Eine vergessene Freundschaft von AngelCalling ================================================================================ Kapitel 8: 8. Kapitel: Wahrheiten --------------------------------- An der Reling angekommen lehnte sich Law darauf während Sarina sich mit den Rücken zur Reling auf den Boden niederlies. „Ich geh mal von aus, du willst was besprechen, sonst hättest du diese Zusammenkunft gerade nicht so abrupt abgebrochen.“, sagte Sie und legte den Kopf in den Nacken um hoch zu schauen, das Gesicht von Law konnte Sie wegen der Reling nicht ganz erkennen aber das brauchte Sie auch nicht weil Sie so oder so in den Wolkenlosen Himmel hinaufstarrte. Law nickte „Ich habe nachgedacht, über das was du gestern gesagt hast wegen Kaido und wie du zur Flucht gekommen bist. Bist du sicher dass er das Tattoo falsch gedeutet hat?“, fragte er ohne runter zu schauen. „ Na, ich geh davon aus, er sprach nur noch vom Flamingo“, sagte Sie und dachte nach. Rückblende: Sarina hatte schon einige Tage unter Folter des Riesen verbracht. Jeden Tag aufs neue wurde Sie aus dem Kerker geführt und vor dem Kapitän gehalten. Immer wieder die gleichen Fragen. „Wer bist du, für wen Arbeitest du, wer ist dein Auftraggeber?“, jeden Tag aufs neue wurden diese Fragen gestellt und immer gab Sie die gleichen Antworten „Das sage ich dir nicht, ich bin keine Verräterin“ Da diese Antworten den Riesen nicht gefielen, bekam Sie Schläge, zwar hart aber nicht so hart das Sie Ohnmächtig werden konnte oder Sie wurde wie am ersten Tag mit den Sperr gestochen und das immer wieder in die vorherigen Verletzungen, damit diese nicht so schnell heilen konnten, auch eine Peitsche wurde eingesetzt die Sie auf den Rücken bekam, doch egal was man Ihr antat, Sie sagte Ihnen nichts, denn was sollte Sie denen schon sagen? Keine Crew, kein Mitglied von irgendwen oder was, doch dies würde diese Bande nicht glauben, dass war Ihr klar, seit dem ersten Tag. Auch das Angebot man würde Sie laufen lassen und Ihre Sachen wieder geben wenn Sie nur die Wahrheit sagen würde, hatte Sie lächelnd abgelehnt mit den Worten „Lieber sterbe ich, als euch zu sagen aus welcher Crew ich stamme“ Auch dieser Tag würde genauso anfangen und Enden wie die letzten auch. Zwei Piraten erschienen und holten Sarina aus Ihrem Kerker, mittlerweile mussten man Sie nicht mehr zwingen oder zerren, Sie stand auf und ging freiwillig mit, naja wenn man es gehen nennen konnte. Sarina war mittlerweile so angeschlagen das Sie eher humpelte, eines Tages wird sich das Blatt drehen, sie musste nur durchhalten. „So kleines Mädchen ohne Namen, langsam hab ich die Schnauze voll von deiner Verschwiegenheit.“, verkündete der Riese als die Piraten Sarina wieder festhielten und der Hüne mit einer Peitsche auf Sie zukam. „Wer bist du, für wen Arbeitest du, wer ist dein Auftraggeber?“, fragte er und holte aus. Sarina schüttelte den Kopf und machte sich auf den Schlag bereit, dieser kam Augenblicklich und Sie schrie vor Schmerz auf. Der Hüne hatte Ihre rechte Hüfte getroffen, eine der unverletzten Stellen die sie noch besaß. „Was ist das?“, fragte der Hüne und trat näher um dann an Ihrem Top zu ziehen. „Ein Tattoo?“, sagte er als er den Smiley erkannte der auf Ihrer Hüfte tätowiert war und ließ die Peitsche fallen. Sarina schaute auf den Boden und dann zu den Hünen auf. Sie konnte es sich nicht erklären aber er schaute panisch. „Warum ist sowas untergegangen? Habt Ihr sie nicht untersucht?“, schrie dieser und wies einen Piraten der nicht gerade dafür zuständig gewesen war, Sie zu halten, Ihre Sachen kommen zu lassen. „Ihr Vollidioten!