Lunatik Band 2 von Alekto (Die Reise des Prinzen) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 13 --------------------- Die Wärme der Sonne, streifte Dominiques blasse Wangen. Jetzt, da der Sturm vorüber war, war das Land in gleißendes, goldrotes Licht getaucht. Nathaniel und Faye saßen dem König Kan Aktar und seinem Sohn Lysander gegenüber. Die Tafel war nur spärlich gedeckt. Was sich durchaus noch ändern sollte. Kans Gesicht nahm ernste Züge an. "Ich bitte um Verzeihung, Prinz Nathaniel." sagte er. "Wenn ich gewusst hätte, dass Ihr Euch nicht mehr an die Ereignisse von damals erinnert, hätte ich Euch nicht derart damit überrumpelt." Nathaniel lugte auf. " Bitte Majestät ..." erwiderte der Prinz mit seiner gewohnt klaren Stimme. "Es gibt nichts, wofür Ihr um Verzeihung bitten müsstet. Mir fehlen einige Jahre meiner Kindheit. Verborgene Erinnerungen. Schatten meiner Vergangenheit." fügte er hinzu. Seine Stimme wurde dabei zunehmend leiser. Lysander runzelte die Stirn. Er drehte sich seinem Vater zu und kurze, alte Erinnerungen blitzten in ihm auf. " Papa. Du wusstest also, dass der blonde Junge von vor sieben Jahren Nathaniel war. Warum hast du mir das nie erzählt? Denn das würde bedeuten, dass wir uns bereits einmal begegnet sind." Es war kalt an jenem Abend. Kalt und nass. Daran konnte er sich noch gut erinnern. Im Gegensatz zu Nathaniel, der seinen Freund anstarrte, als wäre dieser ein Kunstwerk, welches sich nur schwer deuten ließe. "Es ist kompliziert, Lysander. "erwiderte König Kan Aktar. "Nachdem er deine Mutter zurück zu uns ins Lager brachte, eilte er davon. Ich bin ihm nach. Doch dann sah ich, wie Tash auf den Jungen zu ritt und ihn niederstach." Eine kurze, aber erdrückende Stille trat ein. "Ich wurde von Rittern aus der Salvard Armee attackiert und musste fliehen."fuhr der König fort. Dominique wand den Kopf und linste dabei in Kans Richtung. "Durch einen Boten erfuhr ich später, dass er überlebte. Lysander. Ich hätte es dir schon viel früher erzählen sollen. Aber ich hatte Sorge, dich dadurch in zukünftigen Belangen zu beeinflussen." Dominique ließ sich kurzerhand neben Nathaniel nieder, der so aufgewühlt wirkte, dass man sein Gefühlschaos beinahe körperlich spüren konnte. "Wie kam es eigentlich zu dieser Entführung?" mischte der Drache nun mit. Worüber Nathaniel sehr dankbar war. "Es ging um ein Landstück in Litor. Euer Onkel Tarus, Prinz Nathaniel, nahm Anspruch darauf. Doch sie gerieten in heftigen Streit." Kan seufzte tief. "Es gab eine Auseinandersetzung zwischen den beiden und Euer Onkel kam dabei um." Dominiques Miene verfinsterte sich. "Tatsächlich waren zu jener Zeit meine Gemahlin sowie mein Sohn Lysander, auf dem Weg gen Lunatiks Königsstadt." erzählte Kan weiter. "König Tash Salvard lud uns auf eine friedliche Unterredung ein. Ziel war es, unsere Konflikte beizulegen." Kahir betrat derweil den Speisesaal. Auf seinen Armen, Lysanders jüngerer Bruder Balthasar. Dessen Haare noch ganz klamm vom wohltuenden Bad. Auf dem Köpfchen ein flauschiges Handtuch und darauf versteckt das fette Küken mit den lieblichen Namen Dominique. Lysander war sich im Klaren, dass er das Tier beizeiten umbenennen sollte, wenn er nicht wollte, dass der Drache Dominique ihn