Unerwidert von JulaShona (Das Gefühl bei einer unerwiederten Liebe zu zerbrechen) ================================================================================ Kapitel 11: Misakis Bitte ------------------------- Zurück bei Hinatas Wohnung waren die Herren vom Möbelcenter bereits dabei die Möbel in die Wohnung zu bringen. Die Hyûga überprüfte dabei den Lieferschein, ob auch alles geliefert wurde. Nach wenigen Minuten haben die vielen Möbelpacker alles in der Wohnung ordentlich nach Hinatas Anweisung abgestellt. Als sie gerade gingen, kam dann auch der Uzumaki in die Wohnung hereinspaziert. „Wow, das ist mehr als erwartet.“, meinte er verwundert über das Chaos, das vor ihm lag. Hinata war bemüht die Couch an ihren richtigen Platz zu schieben. Als sie Naruto in ihrer Wohnung erblickte schimpfte sie mit ihm. „Steh da nicht so rum. Hilf mir!“ Naruto grinste, als er sah wie schwer es ihr fiel das Möbelstück zu verschieben. Er formte ein Zeichen mit seinen Händen und direkt danach tauchten zwei Doppelgänger auf. Hinata war sichtlich beindruckt über die Idee und hatte direkt selbst eine Idee im Sinn. „Perfekt! So geht es sicher viel schneller.“, jubelte sie erfreut. Motiviert richteten sie die Wohnung der jungen Frau bis in den Abend hinein ein. Die jungen Männer haben soeben das letzte Möbelstück zusammengeschraubt und an seinen Platz gestellt. „Geschafft.“, seufzte der Blondschopf erschöpft und legte den Schrauber zur Seite. „Danke, Jungs.“, sagte er noch und löste sein Jutsu mit einem Fingerzeichen. Er schaute sich um, um herauszufinden wo sich Hinata gerade befand. Er sah, wie die Hyûga gerade eine Kette unterm Dach des Balkons anbrachte. Trotzt des Tritts, auf dem sie stand, fiel es ihr schwer, die Kette anzubringen, da sie einfach zu klein dafür war. Sie schien jedoch beinahe fertig zu sein. Naruto ging auf den Balkon zu, doch als er sah, dass sie beinahe vom Tritt fiel, schnellte er sofort rüber und fing sie noch in letzte Sekunde auf. Erschrocken über den Sturz, sah sie den Uzumaki mit aufgerissenen Augen an. Sie hatte sich schon darauf gefasst gemacht, den Boden an diesem Tag zum zweiten Mal zu begrüßen, dazu kam es dann doch nicht. Sie sahen sich in die Augen. Eine frische Sommerbrise zog an ihnen vorbei und ließ das Haar der Hyûga in der Luft tanzen. Wie in Trance lag sie in seinen Armen, doch wenige Sekunden später holte ein Geräusch auf der Straße sie zurück zu den Tatsachen und sie löste sich sofort von ihm. Etwas peinlich berührt räusperte sie einmal und murmelte: „Danke.“, während sie sich eine Strähne hinter ihr Ohr strich. Naruto grinste triumphierend. Er hätte sie heute zum zweiten Mal gerne geküsst. Vielleicht das nächste Mal? Er sah sich kurz am Balkon um und war überrascht, wie gemütlich sie es sich gemacht hatte. Rechts stand eine Hängeschaukel mit einer kuscheligen Decke und einem Kissen darin. Auf der anderen Seite stand direkt vor dem Fenster eine kleine Couch, dessen Sitzfläche etwas breiter war als für gewöhnlich. Direkt davor war ein schmaler dunkler Glastisch, auf dem stand ein Windlicht mit einer Kerze darin, die bereits leuchtete. Direkt über dem Tisch hing ein Windspiel, dass bei jedem Windstoß leide klingelte. Vor dem Tisch lagen einige Sitzkissen und direkt neben der Couch war eine große Pflanze platziert. Auch neben der Schaukel fand man eine weitere Pflanze, die wurde jedoch unter der Decke angebracht und hing wie ein Wasserfall herunter. Hinata schaltete die Lichterkette ein, die sie so ebene mühevoll angebracht hatte und war sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis. „Sieht schon viel gemütlicher aus, oder?