The Character Generator: ABC of a Supernatural Christmas von lula-chan (Adventskalender 2020) ================================================================================ 01.12. Adventskalender [Samandriel/Tessa] ----------------------------------------- "Tessa! Warte kurz!" Tessa bleibt stehen und wartet mit einem Lächeln darauf, dass Samandriel zu ihr aufschließt. "Samandriel, was kann ich für dich tun?", fragt sie kaum, dass er bei ihr angekommen ist. Samandriel lächelt und hält Tessa einen kleinen Beutel mit einer aufgenähten ‘1’ hin. "Für dich." Tessa nimmt den Beutel entgegen. "Was soll ich damit?", möchte sie wissen, während sie ihn von allen Seiten betrachtet. "Die Menschen nennen so etwas Adventskalender", erklärt Samandriel, "An jedem Tag im Dezember bis zum Heiligen Abend wird ein Türchen oder eben ein Säckchen geöffnet und darin befindet sich dann eine Überraschung." Tessa legt ihren Kopf schief. "Und du hast mir wirklich einen Adventskalender gemacht? Eine Tradition der Menschen?" Samandriel zuckt mit den Schultern. "Warum nicht?" Tessa schüttelt ihren Kopf, öffnet aber dennoch den Beutel und schaut neugierig hinein. Irgendwie ist das ja schon süß. Sie freut sich schon darauf, jeden Tag von Samandriel überrascht zu werden. 02.12. Backen und Besuch [Adam Milligan/Benny Lafitte] ------------------------------------------------------ Adam steht in der Küche und backt. Es ist das erste Mal, dass er es ohne seine Mutter macht. Früher war es Tradition bei ihnen jedes Jahr in der ersten Dezemberwoche zusammen zu backen. Die ersten Weihnachtsplätzchen des Jahres. Seit sie getötet wurde, ist einiges passiert und Adam hätte nie gedacht, dass er dieser Tradition jemals wieder nachkommen würde. "Was machst du da?" "Nach was sieht es denn aus?" Adam ist genervt. Er mag Benny nicht, aber da der mit Dean befreundet ist, kommt Benny immer mal wieder zu Besuch. Adam sucht dann in den meisten Fällen ganz schnell das Weite - im Gegensatz zu Sam, der eher dazu neigt, Benny im Auge zu behalten. Diesmal geht das wegen des Backens jedoch nicht. Er hofft nur, dass Benny sich ganz schnell zu Dean verzieht und ihn in Ruhe lässt. Auf seine Anwesenheit kann Adam gerade gut und gerne verzichten. Er will den Vampir, den Dean seinen Freund schimpft, nicht in seiner Nähe haben und hat keine Lust, sich von ihm die schöne weihnachtliche Stimmung, die in ihm aufgekommen ist, vermiesen zu lassen. 03.12. Christkindlmarkt [Castiel/Naomi] --------------------------------------- "Was soll ich hier, Castiel?", fragt Naomi. Castiel lächelt. "Ist es hier nicht friedlich?" "Was?" Naomi sieht skeptisch zu Castiel. "Sieh dich doch mal hier um Naomi. Die Menschen sind fröhlich. Sie stehen beisammen und genießen den Moment. Es ist eine besinnliche Zeit", erklärt Castiel. "Was willst du mir damit sagen?" "Nun ja. Es ist etwas, zu dem nur die Menschen in der Lage sind." Naomi zieht eine Augenbraue hoch. "Es ist eines der Dinge für die ich die Menschen beneide." "Beneiden? Wofür?" Castiel lacht leise auf und ein seichtes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. "Vielleicht solltest du mal in Erwägung ziehen, etwas mehr Zeit auf der Erde zu verbringen, Naomi. Die Menschen sind wahrlich faszinierend." Naomi sieht nicht überzeugt aus. "Wenn du das meinst", sagt sie und blickt - nach einem Sinn für Castiels Einstellung suchend - über die Buden des Christkindlmarktes, der sich vor ihnen erstreckt, doch sie kann nichts erkennen, das Castiels Meinung rechtfertigen könnte. Sie kann sowieso nicht verstehen, warum Castiel so an den Menschen hängt. Es ist ihr unbegreiflich. Ihrer Meinung nach hat Castiel sowieso schon viel zu viel Zeit auf der Erde verbracht - und vor allem viel zu viel Zeit mit den Winchesters. Das hat ihm nicht gutgetan. 