Nachhilfe von SuperCraig ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Es war ungefähr 22:00 und ich saß auf Connors Schoß. Dieser hatte seine Arme um meinen Bauch geschlungen und schaute mir dabei zu, wie ich irgendwelche Monster auf brutalste Weise über den Haufen schoss (was mir übrigens sehr gefiel – so etwas hatte ich zuhause nicht). Wir hatten gegessen (er war sogar extra knusprige Ente holen gefahren, nur für mich!). Irgendwie fühlte ich mich in Connors Nähe so geborgen. Das war bei Nicky nicht so gewesen. Der hatte andere Qualitäten. Hier mangelte es mir jedenfalls an nichts. Ich überlegte, ob ich Connor nicht fragen sollte, warum er vorhin so geweint hatte, entschied mich dann aber dagegen. Er würde es mir schon erzählen! Mir war aber noch ein anderer Gedanke gekommen. Es gab da eine Sache die es noch zu klären galt. „Connor?“, fragte ich und drückte auf Pause. Ich schaute nach hinten und ertappte ihn dabei, wie er mir einen Kuss auf den Hinterkopf hatte verpassen wollen. „Hm?“, säuselte er. „Kann ich dich um etwas bitten?“ „Alles was du willst, Danny“, hauchte er mir zu und zwar so, dass ich eine Gänsehaut bekam. „Ich habe nochmal nachgedacht wegen gestern.“ Schlagartig wurde Connor ernst. „Möchtest du drüber reden?“ „Nein“, schüttelte ich den Kopf und drehte mich herum, sodass ich ihm direkt ins Gesicht schauen konnte. „Ich möchte aber, dass du mit mir schläfst.“ Sofort schüttelte er den Kopf. „Nein, Danny, das mache ich nicht.“ „Grade vor zehn Sekunden hast du mir noch versprochen, dass ich mir alles wünschen darf!“, protestierte ich und blies die Backen auf. „Schon, aber…“ Connor biss sich auf die Lippen. „Du weißt nicht was du da verlangst, Danny. Außerdem könnte genau das, jetzt dein erstes Mal zu verleben, nach dieser einschneidenden Situation, dafür sorgen, dass du ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität entwickelst.“ Ich legte den Kopf ein wenig schief und kicherte dann, was mir einen fragenden Blick einbrachte. „Connor, ich bin doch keine Jungfrau mehr!“ „Was?“ War da ein Hauch von Enttäuschung in seinem überraschten Gesicht zu erkennen? „Also zumindest nicht bei einem Jungen. Ich habe schon mit einem Mädchen geschlafen“, präsentierte ich ihm mit einem Anflug von Stolz in der Stimme. „Ach, Danny.“ Connor seufzte und fuhr mir durch die Haare. „Warum ist es dir denn so wichtig, dass du dann noch mit einem Jungen schläfst?“ „Weil ich mich für Nicky vorbereiten will!“ Seine Finger spreizten sich und er hielt inne. Da war er wieder: Dieser komisch-traurige, fast schon bedauernde Blick. Er wollte mir ja nicht sagen warum er so dreinschaute! Nachbohren würde ich sicher nicht. „Ist dir das so wichtig, Danny? Ist dir Nicky so wichtig, dass du einen fremden Mann an dich heranlassen würdest?“ „Ja! Ich liebe Nicky nämlich. So sehr, dass es schon fast weh tut“, gestand ich und senkte meinen Blick ein wenig. „Bitte, Connor. Du bist mein bester Freund und kein Fremder, und außer Nicky darfst nur du mich anfassen. Tus für mich.“ „Nein“, war seine überraschend feste Antwort. „Nein, Danny. Ich werde nicht mit dir schlafen.“ „Warum?“, wollte ich enttäuscht wissen. Connor nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich ihn anzuschauen. Er starrte mich eine ganze Weile lang an. Ich setzte meinen mitleidigsten Bettelblick auf und rückte dabei noch ein wenig näher an ihn heran. „Bitte.“ „Wünscht du es dir so sehr?“ „Mehr als alles andere!