Harry Potter und der Wächter der Träume- Draco/Harry von abgemeldet
================================================================================
Kapitel 2: Neue Informationen
-----------------------------
Ich habe mich so schnell es geht beeilt.
Ich bedanke mich für die Kommis.
Natürlich werden sie zusammenkommen, wird aber noch ein langer Weg bis dahin,
aber erst mal...
2. Informationen
Ein Kribbeln ging durch seinen ganzen Körper. Hogwarts, endlich wieder in
Hogwarts. Harry hätte losjubeln könne, wenn Snape nicht neben ihm stehen
würde. < Immer macht er alles zunichte> "Kommen sie mit, die anderen warten
schon auf sie." Anstatt Harry mit dem Gepäck zu helfen, lief Snape mit
schnellen Schritten vor ihm. Harry kam mit seinem schweren Koffer und dem Käfig
kaum hinterher. "Gehen sie erst mal in den Gryffindorsaal! Ich sage dem Direktor
bescheid!" Snape schaute sich noch einmal um und ging dann zum Büro von
Dumbledor. Harry zog seinen Koffer hinter sich her. Als er dann vor dem Bild der
fetten Dame anhielt, fiel ihm ein, dass er doch gar nicht das Passwort kannte.
Wütend warf er seinen Koffer hin. "Dieser bescheuerte Snape hat das mit Absicht
gemacht." Harry hatte keine Lust, abzuwarten bis jemand vorbei kam. Er stellte
seinen Koffer ab und ließ Hedwig aus dem Käfig. Sie flog ihm sofort auf die
Schulter. " Also, mach ich mal auf die Suche, in einem riesen großen Schloss
nach zwei Personen." Als erstes ging er in die große Halle, doch da war
niemand. Danach ging er in die Bibliothek. Vielleicht würden sie hier
herumgeistern, auch wenn er es eher zweifelte. Wer würde denn in den Ferien in
die Bibliothek gehen? Als er in die vorletzten Reihen der Bibliothek ankam,
hörte er seinen Namen. "Harry, Harry!" Er schaute sich um, woher die Rufe kamen
und sah, wie Hermine zu ihm rannte. Er ging ihr entgegen und öffnete seine Arme
zur Begrüßung. Sie kam in seine Arme und er ließ sie herumwirbeln. Zum Glück
konnte sie nicht sein schmerzverzogenes Gesicht sehen. "Es ist schön dich
wiederzusehen. Ich habe dich so vermisst." Hermine gab ihm einen Kuss auf die
Wange. Lächelnd ließ Harry Hermine wieder los. "Ich dich auch. Du weißt gar
nicht wie langweilig es zu Hause ist. Jeden Tag gibt es etwas anderes zu tun.
Ich freue mich wahnsinnig, das ich wieder in Hogwarts bin." Er schaute sich um.
"Aber was machst du denn jetzt schon in der Bibo? Das Schuljahr hat doch noch
nicht mal angefangen!" Sie nahm Harry bei der Hand und verließ mit ihm den
Saal. "Wenn man schon alleine ist, muss man es auch genießen." "Hermine, wie
sie leibt und lebt. Wo hast du eigentlich Ron gelassen?" "Ach, der ist im
Gemeinschaftsraum. Er schreibt wie immer mit Cho Briefe. Er wird sich freuen,
wenn er dich sieht. Als wir ankamen, hat er gleich nach dir gefragt. Er war
etwas enttäuscht, als Dumbledor gesagt hatte, das du noch nicht da bist." Nach
ein paar Minuten gelangten sie wieder zum Bild der fetten Dame. Harry schnappte
sich seinen Koffer und Hermine nahm Harrys Käfig. "Kirschblüte!" Das Portrait
klappte zur Seite und einer feuerroter Haarschopf kam zum Vorschein. Der Sessel
stand mit dem Rücken zu ihnen und so konnte Ron Harry nicht sehen. "Das ging
aber schnell Hermine!" Zu zweit gingen sie zu dem Sessel. Leise stellte Harry
seinen Koffer ab. Hermine ging zu dem anderen Sessel, der gegenüber von Ron
war. "Wo hast du denn den Käfig her?" "Dreh dich doch mal um?" "Was ist denn
da?" Hermine schwang ihren Kopf zu Harry hin. Ron drehte seinen Sessel um und
erblickte Harry. Ron sprang aus dem Sessel und warf Harry mit einer Umarmung
hin. "Nicht so stürmisch. Ich bin doch gerade erst gekommen!" Beide waren auf
dem Boden gelandet. Hermine lachte über ihre komische Position, die, die beiden
hatten. Harry lag flach mit dem Rücken zu Boden und Ron lag auf ihm. "Was soll
ich denn davon halten? Sollte ich etwa eifersüchtig werden?" Beide schauten
sich verwirrt an und begannen ebenfalls zu lachen. Ron stand als erstes auf und
zog Harry hoch. "Es ist auch schön dich zu sehen! Aber erwarte nicht, dass ich
dich auch so stürmisch begrüße!"
