürzte die Lippen. Meine vorlaute Art wollte ausbrechen. Sollte ich es wagen? „Sicher, bin ich das!“, gab ich meiner Sehnsucht nach. Wann hatte ich nur vergessen so zu sein, wie ich es wollte. „Oh, du scheinst sehr von dir überzeugt zu sein. Das gefällt mir!“, freute sich Manolo und meine Schritte blieben aus. Ihm gefiel wie ich war? „Hm?“, fragte er und blieb einige Meter von mir stehen. „Na komm!“ Von diesem Tag an waren Manolo und ich immer zusammen. Er vermittelte mir einen Arbeitsplatz in der Bar, die zu meinem Zuhause wurde. Er teilte sein Schafzimmer mit mir und manchmal, wenn der Tag lang gewesen und seine Kunden nicht nett waren, kroch er sogar in mein Bett. Manolo war größer als ich, umschlang meistens mich, anstatt meine Arme ihn. Doch das gab ihm Halt und etwas, was ihm fehlte. Und auch ich hatte durch ihn etwas zurückgewonnen, was mir gefehlt hatte. Mein eigenes Ich. Manolo hatte anfangs darauf bestanden, dass ich hinter der Bar die Drinks ausschenkte. Er wollte nicht, dass ich mich wie er und die anderen zur Schau stellte. Er war der einzige Mann hier, aber von einer Gabe der Verwandlung gesegnet, sodass er vollkommen zu einer Frau wurde. Er hatte eine Art kleine Show einstudiert und sang eines der Lieder mit, die das Grammophon oder auch das Radio schmetterte. Weibliche Stimmen untermalten nun seine, kräftige aber melodische Stimme. Ich interessierte mich immer mehr dafür, hatte meine Stimme immer für mich behalten. Niemand wusste, dass ich ein guter Sänger und Tänzer war. Aber an einem Abend, als wir dran waren, den Raum zu säubern, da allesamt Kunden bedienten und ansonsten Feierabend gemacht wurde, schlich ich mich auf die Bühne. Manolo rückte gerade die Stühle zurecht und fegte vor dem anderen Ende der kleinen Bühne. Meine Finger glitten an den roten Vorhang, hoben den schweren Stoff an, bevor ich ihn fallen ließ und mich umdrehte. Mit einem intensiven Blick schob ich meine Füße über den glatten Boden und schwang dabei die Hüften. Meine Arme hoben sich elegant hinauf, wandten sich in einer schnellen Drehung um meinen Kopf und ich schob die Hände abwärts über mein Gesicht. Manolos Blick war mir sofort aufgefallen, als er meine Bewegungen bemerkte und dann mit einem Schmunzeln beobachtete. Ich drehte mich erneut, ging auf die Knie und ließ auch her noch einmal die Hüfte kreise. Lasziv, als würde ich Manolo verführen wollen, beugte ich mich vor und kam seinem grinsenden Gesicht näher. Er wich nicht zurück, hob seine Hand an meine Wange und damit beendete ich meine kleine Tanzeinlage. Er beugte sich zu mir, küsste meine Stirn, die ein wenig von Schweiß bedeckt war. „Das sah toll aus. Du hast Talent!“, lobte er. „Du hast doch nicht gedacht, dass du der Einzige bist, der so gut tanzen kann?!“, warf ich ihm vor. „Jetzt wo ich dich beobachten durfte, denke ich, dass du dem schon sehr nahekommst.“, tat er überheblich und umgriff den Besenstiel, um sich darauf zu stützen. „Ich denke, ich bin besser als du.“ „Oh hooo...“, lachte er auf. „Kleiner Überflieger!“, lächelte er und strubbelte mit seiner Hand durch mein Haar. „Meinst du, ich könnte das nicht tun?“, fragte ich etwas eingeschnappt und sprang von der Bühne. „So wie du?!“ „Das willst du nicht, Siakoh.“, wehrte er meinen kleinen Vorstoß sofort ab. „Woher willst du wissen, was ich will?“ „Ich kenne dich mittlerweile!“, stellte er klar und hielt den Besen still. „Du suchst nach etwas anderem.“ „Ach und was wäre das?“, fragte ich ironisch, rollte mit den Augen und verschränkte die Arme, bevor ich grinsen musste. „Du hast sicher Angst, dass ich besser ankomme.