“ Connor ließ die Schultern sinken und nickte dann. „In Ordnung. Aber nur unter drei Bedingungen.“ „Die da wären?“, wollte ich wissen und verkniff mir ein freudiges Grinsen. „Erstens, du verlangst nicht von mir, dass ich heute oben liege. Das ist zwar ein wenig sehr vereinfacht gesagt, aber es zu erklären würde die Sache verkomplizieren.“ „Wie meinst du das? Soll ich dich…?“ „Ja. Du sollst“, nickte Connor bestätigend. „Zweitens möchte ich dir dabei in die Augen sehen dürfen.“ „Geht klar!“ „Drittens, du wirst irgendwann mal mit meinem Vater sprechen, wegen der Erlebnisse von gestern.“ „Geht auch klar!“ Das war zwar ein wenig übertrieben, denn darauf hatte ich keinen Bock, aber das würde schon werden. Im schlimmsten Fall ging ich eben einmal hin, sage Connor, es sei nichts für mich und die ganze Sache würde mich nicht belasten. Connor schob mich von seinem Schoß und stand auf. „Geh inzwischen ins Zimmer. Ich dusche eben.“ Er klang nicht begeistert. „In Ordnung.“ Ich sprang von der Couch auf und ging ins Zimmer. Mein Herz klopfte wie wild. Ich würde jetzt gleich mit einem Jungen schlafen, zum ersten Mal! Dazu noch mit Connor, der sich auskannte. Ich würde Nicky zweifelsohne mit meiner Erfahrung überraschen können, wenn wir gemeinsam miteinander schliefen. Im Schlafzimmer angekommen war ich doch unschlüssig, was ich jetzt tun sollte. Ich schaltete das Licht an und überlegte. Auf Connor warten? Zusehen, dass ich einen Steifen bekam, damit wir gleich loslegen konnten? Wie würde es überhaupt werden? Ähnlich wie mit Sophia? Sollte ich mich schon ausziehen? Meine Gedanken wanderten überall hin und nirgends. Ich dachte an Nicky, dann wieder an Connor, an mein erstes Mal mit Sophia und so weiter. Eine Hand auf meiner Schulter riss mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um und schaute auf einen frisch geduschten Connor, dem die Haarspitzen an der Stirn klebten und der nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet war. „Du bist dir noch immer sicher, dass du willst?“, fragte er mich erneut. „Jaha, Connor!“, versicherte ich ihm und rollte mit den Augen. „Gut, dann… dann zieh dich mal aus, Danny.“ Ich schlüpfte gleich aus meinen Sachen und sah dann Connor dabei zu, wie er sich vor seinem Nachttisch hinhockte und die unterste Schublade öffnete. Er zog eine bereits offene Packung Kondome sowie eine Tube hervor. Stimmt, man sollte sich ja schützen! Das, und weil man damit ungewollte Vaterschaften verhindern konnte. Gut, in dem Fall war eine Schwangerschaft eher unwahrscheinlich und ich musste bei dem Gedanken grinsen. „Okay, Danny. Ich erkläre dir jetzt mal, wie das funktioniert.“ Connor setzte sich auf die Bettkante und ließ das Handtuch noch immer dort, wo es war. Die Utensilien legte er in seinen Schoß und klopfte neben sich auf die Matratze. Ich folgte dem Wink und ließ mich neben ihn aufs Bett fallen. „Beim Sex mit Männern, und auch mit Frauen, wenn man Analverkehr mag oder ausprobieren will, ist es wichtig, dass man seinen Partner vorbereitet. Ich weiß nicht, wie viel Erfahrung du dir angeeignet hast, aber ich gehe mal von wenig bis gar nichts aus.“ „Ich will ja nicht mit Männern schlafen, nur mit Nicky“, warf ich ein, was Connor zu einem Seufzen verleitete. „Okay. Trotzdem, du willst Nicky ja zeigen, dass du Ahnung hast, oder?“ Ich beantwortete diese Frage mit einem eifrigen Nicken. „Gut, dann fangen wir mal an. Es ist wichtig, dass du deinen Partner vorbereitest, darauf, dass du in ihn eindringen willst. Wenn du das nicht machst, tust du ihm weh.