Papa und Sohn Freunde für immer von BlackSwan (Ace und Nojiko) ================================================================================ Kapitel 1: Papa und Sohn Freunde für immer ------------------------------------------ Ein energisches Klopfen lies den Piraten aus seinem wohlverdienten Schlaf aufschrecken.Der leicht angetrunkene Kater erinnerte ihn an das gestrige Saufgelage.Mit einem angesäuerten Seufzer, lies er seinen Arm, den er um seine Frau gelegt hatte, die ein leichtes Gummeln von sich gab, sinken und rappelte sich schlaftrunken auf. Unbeholfen versuchte er sich im Dunkeln bis zur Tür durch zu tasten, stieß aber trotzdem immer wieder an irgendwelche Gegenstände an, wobei er von dem nervenden Klopfen, welches ihn nur noch mehr reizte als er es ohnehin schon war, begleitet wurde. Muffelich öffnete der Piratenkapitän die Tür, die in einen langen, grell erleuchteten Flur führte und erblickte das übermüdete Gesicht seines ersten Marts. „ Marco, nicht alle sehen mitten in der Nacht ohne ihren Schönheitsschlaf so annanasfrisch aus wie du. Was willst du? " Meinte Puma D Ace, Kapitän der White Beart Piraten sarkastisch. „Es ist vier Uhr morgens“. Meinte der Vize nur kühl. „ Und ich bin kein Fan davon, nach einem Saufabend, von einem sieben jährigen, um diese Uhrzeit, aus den Federn gescheucht zu werden“. Mit diesen Worten hob Aces bester Freund und Stellvertreter, den zappelnden und quengelnden Grund seines frühmorgendlichen Besuches, an dessen Pyjamakragen in die Höhe. „Trace," seufzte eine müde Frauenstimme hinter ihm und seine Frau trat neben ihm an die Tür der Kapitänskajüte, nahm dem Vize ihr Kind ab und verschwand mit ihm wieder in das dunkle der Kapitänskajüte. „Tut mir leid, dass er dich schon wieder geweckt hat.“ Meinte Ace mit einem versöhnenden Lächeln. Sein Gegenüber seufzte und schwor sich innerlich, dass er nie im Leben Kinder haben würde. "Das ist schon das neunte mal in dieser Woche, dass euer Kleiner Randale macht. Den Tag an dem er uns dreimal geweckt hat, nicht mitgezählt.“ Erinnerte Marco seinen Käpt`n. "Was glaubst du, wie du vor der Mannschaft darstehst, wenn du nicht einmahl deinen Eigenen Sohn unter Kontrolle hast?" Mit diesen Worten und ohne ein „gute Nacht“ machte Phönix Marco auf dem Absatz kehrt und verschwand in Richtung Mannschaftskajüten. Noch verärgerter als zuvor, knallte Feuer Faust Ace die Tür zu und wandte sich zu seiner Familie um. Innerlich gefasst seinem Sprössling eine seiner üblichen Moralpredigten zu hallten. Aber der klägliche Anblick seines Sohns und Erben der mit hängendem Kopf auf dem Bett der Eltern saß, lies den müden Vater letzen Endes doch erweichen. Nojiko hatte den Arm um ihr Kind gelegt und wiegte ihn summend hin und her. Es war das Lied "Amazing Grace", welches sie ihrem Sohn schon in der Wiege vorgesungen hatten und selbst heute, sieben Jahre Später, in immer noch tröstete. So wie jetzt. Fast sah Ace seinen Jüngeren Bruder Ruffy, den heutigen König der Piraten, wider als siebenjährigen vor sich. Der wie sein Neffe heute, ziemlich oft geweint hatte. Ja bei seinem Bruder war Ace immer ziemlich am Ende seiner Nerven gewesen, aber heute war er Vater und Kapitän jener Mannschaft, die einst unter dem stolzen White Beard gesegelt war. Er ballte seine Hand zur Faust und atmete einmal zur beruhigung tief durch. Nun setze auch er sich zu seinem Sohn und legte seinen Arm beschützend um ihn. Er stutzte als er merkte, das der Kleine zitterte. Nun stimmte auch Er in das Summen seiner Frau mit ein, so dass nach einer Weile das zittern des Kinderkörpers erstarb und die Eltern nur noch das ruhige Atmen von Trace vernehmen konnten. „Trace, jetzt hast du die Mannschaft schon wieder aufgeweckt. Sprach Nojiko das Tema behutsam an. „Du betonst doch immer das du jetzt ein großer Junge bist, also benimm dich auch so.“ Versuchte nun Ace in einem leisen,aber bestimmten Ton auf den Kleinen einzureden. Seitens des Jungen kam keine Reaktion. „Wie stehe ich denn vor der Mannschaft dar, wenn du immer solche Dummheiten anstellst?“ „ Das ist ja das Problem!