Das Verhör von Sas-_- (Kakashi | Sakura) ================================================================================ Kapitel 1: Check Mate --------------------- Kakashi Hatake betrachtete eingehend die Zeugnisse und Empfehlungsschreiben, die vor ihm auf einem Schreibtisch lagen, der nicht ihm gehörte. Er machte auch einen Job, den er gar nicht inne hatte, aber das war eine andere, längere Geschichte. Vor ihm saß Sakura Haruno, eine junge Frau, die gerade ihren Schulabschluss in der Tasche hatte und auf eine strahlende Zukunft für sich hoffte – zumindest sah sie so aus. Mit gebügeltem Faltenrock und einer Frisur, die auch gebügelt aussah, saß sie kerzengerade auf dem Stuhl und schien sich die Wangen gepudert zu haben. „So, Haruno-san … Ihre Noten sind wirklich gut, was möchten Sie denn werden, wenn Sie groß sind?“, fragte Kakashi und klappte die Mappe wieder zu. Sakura entglitt kurz das aufgesetzte Lächeln. Offenbar hatte Kakashis unpassende Wortwahl sie aus dem Konzept gebracht. Sie räusperte sich, ordnete sichtlich ihre Gedanken und antwortete mit glockenheller Stimme: „Ich habe großes Interesse an einem Studium der Medizin!“ „So, so, welch ehrenwertes Ziel. Ich nehme an, Sie haben sich bereits bei einer Universität beworben“, fragte Kakashi zwar, aber sein Satz klang mehr wie eine Feststellung. Er sah dabei sehnsüchtig aus dem Fenster. Welch schönes Wetter, und er musste in diesem Büro, das nicht ihm gehörte, herumsitzen und so tun als wüsste er, was er hier tat. Aber darin war er sehr geübt, das hatte ihm zumindest seine Chefin Tsunade Senju frustriert versichert. „… noch keine Antwort erhalten, weshalb ich bereits weitere Schreiben aufgesetzte habe.“ Kakashi wandte langsam seinen Blick der jungen Frau zu. Sie hatte Irgendwas gesagt, aber er nur mit halbem Ohr zugehört. Nun ja, was soll's, wegen Sakuras Zukunft war er ohnehin nicht hier, zumindest nicht, was diesen Teil ihrer Zukunft betraf. „Wie schön“, murmelte Kakashi nur und spielte wieder mit der Mappe. Sakura zog irritiert eine Augenbraue hoch. „Schön? Ich wurde von der besten Universität des Landes abgelehnt, und Sie antworten mit schön?!“ Oh, ich hätte besser zuhören sollen, oder überhaupt zuhören. „Sie haben recht, ich meinte, wie schön, dass Sie nicht so schnell aufgeben und es weiter versuchen.“ Sakuras Lippen wurden zu einem schmalen Strich. „Ich fände es schön, wenn Sie mir richtig zuhören würden, Inari-san, nachdem Sie bereits eine halbe Stunde zu spät zu diesem Termin erschienen sind.“ Ah ja, stimmt, die Verspätung. Nun ja, den eigentlichen Berater, Shinya Inari, aus dem Verkehr zu ziehen war schwieriger als erwartet, und dann war Kakashi abgelenkt gewesen – das war aber auch ein schöner Sportwagen, den der Typ da fuhr. Den konnte Kakashi unmöglich da stehen lassen wo er war. „Tut mir leid, mir kam etwas sehr Wichtiges dazwischen. Seien Sie sich meiner ungeteilten Aufmerksamkeit gewiss, Haruno-san“, versicherte er Sakura mit leiernder Stimme. Er musst das Gespräch allmählich in die Richtung lenken, die er für die Informationsbeschaffung brauchte. „Haruno-san, Sie sind ledig?“ „Ja.“ „Schön …“ Sakuras Augenbraue zuckte wieder. „Was ist daran schön?