“ „Heißt das, ich tue dir weh, und später auch Nicky, wenn ich nicht genau das mache, was du mir heute zeigst?“ „Nein“, schüttelte Connor den Kopf und vermied es dabei tunlichst mich direkt anzuschauen. „Nicht unbedingt. Wenn du aber zu grob bist, kannst du uns verletzen. Das willst du ja nicht. Also: Zu Beginn schmierst du Gleitgel auf den Muskelring und auch auf einen deiner Finger, vorzugsweise den Zeigefinger. Benutze dabei genug damit es später besser flutscht. Wenn du Nicky einen Gefallen tun willst, dann spiele ein wenig an der Öffnung herum, sprich, dass du Kreise drum machst oder so. Wenn dir dein Partner dann signalisiert, dass er bereit ist, schiebst du den Finger ganz langsam rein, behutsam. Du merkst sowieso, wenn Widerstand da ist, dann musst du warten, bis dieser sich lockert. Erst danach kannst du weitermachen. Das dauert in der Regel eine Weile. Wenn du dann mit einem Finger drinnen bist, kannst du ihn ganz langsam bewegen. Sowas kann und wird deinem Partner relativ sicher gefallen. Dann kannst du versuchen einen zweiten Finger zu verwenden. Wenn sich beide Finger einigermaßen gut bewegen können und du deinen Partner genug gedehnt hast, kommt der Teil, wo du deinen Penis verwendest. Du ziehst dir einen Gummi drüber, verteilst auch genügend Gleitgel drauf und bewegst dich dann mit der Spitze an den Eingang. In deinem Fall wird dir Nicky schon signalisieren, ob du darfst oder nicht. Dann kannst du eindringen, aber wieder, ganz langsam und vorsichtig. Bist du erst einmal ganz drinnen, kannst du dich vorsichtig zu bewegen beginnen. Der Rest ist eh selbsterklärend, grundsätzlich. Das sollte für den Anfang reichen.“ Connor schaute mich nach dem Monolog abwartend an. „Okay, ich versuchs!“, nickte ich. „Gut, dann…“ Mein bester Freund rieb sich mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger über die Schläfen, bevor er das Handtuch öffnete und sich auf den Rücken legte. Zu meiner Überraschung hatte er bereits einen Steifen (im Gegensatz zu mir) und hielt mir das Gleitgel entgegen, das ich mit zitternden Fingern in die Hand nahm. Dann hob er die Beine an und zog seine Pobacken auseinander. „Fang an.“ Ich nickte und sprach mir selbst noch einmal ein wenig Mut zu (denn es klang doch kompliziert, was das Thema Männersex anging) und schraubte die Tube auf. Der Muskelring, oder wie das Ding hieß, war durch Connors Mithilfe gut zu erkennen und ich träufelte ganz vorsichtig etwas von der Schmiere drauf. Mein bester Freund zuckte zusammen, als die durchsichtige Pampe seine Haut berührte, hielt aber dann gleich wieder still. Ich konnte sehen, wie sich der Muskelring zusammenzog. War das jetzt gut oder schlecht? „Nimm mehr.“ Ich folgte seiner Aufforderung und begann dann kleine Kreise zu malen. Ein Blick nach oben zeigte, dass Connor sich auf die Unterlippen biss, mir aber mit einem angedeuteten Nicken zeigte, dass ich es richtig machte. Das Gleitgel war wirklich glitschig und schmierig und auch kalt, aber es wurde mit der Zeit, die ich damit verbrachte, es zu verteilen, warm. „Jetzt den Finger und ganz vorsichtig.