Verzockt von Niomie ================================================================================ Kapitel 26: Anders als geplant ------------------------------ Murrend erwachte Akihito und versuchte seine Augen mit den Händen abzudecken. Anscheinend hatten sie in der Nacht nicht mehr daran gedacht, die Vorhänge zuzuziehen, denn die Sonne schaffte es tatsächlich bis in das breite Bett Eurys. Schließlich gab der Fotograf genervt auf und drehte sich um. Weit kam er zu seinem Erstaunen jedoch nicht. Mit einem unzufriedenen Knurren öffnete er die Augen und sah, ohne große Überraschung, dass er mit dem Kopf auf der breiten Brust Asamis lag. Der Grund jedoch, weshalb er sich nicht bewegen konnte, war nicht etwa ein schmerzender oder tauber Hintern, sondern ein vollkommen Anderer. Erschrocken riss Akihito die Augen auf, als er die blonden Haare erkannte, die auf seiner Schulter lagen. Ohne sich um das heftige Zusammenzucken zu kümmern, schlang Eury einen Arm um die schlanke Hüfte des jüngeren Japaners und kuschelte sich noch enger an ihn heran. Das er dabei halb mit auf Asami lag, schien ihn dabei nicht im Geringsten zu stören. Langsam, um keinen der beiden Männer aufzuwecken, drehte Akihito den Kopf so, dass er den Yakuza ins Gesicht sehen konnte. Dabei war es dem Fotografen ein Rätsel, wie dieser so ruhig schlafen konnte, wenn nicht nur sein Gewicht, sondern auch das des Russen auf ihm lag. Anscheinend hatte die letzte Nacht nicht nur ihm einiges abverlangt. Am Ende konnte er nicht einmal mehr zählen, wie oft ihn die Beiden zum Kommen gebracht hatten. Gefühlt wollte die Nacht kein Ende nehmen. Immer wenn der Fotograf erschöpft in den Seilen hing, hatten der Russe und der Japaner ihre Plätze getauscht, wenngleich der Höhepunkt wohl die Aktion auf dem Bett selbst gewesen war. Niemals wieder wollte Akihito zwischen diese beiden Männer geraten. Das Gefühl zwischen zwei Dampfwalzen eingezwängt zu sein, war mehr, als er verkraften konnte. Natürlich verschwendeten die beiden Herren keinen Gedanken daran ihn zu schonen. Wozu auch, hatte er doch erst eine komplette Session mit Eury hinter sich, als Asami der Meinung war, sich dazugesellen zu müssen. Schnaubend schob der Fotograf die Hand von seiner Hüfte und schaffte es, nach gefühlt endlosen Minuten endlich, sich unter dem Russen herauszuwinden. Ein diabolisches Grinsen legte sich auf Akihitos Lippen, als er den Arm Eurys so legte, dass er jetzt anstatt den Fotografen, den Yakuza umarmte. Nur mühsam konnte er sich ein Kichern verkneifen, als Eury tatsächlich dichter an den Älteren heran rückte und Asami ihn seinerseits zu sich zog. Am Liebsten hätte er jetzt abgewartet, bis die Beiden aufwachten, doch in diesem Augenblick war ihm seine eigene Sicherheit wichtiger. Denn auch so wusste der Fotograf, dass es nicht so friedlich ablaufen würde, wie bei ihm gerade. Hastig, wenn man seine noch immer unbeholfenen Bewegungen so nennen konnte, suchte Akihito nach seiner Kleidung, musste sich jedoch mit einem Bademantel Eurys zufrieden geben. Anscheinend war Asami doch nicht so allwissend, wie er bisher angenommen hatte. Sonst hätte der Yakuza gewusst, dass er am Morgen danach frische Klamotten brauchen würde. Leise vor sich hin fluchend, öffnete der Blonde die Tür zum großzügigen Wohnzimmer. Genervt raffte er den weichen Stoff um sich zusammen und versuchte vergeblich so etwas wie Struktur in den Haufen zu bekommen. Doch immer, wenn er es geschafft hatte eine Seite soweit zu richten, dass sie ihm nicht im Weg war, rutschte die Andere wieder herunter. Gut, er war auch nicht mit der Masse Eurys zu vergleichen. Da sich niemand im angrenzenden Raum aufhielt und auch seine Kleidung nicht hier war, blieb dem Blonden nichts anderes übrig, als nach Asamis Zimmer zu suchen. Na toll, Zimmer gab es in dieser Villa