Er nahm Harrys Koffer und rannte schnell zum Jungenschlafsaal und kam nach ein
paar Sekunden wieder zurück. "Was hast du denn in den Ferien gegessen?" "Du
kennst doch Mom, die füttert uns alle durch!" Die drei setzten sich in die
Sessel. Hermine setzte sich auf Harrys Schoß und hielt ihn mit einer Hand
umarmt. Als er sich kurz über die Lehne lehnte, fiel ihm erst wieder seine
Wunde ein. "Ich habe gehört, dass du mit Cho
Briefe schreibst. Und wie läuft es nun mit euch beiden?" Harry begann zu
grinsen. "Hör auf zu grinsen! Du weißt ganz genau, das wir beide schon seit 6
Monaten zusammen sind. Da wir uns nicht sehen können, schreibe ich mit ihr
immer wieder Briefe. Und was ist mit euch zweien?" Hermine und Harry sahen sich
in die Augen. Dann küssten sie sich kurz und sahen wieder zu Ron. "Verliebt,
wie am Anfang!" Harry wusste noch ganz genau, wie die Reaktion der anderen
Mitschüler war. Viele hatten gedacht, dass Ron und Hermine zusammen kommen
würden und auch das Harry mit Cho am Ende Hogwarts als Paar verlassen würde.
Tagelang, warfen ihnen andere Schüler böse Blicke zu und sie waren das
Gesprächsthema Nr. 1 an der Schule. Die Slytherins zogen die dümmsten Sprüche
hinterher. Doch mittlerweile, fanden das alle in Ordnung und sahen es
schließlich ein. "Übrigens, wisst ihr, warum wir jetzt schon her dürfen?"
Harry konnte sich die Antwort schon denken. "Ich denke bestimmt wegen Voldemort.
Ihr wisst doch, das auf unseren Häusern Schutzschilder liegen, irgendwas muss
mit ihnen nicht stimmen." "Schutzschilder? Was genau meinst du damit?" Harry zog
seine Augenbrauen hoch. "Hat euch das Dumbledor nicht erzählt?" "Nee, aber
trotzdem danke. Für den Hinweis. Das muss ich unbedingt Fred und George
erzählen." Hermine hatte ihren Das-wirst-du-nicht Blick aufgesetzt. "Das muss
ja nicht jeder wissen!" "Auch wenn die Schule noch nicht angefangen hat, nervst
du jetzt schon." Ron hatte sich umgedreht. "Tja, das ist meine Aufgabe. Andere
Schüler zu nerven, bis ich sie los bin. Das ist sehr, sehr lustig, weißt du
das Ron?" Sagte Hermine in einem etwas sarkastischen Ton.
In dem Moment schwang das Bild der fetten Dame auf und Professor McGonagall den
Raum. "Schön sie zu sehen. Mr. Potter! Dumbledor möchte mit ihnen etwas
besprechen. Folgen sie mir bitte!" Sie drehte sich um und Harry folgte ihr. Er
warf seinen Freunden noch schnell einen Schulterzucken zurück und ging mit ihr
aus dem Gemeinschaftsraum. Harry hatte Mühe mit ihr mitzuhalten. Über was
wollte Dumbledor mit ihm persönlich reden? Ginge es etwa um Voldemort?" Beim
Wasserspeier blieben sie stehen. Es entstand eine kleine Pause, bis Professor
McGonagall laut und deutlich "Schokofrosch" sagte.
