Der unfreiwillige Patient von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 17: Die Reise Teil VII ------------------------------ Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 17. Die Reise Teil VII Die neue Königin Kagome sitzt gefesselt in einer Höhle vor ihrem provisorisch eingepackten Rucksack. Doch es interessiert sie nicht. Kenji. Er wurde … gefressen. Ohne seine Kräfte wurde er sehr wahrscheinlich von der Magensäure zersetzt. Er könnte jetzt sogar noch leben, bis er die Magensäure erreicht hat. Oder er wurde beim kauen zerstückelt. Sich das nur vorzustellen ist schon grausam genug, doch es ist auch noch ihre Schuld. Sie hat schon wieder jemanden verletzt. Nur wegen ihren Kräften musste Kenj ... sterben. Wie erstarrt kann sie nur dort sitzen. Der Maulwurfsdämon wollte mehr über die Sachen aus ihrem Rucksack wissen, doch als er ihren Zustand bemerkt hat, ist er gegangen. Menschen sind so zerbrechlich. Eine Wache steht vor der Höhle um auf sie aufzupassen. Die junge Miko erwacht aus ihrer Starre als ein markerschütternder Schrei durch alle Gänge zu hören ist und gleichzeitig die Dämonenaura der Prinzessin den Berg überflutet. Die Königin ist tot, so wie sie es gesagt hat. Die Wache sowie wahrscheinlich alle Dämonen laufen zu der neuen Königin. Einerseits um den Tod der alten zu betrauern, als auch die neue Königin zu feiern. Kagome kann hören wie die Prinzessin rumschreit. Sie beschuldigt ihre Untergebenen die Königin umgebracht zu haben, während sie weg war. Daraufhin hört die Miko schreie und spürt dass es nun ein paar Dämonen weniger sind. Hat sie etwa gerade ihre eigenen Leute getötet? Der Maulwurf ist unter anderen zu hören die versuchen sie zu beruhigen, doch es werden nur immer weniger Dämonen. Kagome realisiert das einige er Dämonen flüchten. Sie rennen an ihrer Höhle vorbei und ihre Aura verschwindet. Andere Streiten darüber das der anderen Schuld ist das die Königin tot ist. Die junge Frau aus der Neuzeit schüttelt den Kopf. Sie bringen sich gegenseitig um nur weil sie nicht miteinander reden, oder logisch denken können. Es war doch klar dass sie sterben würde. So wie Kenji. Selbst ihre Kräfte wollen nicht so wie sie will. Es wird noch eine ganze Weile dauern bis sie die Fesseln sprengen könnte. Aber was dann. Kenji ist nicht mehr bei ihr und sie kann ihre Kräfte noch nicht kontrollieren. Soll sie weiter reisen und weiter Leute verletzten? Da kann sie auch gleich hier bleiben und sterben. So könnte sie niemandem mehr weh tun. Nicht sich selber und keinen anderen. Die Miko , die mit dem Rücken zum Eingang sitzt, wird von hinten an den Schultern gepackt, nach oben gezogen und aus durch die Gänge geschleppt. Wahrscheinlich zu der Prinzessin. Sie hat schließlich voraus gesagt dass die Königin sterben wird. Plötzlich wird sie geblendet und muss ihre Augen zu kneifen. Hä? Ihre Augen gewöhnen sich an das Licht. Sie ist draußen. Wieso das? Kagome dreht ihren Kopf zur Seite und sieht das grinsende Gesicht von Kenji. Wie… Bildet sie sich das nun ein? Nein. Kenji sieht zu ihr und fragt grinsend: „Hab ich dir gefehlt?“ „Kenji!!“, schreit sie und schmeißt sich an seine Brust. Bevor sie sich mit einem vor ekel verzogenem Gesicht wieder entfernt. Der Mönch stinkt und ist mit Blut und anderen klebrigen Flüssigkeiten überzogen. Igitt. Er muss anfangen zu lachen und sie lacht mit. „Los lass uns schnell abhauen und einen Fluss finden.