ja nur gefühlte Eintausend. Die Laune Akihitos hob sich auch nicht gerade, als er auf dem Flur etlichen Leibwächtern und anderen Angehörigen des Albatof-Kartells begegnete. Einerseits fand er deren amüsierte Blicke nicht wirklich angenehm, zum Anderen konnte er auch keinen von ihnen nach Asamis Zimmer fragen, da er noch immer kein Russisch sprach. Innerlich fasste der Japaner sich stöhnend an den Kopf und fragte sich wann er endlich intelligent genug sein würde, um weitere Fremdsprachen, außer Englisch, zu lernen. Wie oft musste man ihn denn noch in ein unbekanntes Land entführen, bis er schlauer wurde? So wie er sich gerade fühlte, noch mindestens zehn Mal. Ohne weiter auf seine Umgebung zu achten, machte Akihito sich auf den Weg zu den, ihm bekannten, Gästezimmern. Dabei konnte er nur hoffen, dass auch das Gesuchte darunter war. Damit er die Blicke der Russen nicht mehr sehen musste, starrte er stattdessen konzentriert auf den Boden. Währenddessen fragte sich der Fotograf, ob die Villa schon immer so groß gewesen war, oder ob es an ihm lag. Jeder Schritt schien ihm schwerer zu fallen als der Vorherige, als er schließlich schwer schnaubend vor einer weiteren Tür stehen blieb. Genervt von sich selbst, schloss Akihito die Augen. Am liebsten hätte er jetzt frustriert mit einer Hand gegen die Wand geschlagen, doch selbst dazu schien ihm im Augenblick die Kraft zu fehlen. In diesem Zustand würde er es niemals bis an sein Ziel schaffen. Zurück zu Eury zu laufen, aber auch nicht. Dass er mit seinem Kopf gegen die Tür lehnte, bemerkte der Japaner erst, als diese geöffnet wurde und er der Person, die dahinter gestanden hatte, in die Arme stolperte. Ein bitterer Zug legte sich um Akihitos Lippen, während er fiel. Noch nicht einmal mehr auf den Beinen konnte er sich selber halten. Dieser Gedanke schwand jedoch schnell, als er bemerkte, wem er da gerade in die Arme gefallen war. „Akihito!“ Erschrocken hatte Michel den Jüngeren aufgefangen und hastig die Tür hinter ihm wieder geschlossen. Eigentlich hatte der Russe gedacht, dass endlich das, von ihm georderte Frühstück, eingetroffen war, weshalb er überhaupt erst die Tür geöffnet hatte. Doch anstatt des Essens, war ihm der blonde Japaner in die Arme gefallen. Irritiert starrte er auf den Jüngeren, der jetzt vollkommen fertig an ihm hing. Akihito schien schon fast zu schlafen, als er ihn in das Schlafzimmer der Suite trug, in dem Feilong auf ihn wartete. Der chinesische Triadenführer hatte ihn tatsächlich mit einer ihrer seltenen gemeinsamen Nächte beehrt, auch wenn Michel noch immer vermutete, dass Fei dies nur getan hatte, um ihm nicht erklären zu müssen, was Asami mit `Versöhnung auf Art der Yakuza` gemeint hatte. Doch solange es mit dem Chinesen in seinem Bett endete, wollte der Blonde sich nicht beschweren. Feilong sah überrascht auf, als, anstatt ein Tablett mit reichhaltigem Frühstück, der blonde Fotograf in den Raum getragen wurde. Dabei brachte Michel das Kunststück zustande, den viel zu großen Bademantel, den der Japaner trug, so zusammenzuraffen, dass er nirgends aufklaffte. Erschöpfte blaue Augen sahen zu dem Chinesen auf, als der Russe den zarten Körper neben den Schwarzhaarigen auf das Bett legte. Feilong packte die Papiere, in denen er bis gerade eben noch gelesen hatte, beiseite und schlang seine Arme stattdessen um den schlanken Fotografen. Dankbar für die einfache Nähe des Anderen, legte Akihito seinen Kopf auf die Schulter des Chinesen. Endlich konnte er sich ausruhen. Dass er zitterte, bemerkte der Japaner erst, als Feilongs Griff um ihn herum fester wurde. Mühsam biss Akihito sich auf die Lippen, schaffte es aber trotzdem nicht, einen schmerzerfüllten Laut zu unterdrücken. Sofort lösten sich die Arme um seinen Leib und der Blonde, der wusste, was jetzt kommen würde, schloss