The Heiress von YamiyoTsukiko (Whisper of the Snakes) ================================================================================ Kapitel 7: Das Badezimmer ------------------------- 7. Draußen war es dunkel und der Regen fiel. Er klatschte an die Fenster und es war immer wieder ein Donnerschlag zuhören. Nächte brachten immer etwas mystisches mit sich. Dazu gehörten auch ein Slytherin und Gryffindor die gerne die Regeln brachen. Ewan und Alice standen im Dunkeln draußen im Innenhof des Glockenturms. Beide sahen zu wie der Regen fiel. Dann biss Alice in einen roten Apfel hinein. ,,Ich verstehe es nicht. Wie können sie es alle vergessen haben? Warum haben sie vergessen das es Marianna und Anna waren, die Asmahan eingesperrt haben. Ich meine, sie standen direkt daneben als sie es uns gesagt hat", sagte Ewan, der ebenfalls beobachtete wie der Regen vor sich hin tropfte Das fragte sie sich auch. Doch leider hatte sie genauso wenig Antworten auf diese Fragen wie Ewan selber. Wieder biss sie in ihren Apfel hinein. Nachdem Unterricht sprach sie Mary darauf an, doch diese konnte sich auch nicht daran erinnern von wem Asmahan eingesperrt wurden war. Danach fragte sich Alice erstmals selber ob sie vielleicht doch das alles geträumt hatte. Ewan aber konnte sich auch daran erinnern. Sie war also nicht die Einzige. Deshalb konnte es keine Einbildung sein. ,,Weißt du was ich nicht verstehe", sagte Alice nachdem sie wieder in ihren Apfel hinein biss Ewan schaute zu ihr rüber. ,,Warum hat die Person, wer auch immer dafür verantwortlich ist, alle vergessen lassen wer es war, aber uns nicht. Warum kann sich niemand mehr daran erinnern außer wir beide? Wäre es nicht besser gewesen, wenn man schon sowas vorhat, gleich von allen die Erinnerungen zu löschen?", fragte sie und betrachtete ihren Apfel Dieser Gedanke kam ihr nicht mehr aus dem Kopf. Seitdem Ewan erwähnt hatte das immer sie beide in solche Situationen verwickelt waren, achtete sie mehr darauf. Und schonwieder war es passiert. Wieder waren sie es, die aus dem Geschehen herausstachen. ,,Egal was für ein Spiel Elsie spielt, eins ist jedoch klar... Sie ist wirklich gut im Spielen. Es gibt NICHTS. Keine Informationen, gar nichts! Das Einzige was wirklich existiert sind unsere Augenberichte über Elsie Johnson. Nicht mal Khadi weiß irgend etwas über die Situation, oder über Harper. Ich weiß wirklich nicht wie wir vorankommen sollen. Selbst wenn wir es jemanden erzählen, niemand wird uns glauben. Vor allem da Anna eine sehr tolle Leistung verbracht hat, um auf mitfühlende Schülerin zu tun", sagte sie und biss wieder in ihren Apfel hinein Ewan schaute wieder raus zum Innenhof, wo der Regen auf den Boden aufklatschte wie auch am kleinen Brunnen. Er wusste das sie recht hatte. Das was sie hatten war lediglich eine Vermutung. Und selbst wenn er erwähnen würde, dass er die drei Gryffindor Mädchen reden gehört hat, würden diese zueinanderstehen und es verneinen. ,,Sieht so aus als müssten wir es auf die altmodische Art machen", sagte Ewan Alice, die auf einem Stück Apfel rum kaute, schaute ihn leicht verwirrt an. ,,Nachdem Abendessen werden wir ihr einfach folgen" Dann verzog sie ihr Gesicht, ,,Ist das dein Ernst? Wie willst du ihr unbemerkt folgen? Vor allem weißt du doch das es verboten ist so spät draußen zu sein. Es ist gegen die Regeln" ,,Du weißt schon das wir die "Regeln" so gut wie jede Nacht brechen. Indem wir Hagrid und Ventus besuchen gehen. Wir brechen im MOMENT gerade die Regeln", sagte er daraufhin Es stimmte. Da Ventus sehr schnell wuchs, etwas zu schnell für ihren Geschmack, besuchten sie den Wildhüter fast täglich. Mittlerweile bekam er seine Adlerfedern. Trotzdem besaß er teilweise aber immer noch sein weißes Kükenfell. Weshalb er eher wie ein zerrupfter Adler aussah, anstatt als der König der Lüfte. ,,Das ist was anderes. Ich verstehe auch nicht wie das jedes Mal passieren kann, aber wir werden nie erwischt, wenn wir raus gehen. Doch jedes Mal, wenn wir irgendwas im INNEREN des Schlosses machen, werden wir erwischt" ,,Du hast recht. Aber eine andere Wahl haben wir