“ Kagome kann nur nicken und folgt ihm. Ihre Fesseln lassen sie noch dran, damit sie nicht so leicht bemerkt werden. Kagomes Reki reicht sicherlich noch nicht um all die Dämonen auf einmal zu reinigen und auf einen erneuten Kampf können sie verzichten. Ihr Geruch wird schon von Kenjis Gestank überdeckt. Kenji hilft Kagome beim klettern und gemeinsam verlassen sie das Tal. Die beiden sind sich sicher dass die Prinzessin sich um die anderen Dämonen kümmern wird. Der junge Mann hat sogar an ihren Rucksack gedacht, den er ihr im Wald wieder gibt. Dort lösen sie in einer Barriere auch ihre Fesseln. An einem Fluss waschen sich die beiden und Kagome will nun jedes Detail wissen. Kenji fängt an zu erzählen. „Es war ein Mal ein junger, mutiger und gut aussehender Mönch der hinterlistig von Dämonen gefangen wurde um…“lachend fällt Kagome ihm ins Wort: „Kenji!“ „Was denn. Lass mich doch mal meine Geschichte zu Ende erzählen.“, lacht er mit. „Also wo war ich. Ach ja.“ Theatralisch redet er weiter: „Der junge, mutige und gutaussehende Mönch wurde von Dämonen in eine Falle gelockt und hinterlistig gefangen genommen. Nur weil die Dämonen ihn an ihre Kranke Königin verfüttern wollten. Doch sie hatten ihre Rechnung ohne ihn gemacht. Als der junge, mutige und gutaussehende Mönch von dem riesigen Maul der Königin mit einem Haps verschlungen wurde landete er in ihren übergroßen Magen. Dort konnte er sich auf anderen Überresten der zuvor verschlungen Menschen vor der giftigen und stinkenden Magensäure retten. Schnell faste er den genialen Plan seine Kräfte versigelnden Fesseln in der Säure los zu werden. Gedacht getan. Die Fesseln schmolzen dahin und mit seinem Reki konnte er die Königin von innen heraus töten. Er musste nur noch heraus. Er schnappte sich das viel zu kleine Messer das in der Magenwand stach und befreite sich aus seinem stinkenden Gefängnis. Nun musste er nur noch seine hilflose Freundin finden und mit ihr aus der Höhle verschwinden. Ende.“ „Wie hast du es an der neuen Königin vorbei geschafft?“, lautet Kagomes einzige Frage. Etwas enttäuscht von der nicht vorhandenen Reaktion auf seine Heldentaten fängt er normal an: „Naja es war eigentlich recht einfach. Alle waren wütend, traurig und total durch den Wind. Dadurch haben sie Fehler gemacht und nicht auf ihre Umgebung geachtet. Ich musste nur am Boden durch die Leichen kriechen und schon war ich draußen. Dann bin ich dem Maulwurf gefolgt der flüchten wollte und bin auf dich gestoßen. Die Wache war schon weg, den Maulwurf hab ich ausgeschaltet und fertig.“ Kagome kann nur noch lachen. Er hatte Glück. Endlich etwas Glück. Auch wenn es von anderen kommt. ___________________________________________________________________________ Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift ___________________________________________________________________________ Fragen für die Autorin 1 Frage: Wieso hat niemand daran gedacht das der Juwelensplitter die Königin retten könnte? Antwort: ÄHM. Vielleicht wussten sie einfach nur nichts vom Splitter? Nächste. Aber der Rucksack wurde doch – Kagome trägt den Splitter aber bei sich. Nächste! 2 Frage: Toll geschrieben und alles, aber viel zu simpel. Wie kommst du nur immer auf sowas? Antwort: Das ist ganz einfach, ich denke es mir aus. Und das ist gar nicht so leicht und simpel! 3 Fra – OK das reicht jetzt! Bis zum nächsten mal! 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