nicht doch noch eines Tages im Schlaf erdrosselte. Balthasar sprang von dem großen Dschinn hinab und landete jauchzend in den Armen seines älteren Bruders Lysanders. Kan schmunzelte. Auch wenn ihre Wiedersehensfreude bei so einer wichtigen Unterhaltung vielleicht fehl am Platz war, kam er nicht umhin, sich an den Liebesbekundungen seiner Kinder zu erfreuen. Doch dann wand er sich wieder Prinz Nathaniel zu, der immer und immer blasser zu werden schien. "Euer Vater und ich, wir waren nie gute Freunde. Und seit den Kriegen zwischen unseren Vorfahren gab es immer wieder Unstimmigkeiten. Aber wir waren beide bereit, uns diesen Problemen zu stellen und Lösungen zu finden." Kan lehnte sich nach vorne. "Tash war sehr wütend. Und noch bevor ich meinen Bruder für den Mord an Euren Onkel zur Rechenschaft ziehen konnte..." ❖ Vor sieben Jahren. Nur wenige Kilometer von Lunatiks Königsstadt entfernt. Der kalte Wind raschelte an den Bäumen. Es klang, als versteckten sich Tausende Kobolde darin, die nur existierten, um Menschen wie auch Dämonen einen Mordsschrecken einzujagen. Lange würden sie nicht mehr reisen müssen. Ein, vielleicht zwei Tage, wenn das Wetter erneut umschläge. Zumindest sah alles danach aus. Nicht alle Zelte im Lager des Königs Kan Aktar und seiner adligen Familie, die nur zum Teil mit anreisten, waren noch beleuchtet. Einzelne schliefen bereits. Sie wiegten sich in Sicherheit. Denn es herrschte ein trügerischer Frieden im Lande. Der junge Prinz Lysander, erst kürzlich sechzehn geworden, stand am Eingang eines solchen Zeltes und gab einen gelangweilten, stummen Seufzer von sich. Die heiße Schokolade in seinen Händen wärmten die kalten Finger. Bald würde der Winter anbrechen. Und die Winter waren hart in diesen Landen. Am liebsten verbrachte er sie also drinnen. Im Warmen. Vorzugsweise vor dem lodernden Kamin. "Lysander?" Die Stimme seines Vaters Kan riss den jungen Prinzen aus den Gedanken. "Was ist los, Papa?" fragte er erfreut und drehte sich zu den mächtigen Mann um. "Hast du deine Mutter gesehen?" erwiderte Kan sofort und Lysander überkam ein seltsames Gefühl. "Vorhin, als wir bei den Pferden waren. Danach ist sie in euer Zelt gegangen." antwortete er wahrheitsgemäß. "Da ist sie nicht mehr." hauchte Kan mit bedrückter Stimme. "Alle anderen Orte habe ich bereits abgesucht." Regen prasselte derweil auf das Zeltdach des Prinzen herab und plätschernde Geräusche eines galoppierenden Pferdes, kündigten die Ankunft eines Reiters an. Kan schritt voran und als er in dem Reiter seinen Boten erkannte, trat er auf diesen zu. Denn dieser wirkte ungewohnt gehetzt. Nass zu werden, war also das kleinere Übel. "Eine Botschaft eures Bruders aus der Festung Nierheim in Litor, Majestät." sprach der Bote hastig und überreichte dem König die eilende Nachricht in Form einer Schriftrolle. "Vielen Dank." sagte Kan, nahm die Rolle an sich und las darin. Es waren nur wenige Worte, aber sie waren deutlich. "Papa..? Was ist los?" erklang Lysanders noch jung hallende Stimme aus dem Zelt heraus. Doch Kan antwortete nicht. "Wie lange ist es her?" fragte er stattdessen an dem Boten gewandt. " Zeitnah zu meiner Abreise vor vier Tagen. Ein Salvard Bote ist laut meinen Informationen, einen Tag zuvor aufgebrochen." antwortete er sachlich mit brummender Stimme. Kan sammelte sich, ehe er den Boten die Rolle zurückreichte. "Ich weiss, Ihr seid sicher erschöpft. Aber seid so gut und verbreitet diese Nachricht im Lager. Die Männer sollen sich auf das Schlimmste vorbereiten." Der Reiter nahm die Botschaft wieder an sich und nickte seinem König zu. "Sehr wohl Majestät." erwiderte er und gab dem Pferd die Sporen. Der König kehrte in das Zelt zurück. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. "...Papa?" erklang erneut die Stimme seines drittältesten Sohns. "Hör mir jetzt genau zu, Junge. Rufe deinen Knappen her. Er soll dir helfen, die Rüstung anzulegen." Lysander schluckte. Die Stimme seines Vaters hatte einen ernsten Unterton angenommen. Einen, den er in der Regel nur anwand, wenn etwas Schlimmes geschehen war, er sich behaupten musste oder aber wenn Lysander oder einer seiner Brüder wieder irgendeinen Schabernack angestellt hatten. "Und dann wirst du zu mir ins Zelt kommen, hast du verstanden?" fügte Kan hinzu und wand sich bereits zum Gehen. "Ja aber...was ist denn passiert?!" zeterte der junge Prinz und eilte seinem Vater nach. "Dein Onkel hat König Tashs Bruder ermordet." antwortete Kan prompt und Lysander hielt die Luft an. "A...aber wieso das?!" prustete der Prinz ungewollt empört los, sodass sich Kans Tonlage nun deutlich veränderte. "Ich habe keine Zeit für Erklärungen, Lysander!" donnerte er los und der Prinz ließ augenblicklich demütig den Kopf sinken. "Tu, was ich dir sage." fügte der König scharf hinzu. Bereute aber sein ungewohnt herrisches Auftreten sofort wieder. "Haben sie Mama geholt?" flüsterte Lysanders bebende Stimme. "Das weiss ich nicht, Lysander. Im Lager ist sie nicht." antwortete Kan nun deutlich milder. "Aber wenn Tash schon im Voraus von dem Mord erfuhr, dürfen wir eine Entführung nicht ausschließen." ❖ "Noch bevor Euer Vater eine Forderung im Austausch meiner Frau stellen konnte, befreitet Ihr sie und brachtet sie zu uns ins Lager." sagte Kan. Nathaniel hob skeptisch die Braue. Er konnte kaum glauben, was er da vernahm. Aber wenn er ehrlich zu sich war, dann vertraute er Lysander und dessen Vater mehr als seinen eigenen. Jenes wurde dem blonden Prinzen bewusst und ein ungewohntes Gefühl machte sich ihm breit. Es war eine neue Art der Traurigkeit, die er so noch nicht kannte. "Und dann...? Nachdem ich bei Euch im Lager war...lief ich davon?" erkundigte er sich unsicher. Kan nickte. "Vom Lager aus, Euren Vater direkt in die Arme." Nathaniel spürte, wie ihm das wenige Essen, das er am Morgen verspeist hatte, anteilsweise wieder hochkam. Er schluckte und versuchte die Fassung zu wahren. "Wir kehrten nach Atasha zurück um uns auf erwartete Angriffe vorzubereiten. Aber auch nach zwei Wochen gab es keinerlei Auswirkungen vom Mord auf Eurem Onkel. Also schickte ich kurzerhand selbst einen Boten aus, der Euren Vater um ein friedliches Gespräch bat." Nathaniel verschränkte die Arme vor der schmalen Brust. Dieser Erzählung zu lauschen, erwies sich als kaum aushaltbar. Am liebsten hätte er die Augen geschlossen und die Ohren mit Wachs verstopft. Seine Beine kribbelten, als wollten sie von ganz allein reißaus nehmen. "Bei der Rückkehr des Boten, fand ich heraus, dass