Gegen Jede Regel von Kasu (der Anfang von Luna Sea) ================================================================================ Kapitel 4: Ungewissheit ----------------------- Gedankenverloren starrte Sugizo auf sein leeres Blatt. Den Kopf auf seine Hand gestützt zeichnete er kleine Kreuze und Kringel auf den Blattrand und las sich nun schon zum 25ten mal die Testfrage durch. Die Buchstaben ergaben für ihn einfach keinen Sinn und ein kleines Männchen in seinem Kopf hämmerte ständig gegen seinen Schädel, so das er dachte sein Kopf würde unter diesem Druck zerspringen. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren, obwohl er genau wusste wie wichtig dieser Test war. Er ärgerte sich, doch sobald er es wieder versuchte, schossen ihm Inorans tränengefüllte Augen in den Kopf und sein Herz raste so verrückt, das er ganz tief einatmen musste, sonst hätte er wohl mitten im Unterricht angefangen zu schreien. Seine Nerven waren blank. Die letzten zwei Nächte hatte er kaum geschlafen und auch schon am Vortag hatte er starke Probleme sich auf die Schule zu konzentrieren und mit jeder Minute der Ungewissheit wurde er nervöser. Inoran hatte sich seit diesem Abend nicht bei ihm gemeldet und an dem heutigen Tag war schon die nächste Probe. War ihm dieser Vorfall etwa unangenehm, oder schlimmer noch, war er vielleicht sauer auf ihn? Sugizo konnte sich einfach keinen Reim darauf machen. Er fühlte sich schuldig und egoistisch. Warum hatte er das nur getan? Wenn Inoran nun wirklich sauer auf ihn war und sie nun doch nicht mehr zusammen spielen konnten...aber hätte er sonst gesagt, dass sie sich heute sehen würden? Sugizo malte unbewusst eine kleine Träne auf sein Blatt. Sicher brauchte er einfach nur etwas Zeit um nachzudenken. Das ist ja verständlich! Schließlich ist es nicht "normal" dass ein Mann einen anderen Mann einfach so küsst. Sugizo verstand es ja selbst nicht. Nie im Leben hätte er sich das vorstellen können und doch empfand er es bei Inoran nicht als schlimm. Er schauderte bei dem Gedanken mit einem Jungen wie z.B. Shinya etwas anzufangen. Nein! Männer machten ihn nicht im Geringsten an, und doch, irgendwas an Inoran löste in ihm ein Gefühl aus, das er noch nie bei einem Mädchen empfunden hatte. Und er war sich eigentlich sicher gewesen, dass Inoran das auch so empfand... Und was wenn nicht? Wie würde er jetzt von ihm denken? Er könnte ihm nie wieder in die Augen sehen... Das Ende der Stunde, und damit auch die Zeit zur Testabgabe, rückten immer näher und Sugizo gab es endgültig auf. Er schrieb seinen Namen auf das bemalte Blatt, packte seine Sachen und ging leise zum Lehrerpult. Gleichgültig gab er das Blatt der Lehrerin vor ihm, die es sofort begutachtete. Sie warf einen strengen Blick über ihre Brille auf Sugizo und sprach in einem leisen Ton, damit die anderen Schüler in ruhe zu Ende schreiben konnten. "Sind sie sich sicher, dass das hier alles ist?" fragte sie scharf und Sugizo nickte genervt. "Ihnen ist aber klar, dass das ihre letzte Chance auf eine gute Note vor den Prüfungen nächste Woche war?" Sugizo zuckte mit seiner Schulter und die Lehrerin atmete tief ein, nahm ihre Brille ab und blickte nun etwas besorgt in Sugizos Augen. "Ich weiß ja nicht wie es mit den anderen Lehren steht, aber ich sehe es nicht gern, wenn einer meiner Schüler durch die Abschlussprüfung fliegt." Sie machte eine kurze Pause. "Also, was auch