Blut und Gold von Mitternachtsblick ================================================================================ Kapitel 14: TEIL II - KAPITEL IV: Emilia ---------------------------------------- Emilia stellte fest, dass sie sich nicht konzentrieren konnte. Es gab Korrespondenz, die geschrieben werden wollte und vor ihr war alles, was sie dazu benötigte: Papier, Schreibfeder, Tinte, ausreichend Kerzenlicht. Normalerweise hatte Emilia einen festen Rhythmus, den sie einhielt und der ihr Struktur und Komfort brachte. Nun erwischte sie sich dabei, wie sie gedankenverloren das gefiederte Ende der Schreibfeder befingerte und auf die Rußflecken an der kahlen Wand hinter dem Schreibtisch starrte. Sie hatte gewusst, dass es nicht einfach werden würde, mehr Macht zu bekommen und vor allem zu halten. Aber es war immer anders, mitten in der Sache zu sein als kurz davor. Sie blickte auf, als ein Kratzen hinter der Tür, die nur wie ein weiteres Stück kahle Wand wirkte, erklang. Winzige Brocken Stein lösten sich, als die schwere Tür aufgeschoben wurde, gerade so weit, dass eine schlanke Gestalt hindurchschlüpfen konnte. Die dunkelblaue Kapuze rutschte Iulia von den Locken, die im Kerzenlicht wie altes, gebürstetes Kupfer wirkten, als sie die Tür hinter sich wieder einrasten ließ. Uncharakteristisch verweilte sie einen Moment lang in dieser Pose, der Kopf gesenkt, die Hände flach gegen den Stein gepresst, als ob sie zu einem Gott betete, an den sie eigentlich nicht glaubte. Emilia hatte lange gedacht, dass sie Iulias Seele retten konnte, wenn sie sie nur genug liebte. Aber Iulia konnte nicht vor dem Untergang gerettet werden, weder durch Liebe noch durch Strafe, weil sie den Untergang schlichtweg nicht als solchen sah. „Iulia“, sagte sie leise. Eine Weile rührte Iulia sich nicht. Dann machte sie einen tiefen Atemzug und wandte sich um, und ihre grünen Augen fanden zielsicher Emilias. „Liebst du mich?“ Emilia blinzelte, dann neigte sie den Kopf. „Warum fragst du mich das?“ Iulia schwieg einen Moment, die feinen, rotgoldenen Brauen zusammengezogen, sodass sich eine tiefe Falte zwischen ihnen gebildet hatte. „Mein Mann hat mir verboten, das Haus zu verlassen“, sagte sie dann ruhig. „Nicht nur heute Nacht, sondern bis auf weiteres. Er … stellt sich auf Unruhen ein, er denkt, dass die Lage kurz vor dem Kippen steht.“ Sie holte tief Luft. „Emilia, was weißt du?“ Emilia war wie erstarrt. „Wovon redest du?“ „Ich musste auf dem Weg hierher die ganze Zeit daran denken.“ Iulia schüttelte den Kopf. „Deine Andeutungen, deine Korrespondenz, deine Abwesenheiten … du weißt mehr, als du mir sagst. Und ich habe bisher nie gefragt, kein einziges Mal, weil es deine Angelegenheit ist und ich mir dachte, dass du mich schon einweihen wirst, wenn du es möchtest.“ Sie holte tief Luft. „Aber ich habe realisiert, dass du mich niemals einweihen wirst. Genauso wie mein Mann mich niemals wirklich frei sein lassen wird. Dieses ganze System ist ein System, innerhalb dessen Leute wie wir - Frauen wie wir - nie wirklich das bekommen werden, was wir verdienen. Ich habe es satt, nach den Regeln zu spielen.“ „Du bist verrückt geworden“, sagte Emilia mit wachsendem Erstaunen. „Du bist vollkommen außer dir. Beruhige dich erst einmal.