Just so you know I also have my charms von YoungMasterWei ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Dass die Dinge nie so einfach waren, wenn es um Wei Ying ging, sollte WangJi gelernt haben, griff jener nun ohne Umschweife nach seiner Hand und zog ihn mit sich.   Heute machte es Wei Ying ihm wirklich schwer, schien man ihn regelrecht auf eine Probe stellen zu wollen, mit all diesen unvorhersehbaren Situationen in die ihn dieser brachte.   Sie stiegen die Treppen bis in die oberste Etage hinauf und weiter.   „Wei Ying, Unbefugten ist der Zugang zum Dach untersagt.“, ermahnte er ihn.   „Schon ok Lan Zhan, ich werde es nicht weiterverraten, wenn du es nicht weiter verrätst.“ Damit zwinkerte dieser ihm noch keck zu und zog ihn weiter.   Es hatte bereits zu dämmern begonnen, als sie das Dach betraten und WangJi nur annehmen konnte das Wei Ying das Schloss der Tür geknackt haben musste, besaß er wohl kaum den Schlüssel dazu.   Er wollte ihn gerade darauf ansprechen, als dieser innehielt und seine Hand wieder freigab.   Dann drehte sich Wei Ying ihm zu und wirkte unsicher.   „Lan Zhan. Das vorhin…“ WangJi wollte seine Entschuldigung nicht hören und schüttelte den Kopf, um ihm anzuzeigen, dass darüber nichts mehr gesagt werden brauchte.   Wei Ying seufzte merklich schuldbewusst und ließ den Kopf etwas hängen.   „Wie dem auch sei.“ Dieser trat darauf zur Seite. „Das ist für dich.“   WangJi konnte einen dieser niedrigen, traditionellen Tische ausmachen, die Wei Ying womöglich aus dem Kulissenlager der Theatergruppe entwendet hatte. Davor ein Sitzkissen, auf das ihn Wei Ying andeutete sich zu setzen.   Und er tat ihm den Gefallen, war er selbst etwas neugierig, was es mit all dem auf sich hatte.   Auf dem Tisch selbst stand ein Glas in dem ein kleiner Strauß Blumen steckte.   Enzian. Wie er recht überrascht feststellen konnte.   „Ich sah dich ab und zu vor ihrer Rabatte hinter der Schule stehen. Du machtest stets einen so berührten Eindruck, dass ich mir die Schlussfolgerung erlaubte, dass du mit ihnen womöglich etwas Besonderes verbindest. Ich fragte Wen Ning ob es in Ordnung sei, mir ein paar zu pflücken.“   Das hatte Wei Ying tatsächlich beobachten können?   Mit einem leichten Lächeln, schaute WangJi auf die Blumen. „Du hast Recht. Sie haben einen besonderen Platz in meinem Herzen.“ Wei Ying lächelte sanft und verstehend über diese Offenbarung.   „Die anderen Sachen sind ebenso für dich.“, meinte dieser dann, doch sah er nun schon wieder etwas verschmitzter aus.   Das nächste war eine Papierrolle, von welcher er das weiße Band entfernte und sie schließlich aufrollte.   Zu sehen waren die Berge von Gusu, in einer aufwendig erscheinenden Aquarellzeichnung, mit liebevollen Details und in harmonisierenden Farbverläufen, die von dem Geschick des Künstlers zeugten.   „Nie HuaiSang meinte meine Ideen für die Kulissen wären gut aber zu aufwendig in der kurzen Zeit, also hab ich eine davon in ein handlicheres Format umgesetzt. Ich weiß das du nach Gusu gehen wirst, um dort zu studieren.“ Wei Ying schob nun etwas die Augenbrauen zusammen und zog eine überlegende Schnute.   „Wenn ich es mir jetzt so recht überlege, hätte ich dir was anderes malen sollen. Am Ende hast du die Berge dann ja eh immer vor Augen.“ Er wirkte etwas geknickt über diese Feststellung. „Ah, du musst es auch nicht behalten, wenn du es nicht magst. Ich hab das gar nicht in Betracht gezogen, sondern einfach nur an dich gedacht.“ Auf diese letzte Aussage weiteten sich Wei Yings Augen hektisch.   „Ich meine, ich wollte dir eine Freude machen, deswegen dachte ich an…“ Er räusperte sich in merklicher Verlegenheit. „Ok, das...“ Er deutete auf das größere Objekt das sich in ein Hellblaues Tuch gewickelt befand.   WangJi löste den Knoten und erkannte dabei das besagtes Tuch eine elegante Wolkenmusterbordüre zierte, welche hineingestickt worden war. In jeweils einer der vier Ecken des Tuches befand sich eine weitere Stickerei.   Jede davon zeigte zwei Hasen.   