Something like this von Schnattchen91 ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4: Der nächste Morgen bringt Überraschungen mit sich ----------------------------------------------------------------------- Kapitel 4: Der nächste Morgen bringt Überraschungen mit sich   Der nächste Morgen war am Bord der Thousand Sunny angebrochen. Der Smutje war schon mit dem Sonnenaufgang aufgestanden und angefangen der Frühstück für seine Freunde vorzubereiten. Doch lange allein blieb dieser nicht. Nico Robin war nach der Beendigung ihrer Nachtwache. „Guten Morgen, Herr Smutje.“, begrüßte sie den fleißigen Koch freudig. „Oh Robin, du siehst trotz Nachtwach immer noch wunderschön aus.“, säuselte Sanji und stellte der schwarzhaarigen Schönheit einen Kaffee hin. „Ich habe ihn extra nicht so stark gekocht, weil du ja sicher nach dem Frühstück schlafen möchtest.“ „Wenn ich das kann.“, kicherte Robin.   Ihre Gedanke schweiften zu dem schüchtern Ruffy der Nami in ihr Zimmer gefolgt war. Sie hatte die beiden belauscht und wusste daher, dass Namis Angebot auf reinplantonischer Ebene war. Doch wollte die Archäologin nicht ausschließen, dass die Zwei in der letzten Nacht ihre Freundschaft auf eine weitere Ebene gebracht haben. Schließlich beobachtete sie schon seit ihrem Beitritt in die Strohhutbande, dass Kapitän und Navigatorin Gefühle für einander hegten und wer wusste schon, ob die beiden diese nicht letzte Nacht erkannt und ausgelebt hatten.   „Wieso?“, fragte der Blonde verwirrt. „Ist letzte Nacht etwas vorgefallen.“ Die Dreißigjährige schüttelt den Kopf. „Nein, keine besonderen Vorkommnisse.“ „Keinen besonderen Vorkommnisse? Wieso?“, fragte der Cyborg als er die Kombüse betrat. „In der Nacht. Ich hatte doch Nachtwach.“, meinte Robin und nippte nun an ihrem Kaffee. „Achso.“, gab der Blauhaarige zu verstehen und setzte sich neben der schwarzhaarige Schönheit. „Du hättest doch was sagen können, ich hätte dir schon Gesellschaft geleistet.“, meinte Franky gelassen. „Oder ich.“ , meinte Brook der nun den Raum betrat. „Ich hätte den Dienst auf für dich übernommen“, flötete Sanji und schnitt gerade Paprika. „Du kannst auch von Bord springen, dann würdest du uns allen einen Gefallen tun.“, meinte Zorro der nun als Fünftes den Raum betrat. Sofort fing einen Schlägerei der rivalisierend Strohhutbandenmitglieder an.   Etwas Zeit verging bis Lysop und Chopper nun auch in der Küche auftauchten. „Guten Morgen.“, nuschelte der Scharfschütze verschlafen und gähnte. „Morgen.“, sagte nun auch der kleine Elch mit müder Stimme. „Guten Morgen, ihr zwei.“, begrüßte Robin die Zwei freudig.   „Warum ist es den hier so ruhig?“, fragte Lysop nach dem er den ersten Kaffee getrunken hatte. „Stimmt. Es ist wirklich ruhig.“, meinte Franky. „Mh, wo ihr es sagt.“, meinte Brook. „Ruffy ist auch noch nicht hier.“ „Wo du es sagst! Ich hab ihn den ganzen Morgen noch nicht gesehen.“ , meinte Sanji nun. „Auch Namilein war noch nicht hier.“ „Nami schläft sicher noch.“, meinte Lysop. „Aber das mit Ruffy ist schon seltsam. Sein Bett war leer, als ich gegangen war.“ Kurz nach seinen Wort, entglitten ihm die Gesichtszüge. „Nicht das ihm was passiert ist.“, meinte er nun erschrocken. „Vielleicht hat man ihn heute Nacht entführt.“ Lysop machte einen kurze Pause. Der erlösende Gedanke kam und so sprach er ihn aus. „Da wird er sicher von allein wieder rauskommen.“ „Er könnte aber auch von Bord gefallen sein.“, überlegt Brook. „Was?! Nein! Der kann doch nicht schwimmen.“, schrie Lysop panisch. „Wir müssen sofort zurücksegeln und ihn suchen.“, Chopper war panisch aufgesprungen. Robin kicherte amüsiert. „Robin, du hattest doch gesagt, dass letzte Nacht alles in Ordnung war. Sicher das unser Käpt’n nicht von Bord gegangen ist.“, fragte Franky skeptisch. „Ja. Ich weiß auch wo unser Kapitän steckt.“ „Warum sagst du das nicht gleich?!“, schrien Chopper und Lysop sie an. „Da haben wir uns ganz umsonst Sorgen gemacht.“, fügte Lysop noch hinzu. „Ihr habt mich ja nicht gefragt.“, Robin zuckte mit den Schultern. „Das ist ja wohl selbstverständlich, wenn wir uns fragen wo Ruffy steckt.“   „Ich kann es euch zeigen. Aber nur wenn ihr mir versprecht, dass ihr nicht ausflippt. Besonders du Herr Koch.“, sagte Robin ruhig und nippte nochmal an ihrem Kaffee. Verwundert sahen die Mitglieder der Strohhutbande sie an. „Wieso, besonders ich?“, hakte Sanji. „Unsere Vorräte hat er nicht geplündert. Soweit ich das überblicken kann, ist noch alles da.“ „Er hat auch nichts gemopst.