Verräterische Wahrheit von Calista259 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Wiederwillig betrat ich das Büro des jungen, leicht genervt wirkenden Polizisten. Richtig wohl war mir dabei nicht, auch wenn ich zugeben musste, das er echt heiß war. Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken weg zu scheuchen, bevor ich mich wieder faste. Nein aussehen alleine war nicht alles und so wie er rüber kam, sprach es nicht gerade für ihn. Er saß schon an seinem Schreibtisch und hatte seine Arme, verschänkt vor sich auf dem Tisch gestützt "Setzen sie sich!" forderte er mich monoton auf und zeigte auf einen Stuhl ihm gegenüber. Er war mir ziemlich Unsimpatisch, so wie er schon mit mir Sprach, als wenn ich ein kleines dummes Mädchen war. Ich setzte mich und zeigte mit einem Blick, meine deutliche Abneigung und Argwohn, das ihn aber kein Stück zu interessieren schien. Es lies ihn Buchstäblich kalt und mein nächster Gedanke war "Eisklotz". "Hören sie Mr, wie war ihr Name? Uchiha?" ich sah ein kurzes Nicken seinerseitz bevor ich fortfuhr "Ich habe ihren Kollegen eben schon alle Fragen beantwortet und ich finde das es nicht Nötig ist, noch mal alles zu erzählen und wenn sie vorhaben, meinen Vater, auch alls Alkoholiger abzustempeln, dann muss ich ihnen sagen das...." Ich hörte ein genervtes Stöhnen und wurde sogleich unhöfflich unterbrochen. "Sie reden mir eindeutig zu viel!" seufzend schloss er die Augen und lehnte sich inn seinem Stuhl zurück. Ich war wie vor dem Kopf gestoßen und wusste gar nicht, wie ich darauf Reagieren sollte, als einzige Reaktion plusterte ich meine Wangen auf und verschänkte die Arme vor der Brust. Was bildete der sich nur ein. Ein kleines, triumpfierentes lächeln stahl sich auf seine Lippen, eher er aufstand und in Gedanken versunken, aus dem hinter ihm liegende Fenster schaute. "Ich will nicht sagen das ich die Geschichte glaube, die sich die Leute hier erzählen, das ihr Vater betrunken Auto gefahren ist." er machte eine kleine Pause " Es sprechen alle Intizien dafür, da wir verkohlte Bierdosen in dem Wrack sichergestellt haben. Aber es kam mir eher so vor, als hätte man sie dort platziert." das letzte Sprach er eher zu sich, als zu mir und ich horchte auf, was meinte er damit, hatte er etwa die Vermutung das jemand anderes diese Dosen, bei meinem Vater deponiert hatte, um es so ausehen zu lassen sie gehörten ihm? Er drehte sich wieder mir zu und ein Ausdruck der Erschöpfung lag auf seinen Zügen. "Sagen sie, hat sich ihr Vater vor seinem Tod irgendwie seltsam benommen, oder hat er Streit mit anderen Personen?" er sah mich wieder an und für einen kurzen Moment versank ich ihn diesen schwarzen Seelenspiegel. "Worauf wollen sie hinaus?" stellte ich ihm die Gegenfrage "Haben sie etwa eine andere Vermutung was den Tod meines Dads angeht?" dieses mal sah ich ihn ernst an und wollte seine ehrliche Antwort dazu hören, doch er gab mir keine Antwort auf diese Frage. Im Gegenteil er ging darauf nicht ein und erwiderte etwas das ich nicht hören wollte "Nein, aber es gibt Leute die Selbstmord begehen, und diese geben vorher meistens Anzeichen oder so was in der Art." das passte gar nicht zu dem was er vorher gesagt hatte und ich hatte die komische Vermutung, das er das Thema wieder auf etwas anderes Lenken wollte. Als das von ihm gesagte, endlich zu mir hindurch sickerte schoß meine Wut sofort wieder ihn die Höhe und ich verdrängte den Gedanken wieder. Abermals sprang ich von meine Stuhl auf "Sie wollen also sagen das mein Vater Selbstmord begangen hat? Dazu hatte er keinen Grund wir wahren sehr glücklich, wie können