Verräterische Wahrheit von Calista259 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 Gelangweilt tippte ich auf der Tastatur meines Computers herum um den Artikel "Ruhestörung vom eigenen Autoradio" fertig zu schreiben. Manchmal zweifelte ich echt an dem Verstand mancher Menschen, da haben sie nichts besseres zu tun, als gleich bei der Polizei anzurufen, um eine Ruhestörung zu melden, nur um festzustellen, dass sie der eigene Grund diese Störung darstellten. Ich schüttelte den Kopf, manchmal war es schon witzig als Jornalistin zu arbeiten, da bekam man die skurilste Sachen mit. Seufzent las ich mein geschriebenes noch einmal durch, um mögliche Rechtschreibfehler, die ich übersehen hatte, zu finden bevor ich auf drucken tippte. Ich streckte mich kurz bevor ich aufstand und zum Drucker lief. Den gedruckten Artikel brachte ich ins Büro meines Chefs Mr Ratback, der mal wieder nichts besseres zu tun hatte, als Schokoladen Prallinen in sich hineinzustopfen. Mal ehrlich wenn er so weiter machte, musste der nächste Stuhl dran glauben, ersterer konnte dem Gewicht nicht mehr standhalten und liegt jetzt zerstört auf dem Schrottplatz. Leichter eckel packte mich, doch da musste ich jetzt durch, wenn ich nach Hause wollte. "Mr Ratback, ich habe den Artikel fertig."Der Angesprochene sah schmatzend auf und beäugte mich mit seinen kleinen Schweinchenaugen, dabei strich er sich eine Strähne, die aus seinen zurück gegelten fettigen Haaren gerutscht war, zurück bevor er sich die nächste Pralline in den Mund schob. Ich lege das Blatt das ich in der Hand hielt auf den Tisch und wollte mich schon eilig aus dem Staub machen, doch wurde ich von ihm zurück gehalten. "Haruno" plaffte er " Ich hoffe doch mal Sie haben nicht wieder so einen langweiligen Mist geschrieben, bei dem einen die Fußsohlen einschlafen?", seine Stimme triefte nur so vor Arroganz, er steckte sich eine weitere Pralline in den Mund und sprach dann schmatzend weiter. "Meine Zeitung soll nur die besten Artickel haben das die Leute sie auch kaufen, strapazieren Sie meine nerven nicht, sonnst müssen Sie sich eine andere Argentur suchen, haben sie mich verstanden?" Zorn wallte ihn mir auf, doch ich schluckte meine Wut runter, setzte ein gekünzteltes lächeln auf und nickte, bevor ich aus dem Büro lief. Wie ich ihn hasste! Was sollte das den? Dabei war er es doch, der mir diese langweiligen Artikel aufhalste, ich wusste ja das er mich seit damals als ich ihm einem Korb gegeben hatte auf dem Kicker hatte, aber das er so weit ging, mich zu feuern war schon krass. Dabei hatte ich mir diesen Posten hart erarbeitet. Nicht wie die anderen Frauen in dieser Abteilung, die auf sein Angebot eingegangen waren, nur weil er nicht auf normalen Wege eine Frau abbekam. Mich konnte er nicht mit mehr Geld locken, nein ich war nicht so. Ich war durch die Städte geilt, habe alle möglichen Leute interviewt, mich zum Teil bei rassanten Themen in Gefahr gebracht um jetzt da zu stehen wo ich jetzt war. Rutback hat gleich gemerkt, das ich ihn nicht für meinen Erfolg brauchte, um von anderen angesehen zu werden. Aus dem Grund hat er mir gleich den Wind aus den Seegeln genommen, um mit enttäuschung zu merken, dass ich trotzdem nicht auf sein Angebot einging. Als Strafe hatte er mich an den Schreibtisch gesetzt und keine Außenaufträge mehr gegeben. Aber ehrlich, lieber schrieb ich langweiliges Zeug bevor ich mir einen besseren Posten hochschlafe, darauf konnte er lange warten. An meinem Schreibtisch angekommen schaltete ich meinen Computer aus, schnappte meine Jacke und lief zum Fahrstuhl. Ich hätte mir schon längst eine andere Agentur gesucht, wenn ich nicht den gut bezahlten Lohn bräuchte, der leider nur hier so hoch war. Ich konnte meinen Vater ja nicht alleine die hohe Miete zahlen lassen. Seit Mutters plötlichem Tod vor 10 Jahren waren wir auf uns alleine gestehlt, ich war damals 15 gewesen und konnte daher nichts beisteuern. Ich packte mein Handy aus meiner Jackentasche, 19:00 Uhr zeigte mir das Display an, ich hatte schon wieder Überstunden gemacht, kopfschütelnd steckte ich mein Handy zurück. Auf dem weg zu meinen Auto entschloss ich mich noch schnell etwas einkaufen zu gehen, da ich wusste, das mein Vater bestimmt noch nichts gegessen hatte. Er war in dieser Hinsicht wie ich, wenn ich mich auf meine Arbeit konzentrierte, vergass ich auch oft etwas zu essen. Seit mein Vater an einem neuen Projekt als Wissenschaftler arbeitete, war er kaum noch ansprechbar, das einzige das ihn davon weg bekam, waren meine gekochten Yakisoba die er über alles liebte. Ein lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich an seine funkelden Augen dachte die er immer bekam wenn ich sagte das es Yakisoba gab. Dann war es wohl mal wieder an der Zeit welche zu kochen. Ich sperrte die Haustüre auf und betratt die Wohnung. Dunkelheit hieß mich willkommen, ich schaltete das Licht ein, schmiss meine Stöckelschuhe in die Ecke, von denen mir schon die Füße weh taten und legte meinen Einkauf auf die Küchenanrichte. Mal ehrlich welcher normale Chef verlangte das man in solchen Dingern den ganzen Tag rum lief? Die Frage beantwortete ich mir selber, als mir einfiel das der Typ nicht normal war. Er stand auf hübsche Frauen und wollte nur zu seinem eigenem Vergnügen, dass wir in engen Blusen und Röcken auf Stöckelschuhen vor im rum liefen. Er war ein Schwein, aber als Chef, in einer der größten Agenturen, konnte er sich das Erlauben und Niemand beschwerte sich. Ja wenn man Geld besaß drückte jeder ein Auge zu. Ich rieb mir seufzent die Fußsohlen, wo war eigendlich mein Vater? Komisch ich wusste gar nicht das er heute noch wo hin wollte, er hatte auch keinen Zettel da gelassen, sonnst sagte er mir immer bescheid wenn er noch weg musste. Zur überprüfung, da es schon oft vorkam das er im dunkeln vor seinem Pc sahs, ging ich in sein Büro, nur um festzustellen das er anscheinend zimmlich überstürzt aufgebrochen war. Das war mehr als komisch, mein Vater liebte Ordnung und war eher die Ruhe in Person, selbst wenn es eilte blieb er die Ruhe selbst. Ich grübelte nicht weiter sondern entschloss mich schon mal dafür Wasser für die Nuddeln aufzustellen. Als die