immer sie beschäftigt, klären sie es bis nächste Woche! Das ist ein gut gemeinter Rat! Ich weiß, dass sie mehr drauf haben als das hier!" sie hielt das bemalte Blatt kurz hoch. "Ich sehe das hier als einen Ausrutscher an und erwarte nächste Woche eine Glanzarbeit von ihnen!" Sie lächelte aufbauend. "Sie können nun gehen!" sprach sie und winkte ihn weg, setzte sich ihre Brille wieder auf und überflog die Klasse um eventuelle Schummler ausfindig zu machen. Sugizo verbeugte sich und verließ den Raum. Nur zu schmerzhaft war er sich bewusst, wie Recht sie hatte und doch wusste er nicht wie er das anstellen sollte. Er gab sich ja mühe! Wenn Inoran sich doch nur gemeldet hätte... Da es noch nicht zum Stundenende geläutet hatte, war der gigantische Schulhof in einsames Schweigen verfallen. Die Sonne prallte auf das Gelände und Hitzewellen verwischten die Landschaft. Sugizo schlenderte über den Hof zum nächsten, abgelegenen Baum und setzte sich in dessen kühlenden Schatten. Die Ruhe tat wahnsinnig gut. Sugi lehnte sich an den Baum und schloss die Augen. In einer guten Stunde würde er wissen was mit Inoran war und eine Mischung aus Angst und Freude stieg in ihm auf. Die Müdigkeit übermannte ihn und es dauerte nur einige Sekunden bis er völlig weggenickt war. Er träumte von damals. Er war 9 Jahre und stand in seinem Zimmer und musste Geige spielen üben, während dessen seine Freunde draußen spielen durften. Er fühlte sich ungerecht behandelt und verspielte sich ständig unter dem strengen Blick seines Vaters. Immer und immer wieder musste er das Gleiche spielen, vorher durfte er nicht aus dem Haus gehen. Er hasste es! Er hasste die Geige. Er hasste den Blick seines Vaters und vor allem hasste er sich selbst dafür, dass er sich nicht wehren konnte, wenn sein Vater ihm mit Schlägen drohte. Wut kochte in ihm und Zornestränen stiegen ihm in die Augen. Doch er würde nicht weinen! Nicht unter dem Blick seines Vaters! Er würde keine Schwäche zeigen! Niemals! Eine kühle Hand legte sich auf seine Wange. Sugizo öffnete seine Augen doch das Sonnenlicht ließ ihn nur die Umrisse des Menschen vor ihm erkennen. Langsam wurde er sich bewusst, dass er geträumt hatte. Immer noch sah er den strengen Blick seines Vaters vor sich. Die umrisse nahmen langsam Gestallt an. "Shinya? Bist du das?" Fragte Sugi verträumt und er erschrak als er die Stimme erkannte die darauf hin antwortete. "Nein! Ich bin's, Inoran! Geht's dir gut? Du bist ganz rot im Gesicht und verschwitz!" Sugi setzte sich auf. Erst jetzt merkte er, dass er in der prallen Sonne lag. Sein Hemd war klatsch nass und seine Haare schmiegten sich feucht an sein Gesicht. Wie lange hatte er geschlafen? Inoran strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht und schaute ihn besorgt an. Träumte er immer noch? "Wie spät ist es?" fragte er verwirrt, als er bemerkte, dass der Schulhof immer noch leer war. "Halb sechs!" antwortete Inoran und Sugizo war noch verwirrter. Er konnte doch keine 3 Stunden dort gelegen haben. Er versuchte aufzustehen, doch als er sich erheben wollte wurde ihm schwindlig und Übelkeit stieg in ihm hoch. Er ließ sich wieder auf den Rasen sacken. Er bekam nur schwer Luft und ihm wurde schwarz vor den Augen. BATSCH! Inorans Hand klatschte auf seine Wange und Sugizo kam wieder zu sich. Inoran drückte ihn sachte auf den Rasen, winkelte sein Beine an und setzte sich vor ihm um ihn vor