sie es wagen" blaffte ich und alle Freundlichkeit war von mir gewichen, das ging wirlich zu weit. "Beruhigen sie sich, wir müssen eben jeden Verdacht nachgehen." meinte er schulterzuckend. Ich atmete lansam ein und aus um mich zu beruhigen ich war ja schließlich immer noch auf der Wache, ich wollte nicht riskieren eine Strafen wegen Beleidigung aufgehalst zu bekommen. Ich traute ihm zu, dass er keine Scheu zeigte mir eine Geldstrafe aufzudrücken. "Wenn Ihnen noch etwas diesbezüglich einfallen sollte, können sie sich bei der Nummer melden" er krammte in seiner Schublade und hielt mir ein Kärtchen vor die Nase, das ich zögernt in die Hand nahm. Das war also seine Aufvorderung zu gehen und ich kam dieser nur allzu gerne nach, da für mich das Gespräch auch beendet war. Verärgert verließ ich das Gebäude und stapfte über den Kies in Richtung meines Autos. Die Visitenkarte, die ich immer noch in der Hand hilt, zertrückte ich dabei zu einem kleinen Knäul und stopfte sie in die untersten Ecken, meiner linken Hosentasche. Ich konnte es immer noch nicht fassen, wie unverschämt dieser Typ war, der musste sich ja ganz schön was einbilden, so wie er mit seinen Mitmenschen umsprang. Eine Sache lies mich dabei aber denoch nicht los. Was hatte er mit dieser Aussage gemeint. Da musste noch mehr dahinter stecken, das hatte ich im Gefühl und ich musste herrausfinden was. Es ging ja schliesslich um meinen Vater. Ich kam an meinen Auto an, sperrte auf und stieg ein, bevor ich meinen Schlüssel ins Zündschloss steckte holte ich mein Handy aus meiner Tasche und lies das Display aufleuchten. Ein verpasster Anruf von Hinata wurde darauf angezeigt und ich rief sie gleich darauf zurück. "Na endlich rufst du zurück, was hat den so lange gedauer?" wurde ich sogleich von meiner besten Freundin begrüßt. Ein lächeln huschte auf meine Lippen. " Ich wurde leider verhintert, tut mir leid." "Das kannst du mir ja erzählen, wenn du deinen süßen Hintern jetzt zu mir schwingst und mit mir was leckeres Essen gehst." Ich nahm das Handy von meinem Ohr und sah auf die Uhrzeit. 17 Uhr zeigte diese an, hatte ich wirklich zwei Stunden in dem Polizeipräsidium verbracht. "Außer du hast natürlich schon was anderes vor." hörte ich und legte das Handy wieder ans Ohr. "Nein, nein ich hab Zeit ich komm bei dir vorbei, willst du essen gehen oder bei dir was bestellen?" fragte ich und wartete auf ihre Antwort. "Das machen wir dann bei mir aus ok?" ich nickte, doch dann viel mir ein, das sie das ja gar nicht sehen konnte und lies ein schnelles "Klar" folgen bevor wir auch schon auflegten. Ich legte mein Handy in die Mittelkonsole, drehte den Schlüssel um und fuhr aus der Parklücke. Weit weg von dem Präsidium, in dem mir Fragen entgegengeworfen wurden, die mich aus der Bahn geschmissen hatten. Ich nahm mir vor, wenn ich später Nachhause fuhr, mal in dem Büro meines Dads nach Antworten zu suchen. Ich konnte ja nicht ewig einen Bogen um das Zimmer machen. Kurze Zeit später, war ich bei Hinatas Wohnung angekommen. Villa konnte man dazu eher sagen, so Riesig wie diese war. Hinata hatte es noch nie an Geld gemagelt, da ihre Eltern Besitzer einer der bekanntesten Nachrichtensender, Nanoharas waren. Hinata war in ihre Fußstapfen als Reporterin getretten, da sie aber immer noch etwas zu schüchtern war um ihm Fernsehr aufzutreten, war sie lieber an ihrem Schreibtisch geblieben und hatte dort die Ereignisse verfasst, die später von anderen im Fernsehn erzählt wurden. Diese Schüchternheit war schon immer ihre größte Schwäche gewesen, die sich in den Jahren, wo wir Befreundet waren, aber schon stark