Die etwas andere Legende von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel 24. ----------------------- Kapitel 24. Der Freitag brach schließlich herein und das Zeichen, dass nun nicht mal mehr als 24 Stunden sind bis zum verhängnisvollen Samstagabend, der alles für immer verändern würde. Die vorherigen Tage waren recht ereignislos, zumindest was die gute, helle Seite betraf. Nero und Weiss konnten sich mit den Auserwählten Elyas, Lena, Anke und Michelle, welche immer noch nicht ihre Fähigkeit entdeckt hatte, zusammenschließen und nutzten die verbleibende Zeit um sich auf den neusten, den aktuellen Stand zu bringen. Bohlen war noch immer nicht zu Thomas zurückgehkehrt, der unverändert sein Dasein in den vier Wänden des Poptitan fristen durfte. Von Alexander Herrmann, dem Fernsehkoch fehlte weiterhin jede Spur. Er war schon seid Monaten verschwunden. Wohin wusste niemand zu sagen. Man munkelte jedoch, dass er bei den Dämonen in recht unangenehmer Gesellschaft war. Dieter war gerade mittwochs dabei seine Patrouille durch die vielen Gänge zu machen, von denen von beiden Seiten viele Gefängniszellen abgingen. Dort wurden unschuldige Menschen festgehalten, was Bohlen ein hämisches Grinsen entlockte. Ein Dämon tippte ihm plötzlich auf die Schulter, woraufhin der Poptitan erschrocken herumwirbelte und in gelbe Augen blickte. „Unser Herr sucht nach Ihnen. Er möchte, dass Sie bei der Besprechung in Bezug auf die Planungen für Samstagabend ebenfalls anwesend sind“, ließ dieser verlauten. „Danke mein Bester“, grinste Bohlen kalt, gab dem verdutzten Dämon einen leichten Klaps gegen die Schulter und machte sich dann auf den Weg zu Dooms Thrnsaal. In Dooms Thronsaal angekommen fand Bohlen sich zwischen Gestalten wieder, die er nur aus Büchern und dem Fernsehen kannte. Fassen konnte er es nicht. Vor Doom kniete doch da tatsächlich Lucius Malfoy, ein treuer Anhänger Voldemorts. Lucius besaß ein spitzes, blasses Gesicht, kalte graue Augen, weißblonde Haare sowie einen blasierten Gesichtsausdruck. Der von allem gefürchtete Dämon erhob sich von seinem Thron und ging um Lucius herum. Bohlen schenkte er noch keinerlei Aufmerksamkeit. „Hast du verstanden was ich von dir möchte?“, donnerte Dooms tiefe Stimme durch den kleinen Raum. Lucius hob seinen Blick, welcher kalt und trotzig war, richtete diesen geradewegs auf den Dämon, der vor ihm zum Stehen gekommen war. „Natürlich habe ich verstanden was Sie von mir wollen. Sie möchten, dass ich meinen Herr Voldemort überrede, dass er wieder mit Ihnen zusammenarbeitet so wie es in unserer Welt damals der Fall gewesen ist“, fasste der Slyther noch einmal das Wichtigste zusammen. Doom tätschelte dem Mann zufrieden grinsend den Kopf, wie einem kleinen Kind, was dieses als Belohnung für gute Taten ansehen konnte. „Ganz genau und auch nur deswegen habe ich dich aus deiner Welt in die meine geholt“, lachte Doom schallend. „Wehe du versagst, dann war es das jedenfalls mit deinem kostbaren Leben und daran hängst du doch so sehr, da du, wenn du tot bist, nicht mehr deinem Herrn dienen kannst.“ Lucius nickte zögerlich. Mit diesen Worten hatte der Herrscher ihn. „Ich werde Sie nicht enttäuschen. Am Freitag wird er hier eintreffen.