Something like this von Schnattchen91 ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7: Emotionaler Anker --------------------------------------- Kapitel 7: Emotionaler Anker Chopper hatte Ruffys Kopfverletzung mit übertrieben viel Verband verbunden. Schweigende saßen die drei Freude auf der Reling und versuchten verzweifelt nur einen Fisch aus dem Meer zu angeln. Gerne hätte Ruffy gestöhnt, wie leer doch sein Magen war. Jedoch merkte er die unbehagliche Stimmung. Gerade sein bester Freund Lysop verhielt sich heute besonders abweisend. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass dies auch an Ruffy nächtlichen Besuch bei Nami lag. Der junge Käpt’n fragte sich, ob sein bester Freund vielleicht eifersüchtig sein könnte. Doch verwarf er diesen Gedanken schnell wieder. Ruffy war sich ziemlich sicher, dass Lysop diese besondere Art der Gefühle für das blonde Mädchen aus seinem Heimatdorf empfand. Der Schütze der Strohhutbande war erleichtert, darüber das zwischen seinem Kapitän und dessen Navigatorin in der letzten Nacht die Grenzen der Freundschaft nicht überschritten wurden. Je mehr Lysop, darüber nachdachte, merkte er das dies auch an die Unwahrscheinlichkeit grenzte. Ruffy hatte überhaupt noch nicht die geistige Reife um diese Art romantische Beziehungen zuentwickeln. Lysop war sich nicht mal sicher, ob Ruffy diese jemals entwickeln würde. Schließlich war in seinen Kopf nur Platz, dafür wie er Piratenkönig wird und was er als nächste Mahlzeit vertilgen konnte. So musste Lysop sich wohl doch keine Sorgen darüber machen, dass aus Ruffy und Nami ein Paar werden würde. Es war ein grausamer Gedanke. Eine Beziehung würde den Charakter seines besten Freundes komplett zerstören. Es passte überhaupt nicht zu dem Freiheitliebenden Mann unter der Wuchtel einer Frau zu stehen. Vor allem nicht, wenn es um so eine herrische Person, wie Nami ging. Auch deswegen konnte sich der schwarzhaarige Schütze nicht vorstellen, dass Ruffy sich in die Navigatorin verliebt hatte. Sie war schließlich nun mal sehr temperamentvoll und setzte ihren Willen auch oft genug mit Gewalt durch. Das würde definitiv nicht zu Ruffy passen. Er war nicht der Typ, der kuschte, wenn die Frau pfiff und für Nami war Ruffy als Partner auch eine schlechte Wahl. Sie brauchte einen Mann, der sie vergöttert und ihr jeden Wunsch von den Augen ablas. So ein Mann, war Ruffy nicht. Im Umkehrschluss bedeutete dies, dass diese hypostatische Beziehung zum Scheitern verurteilt war. Die drei Angler schreckten auf, als sie plötzlich ein wütendes Stampfen an Deck wahrnahmen. Abrupt drehte sich die drei Personen um und erblickten die wütende Navigatorin. Die wütende Aura der jungen Frau ließ den kleinen Arzt vor Angst erstarren und verzweifelte versteckte er sich hinter dem Schützen. Der Käpt’n ließ sich jedoch nicht von der angsteinflößenden Aura beeindrucken. „Oi, Nami!“, rief der junge Mann zu ihr rüber. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Lysop den Strohhutträger an. Er war doch ziemlich verwundert, dass sein Freund die wütende Frau auf deren dreier Gruppe aufmerksam gemacht hatte. Lysop fragte ernsthaft, ob Ruffy nicht aufgefallen, wie aufgebracht die junge Frau war. Wahrscheinlich eher nicht, sonst hätte er sie niemals zu ihnen gerufen. Schließlich zuckte auch Ruffy oft genug zusammen, sobald die Navigatorin einen ihrer berühmten Wutanfälle hatte. Irgendwo war dies auch verständlich, Ruffy war oft genug das Opfer ihrer Gewaltausbrüche. Mit Ruffys an sie gerichteten Worten verwandelte sich die finstere Miene der Navigatorin in ein zuckersüßes Lächeln. Freudestrahlend schritt sie nun auf ihre drei Freunde zu. „Hat Sanji dir auch mächtig die Laune verhagelte?