die Augen. Schon spürte er die kühlen Hände des Älteren auf seiner Haut, als dieser ihm, den viel zu großen Mantel, von den Schultern schob. Deutlich konnte der Fotograf spüren, wie sich der Andere verspannte, während seine Hände weiterhin federleicht über die malträtierte Haut fuhren. Nicht eine Sekunde schienen die Finger innezuhalten, während sie jeder einzelnen Strieme folgten. Sah man vom leisen Rascheln der Bettdecke ab, war es vollkommen still. Langsam entspannte sich Akihito wieder. Umgeben von der Wärme und dem vertrauten Duft Feilongs, kam er langsam zur Ruhe. Dass sie nicht allein waren, wurde dem jungen Japaner erst wieder bewusst, als sich zu den kühlen Händen des Chinesen andere Warme gesellten. Überrascht sah er zu dem Russen auf, der ihn erstaunlich zärtlich streichelte. Ohne, dass er es bemerkt hätte, lag Michel jetzt hinter ihm. Der Fotograf entspannte sich immer mehr, bis er letztlich mit dem Rücken an der breiten Brust des Russen zu Liegen kam, während Feilong weiterhin seine Arme um ihn geschlungen hielt. Nicht eine Sekunde unterbrachen die Beiden ihre Liebkosungen und Akihito fielen beinahe die Augen zu. Hier war es so schön friedlich. Es war eine vollkommen andere Atmosphäre, als gerade eben noch in Eurys Schlafzimmer geherrscht hatte. Zwar vertraute der Japaner auch diesen beiden Männern blind, doch Asami, zusammen mit dem größeren Russen gemeinsam in einem Bett, war einfach nur anstrengend gewesen. Einer dominanter und besitzergreifender als der Andere. Sie hatten sich aufgeführt, wie zwei Hunde, die sich um einen Knochen stritten. Dass er dabei wortwörtlich zwischen ihnen hing, hatten sie dabei wohl leider ein klein wenig aus den Augen verloren. Hier jedoch spürte er keinerlei Rivalität. Keiner der Beiden versuchte ihn für sich zu beanspruchen oder sonst wie zu zeigen, wer jetzt der Dominantere von ihnen war. Im Gegenteil, es schien ihnen Freude zu machen, sich die Streicheleinheiten für den Jüngeren zu teilen. Wohlig schnaubte Akihito leise auf und ließ sich vollkommen fallen. Erst die ruhige Stimme Michels holte ihn wieder etwas zurück. „Kannst du mir bitte mal erklären, was du da gerade auf dem Flur gemacht hast? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass du die Nacht bei meinem Bruder verbringst. Und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich mehr als überrascht, dass du überhaupt noch laufen kannst, nach den Geräuschen, die du letzte Nacht gemacht hast.“ Verlegen wollte Akihito in diesem Moment nichts lieber, als in einem Loch verschwinden. Michel und damit natürlich auch Feilong, hatten ihn gehört! Sein Gesicht machte innerhalb weniger Sekunden einer reifen Tomate Konkurrenz, während er vergeblich versuchte sich in einem Kissen zu verstecken. Gerade als er glaubte, es könne nicht mehr schlimmer werden, fuhr der Russe jedoch fort: „Doch bevor du mir die erste Frage beantwortest, hätte ich da noch eine Andere. Asami hat gestern was von `Versöhnung auf Art der Yakuza` gesagt. Dabei meinte er, wenn ich wissen will, was genau das ist, sollte ich Fei fragen. Doch der war bisher erstaunlich schweigsam, was es dieses Thema angeht. Aber da ich ja jetzt dich in meinem Bett habe, wirst du mir doch bestimmt dabei behilflich sein zu verstehen, was der alte Mann meinte.“ Für einen kurzen Moment glaubte Akihito, dass er einen Herzinfarkt bekommen würde. Wie konnte Asami nur so etwas Peinliches einfach so preisgeben? Und was zum Geier sollte er jetzt dem Blonden hinter sich sagen? Er konnte ja wohl schlecht erklären, dass er sich von Asami und Eury zusammen hatte nehmen lassen. Allein bei den Bildern, die vor seinen inneren Auge lebendig wurden, konnte der junge Japaner nicht verhindern, dass ihm ganz komisch wurde. Es zu erleben, war schon schwer genug gewesen, doch es jetzt auch noch jemanden zu erzählen, würde ihn schlichtweg umbringen! Das dunkle Lachen Feilongs, riss Akihito schließlich aus seinen Gedanken. Zärtlich strich der Chinese ihm über den Rücken und zog den Jüngeren so ein wenig von dem Russen weg. „Überfahr ihn doch nicht so, Michel. Du kannst doch sehen, dass die Beiden ihn letzte Nacht ziemlich strapaziert haben.