“ Mit diesen Worten verschwand er in einem schwarzen Licht. Doom schien äußerst zufrieden. Dann bemerkte er erst Bohlen. „Komm am Freitag wieder, dann wird die richtige Besprechung beginnen, wen alle versammelt sind“, knurrte der Dämon nur. Und so war es dann auch. Am Freitagmorgen wurde die Besprechung für die Liveshow am Samstagabend abgehalten Voldemort hatte sich tatsächlich von Lucius überreden lassen Doom und dessen Gefolge zu unterstützen. Dessen gesamte Dämonen waren im Thronsaal versammelt, darunter auch die unschuldigen Besucher, Gäste und Mitarbeiter der bisher letzten „Wetten, dass..?“ Sendung, welche in Dämonen verwandelt wurden. Light, Dooms Bruder war natürlich neben Bohlen ebenfalls anwesend. Der mächtigste schwarze Magier aller Zeiten stand seitlich neben Doom und blickte ihn aus seinen roten Schlangenaugen abwartend an. „Ich bin nicht zum Spaß hier, sondern, weil ich dir bei der Beseitigung deines Goldlöckchens helfen will und ganz nebenbei auch die der anderen Auserwählten, wozu zwei Hexer aus meiner Welt zählen.“ „Dann hätten wir endlich die Welt“, grinste Light, der auf der anderen Seite neben seinem Bruder stand. „Oh ja, dann gehört die Welt endlich uns!“, grinste dieser und wandte sich dann wieder seinem Besucher zu. „Mit Ihrer Hilfe werden wir gewiss siegreich sein. Aber wir warten noch auf einen Nachzügler, der auch hier gleich erscheinen soll. Seine Verpflichtungen in seiner Welt hatten ihn bisher leider verhindert.“ Denn durch Dooms Reisen durch die Welten, die er gerne alle erobert haben möchte, traf er auf einen genialen menschlichen Wissenschaftler der einen IQ über 300 besaß. Er hört auf den Namen Dr. Eggman und ist meistens damit beschäftigt, Roboter zu bauen und fiese Pläne zu schmieden, damit er den Grundstein für sein Eggmanland legen und dann seine Welt Mobius erobern kann. Auf Mobius leben sprechende Tiere, die auf zwei Beinen laufen können. Diese können sonst auch alles zu was Menschen in der Lage sind. Eggmans Pläne wurden jedoch immer von dessen Erzfeind Sonic the Hedgehog und dessen Freunden zunichte gemacht. Ein Portal öffnete sich vor dem zurecht verdutzten Dieter, welches einen Mann mit braunem Schnauzbart ausspuckte. „Ich habe es doch schon früher geschafft. Gestatten, ich bin Dr. Ivo Robotnik, allerdings besser bekannt unter den Spitznamen Eggman. Doom hat mich sozusagen lieb gefragt, ob ich ihm nicht bei seinem Plan seine Welt zu erobern unterstützen möchte und da habe ich natürlich zugesagt. Den Doom hat mir versprochen, dass eine kleine schnuckelige Zelle auf meinen Erzfeind wartet, sodass er außer Gefecht ist, wenn in meiner Welt das Chaos ausbricht.“ Voldemort hatte schweigend der Vorstellung des Doktors gelauscht und applaudierte, was natürlich irnoisch gemeint war. „Oh bravo! Dann kann ich Harry auch gleich hier einpferchen lassen! Nein, ich finde das nicht fair, dass so ein Muggel wie Sie einfach Ihren Feind hier einquartieren dürfen.“ Doom hob beschwichtigend die Hand. „Ich werde euch bald allen meinen Plan erklären und versprochen, er wird zu eurer aller Zufriedenheit sein.“ Er rieb sich vorfreudig die Hände und nickte seinem Bruder ernst zu, welcher eine weiße Kugel in seiner Hand erschienen ließ, welche größer wurde und die er schließlich gut sichtbar für alle im Saal platzierte. „Schaut alle hier rein, was seht ihr?“, rief Doom mit hasserfüllter Stimme. Langsam wurde in der Kugel ein Bild von einem Mann sichtbar mit blonden Locken. Er trug eine Kette, in deren Mitte ein Rubin eingelassen war. „Wer ist das?