“ Stieß Trace unerwartet hervor. Nun hatte der kleine Junge den Mut, den wachsamen Blick seines Vaters zu erwidern, dieser erschreckte leicht, als er sah, dass sich Tränen in den großen Kinderaugen bildeten die ihn leicht verbittert ansahen. Es war kein Hass, aber dieser verbitterter Bilck reichte aus um Ace einen Stich ins Herz zu versetzen. „Es geht immer nur um deine Aufgabe als Kapitän, Für jeden aus der Manschaft hast du Zeit nur für mich nicht.“ Sprach er weiter. Die Eltern tauschten betroffene Blicke „Ich hasse es auf einem Piratenschiff zu sein, ich bin das einzige Kind hier und von Euch Erwachsenen hat nie Jemand Zeit zum Spielen.“ Während er weiter sprach, wurde seine Stimme immer brüchiger. Er wollte vor seinem Vater den er insgeheim doch bewunderte nicht wie ein Schwächling dastehen. Ace wiederum hätte sich in diesem Moment selbst Ohrfeigen können. Als damals klar war, dass Nojiko schwanger war, hatte er sich trotz aller anfänglichen Ängste geschworen, ein besserer Vater zu sein als es Gold Roger für ihn war. Er wollte seinem Kind, dass das Ergebnis Seiner Liebe zu Nojiko war, die Zuneigung und Wärme geben die er selber in seinen Kindertagen nie hatte erfahren dürfen. Und nun hatte er augenscheinlich doch versagt. „Weist du Trace, bevor du geboren wurdest, war ich nicht der Käpten. Damals war dein „Großvater“ White Beart, einer der berühmten vier Kaiser noch der Käpitän. Du hast UNS deine Eltern, Onkel Sabo, Onkel Ruffy und all deine Patenonkel in der Crew. Die dich liebhaben, egal was auch immer sie sagen. Aber all jene die White Beart damals aufgenommen hatte und ihn Vater nannten, die hatten niemanden mehr. Vater hatte die Verantwortung für uns als seine Familie übernommen, aber als er den Heldentod starb, und Ich, als sein damaliger Vize Käpt`n seine Nachfolge antrat, da habe ich die Verantwortung für unsere große Familie übernommen. Und deine Mutter wiederum meine Nachfolge als Komandant der Zweiten Divison.“ Er machte eine kurze Sprechpause und fuhr mit seiner großen Hand liebevoll durch das pechschwarze Haar seines Sohnes. „Aber ich vermisse euch.“ Kam es leise von Seiten des Kleinen Jungen. „ Wenn Pirat sein heißt, dass man immer nur Arbeiten muss und keine Zeit für seine Familie hat, dann will ich kein Pirat werden, wenn ich groß binn.“ „Dass musst du auch nicht Schatz," Erhob nun Nojiko das Wort. „Ob Pirat oder nicht, wir werden dich immer lieben, du bist Papas und mein One Piece." Flüsterte sie. „Weist du, dein bereits verstorbener Urgroßvater Garb, hat immer versucht aus deinem Onkel Ruffy und mir Marinesoldaten zu machen, aber es war immer unser beider Traum als Piraten in Freiheit zu leben. Deswegen möchte ich dass du deine eigenen Träume und Ziele verfolgst.“ Auf dem Gesicht der Feuer Faust bildete sich ein kleines Lächeln, das aber bei Trace Anblick, der immer noch schweigend vor ihm saß und den Blick gesenkt hatte, nach Unten gezogen wurde. Hilfesuchend sah Ace zu seiner Frau, die abwartend eine Augenbraue nach oben wandern lies. Das Paar war seelisch so verbunden, das sie sich längst auch ohne Worte verstanden. „Und was dein eigentliches Problem angeht…..“ Nun wurde Trace aufmerksam und sah wieder direkt in das sanft lächelnde Gesicht seines Vaters, welcher vor ihm in die Hocke gegangen war. “…..Ich werde mich ab sofort bemühen mehr Zeit mit dir zu verbringen.“ Trace Gesicht erhellte sich und fing an zu strahlen. „Wirklich? Piratenehrenwort?“ „Wirklich, morgen trainieren wir zusammen, darauf sogar mein Käpt`n Ehrenwort.“ Sagte Ace mit einem breitem Grinsen“ „Ja!“ Rief Trace begeistert, denn sein Vater hielt seine Versprechen immer. „Naschön Tarce, jetzt aber Abmarsch ins Bett mit dir.“ Befahl seine Mutter. Voller Vorfreude auf den morgigen Tag, befolgte der kleine ausnahmsweise den Befehl seiner Mutter und lief ins nächste Bad um sich brav die Zähne zu putzen. Mit einem liebevollem Lächeln sah Ace seinem Sohn nach. Trace… solange ich stehen kann,kämpfe ich für dich! Solange ich atme, verteidige ich dich! Und solange ich lebe,werde ich dich lieben Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)