nicht", sagte er Dann seufzte sie. Es war eine wirklich schlechte Idee jemanden so spät in Hogwarts zu folgen. Vor allem wenn es Elsie Johnson war, der sie folgen mussten. Aber Ewan hatte recht, eine andere Wahl hatten sie nicht. Kurz bevor sie ins Schloss zurückkehrten, schaute sie leicht besorgt auf den Boden. ,,Alice, was ist los?" ,,Ich mache mir Sorgen um Ventus..." ,,Warum er scheint doch ganz gesund und munter zu sein. Er wächst sehr schnell", sagte Ewan Sie seufzte, ,,Das genau ist ja das Problem. Dir ist bestimmt auch aufgefallen das er ein wenig größer ist als ein NORMALER Adler. Das Problem ist, wenn er ausgewachsen ist, was erzählen wir dann den Leuten? Mit einem Vogel dieser größe wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ihn jemand mal sieht. Ich will nicht das Hagrid wegen mir ärger bekommt. Außerdem habe ich keine Ahnung wie ich meinen Eltern beichten soll das ein Adler nun auf mich geprägt ist. Meine Mutter hatte schon ein Problem damit Chibi, der ein Hauskater ist, zu akzeptieren" Ewan verstand ihre Situation. Zwar stand in ihrem Hogwarts Brief das es erlaubt war ein Haustier mitzubringen. Doch er bezweifelte das damit auch ein Adler einer seltenen Rasse gemeint war. Sie mussten sich etwas einfallen lassen bevor es zu spät ist. ,,Wir werden schon eine Lösung finden", lächelte er zuversichtlich Alice neigte ihren Kopf leicht zur Seite. Sie verstand nicht wie er nach allen in dem sie gerade steckten noch so lächeln konnte. Grinsend schüttelte sie ihren Kopf, ,,Wenn du es sagst" Daraufhin schlichen sich beide wieder zurück in ihre Häuser und krochen ins Bett. Zum Glück stand das Wochenende vor der Tür. Denn nach all dem Stress konnte sie einen guten Schlaf echt gebrauchen. Im inneren war Alice wirklich froh das sie noch nie erwischt wurden wie sie heimlich in ihre Häuser schlichen. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass es andere Lehrer wie früher gab. Gerüchten her zufolge, soll ein paar Jahre zuvor ein Professor für Zaubertränke sehr streng gewesen sein. Er machte es sich praktisch zur Aufgabe, Personen wie Alice und Ewan, zu ertappen. Der kommende Tag war wie jeder andere. Mary und Alice spielten ein wenig mit Chibi. Lästerten über Professor Gresham und verbrachten den Tag hauptsächlich drinnen. Da es draußen in strömen regnete. Zeit für das Abendessen. Obwohl Ewan und sie nur ein wenig Spione spielen würden, machte sie das recht nervös. Irgendwie hatte sie kein gutes Gefühl dabei ihr auf Schritt und Tritt zu folgen. ,,Alice, ist alles in Ordnung?", fragte eine sanfte Stimme Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie kaum bemerkt hat das Daniel neben ihr saß. Leider kam sie in letzter Zeit nicht oft dazu mit ihm zu reden. Doch er schien sehr stolz auf sie zu sein, genauso wie die anderen Slytherins, für die Tat mit der Teufelsschlinge. ,,Alles in Ordnung... Ich war nur in Gedanken vertieft", sagte sie und hoffte er würde nicht nachhaken Anscheinend nahm er ihre Antwort hin, denn er widmete sich wieder seinem Essen. Alice starrte ihn von der Seite ein wenig an. Daniel war ein wirklich hübscher Junge. Was ihr am meisten an ihm gefiel waren seine Augen. Zwar waren sie Eisgrau, doch sie hatten trotzdem so viel Wärme in sich. Es wunderte sie das er nicht der beliebte Junge der Schule war. Er war nett, hübsch und war auch recht schlau. Nur leider war er im falschen Haus. Das Abendessen war vorbei und Alice schaffte es sich unbemerkt aus der Menge zu entfernen. Ewan hatte sie schnell gefunden. Jetzt mussten sie nur noch ihre Zielperson finden. Niemals hätte sie gedacht, dass ihr Gryffindor Freund mit seiner Vermutung recht haben wird, doch Elsie kehrte wirklich nicht zurück zum Gemeinschaftsraum. Beide lehnten sich an die Wand, die zum großen Treppenhaus führte. Elsie stand bei den Treppen im ersten Stock. Fast so als würde sie es wissen, drehte sie sich und schaute sich um. Alice und Ewan versteckten sich daraufhin sofort. Nach einer kurzen Weile richtete Elsie ihren Blick wieder nachvorne und ging weiter. Beide konnten sie dabei beobachten, wie sie in den