Einer Schwarz, der andere Weiß.   Sie befanden sich in unterschiedlichen Szenen. Eine davon zeigte den Schwarzen Hasen wie er angekuschelt an dem Weißen lag und schlief.   Eine andere wie sie sich zusammen eine Karotte teilten. Oder einen Schmetterling beobachteten.   Das letzte zeigte wie der Schwarze dem weißen Hasen einen Kuss auf die Wange zu geben schien.   „Die Mädels im Fashion-Club haben mir gezeigt wie man selbst entworfene Motive von der Maschine sticken lassen kann. Es machte wirklich Spaß, das ich wohl etwas über die Strenge schlug.“ Wei Ying streckte leicht die Zunge heraus, als müsste es ihm tatsächlich peinlich sein.   „Du magst doch Hasen, oder? Du hast es nie wirklich zugegeben, aber ich weiß, dass der Bildschirmhintergrund auf deinem Smartphone einen dieser fluffigen, weißen Hasen zeigt. Ich hab mich oft genug an dich angeschlichen, um es wenigstens zwei Mal noch erhascht zu haben.“   „Ich mag Hasen.“, gestand er, doch mehr weil er sich ziemlich gerührt fühlte, dass Wei Ying bei jedem Aushelfen etwas gefunden hatte, das er mit ihm verband.   Es machte ihm das Herz so unsäglich warm.   „Ich hoffe die sind nun nicht schon kalt.“ Das Tuch hatte einen dieser Bambuskörbe zum Dämpfen versteckt gehalten, von welchem er die Abdeckung hob und diesen gefüllt mit Teigtaschen vorfand.   „Ich weiß dass dir die, die beim Fest verkauft wurden sicherlich zu sehr gewürzt gewesen wären. Immerhin hab ich geholfen sie zu machen. Die hier sind aber Extra.“ Wei Ying war so umsichtig ihm ein paar Stäbchen dazugelegt zu haben, nach welchen er nun griff und damit eine der Teigtaschen aufnahm.   Er spürte Wei Yings gespannte Aufmerksamkeit auf sich und biss schließlich hinein.   WangJi musste zugeben das er positiv überrascht war. Sie waren genau wie er sie mochte, dezent im Geschmack und nicht zu überfüllt. Sie waren perfekt gegart, war das Gemüse immer noch bissfest und hatte somit auch seinen Eigengeschmack behalten.   „Sie sind wirklich gut.“, ließ er Wei Ying ehrlich wissen, dass es diesem ein breites Grinsen entlockte.   „Ehrlich? Ich war mir nicht sicher, eigentlich bin ich nicht besonders gut in der Küche.“ Er lachte munter und man sah ihm auch die Erleichterung an.   WangJi schaute auf die Gaben vor ihm und wusste dennoch nicht so recht, was dies nun alles zu bedeuten haben sollte.   „Wei Ying. Warum all die Mühe?“, erkundigte er sich schließlich, wollte er nicht irgendeiner falschen und unangebrachten Hoffnung erliegen.   Dessen Gesichtsausdruck wurde nun wieder etwas nüchterner.   „Uhm…“ Er schien mit seiner Antwort zu hadern, und senkte folglich auch seinen Blick.   „Als…Entschuldigung.“ WangJi atmete auf diese Antwort etwas intensiver durch, versuchte er seine Enttäuschung nicht durchblicken zu lassen.   „Dann kann ich diese Dinge nicht annehmen.“, ließ er Wei Ying wissen, dessen Blick so rasch wieder nach oben flog und er mit großen, unsicheren Augen angesehen wurde.   „Warum?“   „Eine Entschuldigung setzt voraus, das etwas vorgefallen sein muss das einen negativen Effekt nach sich zog.   Ich trage Wei Ying nichts nach. Somit ist eine Entschuldigung nicht notwendig. Dennoch schätze ich deine Umsicht.“ WangJi erhob sich wieder. Wei Ying sagte nichts, schaute ihn nur nachdenklich wirkend an.   Dann kam er auf ihn zu und stellte sich genau vor ihn.   „Heißt das, dass ich es wieder tun könnte, ohne dass du es mir übel nimmst?“ Wei Yings Blick hatte etwas Intensives angenommen. Beinahe als wolle er ihn herausfordern.   WangJi schien unter dieser Intensität nichts anderes übrig zu bleiben, als ehrlich zu antworten.   „Würde ich nicht.“   Wei Ying kam ihm noch etwas näher und es ließ WangJi trocken an seiner aufkommenden Nervosität schlucken.   Die nächsten Worte die Wei Ying sprach, waren ein Wispern das sich seinem Mundwinkel näherte.   „Es wäre tatsächlich in Ordnung, wenn ich…“ Er spürte die sanfte Berührung von dessen weichen Lippen, an der gleichen Stelle wie vorhin und es ließ WangJi kurz überwältig die Augen schließen.   