Nuddeln im Wasser köchelten, wurde ich langsam unruhig, das war echt untypisch für ihn sonst sagte er doch immer bescheid falls er es nicht zum Essen schaffte. Sorge machte sich in mir breit die seit Mutters tod noch größer war als früher. Das war damals schon ein Schock gewesen, als plötzlich die Polizei vor unserer Tür stand und verkündete das Sie bei einem Verkersunfall ums leben kam. Danach ist meine Welt buchstäblich in sich zusammen gebrochen. Wenn man einen geliebten Menschen verlor merkte man erst einmal was man an ihm hatte. Wie gerne würde ich ihr sagen wie lieb ich sie hatte, oder einfach normale Frauen Gespräche führen, über Männer die neue Mode oder anderes belangloses Zeug. Ja ich vermisste sie schrecklich. Die Eieruhr klingelte und riss mich so aus meinen Gedanken. Ich siebte das Wasser der Nuddeln ab und stellte sie erstmal zurseite ich wartete lieber noch vielleicht verspättete er sich nur etwas. "Ich frag lieber mal wie lange er noch weg ist, bevor ich das essen mache", sprach ich zu mir selber, krammte mein Handy aus der Tasche und entsperrte es, nur um gleich drauf die Nummer meines Vaters zu wählen. Die Mailbox schaltete sich ein und abermals überkam mich dieses selsame Gefühl. Wieso war sein Handy aus? Ich lief im Zimmer auf und ab, ok kein Grund zur Sorge vielleich hatte er keinen Akku mehr weil er vergessen hatte ihn aufzuladen, das kann ja mal vorkommen. Ich nahm wieder mein Handy und wählte die Nummer seiner Arbeit. "Ja hallo Sakura hier, könnte ich meinen Vater vielleicht kurz sprechen?", ich strich mir eine verhirrte lange rosa Haarsträhne hinters Ohr. Auf seiner Arbeit kannten mich alle, weil ich damals oft mal Stunden in seinem Büro verbracht hatte um ihm bei der Arbeit zuzusehen und um Hausaufgaben zu machen, da er meist spät nach Hause kam. Mich störte es nicht, im Gegenteil ich liebte es ihn dabei zuzusehen und viele hatten Gedacht, dass ich mal in seine Fußstapfen tretten würde, doch ich hatte schon immer den Traum Jornalistin zu werden so wie es Mum gewesen war. "Ähm Sakura, Tsunade hier, weisst du es nicht? Dein Vater arbeitet seit einigen Monaten schon nicht mehr hier. Ich war der Meinung du weist davon!", sie riss mich so aus meinen Gedanken das es kurz still war. Als ich das gesagte verarbeitet hatte stockte ich und wusste erst nicht was ich sagen sollte, mein Kopf war wie leer gefegt. "Nein das wusste ich nicht", nur stockend kammen diese Worte aus meinen Mund und ich hörte das betretene schnaufen von Tsunade am anderen Ende der Leitung. "Das tut mir echt leid, bitte richte Kizashi liebe Grüße von mir aus, es ist echt schade das so ein Genie nicht mehr für uns arbeitet."Sie verabschiedete sich noch und legte auch schon auf und ließ mich somit in stiller Sorge alleine. Er hatte mit keinen Wort erwähnt das er gekündigt hatte, im Gegenteil er hatte gesagt das er befördert wurde und seine Arbeit nun Zuhause erledigen durfte. Ich hatte ihm geglaubt und mich schon gefreut das ich ihn nun öfters sehen würde. Ich hatte nie bemerkt das was anders war, er hatte sich manchmal etwas selsam benommen aber das war für mich nichts neues. Als Wissenschaftler ist man ja öfter mal etwas schräg. Die Frage war nur wo er jetzt arbeitete, da er mehr Geld bekam, es aber geheim hielt aus welchem Grund auch immer. Er war doch nicht in etwas Kriminelles verwickelt? Gänsehaut kroch meinen Armen hienauf, ich schluckte, immer mehr solcher Gedanken überkamen mich und um mich wieder zu beruhigen lief ich wieder meine Runden hin und her. Ruhig bleiben es hat bestimmt alles eine plausieble Erklärung, es wird alles gut sein. Vielleicht wollte er mich ja überraschen mit dieser neuen Arbeit auch wenn er einige Monate damit verbrachte es zu verschweigen. Aber das lies ich auser acht mit diesen Gedanken versuchte ich mich zu beruhiegen und dieses Gefühl zu unterdrücken. "Ich stelle ihn zur Rede wenn er wieder Heim kommt" sagte ich zu mir selber und setzte mich aufs Sofa um die Nachrichten zu schauen, der Hunger war mir vergangen. Ich schaltete den Fernsehr ein und schalltete auf den bestimmten Sender "Guten Abend und Herzlich Willkommen zu den Spätnachrichten", sprach die blonde Nachrichtensprecherin im Fernsehr und ich zog mein Notizblock hervor. Als Jornalistin musste ich immer auf dem neusten Stand sein, deswegen hatte ich mir angewöhnt Nachrichten zu schauen, das erleichterte mir meine Arbeit ungemein. Ich schrieb alles auf was mir wichtig erschien auch heute machte ich wieder eine menge Notizen, von sinckenden Zahlen bei der Wirtschaft oder veränderrungen bei den Mietpreisen. "So kommen wir jetzt zu einer traurigen Nachricht die sich heute Abend ereignet hat." Ich sah auf und wartete gespannt darauf was jetzt kommen würde. "Heute Abend ereignete sich auf der Landstraße Richtung Nanohana, ein schweren Verkersunfall, bei dem eine Person ums leben und 5 weitere leicht verletzt wurden. Passanden berichten das der Audi fahrer von der Straße abkam, gegen mehrere andere Autos fuhr und dann an einem Baum prallte. Jede Rettung kam zu spät, da das Auto in Fammen aufging. Die Polizei vermutet das der Fahrer betrunken war. Was der genaue Grund war muss noch ermittelt werden!" Mir viel der Stift aus der Hand als ich das zerstörte Auto sah, meine Augen weiteten sich. Der Audi war Rot genau wie der meines Vaters, nein das konnte doch nicht sein. Ich versuchte das Nummernschild zu erkennen, doch da war das Bild auch schon wieder weg und die Nachrichtensprecherin erzählte von einem anderen Ereignis , bei dem ich nicht mehr zuhörte. Mein Herz schlug wild in meiner Brust und Tränen bahnten sich einen Weg nach unten. War es wirklich mein Vater? Das konnte nicht war sein nicht schon wieder. Das war bestimmt nur ein schlechter Zufall das dass Auto wie unseres ausah. Es fuhren ja noch mehr Leute so ein Auto, das musste ja nichts heißen. Ich schnappte mein Handy und rief ihn noch mal an, doch wieder ging nur die Mobielbox ran. Langsam wurde ich histerrisch und ich wusste nicht was ich tun sollte. Es klingelte an der Tür und mir viel ein Stein vom Herzen, das konnte nur mein Vater sein, wer sonnst klingelte um 22 Uhr am Abend? Ich lief, rannte schon fast zur Tür