“, fragte sie fast schon stolz über ihr Werk. „Da gebe ich dir Recht. Das könntest du bei mir auch machen.“, meinte der Uzumaki mit einem Grinsen. „Aber bitte nicht so kitschig.“ Sie schnaufte etwas beleidigt auf. „Was heißt denn hier kitschig? Das ist romantisch. Die Atmosphäre lädt einen gerade dazu ein hier zu verweilen.“, verteidigte sie ihre Einrichtungskünste. „Ist ja schon gut. Es sieht wirklich schön aus. Es passt zu dir.“ Dann klingelte es plötzlich an der Tür. „Ich gehe schon.“, meinte Hinata und ging zur Wohnungstür. Während Hinata zugange war machte sich Naruto es auf der Couch gemütlich. Sie hatte Recht. Er konnte sofort abschalten. Es war wirklich gemütlich und die Lichter trugen einiges dazu bei. Er machte sich Gedanken, warum sie sich wohl solche Mühe gab die Wohnung einzurichten. Wollte sie wieder endgültig in Konoha bleiben? Oder war es mehr Schein als sein? Nein, so war Hinata nicht. Er sah sich den Balkon noch ein Mal an. Es war ganz anders, wie seine Wohnung. Es war so voller Liebe und Aufmerksamkeit eingerichtet. Seine Wohnung war nur leer und unpersönlich. An diesem Balkon konnte man deutlich die Persönlichkeit der Hyûga erkennen. Beruhigend, zierlich und so voller Freude und Leben. Das was er gerade auch brauchte. Bevor er weiterdenken konnte hörte er entspannende Musik, die Hinata offensichtlich eingeschaltet hatte. Sie kam mit zwei Schachteln Pizza in den Balkon und legte diese auf dem Tisch ab. Direkt danach verschwand sie wieder und holte aus der Küche eine Flasche Wein und zwei Gläser. Zurück im Balkon setzte sie sich auf eine der Kissen am Boden und bereitete alles vor. „Ich dachte, dass ein leckeres Essen mit einem Gläschen guten Wein nach der vielen Arbeit uns guttun würde.“, lächelte sie. Sie hat die Gläser zu einem drittel mit Wein gefüllt und übergab dem Uzumaki ein Glas, der dieses dankend annahm. Sie erhob ihr Glas und streckte es ihm entgegen zum Anstoßen. „Danke, für deine Hilfe.“ Er schenkte ihr ein Lächeln und erwiderte den Anstoß. „Immer wieder gerne.“ Nachdem sie in Ruhe gegessen hatten, saß die Hyûga neben dem Uzumaki und umarmte dabei halb ihre Beine, die sie an ihre Brust gezogen hatte, während sie noch ihr Weinglas in der Hand hielt. für ein paar Sekunden schwiegen sie sich nur an. Einfach weil es gerade so angenehm und entspannend war. Doch da unterbrach die Hyûga die Stille. „Ich mag es an solchen gemütlichen Orten zu sein. Ich kann dann tief in mich gehen und so fallen mir dann die schönsten Worte für meine Musik ein.“, erzählte sie während sie ihren Kopf auf ihren Knien ruhen ließ. „Hattest du die letzten Jahre nicht so einen Ort? Du hast die letzten Jahre nichts neues von dir hören lassen.“ Hinata zögerte ihm darauf zu antworten. Es ist viel passiert. Nein, die Zeit war dafür auch noch nicht gekommen. „So würde ich es nicht sagen. Es ist während dieser Zeit viel passiert.“ „Was ist denn alles passiert?“, fragte er neugierig. Bevor Hinata etwas sagen konnte sah sie zur Seit, zur Balkon Tür. Naruto war verwirrt und sah ebenfalls in dieselbe Richtung. Er erschrak und fiel rückwärts in Hinatas Arme. „Was?!“, rief er. „Schön hast du’s hier, Hinata.“, hörte man eine tiefe Stimme sagen. „Leon, ich habe doch gesagt, dass du dich nicht einfach so heranschleichen sollst.“, ermahnte sie ihren ungebetenen Gast, der soeben den Balkon betrat. „Warum nicht? Ich habe dich solange nicht gesehen. Ich will doch nur wissen, wie es meiner Herrin geht.“ Hinata seufzte. „Naruto, das ist Leo. Mein vertrauter Geist.