Erneute Konfrontation mit der Vergangenheit von FeridBathory ================================================================================ Kapitel 4: Abend ---------------- Kurz sah Yuu noch den anderen Vieren nach, welche sie nun in ihrer Wohnung alleine ließen. Wobei er noch einen dankbaren Blick von Yasmin bekam. Leicht nickte er seiner Schwester zu, schließlich konnte er verstehen, dass seine Schwester und auch Hermine nun erst mal ein wenig Zeit mit ihrem Freund verbringen wollen. Nachdem dem die Tür dann ins Schloss gefallen war, drehte sich der Schwarzhaarige wieder zu den anderen um und setzte sich neben Mika aufs Sofa. „Also dann. Was wollt ihr wissen?“, wandte Yuu sich an Crowley und Shinya. Kurz schwiegen die beiden, bevor Crowley das Wort ergriff. „Ihr habt ja schon den Großteil erklärt, aber mir wird nicht ganz klar, welche Rolle du in dieser Welt spielst.“ „Ich bin so was wie der Retter der Welt für die Zauberer.“, antwortete Yuu knapp und fuhr sich dabei leicht durchs Haar, es war ihm ziemlich sofort klar gewesen, dass so eine Frage kommen würde. Wobei er diesen Fakt immer noch nicht leiden konnte, schließlich war er damals ein Baby gewesen und hatte keine Ahnung, wie er überlebt hatte. „Warum bist du das?“, fragte nun Shinya leicht verwirrt weiter. Tief seufzte der Schwarzhaarige und begann dann zu erzählen, was ihn in den Augen der Zauberer so besonders machte. „Das ist dich Idiotisch. Wie kann man bitte ein Baby zum Helden erklären? Ich meine, liegt es nicht auf das du keine Ahnung hast, wie das damals passiert ist, wenn du grade mal ein Jahr alt gewesen bist.“, kam es von Shinya, nachdem Yuu seine Erklärung beendet hatte. „Erkläre das mal den Zauberern. Die lassen sich in ihre Meinung nicht rein reden.“, erwiderte Yuu leicht genervt, während er sich zurück lehnte und ergänzte: „Vor allem wird es jetzt wieder von vorne losgehen. Sie werden mich in die Rolle des Helden zwingen und von mir erwarten, dass ich sie von Voldy befreie.“ „Du wirst aber nicht alleine Kämpfen müssen. Ich werde dich die ganze Zeit unterstützen und Yasmin wird das sicherlich auch tun.“, kam es nun von Mika, welcher seinen Freund in seine Arme zog. „Ich werde auch helfen. Es ist mal was anderes und es sicherlich kein so endloser Krieg, wie bei uns.“, kam es von Shinoa, welche die beiden Hyakuyas an lächelte. Dankbar sah Yuu zu der Lilahaarigen, während er den Kopf an Mikas Schulter lehnte. Lächelnd ging Hermine zusammen mit Guren durch die Gänge des Schlosses auf den Weg nach draußen. Dabei hielt die Brünette die Hand des Älteren und genoss einfach nur seine Nähe. Sie freute sich wirklich darüber, das der Schwarzhaarige nun wieder hier bei ihr war. Erst jetzt bemerkte sie nämlich auch, wie sehr sie ihn eigentlich wirklich vermisst hatte. „Wie ist die Arbeit als taktische Beraterin?“, fragte Guren nach einen Augenblick der Stelle. „Um ehrlich zu sein ein wenig Langweilig. Ich würde auch gerne mal bei einem Auftrag richtig mit helfen, aber da ich als Muggelstämmige zu sehr in Gefahr wäre, behält mich mein Vorgesetzter lieber im Ministerium.“, antwortete Hermine, während sie nun aus dem Schloss aufs Gelände traten und sie sich auf den Weg zum See machten. Eine Weile schwieg Guren auf die Worte der Jüngeren, wobei diese sich schon denken konnte, dass er es wahrscheinlich gar nicht so schlimm fand. Schließlich geriet sie so nicht in direkte Gefahr und war im Prinzip sicher, so lange niemand wusste wo sie lebte und dies wusste keiner außer Yasmin. „Ich hätte dich wahrscheinlich auch nicht an die Front gelassen, wenn ihr damals mit uns zusammen in unsere Welt zurück gekehrt wärt.