Blue Hope von Kazuki_Honjou ================================================================================ Kapitel 19: Masseur Kaito ------------------------- »Ja, ja, mach's gut.« Kaito winkte in ihre Richtung. Als Aoko gegangen war, seufzte er leise und fuhr sich durch die Haare. »Das hält man ja im Kopf nicht aus...«, murmelte er zu sich. Gleichzeitig fragte er sich, warum Shinichi so kühl und abweisend zu ihm gewesen war. Er wollte ihn jedoch nicht beim Lernen stören, so dass er auf seinem Sofa blieb und gelangweilt mit seinem Tablet spielte. Als eine Stunde vergangen war, die Kaito viel länger vorkam, entschloss er sich doch nach oben zu gehen. »Hey, alles klar?«, fragte er, als er seinen Kopf in sein Zimmer steckte, in dem er Shinichi vermutete.   Der Oberschuldetektiv hatte keine Lust mehr gehabt noch länger in dem Wohnzimmer zu sein und mit Kaitos Sandkastenfreundin einen Smalltalk zu halten und hatte deswegen eine kleine Notlüge von sich gegeben. In Kaitos Zimmer angekommen begutachtete er kurz das große Wandbild und stellte eine gewisse Ähnlichkeit zu Kaito fest. Er sah seinem Vater wirklich ähnlich. Doch die meeresblauen Augen hat er nicht von ihm, bemerkte er und massierte sich dabei abwechselnd seine Schultern, die wirklich verspannt waren und schmerzten. Sein Schulranzen stand immer noch ungeöffnet in der Ecke und er hatte nicht vor diesen zu öffnen und zu lernen. Er war ausgelaugt und von dem Stress der letzten Tage schmerzten seine Muskeln, die total verkrampft waren und sich wohl auch nicht mehr von alleine erholen wollten. Seufzend drehte er sich um und schmiss sich bäuchlings auf Kaitos Bett. Er schmiegte sein Gesicht in das weiche Kopfkissen und seufzte genüsslich auf, da es nach seinem Freund duftete. Seine Augenlider senkten sich langsam und in kürzester Zeit war er eingeschlafen, so dass er nicht bemerkte, wie Kaito später vorsichtig einen Blick in das Zimmer warf. Der Magier schmunzelte, als er seinen Freund schlafend auf dem Bett liegen sah. Vorsichtig, um Shinichi nicht zu wecken schlich er in sein Zimmer hinein, und schloss die Tür ebenso leise. Der Dieb setzte sich auf die Kante des Bettes und beobachtete, wie sein Freund gleichmäßig ein- und ausatmete. Liebevoll streichelte er über dessen Rücken und bemerkte, wie verspannt Shinichis Muskeln waren. Wenn er aufwacht, werde ich ihn etwas massieren. Aber nicht jetzt, er schläft gerade so schön..., dachte er sich, und konnte dennoch kaum die Finger von seinem Freund lassen. Sanft strich er ihm eine Ponysträhne aus dem Gesicht. Kaitos Blick schweifte durch sein Zimmer. Er entdeckte Shinichis unberührt aussehende Schultasche und wusste, dass sein Freund wohl kaum gelernt haben konnte. Er wollte wohl seine Ruhe von Aoko haben. Versteh ich ja, aber musste er so abweisend zu mir sein? Der Dieb seufzte deprimiert auf, er hatte sich von Shinichi schlecht behandelt gefühlt oder übertrieb er damit? Darüber können wir später noch reden, jetzt lasse ich ihn erst einmal schlafen. Vorsichtig krabbelte Kaito neben Shinichi auf das Bett, und legte einen Arm um den Schlafenden. Zufrieden bemerkte er, dass Shinichis Haare nach Apfel dufteten. Er genoss den Duft und die Nähe seines Freundes. Es dauerte nicht lange, da sank Kaito ebenfalls in einen ruhigen Schlaf und erwachte erst, als Shinichi sich neben ihm zu regen begann...   Er erwachte langsam aus seinen Mittagsschlaf, befand sich aber noch in einem leichten Dämmerzustand. »Hmmm«, murrte er zufrieden, da er sich wirklich besser fühlte und alles angenehm nach Kaito roch, so dass er erst recht nicht aufstehen wollte und spürte eine Wärmequelle neben sich. Der Detektiv drehte sich auf die Seite und kuschelte sich an selbige, schmiegte sein Gesicht an eine starke Brust, während er einen Arm und sein linkes Bein um den Körper schlag, wie ein kleines Klammeräffchen, und sich somit näher an die geliebte Wärmequelle presste. »Ist sie also endlich weg, ja?«, nuschelte Shinichi gegen Kaitos Shirt und streichelte dabei den Rücken des Angesprochenen. »Sorry, dass ich vorhin so distanziert rüber kam, aber ich wollte nicht das Aoko unnötige Fragen stellt«, flüsterte er entschuldigend und legte seinen Kopf etwas in den Nacken, während er ihn aus großen blauen Augen ansah. »Verzeihst du mir?