der Sonne zu schützen. Sugi sah in seine besorgten Augen, doch er fühlte sich zu schwach um etwas zu sagen und er hatte das Gefühl, sobald er der Mund auf machen würde, müsste er sich übergeben. Inoran nahm seine Hand. "Ich glaub du hast einen Sonnenstich bekommen! Was mach ich denn jetzt nur!" Er sah sich Hilfe suchend um. Doch weit und breit war niemand zu sehen und er konnte ihn ja auch schlecht hier alleine lassen. Doch da sah er jemanden aus dem Schulgebäude kommen. Inoran stand auf und winkte und er kam schnellen Schrittes auf sie zu. Es war Shinya, der sich einige Sekunden später, völlig außer Atem und mit Angst erfüllten Blick, über ihn beugte und seine Hand auf Sugis Stirn legte. "Mensch, du glühst ja richtig! Wir müssen dich hier unbedingt weg bekommen, kannst du aufstehen?" Suigzo fühlte sich schon etwas besser und nickte. Inoran und Shinya halfen ihm gemeinsam auf die Beine und schleppten ihn über den Hof, hinein ins kühle Gebäude. "Ich ruf J schnell an, dass wir ihn gefunden haben und vielleicht kann uns meine Mom mit Auto von hier abholen!" sprach Inoran und ging zum Schultelefon. Einige Minuten später kam Inorans Mutter und fuhr sie mit ihrem Auto zu Sugizo nach Hause. Niemand war da. Shinya nahm Sugis Schlüssel und schloss die Tür auf. Inoran und er blieben bei ihm, zur Sicherheit, während dessen Inorans Mutter wieder Heim fuhr. Sie war sehr liebevoll und machte sich Sorgen um Sugizo. Erst nach dem Inoran ihr drei mal an der Tür versicherte, dass sie alles im Griff hätten, fuhr sie mit einem Seufzer nach Hause. Inoran schloss die Tür hinter ihr und lehnte sich dagegen. Shinya hatte Sugi grad in sein Zimmer gebracht und so konnte er sich in Ruhe umsehen. Sugizo lebte in einem ziemlich großen Haus und die moderne und sterile Einrichtung deutete auf eine ziemlich wohlhabende Familie hin. Inoran lief den Flur entlang, an dessen Ende er in ein sehr großes Wohnzimmer trat. Trotz der modernen Möbel wurde auch auf die alte japanische Einrichtung wert gelegt und so hingen im Wohnzimmer mehrere Wandbilder mit japanischen Schriften und Bildern und Tatami Matten lagen am Boden. Eine riesige Schiebetür aus Glas führte direkt hinaus in einen kleinen Garten und füllte den Raum mit dem weichen Licht der Nachmittagssonne. Inoran öffnete sie einen Spalt breit um frische Luft rein zu lassen. Im Groben machte die Wohnung einen sehr sauberen und geordneten Eindruck, doch eins viel Inoran sofort auf: Nirgends waren Fotos von der Familie zu sehen, wie es bei ihm zu Hause unvorstellbar wäre. Er konnte das gar nicht richtig glauben und schaute sich weiter im Haus um, auf der Suche nach weiteren Hinweisen über Sugizos Leben. Er fand die Küche und sah sofort, dass hier noch nie viel gekocht wurde. Es schien alles wie in einem Möbelgeschäft, so neu und ungebraucht. "Möchtest du was trinken?" Inoran schreckte zusammen und drehte sich um. Shinya stand grinsend in der Tür, die Hände in den Hosentaschen. "Wie geht's ihm?" fragte Inoran besorgt und tat so als hätte er gewusst, das Shinya hinter ihm stand. Shinya seufzte kurz und lief zum Herd rüber um Wasser auf zu setzen. "Der wird schon wieder! Er brauch nur ein bisschen Ruhe und morgen wird er wieder fit sein! Nur der Sonnenbrand wird ihm ganz schön zu schaffen machen! Er hat sich wirklich fürchterlich das Gesicht verbrannt. Das wird noch ein Weilchen weh tun, aber ich bin heil froh das nichts