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Kontrolle

Urban Fantasy Thriller
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 17.06.2020
abgeschlossen
Deutsch
33993 Wörter, 10 Kapitel
Trigger-Warnungen: Tod, Gewalt, Vergewaltigung



Eigentlich sollte es für sie Routine sein. Ein Auftragsmord. Ziel: Ein vermeintliches kleines Licht in den Triaden von Shanghai. Ein Drogenboss, hieß es. Wie sich jedoch bald herausstellen soll, ist Huang Li weder ein kleines Licht, noch nimmt er Attentate auf sein Leben leicht. Ein Kampf ums nackte Überleben beginnt ...




Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 23.03.2020
U: 17.06.2020
Kommentare (28 )
33993 Wörter
Kapitel 1 Fehler E: 23.03.2020
U: 17.06.2020
Kommentare (3)
3263 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Gefangen E: 07.04.2020
U: 08.04.2020
Kommentare (3)
3554 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Chancen E: 13.04.2020
U: 15.04.2020
Kommentare (4)
3506 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Drachenatem E: 20.04.2020
U: 23.04.2020
Kommentare (2)
3492 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Pläne E: 11.05.2020
U: 12.05.2020
Kommentare (2)
2848 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Vorbereitung E: 23.05.2020
U: 26.05.2020
Kommentare (2)
2413 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Suche E: 25.05.2020
U: 26.05.2020
Kommentare (2)
4383 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Rache E: 02.06.2020
U: 06.06.2020
Kommentare (2)
3506 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Rückkehr E: 08.06.2020
U: 10.06.2020
Kommentare (4)
4287 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Albträume E: 15.06.2020
U: 15.06.2020
Kommentare (3)
2741 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von:  Thrawni
2021-04-23T17:11:33+00:00 23.04.2021 19:11
Okay, nachdem ich die Geschichte ja mittlerweile komplett gelesen habe und noch einen abschließenden Kommi verfassen wollte, kommt das hiermit dann auch.

Also, wie sicher anhand meiner anderen Kommentare unschwer zu erkennen sein dürfte, hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich habe es gehasst, dass ich mir dieser Tage meine Zeit für alles so einteilen musste und dann eben mehr immer nur so ein Kapitel pro Tag gelesen habe, weil ich wirklich immer gespannt darauf war, wie es weitergeht.
Pakhet mag ich als Charakter ja sowieso und das hat einerseits die Geschichte zwar ein bisschen grausam zu lesen gemacht, aber zugleich bedeutet es eben auch, dass ich eben mitgefühlt und mitgefiebert habe - und so sollte es bei einer guten Geschichte ja auch sein.
Gleichzeitig merkt man hier wie eben auch bei deinen anderen Werken, dass neben Charakterdesign (bezüglich dessen ich auch die geschäftsbetonte Weiwen hervorheben möchte) auch sehr viel Arbeit in Recherche und Weltenbau im Hintergrund steht. Du kombinierst Fantasy und Realität in einer Art miteinander, die das Gesamtbild stimmig und plausibel wirken lässt.
Und davon ab - ich finde es immer schwierig, das zu schreiben, weil es alles und nichts heißen kann und doch weiß ich nicht wirklich, wie es sich anders formulieren lässt - ich mag deinen Schreibstil. Gerade Kampfszenen kriegst du immer gut hin, sodass es nicht langatmig wird, man aber trotzdem nie den Überblick darüber verliert, was gerade passiert.
Außerdem noch: Ich mag auch deinen Umgang mit dem Leid, das Pakhet erfahren muss. Soll heißen, die psychischen Auswirkungen werden tatsächlich behandelt und nicht beiseitegewischt - auch wenn Pakhet zwischendurch sehr auf Verdrängung setzt (und am Ende eigentlich immer noch), so wird eben klar, dass das nicht die Lösung ist.