“ „Glaube mir. Ich wäre froh, wenn es jemand anderen gäbe, der dies teilen könnte.“ „Dann lass mich doch tanzen!“ „Nein, Siakoh!“, schrie er auf und erfasste mich mit einem strengen Blick. „Wer hier tanzt, wird zur Ware! Ein jeder der dafür zahlt, dem wirst du deinen Körper anvertrauen. Und glaube mir, dieses Vertrauen wird zu oft verletzt! Das will ich nicht für dich!“ „Manolo, ich werde nur tanzen!“ „Und wie willst du dein Leben hier bezahlen, wenn du nichts einnimmst?“, fragte er grimmig. Seine Stimmung war am Limit. Er war ein wenig wie Vater, dem ich als Kind zu oft aufbegehrt hatte. Doch ich wusste hier, dass er nur aus Sorge zu mir erbost war. „Ich werde auch an der Bar weiterarbeiten!“, versprach ich. „Dann kann ich hierbleiben und dir weiterhin zusehen.“ „Oh, Siakoh, warum musst du das nur wollen?!“, stöhnte er und trat auf mich zu. „Ich finde es schön, so wie es jetzt ist.“ „Und ich werde nicht anders werden, nur weil ich ein- oder zweimal in der Woche hier für andere Tanze.“, versprach ich und neigte meinen Kopf an seine Schulter. Manolo hob seine Arme und umfing meinen Körper. „Ich will dir auch MEINE Gabe zeigen.“ „Du willst nur aufbegehren, weil du eine Rampensau bist.“, erfasste er mit einem amüsierten Ton. Wir lösten uns und sahen einander an. „Okay. Sprich mit Catarina wegen des Tanzplans.“ „Danke, Manolo.“, grinste ich breit und spürte dann das Holz des Besens an meiner Brust. „Dafür kehrst du nun fertig. Ich gehe schonmal schlafen!“, drückte er die restliche Arbeit auf mich ab. „Was? Ich soll das alles nun allein machen?“ „Na wer tanzen will, muss auch aufräumen können.“, grinste er frech und ging in die Richtung der Privaträume, wo unser Zimmer lag. „Das schafft du schon!“, rief er mir langtönig zu. Diese unverschämte Diva!“ „Du nennst wirklich Manolo eine Diva?“, grinste die Beta mit einem stechenden, amüsierten Blick zum Vogelyokai, der ganz vertieft in diese Erinnerung zur Decke sah. „Hast du in Manolo deine wahre Liebe gefunden?“, fragte die Autorin neugierig und lehnte sich kurz im Stuhl zurück. „Er war ein Mensch oder?“ „Ja, er war ein Mensch.“, erinnerte sich der hellblonde Mann und setze sich auf. „Aber wir haben uns nie körperlich geliebt. Wir waren wie Brüder in der Einsamkeit.“ „Oh, wie poetisch.“, spottet die Autorin und bekam einen bösen Blick geschenkt. „Warum kam es nie zu mehr? Es klingt nach einer Liebesgeschichte.“, erkannte die Beta und rieb sich überlegend das Kinn. „Ein anderer kam dazwischen.“, grinste Siakoh und rieb sich die Hände. „Jemand, der euch sehr bekannt sein sollte.“ „Jemand, den wir kennen? Einen Yokai also?“, fragte die Autorin überlegend. „So ist es!“, spielte Siakoh, lehnte sich in die Couch zurück und breitete seine Arme über der Rückenlehne aus. „Beschreibe ihn mal.“, bat die Beta. „Gerne!“, schnurrte der Mann und schloss fast genüsslich die Augen. „Groß, helle Haut, alt aber nicht optisch. Da dürfte er einem Dreißigjährigen ähneln. Rotbraunes Haar, Krallen, muskulös. Noch keine Ahnung?“, fragte er spielend. Den beiden Frauen erschien ein Bild im Kopf und doch warteten sie auf das entscheidende Detail am Körper des erdachten Wesens, auf das diese Beschreibung passen könnte. „Jeweils zwei lange schwarze Streifen auf den Unterarmen.“, beschrieb der Yokai weiter und raunte seine Stimme. „Schokoladenbraune Augen mit einem Silberstreif.“ Dies war das Erkennungszeichen, auf das die beiden Schreiberinnen gewartet hatten. Nun wussten sie genau, wen Siakoh gemeint hatte. Es war…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)