Schlimmeres passiert ist, nach den letzten Tagen..." Shinya holte zwei Teeschalen aus dem Schrank und eine Kanne in der er frische Kräuter aus einer kleinen Box von dem Fenstersims tat. Er schien sich hier ziemlich gut auszukennen. "Wieso, was war den in den letzten Tagen?" Fragte Inoran und konnte es sich schon ausmalen, weil seine letzten zwei Tage auch der reinste Horror für ihn waren. Shinya goss das heiße Wasser in die Kanne, stellte alles auf ein Tablett und deute Inoran, dass er ins Wohnzimmer gehen sollte. Er tat wie ihm befohlen und Shinya trottete mit dem Tablett hinter ihm her. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch auf dem Boden und Shinya goss ihnen beide etwas Tee ein. "Danke!" sprach Inoran und nahm die heiße Schale mit einem Nicken entgegen. Shinya fuhr fort. "Ich weiß auch nicht...Er scheint in letzter Zeit irgendwie vom Pech verfolgt!" sagte er nachdenklich und trank einen Schluck aus seiner Schale. Inoran hatte das Gefühl als würde er öfters an traditionellen Tee Zeremonien teilnehmen, denn seine Bewegungen sahen die ganze Zeit über sehr harmonisch aus und beruhigten Inoran ungemein. "Nicht das das was Neues wäre! Aber ich hätte gedacht das er, nach dem wir nun doch bei euch mitmachen können, vor lauter Freude nur noch Blödsinn anstellen würde. Aber im Gegenteil! Seit dem Abend war er die ganze Zeit sehr ruhig, zu ruhig als normal, und er wirkte sehr niedergeschlagen. Nicht mal ich konnte ihn aufheitern, geschweige denn ihn dazu bringen mir zu erzählen was mit ihm los sei. So kenne ich ihn gar nicht. Sonst erzählt er mir immer alles, aber gestern war er sehr zurückgezogen und mied jeden Kontakt zu mir. Dann erzählte mir mein Bruder vorhin, dass er ziemliche Probleme im Unterricht hat. Denn du musst wissen, die Frau meines Bruders unterrichtet ihn." Sprach er mit einem Zwinkern. "Jedenfalls war heute ein wichtiger Test und er hat wohl ein leeres Blatt abgegeben. Das ist nicht gut, denn nächste Woche sind schon Prüfungen und da Sugizo sowieso schon immer Probleme mit der Schule hatte, zählt bei ihm jede gute Note." Er machte eine kurze Pause und trank noch einen Schluck. "Welche Probleme er auch immer hat, er sollte sie schnell lösen, denn wenn er durch die Prüfungen rasselt, muss er wiederholen oder er bricht sogar ganz die Schule ab, das würde seinen Eltern gar nicht gefallen!" Er starrte bedrückt in seine Tasse und Inoran bekam ein furchtbares Schuldgefühl. Er war an alle dem Schuld, hätte er ihn doch nur angerufen...Er wollte ja. Ständig, in jeder Minute starrte er auf das Telefon, hunderte Male gab er seine Nummer ein und legte dann wieder auf. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. Inoran biss sich verlegen auf die Unterlippe. "Sugizo!" sprach Shinya auf einmal überrascht und starrte an Inoran vorbei. Inoran drehte sich um und da stand Sugizo an den Türrahmen gelehnt. Er trug einen leichten, hellorangenen Kimono, ein weißes Handtuch lag um seinen Hals und von seinen langen schwarzen Haaren tropfte Wasser auf die Matte. Er war Barfuss und lächelte matt zu Shinya. Inoran verschlug es den Atem. "Mir war so furchtbar heiß gewesen und ich musste erstmal kalt duschen! Jetzt geht's mir schon viel besser!" Sprach Sugi und setzte sich zu Inoran um etwas von der Luft ab zu bekommen, die durch den Spalt in der Schiebetür zog. Er war wirklich ganz schön rot im Gesicht, am Hals und an den