gebessert hatte. Denoch viel es ihr manchmal schwer, bei Fremden ihr wahres Ich zu zeigen. Ich lief zur Tür und grinste als sie schon wartet an der Tür stand und mich mit einer Umarmung begrüßte. "Na wie war dein Tag heute so?" fragte ich und betrat das Haus. Hinata hatte echt Style, sie hatte ein tolles Händchen für Inneneinrichtungen, ich war jedes mal neidisch wie gut hier alles zusammen passte. Nicht wie bei mir, wo alle Möbel durcheinander gewürfelt kombiniert waren. Trotzdem liebte ich meine Wohnung, gerade das machte den Scharm aus, den meine Wohnung austrahlte. Jedes mal wen ich bei ihr war, lag mein Blick auf den vielen Traumfängern und jedes mal, sah ich das ein neuer dazu gekommen war, so wie heute. Sie liebte Traumfänger und alles drum und dran deswegen war es auch nicht verwunderlich das ihre Einrichtung in einem Ethno-Style gehalten wurde. Mit dem vielen Holzböden den verspielten Teppichen, dem braunen Ledersofa und den bunten Würfelkissen, auf den man sich setzen konnte, wurde man immer in eine andere Welt mit genommen. Sie liebte die farben Lila, Blau Weiß und Braun und das spiegelte sich in der gesamten Wohnung wieder. Ich foglte ihr ins Wohnzimmer und wartete immer noch auf eine Antwort, doch als keine kam, legte ich leicht meinen Kopf schief. Ich lief auf sie zu und sah, das sie knallrot im Gesicht geworden war und ein wissendes Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Lass mich Raten, du bist so Rot wegen Naruto?" bei dem Namen lief sie noch Röter an, obwohl das fast schon unmöglich war. Naruto war der beste Freund, von Hinatas Cousin Neji und sie war, seit ihrer Kindheit schon in ihn verknallt. Vor ein paar Monaten, waren sie sich endlich etwas näher gekommen, aber der Typ war so was von schwer von Begriff, das ich mich schon fragte, ob bei ihm was Kaputt in der Birne war. So blind konnte man doch gar nicht sein, aber in seinem Fall leider schon. Ein leichtes nicken von ihr, Bestätigte meine Frage und ich lachte kurz auf. "Ist er immer noch so schwer von Begriff?" fragte ich sie unnd setzte mich auf das lilane Sitzkissen, mein selbsternanter Lieblingsplatze. "Ja und ich weis echt nicht mehr was ich machen soll. Wir haben uns heute getroffen und sind zusammen Eis essen gegangen. Jeder versuch meinerseits ihn auf meine Gefühle hinzuweisen, sind hoffnungslos unter gegangen. Einmal wo ich wegen seinem intensiven Blick rot wurde, hat er mich gefragt ob es mir gut ginge oder ob er mich nach Hause bringen solle" seuftzte sie enttäuscht und setzte sich neben mich, auf einen weiteres lila Kissen. Ich schüttelte mitfühlend den Kopf "Ich denke mal du musst es ihm lansam mal sagen, sonnst wird er das nie kapieren." ein heftiges schütteln ihres Kopfes, lies mich aufseufzen so würde sie nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, das war klar. "Das wird schon noch mit euch, da bin ich mir sicher." mit einem warmen Lächen sah sie mich Dankbar an und wir verfielen in ein kuzes, angenehmes Schweigen. "Bestellen wir uns Pizza?" frage sie mich nach kurzen Schweigen und ich nickte. Sie stand auf und lief zu einen ihrer Schänken um in den Schubladen nach etwas zu suchen "Ich hab sie doch da hingeräumt" redete sie mit sich selber und nach kurzen kramen, zog sie eine Bestellkarte hervor "Ha wusste ich es doch, das sie hier ist." ich kicherte, Hinate hatte zwar ein Händchen für Inneneinrichtung, aber leider nicht mit Ordnung. "Lach nicht Sakura, du weist ja das Genie überblickt das Chaos." lachte sie und kam wieder auf mich zu. "Ich hab Hunger auf Pizza, was möchtest du?" fragte sie mich und ich nahm die Karte und schlug