“, klärte sie die Situation auf. Der Blondschopf sah sie überrascht an. Das ein Löwe gerade einfach so in Hinatas Wohnung auftauchte, ohne, dass er was bemerkte brachte ihn völlig aus dem Konzept. das soll auch noch ein vertrauter Geist sein? War das überhaupt möglich? Ein vertrauter Geist, der einfach frei auftauchen konnte, wann er wollte? Der Schock verflog mit den Sekunden und er konnte sich allmählich wieder fangen. „Ein vertrauter Geist? Normalerweise ruft man sie doch.“ „Das ist richtig, Kleiner. Zwischen jedem vertrauten Geist und dessen Meister gibt es einen Vertrag, der verbindlich ist. Wir haben nur andere Konditionen verhandelt.“, meinte dieser und naschte, die restlichen Stücke von der Pizza weg, ohne zu fragen. „Was für Konditionen?“ „Ich habe ihn vor zwei Jahren verletzt in einem Wald gefunden. Sein Meister hat ihn ausgesetzt und mit einem Siegel in unserer Welt verbannt. Durch das Siegel konnte er nicht zurück in seine Welt. Ich habe das Siegel gelöst, aber durch die Nebenwirkung des Siegels konnte er für eine Weile nicht zurück. Daher habe ich ihn für die Zeit aufgenommen und gesund gepflegt. Da sein vorheriger Meister ihn zum Tode verurteilen wollte, wurde der Vertrag zwischen ihnen nichtig. Zum Dank wollte er mich zu seinem neuen Meister machen. Ich war aber mit einer solche Hierarchie nicht einverstanden. Wir haben verhandelt, dass wenn ich seine Meisterin werde, er freien Zugang in unsere Welt hat und zu mir kommen kann, wann immer ihm danach ist. Ich will niemanden an der Leine halten. Ich wollte, dass er mir gleichgestellt ist und nicht unter mir. Sein vorheriger Meister hat ihn misshandelt und da ist dieses bisschen Freiheit hingegen nichts, um es wieder gut zu machen.“, erklärte sie ihre Geschichte und streichelte ihn an seiner fluffigen Mähne als er sich in ihrer Nähe hinlegte. „Sowas gibt es?“ „Ich wollte es auch nicht glauben. Aber es ist wahr.“, antwortete sie nur darauf und legte einen liebevollen Ausdruck auf ihr Gesicht, als sie ihren pelzigen Freund streichelte. „Hinata war die Einzige, die den Mut hatte auf mich zuzugehen. Alle, die mich haben liegen sehen, sind einfach wie Angsthasen wegegelaufen.“, murmelte Leon vor sich hin und gähnte einmal kräftig. „Kommt ganz nach dir.“, meinte der Uzumaki nur darauf und sah ihren liebevollen Blick. Er wünschte sich, dass sie ihn genauso ansehen würde. Neid, machte sich in seiner Brust breit. In diesem Moment wünschte er sich, dass er an Leons Stelle wäre. „Du kannst dich glücklich schätzen eine solche Meisterin nun zu haben.“ „Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht dankbar bin, sie zu haben.“ „So großartig bin ich nun auch nicht. Ich habe nur getan, was ich für richtig hielt.“, murmelte sie peinlich berührt über die vielen Komplimente. Leon schnaufte nur belustigt auf. „Aber sag mal, warum bist du hier? Ist irgendwas passiert?“, fragte die Hyûga besorgt um ihren tierischen Freund. „Ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht. Ich habe dich lange nicht mehr gesehen.“ Hinata gab ihm ein liebevolles Lächeln. Plötzlich verspürte Leon etwas. „Hey du!“, Leon sah Naruto verwundert an. „Was ist das für ein Chakra in dir?!“, fragte er schon fast fordernd. Naruto sah Hinata an. Dufte er es ihm sagen? Die Hyûga verstand seinen Blick und nickte ihm zustimmend zu. „Ich trage den neunschwänzigen Fuchs in mir.“ „Ha! Was du nicht sagt! Kurama, das alte Haus. Dass der noch lebt.“, lachte Leon erfreut über diese Neuigkeit für ihn. „Du kennst Kurama?“, fragte der Blondschob erstaunt. „Bitte? Wir beide sind die stärksten spirituellen Wesen. Da kennt man sich.“ Leon sah Hinata an. „Ich mag ihn.“, versicherte er ihr. Hinata lachte über die Freude ihres Freundes. Das hatte sie gerne. „Singst du mir noch etwas vor bevor ich wieder gehe?