Der Drang Wei Ying an sich zu ziehen und nie wieder loslassen zu wollen, war jedoch schwer im Zaum zu halten, dass er seine Hände zu Fäusten ballen musste, um nicht genau das zu tun.   Wei Ying zog sich zurück, doch nur soweit das er immer noch dessen Atem auf seinem Gesicht wahrnehmen konnte.   „Lan Zhan…“ Er mochte sich den sinnlichen Unterton in seinem Namen nur einbilden, doch spürte er die Wärme weiter in sich aufsteigen, je länger Wei Ying ihm so nahe war.   „….wie ist es mit dieser Stelle hier?“ WangJi öffnete seine Augen, ob er es sich wirklich nicht nur einbildete. Wei Ying hatte seinen Kopf etwas zur Seite geneigt, dessen Lippen beinahe auf den seinen, als er ihn abwartend ansah, und er sich ebenso fragte, ob dieser raubtierartige Blick, mit seinem eigenen Hunger vergleichbar war.   „Keine…Einwende…“ Er war erstaunt, dass er überhaupt etwas vorbringen konnte, als er Wei Yings zusprechendes Raunen hörte, gefolgt von dessen Mund der sich nun direkt auf den seinen legte.   Und bei allem was ihm wichtig war, hoffte er das er es nicht nur träumte was hier gerade geschah.   Wei Ying zog sich schließlich wieder ein Stück zurück, doch war dessen Blick gesenkt und es zog auch WangJis Herz rapide nach unten in einer panikerfüllten Vorahnung.   „Lan Zhan…“, hörte er ihn leise und mit wackeliger Stimme sagen, dass er nicht umhin kam ihm das Wort zu nehmen.   „Sag nicht, dass es dir Leid tut.“ Er wusste das er womöglich etwas zu bitter klang aber sollte Wei Ying ihm nun tatsächlich offenbaren, dass es nur ein flüchtiger Impuls gewesen sei, oder gar ein Scherz, dann würde er sein gebrochenes Herz einfach nicht kaschieren können. Und diese Schwäche wollte er nicht preisgeben.   Nicht vor Wei Ying.   Dieser gab ein langgezogenes Seufzen von sich und legte eine Hand an WangJis Brust.   Genau über sein Herz.   „Warum schlägt es so aufgeregt?“, stellte er die unerwartete Frage und hielt seinen Blick auf seine Hand fixiert, wirkte darüber ein wenig gedankenverloren, als er dennoch weitersprach.   „Ich hatte für heute etwas vorgehabt. Ich habe die letzten Tage immer darüber nachgedacht, doch dann passierte die Sache im Spiele Café und ich war mir sicher es ruiniert zu haben, so eilig wie du verschwunden bist. Aber ich wollte es auch nicht einfach abtun, deswegen habe ich dich gesucht.“ Wei Ying lehnte nun ebenso seinen Kopf gegen Wangjis Schulter.   „Es war nicht einfach nur um mich zu entschuldigen. Aber es erschien mir in dem Moment als ein praktischer Vorwand.“ WangJi hatte keine Ahnung, ob er etwas darauf erwidern sollte, noch glaubte er, dass es ihm überhaupt gelingen würde, war Wei Yings anhaltende Nähe etwas, das ihn auf nicht nur einer Ebene durcheinander brachte. Die Hand auf seiner Brust griff nun fest den Stoff darunter.   „Ich mag dich Lan Zhan. Eigentlich wollte ich dich fragen, ob wir zusammen zum Lagerfeuer gehen könnten. Eigentlich wollte ich dir jedes Präsent übergeben, um dir damit deutlich zu machen das ich es ernst meine.“   Völlig überfahren von Wei Yings Geständnis fehlten WangJi weiterhin die Worte, doch legte er ihm beide Hände an die Hüfte, drückte diese leicht und überwältigt.   „Lan Zhan. Kann es sein das…das du mich ebenso magst? Ich will nichts falsch verstehen, denn manchmal bist du recht schwer zu lesen. Aber… du hast mich dich küssen lassen und das hat etwas zu bedeuten, oder?“   Diese Unsicherheit in Wei Yings Stimme zu hören und auch in dessen angespannten Körper zu spüren, vermochte es WangJi aus seiner Starre zu befreien, auf das er seine Arme nun gänzlich um Wei Ying legte und ihn in einer Umarmung näher an sich zog.   „Wei Ying ist die einzige Person, von der ich mich küssen ließe. Niemand sonst. Nur von und mit dir ist es etwas Besonderes.“ Er hoffte, dass er verständlich machen konnte, was in ihm vorging und schien damit auch Erfolg zu haben, da Wei Ying ihm seine Arme ebenso umlegte.   „Du bist so ein harter Brocken Lan Zhan. Seit wann bin ich in deinen Augen den zu etwas Besonderen geworden, hm?