“, schrie er als er den Mantel von Sarina drehte und auch dort den Smiley entdecke. „Sagt mal kennt Ihr unseren Partner nicht?“, wütete der und schlug den rechten Piraten von Sarina gegen die Wand. Sarina schaute sich um und verstand im ersten Moment nicht was los war. „Wenn Flamingo das erfährt, seid Ihr fällig, Ihr wertlosen Maden!“, schrie dieser wieder und schlug auch den anderen von Sarina weg. Nun dämmert es auch Sarina, dieser Hüne war der Annahme dass Sie zu Flamingos Bande gehörte. Der Hüne kam nun zu Ihr und überreichte Ihr den Mantel, Ihr Schwert und Ihren Beutel. „Ich hoffe du nimmst mir das nicht krumm. Hätten meine Leute dich genauer Untersucht, wäre es nicht so weit gekommen. Sag mir wenigstens deinen Namen“, sagte er streng und schaute auf die Piraten die noch nichts abbekommen hatten, dies würde sich aber auch schnell ändern. Sarina wusste, dies war die einzige Chance die Sie hatte und nickte „Sarina und Ich werde de Flamingo, hiervon nichts sagen, also mach dir keine Sorgen“, sagte Sie stattdessen, der Hüne nickte selber und Sarina drehte sich, um zu gehen. Das dieser Hohlkopf Ihr das wirklich abkauft, konnte Sie nicht verstehen und das obwohl sie bei dem Namen stocken musste. Gegenwart: „So war das“, schloss Sie Ihren restlichen Bericht, den Sie am Abend zuvor nicht detailgetreu wieder gegeben hatte, aus Angst sich bei den Gedanken wieder zu Übergeben, wie Sie es damals schon getan hatte, nachdem Sie die Höhle verlassen hatte. Sich als ein Mitglied von der Don Quichotte Bande auszugeben, schmeckte Ihr am wenigsten. Law nickte, während Sie sprach senkte sich sein Kopf immer mehr. „Was ist mit deinem Verletzungen, die du dabei einstecken musstest? Hat sich das ein Arzt angesehen?“, fragte er tonlos. „Du bist lustig. Welcher den? Wie ich gestern schon sagte, ich bin danach wieder von einem Schiff aufs andere und irgendwann dann auf der Insel gelandet. Aber mach dir keine Sorgen, das ist alles verheilt“, sagte Sie und grinste, stand dann auf und schaute Law nur stirnrunzelnd an, der sich kein Stück von seinem Platz bewegt hatte. „Es tut mir leid“, sagte er und schaute über die Schulter zu Ihr rüber. Durch Ihre Erzählungen merkte er erst jetzt, dass Sie doch nicht mehr so Kindisch war, wie sie anfangs auf der Insel den Eindruck erwecken lies. In seinem Kopf zählte er auf: Sie hatte trainiert, Corazons Teufelsfrucht gefunden und gegessen, allein von einem Schiff und Insel zum nächsten und sich Kaido gestellt und seine Folter über sich ergehen lassen. All dies ohne um Hilfe zu rufen. „Verdammt noch mal“, schrie Law und erschreckte Sarina mit seinem Gefühlsausbruch. „Was ist denn? Meinst du ich hab Fehler gemacht?“, fragte Sie nachdem Law seine Mütze aus Wut auf den Boden warf. „Ich bin echt Blind gewesen“, rief er und nahm Sarina in die Arme, diese war sich nicht sicher was sie nun denken, halten oder sagen sollte, als Law sie schon wieder los ließ. „Hast du den auf jemanden gebaut in der Zeit bei Kaido?“, fragte er und drehte sich weg, zu groß die Angst, was die Antwort sein wird. Sarina dachte nach und schaute nach oben „Ja, ich hatte gehofft das bald jemand kommen mag und das alles beendet, doch niemand erschien auch die dumme Marine nicht. Naja warum die nicht kam, wurde mir bewusst als ich erfuhr das dieser Kaido einer der vier Kaiser ist“, sagte sie mit einem bedauern und traurigen Unterton, dies war schließlich auch nicht leicht für sie, doch Sie weinte nicht als Sie daran dachte, wie Sie nachts allein im kalten Kerker saß und auf Hilfe hoffte. Law stand noch immer mit den