“ „Ich bin vollkommen ruhig“, erwiderte Iulia kalt, aber mit flammenden Augen. „Und ich will wissen, was du weißt.“ Emilia schüttelte den Kopf. „Du verstehst von diesen Dingen ohnehin nichts, Iulia. Dein Kopf ist immer in den Wolken und dein Herz balanciert irgendwo zwischen Himmel und Erde. Politik hat dich doch noch nie interessiert.“ Iulia stemmte die Hände in die Hüften. „Mein Vater war ein Senator“, sagte sie angespannt, „und mein Mann ist ein Botschafter. Politik hat mich noch nie interessiert? Im Gegensatz zu dir bin ich unter Politikern aufgewachsen. Nur weil ich diesen Themen nicht mein Leben widmen will, habe ich deswegen nicht automatisch keine Ahnung davon. Hör auf, mich wie ein kleines Kind zu behandeln und sieh mir endlich in die Augen. Ich weiß manchmal nicht, ob du mich jemals als Gleichrangige gesehen hast.“ Emilia starrte sie an, ehe sie die Brille abnahm und sich die Nasenwurzel massierte. Ein Teil von ihr war erstaunt von Iulias harten Worten, ein anderer brodelte vor Wut. Was maßte Iulia sich an - Iulia, die niemals irgendwelche Ambitionen gehegt hatte, die nicht ihre künstlerischen Bestrebungen betrafen? Sie lehnte sich zurück und strich sich über die Haare, dann sah sie Iulia wieder an. „Warum interessiert es dich plötzlich, was ich weiß?“ Iulia presste die Kiefer aufeinander. „Ich will wissen, welche Kräfte mich lenken. Und ich will, dass endlich keine Dinge mehr zwischen uns stehen.“ „Zwischen uns werden immer Dinge stehen.“ Sie hatte es sanft sagen wollen, aber einmal mehr musste Emilia feststellen, dass sie nicht zur Sanftheit gemacht worden war. Als Iulia getroffen die Lippen zu einem festen, dünnen Strich zusammenpresste, gab Emilia einen tiefen Seufzer von sich. „Ich meine das nicht böse. Das ist einfach, wie das Leben ist. Wir können nicht alles haben.“ „Du hast nie auch nur dafür gekämpft, dass wir einen Bruchteil davon haben“, erwiderte Iulia rau. „Und du kämpfst auch jetzt nicht dafür.“ „Was um Gottes Willen willst du von mir?“ „Ich will, dass du mir sagst, dass du mich liebst“, sagte Iulia leise, „und dass du mich in deinem Leben brauchst, und dass du mich weiter sehen willst. Und dass du nichts damit zu tun hast, dass der ältere Sohn der Kaiserfamilie plötzlich wieder nach Konstantinopel zurückgekehrt hat und Ansprüche auf den Thron hätte, falls der Basileus stirbt - oder vor Krankheit unfähig zu regieren wird.“ Emilia atmete aus und ignorierte das eisige Band des Schreckens, das sich um ihre Brust legte. „Du denkst, dass ich den Kaiser vergiften lasse?“ Iulias Augen waren sehr weit in ihrem plötzlich sehr bleichen Gesicht. „Ich habe nie etwas von einer Vergiftung gesagt.“ Schweigend starrten sie sich an. Emilia öffnete den Mund und stellte fest, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Schließlich jedoch schüttelte sie den Kopf. „Das ist lächerlich, Iulia. Die Dinge kommen so, wie sie kommen. Ja, ich habe meine Eisen im Feuer und versuche das Beste zu machen, aber-“ „Das Beste für Byzanz, oder das Beste für dich?“, fragte Iulia schneidend. „Denn mittlerweile bin ich nicht mehr sicher, ob diese beiden Dinge übereinstimmen, auch wenn du es so gerne behauptest.