Die Wendeltreppe erschien und Harry ging alleine hinein. An der Tür blieb er
noch kurz stehen und atmete tief ein. Dann klopfte er an und betrat das Zimmer.
Er sah sich um. Nichts hatte sich verändert. Er schritt zum Tisch von
Dumbledor. Von der Seite hörte er ein leises Fiepen. Er drehte sich um und
erblickte Fawkes. "Oh schön dich zu sehen!" Sanft streichelte er sein Gefieder.
"Ihm gefällt das!" Harry erschrak und schaute woher die Stimme kam. "Tut mir
leid wenn ich dich jetzt erschreckt habe!" "Ist schon gut. Weshalb wollen sie
mit mir sprechen?" "Immer nur mit der Ruhe. Setz dich erst mal hin." Harry ging
zu einem Stuhl der vor dem Schreibtisch stand. "Ich habe sie hergerufen, weil es
um..." "Um Voldemort geht." Ein kleines Lächeln huschte über Dumbledors
Gesicht. "Du hast recht. Leider habe ich dir mitzuteilen, das man extra für
dich einen Lehrer besorgt hat." "Wozu einen eigenen Lehrer?" Harry verschränkte
seine Arme. "Tja. Das Ministerium wollte es so. Sie wollen, das du auch mit
anderen Fähigkeiten gegen Voldemort antrittst. Eigentlich müsste ich dagegen
sein, da du noch ein Schüler bist, doch ich habe ihnen eine Zustimmung gegeben,
da ich fest davon überzeugt bin, das du das schaffst." "Um was für einen
Lehrer handelt es sich?" "Um einen Fechtlehrer." Harry stand senkrecht auf.
"Einen Fechtlehrer? Mit was soll ich denn fechten?" "Erinnerst du dich nicht
mehr an das Schwert von Godric Gryffindor?" "Sie wollen, das ich während der
Schulzeit mit dem Schwert trainieren soll, damit ich, falls Voldemort auftaucht,
eine Waffe habe?" "So kann man das auch nennen!" Harry war tief bestürzt.
Erwartete er etwa, dass Harry alles kann?" "Es wird dich viel ihn Anspruch
nehmen, dass muss ich dir schon einmal im Voraus sagen, doch du wirst das
schaffen. Glaube mir!" "Ich will das aber nicht. Ich bin hergekommen um mit
meinen Freunden Spaß zu haben und nicht meine Zeit mit dämlichen Rumgefuchtel
zu verplempern!" Mit sorgevollem Blick schaute er Harry an. "Leider wirst du es
tun müssen. Willst du etwa, das du das nächste Mal gegen Voldemort machtlos
bist?" "Wozu kann ich zaubern?" Langsam wurde Harry sauer. "Zaubern wird dir
nicht immer helfen. Was ist, wenn du deinen Freunden helfen willst?" Harry
setzte sich wieder hin. Er hatte ihn an dem Punkt getroffen, an dem es Harry
sehr wichtig war."Ich wollte eigentlich ein normaler Schüler sein!" Dumbledor
stand auf. Er ging zu Harry und legte seine Hand auf Harrys Schulter. "Doch du
bist anders. Anders als die anderen Menschen. Du musst dich damit abgeben. Doch
versuche das Beste daraus zu machen!" "Mir bleibt ja nichts anderes übrig. Und
wann wird das Training beginnen?" "In vier Tagen. Ab dann immer in den großen
Pausen und am Abend. Näheres wir dir Professor McGonagall sagen." Harry schaute
noch mal kurz zu Fawkes, der ihm mit einem traurigen Blick anschaute. Es kam
Harry so vor, als könnte er seine Gefühle spüren. Dann stand er wieder auf
und verabschiedete sich von Dumbledor. "Eines noch Harry. Bitte sage deinen
Freunden noch nichts! Die Zeit wird es bringen." Harry nickte und verließ über
die Wendeltreppe Dumbledors Büro. Als er draußen ankam, war Professor
McGonagall nicht mehr zu sehen. Harry ging wieder in Richtung Gemeinschaftsraum, als ihm auch schon
Ron und Hermine entgegenkamen. Harry musste sich unbedingt ein anderes Gesicht
auflegen, wenn er ihnen so begegnen würde, würde wieder die ganze Fragerei
losgehen und darauf verzichtete Harry freiwillig. "Was macht ihr denn hier?" Ron
hatte Tücher unter seinem Arm geklemmt. "Wir wollen draußen baden gehen. Hast
du Lust mitzukommen?" Harry schaute kurz zu Hermine, die ihn anlächelte und
ihre Arme hochhielt. Sie trug die Badesachen und einen Korb mit allerlei Essen.