und Riss sie mit einen schwung auf "Na endlich wieso kommst du erst so spät ich dachte schon es...." Doch ich stockte als ich sah das es nicht mein Vater war der vor der Tür stand. Zwei junge Beamte standen vor mir und hielten mir ihren Dienstausweis vor die Nase. "Miss Hauno, könnten wir vielleicht rein kommen? Wir haben Ihnen eine Schlimme Nachricht zu sagen?" Ich rührte mich nicht, sah sie nur stumm an und nickte mechanisch, ich merkte nich mal wie mir wieder tränen hinunter liefen. Die beiden Männer sahen sich an und liefen an mir vorbei in die Wohnung. Als der ältere bemerkte das ich keine anstalten machte mich zu bewegen nam er mich am Oberarm und zog mich in die Wohnung hienein. "Ich vermute, nach ihrer Reaktion das sie es schon in den Nachrichten gesehen haben? Kizashi Haruno ist ihr Vater, ist das richtig?" Ich nickte und mein Blick ging durch ihn hindurch, ich hörte seine Worte war aber nicht fähig zu Reagieren. Der Mann räusperte sich und sagte dann Mittfühlen "Es tut mir leid, ich weis es ist nicht einfach aber ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihr Vater bei einem Verkersunfall ums Leben gekommen ist!" Und das war es was mir den Halt unter den Füßen nahm und mich bitterlich weinen lies. Der Raum um mich herrum verschwand und ich gab mich voll und ganz den Schmerz hin, mir war es sogar egal das die zwei Polizisten noch hier waren. Schon wieder hatte ich jemanden verloren den ich liebte, schon wieder an einem Verkersunfall. Jetzt war ich alleine. Ich merkte nicht einmal wie mir eine Hand mitfühlend auf die Schulter gelegt wurde. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Taubheit füllte meinen gesamten Körper aus, wie ein dichter Nebel, der mich verschlang. Träne liefen mir unaufhörlich die Wangen hinunter und dennoch spürte ich nichts, als wäre das ein Alptraum, in dem ich hoffte schnell wieder zu erwachen. Ich nahm um mich herum, alles nur in einem dichten Schleier war, wusste nicht einmal wie viele Leute heute auf die Beerdiegung meines Vaters erschienen waren. Es war mir auch egal. Ich hatte die Beileidswünsche nur waage mit bekommen, immer wieder nur mechahanisch mit dem Kopf genickt. Ich war nicht im stande zu Antworten, zu groß war der Schmerz, der mich prutal und ohne erbahmen übermahnte. Ich schluchzte und spührte eine sanfte Hand, die sich auf meine Schulter legte. Ich musste nicht aufschauen um zu wissen, dass es meine beste Freundin, Hinara war. Sanft nahm sie meinen Arm und zog mich auf die Beine, als die Sargträger sich positionierten und den Sarg, meines Dads hoch nahmen und ihn über den Friedhof trugen. Zu der Stelle an dem ab heute 2 meiner geliebten Menschen lagen. Mann und Frau wieder vereint, im selben Grab. Ich schluckte den dicken Kloß hinunter, der sich in meinen Hals gebildet hatte und schaute starr auf die Stelle, an dem der Sarg in die Erde gelassen wurde. Ich spürte die hinunterfliessenden Tränen schon gar nicht mehr, spürte nur das die Haut darunter schon brannte und dennoch konnten sie den brennenden Schmerz, in meinen Inneren nicht lindern. Dupf hörte ich wie der Pfarrer etwas sagte, aber was, verstand ich nicht, ich spürte nur die leichten Tropfen des Weiwassers, auf meinen Arm, als er es über das Grab spritzte. Als er damit fertig war, gab er den weg frei. Ich hob zittern die Hand um eine Blume aus der bereitgestellten Schale zu nehmen. Eine weiße Lilie das war Mutters lieblings Blume und Vater hatte sie ihr, immer zum Geburtstag geschenkt. Ein bitteres lächeln lag auf meinen Lippen, als ich sie in das Grab hinunter fallen lies. Dierekt auf den geschlossenen Sarg, wieder einmal musste ich damit klar kommen. Wieder einmal wurde es mir nicht vergöhnt, mich noch ein letztes mal Richtig zu verabschieden. Wie grausam konnte dieses Leben eigendlich noch sein. Hätte ich das früher gewusst, ich wäre bestimmt nicht so lange auf der Arbeit gebliebene, sondern hätte früher Schluss gemacht. Dann hätte ich diesen Unfall vermutlich verhindern können. Schultgefühle tratten wie schwarze Gewitterwolcken an die Oberfläche und ich gab mir die Schuld dafür das all das passiert war. Das ich es nicht verhintern konnte. Wieder spürte ich die Hand auf meiner Schulter und ich sah zurück, in die fliederfarbenen Augen meiner besten Freundin, die mich sanft anlächelte. Mit einen mitfühlenden Blick forderte sie mich auf ein Stück zur Seite zu gehen, damit die anderen trauernden Gäste, die sich um das Grab versammelt hatten, sich auch verabschieden konnten. Hinata schloss mich ihn ihre Arme und spentete mir Trost "Es tut mir so leid Sakura" ihre Stimme war Tränen erstickt und ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Leicht schüttelte ich den Kopf und sie verstand, hielt mich in dem Moment einfach nur fest und versuchte so, ein bisschen Schmerz von mir zu nehmen. Ich war froh sie zu haben, schon als Kinder waren wir die besten Freunde gewesen. Als die Beerdigung vorbei war lief ich, mit ihr noch einmal zum Grab um mich noch einmal zu verabschieden, die anderen gingen leise rendent ihre wege. Ich hatte darauf verziechtet, ein Essen zu organisieren, weil ich es einfach nicht Richtige fand nach einer Beerdinung groß zu essen und dann wieder in lachen zu verfallen. Nicht heute dazu war ich einfach nicht imstande. "Sakura" ich drehte mich nach kurzen zögern zu der Stimme und erkannte einen rothaarigen Mann mittleren alters der etwas Abseitz vom Grab stand. Der beste Freund meines Vaters Hunter Redfern. "Hunter, schön dich zu sehen" nur leise kamen diese Worte aus meinenen Mund, da sie vom ganzen weinen brüchig war. "Schrecklich was passier ist, erst Mebuki und jetzt Kizashi, das Schicksal kann schon grausam sein." er nam mich in den Arm als ich wieder anfing zu weinen und spenndete mir so Trost. "Du weist das du immer zu mir kommen kannst, wenn du Hilfe brauchst. Dein Vater hat mir vertraut, also bitte ich dich, dass du mir auch vertraust!" er strich mir über den Kopf und lächelte als ich nickte. Er war schon seit Jahren der beste Freund meines Vaters und schon fast ein halbes Familienmitglied. Er kannte mich schon als ich auf die Welt kam. Natürlich vertraute ich ihm, er war ja schon fast so etwas