Ihr überlebt hattet." fuhr Kan unbarmherzig fort, ohne zu wissen, dass er den Prinzen damit quälte. Niemand wusste es. Bis auf Dominique, der diesen einen kurzen Seitenblick zuwarf. "Noch immer gab es keinerlei Forderungen Eures Vaters. Er weigerte sich weiterhin Kontakt aufzunehmen oder gar zu verhandeln. Wir wussten also, dass etwas bedrohliches bevorstand. Und nur wenige Tage darauf, griff Tashs Armee die Stadt Laidschad an und ermordete meine Schwester sowie dessen Gatten." endete König Kan Aktar schlussendlich und Nathaniel hatte das Gefühl, als habe man ihm eine spitze Klinge durch die Brust gestoßen. "Lady Aurins Eltern..." wisperte Nathaniel leise und Kan nickte. "So ist es..." Der Prinz seufzte. Ihm wurde zeitgleich kalt und heiß. Das er zwischen dieser Familie saß und ihr Leid anhören musste, welches seine eigene Sippe zu verschulden hatte. Ihm fehlten dafür die Worte. "Das ist Vergangenheit." legte Kan plötzlich fest und brachte den Prinzen dadurch ein wenig aus der Fassung. "Wir werden eine Lösung finden die Wogen zu glätten." fügte er fast zart hinzu. Nathaniel schob die Brauen zusammen. Lysander dagegen schien nun sichtlich entspannt. Natürlich. Er kannte seinen Vater und dessen sanften Charakter. Niemals würde er einen Unschuldigen für die Taten eines anderen anklagen oder gar bestrafen. "Aber jetzt geht es um die Zukunft. Um die Eure und vielleicht auch die Unsere." fügte der König knapp hinzu und Nathaniel war sich sicher ein glucksen gehört zu haben. "Ich habe eine Tochter, die für ein Ehebündnis zur Verfügung steht." eröffnete Kan schließlich. Lysander linste unbemerkt in Kans Richtung. Zumindest unbemerkt für diesen. Nathaniel dagegen wirkte nun nicht nur mehr angestrengt, sondern auch verwirrt, überfordert und etwas verlegen. Dominique räusperte sich. Er dachte daran, den armen Kerl neben sich auf irgendeine Weise zu beruhigen. Beließ es aber dabei. Wie auch er, saßen Faye und Kahir nur recht angespannt an der Tafel. Eine Anspannung, von der Kan nichts mitbekam. "Noch ist sie fünfzehn, aber in drei Jahren ist sie alt genug um sich zu vermählen. "sprach Kan weiter und Lysander flüsterte etwas leise vor sich hin, das ungewohnt unfreundlich klang und wohl deswegen von seinem Vater überhört wurde. "Ich...habe mir über so etwas noch nie Gedanken gemacht, Majestät. Braucht Ihr eine sofortige Zusage?" fragte der blonde Prinz vorsichtig. "Nein...wenn Ihr von Eurer Reise zurückgekehrt seid...und bitte mit meinem Sohn als Anhang..." sagte Kan liebevoll."...dann würde ich mich über eine Antwort freuen." Die Hand des Königs legte sich um die seines erwachsenen Sohnes. Lysander seufzte und zwang sich letztendlich doch zu einem Lächeln. "Papa...Nathaniel sollte meine Schwester doch erst kennenlernen, bevor er eine Entscheidung trifft, oder nicht?" Etwas vorwurfsvolles lag in seiner Stimme. Kan rümpfte sich die Nase. "Natürlich. Du hast Recht. Nun denn...ach...sag, wo ist eigentlich meine Nichte Aurin? Und Marianne ist, wie ich sehe, auch nicht mit hergekommen?" wechselte der ältere Herr plötzlich das Thema. Eigentlich zur Freude aller. Der König sah sich um und Balthasar lachte glücklich, als Diener nun endlich Speis und Trank brachten. "Sie fing vor drei Tagen an zu