Rücken zu Ihr und hatte den Blick gesenkt. Ihm wurde nun klar was er einst bei Flamingo erlauschen konnte. „Sarina, bitte hasse mich nicht, wenn ich dir nun was erzähle“, sagte er noch immer nicht in der Lage Sie anzusehen. Rückblende: Drei Jahre vorher auf DressRosa, kurz bevor Law aufbrach um auf Punk Hazzard die Stellung zu halten in Flamingos Namen. Law war auf den Weg zum großen Saal, Flamingo hatte Ihn herbestellt weil er eine neue Aufgabe hatte, als er die Tür erreichte blieb er stehen und lauschte. „Ja ein Mädchen, Sie will nicht reden, keine Ahnung wer sie ist und woher sie kommt“, hörte er jemanden reden und betrat den Raum wo Flamingo vor einer Teleschnecke saß. „Naja, wenn Sie nicht reden will, du weißt was wir mit solchen Abschaum machen“, sagte Flamingo und drehte sich um als er die Tür hörte. „Ah, Law, schön dass du da bist, setz dich bitte schon mal.“, sagte er und wendete sich der Teleschnecke wieder zu. „Kaido, Versuch Sie zum Reden zu bringen, vielleicht ist Sie nur ein Spion der Marine und sollte dass der Fall sein, bring Sie um, einen Marine-Spion können wir nicht gebrauchen“ Law sah zu Flamingo und der Teleschnecke und fragte sich um was für ein Mädchen sie sprachen. „Alles klar, ich kümmer mich drum und melde mich dann wieder“, sagte Kaido und legte auf. „Sag mal, mein lieber Law, kennst du ein Mädchen mit schwarzen Haaren die nicht reden mag? Sie hat an den Unterarmen Tattoos. Wie hat Kaido sie beschrieben.? Ah, ja. Kreise mit Zacken und einem runden Symbol darin, hört sich ganz nach deinen an“, setzte Flamingo an und grinste wie er es schon oft getan hatte. Law überlegte aber es wollte Ihn nicht einfallen wer das sein sollte, er kannte niemanden der sich genau die gleichen Tattoos stechen lies und so schüttelte er den Kopf. „Auch egal. Wenn sie den Mund nicht aufmacht, wird Sie so oder so bald kaltgemacht. Anderes Thema: Warum du her kommen solltest, ich möchte das du dich in zwei Wochen auf den Weg nach Punk Hazzard machst und Caesar im Auge behältst, er weiß das du kommst.“ Law nickte „Ich soll also nur diesen Trottel im Auge behalten?“, fragte er um seine Aufgabe richtig einzuordnen. „Nein! Du sollst auch die Insel beschützen und aufpassen dass die Marine weg bleibt, die scheinen im Moment gern dort aufzutauchen.“ Nur zwei Tage bevor Law endgültig los sollte belauschte er ein weiteres Gespräch zwischen Flamingo und Kaido. „Es tut mir sooooooooo leid. Meine Männer sind echt die schlimmsten“, jammerte Kaido und man hörte wie eine Peitsche knallte und Männer schrien. „Was ist den Vorgefallen?“, fragte Flamingo ruhig. „Was soll schon passiert sein, ich habe herausgefunden wer das Mädchen ist“, schrie er fast schon, alleine um seine eigene Geräuschkulisse zu übertönen. „War Sie ein Spion der Marine?“, fragte Flamingo gelangweilt, obwohl wenn das so wäre warum tut Kaido dann etwas leid? „Nein, nein. Sie ist ein Mitglied deiner Bande, hast du etwa niemanden vermisst?“, fragte Kaido und wieder schrien im Hintergrund Männer fürchterlich dazwischen vor Schmerz. Law hörte wie sich Flamingo sich anders hinsetzte. „Bitte, eines meiner Mitglieder? Wie kommst du darauf? Hat Sie das etwa behauptet? Ich habe alle meine Leute hier“, rief er in die Teleschnecke. Law konnte seine Neugier nicht mehr unterdrücken und überlegte selber Fieberhaft wer es sein konnte und ließ sich das Gespräch mit Flamingo vor knapp zwei Wochen noch mal durch den Kopf gehen, nein er kannte weiterhin kein Mädchen mit solchen Tattoos, es war also keiner aus seiner Crew, der eventuell unvorsichtig geworden sein konnte. „Na, sie