04.12. Duften [Abbadon/Eve] --------------------------- Es duftet nach Tannenharz und frisch gefallenem Schnee. Unter Abbadons Stiefeln knirscht er bei jedem Schritt. "Abbadon!" Zwischen den Tannen taucht Eve auf. Sie trägt ein knielanges, weißes Kleid, aber keine Schuhe. Abaddon mustert sie und zieht eine Augenbraue hoch. "Ich heiße Eve. Du kennst meinen Sohn." "Deinen Sohn?" "Kain." "Was willst du mir damit sagen?" "Nichts." Eve verschränkt ihre Arme hinter ihrem Rücken und lächelt. "Ist es nicht schön hier?", fügt sie an. Abbadon ist skeptisch. "Worauf soll das hinauflaufen?" Eve lächelt. "Auf gar nichts. Das nennt sich Konversation." "Aha." Abbadon wendet sich ab. Sie ist hieran nicht interessiert. ~ 100 Wörter ~ 05.12. Eierpunsch [Alastair/Zachariah] -------------------------------------- Skeptisch sieht Zachariah in das Glas mit Eierpunsch und dann zu Alastair. "Was soll das hier?", fragt er. Als Antwort grinst Alastair jedoch nur und nimmt einen Schluck von seinem Eierpunsch. "Das ist doch …" Zachariah stellt sein Glas zur Seite und erhebt sich. "Aber nicht doch Zachariah. Willst du denn wirklich schon gehen?" Alastair erhebt sich mit seinem Glas in der Hand und bedeutet Zachariah sich wieder hinzusetzen. Statt sich hinzusetzen, reagiert Zachariah lieber mit einer Frage. "Was soll ich hier?", will er wissen. "Och. Dürfen sich ein Engel und ein Dämon nicht mal zu einem Glas Eierpunsch treffen? Bald ist doch Weihnachten. Das Fest der Liebe und Besinnlichkeit." Zachariah zieht unbeeindruckt eine Augenbraue nach oben. "Und?" Alastair grinst wieder. "Nichts und." ~ 123 Wörter ~ 06.12. Feuer und Freuen [Gordon Walker/Crowley] ----------------------------------------------- "Ist das nicht ein schönes Feuer?" Gordon fährt herum, doch der Mann spricht ungehindert weiter. "Es verbrennt alles - Erinnerungen, Träume, die eigene Menschlichkeit." "Wer bist du?", fragt Gordon und greift zu seiner Pistole. Crowley belächelt das Ganze lediglich. "Die wird dir gegen mich nichts bringen", meint er, ohne Gordon eines Blickes zu würdigen. Gordon zieht verärgert seine Stirn kraus. Crowley ist das lediglich ein müdes Lächeln wert. Dann dreht er seinen Kopf leicht zu Gordon und lässt seine roten Augen aufblitzen. "Dämon", knurrt Gordon. "König der Hölle, wenn schon, und ich dachte, du würdest nur Vampire jagen. Ich hätte da einen Auftrag für dich: Fang mir den Alpha-Vampir." "Für wen hältst du mich?", fragt Gordon und verengt seine Augen. "Für einen Jäger, der einen großen Hass auf Vampire hat. Das erschien mir nützlich, wo ich doch den ersten aller Vampir fangen will. Nur deswegen habe ich dich von den Toten wiederauferstehen lassen." "Wie bitte?!" "Oh, und lass die Winchesters in Ruhe. Ich brauche sie noch." "Für wen hältst du dich?!" Crowley rollt genervt mit den Augen. "Warum müsst ihr Menschen eigentlich so kompliziert sein?" Gordon fixiert Crowley mit seinen Augen, doch sagt kein Wort. Genervt seufzt Crowley auf. "Schön. Ich bin derjenige, der dich zurück ins Fegefeuer befördern wird, wenn du nicht machst, was ich sage." Gordon sieht Crowley skeptisch an. "Wow. Gegen dich sind ja sogar die Winchesters kompromissbereiter. Freu dich doch, dass du dem Fegefeuer entkommen bist und eine zweite Chance erhalten hast. Alles andere ist doch nebensächlich." Crowley lächelt sein charmantestes Lächeln. 07.12. Glockengeläut [Lilith/Chuck Shurley] ------------------------------------------- Das dumpfe Läuten der Kirchenglocken tönt über die Felder. Es ist noch meilenweit zu hören. Mitten auf einem Feldweg steht Chuck - mit verschränkten Armen - und schaut zu dem Dorf, in dessen Silhouette das Dach der Kirche deutlich zu erkennen ist. "Diesmal gar kein Erzengel, der dich beschützt?" "Nein. Du hast schließlich nicht die Absicht, mich anzugreifen, oder etwa doch?" Chuck sieht über seine Schulter zu Lilith. "Derzeit nicht", antwortet sie. "Dann ist doch alles in Ordnung, oder etwa nicht?", fragt Chuck. Er schaut wieder nach vorne. "Zwischen uns oder allgemein?" "Such dir was aus." "Gut. Dann ist alles in Ordnung." ~ 100 Wörter ~ 08.12. Heimlichkeiten und Honigkuchen [Lucifer/Meg] --------------------------------------------------- "Ich verstehe nicht ganz, was an Honigkuchen so toll sein soll", meint Meg und betrachtet das Stück