“ Wieder benutzte ich die Tube und verteilte etwas davon auf meinem Zeigefinger. Ich zog noch einige kleine Bahnen rund um Connors Eingang, bevor ich meinen Finger, ganz vorsichtig und langsam, hineindrückte. Sofort zischte mein bester Freund leise und ich hielt inne. Das Gefühl war seltsam. Um meinen Finger herum war es warm, eng und es pulsierte. Da war auch dieser Widerstand, von dem Connor gesprochen hatte und sein Muskel schloss sich um meine Fingerspitze. Wieder zuckte er mit dem ganzen Körper. „Es dauert jetzt ein bisschen, aber dann kannst du weitermachen.“ Ich wusste nicht warum, aber Connors Stimme zitterte leicht. Was hatte er denn? Ich tat ja noch gar nichts, war noch nicht einmal mit dem ganzen Finger drinnen. Da er mir nicht mehr sagte, wartete ich also bis der Widerstand nachgab und setzte dann meinen Weg fort. Je tiefer ich den Finger in Connor hineinbewegte, desto mehr zuckte er. Als ich bis zum Anschlag in ihm war, stöhnte er leise. Das war ein gutes Zeichen! Langsam zog ich meinen Finger zurück und schob ihn dann wieder nach innen. „Richtig so?“, fragte ich und schaute erneut nach oben. Connor hatte die Augen geschlossen und nickte nur heftig. Das sah irgendwie süß aus, wie er so dalag, die Hände am Hintern und bei jeder Bewegung meinerseits zuckte. Ich setzte meine Arbeit fort und nahm dann auch irgendwann den zweiten Finger (den ich auch mit Gleitgel beträufelte) zu Hilfe. Connor stöhnte noch lauter, als ich mit beiden Fingern ihn ihm war und sie bewegte. Der Widerstand wurde immer weniger und war am Ende kaum mehr zu spüren. Je weiter ich aus Connor herausglitt und mich wieder in ihn schob, desto flacher atmete er. Mittlerweile mischte sich unter sein Stöhnen ein Keuchen und seine Finger am Hintern zitterten. „Krümm die Finger ein wenig“, presste er hervor und reckte sich mir entgegen. „Was?“ „Mach einfach, Danny.“ Er klang äußerst angestrengt und schien Mühe zu haben einen halbwegs verständlichen Satz herauszubringen. Ich tat also wie mir geheißen und krümmte die Finger ein wenig. Connor warf den Kopf zur Seite und biss sich wieder auf die Lippen. Er schnaubte wie ein Hochleistungssportler und bedeutete mir mit einem Stupsen seines eigenen Zeigefingers, ich solle weitermachen. Mir gefiel mittlerweile auch was ich tat und hatte selbst einen Ständer. Connor so daliegen zu sehen, wie er nur wegen zwei meiner Finger so durchdrehte, das machte mich scharf. Wenn das bei Nicky auch so werden würde, dann… „Stopp“, keuchte Connor. „Hör auf und zieh die Finger raus.“ Seine Stimme war brüchig und er holte vor jedem Wort tief Luft. „Jetzt den Gummi und wieder Gleitgel drauf.“ „Connor? Ich habe damals drei Stück verprasst, als ich…“ Meinen Satz musste ich gar nicht beenden, denn Connor hatte sich bereits aufgesetzt und eine Kondomtüte aufgerissen. Seine Finger zitterten extremst, als er es mir überstreifte und meine Erregung reagierte auf die Berührung deutlich. Ich hatte schon einmal einen Gummi übergezogen und es war ein komisches Gefühl, aber man gewöhnte sich daran. Er träufelte noch großzügig Gleitgel auf meine Spitze und verteilte es ganz vorsichtig, was mich selbst dazu bewog, meine Finger in die Bettdecke zu krallen. Ich hatte mich auch schon öfter selbst angefasst, aber eine fremde Hand zu spüren war noch einmal ganz anders. „Okay“, nickte Connor und legte sich wieder auf den Rücken. Er hielt seine Pobacken auseinander und streckte jetzt die Beine in die Höhe „Jetzt wieder ganz vorsichtig. Wenn du willst kannst du dich festhalten“ Ich stellte mich also vor Connor, nahm meinen Schwanz in die Hand und drückte ihn ein wenig nach unten, gegen den Muskel. Mein fragender Blick wurde mit einem