“ „Ach, wissen Sie, die Liebe ist ein zweischneidiges Schwert. Haben Sie einen Menschen, den Sie ihr eigen nennen?“ „Nein, wie Sie sicher wissen, ist Sklaverei seit dem 16. Jahrhundert verboten“, antwortete Sakura kaltschnäuzig. Kakashi sah neugierig auf. Offenbar war sein Gegenüber ebenfalls in der Lage den Ton zu ändern, wenn es nötig sein sollte. Interessant. Oder besser gesagt, interessanter als erwartet. „Lassen Sie es mich anders ausdrücken –“ „Ich bin nicht in einer Partnerschaft, falls Sie das wissen wollten und ich bin auch nicht schwanger, falls Sie das auch aus welchen Gründen auch immer wissen wollen“, fiel Sakura ihm ins Wort und klang sichtlich genervt. „Könnten wir uns nun wieder auf meine berufliche Laufbahn konzentrieren oder ist dieses Gespräch schon beendet?“ „Wir brauchen Informationen über diesen Sasuke Uchiha, Kakashi. Und dieses rosahaarige Ding hatte mit ihm zu tun, finden Sie heraus, was dahinter steckt, verstanden?“ „Aber Tsunade-sama, ich hab keine Lust dazu …“ „Tun Sie es!“ Warum konnte er nicht eine einfache Aufgabe bekommen? Zum Beispiel einen feindlichen Spion ausschalten, Assassinenkram machen, Beschattung, was auch immer … Alles, aber doch nicht das! „Inari-san, hören Sie mir schon wieder nicht zu?“, fragte Sakura mit schneidender Stimme. Kakashi fand sie etwas zu mutig für jemanden, der noch nicht mal wusste, wie man ein Brotmesser richtig hielt. „Ich bin ganz Ohr, Haruno-san. Nun … Was haben Sie sich von diesem Termin denn so versprochen?“, fragte Kakashi, um Zeit zu schinden und herauszufinden, wie er die gewünschte Information aus der jungen Frau herausbekam, ohne die K.O.-Tropfen anwenden zu müssen und sich ihr Smartphone zu schnappen. Sakura runzelte die Stirn und schien ernsthaft über diese Frage nachzudenken. „Ich hatte erwartet, dass Sie mir noch andere Wege aufzeigen, andere Möglichkeiten, außer das Studium.“ Das wird mir jetzt zu langweilig, ich beschleunige das. „Kennen Sie einen gewissen Sasuke Uchiha?“ Sakura sah verdutzt auf und glotzte Kakashi an, als sähe sie ihn zum ersten Mal, und würde er seine Maske abnehmen, entspräche das wohl auch der Wahrheit. „Ich … wüsste nicht, was Sie das angeht …“ „Nein, müssen Sie auch nicht wissen, Haruno-san, aber ich kann Ihnen versichern, dass es für Ihre Zukunft von Vorteil wäre mir die Wahrheit zu sagen“, antwortete Kakashi seelenruhig und lehnte sich zurück. Er schob Sakura die Mappe zu und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sakura fühlte sich sichtlich unwohl auf ihrem Stuhl. „Ich kann Ihnen nicht ganz folgen …“ „Na, über Sasuke Uchiha wissen Sie sicher das eine der andere.“ Sie schwieg und fixierte Kakashi ohne zu blinzeln. Er fuhr ungerührt fort. „Ich muss wissen, was Sie wissen, Haruno-san. Und dazu muss ich wissen, was Sie mit Sasuke zu tun haben.“ Kakashi hatte mit vielem gerechnet: Gestammel, Ausflüchten, schlechten Ausreden, Leugnen der Tatsachen und vieles mehr, aber er hatte nicht damit gerechnet, dass Sakura Haruno aufspringen und ihm eine Schusswaffe ins Gesicht halten würde. „Wie bereits gesagt, geht Sie das nichts an, Inari-s...