Something like this von Schnattchen91 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Gute Nacht -------------------------------- Schüchtern schaute sich der Kapitän in dem Mädchenschalfsaal um. Es war nicht so, dass er hier zum ersten Mal war, doch halt nie, um hier zu übernachten. Vor allem hatte Nami gesagt, dass Robin und ihr Bett zusammengeschoben waren. Bisher hatte er erfolgreich geschafft seinen Blick nicht auf dieses Schweifen zulassen. „Ist alles in Ordnung?“, fragte die Orangehaarige besorgt nach, „Du verhältst dich so komisch.“ Ruffy schluckte nervös. Sein Blick wandte sich zu Nami, welche vor ihrem Bett stand. Sie hatte ihn nicht angelogen, beide Betten waren zusammengezogen. Auf den Wangen des Piraten bildete sich ein leichter rosigerer Schimmer. „Es-ist-nichts-.“, stammelte er nervös. Etwas erstaunt war Ruffy, als sein Gegenüber anfing zu lachen. „Dass ich dich einmal schüchtern erlebe.“, prustet die junge Frau. Ruffy schnaubte eingeschnappt. Er war nun mal ein Junge und sie ein Mädchen und würden nun zusammen in einem Bett schlafen. Ein großes Doppelbett zwar, aber immer noch ein Bett und dieses würden sich die beiden teilen. Die Erinnerung, an die Nacht als Nami das erste Mal im Jungenzimmer übernachtet hatte, schoss in seinen Kopf. Er hatte keine Hintergedanken, definitiv nicht. Nami und er waren wirklich gute Freunde. Auch war er sich sicher, dass die junge Navigatorin keine Hintergedanken hatte, schließlich war sie eine Frau und Frauen waren nun mal nicht so. Aber auch wenn er sich sicher war, dass keine Intimität zwischen den beiden heute Nacht stattfinden würde, so war es doch etwas besonders mit ihr in einem Bett schlafen zu dürfen. Der junge Pirat merkte nicht, wie leicht es ihm fiel sich selbst zu belügen. Vielleicht lag es daran, dass er seit Jahren selbst in dem Glauben lebte die Gefühle für seine Navigatorin waren von platonischer Natur.   Ruffy ging zu dem Bett und wollte sich reinlegen. „Warte.“, meinte Nami in einem wütenden Ton. Ruffy blinzelte verwirrt. Er hatte keine Ahnung, warum sie jetzt so wütend schien. Schließlich war doch eigentlich abgemacht gewesen, dass er hier übernachtete. Oder hatte er Nami doch etwa falsch verstanden? „Du kannst doch nicht mit deinen dreckigen Klamotten im sauberen Bett schlafen! Das ist voll unhygienisch, mein Lieber“, tadelte die orangehaarige Schönheit ihn. Ruffy musterte sie verwirrt: „Aber ich schlaf doch sonst auch immer in meinen Klamotten.“ Genervt verdreht Nami die Augen, sparte sich jedoch sämtliche Kommentare dazu. „Warte, ich such dir ein paar alte Klamotten von mir raus.“ „Ihh! Nein! Ich zieh‘ doch keine Mädchenklamotten an.“, bockig verschränkte der Neunzehnjährige die Arme vor seinen Körper.   „Ich such dir schon kein rosa Plüschkleid raussuchen.“, meinte die junge Frau leicht genervt. Immer noch mit verschränkten Armen vor der Brust bewegte er seinen Kopf von links nach rechts. „Ich ziehe keine Mädchenklamotten an. Basta.“, macht der Strohhutträger seinen Standpunkt klar. „Dann musst du halt in Boxershorts schlafen.“, sprach Nami ganz unbedacht, während sie anfing in ihrem Kleiderschrank nach frischen Schlafensachen zu suchen. „Na gut.