Honigkuchen vor sich argwöhnisch. Luzifer ihr gegenüber lacht. "Du hast einen schlechten Geschmack. Honigkuchen ist doch lecker." "Hm." Meg zuckt mit den Schultern. "Zu süß", entscheidet sie dann und fügt - nach einer kurzen Pause - hinzu: "Und zu klebrig." "Wenn du das sagst", erwidert Luzifer. Meg sieht hoch. "Verratet Ihr mir jetzt, warum ich hier bin und niemand von unserem Treffen erfahren soll?" "Ist das nicht offensichtlich?", erwidert Luzifer. Meg zieht eine Augenbraue hoch. "Nicht wegen des Kuchens", sagt sie dann. "Nicht wegen des Kuchens", bestätigt Luzifer. Ein feines Lächeln zieht sich über seine Lippen. ~ 111 Wörter ~ 09.12. Ingwer [Henry Winchester/Jody Mills] ------------------------------------------- Jody reibt gerade den frischen Ingwer klein, den sie heute gekauft hat. Sam und Dean haben sich angekündigt, da es in der Nähe einen Fall für sie gibt. Jody weiß, was die Jungs normalerweise so essen, wenn sie auf der Jagd sind, und deswegen hat sie auch beschlossen, den beiden heute ein ordentliches Abendessen zu kochen. "Interessant." Jody zuckt zusammen, fasst sich jedoch schnell, greift blitzschnell nach dem Messer, das in ihrer Nähe liegt, und wirbelt herum. Sie zieht die Augenbrauen zusammen und legt den Kopf schief, als sie den jungen Mann betrachtet, der aus einem anderen Jahrzehnt zu stammen scheint und eine gewisse Ähnlichkeit mit Dean aufweist. Jody schaltet schnell: Sie legt das Messer zurück auf die Ablage und nimmt sich stattdessen die Packung Salz, die sie vergessen hat, wegzuräumen. Mit wenigen schnellen Schritten ist sie bei dem Mann, der sie skeptisch mustert, und feuert ihm eine Ladung Salz ins Gesicht. Es passiert genau das, was sie vermutet hat: Er löst sich auf. Jody sprintet ins Wohnzimmer und schnappt sich ihr Handy, ehe sie beginnt, einen Salzkreis um sich herum zu streuen. Sie wählt Sams Nummer und wartet angespannt darauf, dass der Geist sich wieder zeigt und Sam abnimmt. Was Jody nicht mitbekommt, ist, dass der Geist von Henry Winchester gerade in ihrer Küche steht und etwas von dem Ingwer nascht. ~ 222 Wörter ~ 10.12. Jesus [Rufus Turner/Anna] -------------------------------- Anna verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust und sieht sich das Treiben an. "Was hast du?" Anna schaut zu Rufus. "Ich verstehe eure menschlichen Gepflogenheiten nicht." "Warst du nicht auch mal ein Mensch?" "Ja. Da hatte ich aber das Wissen, das ich als Engel habe, nicht. ... Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Jesus von einem Engel besessen gewesen sein soll." Rufus zieht eine Augenbraue hoch. "Ein Engel?" "Er wird als der Sohn Gottes bezeichnet, der engelsgleiche Wunder wirkt und nach seinem Tod zu Vater zurückgekehrt ist, um kurz darauf wieder auf der Erde zu wandeln. Also wenn da kein Engel seine Finger im Spiel hatte, weiß ich es auch nicht." ~ 111 Wörter ~ 11.12. Kerzen und Kirche [Linda Tran/Ben Braeden] ------------------------------------------------- Linda zündet eine der Kerzen an und stellt sie zu den anderen zahlreichen Kerzen. Seit sie von diesen ganzen übernatürlichen Dingen weiß und sie sich der Existenz von Engeln und Dämonen bewusst ist, kommt es ihr seltsam vor, in einer Kirche zu sitzen und zu einem Gott zu beten, der den Himmel verlassen hat. Trotz dessen hat es etwas Tröstliches für sie hier zu sein. Noch einen Moment betrachtet Linda den Schein der Kerzen, ehe sie nach hinten geht und sich auf eine der vorderen Bänke setzt, die Hände dabei zum Gebet gefaltet, doch sie betet nicht. Sie blickt nach vorne auf den Altar, ohne an irgendetwas Bestimmtes zu denken. Linda kann nicht sagen, wie lange sie dort bereits sitzt, als unsichere Schritte hinter ihr erklingen - unsicher darüber, was der Neuankömmling überhaupt hier macht. Linda wartet einfach ab, bis der Junge - wie sie feststellt - in ihr Sichtfeld gelangt. Vielleicht 16, 17, kurze braune Haare, Jeans, eine Stoffjacke offen getragen mit einem schwarzen Shirt darunter, Sneaker. Ein ganz gewöhnlicher Junge. Er setzt sich auf der