"Wieso nicht? Bei so einem Wetter!" Harry begleitete nun die anderen. Auf dem
Weg zum Teich, fragte Ron Harry, was Dumbledor gewollt hätte. "Er hat mir nur
erzählt, was in der Zaubererwelt so los ist." "Und weiter?" Harry durfte ihnen
nichts sagen, doch es fiel ihm schwer sie anzulügen. "Was weiter?" Ron machte
eine dramatische Handbewegung. "Na zum Beispiel über du-weißt-schon-wem?" "Da
gibt's nichts neues. Dumbledor weiß auch nicht mehr als wir." "Aber trotzdem
frage ich mich, weshalb wir schon eher her durften? Ich denke nicht, dass es nur
wegen den Schutzschildern war." Harry musste unbedingt das Thema wechseln.
"Lassen wir uns nicht davon ablenken. Wir sollten es genießen, alleine in
Hogwarts ohne die Slytherins zu sein!" Das heiterte Ron auf. "Mensch, daran habe
ich noch gar nicht gedacht. Wir können die Ferien GENIEßEN!!!!!!!" Lachend
und hüpfend rannte Ron schon zum Teich hervor. Lachend schaute Hermine ihm
dabei zu. "Unser Ron ist ein richtiger Spaßvogel. Nicht wahr Harry?" Hermine
schaute zu Harry hoch, da er viel größer war als sie. Als sie in sein Gesicht
sah, erstarb ihr Lächeln. Sie blieb stehen. Als Harry merkte, dass Hermine
stehen geblieben war, hielt er an und drehte sich um. "Was ist los?" "Das
müsste ich dich fragen. Seit vorhin, bist du so komisch!" "Ich?" Ein verwirrter
Gesichtausdruck erschien auf Harrys Gesicht. "Du bist ...", weiter kam Hermine
nicht mehr, weil Ron ihnen etwas zurief. "Beeilt euch mal ein bisschen." Harry
machte sich lieber auf die Socken und ging weiter. Er hörte wie Hermine ihm
wieder nach gelaufen kam. Sie hakte sich wieder bei Harry ein. "Ich kann es euch
jetzt noch nicht sagen!" Bis sie am See ankamen, sprachen sie kein Wort. "Los
her mit den Badesachen. Am besten Hermine du gehst hinter das andere Gebüsch."
"Ja, ja ich mach ja schon." Gerade als Harry sah, wie Hermine ihm seine Badehose
gab, fiel ihm seine Wunde ein. Wenn er sich nur mit Badehose präsentieren
würde, würden die anderen seine Wunde sehen. Also durfte er nicht mit baden
gehen. So gern er auch wollte. Er nahm sich die Decke und breitete sie unter dem
Baum aus. Er legte sich auf sie drauf und schloss seine Augen. Er genoss die
kalte Prise des Windes, die, die Wärme der Sonne linderte. Vielleicht konnte er
es das letzte Mal genießen. Denn wenn er die ganze Zeit trainieren musste,
würde er für so was keine Zeit mehr finden.
Er hörte wie sich ihm jemand näherte. "Wieso hast du dich nicht ungezogen?"
Harry öffnete seine Augen und richtete sich auf. Hermine saß neben ihm mit
ihrem türkisen Bikini. "Ähhhh, mir geht es nicht so gut. Ich habe seit heute
morgen heftige Bauchschmerzen." Erschrocken fuhr Hermine hoch. "Dann ruhe dich
lieber aus." Harry lehnte sich vor und gab ihr einen kurzen Kuss. "Na, na. Ihr
habt heute Abend noch genügend Zeit dazu!" Harry spürte, wie ihm die Röte ins
Gesicht schoss. Er schaute zu Hermine, die knallrot angelaufen war. Ron tat so,
als würde er es nicht sehen. "Wieso hast du dich nicht umgezogen?" "Harry geht
es nicht so gut. Lassen wir ihn erst mal in Ruhe. Komm mit!" Hermine zwinkerte
Harry noch einmal kurz zu. Dann verschwand sie mit Ron im See. Harry beobachtete
wie die beiden sich amüsierten. Harrys Laune schwand. Er würde sie lange nicht
mehr so sehen. Mit traurigem Blick, schaute er zum Himmel.