“, meinte Ruffy nun gutgelaunt und zog sein Oberteil aus. Er warf dieses unachtsam weg. Es landete auf dem Kopf der jungen Navigatorin. Genervt wandte sie sich zu ihm um. Eigentlich wollte sie ihm ordentlich für seine Tat zusammenstauchen. Doch der gebotene Anblick ließ sie innehalten. Der junge Piratenkapitän war gerade dabei seine Jeanshose zu öffnen und diese abzustreifen. Nami fiel in dieser Nacht zum ersten Mal auf, wie muskulös der Körperbau des Strohhutträger eigentlich war. Eigentlich war ihr Kapitän ein sehr attraktiv Mann, merkwürdig, dass sie es nie so wahrgenommen hatte. Unbewusst fing sie an ihren Freund zu mustern.   „Is‘ was?“, seine Worte holten sie zurück in die Realität. Verlegen und ertappt wandte sich die junge Frau erschrocken wieder zu ihrem Kleiderschrank. „Nichts.“, nuschelte sie mit hochrotem Kopf. Sie hatte sich selbst dabei ertappt, dass sich lüsterne Gedanken in ihrem Kopf breitgemacht hatten. Sie kniff die Augen zusammen und atmete einmal tief aus. Ruffy sah sie verwirrt an. „Ruffy, bitte leg deinen Klamotten doch wenigsten ordentlich weg.“, sprach sie ruhig. Er nickte und fing an seine Shirt und seine Jeans aufzusammeln. Danach ließ er sich auf das Bett fallen.   Nami hatte ein kurzes rosafarbenes Seidenkleid für sich herausgesucht. „Ich will mich umziehen, dreh dich bitte um.“, sagte Nami mit dem Rücken gewandt zu Ruffy. „Klar, ich spann schon nicht. Keine Sorge!“, flötete er gut gelaunt. Die junge Frau drehte sich ihrem nächtlichen Besuch um und war überrascht das dieser schon im Bett lag. Außerdem hatte er seinen Hände über seine Augen gelegt. „Das will ich für dich hoffen. Wenn ich dich beim Spannen erwische, gibt ne ordentliche Geldstrafe.“, sie grinste diabolisch. „Schon klar.“, meinte Ruffy   Die junge Frau fing an sich umziehen. Eigentlich wollte sich der Strohhutjunge daranhalten und keinen Blick riskieren. Doch irgendwas in ihm weckte die Neugier darauf mal einen Blick zu erhaschen. Schließlich war er auch nur ein Mann. Er löst die rechte Hand über seinem Augen ein wenig. Er konnte sehen, wie die junge Frau gerade dabei war ihren BH zu öffnen. Er beobachtete sie weiter und sah, wie sie nun ihren BH auszog und nun mit nacktem Oberkörper anfing ihre Hose auszuziehen. Ruffy merkte, wie sein Körper anfing darauf zu reagieren, deswegen drückte er seine Hand wieder auf sein Auge. Mehr würde er nicht ertragen können, ohne die Beherrschung über seinen Körper zu verlieren. Er schloss die Augen. Er würde nicht mehr lange dauern und Nami würde zu ihm ins Bett kriechen und sie könnten endlich-. Doch konnte er diesen Gedanken nicht weiterverfolgen den schlussendlich driftet er in Reich der Träume ab.   „So ich bin fertig. Du kannst die Augen wieder auf machen.“, Nami wandte sich wieder zu dem Strohhutträger um. Überrascht stellte sie fest, dass dieser schon längst schlief. Sie seufzte. über Neunzehnjährige lag quer über dem Doppelbett. Seine Arme und Beine weit auseinander gestreckt. „Und wo so ich jetzt schlafen.“, flüsterte sie zu sich selbst und fing an zu schmunzeln. Sie kletterte in ihr Bett und nutzte die kleine Stelle die Ruffy ihr frei gelassen hatte. Leicht kuschelte sie sich an ihren Käpt’n, damit sie noch etwas von der Zweisamkeit genießen könnte. Ruffy ruhige Atemzüge hatte einen beruhigende Wirkung auf sie und so kam es, dass auch Nami langsam einschlief. Der schlafende Ruffy legte den anderen Arm um sie und kuschelte sich nun auch noch etwas an sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)