zweiten Stock ging und dann in den Gang. Jetzt musste schnell gehandelt werden. Leise, aber zügig, liefen sie die Treppen hinauf und folgten ihr in den Gang. Gänsehaut breitete sich auf den Körpern der Beiden aus. Es war der Gang indem sie Harper im übelsten zustand gefunden haben. Diese Situation war einfach viel zu gleich. Denn sie standen genau bei der kleinen Wand, von der sie auch damals Elsie beobachten konnten. Diese lief gemütlich einfach geradeaus weiter. Verwirrt starrten sich die Beiden kurz an. Was wollte sie im zweiten Stock? Still folgten sie ihr. Alice hielt ihre Hand vor Ewan und stoppte ihm. Dann zog sie ihm hinter einen der steinigen Ständer, an denen Fakeln leuchteten. Elsie lief weiter geradeaus und betrat einen Raum. Jetzt warteten sie. Es waren c.a zehn Minuten vergangen und nichts passierte. Mit langsamen Schritten gingen sie auf den Raum zu. Mit einem wechselnden Blick schauten sich die beiden Erstklässler an, doch dann entschlossen sie sich reinzugehen. Alice legte ihre Hand vorsichtig an den Türgriff und dann öffnete sie die Tür. Sie hatte keine Ahnung was sie sich vorgestellt hatte in diesem Raum zu finden, doch niemals hätte sie erwartet eine Mädchentoilette hier zu finden. Die Toilette hier sah aus wie alle anderen Toiletten in Hogwarts. Geradeaus vor ihnen reihten sich die Waschbecken, die in einem Kreis zusammenstanden. Sie standen in der Mitte des Raumes, während nach links ein kleiner Gang mit den Toiletten war. Die Fenster in diesem Badezimmer standen genau in der gleichen Reinfolge wie die Waschbecken. Obwohl es dunkel draußen war, leuchtete es im Raum hell. Das war wahrscheinlich den leuchteten Mond und Sternlicht zu verdanken. Langsam gingen sie in die Mitte des Badezimmers. Es war einfach nur eine Toilette. Niemand war hier, außer sie beide. Verwirrt schauten sie sich umher. Alice ging auf die Waschbecken zu, während Ewan zu den Toiletten ging. ,,Ich verstehe es nicht. Was will Elsie in der Mädchentoilette? Und wo steckt sie überhaupt?", fragte sie einem flüsternden Ton Ewan der immer noch bei den Toiletten stand und sicher ging, dass sie wirklich alleine waren, fragte daraufhin, ,,Glaubst du sie hat uns reingelegt, weil sie wusste das wir ihr folgen?" Alice lehnte sich mit ihren Händen an das Waschbecken vor ihr. In dem kleinen Spiegel konnte sie ihr Spiegelbild sehen. Irgendetwas an diesem Ort kam ihr so vertraut vor und das war nicht der Grund, weil es eine Toilette war, nein es war etwas anderes. Doch sie konnte nicht sagen was es war. Als sie in den Spiegel sah, schaute sie in ihre Augen. Ihre Smaragdgrünen Augen hatte sie von ihrem Großonkel. Diese Augen hatte auch ihr Vater vererbt bekommen. Jetzt wo sie sich selber so in die Augen starrte, fühlte es ich an als wäre jemand mit den gleichen Augen schon mal hier gewesen. ,,Das glaube ich nicht. Wenn sie Asmahan aus dem Weg mit einer Teufelsschlinge räumen wollte. Was hätte sie dann mit uns gemacht, wenn sie gewusst hätte, dass wir ihr folgen?" Ewan hat in jeder Toilette geschaut, doch es war niemand hier außer ihm und Alice. Im inneren hoffte er nur das niemand sie hier finden würde. Es war eine Sache in der Nacht in der Mädchentoilette zu sein. Doch es war eine andere, wenn man als Junge in der Mädchentoilette erwischt wurde und das um diese Uhrzeit. Sein Blick richtete sich auf Alice. Er hatte bemerkt das sie sehr tief in Gedanken war. Wieder drehte er sich zu den Toiletten und dann weiteten sich seine Augen. Vor ihm war ein Mädchen mit einer dicken Brille die einen Pony hatte. Ewan erschrick und fiel nachhinten zu Boden. Alice schaute sofort in seine Richtung und sah das über ihm der Geist eines Mädchens schwebte. Der Weasley Junge schaute rüber zu ihr, der Blick der beiden kreuzten sich und sie schauten auf den Geist vor ihnen. Im nächsten Moment fing das Geistermädchen hysterisch das schreien und weinen an. Es war unheimlich laut und da es Nacht war, hörte es sich noch lauter an als sonst. Die beiden Erstklässler schauten sich verwirrt an, keiner von ihnen wusste so recht was sie nun machen sollten. Ein Miauen war