“, fragte Doom erneut und die Dämonen sowie Bohlen und Light riefen im Chor: „Der Sucher!“ „Ganz genau! Nennt mir seinen wahren Namen!“, brüllte Doom und die Antwort kam vereint: „Thomas Gottschalk!“ „Und was will ich von ihm? Ich will ihn und seine Auserwählten untergehen sehen! Er soll sterben und für das büßen was ich all die Jahre durch seine Vorfahren erleiden musste. Denn die Sucher vor ihm haben immer die Pläne von mir und meinem Bruder zunichte gemacht.“ Das Bild des Suchers wurde von schwarzen Flammen verzerrt und die Kugel löste sich auf. Voldemort knurrte erbost. „Ich kenne diesen Mann, er hatte damals in meiner Welt mit den beiden Zwillings-Hexern zu tun, so wurde es mir zumindest erzählt.“ Eggman schüttelte den Kopf. „Er ist mir gänzlich unbekannt.“ Doom ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern fuhr unbeirrt fort: „Ich will Thomas morgen Abend bluten sehen, koste es was es wolle.“ Dann wandte er sich an den Musikproduzenten: „Wie wird die Bühne aussehen wo Gottschalk sein Statement abgeben wird?“ „Nun“, überlegte der Angesprochene angestrengt. „Hinter Thomas steht bereits die Kulisse für den Auftritt des ersten Kandidaten. Es handelt sich dabei um einen Zauberer. Im Hintergrund der Bühne ist eine Art rundes Portal gebaut. Die Bühnenarbeiten müssten natürlich schon begonnen haben.“ Bei dem Wort Portal leuchteten Dooms Augen vergnügt auf. „Das trifft sich ausgezeichnet. Hat das Portal zufälligerweise sieben Halterungen, wo man etwas drauf platzieren kann? Edelsteine zum Beispiel?“ Bohlen nickte nach reiflicher Überlegung. Eggman grinste breit und deutete auf seinen Beutel, den Bohlen erst jetzt bemerkte. „Darin befinden sich die sogenannten Edelsteine und zwar alle sieben. Ich hatte das Glück alle sieben beisammen zu haben. Die Edelsteine werden „Chaos Emeralds“ genannt und wenn diese alle zusammen am selben Ort sind, geschieht etwas Wunderbares. Dann wird nämlich das sogenannte „Chaos Control“ ausgeführt. Dies ist eine Fähigkeit, mit der man die Zeit und Raum für verschiedene Effekte verändern kann. Man kann damit durch die verschiedensten Dimensionen reisen. Wenn wir die Emeralds nun an dem Portal auf dieser Bühne platzieren können wir das Portal aktivieren. Ich werde es dann so einstellen, dass es einen in das Jahr 2006 in meine Welt führt. Zum Sonnenfest.“ Voldemort nickte. Er schien langsam zu verstehen. „Und das Zielobjekt soll dann in das Portal geworfen werden und somit in das Jahr 2006 reisen? Das klingt wirklich raffiniert. Ich habe Sie unterschätzt Doktor. Deshalb wollen Sie auch ihrem Widersacher aus dem Weg haben, wohl dem aus dem Jahr 2006?“ Nun war es an dem Wissenschaftler dies zu bejahen. „Euer Sucher wird nämlich dessen Platz einnehmen und er darf sich dann durch die Geschichte quälen, die nicht so angenehm ist. Ich selber komme aus dem Jahr 2018.“ „Wo ist Ihr Widersacher?“, verlangte Lucius zu wissen, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte und neben Voldemort stand. „Er befindet sich noch im Jahr 2006. Ich werde ihn bald hierher holen lassen durch meine Roboter, die ich selber baue.“ „Aha“, war alles, was Lucius dazu sagte. Bohlen warf einen Blick auf seine Uhr. „Besprecht die Details unter euch. Ich muss nach Thomas sehen. Doom habe ich die Adresse mitgeteilt wo es morgen starten wird. Er wird euch bestimmt über alles Weitere in Kenntnis setzen.