sie auf, um sie eingehend zu studieren. "Ich nehm die 35 Spagetti Carbonara, die sind bei denen echt gut" meinte ich und Hinata nahm den Hörer in die Hand um zu bestelln. "In 20 minuten kommt des Essen" rief sie mir zu und holte aus ihrer Küche zwei Gläser und eine Flasche Wasser. Ich nickte und nahm das Glas entgegen, das sie mir reichte und es mit Wasser befüllte. "Wie war dein Tag heute so?" fragte sie nun mich und ich seufzte gestresst auf, als ich wieder daran erinnert wurde. Ich nippte an meinen Glas, um mir noch etwas Zeit mit meiner Antwort zu lassen. Neugierig sah sie mich mit ihren fliederfarbenen Augen an, die mich schon immer fasziniert hatten und wiederwillig erzählte ich ihr, von dem heutigen Erlebnis. "Was ist das den für ein idiotischer Polizist" empört stemmte meine Freundin die Arme in die Hüften, als ich ihr von dem Gespräch, mit dem schwarzhaarigen Polizisten berichtet hatte. "Wie unhöflich kann man den bitte sein" schimpfte sie weiter und ich stimmte ihr zu."Ja echt so das hab ich mir auch gedacht, aber die Aussagen der beiden Männer, lassen mich doch stutzig werden. Ich glaub ich muss der Sache mal nachgehen." Hinata wirkte nachdenklich "Ja das ist schon Recht seltsam das Ganze" bestätigte sie mir mein Verdacht und sie setzte an, um etwas zu sagen, doch wir wurden unterbrochen, als es an der Tür klingelte. Hinata sprang viel zu schnell auf, als wenn sie froh war unterbrochen worden zu sein und ich fragte mich was plötzlich los war. Sie lief zur Tür und nahm unser Essen entgegen. "Vorsicht heiß und fettig" rief sie lachend, und stellte das Essen vor uns auf dem Wohnzimmertisch, bevor sie in die Küche lief und Besteck holte. Genüsslich verspeisten wir unser Essen und tauschten uns über alles mögliche, wie Netflix Serien, die wir gerade schauten oder den neusten Klatsch und Tratsch aus. Da wir fast im gleichen Betrieb tätig waren und dazu viele Geschichten wussten, hatten wir uns viel zu erzählen. Es war echt ein lustiger Abend und ich war, wie so oft einfach froh Hinata um mich herum zu haben. Mit ihrer warmherzigen Art machte sie einem das Leben, manchmal viel leichter. Doch Hinata wurde zum Schluss hin zunehmend ruhiger und auch etwas nervöser und ich fragte mich ob sie etwas betrügte. "Alles ok?" frage ich und Hinata lies ihr Glas sinken, das sie zuvor an ihre Lippen gehoben hatte. Traurig lies sie ihre Lieder sinken, bevor sie mich entschuldigend ansah. "Sakura, sei jetzt bitte nicht böse auf mich." fing sie an und ich legte die Stirn in Fallten. "Ich wollte dir das schon längst sagen, aber ich hatte mich nicht getraut," sprach sie weiter und hielt inne, um zu überlegen wie sie es mir sagen sollte. "Na los, so schlimm kann das ja nicht sein. Spucks schon aus." forderte ich sie lächelt auf und sah wie sie nervös an ihrem weißen T-Shirt zuppelt. Sie seutzte gequät auf "Ich hab den Fall von Kizashi übernommen, dir zuliebe das in unserer Agentur, keiner etwas falsches über ihn berichtet." platzte es aus ihr herraus und ich verspannte mich leicht, lockerte aber sogleich meine Muskeln als ich ihren, von schlechten Gewissen geplackten Blick sah. Ich war ihr auf eine weise dankbar, sie hatte es für mich getan, das ich nicht hören musste wie andere meinen Vater in den Dreck gezogen wurde. Wen sie die Nachrichten verfasste, konnte ich sicher sein das der Reporter, in den Nachrichten, nur das erzählte was auch stimmte. Ich lächelte sie an und ich sah wie sie erleichtert aufatmete "Ich bin froh das du das Übernimmst, ich weis Dad war dir auch sehr wichtig." "Oh ja wir hatten Damals immer wahnsinnig viel spaß." traurig hingen