zu hören und dem Slytherin Mädchen ihr Blick drehte sich zur Seite. Es war Mrs Norris, die Katze von Filch. Alice wusste das der einzige Weg nach draußen sie direkt in Filchs Arme führen würde. Deshalb lief sie auf Ewan zu, packte seine Hand und sperrte sich mit ihm in einer der Toilettenkabinen ein. Beide versuchten sich auf den Toilettendeckel zu stellen und mucks Mäuschen still zu sein. Fußschritte waren zu hören. ,,Hast du etwa jemanden gefunden?", sagte Filchs Stimme Er stand vor der Toilette, keiner von beiden, Mrs Norris oder er gingen aber hinein. Eigentlich wollte er nur einen kurzen Blick hinein machen, doch dann fing das Geister Mädchen wieder das weinen an. Daraufhin verschwanden der Hausmeister und seine Katze. Als diese endgültig weg waren, traten Alice und Ewan von der Toilette herunter. Das Geister Mädchen kam auf sie zu und meckerte, ,,Ihr könnt euch wenigstens bei mir bedanken!!!" Beide verzogen ihr Gesicht und Alice sagte, ,,Bedanken? Wegen dir sind wir überhaupt in dieser Situation gelandet!" Das war keine gute Idee. Daraufhin kam das Geister Mädchen auf sie, mit voller Geschwindigkeit, zugeflogen. ,,Ihr beiden seit nicht besser! Ihr wollt mich auch nur ärgern! Aber was soll's. Was macht's denn aus die mickrige maulende Myrte zu Ärgern!" Nachdem sie das gesagt hatte, flog sie schreiend durchs Badezimmer bis sie letzten endlich in einer der Toiletten verschwand und das Toilettenwasser auf alle Seiten spritzte. ,,Urgh. Das ist echt widerlich", sagte Ewan Beide gingen in Richtung Ausgang. Komm... du weißt wer ich bin... Die Zeit... sie wiederholt sich... finde mich... Stimmen waren zuhören und kurz bevor sie an der Tür waren, drehte sich Alice um. Dort war niemand, sie waren die Einzigen im Raum. ,,Alles in Ordnung?", fragte Ewan ,,Ja es ist nur... ach egal. Gehen wir", antwortete sie Vorsichtig liefen sie beide den Gang entlang und hofften nicht erwischt zu werden. Sie gelangten in einen Durchgangsraum. Gerade als sie zur nächsten Tür raus wollten, war ein kichern zu hören und beide Türen, hinten und vorne, fielen zu. Der Poltergeist flog direkt auf sie zu und Alice schaute ihm mit einem ernsten Blick an, ,,Peeves!" Dieser kicherte und flog direkt auf sie zu. ,,Sieh an! Sieh an! Unsere Ally aus dem Wunderland hat ein Wiesel als Freund gefunden. Die verrückte Ally und das Wiesel" ,,Verschwinde Peeves!", sagte sie daraufhin Der Geist verschwand vor ihren Augen. Doch direkt verschwunden war er nicht. Denn die beiden Erstklässler hörten sein Kichern aus allen Ecken. Ewan zog sein Gesicht etwas zusammen, doch dann weiteten sich seine Augen. Im nächsten Moment schubste er sie aus dem Weg. Verwirrt sah Alice ihm an, doch dann bemerkte sie das etwas neben ihr gelandet war und zerplatzte. Es gab ein riesen großen Krach von sich. ,,Knallbonbons!", sagte Ewan Gerade nachdem er es ausgesprochen hatte, flogen die nächsten Bonbons. Die Beiden versuchten, so gut sie konnten ihnen auszuweichen. ,,Ihr schaut aus wie kleine Hühner!", kicherte der Poltergeist Peeves war gerade dabei das nächste Bonbon zu werfen, doch er stoppte. Ein anderer Geist war aufgetaucht und schaute den Poltergeist mit einem giftigen Blick an. Alice ihre Augen weiteten sich. Es war der Hausgeist Slytherins. Peeves schien Panik zu bekommen und fing das stottern an, ,,S-ss-sir Was machen sie hier...?" Doch der Blutige Baron schaute ihn einfach weiterhin nur böse an. Dann als er etwas näher auf ihm zu flog, verschwand Peeves voller Panik. ,,Urrghh! Ich hasse diesen Geist!", brummte Alice Erleichtert atmete Ewan auf, doch dann stockte sein Atem. Schnelle Fußschritte waren zu hören. Das konnte nur Filch sein. Es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn er das laute aufkrachen der Knallbonbons nicht gehört hätte. Beide rannten auf die Tür vor ihnen zu. Doch sie war immer noch abgesperrt. ,,Zieht an den Buch in der Mitte, was sich in der dritten Reihe befindet", sagte der Blute Baron Beide schauten zur Seite und sahen ein Bücherregal dort stehen. Zwar war es fraglich ob sie den Blutigen Baron vertrauen konnten, oder nicht. Aber eine