“ Am liebsten hätte Akihito jetzt laut aufgelacht. Selten hatte er den Triaden-Führer so entspannt erlebt. Die schöne, melodische Stimme, die sich sonst nicht einmal im Traum dazu herab ließ, etwas anderes als Kantonesisch zu sprechen, schaffte es in einem verständlichen Japanisch warm und liebevoll zu klingen. Unwillkürlich lief ihn ein Schauer über den Rücken. Andererseits war es auch nicht anders zu erwarten, dass, wenn der Chinese eine andere Sprache nutzte, diese auch perfekt beherrschte. In diesem Augenblick wurde dem Fotografen aber auch bewusst, dass die Wärme in der Stimme des Älteren, nicht ihm galt. Aufmerksam hob er den Blick und sah sich Feilong genauer an. Dieser schien den Blick des Japaners zu spüren, denn er sah mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu ihm herab. Vorsichtig, als würde er sich einem Raubtier nähern, hob Akihito eine Hand und strich vorsichtig über die makellose Brust des Älteren. Er konnte die täuschend weiche Haut spüren, genauso wie die darunter arbeitende Muskulatur. Ohne den Blick von Feis Augen abzuwenden, tastete er sich weiter vor. Genießend schloss der Triadenführer die Augen und rückte noch näher an Akihito heran. Der Japaner seufzte leise auf, als er spüren konnte, wie sich jetzt auch Michel noch enger an ihn schmiegte und er zwischen den beiden Älteren eingeklemmt wurde. Eine Hand strich zärtlich über seine Seite, während die des Russen sich unter den Kopf Feilong schob und diesem liebevoll über die Wange streichelte. Vorsichtig schob Akihito die langen Haare des Chinesen beiseite und liebkoste die andere Seite des schönen Gesichts, während seine Lippen sich fragend auf die Feilongs legten. Zu seiner Überraschung, ging der Ältere sofort auf den Kuss ein. Zarte Küsse wurden nun in Akihitos Nacken verteilt und er fing wohlig an zu stöhnen. Nur mit Mühe gelang es ihm den Kuss mit Feilong aufrecht zu erhalten, während Michel begann seine Rückseite zu erkunden. Weiche Lippen glitten über die, mittlerweile blauen, Striemen und ließen ihn erschaudern. „Ich weiß genau, dass ihr mich gerade nur ablenken wollt. Doch ihr könnt mir glauben, dass ich noch herausfinden werde, was Asami meinte.“ Michels Stimme war deutlich tiefer als gewöhnlich, während er weiter den schlanken Rücken liebkoste. Er warf dem Chinesen dabei einen leicht vorwurfsvollen Blick zu. Dieser grinste jedoch nur und fuhr dann mit seiner Zunge über die Lippen des Fotografen, um diesen zu animieren. Ohne auf eine Einwilligung zu warten, schob der Ältere sie in den Mund des Anderen und begann diesen zu räubern. Kehlig stöhnte Akihito auf, als nun auch der Russe eine feuchte Spur auf seiner Wirbelsäule hinterließ. Noch immer fühlte der Japaner sich, als wäre er von einer Dampfwalze überfahren worden. Jedoch fühlte sich das hier gerade zu gut an, um sich zu beschweren. Besonders die zielstrebige Hand Feilongs, die sich in diesem Moment um seine erwachende Erregung schloss, raubte ihm jeden Widerstand. Das Michel immer zu wissen schien, was der Triaden-Führer gerade tat, machte das Ganze nur noch erregender. Schob der eine ihm die Zunge in den Hals, leckte der Andere über seine Haut, bis er glaubte nicht mehr atmen zu können. Bewegte sich der Chinese noch mehr in seine Richtung, schmiegte sich der Blonde zeitgleich noch enger an ihn heran. In diesem Moment, schoben sich die Finger des Russen zwischen seine entspannten Backen und streichelten sanft den Muskelring, als sie diesen