hatte euer Wappen an der Hüfte tätowiert, der Smiley, allerdings in einem Herz und Ihr Name ist Sarina“, sagte Kaido gerade und Law blieb das Herz stehen. Sarina? Das konnte nicht sein, dass ist ein schlechter Scherz, aber woher sollten die beiden von seiner besten Freundin aus Kindheitstagen wissen? Er hatte Sie nie erwähnt, sogar vergessen. „DU VERDAMMTER VOLLIDIOT! DAS IST NIEMAND AUS MEINER BANDE! Aber clever, muss man sagen, dieses Mädchen möchte ich gern kennenlernen. Nicht in meiner Bande aber lässt sich unser Wappen tätowieren.“, schrie und sprach Flamingo bevor er das Gespräch abbrach. Law war bleich geworden. Das Tattoo an der Hüfte, das hatte Sie sich noch machen lassen bevor Sie einfach verschwand mit der Kombination des Namens unmöglich. Gegenwart: Sarina stand wie vom Donner gerührt da, urplötzlich tat Ihr Rücken wieder weh genau da wo einst die Peitsche sie getroffen hatte. Es lief Ihr kalt den Rücken herunter, das Law scheinbar gewusst hatte das Sie in Lebensgefahr sein musste und nichts unternommen hatte, Ihr wurde heiß vor Wut, doch schluckte Sie diese herunter und lies diese eher leise als Tränen über Ihre Wangen laufen. Law selber traute sich nicht mal sich zu Ihr umzudrehen. Mit ruhiger Stimme fing Sarina an zu sprechen „Und gemacht hast du weiter nichts. Du bist nur deiner neuen Aufgabe nachgegangen“ Law straffte sich und drehte sich dann zu Ihr um „So war das nicht“, sagte er und ging auf Sie zu. „Fass mich nicht an“, sagte Sarina leise aber sauer. „Ich brauche Zeit, dass zu verarbeiten“, mit diesen Worten drehte Sie sich um und ging langsam zur Kajüte in der Sie auch die letzte Nacht verbracht hatte. Es war mittlerweile Abend geworden und der Wind frischte auf. „Essen“, ertönte Sanjis stimme quer über das Schiff und er schlug mit einem Kochlöffel auf den Boden eines Topfes, um alle an den Tisch zu bekommen. Law, der noch immer an der Reling gestanden und nachgedacht hatte, dreht sich um und ging zur Kajüte und klopfte. „Sarina? Hast du gehört?“, fragte er und machte langsam die Tür auf. Sarina lag mit den Rücken zur Tür auf dem Bett und hatte sich scheinbar vorher die Zeit genommen, sich wieder umzuziehen. Wieder trug sie nur die kurze Hose und ein Top. „Verschwinde, ich hab keinen Hunger“, sagte Sie noch etwas sauer. „Bist du sicher?“, fragte er und wollte näher zu Ihr gehen. „Verschwinde, sollte Sanji fragen, ich habe keinen Hunger, also geh und lass mich allein“, maulte sie und drehte sich nicht um. Law senkte den Blick und verließ die Kajüte um in die Kombüse zu gehen. Dort angekommen waren die Strohhüte schon alle versammelt und saßen schon am Tisch und hatte langsam angefangen. Sanji schaute auf als die Tür aufging und nur Law hereinkam. „Wo ist Sarina?“, fragte er verwundert. „Die kommt nicht, Sie will Ihre Ruhe haben“, sagte er und setzte sich neben Franky an den Tisch wo er sogleich den Teller befüllt bekam. „Dann sollte ich Ihr wenigstens was zu essen bringen“, sagte der Smutje und stand auf wurde von Law aber abgehalten. „Nein! Sie hat keinen Hunger, das hat sie mir gerade selber gesagt. Also setz dich wieder hin“ Dies tat er allerdings mit großen Augen. „Ist was vorgefallen?