wie mein Onkel. Ich löste mich zitternt von ihm und bemerkte erst jetzt, das Hinata schon vor gelaufen war, anscheinend wollte sie uns Privatsfähre geben. Wieder einmal war ich froh so eine tolle Freundin zu haben. Der Rothaare schmiss eine letzte Blume in das Grab und zusammen machten wir uns auf den Weg, den Friedhof zu verlassen. "Sag mal Sakura, ich weis es ist jetzt nicht der passende Moment, um dieses Thema anzusprechen, aber weist du warum Kizashi so plötzlich seinen Jop gekündigt hat?" ich sah ihn nachdenklich an, das hatte ich mich auch schon gefragt, aber dann war die Vorbereitung, für die Beerdigung in den Vordergrund gerückt und meine Gedanken waren nur noch darauf gerichtet gewesen. "Woher weist du davon? Ich dachte du bist zurzeit im Ausland tätig?" stellte ich eine Gegenfrage und zupfte an dem schwarzen Seidenkleid das ich trug. Ich hörte in leicht aufschnaufen und wusste nicht ob ich mir das nur eingebildet hatte. "Tsunade hat mich angerufen, du weist doch das wir vor einer Weile zusammen an einem Projekt gearbeitet hatten, bevor ich ins Auslang versetzt wurde. Tsunade hatte sich sorgen gemacht und mich angerufen!" ich nickte verstehen. "Achso dann war ich wohl die einzige die davon nichts wusste!" Ich ballte meine Hände zur Fäusten, Tränen der Wut sammelten sich in meinen Augen, die Wut auf mich selbst. Warum hatte ich nichts bemerkt ? Bin ich wirklich so blind? Wie konnte ich mich da Jornalostin schimpfen. Wieder bahnten sich die Schuldgefühl einen Weg nach Oben und drohten mich zu verschlingen, als ich abrupt aus meinen Gedanken gerissen wurde. "Du wusstest also auch nichts davon!" Hunter war stehen geblieben und sah mich, mit seinen Braunen, fast schon rötlich wierkenden Augen, durchdringenden an, ich schüttelte den Kopf "Nein ich habe es nur zufällig erfahren als ich Tsunade anrief und Vater sprechen wollte." leise räusperte ich mich, als ich den nächsten aufkommenden Kloß, hinunter schluckte, der ausgelößt wurde, weil die Szzene vor meinen Inneren Auge wieder Revau passierte. Hunter nickte verstehent und ein kurzer selsamer Ausdruck lag auf seinen Zügen, der aber so schnell wieder verschwunden wa, dass ich mir nicht sicher war, ihn überhaupt gesehen zu haben. "Er musste wohl seine Gründe gehabt haben" er seufzte und schritt den Weg dann weiter. Ich folgte ihm mit leichtem zögern, ich wusste nicht warum, aber ich hatte das Gefühl, es hatte einen Grund warum er mich das gefragt hatte. Da kam die Jornalistin aus mir herraus und ich verdrängte für einen winzigen Monemt, dass wir immer noch auf dem Friedhof waren, als ich fragte "Wieso willst du das eigendlich so genau wissen?" abermals blieb er stehen und ein lächeln lag auf seinen Lippen. "Naja weist du, ich hab mir einfach Sorgen gemacht, ist das so falsch Sakura?" wieder schüttelte ich den Kopf, hatte aber das Gefühl das dass nicht alles war. Verschwieg er mir etwas? Doch ich hatte gerade keine Kraft noch weiter nachzuhacken. Als er sich auch schon wieder umdrehte aber noch dazu fügte, eher zu sich selbst so das ich es kaum verstand "Er hatte ja damals schon gerne dumme Sachen gemacht" Ich stutzte "Was meinst du?" doch er gab mir keine Antwort auf die Frage, sondern lief durch den Ausgang des Friedhofs und hob zum Abschied die Hand "Ich wünsch dir alles gute Sakura, wenn du etwas braucht kannst du dich jederzeit bei mir melden." und damit ging er seines Weges. Eine Woche war seit der Beerdigung vergangen und ich hatte es geschafft wieder halbwegs normalität in mein Leben zu bekommen. Auf die Arbeit ging ich noch immer nicht, ich hatte mich zwei Wochen krank geschrieben, so viel normalität konnte ich dann doch noch nicht zu lassen. Nicht bei einem Chef wie Ratback der das scharmlos ausnutzen würde. Das Zimmer meines Dads konnte ich noch immer nicht betreten, zu gross war die Angst vom Schmerz erneut gefangen genomme zu werden. Es reichte schon das ich in einem Haus wohnte wo überall Erinnrungen existieren und ich jede Nacht, schreiend aus einem Albtraum erwachte, nur um mich danach, über der Toilette zu erbrechen. Mir hatte es schon das Herz zerissen, als ich nur die gekochten Nuddeln, die ich an dem Tag des Unfalls gekocht hatte, weg schmeissen musste. Das einmal das Lieblingsessen meines Dads werden sollte. Hinata war zum Glück hier gewesen und hat mich vor dem nächsten Zusammenbruch bewahrt, als sie mir die Arbeit abgenommen hatte. Sie hatte sogar den Müll raus gebracht, das ich die Nuddeln nicht mehr sehen musste. Gähnent lag ich auf dem Sofa, mit der Decke bis zur Brust hoch gezogen und schaute mir eine langweilige Serie an, die gerade auf einem, mir unbekannten Sender lief. Das war zurzeit die beste Ablenkung die ich hatte, wenn nicht gerade Hinata vorbei schaute, weil sie sich sorgen machte. Gerade als ich meine Augen schloss und fast schon ein dösste klingelte das Telefon. Brummend richtete ich mich auf und grapschte nach dem Hörer der vor mir auf dem Tisch lag. "Haruno?" meldete ich mich und wartete das die Person am anderen Ende zu sprechen anfing. "Miss Haruno, Polizeipräsidium Nanohara, Johnes am Aperrat, ich würde sie bitten aufs Präsidium zu kommen, da wir noch einige ungeklärten Fragen bezüglich Mr Haruno haben." ich schluckte "Wie bitte aber was für Fragen den? Ich dachte das war ein Unfall und... " doch ich wurde von dem Mann am anderen Ende unterbrochen "Alles weiter, werden wir auf der Wache klären, bitte kommen sie so gegen 15 uhr bei uns vorbei, bis dann!" dann klackte die Leitung und er hatte einfach aufgelegt, ohne noch auf eine Antwort meinerseits zu warten. Ich war wie vor dem Kopf gestoßen und Tausend fragen kreisten in meinen Kopf unaufhörlich ihre Runden. Ich sah auf die Uhr, ich hatte noch eine dreiviertel Stunde Zeit, also stand ich vom Sofa auf und lief in mein Schlafzimmer. Dort zog ich meine gammel Jogginghose aus und schlüpfte in eine helblaue Röhrenjeans, das schwarze Shirt das ich schon trug behielt ich an. Da es schon mitte Mai war brauchte ich keine Jacke. Ich zog meine weißen Sneakers an, schnappte meinen Schlüssel von der Küchenanrichte und verließ das Haus. Zum Präsidium brauchte ich 20 Minuten mit dem Auto, ich hatte also noch genug