erreichten. Japsend löste Akihito den Kuss mit Feilong und legte den Kopf in den Nacken. Michel schien nur auf diesen Augenblick gewartet zu haben, denn im selben Moment legten sich schlanke Finger um sein Kinn und zogen es zu dem Russen hin. Tief stöhnte der Jüngere auf, als die nächste Zunge seinen Mund eroberte, während sich zeitgleich ein Finger in ihn schob. Neben sich konnte Akihito das Rascheln von Bettwäsche hören. Feilong bewegte sich, doch er konnte nicht sehen was der Ältere tat, da der Russe ihn noch immer in einen Kuss gefangen hielt und ihn mit gezielten Bewegungen, in seinem Inneren, zum Stöhnen brachte. Erst nachdem Michel einen zweiten Finger in ihn geschoben hatte, tauchte der Chinese wieder auf. Der Fotograf wollte den Kopf drehen, doch Feilong war schneller. Noch bevor Akihito begriff, wie ihm geschah, legte sich ein weiches Tuch vor seine Augen. Beinahe hätte der Japaner gekichert, als er spüren konnte, wie der Ältere den Stoff an seinem Hinterkopf verknotete. Er wusste nur zu gut, wie sehr der Chinese es liebte, ihn auf diese Art zu dominieren. Außerdem konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Russe, der sich noch immer in seinen Inneren bewegte, es zuließ, dass man ihm die Augen verband. Zarte Hände, von denen der Japaner annahm, dass sie Feilong gehörten, bewegten sich zielstrebig über seinen Körper. Immer wieder neckten sie die erogenen Zonen des Japaners und brachten ihn damit zum Stöhnen. Michel drehte den Kopf des Jüngeren wieder zu sich und küsste ihn. Hilflos wimmerte Akihito, während beide Männer ihn liebkosten. Endlich hatte Feilong ein Einsehen und die Hand begann seine, mittlerweile schon schmerzhaft pochende, Erregung zu reiben. Laut stöhnte der Japaner dem Älteren in den Mund, als sich die Bewegungen der Beiden letztlich miteinander synchronisierten. Ein dritter Finger schob sich in den Muskelring und raubte ihn einen Moment später die Fähigkeit, klar zu denken. Er schien innerlich zu verbrennen, als die findigen Hände immer schneller über die Haut seines Schwanzes glitten. Keuchend bog sich Akihito der pumpenden Hand entgegen, als einer der Finger, der ihn innerlich reizte, seine Prostata traf. Mit einem Aufschrei, riss der Fotograf sich aus dem Kuss und erbebte, als er kam. Keuchend sackte er an der warmen Brust des Chinesen zusammen. Ein Zittern überlief seinen Körper, als Michel ihm seine Finger entzog. Auch Feilong nahm seine Hand zurück. Für einen kurzen Moment glaubte der Japaner, dass es nun vorbei war. Erleichtert atmete er auf. Als sich jedoch weiche Lippen auf seine Schulter legten und diese sachte küssten, konnte er nicht anders als neuerlich aufzustöhnen. Starke Hände drehten ihn auf die andere Seite, sodass sein Kopf an der breiten Brust Michels zum Liegen kam. Im nächsten Moment konnte er die seidigen Haare Feilongs auf seinen oberen Rücken spüren, als dieser sich von hinten an ihn heran schob und eines seiner Beine anwinkelte. Sachte legte der Chinese es auf die Hüfte Michels ab und begann dann seinerseits den entspannten Muskelring zu necken. Erregt zuckte der Japaner nach vorn, direkt in die Hand des Russen, welcher sein Glied sofort umfing. Kühle Finger drangen kurz in ihn ein und brachten Akihito erneut zum Wimmern. Viel zu schnell verschwanden sie wieder aus seinem Inneren und wurden, noch bevor der Jüngere sich beschweren konnte, gegen etwas deutlich Größeres ausgetauscht. Der Fotograf stöhnte langezogen auf, während sich Feilong langsam in ihn schob. Mit seiner gesamten Vorderseite, presste sich der Japaner gegen den muskulösen Körper Michels. Beinahe hilfesuchend, erhob er seine eigenen Hände und klammerte sich an diesen, während der Triadenführer sich in ihm zu bewegen begann. Erneut schob sich die Zunge des Russen in seinen Mund. Willig ging Akihito auf den