"Sieh ihn dir doch an? Irgendetwas, muss da abgelaufen sein?" Ron und Hermine
schauten zu Harry, der zu träumen schien. "Er versucht sich bloß abzulenken!"
"Ich werde dem schon nachgehen," sagte Ron, der sich schon wieder zum Tauchen
bereitmachte.
Als sie wieder an Land kamen, sahen sie wie Harry schlief. "Es hat ihn doch noch
umgehauen." Hermine hockte sich neben Harry hin und rüttelte ihn sanft. Langsam
öffnete er seine Augen. "Ich habe vielleicht gut geschlafen! Oh ,ihr seid schon
umgezogen?" "Ja, es wird nämlich schon langsam dunkel. Komm ich helfe dir
hoch!" Ron hielt Harry seine Hand hin. Als er ihn hochzog, durchzog ihn ein
wahnsinniger Schmerz vom Bauch zum Rücken. Er musste sich an der Seite
festhalten und stützte sich auf die Knie. Er musste tief einatmen. "Harry was
ist los? Ist es dein Bauch? Tut er dir wieder weh?" Harry stand wieder auf. "Es
geht schon, danke." "Na, wenn du meinst!" Ron schaute Harry mit einem besorgtem
Gesicht an. Harry schnappte sich die Decke. "Lasst uns hochgehen!" Hermine
lächelte ihn an und nahm ihn bei der Hand.
Harry fühlte, das irgendwas nicht mit ihm stimmte. Schon seit ein paar Minuten,
fühlte er wie ein impulsierender Schmerz von seiner Wunde ausging. Er konnte
sich schwer konzentrieren. Er musste sich zuviel oder falsch bewegt haben. Er
legte seine Hand darauf. Als er sie berührte schmerzte es wie Feuer und Harry
biss seine Zähne zusammen. Die Wärme der Wunde schoss durch seinen ganzen
Körper und er fühlte, wie ihm der Schweiß am Kopf herunterlief. Sobald er im
Schloss war, musste er sich hinsetzen. Hin und wieder wurde ihm schwarz vor den
Augen, doch er musste sich zusammenreißen, denn für die anderen war er Harry,
der Tapfere, der alles schafft und sich nie unterkriegen lässt. Er nahm kurz
seine Hand von der Wunde und bemerkte, dass sich sein Verband langsam löste.
Doch mehr sorgte es ihn, das ihm jetzt auch noch schwindelig wurde. Er hatte
sich eindeutig, überanstrengt. Wieso meinte es das Glück heute nicht gut mit
ihm?
Hermine beobachtete Harry eine Weile. Ihr fiel auf, das sich Harry seine Hand in
die Seite hielt und ab und zu stoßweise atmete. "Harry ist dir nicht gut?"
Harry blieb stehen und hielt sich seine Hand in die Hüften. "Es geht schon
wieder! Ich muss mich nur kurz...!" Plötzlich schoss ein so starker Schmerz,
durch seinen ganzen Körper. Er merkte wie ihm die ganze Kraft aus dem Körper
ausgesogen wurde. Er konnte sich nicht mehr halten und fiel auf alle vier.
Sofort stürzten Ron und Hermine zu ihm. "Harry was ist los, hast du wieder
Bauchschmerzen?" Hermine konnte nur zusehen wie ihr Freund immer blasser wurde.
Dann plötzlich weiteten sich Harrys Augen und er hörte auf zu zittern. Mit
flüsternder Stimme fragte Ron nach seinem Freund. "Harry?" Doch dieser brach
zusammen und lag nun regungslos am Boden.
Fortsetzung folgt...
Kommis,Kommis, Kommis!!!!
Für meine harte Arbeit,........Bitttttttttttttttte!!!
Hab euch alle lieb! Kiriko
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)