Insgesamt: Wie gesagt, ich habe die Geschichte ssehr gerne gelesen. Sie war spannend, aber sie hatte dabei eben auch Emotionen - tatsächlich haben mich einige Kapitel emotional sehr mitgenommen, aber das würde ich hier eben als positiv werten. Dementsprechend möchte ich mich einfach bei dir dafür bedanken, dass du die Geschichte geschrieben und veröffentlicht hast und ich sie somit lesen konnte. Und ich hoffe, dass du auch in Zukunft so gut weiterschreibst - auch wenn ich mir da wahrscheinlich nicht so viele Sorgen machen muss.
Von:  Thrawni
2021-04-17T16:14:30+00:00 17.04.2021 18:14
Ach ... Es geht ihr zum Ende also ein bisschen besser, aber ... Ja, sie ist halt nicht wirklich geheilt. Und ich würde ja auch Roberts Vorschlag, sich jemanden zum Reden zu suchen, unterstützen, aber gleichzeitig ist das wegen ihrer Situation wohl auch schwierig für sie und überhaupt ... Ja. Es ist einfach unfair, dass sie nciht wirklich Möglichkeiten hat, um wirklich zu heilen. In MOSAIK soll sich das ja noch ändern und irgendwie kann ich das jetzt kaum abwarten. Sie hätte es einfach mehr als verdient, dass es ihr besser geht. Wie gesagt, es ist unfair. Gleichwohl möchte ich in dem Kontext auch anmerken, dass du es sehr gut hinbekommst, dass man mit Pakhet auch wirklich mitfühlt. Das ist generell eine große Stärke in der Geschichte.

(Ich schaue btw mal, ob ich die Tage noch einen abschließenden Kommentar zur Gesamtgeschichte hinbekomme.)
Von:  Thrawni
2021-04-17T15:48:50+00:00 17.04.2021 17:48
Ach je. Jetzt, wo eben der Kampf vorbei ist, treten die Wunden nur umso stärker zutage. Pakhet tut mir hier einfach wieder so unfassbar leid. Es ist einfach kaum jemand da, mit dem sie sprechen kann - am ehesten wäre da vielleicht Robert, aber ich weiß nicht, ob das nicht bei seiner Abneigung gegen ihren Job auch schwierig ist. Oder ob Pakhet überhaupt darüber sprechen kann oder will. Es ist einfach so "fucked up" alles. Und Michael - wow. Was ein Arschloch. Es scheint ihm einfach Spaß zu machen. Und jetzt weiß ich auch nicht, ob ich in MOSAIK annehmen kann, dass er Pakhet nicht doch in eine Situation schickt, in der sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sterben kann - oder in der mit ihr das Gleiche gemacht wird wie mit den entführten Mädchen? Ich schweife ab. Jedenfalls, dieses Kapitel ist so traurig irgendwie. Auf der einen Seite ist die Sache vorbei, aber wie gesagt, es zeigt sich im Nachspiel jetzt wirklich, was das mit Pakhet gemacht hat und das ist ... Ach, es ist einfach mies.

Es wird hier ja auch wieder das Thema bzw. der Titel aufgegriffen - Pakhet hat ja am Anfang die Kontrolle über die Situation verloren und dann dafür gekämpft, sie wiederzubekommen. Aber im Grunde hat sie jetzt immer noch nicht die Kontrolle. Michael hat sie. Insofern - nicht wirklich ein glückliches Ende bis jetzt und ich rechne auch nicht damit, dass es im letzten Kapitel noch besser wird. Aber ich verstehe jetzt sicher schon um Einiges besser das Verhältnis zwischen Pakhet und Michael. Hoffe nur, dass sie in MOSAIK von ihm wegkommen kann.
Von:  Thrawni
2021-04-17T15:04:13+00:00 17.04.2021 17:04
Okay, offenbar hat die Leibwächterin geplaudert - und jetzt werde ich misstrauisch, denn sie soll tot sein, aber ... Ist sie es auch wirklich? Letztes Mal war sie ja noch lebendig, auch wenn es da natürlich sein kann, dass sie da nicht wirklich tot ist. Aber ich denke, wenn da noch etwas kommt, werde ich das in den nächsten Kapiteln lesen. (Oder sie taucht in einer anderen Geschichte noch einmal als Antagonistin auf, aber ka.)

Jedenfalls fand ich hier wieder einmal die Kampfszenen sehr gut geschrieben. Dabei bringt der Geist auch eine Bedrohung mit sich, mit der Pakhet nicht gerechnet hatte, was eben auch Spannung mit reinbringt. Tatsächlich kommt Pakhet ja mit den magisch begabten Leuten sogar relativ gut klar bzw. kann sie ausschalten, bevor sie zu einem wirklichen Problem werden, aber mit dem Geist klappt das eben nicht so gut - was sie dann auch zwingt, Li anders auszuschalten als ursprünglich geplant. Möglicherweise wird das noch an ihr nagen, aber ... nun, wenigstens hat sie ihn erwischt.