wir unseren Gedanken von früher nach. Ich schüttelte den Kopf, nein ich wollte nicht wieder daran erinnert werden. "Sehn wir uns einen Film an?" fragte ich und Hinata nickte. Wir machten es uns auf dem Sofa gemüdlich und sahen uns einen Aktionfilm an, der gerade im Fernsehn lief. Den Pizzakarton und die Aluschale, in dem meine Nudeln waren, liesen wir auf dem Tisch stehen, die konnten wir auch später noch wegräumen. Ich gähnte herzhaft auf und sah auf die Uhr es war schon halb 10 . Ich streckte mich und setzte mich aufrecht hin. "Ich sollte lansam mal gehen, du musst ja morgen wieder arbeiten. Meinte ich und ich hörte ein brummen von meiner Freundin "Ja, wenn ich zu spät komme wird Neji mich wieder runtlaufen lassen." genervt vergrub sie das Gesicht im Sofakissen. Ich lachte auf, ja Neji war, was das anging sehr streng, er arbeitete zwar als Techniker im Nachrichtensender behielt seine kleine Cousine aber immer im Blick, das ihr nichts passierte. Eigendlich ziemlich süß von ihm, aber auf Dauer auch ziemlich nervig. Er war früher schon immer der Beschützer von Hinata gewesen, das war auch der Grund warum sie ihn bis jetzt, noch nicht erzählt hat, was sie für seinen Blonden Freund empfand. Ich stand mühevoll auf, nahm die leeren Pizzakartons und entsogte sie bei ihr im Müll. An der Tür angekommen umarmten wir uns noch, bevor wir uns verabschiedeten und ich den Heimweg antratt. Zuhause angekommen, zog ich meine Schuhe aus und stellte sie ihns vorgesehene Schuhregal. Mein Schlüssel fand den Platz auf den Wohnzimmertisch. Ich stieg die Treppen in den zweiten Stock hoch und verschwand, im gegenüberliegenden Badezimmer. Ich zog mir meinen Klammoten aus, warf diese in den Wäschekorb und stellte mich unter die Dusche. Seufzent schäumte ich mir meinen Körper und meine langen Rosahaare, die mir bis Mitte meines Rückens reichten, ein und genoß das Wasser, das auf meine Haut prasselte. Mich plagten immer noch Tausende Frage, auf die ich keine Antwort wusste und das fuchste mich. Doch ich konnte mich heute nicht mehr, dazu überwinden im Zimmer meines Vaters, nach Antworten zu suchen. Morgen, morgen werde ich nachsehen, verprach ich mir selbst und stellte das Wasser ab, um danach aus der Dusche zu steigen. Ich wickelte mich in ein Großes flauschiges Handtuch und trat an den Spiegel. Mit meiner rechten Hand wischte ich über ihn, da er vom heißen Wasserdampf beschlagen war. Ich betrachtete mich im Spiegel, Smaragdgrüne Augen sahen mir traurig endgegen und ich wedete den Blick von meinen eigenen Spiegelbild ab, nahm die Zahnbürste und putzte mir die Zähne. Danach föhnte ich mir die Haare, kippte das Fenster, das der Wasserdunst raus ging und verlies das Badezimmer. In meinem Schlafzimmer zog ich die Vorhänge zu und zog mir meine Schlafsachen an nur um danach ins Bett zu fallen. Es dauere nicht lange bis ich in einen traumlosen Schlaf viel. Mitten in der Nacht wachte ich auf, ich hatte Durst bekommen. Schlaftrunken blickte ich mich um und entdeckte die Wasserflasche, die ich mir zur Vorsorge immer ins Zimmer stellte, weil ich oft Nachts Durst bekam und ich zu faul war nach unten zu laufen. Ich schwang die Beine übers Bett nahm die Flasche, öffnete sie und trank ein paar Schlücke daraus. Danach stellte ich sie zurück auf die Komode und legte mich zurück ins Bett. Als ich dabei war wieder ins Land der Träume zu tauchen, erschrack ich zutiefst als ich ein lautes Rummsen hörte. Dieses Geräusch kam nicht von der Straße draußen, nein das kam eindeutig aus meiner Wohnung und zwar von unten aus meinem Wohnzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)