“, fragte der Kapitän mit einem breiten Grinsen seine hübsche Navigatorin. Die junge Frau antwortete jedoch nicht auf seine Frage. Sie kletterte auf die Reling. Wundert beobachtete der junge Mann mit seinen dunklen Augen das Verhalten seiner besten Freundin. Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln. Ruffy richtete seinen Blick wieder auf das weite Meer. Er war wenig überrascht, als er Namis Kopf auf seiner Schulter spürte. Behutsam legte er seine Armen um ihre Taille und zock sie sanft näher zu seinem Körper. Schweigend mit einem sanften Lächeln auf den Lippen beobachten beide die ruhige See vor ihnen. Ruffy hatte Namis Reaktion nicht überrascht, jedoch Lysop und Chopper waren dafür umso verwundert über das Verhalten ihrer beiden Kameraden. Lysop betrachtete das Spektakel, dass ihm sich Bot mit einem missachtenden Blick. Eigentlich war der Schütze doch davon, überzeugt gewesen, dass die beiden keine Gefühle füreinander empfanden. Doch irgendwie konnte er nicht leugnen, dass die Blicke die beiden ausgetauscht hatten eine ganz andere Sprache sprachen. Lysop war sich sicher, dass er dagegen intervenieren musste. Nur leider fiel ihm spontan keine Lösung für diese Art von Problem ein. Chopper wiederum hatte keine Erklärung für das innige Verhalten zwischen Käpt’n und Navigatorin. Nicht weit von den vier Personen saß der Cyborg Franky und konzentrierte auf die Fertigstellung einer neuen Waffe. Das Szenario, welches sich an der Reling abgespielt hatte, hatte er nicht mitbekommen. „Puh, da musste raus, was keine Miete zahlt.“, lachte das Skelett. „Auch wenn ich streng genommen gar kein Verdauungssystem mehr habe. Yohohoho“. Der Blick des Musikers wandte sich zur Reling. „Oh meinen Augen kann ich nicht mehr trauern.“ Auch er wunderte sich, dass Nami und Ruffy so offensichtlich miteinander kuschelten. „Liegt wahrscheinlich daran, dass ich keine Augen mehr habe. Yohohoho“ Das Skelett betrachtete neugierig das kuschelnde Paar auf der Reling und achtete dabei nicht auf den Weg. So geschah es, dass Brook über Franky und seine neue Erfindung stolperte. Dieses Missgeschick hatte die neue Waffe nicht heil überstanden. Wütend öffnete der Cyborg seinen Mund und wollte gerade lautstark seinen Unmut über das Missgeschick seines Kameraden herauslassen. Doch Brook legte seine rechten Zeigefinger auf seinen Mund und deutete mit dem Linken auf das kuschelnde Paar auf der Reling. „Junge Liebe, da geht mir das Herz auf.“, lachte Brook. „Wenn ich meins noch hätte. Yohohoho.“ Der Cyborg deutete auf die Tür der Kombüsen. Das Skelett verstand sofort. Dort konnten er und der Cyborg darüber reden, dass deren Käpt’n nun in einer romantischen Beziehung mit der Navigatorin war. Genauso konnten sie einen Plan überlegen, wie sie Lysop und Chopper unauffällig weglocken konnten, damit Nami und Ruffy die traute Zweisamkeit genießen konnten. *** Die junge Archäologin hatte sich, nachdem die Navigatorin wütend die Küche verlassen hatte, einem Buch zugewandt. Der Smutje hatte mit der Vorbereitung des Abendessens angefangen. Beide Personen hatte sich in der Zeit angeschwiegen. Gerade Sanji war das Ende des Gespräches mit Nami sauer aufgestoßen. Natürlich war er eifersüchtig auf seinen Kapitän. In all der Zeit hatte Sanji sich um Namis besondere Aufmerksamkeit bemüht. Ruffy bekam diese nun und der Grund war ganz einfach, Nami wollte einfach nicht einsehen, dass der Strohhutträger kein Unschuldslamm war. Definitiv hatte auch er seine Hintergedanken. Die Tür öffnete sich. Brook und Franky betraten den Raum. „Lysop und Chopper merken wohl nicht, dass sie unsere beiden Turteltauben stören.