bessere Möglichkeit hatten sie nicht. Schnell gingen sie auf das Bücherregal zu und zogen an dem Buch. Das Bücherregal fing an sich zu verschieben und die Beiden waren auf einmal im Raum neben an. Beeindruckt schauten sie sich grinsend an. ,,Vielen Dank Blutliger Baron, Sir", sagte Alice als sie sich zu dem Geist drehte ,,Ich schätze das ihr beide noch in eure Häuser zurückkehren müsst", sagte der Geist Daraufhin schauten sich Ewan und Alice beide wieder mit einem müden Blick an. Das hatten sie schon total vergessen. ,,Nun gut. Ich werde euch in eure Häuser begleiten", sagte der Geist ,,Sir, könnten sie eventuell Ewan sicher in sein Haus bringen? Ich würde so lange hier warten" Eine Weile lang schaute der Hausgeist sie an, doch dann stimmte er zu. Es war wirklich merkwürdig das der Blutige Baron ihr half. Deshalb wusste sie das noch mehr hinter dem stecken musste. Geister, egal welcher Sorte, halfen einen nicht ohne Grund. Es dauerte nicht lange bis der Hausgeist Slytherins wieder da war. ,,Sir, geht es Ewan gut?", fragte sie Er nickte, ,,Er ist sicher in seinen Gemeinschaftsraum angekommen. Doch jetzt solltest du auch in dein Haus zurückkehren. Folg mir" Ihre Smaragdgrünen Augen starrten ihm an, doch sie folgte ihm. ,,Vielen Dank das sie meinem Freund geholfen haben Sir", sagte sie nach einer Weile ,,Du hörst nicht auf Leute zu retten, nicht wahr junger Slyhterin? Viele reden zurzeit über dich und deiner Tat über die Teufelsschlinge" ,,Sie wissen davon?" ,,Auch bei den Geistern ist bekannt das es einen neuen Regelbrecher in der Schule gibt", antwortete der Blutige Baron Beide waren nun im großen Treppenhaus. Der Geist schwebte ein paar Treppenstufen hinunter und blieb vor einem Gemälde stehen. Auf dem Gemälde war eine Dame zu sehen die in ein Teleskop schaute. Die Haare der Frau waren Silber und ihr Outfit sah mehr nach einem Jagd-Outfit aus, als nach einer Astronomin. ,,Passwort?", fragte sie ,,Lunae Lumen", sagte der Blutige Baron und das Gemälde ging zur Seite Dahinter war ein Durchgang. Der Geist schwebte hindurch und Alice konnte nicht schlecht staunen. Mary hatte ihr erzählt das es einige Portraits gab die Durchgänge hatten. Diese konnte man aber nur mit dem richtigen Passwort nutzen. Sie lief durch den Geheimgang und fragte sich wo sie wohl rauskommen würde. Es war jedoch nicht ganz zu überraschend als sie in den Kerkern landete. ,,Ich schätze das ihr meinen Freund und mir nicht umsonst geholfen habt. Was ist es das ihr wollt?", fragte Alice mit einer vorsichtigen Stimme Der Blutige Baron drehte sich zu ihr um und starrte sie eine Weile lang an. Bis er dann sagte, ,,Du bist ein kluges Mädchen. Du liegst richtig mit deiner Vermutung. Ich bin gekommen, um meinen Gefallen bei dir einzulösen" Ihre Augen weiteten sich und sie schluckte. Natürlich hatte sie nicht den Gefallen vergessen, den sie ihm schuldete. Die Nervosität in ihr stieg. Viele erzählten sich einander schreckliche Geschichten über den Blutigen Baron. Jeder andere würde ihr sagen das es einfach nur verantwortungslos war, überhaupt so einen Deal mit ihm eingegangen zu sein. ,,Ich will das du meine Begleitung bist am 31. Oktober" Überrascht sah sie ihm an, ,,Begleitung?" Er nickte, ,,An diesem Tag hat jemand den ich kenne seinen Todestag. Ich bin eingeladen und ich will das du mich dorthin begleitest. Du kannst deinen Gryffindor Freund auch mitbringen" Ihr Blick war noch überraschter als davor. Sie hatte einiges erwartet, jedoch hatte sie nicht erwartete das er sie als Begleitung für jemandes Todestag haben wollte. Dann nickte sie ihm zu und im nächsten Moment verschwand er auch schon. Eine Weile stand sie noch da, bevor sie endlich in den Gemeinschaftsraum ging. Leise schlich sie sich in den Schlafsaal, als sie dort angekommen war, seufzte sie erleichtert auf. Doch als sie ihre Nachttischlampe anmachte, bekam sie fast einen Herzinfarkt. Mary starrte sie mit einem bösen Blick an. ,,Wo warst du?", fragte sie Alice wusste nicht so recht was sie antworten sollte, deshalb starrte sie bloß. ,,Du warst mit Ewan unterwegs nicht wahr? Ich weiß das du