Something like this von Schnattchen91 ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10: Robin kleine Spielchen ---------------------------------------------- Kapitel 10: Robin kleine Spielchen   Der junge Kapitän hatte sich nun aufgerafft und trotte halbschlafen zu seinem Schlafzimmer. Dennoch beschäftigte ihn das seltsame Verhalten seiner Navigatorin. Sie hatte ihn einfach geschlagen. Okay, er gab zu, dass es des Öfteren vorkam, dass ihr Temperament mit ihr durchbrannte. Aber er hatte sonst auch immer etwas angestellt. Nur dieses Mal hatte er so überhaupt keine Ahnung, was die junge Frau so erzürnt hatte.   Ruffy öffnete die Tür zum Jungenschlafsaal und blinzelte verwirrt. Nami, seine beste Freundin stand mit einem breiten Grinsen im Raum. In ihren Armen hielt sie ein Kopfkissen, sowie eine Bettdecke. Sein Blick wanderte zwischen Nami und seinem leeren Bett einige Male hin und her. Er war sich ziemlich sicher, dass Nami sein Bettzeug in den Armen hielt. Nur konnte er sich keinen Reim darauf bilden, wieso sie dieses in ihrem Besitz hatte. Mit einem schelmischen Grinsen ging Nami an ihrem besten Freund vorbei. Dieser verfolgte sie mit einem verwirrten Blick. In der Tür blieb sie stehen und wandte sich um.   „Willst du nicht mitkommen?“, fragte sie in einem schelmischen Ton. „Hä? Wohin den?“, kam es verwirrt Ruffys Lippen. „Na mit in mein Zimmer.“, grinste Nami ihn breit an. „Heute Nacht wird es kalt und ich könnte echt jemanden gebrauchen der mich wärmt.“ Sie zwinkerte ihm verführerisch zu. Ruffy schluckte nervös. Er legte seinen Kopf schief und fragte: „Ist das wirklich okay für dich?“ Nami nickte: „Definitiv! Es liegt ja auch schließlich in deiner Verantwortung als Käpt’n, dass deine wertvolle Navigatorin heute Nacht nicht friert.“ Sie biss sich bei ihren Worten verführerisch auf die Unterlippen und zwinkerte ihm zu. Der Strohhutträger sprang sofort darauf an. Er schritt auf sie zu und packte sie zur erst an die Hüfte.   „Das ist natürlich ein Argument.“, sprach er und sah ihr tief in ihre Augen. Im nächsten Moment nahm er ihr sein Bettzeug ab und schritt ein paar Schritte vor. Da sie ihm nicht folgte blieb er stehen. „Na komm, du lahme Schnecke!“, neckte er sie und streckte ihr die Zunge raus. „Ich komm ja schon.“, lächelte sie.   ***   In dem Mädchenschlafsaal angekommen warf Ruffy zuerst sein Bettzeug auf ihr Bett. Dann richtete er seinen Blick erwartungsvoll und fragend auf seine Navigatorin. Diese hatte sich an ihren Kleiderschrank zugewandt. Sie merkte seinen Blick im Nacken, wandte sich jedoch erstmal nicht um. Erst als sie ihren Schlafanzug rausgesucht hatte, drehte sie sich um. „Ich gehe jetzt ins Badezimmer und mache mich Bettfertig.“, erklärte sie. „Danach kannst du gehen.“ Doch Ruffy schüttelte seinen Kopf: „Brauch ich nicht. Ich penne wieder in Boxershorts.“ Nami verzog ihr Gesicht. „Und was ist mit Zähneputzen?“, fragte sie kritisch. „Die sind sauber?“, kam es nun unschuldig von seinen Lippen. Nami zog ihre Augenbraue hoch. „Du bist echt eine Pottsau.“, sagte sie und schlug sanft gegen seine Schulter. Danach stolzierte sie aus dem Raum. Ruffy folgte ihre Bewegung mit seinem Blick. Sie wandte sich noch kurz um. Es zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen., als sie bemerkte, wie seine Blicke sie musterte.   „Ich spring auch noch schnell unter die Dusche.