gegenüberliegenden Seite zwei Bänke weiter nach vorne, lehnt sich an und lässt seinen Blick durch den vorderen Teil der Kirche wandern. Linda betrachtet ihn noch einen Moment, dann erhebt sie sich und lässt sich schließlich auf der Bank hinter dem Jungen nieder. Sie schweigt und er genauso. "Ben." Der Junge ist es schließlich, der die Stille durchbricht. "Was?" Linda hat mit keiner Reaktion gerechnet. "Ich heiße Ben. Ben Braeden." "Linda Tran." Und schon schweigen sie wieder, doch es ist kein unangenehmes Schweigen. Es ist mehr ein gemeinsames Schweigen. Ein Schweigen, in dem sie füreinander da sind und sich gegenseitig Trost spenden, und das, obwohl sie sich noch nicht mal kennen. Es ist ein schönes Schweigen, das so viel mehr aussagt, als Worte es je könnten. 12.12. Lametta und Lichterkette [Becky Rosen/Ruby] -------------------------------------------------- "Ähm…? Was wird das?", fragt Ruby und betrachtet Becky argwöhnisch. "Komm schon bald ist Weihnachten!" "Und das ist wichtig, weil?" Becky verdreht ihre Augen. "Dämonen", murrt sie, doch kurz darauf schleicht sich ein Grinsen auf ihre Lippen - ein hinterhältiges, fieses Grinsen. Als Sam und Dean eine halbe Stunde später das Motelzimmer betreten, können sie ihren Augen kaum trauen. Da steht doch tatsächlich Ruby mitten im Zimmer - gefangen in einer kleinen Teufelsfalle, geknebelt und umwickelt mit Lametta und einer Lichterkette - während Becky Weihnachtslieder singend um sie herum tänzelt und kleine Änderungen vornimmt, damit sie vollends zufrieden ist. Hilfesuchend schaut Ruby zu Sam und Dean, die immer noch wie erstarrt an der Zimmertür stehen. Dean kann nicht anders und bricht in schallendes Gelächter aus, während Sam immer noch versucht, die Anwesenheit von Ruby und Becky zu begreifen und kläglich daran scheitert. Das ist ihm um einiges zu seltsam und das will was heißen. 13.12. Mistelzweig [Azazel/Dorothy Baum] ---------------------------------------- "Sieh mal nach oben." Azazel linst gerade so weit nach oben, dass er die Teufelsfalle erkennen kann. "Sehr kreativ." Dorothy tritt näher an die Teufelsfalle heran. "Du solltest aber auch mal nach oben sehen", meint Azazel und zwinkert ihr zu. Dorothy hebt eine Augenbraue, legt aber dennoch den Kopf in den Nacken. Sie zieht die Stirn kraus. Der Mistelzweig war da gerade definitiv noch nicht, oder? Um ehrlich zu sein, ist sie sich da nicht so sicher. "Müssen wir uns jetzt nicht küssen?", fragt Azazel. Er grinst. Dorothy schaut wieder zu Azazel. "Ganz sicher nicht." Sie verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust. "Aber warum denn nicht? Es ist doch eine Tradition der Menschen oder etwa nicht? Ich habe auch nicht vor, einen Vertrag mit dir abzuschließen”, meint Azazel gespielt weinerlich. "Wer's glaubt." Azazel legt seinen Kopf schief. "Ein Vertrag muss erst geschrieben werden, bevor er unterzeichnet werden kann. Dir droht also gar keine Gefahr. Immerhin hältst du mich in einer Teufelsfalle gefangen." "Ich traue dir trotzdem nicht." "Schön. Ich dir auch nicht." 14.12. Nüsse [Ellen Harvelle/Harry Spangler] -------------------------------------------- Harry fährt sich durch die Haare, als er das "Harvelle's Roadhouse" betritt. Seit dieser Sache mit dem Thinman ist er unterwegs. Damals brauchte er Abstand zu Ed und musste erst mal sein Leben neu sortieren. Harry ist sich sicher, dass er das geschafft hat. Das Leben auf der Straße gefällt ihm, unterwegs zu sein ohne Verpflichtungen. Er lebt mit dem Tag, nimmt Aushilfsjobs an, um über die Runden zu kommen. Harry tritt an die Theke und lässt sich auf einen der Barhocker fallen. Er sieht sich aufmerksam um. In einer Ecke spielen drei Männer Karten, an einem der Tische mittig im Raum sitzt eine um die 30 Jahre alte Frau, trinkt ein Bier und liest die Zeitung und an einem der Billardtische spielt eine junge Frau mit einem älteren Mann Billard. “Was darf’s sein?” Harry dreht sich wieder nach vorne. “Ein Bier”, sagt er, lächelt ihr kurz zu, doch betrachtet dann lieber wieder die Theke. “Neu im