Nicken beantwortet und ich schob mich ganz langsam in meinen besten Freund. Was mit dem Finger schon ganz anregend gewesen ist, war mit dem Gefühl, das ich jetzt hatte, nicht zu beschreiben. Connors Bauch wölbte sich nach innen, als ich in ihn eindrang. Er keuchte noch mehr als vorhin mit beiden Fingern. Die Hitze, die ich sogar durch den Gummi hindurch deutlich spüren konnte, und die Enge, in die ich mich bewegte, verursachten ein Ziehen in meiner Leistengegend, das ich sonst nur kannte, wenn ich kurz vor dem Kommen war. Ich legte meine Hände um Connors Fußknöchel und bewegte meinen Unterleib ganz langsam. Wieder wagte ich einen Blick nach oben und sah, wie mein Übungspartner die Augen ganz fest zudrückte und sich die Lippen mittlerweile blutig biss. „Soll ich aufhören?“, fragte ich und hielt inne. „Mach weiter“, hauchte er. Ich schob mich also weiter in Connor hinein und als ich dann ganz in ihm war, versteifte er sich plötzlich. Sein Atem war ein einziges Keuchen. Der Brustkorb hob und senkte sich in schnellen, unregelmäßigen Abständen und seine Zehenspitzen bogen sich nach innen. „Bist du dir sicher, dass ich weitermachen soll?“ War das normal? „Danny, ich kann das nicht. Nicht so“, schnaubte er und riss die Augen auf. „Wie meinst du das?“ Connor streckte die Hände aus, schnappte sich meine Handgelenke und lotste mich aufs Bett. Dabei rückte er nach hinten und ich glitt aus ihm heraus. Ich folgte ihm so lange, bis er mit dem Rücken gegen das Bettgeländer stieß. Er schnappte sich ein Kissen, legte es unter seinen Hintern und stützte sich mit den Unterarmen am Geländer ab, was ihn mehr sitzen oder hocken, denn liegen ließ. „Was soll ich jetzt machen?“, wollte ich wissen. Connor drückte mir wieder den Hintern entgegen, der nun, bedingt durch das Kissen, ein wenig höher lag. Ich folgte dem Wink und schob mich wieder in ihn, bis zum Anschlag. Vorsichtig bewegte ich mich in ihm und das Ziehen in meiner Leistengegend nahm zu. Ich war ganz konzentriert auf das, was sich zwischen meinen Beinen abspielte. Das war ganz anders als mit einem Mädchen. Connor legte mir die Hände um den Nacken und hielt sich an mir fest während er sich ein wenig aufrichtete. Er presste seine Lippen auf meine und küsste mich. Sobald wir uns mit dem Mund gefunden hatten, ließ er seine Finger zu meinen Hüften wandern und schob mich zu ihm und gab das Tempo vor. Ich spürte bald wieder keinen Widerstand mehr, nur diese beklemmende, pulsierende Hitze, die mich selbst aufkeuchen ließ. Zu dem Ziehen in der Leistengegend gesellte sich noch ein Kitzeln an der Spitze meines Schwanzes. Dann tat Connor etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: Er löste den Kuss und stöhnte meinen Namen, genauso wie Nicky es bei Caleb machte. Ich hatte sie schon ein paar Mal gehört und es hatte ähnlich geklungen. „Bitte, fass mich an. Mach irgendwas, ich…“ Connor warf den Kopf in den Nacken und seine Finger glitten haltsuchend über meinen Rücken. Ich hatte meine Hände dazu benutzt mich auf dem Bett abzustützen. Was sollte ich jetzt machen? Ihm über die Wange streichen, wie er es bei mir immer tat? Da fiel mein Blick auf seinen Bauchnabel, der bereits komplett mit seinem eigenen Lusttropfen benetzt war. Ich zögerte, nahm dann aber meine rechte Hand, schloss meine Finger um Connors Schwanz und begann ihm einen runterzuholen. Das war wohl die richtige Entscheidung gewesen, denn Connor schrie jetzt förmlich meinen