“ Aber auch, wenn Kakashi mit einer Situation nicht rechnete bedeutete das nicht, dass er nicht mit ihr umgehen konnte. Ehe Sakura wusste wie ihr geschah, war Kakashi über den Schreibtisch gehechtet, hatte ihr die Waffe aus den Händen gewrungen und sie zu Boden geworfen. Nun hoffte er, dass sich niemand über den Lärm wundern würde, der für eine Arbeitsagentur doch recht ungewöhnlich war. Zu seinem Missfallen klopfte tatsächlich jemand an die Tür und fragte, ob alles in Ordnung sei. „Alles ganz toll, uns ist nur ein Stuhl umgefallen!“, rief Kakashi, während er Sakuras Mund mit seiner Hand verschloss, damit sie nicht um Hilfe rufen konnte. Der Fremde vor der Tür sagte: „Verstehe, ich soll Ihnen ausrichten, dass der Drucker keine Tinte mehr hat.“ Ach, Shikamaru, du bist es nur. Sag das doch gleich, dachte Kakashi, nachdem er das Codewort erkannt hatte. Jetzt musste ihm nur noch das Codewort für „bewaffnete Zeugin“ einfallen … „Äh, also … Ich hab keinen Kaffee mehr …“, sagte er unsicher, Sakura zappelte derweil unter ihm mehr und mehr. „Keinen Kaffee mehr?!“, wiederholte Shikamaru sichtlich verdutzt. „Äh … Ähm, ich hab keinen Zucker?“ „Sie meinen, Ihnen ist die Milch ausgegangen?“ „Oh ja, richtig! Die Milch, genau!“, bestätigte Kakashi erleichtert. Sakura indessen schien zu begreifen, dass der Mann vor der Tür keine Hilfe für sie sein würde und verhielt sich etwas ruhiger. „Hm, soll ich Ihnen die Milch bringen?“, fragte Shikamaru und drückte damit aus, ob er reinkommen und seinem Kollegen helfen sollte. „Nein“, verneinte Kakashi, „hab noch, ich geb dann Bescheid.“ „Und Zucker?“ Was zum Henker war noch mal Zucker für ein Codewort?! Und wie fragt man noch mal, was das Codewort ist, wenn einem das Codewort nicht einfällt?! „Äh … Ich, äh, hab Sie leider akustisch nicht verstanden!“ Es hörte sich an, als würde Shikamaru leise vor der Tür fluchen. „Egal, ich komm dann später wieder.“ „Ja, das wäre lieb.“ „Hör auf zu …! Ich meine, bis später“, verabschiedete Shikamaru sich schroff und stapfte den Gang davon. Kakashi widmete sich wieder Sakura, die ihn mit ihren Blicken töten würde, wenn sie es nur könnte. „Haruno-san, ich werde Sie jetzt loslassen und Sie werden mir sagen, was Sie mit Sasuke zu tun haben, einverstanden?“ Ihre Augen blitzen gefährlich. „Wenn Sie schreien, muss ich Ihnen den Mund wieder zuhalten, und das wollen wir doch nicht, oder?“, setzte Kakashi zufrieden nach. Langsam ließ er von der jungen Frau ab, die sofort auf die Füße sprang und sich den Rock glatt strich. „Ich muss zugeben, Sie haben mich überrascht, Haruno-san.“ „Spar dir das förmliche Gewäsch, Kakashi!“ „Oh, ich bin dir ein Begriff?“ Er war tatsächlich überrascht. Woher wusste sie das nur? „Sasuke hat mir mehr als genug erzählt!“, fauchte Sakura und warf einen sehnsüchtigen Blick auf die Waffe, die nun Kakashi inne hatte. „Hat er? Dieser miese Bastard … Einer Zivilisten so was zu erzählen ist schon selten dämlich …“ „Ich bin keine Zivilistin, ich bin seine Freundin!“, zischte sie, schoss blitzschnell nach vorne und versuchte Kakashi einen Tritt gegen die Brust zu setzen. Das Büro war verdammt klein, aber er schaffte es dennoch dem Angriff auszuweichen. Eigentlich hätte er ihr mit Leichtigkeit die Füße wegtreten können, aber das würde Lärm bedeuten und das konnte er nicht riskieren. Trotzdem machte es einen Heidenlärm, als Sakuras Fuß mit voller Wucht auf dem Boden aufkam. Schritte auf dem Gang wurden laut, kurz darauf klopfte es wieder an der Tür. „Wie sieht es jetzt mit der Milch aus?