Geschäft?”, fragt sie. Sie stellt die geöffnete Bierflasche vor Harry auf den Tisch und schiebt noch eine Schüssel mit Nüssen zu ihm rüber. “Was?” Ellen legt ihren Kopf schief. “Bist du gar kein Jäger?” “Oh nein, nein, nein, nein, nein. Also nicht wirklich.” Ellen lächelt belustigt. “Nicht wirklich?” “Na ja, also. Ich habe mal ein paar Geister gejagt, aber das war’s schon”, sagt er und fügt nach einer kurzen Pause an: “Und einen Menschen im Monsterkostüm.” “Ach so? Ich habe dich jetzt für einen Jäger gehalten. Du hast die Augen.” “Die Augen?” Harry ist verwirrt. Seine Augen sind doch ganz normal. Nervös greift Harry in die Schale mit Nüssen und holt ein paar heraus. “Als hättest du schon viel gesehen - viel Böses, Dunkles.” Harry stoppt auf halber Strecke von der Schale zu seinem Mund. Ja, er erinnert sich an die Augen von Sam und Dean. Sie wirkten um einiges älter als sie sind, erfahrener. Doch bei ihm selbst hat Harry das nie bemerkt. So viel hat er ja auch noch gar nicht erlebt. Wenn er da an die Erzählungen von den beiden Brüdern denkt, ist er sogar ganz froh darum. 15.12. Obdach [Victor Hendricksen/Ash] -------------------------------------- "Kommen Sie." "Was geht hier vor?", fragt Henriksen, während er sich von einem Mann mit Vokuhila in das Innere einer Bar führen lässt. Eine Frau steht hinter der Theke. Ein Mädchen sitzt davor auf einem Barhocker. "Die Engel sind gefallen", sagt das Mädchen. "Was?" Henriksen versteht nicht ganz, was sie meint. "Auf der Erde herrscht gerade ganz schön Trubel, Mann", sagt der Mann mit dem Vokuhila, "Ich bin im Übrigen Ash und das sind Ellen und Jo." Ash deutet zu den beiden Frauen. "Victor Henriksen." "Wissen wir", antwortet Jo. "Wie …?" Bevor Henriksen seine Frage zu Ende stellen kann, dreht Jo den Laptop, der auf der Bartheke steht, zu den Männern um. Auf dem Bildschirm ist ein Foto von der Explosion der Polizeistation zu sehen. "Okay, aber warum bin ich hier?" "Wir hören den Engelsfunk ab. Sam und Dean sind gerade ganz schön gefragt", erklärt Ash und zwinkert Henriksen zu. "Sam und Dean ... Winchester? Ihr kennt die beiden?" "Yo, kann man so sagen." 16.12. Pyramide [Ed Zeddmore/Bartholomäus] ------------------------------------------ Ed starrt zu der Spitze der riesigen Weihnachtspyramide hoch, die im Einkaufszentrum steht. In letzter Zeit ist einiges schief gegangen und seit dieser riesige Engelshype aufgekommen ist, ist einfach alles nur noch seltsam. Wenn er an diesen Bartholomäus denkt, läuft es ihm noch jetzt eiskalt den Rücken runter. Bartholomäus war ziemlich ehrlich mit ihm und gerade das macht Ed Angst. Unverblümt hat er ihm die ganze Wahrheit hinter ihren Aktionen erzählt und dann auch noch erwartet, dass er mitmachen würde. Doch Ed hat die erstbeste Gelegenheit genutzt, um abzuhauen. Wenigstens verfolgen sie ihn nicht. Auch das hat Bartholomäus klar gemacht. ~ 100 Wörter ~ 17.12. Quality Street [Jo Harvelle/Dick Roman] ---------------------------------------------- Jo blickt von der Schüssel mit den einzeln eingepackten Konfektteilen zu Dick Roman. “Probier ruhig. Sie sind nicht vergiftet, wenn du das denkst. Zur Weihnachtszeit gehört die Schokolade von Quality Street einfach dazu.” Dick lächelt ihr zu und greift selbst in die Schüssel mit der englischen Weihnachtsschokolade. Er bewegt seine Hand suchend über der Schüssel, bis er sich für eine Sorte entschieden hat. Zielgerichtet greift er zu und nimmt sich eine der verpackten Köstlichkeiten. Er wickelt das Stück aus der Folie und schiebt es sich genüsslich in den Mund. Jo beobachtet das Ganze argwöhnisch. Dick deutet auf die Schale. “Probier.” ~ 100 Wörter ~ 18.12. Räuchermännchen [Jessica Moore/Balthazar] ------------------------------------------------ Es steht nicht viel Dekoration in ihrer Wohnung. Sam und sie sind beide nicht der Typ dazu großartig zu dekorieren. Auf einem Schrank steht ein Adventskranz mit roten Kerzen, der mit etwas Lametta und Holzsternen verziert ist. Daneben steht eine kleine Krippe (ein Erbstück von Jessicas Großmutter) und