“, fragte er lieb, wie man es von einem Löwen in der Größe niemals erwarten würde. Mit einem Lächeln ließ sie sich auf die Couch zurückfallen und sah verträumt in die Luft. Leise, melancholische Klaviermusik machte sich in der Luft breit, die eine traurige Atmosphäre erzeugte. The world can be a nasty place You know it, I know it, yeah We don't have to fall from grace Put down the weapons you fight with Kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Kill 'em, kill 'em, kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Go ahead, go ahead, go ahead now We're running out of time Chasing our lies Everyday a small piece of you dies There’s always somebody You're willing to fight, to be right Your lies are bullets Your mouth's a gun No war and anger Was ever won Put out the fire before igniting Next time you're fighting Please, kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Kill 'em, kill 'em, kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Go ahead, go ahead, go ahead now Your lies are bullets Your mouth's a gun No war and anger Was ever won Put out the fire before igniting Next time you're fighting Kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Kill 'em, kill 'em, kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Kill 'em with kindness Go ahead, go ahead, go ahead now Direkt nachdem sie das Lied beendet hatte verschwand Leon in einer Rauchwolke. Stilles Schweigen machte sich zwischen Naruto und Hinata breit. Die Stimmung war erdrückend und niedergeschlagen. “Als er mir alles über seinen vorherigen Meister erzählt hatte hätte ich wirklich gerne diesem Kerl jeden einzelnen Knoch gebrochen. Leon hat sich ihm anvertraut und dieses Vertrauen wurde einfach schamlos ausgenutzt. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, was er wohl alles durchmachen musste.“ Naruto schmunzelte. „Was ist so lustig?“, fragte sie sichtlich irritiert, da sie es nicht im geringsten Lustig fand. „Ich musste gerade feststellen, wie sehr du dich doch verändert hast.“, sagte er und legte sein Weinglas auf den Tisch. „Ich hoffe doch in guter Weise?“ „Je nach dem wer er zu spüren bekommt. Ich glaube Hiruko war nicht so begeistert über deine… „direkte Art“.“, lachte der Uzumaki, als er das geschockte Gesicht vor seinem inneren Auge wiedersah. Auch erinnerte er sich, wie Hinata ihm verführerisch nahm kam. Diesen Moment würde er sicher nicht so schnell vergessen. „Das hat sie ohne Zweifel verdient. Mir alles in die Schuhe zu schieben, als hätte ich sie dazu verleitet solche dummen Dinge zu tun.“, meinte sie nur mit einem unverständlichen Kopfschütteln. „War es das erste Mal, dass sie so um Verzeihung gebettelt hat?“ „Nein.“ Hinata musste sich ein Lachen verkneifen und legte sich dafür die Finger über die Lippen, um diese geschlossen zu halten. „Was lachst du?“, fragte Naruto verwirrt über die plötzliche Stimmungsschwankung. „Du tust mir gerade irgendwie leid. So ein Pech bei Frauen kann wirklich keiner haben.“ „Hey! Ich bin der begehrteste Mann im ganzen Dorf. Schließlich bin ich ein Held.“ „Wirklich?“, fragte Hinata ungläubig und stand auf, um ihn genauer zu betrachten. „Naja, du siehst ja schon irgendwie gut aus. Aber es gibt sicher noch schönere Männer.“ „Du findest ich gehe gut aus?“, fragte der Uzumaki mit einem Grinsen auf den Lippen und stand dabei auf. „Ich sagte irgendwie! Dreh mir nicht die Wörter im Mund um, Uzumaki.“, schimpfte sie mit ihm und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Aber du hast es bestimmt gedacht.