Armen. Erst jetzt konnte man richtig seinen Sonnenbrand sehen. Shinya schaute ihn strafend an und stemmte die Fäuste in die Hüfte. "Du bist mir einer! Nen schönen Schrecken hast du uns da eingejagt! Und selbst jetzt machst du was du willst und rennst hier durch die Wohnung, obwohl ich dir deutlich gesagt habe, dass du das Bett hüten sollst!" Sugi grinste nun noch breiter. "Ja Mama, ich merk mir das fürs nächste Mal!" "Duuu!" Shinya wedelte bedrohlich mit seinem Zeigefinger. "Mach dich nicht über mich lustig, sonst gibst Hausarrest!" beide fingen an zu lachen. Inoran schaute abwechselnd von Sugi zu Shinya und ihm wurde warm ums Herz. Lächelnd beobachtet er Sugizo eine Weile und als er kurz weg schaute, merkte er Shinyas Blick auf sich. Verlegen suchte er nach einen Thema um sich an ihrem Gespräch zu beteiligen. Doch dies übernahm schon Sugi bevor er etwas sagen konnte. "Wie hast du mich eigentlich gefunden?" Sprach Sugizo zu ihm gewandt. "Ähm...Shinya kam etwas später zur Probe und stellte entsetzt fest, dass du nicht bei uns warst und erzählte uns, das ihr Verabredet wart, er dich aber nirgends auffinden konnte. Zu Hause warst du nicht und auch nicht bei uns, das hat ihn sehr besorgt." Inoran blickte kurz zu Shinya und sprach dann weiter. "Jedenfalls war J es der auf die Idee kam, dass du vielleicht noch in der Schule bist. Hätte ja sein können, dass du noch irgendwelche Strafarbeiten erledigen musstest. Also sind wir zwei los zur Schule und J blieb da um dich abzufangen, falls du doch noch bei der Probe erscheinen solltest. Ja und das war's eigentlich schon! Wir haben uns dann auf dem Schulgelände getrennt und ich hab dich durch Zufall an dem Baum gefunden." Schloss er und vermied es Sugizo in die Augen zu sehen. "Ist ja noch mal alles gut ausgegangen!" sprach Shinya munter. "Na gut, da es dir ja jetzt besser geht, werde ich mich auf den Weg nach Hause machen." Sagte Inoran, erhob sich und verbeugte sich zu Shinya. "Warte! Ich bring dich noch zur Tür!" kam es aus Sugis Mund geschossen und er trottete hinter Inoran in den Flur und sah zu wie er sich seine Schuhe anzog. Shinya war nun außer Sicht- und Hörweite und so konnte er etwas offener reden. "Ähm...ich hab mich gefragt..." begann er, doch bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte, richtete sich Inoran auf und sprang ihn an den Hals. Er drückte Sugi fest und vergrub sein Gesicht wie beim letzten Mal in seiner Schulter. Sugis Haut brannte und er keuchte leise auf. Inoran spang wie von der Tarantel gebissen zurück. "AAHHH, tut mir leid! Hatte ich ganz vergessen..." er lief knall rot an und zappelte ungeduldig. "Menno! Ich bin Schuld für den ganzen Schlamassel...verzeih...bin etwas verwirrt...muss jetzt nach Hause...Shinya ist ja da...der Tee war lecker! ...Ähm...ruh dich noch aus! Ich ruf dich noch an! Diesmal wirklich! ...hab nicht gewusst, weißt du? Ich muss jetzt gehen!" er zögerte einen Augenblick, ging dann aber auf Sugizo zu und gab ihn einen sanften Kuss, lächelte ihn an, machte auf dem Absatz kehrt und verließ stolpernd das Haus. Als die Tür ins Schloss viel, stand Sugi immer noch perplex da und ging diese Szene im Kopf noch mal durch. Er hatte den unwiderstehlichen Drang zu Lachen und grinste über beide Ohren vor sich hin. Das Herz ganz warm und aufgeregt in seiner Brust schlagend, ging er zurück ins Wohnzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)