Apropos "erwischt" - was ich hier noch mag, ist, dass Pakhet trotzdem nicht einfach Leute töten will. Oft ist es in solchen Actionszenen und wenn es um Rache geht, ja auch so, dass di:er Protagonist:in keinen Gedanken an die getöten Untergebenen der Person, an der si:er sich rächen will, verschwendet. Hier ist das aber nicht der Fall, und man merkt eben schon, dass Pakhet nicht einfach gerne Menschen umbringt, nur weil sie im Weg sind. Das finde ich einfach erfrischend.
Von:  Thrawni
2021-04-14T15:06:28+00:00 14.04.2021 17:06
Okay, ich hinke hier schon wieder hinterher. Das soll nicht so bleiben.

Jedenfalls, hier geht es dann schon wieder actionreicher zu - wobei sich erst einmal die Verfolgung anschließt, die ich an sich schon sehr spannend fand, weil ich mich auch gefragt habe, ob das wirklich am Ende so einfach wird. Außerdem sieht man so wieder einen anderen Skill von Pakhet - Leute verfolgen und ggf. warten können, ohne dabei unaufmerksam zu werden.
Jedenfalls - einfach war es dann nicht, aber damit habe ich auch nicht wirklich gerechnet. Ich mag hier wirklich die Kampfbeschreibungen und gerade diesen Abschluss - die Frau liegt am Boden, Pakhet richtet die Pistole auf sie und fragt einfach, wo Li ist - finde ich echt gelungen. Das erinnert mich irgendwie an ... äh, an Filme? (Gibt es für diesen Eindruck ein Wort?) Ich kann's irgendwie nicht genauer erläutern, nur konnte ich mir die Szene irgendwie sehr gut bildlich wie auf der Leinwand vorstellen, vielleicht liegt's daran.

Ansonsten frage ich mich doch, was die Frau nun genau ist, nachdem sie erst überlebt hat und nun doch einige Anzeichen dafür zeigt, kein Mensch zu sein. Hm. Aber okay, mal sehen, ob sie auch bereit zum Reden ist.
Von:  Thrawni
2021-04-12T17:53:36+00:00 12.04.2021 19:53
Okay, wir erfahren also etwas über die Motivation hinter dem Attentat - ich muss zugeben, vor diesem Kapitel habe ich nicht dran gedacht, dass das Motiv des Auftraggebers Rache war, wobei mir der Gedanke jetzt in diesem Kapitel zumindest ein paar Zeilen kam, bevor Zhao das gesagt hat, nachdem ich mich eigentlich schon gefragt hatte, warum es unbedingt Drogen sein mussten. Aber gut, das ist hiermit jedenfalls auch geklärt. In gewisser Weise teilen sich Pakhet und er damit ja jetzt das Rachemotiv. Zwar würde ich mir fast wünschen, dass Pakhet eine einfachere Methode wählt, die sie voraussichtlich in etwas weniger Gefahr bringt - aber ja, Perfektionismus und der Wunsch, nicht zu versagen. Das scheint ihr wirklich wichtig zu sein, also muss es wohl auf diese Methode hinauslaufen.

Mein Eindruck von Weiwen aus dem vorherigen Kapitel setzt sich hier im Grunde fort - "professionell" eben. Ansonsten wird einmal mehr betont, dass Pakhet keine Geistesmagie mag, was ja eigentlich auch verständlich ist. Hoffentlich hilft ihr aber zumindest der Trank, ein wenig zu schlafen - auch wenn vielleicht Albträume kommen werden.
Von:  Thrawni
2021-04-10T12:11:24+00:00 10.04.2021 14:11
Ich bin ja im realen Leben kein Freund von Rachegedanken, aber es wäre nicht wirklich ein zufriedenstellendes Ende gewesen, wenn Pakhet einfach zurückgeflogen wäre und außerdem will ich auch, dass diese Leute irgendeine Art von Quittung bekommen. Insofern freu ich mich drauf, auch wenn ich mir zugleich wiederum Sorgen mache, dass Pakhet noch mehr passieren könnte. Zugleich - ach, sie tut mir einfach leid. Sie muss mit dieser ganzen Scheiße irgendwie alleine klarkommen und es ist niemand da, mit dem sie wirklich darüber sprechen kann (mit Michael schon gar nicht). Ansonsten - es ist auch einfach so ungerecht: Quasi zahlt Pakhet ja mit der Ausrüstung jetzt selbst für ihren Auftrag, dessen Scheitern beim ersten Anlauf nicht ihre Schuld war. Was vielleicht dem Auftraggeber und Michael sogar ganz recht ist. (Wenn man ganz paranoid wäre, würde man vielleicht annehmen, dass das alles auch so geplant war.)