“ Mit diesen Worten war Bohlen verschwunden. Lucius sah fragend zu Doom: „Komischer Kauz, aber erzählt uns doch bitte mehr über diesen Thomas.“ „Mit dem größten Vergnügen…“ Zur selben Zeit erging es da jemanden nicht grad so gut. Immer wieder ließ er sachte und dennoch missmutig seinen Kopf gegen die Gitterstäbe knallen. Er befand sich definitiv schon viel zu lange in Gefangenschaft. Alexander Herrmann versuchte im dämmerigen Licht seine Umgebung etwas genauer in Augenschein nehmen zu können. Ein kleiner Raum, drei Schritt lang, drei Schritt breit, eine Holzpritsche mit etwas Stroh, ein Gitter an einer Seite, dazu ein kleines Fenster, durch das gerade genug Mondlicht in seine Zelle fiel, dass er etwas erkennen konnte. Der Koch stemmte sich langsam hoch, setzte sich auf und stützte sich gleich wieder an der Wand ab, als selbst das bisschen, das er erkennen konnte, zu schwimmen anfing. Außerdem spürte er einen ziehenden Schmerz im Bauch… ja, das fühlte sich nach einem gewaltigen blauen Fleck an. Einige Sekunden lang musste er um sein Gleichgewicht kämpfen, dann nahm er probeweise die Hand von der Wand und atmete tief durch. Ja, es würde gehen. Er befand sich ganz offensichtlich in einer Gefängniszelle. Immerhin hatte sie ein Fenster, sowas wie ein Bett … und, wie ihm jetzt auffiel, er war nicht angekettet. Und so wie er sich fühlte, war er auch noch nicht tot. Im Gegenteil, bis auf seine Kopfschmerzen und den blauen Fleck war er vollständig und unverletzt. Der Koch lehnte sich zurück an die Wand, seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Großartige Aussichten von den bösesten Kreaturen, die es zurzeit gab, den furchterregenden Dämonen in den Kerker geworfen zu werden. Warum? Warum der Kerker? Immerhin hatte er doch nichts getan. Sollte ihn aber jemand befragen, musste er wohl oder übel mitspielen. Er wollte gerne noch mehr Ärger vermeiden und so schnell und vor allem unbeschadet aus der Sache wieder rauskommen. Er empfand es als perfide Ungerechtigkeit in einer Zelle festzuhalten für ein abscheuliches Verbrechen was er niemals begehen würde, dafür mochte Alexander den Frieden einfach zu sehr. Stimmen in der Ferne. Zwei verschiedene. Konnte sie nicht verstehen. Ein Tor wurde geöffnet. Ein Lichtschein draußen auf dem Gang. Näherkommende Schritte. Ein Besucher. Im Licht der Fackel, die er mitgebracht hatte, konnte er ihn mit ein bisschen Anstrengung ganz gut erkennen. Ein Mann, etwas größer als er selbst, aber augenscheinlich etwas schmaler und unbewaffnet. Wofür brauchte er auch hier unten eine Waffe? Seine blaugrauen Augen waren ausdruckslos, während er ihn musterte. Im Fackelschein war er nicht ganz genau zu erkennen, aber klare Konturen. Praktische schwarze Kleidung, schwarze kurze nach rechts gekämmten Haaren. Niemand, von dem er bislang gehört oder ihn gar gesehen hatte. „Du bist wieder wach, sehe ich.“ Wieder ein Nicht-Ausdruck in der Stimme. „Mehr oder weniger.“ Reflexartig schüttelte der Koch den Kopf, in einem Versuch, ihn klar zu bekommen… natürlich vergeblich. „Was ist passiert?“ „Dämonen haben dich hierher verschleppt, das ist passiert. Hast du etwa dein Hirn in deiner dummen Kochshow vergessen?“ „Warum bin ich dann noch nicht tot?“ Denn die Dämonen töteten doch jeden der ihnen in den Weg kam. Ein kurzes, amüsiertes Lachen. „Bist du so scharf darauf?