“, merkte der Blauhaarige an. „Definitiv! Wir sollten sie weglocken. Unauffällig.“, bestätigte Brook. Robin blickte fragend von ihrem Buch hoch. „Ruffy und Nami sitzen beide kuschelnd an Deck.“, erklärte Franky. „Lysop und Chopper sitzen beiden daneben. Die merken gar nicht, dass die beiden unser frisch verliebtes Paar stören.“ Robin seufzte. Sanji wiederum ließ seine kommende Eifersucht an den unschuldigen Karotten aus. „Kannst du sie nicht weglocken? Mit deinen Teufelskräften?!“, sprach Brook seine Idee aus. Wieder seufzte Robin: „Ich könnte schon. Jedoch sind Nami und Ruffy kein Paar. Nami hat uns beiden keine fünfzehn Minuten zuvor einen sehr energischen Vortrag gehalten, dass zwischen ihr und Ruffy alles nur freundschaftlich ist.“ Bei dem Wort freundschaftlich machte Robin mit beiden Zeige- und Mittelfinger eine Gänsefüßchen-Bewegung. Brook und Franky sahen die Schwarzhaarige erst verwirrt an und sprachen dann gleichzeitig: „Nach Freundschaft sah DAS aber nicht aus!“ Erneut seufzte die junge Archäologin: „Mir müsst das nicht sagen. Aber was soll ich machen, wenn die beiden es so stark leugnen.“ „Vielleicht mal mit beiden in einem ruhigen Ton reden. Schließlich hören beide auf dich.“, schlug der Cyborg vor und setzte sich zu Robin. Doch zu der Überraschung aller schüttelte Robin ihren Kopf. „Das werde ich sicher nicht tun.“, sagte sie nun ernst. „Ich habe zwar gerade mit Nami darüber gesprochen, jedoch sollte dies eher Schadensbegrenzung sein.“ Nun waren die Tomaten das Opfer der Eifersuchtsattacke des Smutjes. Robins Worte brachten ihn zusätzlich zum Grummeln. „Eigentlich möchte ich mich darin gar nicht einmischen. Wenn ich es gewollt hätte, hätte ich es viel früher getan!“ Brook sah seine Mitstreiterin verwirrt an. „Früher getan?“, fragte der Musiker und setzte sich dann schließlich auch an den großen Tisch. „Das musst du näher erläutern.“, forderte Franky, der über Robin Aussage mindestens genauso verwundert war wie Brook. Robin seufzte: „Ist euch wirklich bisher nie aufgefallen, dass die beiden mehr als Freundschaft füreinander empfinden?“ „Robin-Schatz! Red‘ keinen Stuß!“, mischte sich nun der Smutje ein und versuchte dabei ruhig zu bleiben. Krampfhaft hielt er sein Messer fest und suchte nach dem nächsten Gemüse, welches Opfer seiner Wut werden sollte. „Ruffy ist ganz einfach verspätet in seiner Pubertät gelandet!“, sprach er nun in einen angestrengten ruhigen Ton. „Und Nami-Mäuschen einfach in diesen Punkten zu gutgläubig. Du hast doch gerade selbst mitbekommen, wie uneinsichtig sie war.“ Der Smutje legte sein Messer weg. „In einem Punkt geben ich dir recht.“, sagte Robin nun. „Nami möchte wirklich nicht realisieren, dass Ruffys Interesse an ihr, auch in einer Weise, auch seine sexuelle Natur anspricht.“ Genervt rollte Robin ihre Augen, als alle drei Männer bei dem Wort sexueller Natur, anfingen zu kichern. „Ihr sollte euch echt nicht beschweren, dass Ruffy ein Spätzünder ist. Ihr seid deutlich älter und auch nicht viel reifer.“ „Dennoch komme ich nicht ganz mit.