dann noch der etwas dicklichere Räuchermann, der einen Bauchladen mit Spielzeug vor sich trägt. Jessica öffnet die Dose aus Keramik, die daneben steht, und sucht sich einen der Räucherkegel heraus. Vorsichtig hebt sie den Oberkörper des Räuchermännchens ab und setzt den Kegel auf die Halterung. Jessica möchte nach dem Feuerzeug greifen, dass sie auf den Schrank gelegt hat, doch es ist weg. Suchend sieht sie sich um und klopft ihre Taschen ab, doch wird nicht fündig. “Solange ich hier bin, bleibt das Ding aus”, grummelt Balthazar. Er hält das Feuerzeug in der Hand und da Jessica ihn nicht sehen kann, findet sie natürlich auch das Feuerzeug nicht. 19.12. Schnee und Schlittschuhlaufen [Dean Winchester/Bobby Singer] ------------------------------------------------------------------- Es ist eiskalt und bereits am Dämmern, als Dean und Bobby, der den nicht ganz dreijährigen Sam auf den Armen hat, an den zugefrorenen See nahe Sioux Falls treten. Bobby setzt Sam in eine Decke gewickelt auf einer Bank ab und lässt sich daneben fallen. Auffordernd klopft er auf den Platz neben sich, während er bereits beginnt, seine Stiefel auszuziehen. Dean grummelt leicht, ehe er der Aufforderung nachkommt und sich an seinen eigenen Stiefeln zu schaffen macht. Bobby sieht zu ihm und lächelt, während er bereits seine Stiefel zur Seite stellt und stattdessen in Schlittschuhe schlüpft. Auch Dean hat sich nun von seinen Stiefeln befreit. Bobby reicht ihm seine Schlittschuhe rüber und sieht zu, wie Dean versucht, sie anzuziehen. Eine Weile sieht Bobby sich das Ganze an, ehe er leise lacht, Dean den Kopf tätschelt und ihm mit den Schuhen hilft. Von Sam hört man ein leises Glucksen, angesteckt von Bobbys Lachen. "So." Bobby hat Dean in seine Schlittschuhe bekommen und steht auf. Bis zum Anfang des zugefrorenen Sees ist es zum Glück nicht weit. Er hält Dean seine Hand hin, um ihm zu helfen, sein Gleichgewicht auf den dünnen Kufen zu halten. "Sam S'nee spi'ln", quengelt Sam hinter ihnen. Bobby lacht und hebt Sam von der Bank auf den schneebedeckten Boden. Sofort beginnt Sam den Schnee mit seinen Händen zusammenzupatschen und strahlt dabei über das ganze Gesicht. Bobby lächelt. Wenn seine beiden Jungs fröhlich sind, ist er es auch. Sam ist noch zu jung, um Schlittschuh zu fahren, doch Bobby weiß, dass er ihn guten Gewissens vor der Bank im Schnee spielen lassen kann. “Na, dann komm Junge”, sagt Bobby zu Dean. Er hält ihn am Arm fest und gemeinsam laufen sie die wenigen Schritte bis zur Eisfläche. Als sie davor stehen, macht Bobby die ersten Schritte aufs Eis und positioniert sich vor Dean. Er hält Dean auch noch seine andere Hand hin, die dieser sofort ergreift. Langsam fährt Bobby rückwärts und zieht Dean mit sich. Dean braucht etwas, bis er wirklich sicher steht, auch wenn er sich eigentlich nur ziehen lässt. Doch auch dies fordert sein Gleichgewicht heraus. Bobby wirft einen Blick zu Sam, der immer noch an derselben Stelle sitzt und nun kleine Schneekugeln formt. Zumindest versucht er es. Was dabei herauskommt, sind keine wirklichen Kugeln, sondern mehr Klumpen. Bobby sieht zurück zu Dean und lässt vorsichtig eine seiner Hände los und gleitet geschickt so über das Eis, dass er nun neben Dean fährt. Dean braucht einen Moment, bis er die fehlende Stütze ausgeglichen hat, doch dann steht er einigermaßen sicher auf den Kufen. 20.12. Tannenwald [Kevin Tran/Pamela Barnes] -------------------------------------------- Pamela läuft durch dichten Tannenwald. Sie weiß nicht genau, was sie hier macht, aber das scheint auch nebensächlich. Sie weiß nicht, in welche Richtung sie geht, doch scheint das Ziel zu kennen. Es ist, als würde sie träumen und gleichzeitig wach sein. Mit einem Mal lichten sich die Bäume und Pamela tritt auf eine Lichtung, in deren Mitte ein kleiner See ist, und an diesem See sitzt jemand und schaut aufs Wasser. Pamela hat das Gefühl, angekommen zu sein. Sie betrachtet den jungen Mann, der dort sitzt, von hinten, doch sie ist sich sicher, ihn nie zuvor gesehen zu haben. Dem jungen Mann ist wohl aufgefallen, dass er beobachtet wird, denn er erhebt sich und dreht sich um. ‘Kevin Tran’, hallt es in ihrem Kopf, dabei ist sie sich sicher, ihn nie zuvor gesehen zu haben. ‘Prophet’ ‘Tod’ ‘Dämonen’ ‘Engel’ ‘Tafel’ Pamela verbindet diese Worte automatisch mit dem jungen Mann. Sie kann sich selbst nicht erklären, wieso. 