Kuss ein, während sich die kraftvollen Finger des Chinesen fest in die Haut seiner Hüften gruben. Da er durch die Augenbinde nichts sehen konnte, entgingen ihm die Blicke zwischen den Beiden vollkommen. Feilongs Augen schienen regelrecht zu glühen, während er sich in dem Jüngeren versenkte. Sanft schob er Akihitos Becken immer dichter an das des Russen heran, bis ihrer beider Erregungen aneinander rieben und sie dazu brachte, aufzustöhnen. Ohne seinen Kuss zu unterbrechen, löste der Blonde seine Hand von Akihitos Mitte und strich aufreizend über dessen schweißnasse Haut. Dann verließ sie den Fotografen und fuhr über die Seite Feilongs. Dieser Mann vor ihn, faszinierte ihn mehr, als er in Worte fassen konnte. Allein die unglaubliche Mischung aus weicher Haut und den darunter liegenden Muskeln, brachte ihn schier um den Verstand. Es gab nichts, was weich wäre an dem Chinesen. Einfach nichts war nachgiebig oder zart und doch gab es für ihn einfach keinen schöneren Anblick als den, den der Andere ihm gerade bot. Die Lippen Feilongs waren ein wenig geöffnet, während sich eine aufreizende Röte auf seine Wangen gelegt hatte. Das lange Haar floss wie flüssige Seide um ihn herum. Niemals wurde der Russe es müde, dem faszinierenden Muskelspiel, auf dem Körper des Dunkelhaarigen, zu folgen. Dazu kam, dass er den Chinesen noch nie in dieser Position gesehen hatte. Die wenigen Male, die sie das Bett geteilt hatten, war immer er es gewesen, der Feilong hatte nehmen dürfen. Eine Ehre, der sich Michel durchaus bewusst war, wusste er doch um den Stolz des Anderen. Dieses Mal jedoch war alles anders. Ohne Unterlass stieß der Triadenführer in den Jüngeren, während sich seine Finger tief in dessen Haut gruben. Zart fuhren die Fingerspitzen Michels, über den Körper des Chinesen, immer tiefer, bis sie schließlich dessen Hintern erreichten. Kaum verharrte er dort, löste sich eine Hand Feilongs von Akihito und umfasste den Arm des Russen. Seine Stimme war ungewöhnlich dunkel und rau. Trotzdem war die Kälte darin mehr als deutlich zu hören. „Denk noch nicht einmal daran, Michel Jefimowitsch Albatof.“ Mit einem Grinsen, lehnte sich der Blonde zurück und küsste zart die Schulter des Fotografen, der sich, noch immer keuchend, an ihn klammerte. Natürlich war ihm klar gewesen, dass sich der Andere sich nicht von ihm nehmen lassen würde. Doch er hatte es zumindest probieren wollen. Allein der dominante und harte Blick Feilongs war es wert gewesen. Ohne sich von der Abfuhr stören zu lassen, legte Michel seine Lippen auf die zarte Haut an Akihitos Kehle und saugte an ihr, bis sich ein roter Fleck bildete. Deutlich konnte er die Gänsehaut sehen, die sich dort bildete, wo er den Jüngeren berührte. Mit einem letzten Blick zu dem Chinesen, grinste der Blonde wieder und leckte sich abermals langsam über den angespannten Leib des Japaners nach unten. Wimmernd spürte Akihito, wie die Zunge des Russen eine feurige Spur über seinen Leib zog, je tiefer sie wanderte. Eine Hand, von der er annahm, dass sie zu Feilong gehörte, legte sich um seine Kehle und zwang ihn dazu den Rücken durchzudrücken. Die Stöße des Chinesen waren langsamer geworden und erlaubten ihm so eine kurze Pause. Zumindest bis zu dem Moment, an dem er die Zunge Michels an seiner Erregung spürte. Laut keuchte der Fotograf auf. Gleichzeitig wurde der Griff um seinen Hals fester und hielt ihn in seiner hilflosen Position gefangen. Unsicher was er jetzt tun sollte, fuhren Akihitos Hände durch die Luft und suchten schon beinahe verzweifelt nach einem Halt. Endlich fand er diesen in den Haaren Michels und krallte seine Finger fest in dessen weiche Mähne. Immer wieder fuhr die teuflische Zunge über die gesamte Länge und leckte neckend an der, schon, gereizten Eichel. Verzweifelt wimmerte Akihito auf, als er spüren