Weiwen ist ja auch nicht wirklich eine Ansprechpartnerin, mit der Pakhet über all das sprechen könnte - was jetzt nicht heißen soll, dass ich sie nicht mag, ich würde sie nur vielleicht nicht als freundlich, sondern schlicht als "professionell" bezeichnen. Sie scheint ja immer auch das Geschäftliche im Blick zu haben und das schafft natürlich eine gewisse Distanz. Allerdings kann man ihr das per se auch nicht verübeln und bisher sieht es so aus, als würde sie aber auch jeweils einen guten Job machen. Wie gesagt: Professionell. Sie ist halt so ein Charakter, bei dem ich mir vorstellen kann, dass sie zwar Pakhet vielleicht auch mal aus der Klemme helfen würde, aber eben dann hinterher auch Bezahlung erwartet. Also nicht Hilfe aus Nächstenliebe, aber ... Na ja, wenigstens irgendeine Form von Hilfe eben.

Aber mal gucken, wie es weitergeht!
Antwort von:  Alaiya
10.04.2021 19:24
Man muss halt auch sehen, dass für Pakhet Gewalt und Töten wesentlich normalisierter in ihrem Weltbild sind. Deswegen ist es für sie irgendwo naheliegend, dass sie von "Du tust mir Gewalt an" auf "Dann tue ich dir Gewalt an" wechselt.

Aber ja, für Pakhet fehlt in ihrem Leben ein Mensch, mit dem sie wirklich über diese Sachen sprechen kann.
Von:  Thrawni
2021-04-08T12:38:36+00:00 08.04.2021 14:38
Zunächst einmal mag ich hier besonders den Titel. Davon ab: Es ist schön zu sehen, dass Pakhet es geschafft hat, ohne bleibende körperliche Schäden davonzutragen, aber zugleich ist es einfach übel zu sehen, was das psychisch mit ihr gemacht hat. Und trotzdem muss sie erst einmal weitermachen und hat keine Chance, sich in irgendeiner Form eine Pause zu gönnen ... Uff. Der Auftrag ist noch nicht erledigt und zusätzlich gibt es jetzt noch zwei große Gefallen, die sie irgendwann erledigen muss.
Wobei ich sagen muss, dass ich es in gewisser Weise natürlich gut finde, dass du die seelischen Konsequenzen thematisierst und sie entsprechend eben nicht "okay" ist. Ich meine, ich erwarte von dir natürlich auch nichts anderes, ich meine das jetzt nur im Vergleich zu diversen anderen Geschichten, wo die Protagonist:innen auch nach traumatischen Erfahrungen schnell wieder gut drauf sind; da finde ich es halt gut, dass du dich da weit stärker auch mit den Folgen von so etwas auseinandersetzt.

Auf einer anderen Seite mag ich besonders die Szenen in der Anderswelt und auch den vorhergehenden Handel mit dem Drachen - das war wirklich magisch und mir gefällt auch das Motiv, eben für Gefälligkeiten von magischen Wesen auch eine Gegenleistung erbringen zu müssen (auch wenn ich mir wie gesagt ein bisschen Sorgen wegen der Gefallen mache).
Antwort von:  Alaiya
08.04.2021 19:04
Danke dir für den Kommentar mal wieder :D

Ja, das Trauma hiervon bleibt auch bis in Mosaik bestehen, was halt letzten Endes auch damit zusammenhängt, dass Pakhet keine guten Trauma-Coping-Machanismen hat. Sie verdrängt einfach und "gut is'", aber das hilft halt nicht das Trauma zu bewältigen.