“ Aber Iulia war ein Sturm, immer schon gewesen, ein Kind der Lüfte und genauso schnell drehte sie sich auch. Daher war es nicht überraschend, als ihr Gesicht beinahe sofort darauf sanfter wurde. „Es ist Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen, Amata. Es wird schwieriger werden, hierher zu kommen-“ „Du solltest gar nicht mehr kommen“, unterbrach Emilia sie. Iulia klappte der Unterkiefer herab. „Wie bitte?“ „Iulia, ich stimme deinem Mann zu“, sagte Emilia fest und entschlossen, sich nicht von dem Ausdruck äußerster Verletztheit auf Iulias Gesicht aus dem Konzept zu bringen. „Es ist wichtig, dass du sicher bist. Du musst doch verstehen, dass du dich in Gefahr begibst mit dem, was du tust - hierher zu kommen, in der Hagia Sophia zu malen - bisher war es schon riskant. Aber es in Anbetracht der Lage weiter zu tun ist lebensmüde. Wenn du nicht willst, dass man dich wie ein Kind behandelt, dann verhalte dich nicht so närrisch wie eines.“ Es war falsch gewesen, dies zu sagen. Emilia erkannte es in genau dem Augenblick, in dem die Worte ihren Mund verließen. Aber dann war es schon zu spät. „Jetzt zeigst du also dein wahres Gesicht“, sagte Iulia leise, „deine wahre Meinung über mich und über die Welt. Ich dachte immer, dass du freigeistig bist wie ich - dass du stark und klug bist und die Welt verändern willst, damit sie für alle ein bisschen besser ist. So wie die Basilissa. Ich habe dich immer so schön gefunden, Emilia. Ich habe mich in deinen Armen frei gefühlt.“ Sie schüttelte den Kopf. „Du musst wirklich denken, dass ich eine Närrin bin, so sehr, wie ich mich habe blenden lassen.“ „Iulia“, sagte Emilia mit trockenem Mund. „Meine Gefühle für dich waren aufrichtig.“ „Für mich, oder für diesen Körper? Oder für einen Geist, den du formen wolltest?“ Iulia lächelte traurig. Sie hob eine Hand und legte sie an Emilias Wange, und die Sanftheit der Berührung traf härter als jede Ohrfeige. „Ich glaube, wir haben einander etwas vorgemacht, weil wir die Wahrheit nicht erkennen wollten. Ich bin nicht aus der Rippe eines Mannes geformt, Emilia, und ich werde mich weder von dir lenken lassen, noch von irgendjemand anderem.“ Sie stieß ein kleines, verzweifeltes Lachen aus. „Wenn ich nur dieses Herz aus meiner Brust stoßen könnte - wenn ich nur aufhören könnte, dich zu lieben, oder überhaupt zu lieben. Das würde so viele Dinge einfacher machen.“ „Deine Liebe ist eine deiner besten Eigenschaften“, sagte Emilia leise, weil es stimmte und weil Iulias Blick und die Hand an Emilias Wange nach einem Abschied schmeckten, für den sie noch nicht bereit war. „Gott liebt dich, auch wenn du noch nicht zu ihm gefunden hast.“ „Für den Preis, den er verlangt, werde ich niemals zu ihm finden“, sagte Iulia fest. Ihr Blick suchte Emilias Gesicht ab, als wollte sie sich jeden ihrer Züge für hungrige Zeiten einprägen. „Ich erfülle dir deinen Wunsch. Ich werde nicht mehr hierherkommen, und ich werde auch keine Fragen mehr stellen, nie mehr. Aber du solltest dir Fragen stellen - nämlich ob das, was du tust, mit deinem Gott überhaupt vereinbar ist oder ob du dir anmaßt, über Dinge zu richten, die du nicht in der Hand haben solltest.