Zeit. Als ich in meinen silbernen VW Golf stieg und den Motor startete, überkammen mich wieder dieverse Gedanken, das ich kurzerhand das Radio einschaltete, um auf andere Gedanken zu kommen. Natürlich lengte es mich nur so lange ab, bis der Radiosprecher die Nachrichten ankündigte. "Es gibt neue Ermittlungen von der wilden Schießerrei die sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Innenstadt von Nanohara ereignet hatte. Der beteiligte Polizist ist dabei ums Leben gekommen und mehrere..." Ich schaltete das Radio aus, ich hatte genug davon, zu hören das Menschen gestorben waren, das Riss die Wunde wieder auf die ich versuchte zu unterdrücken. Nach 20 Minuten fuhr ich auf dem Parckplatz der Polizeiwache. Ein letztes mal atmete ich aus, um mich zu sammeln, bevor ich die Tür öffnete, aus dem Auto stieg und es mit einem drücken meines Schlüssels verriegelte. Ich stieg die Treppen nach oben und betätigte die Klingel, die davor war, als kleine Sicherheit für die Beamten. Mit einem brummen wurde der Türöffner betätigt und ich tratt ein, am Schalter sagte ich mein Anliegen und kurze zeit später, öffnete mir ein weiterer Beamte die Sicherheitstür. "Miss Haruno, bitte warten sie hier, mein Kollege wird sofort da sein." ich nickte und setzte mich , lansam lies ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Vor mir war ein Tisch mit einem Computer und Drucker darauf. Im ganzen Raum waren Schränke und Regale die dicke Wältzer von Gesetzgebungen und Ortnern voll mit Akten preisgaben. Das Zimmer war in einem einfachen Weiß gehalten, doch strahlte dieses Zimmer etwas von der Autorität wieder die die Polizisten immer so ansich hatten. Komisch ich weis, aber in diesem Zimmer fühlte ich mich ziemlich winzig, als wenn ich um ein paar Zentimeter geschrumpft war. Wie man sich hier wohl fühlen musste, wenn man wicklich ein Verbrechen ausgeübt hatte. Ich wusste es nicht, den ich hatte nie auch nur einen Gedanke daran verschwedet, dass würde mein Gewissen nicht mit machen. Ich hörte schwere Schritte im Flur und wartete darauf das die Tür aufgeschoben wurde, das auch proppt passierte. Ein etwas älterer Mann mittleren alters und leicht ergrautem Haaren, betrat den Raum und lächelte mich kurz höfflich an. "Miss Haruno, gut das sie es einrichten konnten zu kommen, mein Name ist Johnes!" er reichte mir seine Hand und ich schüttelte sie, musste mir aber ein schnaupen unterdrücken. Was meinte er bitte damit, dass war ja schon fast keine Bitte gewessen, so schnell wie er aufgelegt hatte. Ich entschied mich zurück zu lächeln und zu nicken "Freut mich, meinen Namen kennen sie ja bereits! Ja ich bin noch Krankgeschrieben deswegen war es kein Problem so kurzfristig zu kommen!" naja ein wenig lies ich ihn meinen Ärger dann doch spüren, doch er Reagierte gar nicht darauf, und schon entwickelte sich unser Gepräch sich zu etwas ernsterem. Der Beamte räusperte sich "Erstmal zum Vormellen sie wissen ja, das es um ihren Vater geht. Da sind noch ein paar Ungenauigkeiten die wir noch klären müssen. Der Name von ihren Vater war Kizashi Haruno, geboren am 28. August 1969 in Nanohana, wittwer, und vom Beruf Wissenschaftler, ist das richtig?" Mr Johnes sah mich fragend an und ich nickte zur Bestätiegung. "Gut, können sie mir sagen an was für ein Wissenschaftlichen Projekt er gearbeitet hat?" ich überlegte kurz und antwortete ehrlich "Also ganz sicher weis ich das nicht, er hat nicht viel von seiner Arbeit geredet, aber er hat mir mal erzählt das er an einem globalen Navigationssatelitensystem arbeitet. Aber mehr weis ich leider auch nicht!" der Beamte sah mich kurz überrascht an ehe er fortfuhr " War ihr Dad den frustriert, wen mal etwas nicht so klappte wie er es will?" "Wieso fragen sie so etwas?" fragte ich misstrauisch " Reine Routine Miss Haruno, ich muss jeden Verdacht nach gehen." ich strich mir eine rosa Haarsträhne zurück bevor ich wieder Antwortete. "Nein mein Vater war nie eine Person, der seinen Ärger an anderen ausließ, er war da eher die ruhe in Person." ein trauriges lächeln stahl sich auf meine Lippen als ich an ihn dachte."Sagen sie Miss, hatte ihr Vater eine Neigung dazu, in stress Situationen Alkohol zu konsumieren?" Wut keimte in mir auf "Worauf wollen sie bitte hienaus" fragte ich zischend und der Beamte beäugte mich argwöhnisch "Wissen sie man vermuttet, das ihr Vater bedrunken war und wir wollen klären, ob das der Grund war, der den Unfall verursacht hat!" ich sprang von meinen Stuhl auf "Wollen sie meinen Vater etwa unterstellen das er ein Säufer war!" fauchte ich aufgebracht doch die Antwort des Beamten würde ich wohl nie erfahren, den in dem Moment sprang die Bürotür auf und ein junger Beamte, mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen betrat den Raum. Wir stockten beide und sahen den neu Ankömmling überrascht an. "Johnes was fällt Ihnen ein, meinen Fall zu bearbeiten?" ich sah von dem Schwarzhaarigen zurück zu dem ergrauten Beamten vor mir, der leicht blass im Gesicht wurde. Was war den das jetzt für eine seltsame Situation. "Mr Uchiha, ich dachte sie wüden.." "Was Sie denken juckt mich einen scheiss Johnes! Das ist mein Fall, also halten sie sich da raus, das ist ein Befehl, vertanden!" ich war total verwirrt, der jüngere sagte dem älteren was er zu tun hatte, hatte ich was verpasst? Anscheinend war er ja ein richtig hohes Tier hier, den von dem Beamten mir gegenüber, hörte man nur ein "Jawohl Chef!" ehe er fluchtartig das Büro verließ. "Haruno, mitkommen!" knurrte der jüngere Beamte, dessen Name anscheined Uchiha war, jetzt mir entgegen und rauschte aus dem Büro. Anscheinend dachte er ich würde sofort folge leisten, den er wartete nicht das ich aufstand und ihm nach ging. Ich war wie festgewurzelt und bewegte mich keinen Meter. Der redete mit mir wie mit einen Hund, was war den das für einer. Leichte Empörung flammte in mir auf und die Wut von vorhin kam zurück. Doch mich lies das Gefühl nicht los, dass ich Ihn schon irgedwo gesehen hatte, doch konnte ich mich nicht Erinnern wo das gewesen war. Meine Grübeleien wurden jeh unterbrochen als ich seine knurrende Stimme ein weiteres mal vom Flur aus vernahm. "Na los ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." er hörte sich genervt an und ich entschied mich dazu, mich doch mal aus dem Zimmer zu bewegen. Der Typ ging mir jetzt schon auf den Zeiger, na das konnte ja ein heiteres Gespräch werden. Ich sah mich suchend um, konnte ihn aber nicht entdecken. Ich drehte mich im Kreis und überlegte welches Zimmer ich zuerst ansteuern sollte, als er mir die Entscheidung abnahm, in dem er aus einem Zimmer "Hier, her" murrte. Ich lief auf das besagte Zimmer zu und betrat somit die Höhle des Löwen. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Wiederwillig betrat ich das Büro des jungen, leicht genervt wirkenden Polizisten. Richtig wohl war mir dabei nicht, auch wenn ich zugeben musste, das er echt heiß war. Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken weg zu scheuchen, bevor ich mich wieder faste. Nein aussehen alleine war nicht alles und so wie er rüber kam, sprach es nicht gerade für ihn. Er saß schon an seinem Schreibtisch und hatte seine Arme, verschänkt vor sich auf dem Tisch gestützt "Setzen sie sich!" forderte er mich monoton auf und zeigte auf einen Stuhl ihm gegenüber. Er war mir ziemlich Unsimpatisch, so wie er schon mit mir Sprach, als wenn ich ein kleines dummes Mädchen war. Ich setzte mich und zeigte mit einem Blick, meine deutliche Abneigung und Argwohn, das ihn aber kein Stück zu interessieren schien. Es lies ihn Buchstäblich kalt und mein nächster Gedanke war "Eisklotz". "Hören sie Mr, wie war ihr Name? Uchiha?" ich sah ein kurzes Nicken seinerseitz bevor ich fortfuhr "Ich habe ihren Kollegen eben schon alle Fragen beantwortet und ich finde das es nicht Nötig ist, noch mal alles zu erzählen und wenn sie vorhaben, meinen Vater, auch alls Alkoholiger abzustempeln, dann muss ich ihnen sagen das...." Ich hörte ein genervtes Stöhnen und wurde sogleich unhöfflich unterbrochen. "Sie reden mir eindeutig zu viel!" seufzend schloss er die Augen und lehnte sich inn seinem Stuhl zurück. Ich war wie vor dem Kopf gestoßen und wusste gar nicht, wie ich darauf Reagieren sollte, als einzige Reaktion plusterte ich meine Wangen auf und verschänkte die Arme vor der Brust. Was bildete der sich nur ein. Ein kleines, triumpfierentes lächeln stahl sich auf seine Lippen, eher er aufstand und in Gedanken versunken, aus dem hinter ihm liegende Fenster schaute. "Ich will nicht sagen das ich die Geschichte glaube, die sich die Leute hier erzählen, das ihr Vater betrunken Auto gefahren ist." er machte eine kleine Pause " Es sprechen alle Intizien dafür, da wir verkohlte Bierdosen in dem Wrack sichergestellt haben. Aber es kam mir eher so vor, als hätte man sie dort platziert." das letzte Sprach er eher zu sich, als zu mir und ich horchte auf, was meinte er damit, hatte er etwa die Vermutung das jemand anderes diese Dosen, bei meinem Vater deponiert hatte, um es so ausehen zu lassen sie gehörten ihm? Er drehte sich wieder mir zu und ein Ausdruck der Erschöpfung lag auf seinen Zügen. "Sagen sie, hat sich ihr Vater vor seinem Tod irgendwie seltsam benommen, oder hat er Streit mit anderen Personen?" er sah mich wieder an und für einen kurzen Moment versank ich ihn diesen schwarzen Seelenspiegel. "Worauf wollen sie hinaus?" stellte ich ihm die Gegenfrage "Haben sie etwa eine andere Vermutung was den Tod meines Dads angeht?" dieses mal sah ich ihn ernst an und wollte seine ehrliche Antwort dazu hören, doch er gab mir keine Antwort auf diese Frage. Im Gegenteil er ging darauf nicht ein und erwiderte etwas das ich nicht hören wollte "Nein, aber es gibt Leute die Selbstmord begehen, und diese geben vorher meistens Anzeichen oder so was in der Art." das passte gar nicht zu dem was er vorher gesagt hatte und ich hatte die komische Vermutung, das er das Thema wieder auf etwas anderes Lenken wollte. Als das von ihm gesagte, endlich zu mir hindurch sickerte schoß meine Wut sofort wieder ihn die Höhe und ich verdrängte den Gedanken wieder. Abermals sprang ich von meine Stuhl auf "Sie wollen also sagen das mein Vater Selbstmord begangen hat? Dazu hatte er keinen Grund wir wahren sehr glücklich, wie können sie es wagen" blaffte ich und alle Freundlichkeit war von mir gewichen, das ging wirlich zu weit. "Beruhigen sie sich, wir müssen eben jeden Verdacht nachgehen." meinte er schulterzuckend. Ich atmete lansam ein und aus um mich zu beruhigen ich war ja schließlich immer noch auf der Wache, ich wollte nicht riskieren eine Strafen wegen Beleidigung aufgehalst zu bekommen. Ich traute ihm zu, dass er keine Scheu zeigte mir eine Geldstrafe aufzudrücken. "Wenn Ihnen noch etwas diesbezüglich einfallen sollte, können sie sich bei der Nummer melden" er krammte in seiner Schublade und hielt mir ein Kärtchen vor die Nase, das ich zögernt in die Hand nahm. Das war also seine Aufvorderung zu gehen und ich kam dieser nur allzu gerne nach, da für mich das Gespräch auch beendet war. Verärgert verließ ich das Gebäude und stapfte über den Kies in Richtung meines Autos. Die Visitenkarte, die ich immer noch in der Hand hilt, zertrückte ich dabei zu einem kleinen Knäul und stopfte sie in die untersten Ecken, meiner linken Hosentasche. Ich konnte es immer noch nicht fassen, wie unverschämt dieser Typ war, der musste sich ja ganz schön was einbilden, so wie er mit seinen Mitmenschen umsprang. Eine Sache lies mich dabei aber denoch nicht los. Was hatte er mit dieser Aussage gemeint. Da musste noch mehr dahinter stecken, das hatte ich im Gefühl und ich musste herrausfinden was. Es ging ja schliesslich um meinen Vater. Ich kam an meinen Auto an, sperrte auf und stieg ein, bevor ich meinen Schlüssel ins Zündschloss steckte holte ich mein Handy aus meiner Tasche und lies das Display aufleuchten. Ein verpasster Anruf von Hinata wurde darauf angezeigt und ich rief sie gleich darauf zurück. "Na endlich rufst du zurück, was hat den so lange gedauer?" wurde ich sogleich von meiner besten Freundin begrüßt. Ein lächeln huschte auf meine Lippen. " Ich wurde leider verhintert, tut mir leid." "Das kannst du mir ja erzählen, wenn du deinen süßen Hintern jetzt zu mir schwingst und mit mir was leckeres Essen gehst." Ich nahm das Handy von meinem Ohr und sah auf die Uhrzeit. 