« »Hmmm«, gab keine einen verschlafenen Ton von sich. Als Shinichi sich enger an ihn kuschelte, war er ebenfalls aufgewacht. Er seufzte leise, und genoss die Streicheleinheiten von seinem Partner sehr. »Schon okay. Ich würde mich aber freuen, wenn du in Zukunft zu mir stehen würdest«, murmelte Kaito noch etwas verschlafen in Shinichis Haar. »Aoko spinnt zwar manchmal, aber meistens ist sie eigentlich in Ordnung«, fuhr er fort und begann Shinichi am Haaransatz zu kraulen. »So meinte ich das nicht. Als ob ich dich jemals verleugnen würde«, antwortete er und schloss genießerisch seine Augen, als Kaito begann ihn zu kraulen. »Ich hatte nur leichte Panik, dass sie dich weiter wegen deiner Abwesenheit ausfragen würde. Nicht, dass sich nachher einer von uns versprochen hätte wegen der Organisation«, schnurrte er.   Beide genossen ihre Zweisamkeit, in der sie sich gegenseitig zarte, unschuldige Streicheleinheiten schenkten. Dabei fuhr Kaitos Hand über Shinichis Rücken und er erinnerte sich daran, dass er seinen Freund ja massieren wollte. »Leg dich mal auf den Bauch«, forderte er ihn liebevoll auf. Shinichi ahnte was folgen würde, und tat was er sollte. Er grinste, kam der Aufforderung allerdings mit Freuden nach. Dabei entledigte er sich noch seines Shirts, damit er ihn besser massieren konnte. Kaito setzte sich vorsichtig auf seinen Po, und begann seine Schulterblätter zu massieren. Behutsam, aber dennoch mit einem gewissen Druck. Eine Seite behandelte er besonders vorsichtig wegen der Schussverletzung. Bald wanderten seine Hände zu Shinichis Nacken, und dann weiter über dessen Rücken herunter. »Du bist echt total verspannt... Aber wenn ich mit dir fertig bin, geht's dir besser«, schnurrte er in sein Ohr. Eine Gänsehaut legte sich über seinen Körper als sein Freund ihm heiß ins Ohr schnurrte. »D~das machst du wirklich gut«, schnurrte er genießerisch und fühlte sich wie im siebten Himmel. Kaitos flinke Finger waren in jeder Hinsicht Gold wert und er entspannte sich zusehends unter Kaitos Berührungen. »Tut es jetzt schon«, erwiderte Shinichi mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und genoss weiter die geschickten Hände auf seiner Haut, die sein Blut in Wallung brachten und als er Fingerspitzen spürte, die hauchzart seines Wirbelsäule bis zu seinem Steiß hinunterfuhren, konnte er nicht anders als genussvoll zu stöhnen. »Ach so, na dann...«, hauchte Kaito in sein Ohr. Er erhob sich von seinem Partner und setzte sich neben Shinichi. Kaito kicherte leise über den Laut des Missfallens, den sein Freund von sich gab. »Gleich geht's weiter, wart's ab«, kicherte er, bevor er etwas aus seinem Nachttischschrank hervorkramte. »Wehe, wenn nicht«, nuschelte er und drückte sein Gesicht wieder ins Kissen, das er als Ablage benutzte. Danach beugte sich wieder über Shinichi, und leckte langsam über dessen Wirbelsäule hinab zu seiner Hose. Zarte Lippen küssten federleicht seine Schultern und Nacken. Er unterbrach sein Verwöhnprogramm nur, um das kleine Fläschchen, welches er hervorgeholt hatte, aufzuschrauben. Kaito verteilte etwas von dem Massageöl auf seine Hände und verrieb es. Dann begann er erneut Shinichis Rücken zu massieren und das Öl in kleinen Kreisen darauf einzureiben. Diesmal ließ er auch seine Seiten nicht aus. »Gefällt dir das?« »Hmmm, ja... Hör bloß nicht auf«, gab er genießerische Laute von sich und gab sich voll und ganz seinem Masseur hin, der mit seinen geschickten Fingern, nicht nur die Verspannungen löste, sondern auch einen gewissen Muskel in seinem Unterleib zum Wachsen brachte. Der Magier begann Shinichis Hals mit Küssen zu verwöhnen und zog sich dabei unbemerkt seinen Pullover aus. Seine rechte Hand wanderte flink in Shinichis Hose. »Hgn«, keuchte er ins Kissen hin, als er Kaitos Hand fühlte, die sich zwischen ihm und die Matratze schlängelte, geschickt seine Hose öffnete und flink unter dessen Boxershorts verschwand. »Ah«, gab er gedämpft von sich und drückte sich weiter in den Stoff hinein, während er automatisch sein Becken anhob, damit der Magier ihn besser streicheln konnte, der sich soeben auf ihn legte. Der Dieb stöhnte leise auf als die nackte Haut aufeinandertraf und bekam eine Gänsehaut. Seine Hand strich weiter über Shinichis Länge, während Kaito sich ihm verlangend an seinem Hintern entgegen drückte. »Shinichi, ich will dich...«, flüsterte er mit rauer Stimme in dessen Ohr.   