“ „Alles bestens!“, antwortete Kakashi. Nach kurzem Schweigen rief Shikamaru: „Brauchen Sie vielleicht laktosefreie Milch?“ „Ja, also das wäre schon toll.“ Sakura schnaufte wütend. „Was soll dieses blöde Gelaber?! Könnt ihr nicht Klartext reden?“ „Nein, wir sind Agenten, da redet man eben so“, brüstete Kakashi sich stolz und wehrte ihren wohl gesetzten Handkantenschlag ab. „Würdest du das bitte lassen, Sakura-chan?“ „Nenn mich nicht so!“, knurrte sie bedrohlich und versuchte ihn erneut zu schlagen, aber das ging ebenfalls daneben. Kakashi seufzte schwer, das war alles so viel anstrengender als er erwartet hatte, und er erwartete ja schon aus Prinzip nicht viel, weil er schon oft enttäuscht worden war. „Sakura-chan, wir möchten nur Informationen über Sasuke, nichts weiter. Du kannst uns glauben, dass er nicht so ein toller Boi ist, wie er dich glauben lässt.“ „Ihr wisst gar nichts über Sasuke!“, brüllte Sakura inbrünstig, ging in die Hocke und versuchte einen Faustschlag in Kakashis Bauch zu landen, den er gelangweilt blockte. „Was ist denn jetzt mit der Milch?!“, rief es ungeduldig vor er Tür. „Noch nicht, ich hab noch ganz viel davon!“ „Kann Inari sich denn nicht selbst Milch holen? Wer sind Sie überhaupt?“ O nein, bitte nicht noch mehr Zivilisten!, dachte Kakashi genervt, packte Sakura, hielt ihr den Mund zu und bugsierte sie wieder auf den Boden. Ihr Geboxe ging ihm auf den Geist. Shikamaru diskutierte nun mit einem Mitarbeiter, Kakashi hatte nicht mehr viel Zeit für seine Mission, die sowieso total Banane war. „Sakura, rede mit mir! Sasuke ist in einer Menge illegaler Probleme verwickelt! Wir wissen, dass er seinen Bruder Itachi sucht und vor nichts zurückschreckt! Du wärst nicht das erste weibliche Wesen, das er wie eine Schachfigur übers Feld schiebt! Sein letztes Opfer hörte auf den Namen Karin Uzumaki, und ich muss sagen, dass ihr Grabstein echt hässlich ist!“ Sakura hörte für einen kurzen Moment auf sich zu wehren, Kakashi zog seine Hand von ihrem Mund zurück, damit sie antworten konnte. „Das ist nicht wahr!“, krächzte sie und schüttelte nachdrücklich den Kopf. „Ich sag ja nicht oft die Wahrheit, aber dass der Mistkerl Karin einfach so geopfert ist Tatsache!“ „Sasuke hat gesagt, Hidden Leaf ist die schlimmste Organisation, gleich nach Root! Wieso sollte ich dir überhaupt irgendwas glauben?!“, spuckte Sakura ihm entgegen und ihre smaragdgrünen Augen wurden ganz schmal. Kakashi war verärgert. „Was?! Nach Root? Unerhört, wir sind die schlimmste Organisation! Shimura hat doch keine Ahnung, wie man so was leitet!“ „Aber du, ja?!“ „Hör mal, ich hab da einfach keine Lust drauf … Egal, wo ist Sasuke Uchiha?!“, fragte Kakashi nachdrücklich, ließ Sakura jedoch wieder los. Er musste ihr die ganzen Fotos zeigen, wenn er sie zum Reden bringen wollte. Die junge Frau gab sich allerdings äußerst stur. „Ich werde Sasuke niemals verraten!“ Kakashi knurrte frustriert, Mädels und ihre romantischen Vorstellungen, welche ihnen jeder Fantasy-Autor neiden würde. „Aber er dich, und zwar ohne mit der Wimper zu zucken, wenn es ihm nützt. Hier.