“ „Iulia …“ Geh nicht, formte Emilias Geist hilflos die Worte, die es nicht über ihre Zunge schafften, auch wenn sie umso lauter in ihrem Kopf schrien. Iulia sah sie an. Dann lächelte sie wehmütig, voller offener Trauer, und lehnte sich vor, um einen Kuss auf Emilias Stirn zu drücken. „Leb wohl“, sagte sie, ließ sie los und warf die Kapuze wieder über ihr rotgoldenes Haar, um seinen Schein zu unterdrücken, ehe sie die verborgene Tür öffnete und hindurch verschwand. Emilia hielt sie nicht auf. Sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte ihr nach, selbst als ihre Schritte schon lange verklungen waren. Ihr Herz, traurig und schwer in ihrer Brust, schien sein Bestes zu tun, sich trostsuchend in ihre Knochen zu krümmen. Sie hielt sich an der Tischkante fest und atmete schwer ein und aus, aber es brachte ihr keine Erleichterung. Etwas in ihr wollte weinen, aber keine Tränen schafften es aus ihren Augen. Alles verlangte Opfer, das wusste sie. Das hatte sie immer gewusst. Aber jetzt, wo sie Iulia tatsächlich verloren hatte, fühlte es sich weniger wie ein Opfer, als wie eine Verstümmelung an. Lautlos sank Emilia auf den Bettrand und vergrub das Gesicht in den Händen. Sie rührte sich lange nicht. Aber die Welt kümmerte sich nicht um ihren Schmerz, und sie war nicht ganz unschuldig daran. In den Schatten und Palästen von Byzanz arbeitete es weiter, ob mit ihr oder ohne sie, und wenn sie schon ein derartiges Opfer bringen musste, sollte es sich lohnen. Also gab sie sich ein paar Stunden, in denen sie mit den Knien auf dem kalten Steinboden zu Gott und der heiligen Sophia betete und beide um ihren Beistand bat. Dann richtete sie sich auf und ging weiter, denn das war es, was das Leben von einem verlangte. Und es ging. Sie verrichtete ihre Pflichten als Äbtissin gewissenhaft und versorgte weiterhin Irenéo über den immer lächelnden General Zenon mit Informationen. Sie führte Buch über die Vorgänge, hielt Ordnung in ihrer Korrespondenz und fühlte sich nur minimal schlecht, wenn sie eine Audienz bei der Basilissa erhielt und ihr gut zuredete. Iulias Worte verbannte sie ganz und gar aus ihrem Kopf; entgegen Iulias Annahme vergiftete Emilia den Kaiser nicht, hielt sich von ihm sogar komplett fern. Und wenn sie auf direkte Nachfrage des Prinzen einige Überlegungen geäußert hatte, welche Möglichkeiten sich ihm boten, die Regentschaft zu übernehmen - was tat das schon? Sie hatte die hohe moralische Verwerflichkeit etwaiger Tätigkeiten in dieser Richtung jederzeit betont, aber auch sie konnte die Handlungen anderer Menschen nicht vollkommen beeinflussen. Den Stich schlechten Gewissens ignorierte sie. Man konnte ihr einiges vorwerfen, sie warf sich ja selbst einiges vor, aber das bestimmt nicht. Die Dinge nahmen ihren gottgewollten Lauf, und sie war nur ein kleines Rad in seinen Diensten. Trotzdem verschlug es sie vermehrt in die Hagia Sophia. Sie verbrachte wieder mehr Stunden vor der roten Ikone der heiligen Sophia und betete, und wenn sie dabei Trost durch die goldene, weihrauchgeschwängerte Ruhe der Kirche empfand, dann blieb dies zwischen ihr und der Heiligen. Aber alleine die Anwesenheit zwischen den Säulen und dem Marmor unter den Augen der Engel lockerte den Druck um ihre Brust und ließ sie etwas freier atmen. Schlimmer wurde es nur in den Momenten, in denen sie an der Wand vorbeikam, vor der der Maler alleine auf seinem Gerüst saß und in seiner Muttersprache dumpf zu sich selbst murmelnd das Wandgemälde zu malen begonnen hatte. Niemand ging ihm dabei