“, Franky hatte sich als erster wieder gefasst. „Zum einem, wie kommst du darauf, dass die beiden sich ineinander verknallt haben? Und was ist vorhin geschehen?“ „Meine Augen haben auch nicht erblickt, dass die beiden so miteinander rum turteln, wie jetzt?!“, ergänzte Brook. „Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich keine Augen habe. Yohohoho!“ „Wahrscheinlich liegt es eher daran, dass Männer für romantische Gefühle total blind sind.“, sprach Robin in einen emotionslosen Ton. „Ey.“, protestierten die drei männlichen Wesen im Raum. „Keinen Grund euch zu beschweren, schließlich habt ihr alle drei es gerade bewiesen. Das ist in dem Fall eine Quote von 100 %.“ „Es liegt, aber kein Beweis vor, dass du mit deiner These recht hast.“, konterte der Cyborg schnippisch. Robins letzte Aussage hatte seine männliche Ehre verletzt. „Also.“, begann Robin. „Bevor von unserem Smutje wieder ein Einwand kommt. Ja, Nami war besonders stur, als unser Herr Smutje sie darauf hingewiesen hat, dass Ruffy nicht das Unschuldslamm ist, für das sie ihn hält.“ Die Schwarzhaarige machte eine kurze Sprechpause. „Und so wie ich es gerade schon erwähnt hatte, eigentlich wollte ich mich in die ganze Sache zwischen Nami und Ruffy nicht einmischen. Nur entfachte Sanjis Ansatz eher das Temperament unserer Navigatorin, als dass es die Angelegenheit sachlich regelte.“ „Aber dein Ansatz lief doch auch nicht besser!? Hast du zu mindestens gerade gesagt.“, warf nun Brook ein. „Das stimmt. Das lag aber eher daran, dass ich mir den ein oder anderen Kommentar dann doch nicht verkneifen konnte.“, emotionslos zuckte Robin mit den Schultern. „Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich das rumgeflirtete der beiden schon seit meinem Betritt beobachtet.“ „Aber warum hast du dich nicht früher eingemischt?“, hakte Franky nochmal nach. „Ich bin einfach der Meinung, dass es eine Sache ist, die nur die beiden betrifft.“., erklärte Robin ruhig. „Bist du dir den sicher, dass die beiden das allein hinbekommen?“, wollte Brook wissen. „Die aktuellen Entwicklungen geben mir da doch noch Hoffnung.“, lächelte die Archäologin. *** Die junge Navigatorin schmuste sich immer mehr an ihren Kapitän. Leugnen konnte es keiner von beiden, diese Art von Körperkontakt löste ein seltsam wolliges Gefühl aus. Es kam immer wieder dazu, dass sowohl Kapitän als auch Navigatorin ihren Blick vom Meer abwandten und die Person neben sich betrachteten. Die jeweils andere Person hatte diesen Umstand nicht zur Kenntnis genommen. Im Gegensatz zum Schiffarzt und zum Schützen, die diesen Umstand sehr wohl bemerkten. Gerade bei Lysop stieß dieses nicht gerade auf Wohlwollen. Schweigend und mit finsterer Miene beobachtet, er wie seine beiden Freunde sich immer ansahen und dann schnell ihren Blick abwandten. So bemerkte Lysop auch, wie sich die Blicke von Nami und Ruffy streiften. Er sah auch den Blick, welchen man eigentlich nur als verliebt interpretieren konnte, mit dem Nami und Ruffy sich nun ansahen. Ihre Blicke vertieften sich immer mehr und Lysop bekam langsam Panik. Er musste diese Situation zerstören. Die erste Idee, die ihm kam, war seinen Kameraden anstupsen. Doch Ruffy reagierte nicht, auch nicht nachdem dritten Versuch. Er musste schnell handeln, sonst würde die beiden sich nachher noch küssen. Somit würde dann das Unheil beginnen. Eine Beziehung zwischen den beiden hatte keine Chance, dafür waren die beiden nun mal zu unterschiedliche Charakter. Dann zerstörte ein Magenknurren die Situation. Kichernd löste sich die junge Frau von ihrem besten Freund. Es war die Bestätigung des Schicksals, dass es wohl auch nicht wollte, dass diese zwei Seelen zueinander finden. „Hey, ich hab‘ ganze 12 Mahlzeiten verpasst!