“, lächelte Robin freundlich. „Wo ist er dann?“, hakte Lysop nach. „Er ist letzte Nacht mit Nami in unser Zimmer gegangen.“, erklärte sie und trank wieder einen Schluck ihres Kaffees. „Macht dich bitte nicht lächerlicher Robin, aber das ist wirklich absurd. Strohhuthut und Nami. Never ever! Dafür ist der Kleine noch zu kindlich!“, setzte Franky seine Überlegung in die Unterhaltung ein. „Ich sage nur, was ich gesehen habe. Nicht das etwas zwischen den beiden passiert ist.“, lächelte Robin sanft. „Ihr könnt ja gerne nachsehen gehen. Nur seid leise, dass ihr die beiden nicht weckt.“ „Okay.“, sagte Lysop, Brook und Franky, wie aus einem Mund und waren gleichzeitig aufgestanden. „Wenn der Namilein auch nur angefasst hat, ist er ein toter Mann.“,schrie Sanji wütend und verließ mit den anderen drei Männern die Kombüse.   Zurück blieben nur noch Zorro, Chopper und Robin. Der Schwertkämpfer hatte kein Interesse zu wissen, ob sein Kapitän und die Navigatorin eine gemeinsame Nacht zusammen verbracht hatten. Seiner Ansicht nach war es allein eine Sache die beiden anging. Auch wenn, ihm zugegebener Weise, diese unausgesprochene Sache zwischen den beiden wirklich nervte. Choppers Motiv in der Kombüse zubleiben war wiederum ein ganz anderes. Der kleiner Elch würde wirklich peinlich berührt sein, wenn die Vermutung stimmen würde, dass Nami und Ruffy in der letzten Nacht intim miteinander geworden sind. Er wollte sie dabei wirklich nicht erwischen, obwohl er diese These auch nicht unterstützt. Eigentlich konnte er sich das überhaupt nicht vorstellen, schließlich waren die beiden nur Freunde und zeigten keinerlei Interesse aneinander. Doch wollte er auf Nummer sicher gehen und lieber nicht nachsehen. Robin wiederum hatte den Vorteil das ihrer Teufelskraft ihr erlaubten sich auf dem Schiff umzusehen, ohne ihren Standort wechseln zu müssen. Noch bevor sie die anderen in den Mädchenschlafsaal geschickt hatte, hatte sie geprüft, ob es gerade wirklich die Privatsphäre der beiden geschützt war.   ***   Lysop öffnet vorsichtig die Tür vom Schlafzimmer der Mädchen. Sanji öffnete seinen Mund und wollte einen spitzen Schrei ausstoßen, doch Robin hatte rechtzeitig ihre Teufelskräfte aktiviert und ihm ihre Hände auf den Mund gepresst. Franky wiederum hielt Sanji fest, bevor er in das Zimmer stürmen könnte. Lysop und Brook starrten sprachlos in der Raum.   Die beiden vermissten Crewmitglieder schliefen tief und fest. Namis Kopf lag auf dem nackten Oberkörper ihrer Kapitäns. Ihren rechten Arm hatte sie auch auf seinen Oberkörper gelegt. Ihr linker Arm lag wieder auf seiner Schulter. Ruffy wiederum hatte seine Arme um ihre Taille geschlungen. Seine linke Hand lag auf ihrer Brust und seine recht Hand lag auf ihre Pobacke. Ihr Seidennachthemd war hochgerutscht. Das rechte Bein der Navigatorin lag zwischen den Beinen ihre Kapitäns.   Die Tür des Zimmer schloss sich wieder und eine Hand deutete den vier Personen, dass sie wieder in die Küche gehen sollten. Erst als sie wieder die Kombüse betreten hatte, löste Robin ihre Hände wieder von Sanjis Mund. „Ich bringe ihn um.“, schrie der Smutje wütend. Er wollte los stürmen doch die Archäologin hielt mit ihrer Teufelskraft seine Beine fest. „Robinchen.“, brachte er gequält hervor. „Lass die beiden noch etwas schlafen, bevor du unseren Käpt’n Kiel holst.“, kicherte die schwarzhaarigen Schönheit.   Die Geräuschkulisse störte den Schlaf des Kapitäns. Verschlafen öffnete er seine Augen. Er konnte nicht genau sagen, warum er jetzt gerade wach geworden. Im Halbschlaf versuchte er sich zu orientieren und richtet sich etwas auch. Er hörte ein gequältes Geräusch. Die Erinnerungen an letzte Nacht kamen ihm wieder hoch. „Oi, Nami, tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken.“, nuschelte er verschlafen und legte sich wieder hin. Nami kuschelte sich wieder an ihn. „Schon okay.“, auch sie war noch verschlafen. „Wie spät ist es eigentlich.“ „Keine Ahnung. Ich bin noch so müde.“, seine Augen fielen wieder zu. „Es ist noch so ruhig.“, meinte die junge Frau im Halbschlaf. „Die anderen schlafen bestimmt auch noch“. „Ja, bestimmt.“, langsam schlief der Kapitän wieder ein. „Dann lass weiterschlafen.“ „Ja“, antwortete die junge Frau und lies es zu das Ruffy sie weiter an sie drückte. „Gute Na-“, sagte sie noch, doch sie konnte nicht zu Ende sprechen, da sie eingeschlafen war. Dies war jedoch kein Problem, da ihr bester Freund längst wieder eingeschlafen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)