“, fragte nun Lysopp der gegenüber von Law saß, dieser schaute allerdings nur auf seinen Teller herunter und stocherte im Fleisch herum, ohne einen Happen in den Mund zu nehmen. „Man könnte meinen, dass dir der Appetit auch vergangen ist. Irgendwas muss doch passiert sein“, bemerkte Franky nachdem er Law fünf Minuten beobachtet hatte, dieser legte seine Gabel beiseite und stand auf „Entschuldigt mich, aber Franky hat recht, ich brauche Zeit für mich, macht euch keine Sorgen, es ist alles in bester Ordnung“, und mit diesen Worten verschwand er aus der Tür und ließ eine verdutzte Crew zurück. Draußen angekommen, merkte er dass es kalt geworden war und schloss seinen Mantel, bevor er nach oben auf den Aussichtspunkt kletterte um weiter nachzudenken. Kurze Zeit später hörte er wie eine Tür aufging und schaute nach unten. Sanji hatte die Kombüse verlassen und trug ein Tablett mit sich und war auf den Weg zur Kajüte, in der Sarina sich befand, er klopfte, da es auf Deck sehr ruhig war und auch das Meer nur sachte gegen das Schiff schlug, hörte Law dies bis zu einem Standpunkt. „Sarina-Schätzchen, ich habe hier einen frisch gepressten Orangensaft für dich, extra mit viel Liebe zubereitet“, flötete dieser. Die Tür wurde geöffnet und Law konnte den Umriss von Ihr sehen. Im ersten Moment geschah nichts doch dann wurde Sie laut „Hab ich dir nicht was gesagt? Du sollst das lassen mir gegenüber und deinen Saft kannst du auch gleich wieder mitnehmen, ich habe doch gesagt das ich keinen Hunger hab und meine Ruhe haben will“ Darauf knallte die Tür wieder zu und Sanji starrte diese nur an bevor er sich wieder aufmachte, leise Fluchend, zurück zu den anderen. Nachdem Sarina, Sanji einen weiteren Korb für seine Niedlichkeit gegeben hatte, setzte sie sich wieder aufs Bett und nahm die Mütze wieder zur Hand. „Ach, Cora, Wärst du doch hier. Kann es sein das ich Trafalgar vielleicht unrecht gebe? Er kannte schließlich nur das eine Tattoo, die anderen kamen ja erst später, daher konnte er mich ja nicht einordnen. Und als er es hörte wer in Kaidos Gewalt ist, war ich ja schon wieder auf den Weg wo anders hin, hätte er überhaupt was für mich tun können?“, fragte Sie, auch wenn Sie wusste das Sie keine Antwort erhalten könnte, war das eine Angewohnheit die sie sich in den letzten Jahren angewöhnt hatte. So fühlte sie sich nicht ganz so allein. Sie weinte nun und dachte weiter nach. „Aber, trotzdem vergingen noch drei weitere Jahre, ohne das er sich Sorgen gemacht hatte oder gar nach mir gesucht oder suchen lassen hat, Cora, bitte sag, bin ich zu streng?“, mit diesen Worten ließ Sie sich zur Seite kippen und weinte. Sarina schlief ein, allerdings nicht lange, was Sie in Ihrem Traum sah, ließ sie hoch schrecken. In Ihrem Traum stand Sie auf der Insel Minion als Sie eine vertraute Stimme hinter sich hörte „Sarina, meine liebe, sei nicht so sauer auf Trafalgar.“ Sarina drehte sich um und Corazon stand vor ihr, mit großen Augen rannte Sie zu ihm und fiel ihm in die Arme „Cora“, weinte sie und vergrub Ihr Gesicht an seiner Brust. „Du hast in dem Punkt Recht, das es noch drei Jahre gedauert hat, aber er hat dich schließlich gefunden. Und alleine das zählt mehr alles andere“, sagte er und drückte sie an sich „Aber…“, begann sie, doch Corazon hielt Sie zurück und schüttelte den Kopf „Es gibt kein Aber. Es gibt Gründe, ja, aber die muss Trafalgar dir selber erklären, also sei nicht dumm. Verzeih Ihm und redet miteinander“, sagte er und grinste. „Vergiss nicht ich habe euch beide sehr lieb“ Corazon verschwand nun ganz langsam und wurde immer durchsichtiger bis Sarina aus dem Schlaf hoch schreckte. Sie sah in Ihre Hand wo Sie noch immer seine Mütze hielt. Schnell legte Sie diese beiseite und stand auf, um dann die Tür zu öffnen und raus zu rennen. Mittlerweile war es dunkel, die Nacht hatte sich den Horizont zurück erobert und es war kalt. Dies merkte Sarina aber nicht, auf Barfuß lief sie übers Deck und kam auch an der Kombüse vorbei, wo Sie kurz durchs Bullauge schaute, aber dort Law nicht sitzen sah, also rannte sie zum Heck und schaute sich dort um, aber auch dort konnte Sie ihn nicht finden. Der Bug, vielleicht ist er ja dort und rannte dorthin, doch hier konnte Sie Law auch nicht finden und lies sich auf die Knie nieder, nun merkte auch Sie das es kalt geworden war, jetzt wo sie sich eine kleine Auszeit vom Rennen nahm und Ihre verschwitze Kleidung den kalten Wind durch die Kleider zog. „Trafalger, wo bist du?