Namen und warf den Kopf hin und her. Je schneller ich meine Finger und dazu meine Hüften bewegte, desto mehr bebte sein Körper. Er zuckte vor mir und seine Hände hatten sich mittlerweile über meine gelegt, die ihm einen runterholte. Das Ziehen in meiner Leiste wurde immer stärker und je mehr Connor sich mir entgegenreckte, desto schwieriger wurde es für mich, beide Sachen gleichzeitig zu machen. Mein Übungspartner nahm mir zumindest das mit dem Runterholen ab, denn er bewegte einfach meine Finger und das in einem rasenden Tempo. „Danny“, keuchte er meinen Namen und hörte dann auf meine Hand zu führen. Ich spürte etwas Warmes und Feuchtes zwischen meinen Fingern hervorquellen. Dabei verkrampfte sich Connor komplett und plötzlich war wieder ein Widerstand da, der sich um meinen Schwanz legte. Es war mit einem Mal so eng und heiß und pulsierte in einer ähnlichen Intensität, wie Connor keuchte. Das Ziehen in der Leiste wurde immer stärker, bis ich schlussendlich auch kam und dabei laut stöhnte. Der Blowjob war eine eigene Erfahrung gewesen, aber das hier… Mein ganzer Körper zitterte und ich hatte plötzlich nicht mehr die Kraft mich aufrecht zu halten. Ich fiel auf Connor, der einen Arm um mich legte und mit der anderen unbeholfen nach der Taschentuchbox auf seinem Nachttisch griff. Die Papierfetzen wurden dazu benutzt die Sauerei auf seinem Bauch und Brustkorb, sowie an unseren Fingern zu beseitigen. Als das erledigt war, legte er den zweiten Arm um mich, schob mich so weit zurück, dass ich aus ihm herausgleiten konnte, und zog mich dann in eine feste Umarmung. „W-War ich gut?“, stottere ich und legte meinen Kopf auf seinen Brustkorb. Ich konnte sein Herz wie wild schlagen hören. „Es war…“ Connor rang nach Atem und schwieg dann. Ich nahm das als Zeichen dafür, dass er zufrieden war. Wir lagen eine Weile lang so da, bis mich Connor ins Bad scheuchte. Er warf mir ein paar Taschentücher zu, in die ich den Gummi wickeln sollte. Ich streifte das Teil ab, warf es gut verknotet in den Mülleimer und duschte mich. Connor so zu sehen war besonders gewesen. Er hatte so glücklich gewirkt. Ob Nicky wohl auch so dreinschauen würde? Ob er Caleb so anschaute? Okay, Stimmungskiller. Ich verscheuchte den Gedanken, schnappte mir ein Handtuch, rubbelte mich trocken und ging ins Zimmer zurück. Connor hatte inzwischen das Bett frisch überzogen und mir neue Sachen rausgelegt. „Was machst du?“, wollte ich wissen, als er sich an mir vorbeischob und die angesauten Taschentücher entsorgte. „Duschen. Du kannst dich schon einmal hinlegen.“ Er schenkte mir ein zaghaftes Lächeln. „Es ist wunderschön gewesen, Danny.“ Ich jubelte innerlich, schlüpfte dann in neue Sachen und krabbelte ins Bett. Connor kam zehn Minuten später nach, angezogen, und legte sich zu mir. Sofort zog er mich, unter einem kichernden Protest meinerseits, auf sich und bettete seine Stirn auf meiner. Da war wieder dieser Ausdruck in seinen Augen, seinem Gesicht, der mich an jemanden erinnerte. Ich versuchte dieses Bild zu fassen, schaffte es aber nicht. „Schlaf gut, Danny“, hauchte er mir nach einer Weile zu, küsste mich auf die Stirn und drehte mich herum, dass ich mit dem Rücken auf ihm lag. Seine Finger ruhten auf meinem Bauch und ich legte meine Hände auf seine. „Du auch, Connor. Ich hab dich lieb!“ „Ich dich auch“, flüsterte er mir ins Ohr. „Mehr als du dir vorstellen kannst.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)