“, sagte sie in einem doch sehr verführerischen Ton. Nun musterte Ruffy sie noch einmal.   Sie lächelte ihn an: „Bis gleich.“ „Ja bis gleich.“, antwortete er. Nami schloss die Tür hinter sich und war damit verschwunden.   Ruffy blickte noch einige Momente auf die Tür, bevor er aus seiner Kleidung schlüpfte. Er hatte seine Klamotten zuerst unachtsam auf den Boden geworfen. Doch dann fiel ihm ein, dass seine Navigatorin diese Art von Unordnung verabscheute. Schnell sammelte er seine Klamotten auf und legte sie sorgsam über den Stuhl am Kosmetikspiegel.   Mit seinem nächsten Schritt warf er sich auf Namis Bett und verschränkte die Arme hinter seinem Hinterkopf. Gedankenlos starrte er an die Decke. Als sich plötzlich die Tür öffnete. Schnell setzte er sich auf.   Die hübsche Archäologin betrat den Raum und erschrak im ersten Moment, als sie ihren Anführer halbnackt auf dem Bett der Navigatorin erblickte. Doch dann kicherte Robin: „Oh, Käpt’n. Was machst du hier?“   Ruffy senkte enttäuscht seinen Blick: „Ach du bist es, Robin.“ „Ich wohne hier.“, kicherte sie.   „Aber nochmal, was machst du hier?“, ihre Stimme war immer noch freundlich. „Ich warte auf Nami. Die ist gerade im Bad. Duschen.“, antwortete Ruffy auf die gestellte Frage. „Und du übernachtest wieder hier?“, es war mehr eine Feststellung als eine Frage, welche Robin geradestellte. Der Angesprochene nickte.   Robin setzte ein schelmisches Grinsen auf. Es war die perfekte Gelegenheit mit der naiven unschuldigen Art ihres Kapitäns zuspielen. Sie war sehr neugierig darauf, ob seine schlechte Seite auch ohne die Anwesenheit einen gleichaltrigen, wie Lysop, auch zum Vorschein kam. Auch war es interessant zu wissen, bis zu welchem Punkt sie vorrücken musste, dass Ruffy raffte, worauf sie hinauswollte.   Ein eigenes kleines Forschungsprojekt mit dem Thema „Wie naiv ist unser Käpt’n wirklich?“ Außerdem hatte sie das anbandelte Verhalten ihre beiden Teamkameraden schon solange beobachtete, dass sie es sich doch nicht verkneifen konnte ein kleines Spielchen mit ihnen zuspielen. Und diese Situation wurde ihr gerade irgendwie auf dem Präsentierteller präsentiert.   „Sag mal störe ich eigentlich, wenn Nami gleich aus dem Badezimmer kommt.“, neckte die Schwarzhaarige. Ruffy schaute sie verwirrt an. „Wieso solltest du den stören?“, fragte er.   „Das ist doch dein Zimmer.“, fügte er schnell hinzu. Er sah sie weiter hin verwirrt an. „Da würde doch eher ich stören.“, deduzierte er.   Robin kicherte. Sie hatte ihn genau da, wo sie ihn haben wollte. „Naja, ich weiß ja nicht was ihr beide gleich noch so treiben wollt.“, zwinkerte Robin ihm zu. Ruffy runzelte verwirrt die Stirn. „Wir wollen schlafen.“, er fragte sich, was Robin wohl meinen könnte. „Naja es ist ja nicht mal 21:00 Uhr und du liegt halbnackt auf dem Bett unsere wunderschönen Navigatorin.“, erklärte sie gespielt ihre Verwunderung.   „Ich penne halt immer in Boxershorts.“, meinte Ruffy nun unwissend. „Das hab wir doch letzten auch so gemacht.“ Robin lächelte ihn schelmisch an.   „Und ich denke wir werde noch etwas quatschen bevor wir schlafen.“   Robin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie wusste, dass Ruffy es so gemeint hatte, wie er es gesagt hatte. Doch hatte er in seiner unwissenden naiven Art ihr dir perfekte Vorlage geliefert. „Ach so, ihr wollt reden.