“ Der Gefangene biss die Zähne zusammen, als ein besonders scharfer Schmerz durch seinen Kopf schoss und stützte seinen Kopf in seine Hände. Nein. Daran würde er nicht denken. Vor seinen Füßen landete etwas. Ein Wasserschlauch. „Trink.“ Er nahm den Wasserschlauch auf und trank. Klares Wasser, schmecken tat es wieder erwarten ganz gut. „Wer bist du?“, fragte Alexander, der den Schlauch wieder zu Colin zurückwarf. Dieser warf den Schlauch ungeachtet in eine Ecke. „Mein Name“, sein Besucher zog mit seiner freien Hand einen Hocker hinter sich hervor, vor die Zelle, und ließ sich darauf nieder, „ist Colin. Und du bist Alexander Herrmann, der Träger.“ „Der Träger? Nennt man mich hier so?“ „Oh, da gibt es noch ein paar andere Namen. Schlauer Bursche, wissbegieriger Koch und noch ein paar andere. Es gibt viele Geschichten über dich, und die bekanntesten und besten haben es sogar über die Grenzen von Deutschland hinausgeschafft. Man könnte sagen, dein Ruf eilt dir voraus, Alexander.“ „Was wollt ihr von mir?“ „Das ist ganz allein die Sache von Doom und seinen zwei netten Helfern. Also lass das ganz unsere Sorge sein!“ „Ich verlange Antworten!“, rief Alexander fast schon wütend, obwohl es eine ganze Menge brauchte, bis er aus der Ruhe zu bringen war. Colin seufzte gespielt während er aufstand. „ Oh, ich muss leider schon wieder los. Bis bald!“ „Pha, ich habe keine Angst vor eurem Herrscher!“, lautete Alexanders patzige Antwort. Colin drehte sich um, ein kaltes Blitzen in den Augen und ein freudloses Lächeln auf den Lippen. „Glaubst du, er fürchtet dich? Nimm lieber den Mund nicht zu voll“ Mit diesen Worten verließ Colin Alexander. Dieser knurrte wütend auf. Was zum Teufel war hier nur los? Alexander glaubte normalerweise nicht an Magie. Doch das sah nun ganz anders aus. Wie sollte er jemals nur wieder aus der Nummer wieder herauskommen? Es war unmöglich! Nachdem Colin Alexander nach einer Weile verlassen hatte, schob sich ihm eine neue bisher unbekannte Gestalt ins Blickfeld. „Wenn ich mich vorstellen darf? Ich bin es Doom dein schlimmster Alptraum. Ich wollte dir nur mitteilen, dass wir dich, du Träger, morgen mitnehmen werden. Denn, dass du hier ganz allein sitzt während wir die Weltherrschaft an uns reißen und du wohlmöglich noch ausbrichst, können wir einfach nicht verantworten. Mehr wollte ich auch gar nicht.“ Dessen Besprechung war nämlich schon längst vorbei. Ehe Alexander auch nur fragen konnte wohin die Reise denn gehen würde war Doom schon verschwunden. Die Tür fiel scheppernd ins Schloss als Bohlen wieder nach langer Abwesenheit sein trautes Heim betrat. Da Thomas nicht damit gerechnet hatte, dass Bohlen so bald schon zurückkehren würde, hatte er seine Kette nicht abgelegt, da Bohlen lieber nicht erfahren sollte, dass Thomas die Kette von Weiss wieder erhalten hatte. Um die Kette vor Bohlen zu verstecken tat Thomas beim Eintreten Dieters so, als würde er sich an der Stelle wo die Kette war kratzen. „Oh hallo“, grüßte Thomas Bohlen so normal wie möglich. Dieser trat auf ihn zu und zischte: „Ich hoffe du bist für morgen sehr gut vorbereitet.“ „Wie du ja bestens weißt, brauche ich keinerlei Vorbereitung“, antwortete Thomas ernst. Er konnte ja nicht ahnen was morgen geschehen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)