17 Uhr zeigte diese an, hatte ich wirklich zwei Stunden in dem Polizeipräsidium verbracht. "Außer du hast natürlich schon was anderes vor." hörte ich und legte das Handy wieder ans Ohr. "Nein, nein ich hab Zeit ich komm bei dir vorbei, willst du essen gehen oder bei dir was bestellen?" fragte ich und wartete auf ihre Antwort. "Das machen wir dann bei mir aus ok?" ich nickte, doch dann viel mir ein, das sie das ja gar nicht sehen konnte und lies ein schnelles "Klar" folgen bevor wir auch schon auflegten. Ich legte mein Handy in die Mittelkonsole, drehte den Schlüssel um und fuhr aus der Parklücke. Weit weg von dem Präsidium, in dem mir Fragen entgegengeworfen wurden, die mich aus der Bahn geschmissen hatten. Ich nahm mir vor, wenn ich später Nachhause fuhr, mal in dem Büro meines Dads nach Antworten zu suchen. Ich konnte ja nicht ewig einen Bogen um das Zimmer machen. Kurze Zeit später, war ich bei Hinatas Wohnung angekommen. Villa konnte man dazu eher sagen, so Riesig wie diese war. Hinata hatte es noch nie an Geld gemagelt, da ihre Eltern Besitzer einer der bekanntesten Nachrichtensender, Nanoharas waren. Hinata war in ihre Fußstapfen als Reporterin getretten, da sie aber immer noch etwas zu schüchtern war um ihm Fernsehr aufzutreten, war sie lieber an ihrem Schreibtisch geblieben und hatte dort die Ereignisse verfasst, die später von anderen im Fernsehn erzählt wurden. Diese Schüchternheit war schon immer ihre größte Schwäche gewesen, die sich in den Jahren, wo wir Befreundet waren, aber schon stark gebessert hatte. Denoch viel es ihr manchmal schwer, bei Fremden ihr wahres Ich zu zeigen. Ich lief zur Tür und grinste als sie schon wartet an der Tür stand und mich mit einer Umarmung begrüßte. "Na wie war dein Tag heute so?" fragte ich und betrat das Haus. Hinata hatte echt Style, sie hatte ein tolles Händchen für Inneneinrichtungen, ich war jedes mal neidisch wie gut hier alles zusammen passte. Nicht wie bei mir, wo alle Möbel durcheinander gewürfelt kombiniert waren. Trotzdem liebte ich meine Wohnung, gerade das machte den Scharm aus, den meine Wohnung austrahlte. Jedes mal wen ich bei ihr war, lag mein Blick auf den vielen Traumfängern und jedes mal, sah ich das ein neuer dazu gekommen war, so wie heute. Sie liebte Traumfänger und alles drum und dran deswegen war es auch nicht verwunderlich das ihre Einrichtung in einem Ethno-Style gehalten wurde. Mit dem vielen Holzböden den verspielten Teppichen, dem braunen Ledersofa und den bunten Würfelkissen, auf den man sich setzen konnte, wurde man immer in eine andere Welt mit genommen. Sie liebte die farben Lila, Blau Weiß und Braun und das spiegelte sich in der gesamten Wohnung wieder. Ich foglte ihr ins Wohnzimmer und wartete immer noch auf eine Antwort, doch als keine kam, legte ich leicht meinen Kopf schief. Ich lief auf sie zu und sah, das sie knallrot im Gesicht geworden war und ein wissendes Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Lass mich Raten, du bist so Rot wegen Naruto?" bei dem Namen lief sie noch Röter an, obwohl das fast schon unmöglich war. Naruto war der beste Freund, von Hinatas Cousin Neji und sie war, seit ihrer Kindheit schon in ihn verknallt. Vor ein paar Monaten, waren sie sich endlich etwas näher gekommen, aber der Typ war so was von schwer von Begriff, das ich mich schon fragte, ob bei ihm was Kaputt in der Birne war. So blind konnte man doch gar nicht sein, aber in seinem Fall leider schon. Ein leichtes nicken von ihr, Bestätigte meine Frage und ich lachte kurz auf. "Ist er immer noch so schwer von Begriff?" fragte ich sie unnd setzte mich auf das lilane Sitzkissen, mein selbsternanter Lieblingsplatze. "Ja und ich weis echt nicht mehr was ich machen soll. Wir haben uns heute getroffen und sind zusammen Eis essen gegangen. Jeder versuch meinerseits ihn auf meine Gefühle hinzuweisen, sind hoffnungslos unter gegangen. Einmal wo ich wegen seinem intensiven Blick rot wurde, hat er mich gefragt ob es mir gut ginge oder ob er mich nach Hause bringen solle" seuftzte sie enttäuscht und setzte sich neben mich, auf einen weiteres lila Kissen. Ich schüttelte mitfühlend den Kopf "Ich denke mal du musst es ihm lansam mal sagen, sonnst wird er das nie kapieren." ein heftiges schütteln ihres Kopfes, lies mich aufseufzen so würde sie nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, das war klar. "Das wird schon noch mit euch, da bin ich mir sicher." mit einem warmen Lächen sah sie mich Dankbar an und wir verfielen in ein kuzes, angenehmes Schweigen. "Bestellen wir uns Pizza?" frage sie mich nach kurzen Schweigen und ich nickte. Sie stand auf und lief zu einen ihrer Schänken um in den Schubladen nach etwas zu suchen "Ich hab sie doch da hingeräumt" redete sie mit sich selber und nach kurzen kramen, zog sie eine Bestellkarte hervor "Ha wusste ich es doch, das sie hier ist." ich kicherte, Hinate hatte zwar ein Händchen für Inneneinrichtung, aber leider nicht mit Ordnung. "Lach nicht Sakura, du weist ja das Genie überblickt das Chaos." lachte sie und kam wieder auf mich zu. "Ich hab Hunger auf Pizza, was möchtest du?" fragte sie mich und ich nahm die Karte und schlug sie auf, um sie eingehend zu studieren. "Ich nehm die 35 Spagetti Carbonara, die sind bei denen echt gut" meinte ich und Hinata nahm den Hörer in die Hand um zu bestelln. "In 20 minuten kommt des Essen" rief sie mir zu und holte aus ihrer Küche zwei Gläser und eine Flasche Wasser. Ich nickte und nahm das Glas entgegen, das sie mir reichte und es mit Wasser befüllte. "Wie war dein Tag heute so?" fragte sie nun mich und ich seufzte gestresst auf, als ich wieder daran erinnert wurde. Ich nippte an meinen Glas, um mir noch etwas Zeit mit meiner Antwort zu lassen. Neugierig sah sie mich mit ihren fliederfarbenen Augen an, die mich schon immer fasziniert hatten und wiederwillig erzählte ich ihr, von dem heutigen Erlebnis. "Was ist das den für ein idiotischer Polizist" empört stemmte meine Freundin die Arme in die Hüften, als ich ihr von dem Gespräch, mit dem schwarzhaarigen Polizisten berichtet hatte. "Wie unhöflich kann man den bitte sein" schimpfte sie weiter und ich stimmte ihr zu."Ja echt so das hab ich mir auch gedacht, aber