“, jammerte der Schwarzhaarige. „Und wenn wir nichts fangen, werde ich wohl auch nichts mehr bekommen. Sanji wird mir definitiv heute nichts mehr geben.“ „Da bist du auch selbst schuld.“, sagte Lysop zu sich selbst. Jedoch so laut, dass alle anderen es hören konnten. Verwirrte Blicke richtete sich auf den Schützen. Lysop ignorierte diese Blicke jedoch. Nami war die erste die ihren skeptischen Blick wieder von Lysop abwandte. „Mach dir mal da keine Sorge. Ich bring Sanji dazu, dass er dir schon noch etwas gibt.“, Nami schenkte dem Strohhutträger ein sanftes Lächeln. Ruffy zog eine Schnute: „Schaffst du das wirklich?“ Nami zuckte mit ihren Schultern. Sie konnte nicht sagen, ob ihre Überzeugungskraft auch in dieser Situation helfen würde. „Wenn nicht, kannst du gerne meine Portion haben.“, erklärte Nami sich bereit ihre Mahlzeit für ihn zu opfern. „Nee“, kam es von Ruffy. „Deine Portion ist auch nur ein Hopfen auf dem heißen Stein.“ Die Bedeutung seiner Worte war eine andere. Der junge Kapitän wollte keinesfalls das Nami seinetwegen Hungern musste. Vor allem nicht, nachdem sie ihn in der letzten Nacht wiederaufgebaut hatte. Diese Bedeutung war beiden klar. „Aber ist es nicht besser als gar nichts?“, hakte Nami freundlich nach. Sie sah auf keinen Fall ein, dass ihr bester Freund hungern sollte. Er hatte nun mal keinen Fehler begangen. Einen kurzen Moment überlegte Ruffy was er dem entgegenbringen sollte. „Naja aber dann teilen wir uns dein Essen. Du musst schließlich auch etwas zwischen die Beißer kriegen.“, sagte er schließlich übertrieben freundlichen. „Okay. Wenn wir beide dann noch Hunger haben, können wir gerne noch ein paar meiner Orangen essen.“, erwiderte Nami in genau demselben übertriebenen freundlichen Ton. Lysop grummelte. Diese Art von Flirt gefiel ihm ganz und gar nicht. Sein Grummeln hatte keine der beiden abgehalten und Lysop war sich sicher, ein neues Anstupsen würde auch keinerlei Wirkung zeigen. Dieses Mal war der Schwertkämpfer, welcher diese Situation unabsichtlich störte. Verschwitzt stand er an der Reling bei den vier Personen. „Hat der Löffelschwinger schon gesagt, wann er endlich Essen serviert?“, fragte Zorro zu Lysop und Chopper gewandt. „Ich hab sooo Hunger.“, jammerte Ruffy nun laut auf. Er legte seinen Kopf auf den Schoß der jungen Navigatorin. Nami zuckte kurz zusammen, als Ruffy ihr so nah kam, störte sich dann jedoch nicht weiter daran. „Ich bin wirklich am Verhungern.“, betonte Ruffy nochmal. „Ich weiß.“, lächelte Nami und spielte mit einer seiner schwarzen Haarsträhne, welche unter seinem Hut hervorragte. Eigentlich war Lysop erleichtert gewesen, dass Zorro diese Situation gestört hatte. Doch missfiel ihm, dass sich Nami und Ruffy überhaupt nicht an Zorros Anwesenheit störten. Auch den Schwertkämpfer schien überhaupt nicht zu stören, dass die beiden so offensichtlich flirteten. „Naja sonst hat Sanji immer um diese Zeit das Abendessen fertig.“, war Lysop erfolgreicher Versuch die beiden Turteltauben auseinander zu bringen. Mit einem Ruck sprang Ruffy auf und stürmte zur Küche. Im Schlepptau zog er Zorro und Lysop mit sich. Der Scharfschütze grinste siegessicher und erntete vom Schwertkämpfer einen argwöhnischen Blick. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)