konnte, wie er minimal in den Mund des Russen eintauchte, nur um sofort wieder heraus zu gleiten. Dieses Spiel wurde so oft wiederholt, dass der Japaner das Gefühl hatte, innerlich zu verglühen. Endlich schien Feilong ein Einsehen zu haben. Ein harter Stoß von hinten, beförderte das Becken des Fotografen nach vorn. Endlich glitt er vollkommen in den Mund des Russen, der ihn, ohne zu zögern, vollkommen in sich aufnahm. Immer wieder wurde der Japaner von hinten in den Mund des Blonden geschoben. Schon bald konnte Akihito sich auf nichts Anderes mehr konzentrieren, als die Wärme um seine Erregung und die Bewegungen in seinem Inneren. Er bemerkte noch nicht einmal, wie Feilong ihn, um Brust und Hüfte, fasste und sich dann mit ihm auf den Rücken drehte. Ohne seine Liebkosungen zu unterbrechen, folgte Michel den Beiden. Der blonde Japaner bemerkte den Positionswechsel erst, als Feilong nach seinen Beinen griff und diese anwinkelte. Ein erschrockenes Fiepsen kam aus Akihitos Kehle, während er mehrmals den Kopf schüttelte, um die Augenbinde loszuwerden. Er wusste schon vorher, dass diese Geste nichts bringen würde, doch er konnte nichts anders. Er konnte sich denken, was der Chinese gerade mit ihm vorhatte und protestierte sofort leise. „Fei! Bitte nicht.“ Die Antwort war nur ein dunkles Lachen, welches er, durch ihre noch immer bestehende Verbindung, sogar in seinem Inneren spüren konnte. Zärtlich strich der Triadenführer durch die schweißnassen Haare des Japaners, bis dieser sich langsam wieder entspannte. Noch immer war Michel mit seinem Kopf zwischen den Beinen des Fotografen. Ein Grinsen schlich sich auf seine Züge, als er die harte Erregung aus seinem Mund gleiten ließ. Ein letztes Mal küsste er die empfindliche Spitze, bevor er sich höher schob. Sanft legte er seine Hand auf die Feilongs, welche noch immer über Akihitos Haar strich. Ohne auf die leichte Gegenwehr des Jüngeren zu achten, legte sich der Russe auf ihn. Spielerisch senkte er den Kopf und haschte nach den verführerischen Lippen des Chinesen, der sich bis zu diesem Moment, voll und ganz auf Akihito konzentriert hatte. Feilong war von diesem Kuss so überrascht, dass er die Zunge des Anderen, ohne jede Gegenwehr, in seinen Mund ließ. Erst dann grollte der Triadeführer leise und setzte sich zur Wehr. Michel keuchte erregt auf, als seine Zunge rigoros in seinen eigenen Mund zurückgedrängt wurde. Ohne zu Zögern, folgte der Chinese ihm und erkundete jetzt seinerseits den Mundraum des Anderen. Dass er dabei seine Fingernägel tief in Akihitos Haut grub, bemerkte er erst, als dieser schmerzerfüllt aufstöhnte. Sofort löste Feilong seinen festen Griff und streichelte entschuldigend über die malträtierte Haut. Auch Michel wandte sich jetzt wieder dem Jüngeren zu. Sanft strich er mit einem Finger über die weichen Lippen Akihitos, nur um sich dann vorzubeugen und auch ihn intensiv zu Küssen. Wieder stöhnte der Japaner auf, dieses Mal jedoch aus Wohlgefallen. Ohne es richtig zu bemerken, schob sich der Fotograf dem größeren Russen entgegen. Seine Hände fuhren über den kräftigen Rücken. Deutlich konnte er dabei das Muskelspiel des Älteren, unter seinen Fingern, spüren, genauso wie die, nicht gerade kleinen, Narben seiner Kindheit und Jugend. Doch das störte ihn nicht. Das einzig Wichtige in diesem Moment war die Zunge, die seinen Mund räuberte und die Erregung, die sich aufreizend in seiner Scham bewegte. Immer wieder konnte Akihito das Zucken von Feilong in seinem Inneren spüren. Das alles brachte ihn dazu, dass sein Widerstand schmolz, wie Schnee in der Sonne. Ohne lange darüber nachzudenken, legte der Japaner seine Arme um Michels Nacken und schlang seine Beine um die, erstaunlich schlanken Hüften, des Russen. Neugierig versenkte er seine Nase am Hals des Anderen und nahm dessen Geruch