jedes Mal, wenn du auf komische Art und Weise verschwindest, du mit ihm unterwegs bist. Auch wenn du es mir nicht sagen willst. Was ist es, dass ihr dauernd macht?", fragte Mary Wieder wusste sie nicht was sie sagen sollte und antwortete einfach, ,,Nicht wirklich etwas Besonderes..." Die Griechin gab sich aber mit dieser Antwort nicht zufrieden und schaute sie ernst an, ,,Muss ich es sein die dich daran erinnert das dich über die Hälfte der Gryffindors nicht leiden können? Sie haben nicht nur was gegen dich, weil du in Slytherin bist. Jeder weiß das du aus einer erfolgreichen Zauberer Familie kommt. Keiner sagt nur etwas. Alice, Ewan ist dir kein Freund! Er kommt aus einer der berühmtesten Familien unserer Zeit und wird von allen vergöttert. Denkst du er weiß das nicht? Er spielt nur mit dir! Er ist nicht besser wie die anderen!" ,,Sag sowas nicht... Ewan ist nicht wie die anderen. Er ist wirklich nett. Er... ist anders", murmelte Alice Doch Mary ihr Blick verfinsterte sich darauf, ,,Ach ja? So nett und toll das du jedes Mal, wenn du in Schwierigkeiten gerätst, er komischerweise dabei ist? Alice! Jedes Mal, wenn du irgendwelche Probleme hast ist er involviert! Wenn er ein so toller Freund wäre, würde er sich nicht mit dir mitten in der Nacht treffen, wo euch keiner sieht, sondern am helllichten Tag in der großen Halle! Was ist es also? Was macht ihr jedes Mal, wenn ihr euch so spät trefft?" Alice biss sich auf die Lippe, ,,Ich... ich kann es dir nicht sagen... Es tut mir leid Mary..." Diese schaute aber sie mit einem unbeeindruckten Blick an, ,,Schön, behalte deine Geheimnisse. Doch eins will ich dir sagen, Freunde würden so etwas nicht machen. So wie es aussieht gehen wir also von hier aus getrennte Wege" Danach drehte sich Mary um und redete kein Wort mit ihr. Alice zog ihre Schlafklamotten an und legte sich ebenfalls mit den Rücken zu Marys Richtung. Ihr Gesicht sank und sie fühlte sich mehr als nur schlecht. Chibi schien dies bemerkt zu haben und legte sich kuschelnd neben sie hin. Mit ihrer Hand streichelte sie leicht über sein Fell. Wenigstens war einer für sie immer da. Sie konnte Mary die Wahrheit nicht sagen. Sobald sie es tun würde, wäre diese genauso tief drinnen wie Ewan und sie. Das wollte Alice auf keinen Fall. Mary hatte sowas nicht verdient. Danach schloss sie schmerzhaft ihre Augen. Drei Tage waren bereits vergangen. Mary wechselte seitdem kein einziges Wort mehr mit ihr. Beim Essen oder im Unterricht, setzte sie sich auch von Alice weg. So als hätten sie nie ein Wort miteinander gewechselt. ... Daniel lief durch die große Halle. Dabei sah er wie Mary mit ein paar Mädchen redete und lachte. Wo war Alice aber? Er hatte bemerkt das sie und Mary nicht mehr wirklich etwas miteinander unternahmen. Der Abend war fast da, also wo könnte sie bloß sein? Dann erinnerte er sich an etwas was Alice mal gesagt hatte. ,,Es hört sich zwar komisch an... doch ich schaue mir gerne einfach den Himmel oder die Landschaft an" Im nächsten Moment folgte er einfach seinem Instinkt und ging davon. Langsam lief er die letzten Stufen zum Astronomie Turm hinauf. Oben angekommen, sah er wie ein Mädchen mit beigen blonden Haaren auf den Boden saß und die Aussicht betrachtete. Es war Alice. Langsam lief er auf sie zu und setzte sich neben sie. Ihre Smaragdgrünen Augen schauten ihm an, doch dann richtete sie ihren Blick wieder nach draußen. ,,Du und Mary ihr seid keine...?", er musste seinen Satz nicht beenden, denn ihr Gesichtsausdruck verriet schon alles Daraufhin sagte Daniel, ,,Ich verstehe... Das tut mir wirklich leid" ,,Das muss es nicht. Es... es ist nämlich irgendwie meine Schuld. Naja... ich hatte eh nicht erwartet das mich irgendjemand wirklich mögen wird. Warum sollte es auch jemand? Denn nicht mal meine eigenen Eltern können mich wirklich leiden", sagte sie mit einem traurigen Lächeln Daniel schaute sie mitfühlend an und legte seine Hand auf ihre, ,,Ich mag dich. Auch wenn sie dich nicht mögen, ich tue es" Die Smaragdgrünen Augen des Mädchens vor ihm starrten ihn an. Heiße Tränen rollten an ihren Wangen herunter. Daniel