21.12. Ungeduld [Charlie Bradbury/Sam Winchester] ------------------------------------------------- “Sam! Komm schon! Wo bleibst du denn?” Sam lacht belustigt. “Immer mit der Ruhe, Charlie. Ich bin ja schon da.” “Das wurde aber auch mal Zeit”, grummelt Charlie und verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust, kurz darauf grinst sie aber bereits wieder und hakt sich bei Sam unter, “Dann lass uns endlich los, sonst verpassen wir noch alles!” Charlie setzt sich in Bewegung und zieht Sam auffordernd am Arm. Sam muss davon schon wieder lachen. “Ich komm’ ja schon.” Grinsend läuft er neben Charlie her. Ihre Begeisterung hat ihn angesteckt. Schon seit Tagen freut er sich auf den gemeinsamen Abend. ~ 100 Wörter ~ 22.12. Vorfreude [Garth Fitzgerald IV/John Winchester] ------------------------------------------------------ “Das wird so toll. Ich freu’ mich schon riesig. Sie doch sicherlich auch, oder?” Garth überlegt. “Oder doch lieber du? Ich meine, wir sind Jägerkollegen, da muss man ja nicht so förmlich sein. Oder ist dir das Sie doch lieber?” John ist genervt. Wie konnte Bobby ihm das nur antun? Warum hat er nur diesen Kerl verdient? Er wollte Unterstützung, keinen Jungspund, der so wirkt, als würde er bei seinem ersten Kontakt mit einem Monster - egal welcher Art - direkt in Ohnmacht fallen. “Ich muss das unbedingt Dean erzählen. Das wird ihn sicherlich umhauen.” Warte mal. Dean kennt den Typen? Das wird ja immer besser. “Wir sind beste Freunde, müssen Sie wissen.” Wow. Noch eine Steigerung. Johns Hand zuckt. Er wird hier noch wahnsinnig. “Sam kenne ich natürlich auch. Wir haben bei einem Fall zusammengearbeitet. War echt klasse.” John dreht sich um und geht. Das kann er sich nicht mehr antun, sonst wird er noch was machen, das er bereuen wird - oder auch nicht. “Dann lass uns mal loslegen”, sagt Garth freudig und läuft John hinterher. Oh, Bobby wird ihm das büßen. Das schwört sich John. 23.12. Weihnachtsbaum [Tod/Mary Winchester] ------------------------------------------- Tod blickt auf die Szenerie, die sich ihm bietet. Er fragt sich, warum er hier ist oder eher, warum es ihm gezeigt wird. Es ist eine Erinnerung, das weiß er. Vor einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum steht Mary Winchester. Ihre rechte Hand ruht auf ihrem kugelrunden Bauch. In ihrer anderen Hand hält sie ein Blatt Papier - eine Zeichnung von Dean: Seine Mom, sein Dad, er selbst - und sein kleiner Baby-Bruder, der noch gar nicht auf der Welt ist. Ein friedliches Bild. Marys letztes Weihnachten wird Tod bewusst. Sie wird sterben, bevor es wieder Weihnachten ist. Vielleicht sieht Tod diese Erinnerung deswegen. ~ 100 Wörter ~ 24.12. X-Mas [Metatron/Bela Talbot] ----------------------------------- Bela zieht ihre Kapuze weiter über ihre Stirn und stapft auf den Eingang des Hotels zu. Der aufkommende Schneesturm hat sie am Weiterfahren gehindert, wodurch sie nun in einem Casino-Hotel in Two Rivers Halt machen muss. Es gefällt ihr nicht, doch sie weiß, dass es gefährlich ist, jetzt weiterzufahren. Als sie in das Hotel tritt, empfängt sie eine wohlige Wärme. Sie wirft ihre Kapuze nach hinten und zieht sich die Wollmütze vom Kopf. Aufmerksam sieht sich Bela um. Nichts hier deutet daraufhin, dass heute Weihnachten ist: kein Weihnachtsbaum, keine Deko, nichts. Bela ist das ganz Recht. Auf dem Weg in ihr Zimmer kommt Bela an einem anderen vorbei, vor dem einige Pakete stehen. Irritiert bleibt sie davor stehen und sieht sie sich genauer an. So etwas erwartet sie ganz sicher nicht vor einem Hotelzimmer. Während sie noch in ihre Überlegungen verstrickt ist, öffnet sich die Tür zu dem Zimmer und ein Mann mit leicht lockigen Haaren und