Fiebern. Seitdem verweilt sie im Bett. Aber nach Mariannes Aussage, geht es ihr wieder etwas besser." erklärte Lysander sachlich und fixierte das gute Mahl auf dem Tisch. Schwierig zu entscheiden, was als erstes in seinem Magen landen sollte. Dann lugte er auf und erschrak, wie blass Nathaniel mittlerweile geworden war. Und wie verkrampft dieser mit ihnen an dieser Tafel saß. "Gut, ich werde sie dann heute Abend besuchen..." fuhr Kan unbeirrt fort und nahm sich etwas vom Fleisch, an dem sich auch Dominique bediente. "Bitte entschuldigt mich, ich muss an die frische Luft." presste Nathaniel halblaut hervor und schenkte Kan ein freundliches Lächeln. Schwerfälliger als sonst erhob er sich vom Platz, um dann den Speisesaal zu verlassen. "Er wird ein guter König." sagte Dominique ganz plötzlich, während er das Fleisch von den Knochen trennte. "Und doch braucht ein König ab und an gute Freunde...die bei ihm sind, wenn es am schwersten ist." erwiderte Kan und Lysander nickte. "Ich weiß." Lysander verließ seinen Platz und suchte zielgesteuert einen bestimmten Balkon auf, von dem er wusste, das Nathaniel ihn oft besuchte. Wenn er denn ungestört sein wollte. Im allgemein hatte sein lieb gewonnener Freund ein Talent dafür, Plätze aufzufinden, die Sicherheit versprachen oder aber diese zumindest vermittelten. Denn obwohl Nathaniel oftmals gerne sehr dicht bei seiner Gruppe stand und auch jede Nähe genoss, kapselte er sich mindestens gänzlich von ihnen ab. Und dann war es schwer, den kleinen Spatz wieder aufzufinden. Lysander fand seinen Freund also. Auf den einsamen Balkon ohne Nachbarsfenstern an der Rückseite des Turms. Und selbst der Weg dorthin führte über eine kleine Treppe, die ebenfalls selten genutzt wurde. So verstaubt und von Spinnenweben eingesponnen, wie sie war. "Es wird kälter...aber wenigstens lacht die Sonne wieder." versuchte Lysander auf seine lockere Art das Gespräch einzuleiten. Nathaniel lächelte matt. "Ja... die Sonne." Stille trat ein. Eine bedrückende Stille. "...das..." setzte der vom Wolfsfluch belastete Prinz an. "...das, was mein Vater heute erzählt hat...Du weisst, dass das keinerlei negativen Einfluss auf unsere Freundschaft hat, oder? Ich meine...du hast meine Mutter gerettet. Du bist ein Held. Mein Held!" Nathaniel zuckte mit den Schultern und lächelte dann erneut. Das alles ohne Lysander dabei anzusehen. Dieser zögerte. Lysander biss sich auf die Unterlippe. Dann trat er direkt an Nathaniel heran, sodass dieser zu ihm aufsehen musste. "Du und ich, wir sind zukünftige Könige. Erbe zweier verfeindeter Königreiche. Was auch immer geschehen sein mag...wir beide können das wieder richten. Und das werden wir auch. Gemeinsam. Verstehst du?" raunte Lysander ernst und Nathaniel seufzte tief. Seine blauen Augen füllten sich mit Tränen, die er energisch versuchte wegzuwischen. Vergeblich. " Es tut mir Leid." schluchzte er schließlich und bedeckte das Gesicht mit beiden Händen. "...was tut dir Leid, kleiner Spatz..?" flüsterte Lysander leise und ließ die Finger durch des Prinzen blonden Haar streifen. Nathaniels Antwort ging in ein weiteres Schluchzen unter, nachdem Lysander ihn einfach in seine Arme zog. Kapitel 13 - Ende - Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)