zur Hand, und Emilia wandte jedes Mal rasch die Augen von der Szene ab, ehe sie zu sehr darüber nachdenken konnte. Dass es sie dennoch verfolgte - genau wie General Zenon sie bis in die Hagia Sophia verfolgte -, lag wohl daran, dass Gott sie prüfen wollte. Und noch einer beobachtete sie. Emilia klammerte ihn gerne aus, weil sie ihn für ungeeignet für seine Position befand. Es gab andere, die besser dafür geeignet gewesen wären, die mehr für Byzanz beitragen würden - aber Fakt war nun einmal, dass Maxim der Patriarch von Konstantinopel war und kein anderer. Und auch wenn sie einander nie besonders hatten leiden können, Maxim war ihr immerhin stets mit Respekt entgegen getreten. Sie konnte selbst nicht erklären, was sie so sehr an ihm störte. Vielleicht war es die Tatsache, dass er gutherzig und warm war auf eine Weise, die Menschen in einflussreichen Positionen in Teufels Küche bringen konnte. Ganz zu schweigen, dass es ein offenes Geheimnis war, dass der Patriarch nicht unbedingt der größte Feind des Lusttriebes war und allein in Konstantinopel vermutlich bereits mehrere Bastarde herumlaufen hatte. Aber dann wiederum: Durfte sie, ausgerechnet sie, ihm dies wirklich ankreiden? Emilia dachte darüber nach, als sie Maxim einige Tage nach dem Gespräch mit Iulia über den Weg lief. Wie auch sonst immer, wenn sie dem Patriarchen begegnete, schenkte sie ihm ein angespanntes Lächeln und eine halbe Verneigung, ehe sie weiter ging. Diesmal jedoch hielt Maxim sie auf, indem er zielstrebig weiter auf sie zukam und dann lächelnd vor ihr stehen blieb. „Wir unterhalten uns so wenig, liebe Schwester“, meinte er freundlich, „man sieht Euch in den letzten Tagen öfter hier in diesen heiligen Hallen. Liegt Euch etwas auf der Seele?“ „Wenn, dann ist es zwischen mir und unserem Herren“ erwiderte Emilia ein wenig zu bissig. Doch Maxim lächelte nur warm und verständnisvoll und betrachtete sie aufmerksam aus seinen blauen Augen. „Nicht, dass Ihr mir vom rechten Weg abkommt“, sagte er dann leise. Ausgehend von seinem Gesichtsausdruck und der offenen Körperhaltung hätte man annehmen können, dass er diese Worte vielleicht aus Sorge aussprach. Doch Emilia konnte ganz deutlich einen stählernen, warnenden Unterton aus seiner Stimme heraushören, der sie dazu brachte, sich anzuspannen. „Das Böse trägt viele Gesichter, und auch wir müssen uns stets fragen, ob das, was wir tun, noch im Sinne des Herren ist.“ Emilia holte tief Luft und straffte die Schultern. „Ich danke Euch für Euren Ratschlag, lieber Vater, doch der Weg liegt klar vor mir.“ „Dann ist es gut.“ Maxims Lächeln wurde noch etwas tiefer und nachdrücklich. „Sollte die Dunkelheit Euch dennoch einmal berühren - was nur menschlich ist -, so erinnert Euch daran, dass Ihr in mir immer einen Vertrauten haben werdet, der Euch gerne dabei behilflich ist, auf den rechten Pfad zurückzufinden.“ Emilia presste die Lippen aufeinander und neigte den Kopf vor ihm. „Eure Sorge ehrt mich. Dennoch muss ich Euch nun leider verlassen. Gottes Arbeit will getan werden.“ Sie wandte sich um und hielt mit festen, betont ungehetzten Schritten der Pforte zu. Dennoch konnte sie dabei die ganze Zeit über den bohrenden Blick des Patriarchen in ihrem Rücken spüren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)