“, sagte sie und betonte das letzte Wort extra. „Dann sollte ich wohl doch besser gehen, damit ihr ungestört seid.“   Ruffy legte sein Kopf schief. „Hä? Wir haben doch keine Geheimnisse vor dir. Du kannst doch mit quatschen.“ Er zuckte mit seinen Schultern.   Robin kicherte. „Ach Ruffy, bist du sicher das ihr beide nur reden wollte.“, sie setzte das Wort ‚nur‘ mit ihren Fingern in Gänsefüßchen. Der junge naive Käpt’n war immer noch verwirrt. Seine Mimik brachte die Archäologin zum Kichern.   „Ich weiß nicht was du meinst, Robin. Was sollen wir denn sonst machen.“, fragte Ruffy. „Ach Ruffy.“, seufzte sie. Mit ihren Teufelskräften öffnete sie ihre Nachttischschublade.   Ruffy setzte sich in den Schneidersitz und beobachtete neugierig Robins Bewegung. Sie warf ihm eine kleine quadratische Verpackung zu.   „Damit ihr sicher reden könnt.“, zwinkerte sie ihrem Freund zu.   Der Schwarzhaarige blickte erst verwirrt zu Robin und dann auf die Packung Kondome auf seinem Schoß. Dann wiederholte er diese Tätigkeit mehrere Mal. Erst als er realisierte, was da auf seinen Schoß lag, lief sein Gesicht purpurrot an.   Schützen hielt er seine Hände vor seinen Körper.   „Nein. Wir. Nein. Das. Nie. Warum.“, stammelte er und der Rotton in seinem Gesicht wurde noch dunkler. „Das wollen wir nicht machen.“, er senkte seinen Blick. „Wir sind nur Freunde. Sanji würde mich umbringen. Nami würde mich umbringen. Wenn ich auch nur daran denke.“, sprach er schnell und panisch.   „Weswegen würde ich dich umbringen?“, fragte die junge Navigatorin, die gerade in einem langen rosafarbenen Pyjama wiederkam. Dieser war mit kleinen weißen Herzchen verziert. Ihre langen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie blickte verwirrt zu Robin und Ruffy.   „Wegen nichts! Du würdest das ja nie machen. Du bist zu… nett.“, brabbelte Ruffy nervös und lief wieder knallrot an. Die junge Navigatorin starrte ihren Käpt’n mit einem eindringlichen Blick an. Die Archäologin nutzte die Gelegenheit und verstaute die Packung mit den Kondomen wieder in ihre Nachttischschublade. Durch das Geräusch der schließenden Schublade wandte Nami ihren Blick von Ruffy ab und betrachtete die Nachttischschublade.   „Ich hab‘ noch was zu erledigen. Kann also dauern, bis ich wiederkomme.“, erklärte Robin und ging an der verdutzten Navigatorin vorbei.   „Und wenn du es dir anders überlegst Ruffy. Du weißt ja, wo es liegt. Du kannst dich ruhig bedienen.“, zwinkerte sie ihren Käpt’n zu. Schnell verließ sie den Raum, damit der Strohhutträger keine Chance hatte auf ihre Worte zu reagieren. Mit einem triumphierenden Grinsen schritt sie zur Bibliothek. Irgendwie bedauerte sie, dass sie jetzt nicht mehr mitbekam, welche Früchte ihre kleines Spielchen tragen würde. Wenn sie doch nur Teufelskräfte hätte, mit denen sie mit denen sie unbemerkt mitbekommen würde, was sich jetzt in dem Mädchenschlafsaal abspielte. Sie grinste. Ach ja, diese Kräfte besaß sie ja.   ***   Ruffy starrte schockiert auf die Nachttischschublade der Schwarzhaarigen. Nami folgte seinem Blick. „Was hat Robin den in ihrer Nachttischschublade?“, fragte Nami und setzte sich neben ihren besten Freund. Ruffy drehte sich mit einem verschwitzten Kopf zu Nami.   „Nichts.“, log er in einen ungewöhnlich hohen Ton. Nami blickte ihn skeptisch an. „Du bist ein schlechter Lügner. Das ist dir schon klar, oder?