“, kam es nach einer Weile von Guren, wobei Hermine deutlich den Wehmut in seiner Stimme hörte. Leicht seufzte sie und lehnte sich an seine Seite. „Du meinst davon abgesehen, dass wir eh mit den andere zusammen abgehauen wären um Yasmin zu Schützen.“ Leicht nickte der Schwarzhaarige auf diese Worte hin. „Yuu und Mika haben es sogar wirklich durch gezogen. Wir anderen sind mehr oder weniger in unser altes Leben zurück gekehrt. Doch vergessen hat keiner von uns, was hier in dieser Welt alles passiert ist.“ Leicht nickte Hermine auf diese Worte hin, wobei sie nicht ganz so zufrieden damit war, dass Guren wieder für die Armee gekämpft hatte. „Vielleicht….klappte ja dieses mal, wenn hier alles vorbei ist. Wenn hier Frieden herrscht.“, murmelte die Brünette und sah in die Ferne. „Ja….vielleicht.“, erwiderte Guren, während er sie sanft in seine Arme zog und sie fest an sich drückte. Lächelnd sah Yasmin dabei zu, wie Ferid Troy zu hörte. Ihr Sohn erzählte seinem Vater grade, was er schon alles von Dumbledore, Hermine und Minerva so gelernt hatte. Was nicht wirklich wenig war, war der Junge doch ziemlich intelligent für sein Alter und auch begab in Zauberei. Deswegen hatte er einiges nicht nur in der Theorie gelernt, sondern konnte auch den ein oder anderen Zauber auch schon ohne Zauberstab anwenden. Jedoch waren dies zum Glück nur recht harmlose Zauber, wie z.B Alohomora und Wingardium Leviosa und nach diesen war er dann meistens so erschöpft, dass er den restlichen Tag nur noch lesend auf dem Sofa oder in seinem Bett anzutreffen war. Irgendwann tauchte dann auch schon das Abendbrot bei ihnen auf und die Drei aßen zusammen, wobei Yasmin zufrieden lächelte, war es doch das erste Essen als Familie zusammen. Danach brachte sie dann Troy auch schon relativ schnell in sein Bett, wo er dann auch schon relativ schnell einschlief. Kurz strich Yasmin ihrem Sohn noch mal durch das silberne Haar, bevor sie das Zimmer wieder verließ und sich dann zu Ferid aufs Sofa setzte. „Wie wird es jetzt weiter gehen?“, fragte sie den Silberhaarigen, während sie sich an ihn lehnte und die Augen schloss. „Ich denke mal, dass es dieses mal darauf hinausläuft das Yuu gegen Voldemort kämpfen muss. Danach müssen wir darauf warten, was passiert.“, kam es von den Silberhaarigen, während er sanft durch ihr Haar strich. „Ich wünschte, er müsste nicht wieder zum Helden werden. Das er nicht dem Folgen müsste, was die Zauberer von ihm erwarten.“, erwiderte Yasmin und sah dabei wieder zu ihm auf. Leicht nickte der Silberhaarige und beugte sich dann zu ihr runter. Sanft legte er seine Lippen auf ihre und zog sie etwas näher an sich. „Wir sollten erst mal Abwarten, wie es nun weiter geht und die Zeit genießen, welche wir zusammen haben.“, meinte der Silberhaarige ruhig, woraufhin Yasmin zustimmend nickte. Es war wohl wirklich erst mal besser abzuwarten und die Zeit zu genießen, welche sie fürs erst mit einander hatten. Schließlich konnte keiner Sagen, wie lange diese andauern würde und ob sie dieses mal wieder getrennt werden würden. „Hast du eigentlich ein paar Bilder von ihm, als er noch kleiner war? Ich würde sie gerne sehen.“, kam es nach einem Augenblick der Stille von Ferid, woraufhin die Brünette leicht nickte und auch schon wieder aufstand, um ein Fotoalbum zu holen, welches sie zusammen gestellt hatten. Zwar besaß es noch relativ viele leere Seiten, hatte aber trotzdem genug Bilder, um Ferid das Altern seines Sohnes zu zeigen. Hosted by Animexx e.V. 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