“, fragte sie leise, bevor Sie erschöpft zur Seite kippte und liegen blieb. Law war, seit er den Tisch verlassen hatte auf dem Aussichtspunkt gewesen und hatte über die letzten Tage nachgegrübelt. Das seltsame Verhalten von Sarina, den Kampf, der von der ersten Sekunde, als Ihre Niederlage erkennbar gewesen war und auch Ihre Geschichte was Sie in den letzten Jahren erlebt hatte, konnte er nicht so einfach abschütteln. Eines wusste er, auch wenn die Verletzungen verheilt mögen, wird er es sich zur Aufgabe machen, die im Nachhinein zu untersuchen, wofür war er schließlich Arzt? Law schaute nach oben in den Himmel und entschied dass es nun an der Zeit war, ins Bett zu gehen, Sarina würde mit Sicherheit schon schlafen. Er stand auf, streckte sich und ging dann nach unten aufs Deck und direkt zur Kajüte und stutzte als er die offene Tür sah. Er ging langsam rein „Sarina?“, fragte er vorsichtig und schaute sich um, doch keiner war da, nur die rote Mütze auf dem Bett, zeigte das jemand bis vor kurzen hier gewesen musste. Law ging hin und nahm sie hoch, schaute sie kurz an und legte sie dann auf den Tisch um dann die Kajüte wieder zu verlassen. Er ging direkt zur Kombüse, vielleicht hatte Sarina es sich anders überlegt und Sanji überredet Ihr doch was zu essen zu machen. Er betrat diese, doch außer Sanji selber, der dabei war das Geschirr wegzuräumen, saßen am Tisch noch Zorro, Brook und Nami. „Hat einer von euch Sarina gesehen? War Sie hier?“, fragte er verdutzt, da er sie nicht sehen konnte. Alle vier schüttelten die Köpfe „Seit wir abgelegt haben, haben wir euch beide kaum zu Gesicht bekommen“, sagte Zorro gelangweilt. Law nickte und ging wieder raus und schritt über das Deck und ging zum Heck. Doch dort war Sie nicht, auch kein Anzeichen das Sie in den letzten Minuten hier gewesen konnte also machte er sich auf den Weg zum Bug, sollte Sie auch dort nicht sein, wird Sie sich wohl in einer der andern Räume des Schiffes verstecken. Vielleicht hatte sie sich ja auch mit Robin in die Bibliothek verschanzt um einfach mal Ihr Herz auszuschütten. Law grinste als er sich das ausmalte. Sarina war niemand der sich mit einem fremden zusammen setzte und auf gut Freund machte, dass wusste er, aber die letzte neun Jahre hatten nicht nur Ihn verändert und es würde Ihr auch gut tun. Law ging die Treppe hoch und schaute sich um, auch hier war Sie nicht, so machte er eine Runde, wollte die andere Treppe Richtung Deck nehmen als er stehen blieb. Da lag doch was auf den Boden. Er ging näher ran und erkannte das es nicht irgendwas war, sondern ein Körper, dieser war nur in kurzer Hose und Top bekleidet „Sarina!“, rief er und rannte zu Ihr hin und legte eine Hand auf Ihren Arm „Sarina, wach auf“, sagte er, konnte seine leichte Panik in der Stimme nicht verbergen, als er merkte das der Körper eiskalt war. „Verdammt, wie lange liegst du denn schon hier?“, fragte er, bekam aber keine Antwort. Kurzerhand zog er seinen Mantel aus und wickelte Sarina in diesen ein, bevor er sie auf den Arm nahm und mit Ihr in die Kajüte ging. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)