“, sprach sie und stand auf. Sie ging zu der Schublade und wollte diese öffnen. Doch Ruffy hatte schnell seine Arme um sie geschlungen und sie zurück auf ihr Bett gezogen.   Er musste definitiv verhindern, dass Nami den Inhalt erblickte. Zu einem war es ihm sehr peinlich. Zu anderen, und dass war der Hauptgrund, er wollte nicht, dass Nami dachte, er hätte es darauf abgesehen. Auch wenn er dennoch zugeben musste, dass er doch sehr neugierig war, wie es wohl sein würde. Nami war auch nicht gerade unattraktiv. Doch wenn sie denken würde, dass er es darauf abgesehen hatte, würde sie ihn schlagen. Oder noch schlimmer, sie würde ihn rausschmeißen und tagelang schmollen. Zu Recht, wenn er genauer drüber nachdachte.   „Ruffy. Was soll der Blödsinn?!“, sprach sie wütend. Ruffy wandte sein Gesicht ab und pfiff unschuldig. „Du sagst mir sofort, was das ganze Theater hier soll, sonst wirst du es bereuen.“, sprach Nami ungeduldig und hob ihre Faust. „Außerdem lass mich sofort los!“ Ruffy folgte ihrem Befehl und ließ sie los.   Er seufzte. „Es war Robins Idee und nicht meine.“, er schaute beschämt zur Seite. Ihm war bewusst, dass er ihr die Wahrheit sagen musste, auch wenn ihm dies sehr schwerfiel.   Nami konnte nun ungehindert begutachten, was in Robins Schublade lag. Sie seufzte genervt: „Ach hat Robin hat also bei dir auch solche Andeutungen gemacht.“ Ruffy nickte. „Mach dir da mal keinen Kopf. Robin spinnt sich da irgendwas zusammen. Ignoriere es einfach!“ Sie setzte sich wieder zu Ruffy aufs Bett. „Keine Sorge. DAS ist kein Thema zwischen uns.“, sprach sie.   Im ersten Moment war er erleichtert, dass Nami diese unangenehme Situation so locker nahm. Doch im nächsten Moment kränkte es ihn auch, dass Nami so dachte. Er ließ sich von seiner Navigatorin aus der sitzenden Position in eine liegende ziehen. Er fand sie wirklich sehr attraktiv. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schmiegte sich an ihn. Auch konnte er nicht leugnen, dass er doch neugierig war, wie es wohl anfühlte mit einer Frau intim zu werden. Er war neugierig, wie ein Kuss schmeckte. Er war neugierig, wie es sich anfühlte, wenn er von einer Frau an seiner besonderen Stelle berührt werden würde. Er war neugierig, wie es wohl war damit in die besondere Stelle einer Frau einzudringen.   Nami zog die Bettdecken über ihre beiden Körper und strich mit ihrem Fuß über seinen. Ruffy fragte sich, warum es für Nami kein Thema war. Er fragte sich, ob sie nicht neugierig war. Er fragte sich, ob Nami ihn vielleicht gar nicht so als Mann wahrnahm, wie er sie als Frau wahrnahm.   Nami streichelte über seine Brust. In diesem Moment beschloss er, sich keinen weiteren Gedanken über ein vermeintliches Verhältnis mit seiner Navigatorin zu machen und einfach den Moment zu genießen. Das hatte er schon so oft im Leben getan und es war doch immer wieder gut ausgegangen. Sein Leben war doch perfekt. Er hatte die besten Freunde der Welt und erlebte die tollsten Abenteuer und jetzt lag er mit seiner wunderschönen Navigatorin im Bett. Er konnte ihren wunderbaren fruchtigen Duft einatmen und ihre Streicheleinheiten genießen. Er merkte, dass er doch nicht so ganz den Gedanken mit Nami ein Intimes Abenteuer zu erleben, doch nicht ganz ablegen konnte. Dennoch war er erleichtert, dass er die Regung seines kleinen Ruffy noch unterdrücken konnte.   „Sag mal, warum gehen wir jetzt eigentlich schon schlafen?