“   WangJi strich Wei Ying leicht über den Rücken, während er ihm antwortete.   „Vielleicht vom ersten Tag an, als ich dich sah. Aber sicher war ich mir nach eurer Auseinandersetzung mit Wen Chao.“ Wei Ying drückte sich so rasch von ihm ab, das WangJi annahm etwas Falsches offenbart zu haben.   „Das ist gut eineinhalb Jahre her!“ Er konnte nur bestätigend nicken.   Wei Ying schaute fassungslos. „So lange schon? Und du hast nie etwas gesagt oder getan.“ Nun schaute dieser ihn mit einer ernsten Miene an, als würde ihm ein Tadel bevorstehen. Ein äußerst ungewohntes Bild, doch für WangJi nicht weniger faszinierend und ansehnlich.   Wei Ying war einfach ungebändigt attraktiv in seinen Augen.   Dann pickte dieser ihm mit dem Zeigefinger, über seine folgenden Worte, einige Male gegen die Brust.   „Hättest du es mir je gesagt, wäre mir dieser Kuss heut nicht passiert?!“   Wei Yings Augen zeigten etwas wie Verärgerung, doch wog dies das Schmollen, das dessen Lippen zierte, gleich wieder auf.   Und es war ein so verführerisches Schmollen, dass er es einfach küssen musste, bevor er Antwort gab.   „Ich wollte. Heute. Hatte dich zum Lagerfeuer einladen wollen. Hoffte du würdest nicht ablehnen. Hoffte du würdest mir eine Chance erlauben.“   Nun war es Wei Ying der ihn auf sein Geständnis hin küsste und folglich zugetan anstrahlte.   „Dann hat sich der Tag doch noch für uns beide ausgezahlt. Und nur um es noch einmal deutlich zu machen. Ich mag sie Mister Schülerrat-Präsident. Lan Zhan.“   Nun musste auch WangJi etwas lächeln, dass es Wei Ying versonnen raunen ließ.   „Wei Ying soll ebenso wissen, dass ich ihn mag. Damals. Heute. In Zukunft.“   „Das ist gut zu wissen, denn ich habe noch etwas das ich dir zeigen will.“ Er schaute, trotz seiner selbstsicheren Worte etwas nervös, und zog dann einen Zettel aus seiner Brusttasche den er ihm reichte.   WangJi las ihn sich durch und seine Augen weiteten sich darauf ungläubig.   „Wei Ying? Ist das wirklich was du möchtest? Wann…?“   Dieser zuckte leicht mit den Schultern.   „Zuerst war es nur ein Versuch, doch als ich dann zum Aufnahmetest gebeten wurde, wurde mir etwas klar. Und zwar, dass ich mir nicht vorstellen kann, dich nicht fast jeden Tag sehen zu können. Ich hab es noch niemandem erzählt. Du bist die erste Person.“ Wei Ying schaute abermals unsicher aus. „Ich hoffe es ist okay für dich?“   Dieser Tag schien gar nicht mehr darin innehalten zu wollen, ihm plötzlich all seine Wünsche zu erfüllen und es machte ihn nahezu taumelig vor Glück.   „Ich möchte es. Wir könnten zusammen wohnen. Zusammen einschlafen und aufwachen. Wir könnten…“ Wei Ying heiteres Lachen unterbrach seine Gedanken, die er, nun wo es ihm bewusst wurde, laut ausgesprochen hatte.   „Das können wir. Alles davon.“   „Dann komm mit mir nach Gusu.“ Er wusste er schaute überschwänglich hoffnungsvoll.   „Lan Zhan.“ Wei Ying legte ihm sanft seine Hände an das Gesicht und lächelte ebenso angetan.   „In welchem Leben, könnte ich so eine Bitte von dir je ausschlagen?“       *** So, das war das letzte Kapitel hier zu und auch sonst wird es eine Weile dauern, bis ich mich mit etwas Neuen zu den Beiden zurückmelden werde. Derzeit arbeite ich an einer etwas umfangreicheren Story, und da es einiges zu bedenken gibt, will ich nichts voreilig veröffentlichen. Es soll zudem ein Zweiteiler werden ein Part in einem ähnlichen Universum wie MDZS und einer in der Gegenwart. Ich wollte schon immer mal eine Reingarnations FF schreiben. Aber wie gesagt es beinhaltet viel Arbeit und Zeit. Nicht zu vergessen, das auch die Musen mitspielen müssen. In diesem Sinne, kommt gut durch die nächste Zeit.   LG   YMW     Und falls Ihr noch Interesse habt, hier noch ein paar andere Werke von mir, zu diesem Fandom;     https://www.animexx.de/fanfiction/393545/?js_back=1   https://www.animexx.de/fanfiction/391399/?js_back=1    https://www.animexx.de/fanfiction/390890/?js_back=1  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)