lehnte sich nachvorne zu ihr und nahm sie in den Arm. Sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und umklammerte seinen Rücken mit ihren Händen. Sanft streifte er ihren Rücken immer wieder mit seiner Hand. Er spürte wie die heißen Tränen von ihr auf ihm. Dann flüsterte er, ,,Alice, was ist passiert?" ,,Ich... ich bin passiert. Es ist nur... das ich einige Sachen habe... mache... von denen ich Mary nichts erzählen kann. Denn ich will sie nicht mitreinziehen. Doch Freunde sollten keine Geheimnisse voreinander haben, deshalb... es ist meine Schuld" Daraufhin sagte sie nichts mehr und lag einfach ruhig in seinen Armen. Er spürte immer noch ihre heißen Tränen. Daraus konnte er festschließen, dass sie es wohl daran gewöhnt ist, leise zu weinen. Daniel wusste das beide ihrer Familien auf sehr verschiedene Weisen erfolgreich waren. Auch er hatte bemerkt das Alice nicht gerne über ihre Eltern sprach. Sie hatte jedes Mal den gleichen Gesichtsausdruck, wenn sie über diese redete. Er kannte diesen Gesichtsausdruck. Denn er war ein Schrei nach Liebe. Sie hatte nur ein Lächeln auf ihren Lippen, wenn sie über ihren Onkel redete. Doch bei jedem anderen darüber hinaus, hatte sie einen schmerzvollen Blick. Er kannte diesen Schmerz. Dann schaute sie auf. Vorsichtig mit seinen Fingern kniff er sanft ihre Nase. ,,Es gibt keine Zeit zum Weinen Alice. Wenn du eine großartige Hexe werden willst, dann musst du deinen Kopf weiter nach oben halten" ,,Das ist nicht so einfach", sagte sie ,,Ist es auch nicht. Aber wenn du es nicht kannst, dann kann es niemand. Du bist eine Slytherin Alice, du bist dazu bestimmt großes und mutiges zu vollbringen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte der Sprechendehut dich nicht in unser Haus geschickt", sagte Daniel und gab ihr einen Apfel in die Hand Er hatte ihr einen aus der großen Halle mitgebracht. Langsam nahm sie ihn den Apfel aus der Hand und schaute Daniel in die Augen. Seine Eisgrauen Augen trafen ihre Smaragdgrünen. Nach einer Weile nickte sie ihm zu und biss in ihren Apfel. Beide schauten hinaus und genossen die Landschaft. ... Es war Zeit für ein wenig Zauberkunst Unterricht. Heute lernten sie wie man den Zauber Flipendo anwenden kann. Mit Flipendo kann man Gegenstände nach hinten stoßen. Dieser Zauber wird aber auch sehr gerne in Duellen benutzt und kann ebenfalls Gegner zurückstoßen. Mary saß auf der anderen Seite im Raum. Sie unterhielt sich mit einigen Mädchen. Alice saß leicht angeschlagen auf der anderen Seite. Ihre einstige Freundin ignorierte sie wo sie nur konnte. Obwohl ihr Bett im Schlafsaal gleich neben ihren war, sagte sie nicht mal ein Wort zu ihr. Auch Ewan bemerkte die Spannungen zwischen der Griechin und seiner Slytherin Freundin. Er saß neben ihr und obwohl Alice immer sehr bei den Themen im Unterricht dabei war, war das Heute nicht der Fall. Sie schaute einfach nur auf das Pergament vor ihr, mit leerem Blick. ,,Alice, ist alles in Ordnung?", fragte er sie Das Slytherin Mädchen schaute zu ihm auf und schüttelte seufzend den Kopf, ,,Nicht wirklich" Sie wusste das sie nicht drum rum kam ihm zu erzählen was zwischen ihr Mary passiert war. Also erzählte sie ihm von der Nacht, von der sie beide von Elies Verfolgungsjagd zurückkamen. Ewan schaute sie daraufhin sehr betrübt an, ,,Es... es tut mir leid... Ich wollte nie das sowas zwischen euch passiert... Aber ich habe mir schon gedacht das Mary mich nicht wirklich leiden kann" Alice schüttelte ihren Kopf, ,,Es muss dir nicht leidtun. Ewan, ich weiß das du keine schlechte Person bist. Die einzige Person, die daran schuld ist, bin ich selber. Ich will aber nicht das Mary da mit reingezogen wird. Es reicht schon das wir beide da drinnen sind und das tiefer als mir lieb ist..." Er legte seine Hand an ihre Schulter, ,,Weißt du... ich bin irgendwie trotzdem glücklich das du mich nicht hängen gelassen hast. Um ehrlich zu sein bist du nämlich der einzige Freund, den ich habe" ,,Ich bin dein einziger Freund?", fragte sie überrascht mit großen Augen ,,Nur... nur weil einige meiner Familienmitglieder sich einen