die Aussagen der beiden Männer, lassen mich doch stutzig werden. Ich glaub ich muss der Sache mal nachgehen." Hinata wirkte nachdenklich "Ja das ist schon Recht seltsam das Ganze" bestätigte sie mir mein Verdacht und sie setzte an, um etwas zu sagen, doch wir wurden unterbrochen, als es an der Tür klingelte. Hinata sprang viel zu schnell auf, als wenn sie froh war unterbrochen worden zu sein und ich fragte mich was plötzlich los war. Sie lief zur Tür und nahm unser Essen entgegen. "Vorsicht heiß und fettig" rief sie lachend, und stellte das Essen vor uns auf dem Wohnzimmertisch, bevor sie in die Küche lief und Besteck holte. Genüsslich verspeisten wir unser Essen und tauschten uns über alles mögliche, wie Netflix Serien, die wir gerade schauten oder den neusten Klatsch und Tratsch aus. Da wir fast im gleichen Betrieb tätig waren und dazu viele Geschichten wussten, hatten wir uns viel zu erzählen. Es war echt ein lustiger Abend und ich war, wie so oft einfach froh Hinata um mich herum zu haben. Mit ihrer warmherzigen Art machte sie einem das Leben, manchmal viel leichter. Doch Hinata wurde zum Schluss hin zunehmend ruhiger und auch etwas nervöser und ich fragte mich ob sie etwas betrügte. "Alles ok?" frage ich und Hinata lies ihr Glas sinken, das sie zuvor an ihre Lippen gehoben hatte. Traurig lies sie ihre Lieder sinken, bevor sie mich entschuldigend ansah. "Sakura, sei jetzt bitte nicht böse auf mich." fing sie an und ich legte die Stirn in Fallten. "Ich wollte dir das schon längst sagen, aber ich hatte mich nicht getraut," sprach sie weiter und hielt inne, um zu überlegen wie sie es mir sagen sollte. "Na los, so schlimm kann das ja nicht sein. Spucks schon aus." forderte ich sie lächelt auf und sah wie sie nervös an ihrem weißen T-Shirt zuppelt. Sie seutzte gequät auf "Ich hab den Fall von Kizashi übernommen, dir zuliebe das in unserer Agentur, keiner etwas falsches über ihn berichtet." platzte es aus ihr herraus und ich verspannte mich leicht, lockerte aber sogleich meine Muskeln als ich ihren, von schlechten Gewissen geplackten Blick sah. Ich war ihr auf eine weise dankbar, sie hatte es für mich getan, das ich nicht hören musste wie andere meinen Vater in den Dreck gezogen wurde. Wen sie die Nachrichten verfasste, konnte ich sicher sein das der Reporter, in den Nachrichten, nur das erzählte was auch stimmte. Ich lächelte sie an und ich sah wie sie erleichtert aufatmete "Ich bin froh das du das Übernimmst, ich weis Dad war dir auch sehr wichtig." "Oh ja wir hatten Damals immer wahnsinnig viel spaß." traurig hingen wir unseren Gedanken von früher nach. Ich schüttelte den Kopf, nein ich wollte nicht wieder daran erinnert werden. "Sehn wir uns einen Film an?" fragte ich und Hinata nickte. Wir machten es uns auf dem Sofa gemüdlich und sahen uns einen Aktionfilm an, der gerade im Fernsehn lief. Den Pizzakarton und die Aluschale, in dem meine Nudeln waren, liesen wir auf dem Tisch stehen, die konnten wir auch später noch wegräumen. Ich gähnte herzhaft auf und sah auf die Uhr es war schon halb 10 . Ich streckte mich und setzte mich aufrecht hin. "Ich sollte lansam mal gehen, du musst ja morgen wieder arbeiten. Meinte ich und ich hörte ein brummen von meiner Freundin "Ja, wenn ich zu spät komme wird Neji mich wieder runtlaufen lassen." genervt vergrub sie das Gesicht im Sofakissen. Ich lachte auf, ja Neji war, was das anging sehr streng, er arbeitete zwar als Techniker im Nachrichtensender behielt seine kleine Cousine aber immer im Blick, das ihr nichts passierte. Eigendlich ziemlich süß von ihm, aber auf Dauer auch ziemlich nervig. Er war früher schon immer der Beschützer von Hinata gewesen, das war auch der Grund warum sie ihn bis jetzt, noch nicht erzählt hat, was sie für seinen Blonden Freund empfand. Ich stand mühevoll auf, nahm die leeren Pizzakartons und entsogte sie bei ihr im Müll. An der Tür angekommen umarmten wir uns noch, bevor wir uns verabschiedeten und ich den Heimweg antratt. Zuhause angekommen, zog ich meine Schuhe aus und stellte sie ihns vorgesehene Schuhregal. Mein Schlüssel fand den Platz auf den Wohnzimmertisch. Ich stieg die Treppen in den zweiten Stock hoch und verschwand, im gegenüberliegenden Badezimmer. Ich zog mir meinen Klammoten aus, warf diese in den Wäschekorb und stellte mich unter die Dusche. Seufzent schäumte ich mir meinen Körper und meine langen Rosahaare, die mir bis Mitte meines Rückens reichten, ein und genoß das Wasser, das auf meine Haut prasselte. Mich plagten immer noch Tausende Frage, auf die ich keine Antwort wusste und das fuchste mich. Doch ich konnte mich heute nicht mehr, dazu überwinden im Zimmer meines Vaters, nach Antworten zu suchen. Morgen, morgen werde ich nachsehen, verprach ich mir selbst und stellte das Wasser ab, um danach aus der Dusche zu steigen. Ich wickelte mich in ein Großes flauschiges Handtuch und trat an den Spiegel. Mit meiner rechten Hand wischte ich über ihn, da er vom heißen Wasserdampf beschlagen war. Ich betrachtete mich im Spiegel, Smaragdgrüne Augen sahen mir traurig endgegen und ich wedete den Blick von meinen eigenen Spiegelbild ab, nahm die Zahnbürste und putzte mir die Zähne. Danach föhnte ich mir die Haare, kippte das Fenster, das der Wasserdunst raus ging und verlies das Badezimmer. In meinem Schlafzimmer zog ich die Vorhänge zu und zog mir meine Schlafsachen an nur um danach ins Bett zu fallen. Es dauere nicht lange bis ich in einen traumlosen Schlaf viel. Mitten in der Nacht wachte ich auf, ich hatte Durst bekommen. Schlaftrunken blickte ich mich um und entdeckte die Wasserflasche, die ich mir zur Vorsorge immer ins Zimmer stellte, weil ich oft Nachts Durst bekam und ich zu faul war nach unten zu laufen. Ich schwang die Beine übers Bett nahm die Flasche, öffnete sie und trank ein paar Schlücke daraus. Danach stellte ich sie zurück auf die Komode und legte mich zurück ins Bett. Als ich dabei war wieder ins Land der Träume zu tauchen, erschrack ich zutiefst als ich ein lautes Rummsen hörte. Dieses Geräusch kam nicht von der Straße draußen, nein das kam eindeutig aus meiner Wohnung und zwar von unten aus meinem Wohnzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)