“, die Frage brannte ihm seit Robins Andeutung irgendwie auf der Seele. Eigentlich bei genauerer Betrachtung der Fakten, war doch ihre Anspielung sehr plausibel. Er versuchte sich die Situation in seinem Zimmer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Hatte Nami da nicht irgendwie mit ihm geflirtet? Auch die Art wie sie mit ihren Fingern über seine Narbe strich, war irgendwie antörnend. Zum mindestens gefiel es ihm so, dass er langsam wirkliche Anstrengung hatte die Regung seines kleines Ruffy zu unterdrücken. Auch wenn er irgendwie mit dem Gedanken spielte dieser Regung nachzugeben. Es würde seiner Navigatorin zeigen, dass er doch eine Männliche Seite besaß.   Er konnte es nicht leugnen, es kratzte an seinem Ego, dass seine Navigatorin meinte Sex wäre kein Thema. Er wünschte sich irgendwie, dass es doch noch Thema sein würde. Er war sich sicher hätte sie diese Tür nicht geschlossen, würde er sie jetzt küssen. Obwohl bei genauerer Überlegung würde er erst mit Streicheleinheiten anfangen.   „Chopper hat mir erzählt, dass du seine Nachtwache übernommen hast und nicht mehr geschlafen hast.“, begann Nami ihre Erklärung. „Außerdem bist du doch gerade bei Sonnenuntergang eingeschlafen und du siehst immer noch verdammt müde aus.“   Diese Erläuterung seine Navigatorin machte durch aus Sinn. Er war sehr müde. Er hatte kaum geschlafen und sein kleines Nickerchen hatte auch nicht was gegen seinen Schlafmangel ausgerichtet. Seine Finger strichen automatisch zuerst über ihre Taille und dann über ihren Bauch. Es war so als hätte er keine Kontrolle über seinen Händen. Seine Hände wanderten langsam von ihrem Bauch zu der Innenseite ihres Oberschenkels.   „Ruffy?!“, flüsterte Nami gleichermaßen erschrocken, wie verwirrt. Ihre Stimme erschreckte ihn so sehr, dass er seine Hand zurückzog.   „Wir sollten wirklich schlafen gehen.“, stammelte Ruffy peinlich berührt.   „Ja.“, stimmte Nami, mit geröteten Wangen, zu. Seine Berührungen, sowie das zu vor angesprochenes Thema, machten diese Situation eindeutig. Dem jungen Mann hatte wohl die geröteten Wangen seiner besten Freundin bemerkt, deswegen sprach er schnell: „Ich kann auch gehen.“   Nami blickte flehend Ruffy an, auch seine Wangen hatte eine rote Farbe angenommen.   „Okay.“, hauchte er gegen ihre Lippen, Sein Atmen ließ ihren ganzen Körper angenehm zittern. Diese blieb vom Kapitän nicht unbemerkt. Er grinste sichersicher. Es schien doch so, dass Nami auch diese Art von männlicher Seite an ihm akzeptierte. Jedoch war er so naiv, dass er davon ausging, dass diese Erkenntnis sein Ego genügte.   Für Nami war es mehr die Situation und die Andeutungen ihrer Freunde, die dieses Zusammentreffen mit ihrem Kapitän in diese zweideutige Lage gebracht hatte. Es stand für sie außer Frage, dass sie solche Gefühle für ihn hegte.   Klar, hatte sie vor nicht mehr als einer Stunde darüber nachgedacht, doch war ihr ja schließlich auch die Erkenntnis gekommen, dass dies nicht der Fall war. Auch war sie sich sicher, dass es allein an Robin lag, dass Ruffy gerade irgendwie versucht, sie zu verführen. Wenn dies überhaupt seine Absicht war. Bei Ruffy konnte man nie genau wissen. Er stellte oft genug dummes Zeug an. Selbst wenn er es versucht hätte, sie hätte dem definitiv widerstehen können. Nami merkte nicht, wie naiv sie in diesem Moment war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)