Von den beiden großen Gefallen schuldet sie zum Zeitpunkt von Mosaik übrigens noch immer einen.
Von:  Thrawni
2021-04-05T15:22:31+00:00 05.04.2021 17:22
Puh. Ich weiß zu Beginn nie so wirklich, was ich schreiben soll, wenn die Thematik so heftig ist. Aber ich denke, ich verstehe nach diesen Kapiteln jetzt schon ein bisschen besser, was gemeint ist, wenn es darum geht, dass sie ein "kaputter" Mensch ist. Ich meine, ein bisschen etwas konnte ich mir vorstellen, aber ... Ja. Ich habe tbh nicht mit dem gerechnet, was ihr in dieser Geschichte (bis jetzt) passiert ist. Dass sie dann auch nicht gerne über ihre Vergangenheit redet und auch Probleme mit dem Zwischenmenschlichen hat, wundert dann nun nicht.
Davon ab habe ich mit diesen beiden Kapiteln die Leute, die ihr all das antun, wirklich zu hassen gelernt - und auch Michael, der sie in diese Situation gebracht hat; btw debunkt das meine eine Theorie zu ihm vollkommen, aber da hattest du ja im Rekommi im BB schon etwas zu geschrieben. Jedenfalls sind diese Leute einfach nur widerlich.
Zugleich wiederum - gut, das ist irgendwie vielleicht auch selbstverständlich - finde ich es hier aber auch erneut gut gemacht, wie du ihre Gedanken beschreibst. Wie sie bei ihrem Ausbruch eben auch Optionen durchgeht und hier und da etwas verwirft oder aber sich erst einmal auf das konzentriert, was unmittelbar vor ihr liegt, anstatt sich zu sehr mit dem Danach zu beschäftigen - das zeigt eben auch ihr Training, denke ich. Wobei dahingehend wohl auch bezeichnend ist, dass sie sich nicht zu viel mit der Zukunft befasst (sondern sich erst einmal auf die Flucht fokussiert), sondern sich auch nicht ... Okay, ich weiß nciht genau, wie ich das sagen soll - nicht alllzu stark auf einer emotionalen Ebene mit dem auseinandersetzt, was mit ihr passiert ist? Soll heißen, sie lässt sich davon eben auch nicht paralysieren (was btw angesichts allem nur verständlich wäre), sondern macht eben weiter. Ich weiß nicht, ob sie sich später gegen Ende der Geschichte (oder später in MOSAIK) mit all dem dahingehend noch auseinandersetzt, aber ... Ja. Hier scheint es eben auch Teil des Umstands zu sein, dass sie sich erst einmal auf das nächste Ziel konzentriert und sich eben nicht von anderen Dingen ablenken lassen will/darf.
Von:  Thrawni
2021-04-04T13:15:29+00:00 04.04.2021 15:15
Uff. Das war heftig.

Also, erneut war das Kapitel wirklich sehr spannend und ich habe so gehofft, dass sie es schafft, zu entkommen, aber ... Ja. Du hast echt nicht übertrieben, als du sagtest, dass es noch sehr düster wird (ich habe etwas Angst, was noch vielleicht kommt). Deswegen ist es jetzt natürlich in gewisser Hinsicht schwer zu sagen, dass mir das Kapitel gefallen hat, aber ich hoffe, du weißt, dass ich damit jetzt nicht meine, dass ich es toll finde, was Pakhet passiert. Allerdings finde ich es hier wieder mal gut, wie du ihre Gedanken und ihr Vorgehen während der Situation schilderst, weil sich hier wieder gut ihr Charakter zeigt: Trotz der Situation handelt sie nicht panisch, sondern geht immer noch überlegt und taktisch vor. Außerdem merkt man, dass sie sehr entschlossen und willensstark ist - auch wenn sie nicht die Kontrolle über die Situation hat und ihre Lage sich mehr verschlechtert, kämpft sie weiter, statt aufzugeben. Dadurch kommt ihr Charakter wie gesagt gut zur Geltung - auch wenn es gleichzeitig aufgrund der Ereignisse eben wehtut, das zu lesen.
Antwort von:  Alaiya
04.04.2021 15:33
Ja, dieses Kapitel und das folgende sind der Hauptgrund, warum ich diese Geschichte wohl nicht auf dem Bisaboard posten werde. Sie ist halt einfach nicht wirklich jugendfrei und auch wenn der FF-Bereich vorrangig von Volljährigen benutzt wird, möchte ich dafür dann doch nicht verantwortlich sein.

Man merkt halt auf jeden Fall ihr militärisches Training dabei. Wobei auch sie bewusst die Panik kontrollieren muss, die sonst halt irgendwann hochkommt. Weil an sich ist Panik die natürliche Reaktion auf so etwas.