“, meinte er und kam ihr Schritt für Schritt näher. Als sie bemerkte, dass er ihr immer näher kam wich sie jedes Mal einen Schritt zurück bis sie es einfach nicht mehr konnte, weil sie an die Balkonbrüstung gestoßen war, wo es nicht mehr weiter ging. „Okay, eventuelle ging mir das einmal durch den Kopf.“, gab sie kleinlaut zu und bemühte sich ihm nicht in die Augen zu sehen. „Ach ja? Was schwirrt dir sonst noch so über mich im Kopf?“, fragte er provokant mit tiefer Stimme und blieb wenige Zentimeter vor ihr stehen. Er versperrte ihr jegliche Flucht, da er seine Hände auf die Balkonbrüstung legte und sie somit zwischen ihm, seinen Armen und der Brüstung nun stand. „Nichts.“ „Wirklich?“, fragte er grinsend und zwang sie ihm in die Augen zusehen indem er seine Hand unter ihr Kinn legte und ihren Kopf sanft in seine Richtung lenkte. Er verfiel direkt in ihre Augen, die wie zwei Sterne an diesem dunklen Abend leuchteten. Neugierig wartete er auf eine Antwort. Doch die kam nicht, weil man lautes Glockenschlagen vernehmen konnte. Hinata sah auf die Uhr auf ihrem Smart-Phone und stellte fest, dass es schon Mitternacht war. „Schon so spät.“, flüsterte sie. Naruto seufzte enttäuscht. Er hat seine Chance wieder verpasst. Jedes Mal war der Zeitpunkt einfach schlecht. Heute hatte er wirklich nur Pech gehabt. „Ich gehe dann mal.“, meinte er und löste sich von ihr. Es war ein Tag vergangen seit Hinatas offiziellem Einzug. Sie war gerade auf dem Weg zum Hokageturm. Sie wollte nicht mehr länger warten. Sie musste endlich wissen, ob ihr großes Konzert in Konoha nun stattfinden durfte, oder ob die ganze Veranstaltung abgesagt werden musste. Vorm Gebäude wartete schon ihre Managerin Misaki auf sie. „Na, schon eingelebt in deiner neuen Wohnung?“, fragte sie neugierig ihren Schützling. „Jap. Dank dir habe ich die beste Wohnung im Dorf.“, sagte sie glücklich. „Das freut mich zu hören. Ich konnte nicht verstehen warum sie so unbeliebt war.“ „Liegt wahrscheinlich daran, weil Naruto der Miesepeter direkt gegenüber wohnt.“, meinte Hinata während die beiden hoch zum Hokagebüro gingen. „Naruto wohnt direkt gegenüber?“, fragte Misaki. „Seltsam, nicht? Was es nicht alles für Zufälle gibt.“ „Und? Kommt ihr gut zurecht obwohl ihr in der Vergangenheit einige Ungereimtheiten hattet?“, fragte Hinatas Managerin besorgt. „Wir sind Freunde.“ „Das freut mich zu hören. So, ich muss hier lang. Ich muss noch was klären, wegen dem Konzert. Das wird etwas dauern. Warte also nicht auf mich.“ „Okay. Bis dann.“, verabschiedete sich Hinata und ging zum Büro des Hokage, wo sie zuerst an der Tür klopfte. „Herein!“, hörte sie und trat sofort ein. „Ah! Hinata, herzlichen Glückwunsch nachträglich zur bestandenen Joninprüfung.“ „Danke. Ich komme direkt zur Sache. Hast du nun ein Gelände für mich organisieren können, oder nicht?“, betonte die Hyûga ihr Anliegen direkt. „Das ist alles? Freust du dich nicht wenigstens ein bisschen?“, es kam keine Antwort, daher beließ er es dabei. „Was dein Konzert angeht, es steht dem nichts im Wege. Im Westen des Dorfes müsste genug Platz sein, um dein Konzert zu veranstalten.“ „Super! Danke, Kakashi!“ „Hier sind die Details. Wenn du fragen hast oder irgendwas brauchst, dann sag Bescheid.“, fügte er noch hinzu und überreichte ihr einen Briefumschlag, der die restlichen Informationen enthielt. „Mach ich!“, meinte sie und verließ das Büro. Kakashi spürte, dass da jemand war. Die Person ließ sich sofort zu erkennen geben. „Was kann ich für dich tun… Misaki?“, fragte Kakashi und verschränkte seine Hände vor seinem Gesicht. „Ich brauche Eure Hilfe.“, meinte sie förmlich aber mit einem ernsten Blick. „Wobei?“ „Es geht um Hinata.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)