in sich auf. Zart, kaum spürbar, leckte der Japaner über die weiche Haut. In diesem Augenblick wollte er alles von dem Älteren. Er wollte ihn riechen, schmecken und auch spüren. Am liebsten hätte er ihn gesehen, doch wagte es Akihito nicht, das Tuch, welches sich noch immer vor seinen Augen befand, von selbst abzulegen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als den Kopf zu heben und mit seiner Nase gegen die des Anderen zu stupsen. Er hatte die Hoffnung, dass dieser ihn auch so verstand, denn trotz Allem, war es ihm einfach zu peinlich, seinen Wunsch verbal zu äussern. Michel beobachtete belustigt die leichte Röte, die sich von Akihitos Nacken, bis über seine Ohren und dessen Wangen zog. Auch ohne diese, verstand er, was der Jüngere ihm sagen wollte, hatte er seine Beine doch so fest um den Russen geschlungen, dass es keinen anderen Schluss zuließ. Sanft löste er sich von dem Kleineren und richtete sich etwas auf. Zärtlich strich er über die zuckende Erregung des Japaners, bevor seine Hand langsam tiefer wanderte und begann, über Feilongs weiche Haut am Hoden und die Erregung, welche bis zur Hälfte in Akihito verschwand, zu streicheln. Noch ein letztes Mal, sah er zu dem Chinesen, der noch immer den Jüngeren in Position hielt. Zärtlich lächelte der Blonde zu dem Anderen herab, während er nach dem Tuch griff und es vorsichtig löste. Dann richtete er seinen Blick auf Akihitos Augen und brachte sich direkt vor dessen Eingang in Position. Ohne wegzusehen, drang er langsam in die extreme Enge ein und füllte so den Fotografen immer mehr aus. Beide Männer, die unter dem Russen lagen, stöhnten laut auf, als dieser begann, sich langsam und rhythmisch zu bewegen. Doch so ruhig Michel zustieß, es kostete ihn einfach alles an Beherrschung, die er aufbringen konnte. Nichts hätte er in diesem Augenblick lieber getan, als sich hart und schnell in dem zarten Leib zu versenken. Besonders, da auch Feilong begonnen hatte, sich ihm anzupassen. Akihito erhob seine Arme und legte diese um Michels Nacken, um diesen zu sich hinab zu ziehen. Ohne jede Scheu, küsste er ihn und stupste mit seiner Zunge immer wieder fragend gegen dessen Lippen, bis er endlich eingelassen wurde. Stöhnend wölbte sich der Fotograf dem Blonden, der auf ihn lag, entgegen. Sein Innerstes schien nur noch aus flüssigem Feuer zu bestehen. In diesem Moment konnte Akihito noch nicht einmal mehr bestimmen, wo Oben und Unten war, während die Bewegungen noch weiter an Intensität zunahmen. Ohne Unterlass streichelten Hände über seinen Körper, neckten und reizten ihn. Immer näher kam Akihitos Orgasmus und überrollte ihn schließlich dermaßen heftig, dass ihm die Luft wegblieb. Das er sich dabei dermaßen verengte, dass weder Feilong noch Michel sich noch bewegen konnten, bemerkte er nicht. Erst als auch die Beiden aufstöhnten, schaffte es der Japaner, seinen Blick von den blauen Augen Michels abzuwenden. Nicht eine Sekunde hatte der Russe den Blickkontakt unterbrochen. Schwer atmend, lehnte Akihito den Kopf an Feilongs Schulter. Sein Körper erzitterte, als sich Beide aus ihm zurückzogen. Vollkommen erschöpft blieb er auf dem Triadenführer liegen, der ihm nunmehr beruhigend über die Haare strich. Nur am Rande bekam er mit, wie der Russe sich erhob und in dem Nachbarraum verschwand. Erst als er das Rauschen von Wasser hörte, wurde dem Jüngeren klar, dass es sich anscheinend um ein Badezimmer handelte. Noch bevor er diesen trägen Gedanken zuende gedacht hatte, tauchte der Andere schon wieder auf. Mit einer Schüssel und einem Lappen, ließ er sich neben ihnen auf das Bett sinken und begann den Japaner sanft zu säubern, während diesem schon fast die Augen zufielen. Irgendwie war dieser Morgen ganz anders verlaufen als er es geplant hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)