Namen gemacht haben, bedeutet das nicht, das ich voll viele Freunde besitze..." Daraufhin grinste sie ihm an und er grinste zurück. ,,Ahhh! Übrigens... ich habe endlich herausgefunden warum die Mädchen die Toilette im zweiten Stock meiden", sagte Alice Wie sich herausstellte, lebte dort ein Geist, der nichts Besseres zu tun hatte als rum zu heulen und die Toiletten zu überfluten. Dies mussten die beiden Freunde selbst sehr früh feststellen. Der Name des Geistes war die Maulende Myrte. Dadurch mied jedes Mädchen das Badezimmer im zweiten Stock. ,,Ich bin selbst überrascht das es mir nicht früher aufgefallen ist. Aber auf der anderen Seite bin ich nicht eine Person, die jede Minute ins Badezimmer flüchtet...", sagte Alice ,,Die maulende Myrte. Was für ein passender Name... besser hätte ich es mir auch nicht ausdenken können. Zwar haben wir dieses Rätsel gelöst, dennoch verstehe ich immer noch wohin Elsie in diesem Bad verschwunden ist. Und dann noch von einem Geist zum anderen... verflucht sei Peeves. Zum Glück hat uns der Blutige Baron gerettet" ,,Wenn wir schon von dem Blutigen Baron reden... Da gibt es etwas das ich dir erzählen muss", sagte sie Und so erzählte sie ihm von ihren ersten richtigen Treffen mit dem Baron. Wie sie ihm angeboten hat einen Deal zu machen, um Asmahan zu finden. Dieser den Deal angenommen hat und sie beide vor Filch gerettet hat, um seinen Gefallen einzulösen. ,,Alice, ich bewundere wirklich deinen Mut, aber hast du eigentlich eine Ahnung wie riskant es war einen Deal mit einem Geist einzugehen. Vor allem noch den Blutigen Baron! Selbst andere Geister hier im Schloss haben Angst vor ihm. Zwar bin ich auch glücklich, dass du Asmahan gefunden hast, aber trotzdem...", sagte Ewan Sie verstand seine Sorge. Denn es war ein wirklich riskanter Deal, den sie eingegangen ist, doch jetzt war es so oder so zu spät. ,,Jetzt gibt es so oder so kein Zurück mehr. Naja... um ehrlich zu sein hätte ich es mir viel schlimmer vorgestellt. Er will das ich ihm zum Todestag von jemanden begleite und... und..." ,,Und?", fragte Ewan wiederholend ,,Ich wollte dich fragen ob du mich eventuell begleiten möchtest...", murmelte sie Daraufhin grinste der Gryffindor Junge, ,,Keine Sorge Alice, ich werde dich nicht hängen lassen. Natürlich begleite ich dich" Sie lächelte ihm warm an. Im inneren war sie glücklich, dass sie wenigstens noch zwei Freunde hatte, die sie nicht verloren hatte. Der restliche Unterricht lief wie üblich ab. Nichts besonderes passierte. Doch kaum hatte Professor Flitwick den Raum verlassen, sahen sie wie Elsie Flipendo an einigen Schüler ausprobierte. Das gemeine Gryffindor Mädchen hatte einen großen Spaß daran zu sehen wie einige von einer Ecke in die andere fielen. Alice sah sie mit einem finsteren Blick an und ging auf sie zu. ,,Hör auf damit! Hast du etwa nichts Besseres zu tun?", schrie sie Elsie hatte einen giftigen Blick auf ihrem Gesicht als sie Alice ihre Stimme gehört hatte. ,,Aethelind, du kannst nichts weiter als große Worte spucken. Doch wo sind deine Taten? Uhh ahhh ich habe ein Mädchen vor einer Teufelsschlinge gerettet. Wie unbeeindruckend..." ,,Taten? Tsk. Wenigstens muss ich nicht wie du andere Leute mit einem billigen Zauber herumschubsen, um Aufmerksamkeit zu bekommen", konterte Alice zurück Während alle das Geschehen mit großen Augen ansahen. Verfinsterte sich Elsie ihr Blick und sie machte einen Schritt näher auf Alice zu. ,,Dann beweis doch dein Talent. Ich fordere dich hiermit zum Duell auf. Am Ende der Woche, kurz vor dem Mittagessen im Innenhof des Glockenturms. Nimmst du an? Oder bist du ein Feigling und weigerst dich?", fragte Elsie Die Funken zwischen den Beiden spritzten förmlich umher. Alle sahen die Situation angespannt mit an. Selbst Mary stand unsicher in der Ecke und hoffte das Alice auf so etwas dummes nicht eingehen würde. Doch Ewan wusste ganz genau, dass seine Slyhterin Freundin einen viel zu großen Stolz besaß, um sowas auf sich sacken zu lassen. Alice schaute sie mit einem ernsten Blick an, ,,Ich nehme an" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)