Eine raue, erotische Stimme flüsterte ihm ins Ohr, als sich ihm sein Freund gleichzeitig entdecken drückte und er dessen deutliche Erektion an seinem Hintern spürte. Er erschauderte regelrecht unter diesem Tonfall. »Ich sa~sagte doch, nur massieren... ah«, keuchte er mit wenig Gegenwehr und rieb seinen Hintern unbewusst gegen Kaitos Härte, während er gleichwohl versuchte sich Kaitos Hand entgegen zu recken. Seine Finger krallten sich ins Kopfkissen und ein lautes Stöhnen entwich seinen Lippen, als Kaito dominant mit der anderen Hand seine Hüfte packte und und Shinichis Hose herunterzog. Kaito leckte sich über die Lippen, als er den knackigen Hintern seines Freundes entblößte. Er zog seine Hand zurück aus dessen Hose und entschuldigte sich mit einem liebevollen Kuss, der in einem wilden Zungenspiel endete. »Sonst kommst du mir noch...«, sagte er kichernd. Er verteilte neues Massageöl auf seine Finger. »Jetzt wird es kurz kühl«, warnte Kaito seinen Freund vor, bevor er vorsichtig mit einem Finger in ihn eindrang. Shinichi zog scharf die Luft ein, als er den kalten Fremdkörper in sich spürte. Kaito wartete kurz, bis Shinichi sich an das Gefühl gewöhnt hatte. Dann nahm er einen zweiten, und bald einen dritten Finger dazu, und bewegte sie scherenartig in ihm. Als Shinichis Schmerzlaute denen der Lust wichen, positionierte er sich über ihm. Schnell hatte er ein Kondom hervorgezaubert, und rollte es geschickt auf seiner Länge ab. Langsam drang er in ihm ein, stützte sich rechts und links von ihm ab. Durch die Vorbereitung und das Massageöl verspürte er dieses Mal keinerlei Schmerzen, sondern sofort pure Lust und das Verlangen nach mehr. Er drehte seinen Kopf zur Seite und ergriff mit seiner Hand die von Kaito, die neben seinem Kopf abgestützt war und verschränkte ihre Finger miteinander, als er einen er einen verlangenden, vielsagenden Blick nach hinten warf und verrucht hauchte: »Nimm mich endlich.« Dies ließ Kaito sich nicht zwei Mal sagen. Er keuchte erregt, als Shinichi diese sinnlichen Worte aussprach. Er zog sich fast komplett zurück, um erneut tief in Shinichi einzudringen. Der Detektiv belohnte ihn mit einem gedämpften Stöhnen. Kaito verwöhnte die gesunde Schulter seines Freundes mit Küssen, er biss leicht hinein und leckte über die gerötete Haut. »Du machst mich so scharf...«, keuchte er zwischen seinen Stößen, dessen Tempo er leicht erhöhte. Kaito brauchte seine komplette Selbstbeherrschung, um nicht jetzt schon zu kommen. »Shinichi...«, hauchte er atemlos in dessen Haar, als er schneller wurde. Seine andere Hand wanderte erneut zu Shinichis Körpermitte, verwöhnte seine Länge und Hoden. Der junge Oberschüler wusste nicht, wo ihm die Glocken hingen. Er spürte Kaito so intensiv, so tief in sich, dass er nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Als Kaito dann noch seinen harten Penis umfasste und verwöhnte, war es um ihn geschehen. Er konnte es nicht länger zurückhalten und schrie seine ganze Lust hinaus, während er sich um Kaitos Glied fest zusammenzog. Sein Freund kam kurz darauf nach wenigen Stößen und gemeinsam vielen sie erschöpft auf's Bett. Kaito seitlich neben ihm. Shinichi warf ihm einen verschmitzten Blick zu.   »Ich sagte doch, nur massieren, Kaito«, und musste leise lachen. »Hey, ich kann nichts dafür...«, murmelte Kaito kichernd, und kuschelte sich eng an Shinichi. »...dass ich so einen sexy Partner habe, der mich scharf macht..«, flüsterte er in dessen Ohr, und leckte leicht über seine Ohrmuschel. »...und den ich über alles Liebe«, vollendete er seinen Satz. Kaito hauchte einen Kuss auf Shinichis Mund, den dieser sogleich vertiefte. »Was machen wir, wenn Aoko uns nebenan gehört hat?«, fragte er grinsend. »Mich würde es ja nicht weiter stören. Dann weiß sie wenigstens, zu wem du gehörst.« Kaito streichelte müde über Shinichis Rücken. »Das weiß sie doch sowieso schon. Du erinnerst dich? Wir haben ihr vorhin gesagt, dass wir zusammen sind. Sie hat jetzt höchstens die Bestätigung, dass es kein Scherz von uns war«, lachte der Detektiv und war glücklich. »Lass uns jetzt aber auf die Abschlussprüfungen konzentrieren. Den Kurzurlaub im Onsen machen wir, wenn wir die Bosse überführt haben, in Ordnung?«, fragte er nach und zog die Bettdecke über ihre nackten Körper, damit sie sich nicht erkälteten.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)