Bart in einem beigen Wollpullover tritt heraus. Er ist überrascht, lächelt dann aber. “Sie sehen aus, als könnten Sie so einige Geschichten erzählen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich sie gerne hören”, sagt Metatron. Bela ist so perplex, dass sie nichts erwidert. “Nun kommen Sie schon. Ich tue Ihnen nichts und ich höre so unglaublich gerne Geschichten.” Metatron setzt seinen besten Welpenblick auf und Bela knickt, warum auch immer, ein. “Aber nur, weil Weihnachten ist”, denkt sie und folgt Metatron auf sein Zimmer. Den angebotenen Glühwein nimmt sie gerne an, auch wenn sie sich fragt, woher er den so plötzlich bekommen hat. 25.12. Yule log [Gabriel/Gwen Campbell] --------------------------------------- Gwen betritt das Foyer, das ihre derzeitige Unterkunft zu bieten hat. Es ist weihnachtlich dekoriert und im Kamin ist ein Feuer entzündet worden. Sie geht zu dem Bücherregal, das neben dem Tresen aufgebaut ist, und zieht ein interessant klingendes Buch heraus. Mit dem Buch bewaffnet möchte sie es sich vor dem Kamin gemütlich machen. Ihr Blick fällt dabei auch auf das Schild, das neben dem Kamin steht. “Der Yule log (auch Christklotz genannt) wird an Heiligabend entzündet und in den Raunächten (25.12. - 06.01.) am Brennen gehalten. Dies soll vor Unheil und Unglück schützen.” Gwen lässt sich kopfschüttelnd auf einem der Sessel vor dem Kamin nieder und schlägt das Buch auf. Sie kann solche Brauchtümer nur belächeln. Als würde das Verbrennen eines Stück Holzes irgendeine Wirkung auf die übernatürlichen Wesen dieser Welt haben. “Sei dir da mal nicht so sicher.” Gwen sieht von ihrem Buch auf. Komisch. Sie hat gar nicht gemerkt, wie der Mann, der gerade Holz im Kamin nachlegt, in den Raum gekommen ist. “Es ist geweihtes Holz. Zusammen mit den Opfergaben, die über dem Julklotz gemacht werden, hilft es gegen so manche Kreaturen.” Gabriel sagt das einfach so nebenbei, als wäre es das Natürlichste der Welt. Gwen ist dennoch nicht überzeugt. Das klingt viel zu abwegig, mehr wie das Geschwätz eines Abergläubigen, der von nichts eine Ahnung hat, als etwas, das tatsächlich stimmen könnte. 26.12. Zimtsterne und Zuckerstangen [Samuel Campbell/Lisa Braeden] ------------------------------------------------------------------ Lisa stützt ihr Kinn auf ihrer Hand ab, während sie zu dem mürrisch dreinschauenden älteren Herren an einem der Fensterplätze schaut. Er blättert akribisch in einer Zeitung und wartet auf … irgendwen - anscheinend. Lisa wirft einen Blick hinter sich und sieht, dass der Kaffee durchgelaufen ist. Sie richtet sich auf und holt sich die Kaffeekanne. Als sie hinter der Theke hervorkommt, fällt ihr Blick auf die Tüten mit Zimtsternen und den an einem Glas aufgehangenen Zuckerstangen. Lisa beißt sich leicht auf die Unterlippe, dann schleicht sich ein Lächeln auf ihre Lippen. "Noch Kaffee?", fragt Lisa, als sie vor dem älteren Herrn steht. "Gerne", brummt er und schiebt ihr seine Tasse hin. Lisa lächelt und schenkt ihm nach. Nebenbei legt sie eine Tüte mit Zimtsternen und eine der Zuckerstangen neben seine Tasse. "Danke", sagt der ältere Herr in demselben brummelnden Ton. Grummelig, aber freundlich, denkt sich Lisa. "Gern geschehen." Lisa schenkt ihm ein freundliches Lächeln. “Kann ich sonst noch etwas für sie tun?”, fragt sie. Samuel schaut auf. Erst will er ‘Nein’ sagen, doch dann fällt sein Blick auf seine Tasse und damit auch auf die Tüte mit Zimtsternen und die eine Zuckerstange. "Das habe ich aber nicht bestellt”, sagt er stattdessen. Lisa lächelt ihm erneut zu. "Geht aufs Haus", erwidert sie. Samuel nimmt die Tüte mit Zimtsternen in die Hand und betrachtet sie kritisch. Es ist schon ewig her, seit er das letzte Mal welche gegessen hat. Er ist versucht, die Tüte einfach liegen zu lassen, doch irgendwie … Es kann ja nicht schaden, sie aufzumachen und einen zu probieren. Oder? Die Bedienung scheint das ähnlich zu sehen, denn sie lächelt ihm noch einmal zu und geht dann zum nächsten Tisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)