“ Er reichte ihr die Akte, die er mitgenommen hatte. Sakura riss ihm schnaubend die Mappe aus den Händen und öffnete sie. Schweigend ging sie die Fotos durch, auf denen Sasuke sich gut sichtbar mit allen möglichen jungen Frauen traf, von denen er sich etwas versprach, in welcher Form auch immer. Da waren auch Bilder von Karin, und natürlich Bilder von ihrem Grabstein. Kakashi fand diese nach wie vor sehr überzeugend. „Woher soll ich wissen, dass diese Bilder keine guten Fälschungen sind?!“, bohrte Sakura misstrauisch nach und schloss die Mappe mit einem Klatschen. Kakashi zuckte mit den Schultern. „Im Gegensatz zu Sasuke sind wir nicht daran interessiert Zivilisten zu schaden. Ich hab auch Bilder, die ihn bei dem einen oder anderen Mord zeigen.“ „Ich hab gar nicht gewusst, dass Inari Probleme mit Milch hat“, tönte es von draußen. Offenbar leistete Shikamaru ganze Arbeit und war noch immer mit dem anderen Mitarbeiter zugange. „Sakura-chan, du willst doch Ärztin werden …“ Sie verdrehte die Augen. „Das versuchst du jetzt nicht wirklich!“ „Doch, natürlich versuche ich das! Aus dir kann was werden, das nicht im Gefängnis versauert, weil irgend so ein rachsüchtiger Playboy dich verarscht hat. Wir können dir helfen“, schwor Kakashi eindringlich und ertappte sich dabei, dass er das auch noch ernst meinte. Es wäre tatsächlich schade um Sakura Haruno. Er hatte ihre Noten gesehen, sie hatte das Zeug dazu mehr zu sein als ein Opfer eines schlecht durchdachten Zeugenschutzprogramms. Armer Obito. Das ging ganz furchtbar schief. „Wir holen dich da raus, aber dazu musst du uns helfen.“ Sakura schwankte, das konnte er sehen. Sie zögerte und dachte darüber nach, sie zweifelte an Sasuke, das war sehr gut. „Inari-san … Ähm … Der Tee wird kalt“, kam es von draußen. Kakashi wandte sich an Shikamaru. „Macht nichts, ohne Zucker schmeckt der eh nicht.“ Endlich war ihm wieder eingefallen, was das Codewort Zucker bedeutete. „Ich verstehe.“ Die Tür ging auf, Shikamaru marschierte ins Büro und richtete seinen Blick auf Sakura. „Sie kommen mit uns? Sie werden uns helfen?“ Die junge Frau zögerte. „Was bedeutet das, mit euch zu kommen …?“ „Oh, das wird toll! Es gibt Kekse, WLAN und Kakao mit Marshmallows. Außerdem bin ich eine anregende Gesellschaft“, erzählte Kakashi gut gelaunt, steckte Sakuras Handfeuerwaffe weg und sammelte die Unterlagen ein. Als er nicht hinsah, verdrehte Shikamaru hinter seinem Rücken die Augen, Sakura lächelte schüchtern. Kakashi reckte die Faust in die Luft. „Auf, auf, ins unsichtbare Bootmobil!“ Seine Mission war halbwegs erfüllt. Tsunade würde ausflippen, wenn sie erfuhr, dass Shikamaru und er eine Zivilistin nach Hidden Leaf gebracht haben, aber wenn Sakura tatsächlich so viel über Sasuke wusste wie er hoffte, dann würden sich die Wogen schon wieder glätten. Das taten sie ja immer. Außerdem hatte Kakashi tatsächlich den abwegigen Wunsch Sakura aus diesem Schlamassel herauszuholen. Er hätte so gerne mal jemanden, der am Ende der Mission mit ihm in Erinnerungen schwelgen konnte und nicht Teil von Hidden Leaf war … Oder tot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)