Unerwidert von JulaShona (Das Gefühl bei einer unerwiederten Liebe zu zerbrechen) ================================================================================ Kapitel 3: Erste Erkenntnisse ----------------------------- Es sind gerade mal drei Tage vergangen seit Hinatas verschwinden. Das Dorf war ruhig, da die Weihnachtszeit begonnen hat und die Leute alle bei ihren geliebten Menschen waren und gemeinsam mit ihnen Zeit verbrachten. Die Straßen waren immer noch dick mit Schnee bedeckt, ein kalter Wind wehte hin und wieder an einen vorbei und das Wetter machte nicht den Eindruck als würde es in den nächsten Tagen anders aussehen. Ein gewisser Uzumaki saß Mittags bei Ichirakus, um nach dem harten Training sich aufzuwärmen und zu stärken, da Draußen Minusgrade herrschten, sodass ein anstrengendes Training einen nicht lange warm hielt. Während die jungen Leute auf ihre Portion warteten verspürte Sai eine bedrückende Luft, die er unbedingt hinterfragen wollte. „Was ist das für eine drückende Atmosphäre? Ist irgendetwas passiert, wovon ich nichts weiß?“ Naruto und Sakura sahen Sai an und seufzten nur betrübt auf. Sai verstand nicht, was los war. Er war über das Konzert nicht da gewesen, weil er auf Mission war. Er hat mit Sicherheit etwas verpasst, was den beiden ins Gemüht schlug. „Ich kann eure Gedanken leider nicht lesen. Könnte mir einer von euch erklären, was passiert ist, während ich weg war?“ „So! Bitte, eure Nudelsuppen.“, sagte Ichiraku als er die Portionen verteilt hatte. Sakura nahm sich ein Paar Essstäbchen und schlürfte einmal an der Suppe. „Hinata ist weg.“, sagte sie nur und aß die ersten Nudeln. Naruto zuckte auf und hielt inne anzufangen seine Portion zu essen. Die Erinnerungen an den Brief kamen wieder hoch. Sein Appetit war danach wie weggefegt und ein kalter Schauer zog über seinen Rücken. „Verstehe. Ihr wart sehr gut mit ihr befreundet, da kann ich das verstehen, dass ihr nicht gerade Freudensprünge macht. Wo ist sie denn hingegangen?“ „Das weiß keiner. Sie hat das Dorf verlassen, ohne ein Wort zu sagen.“, meinte Sakura nur emotionslos und konzentrierte sich auf die heißen Nudeln. Sai beobachtete den Uzumaki, der seiner Meinung nach sich nicht normal verhielt, da er seine Portion nicht einmal angerührt hatte. Ihm ist auch nicht entgangen, dass Sakura Naruto ignorierte. Doch bevor Sai weiter bohren konnte hörte man das Lied von Hinata, welches zum Rinne Konzert veröffentlicht wurde. Alle sahen zum Bildschirm, der an der rechten Ecke hing. „Kaum zu glauben, dass sowas in Hinata-sama gesteckt hat.“, meinte Ichiraku nur überrascht. „Das Lied wird seit dem Konzert ständig abgespielt. Egal wo man hingeht, man hört es überall. Es scheint wohl gut anzukommen.“, stellte er noch zusätzlich fest. “Was für ein Song!“, meinte die Moderatorin nur berührt. „Ihr könnt mir nicht glauben, wie ich mich freue heute hier zu sein. Denn endlich kommt ein lang ersehntes exklusives Interview mit der Interpretin dieses Songs und gleichzeitig der Gründerin von Hinamori Lyrics. Dieses Produktionsunternehmen hat in so kurzer Zeit rasanten Erfolg geerntet, und wer will da nicht wissen, welches Genie dahintersteckt. Hier ist Hinata Hyûga!“ Die Zuschauer im Studio applaudierten kräftig. Zwischen den Zuschauern konnte man auch lautstark pfeifende Männer hören. Hinata kam mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ins Studio und winkte einmal den Zuschauern zu, die sie so lautstark begrüßten. Sakura und Naruto sahen ungläubig auf den Bildschirm. Da war sie! “Oh mein Gott! Hinata, komm zu mir.“, freute sich die Moderatorin und bot ihr neben sich auf der Couch einen Platz an. „Die Medien waren alle scharf auf ein Interview mit dem mysteriösen Inhaber von Hinamori Lyrics. Bei einem solch erfolgreichem Unternehmen will man schließlich mehr über die Entstehung erfahren oder einfach WER hinter all dem steckt. Aber dieses Coming out war einfach der Wahnsinn! Wie kam es dazu dich auf diesem Weg öffentlich zu machen?“ „Erst mal, danke für die Einladung. Ich weiß, dass ich relativ zurückhaltend war, was öffentliche Auftritte anging. Aber dieser eine Schritt, für mich und das was Hinamori Lyrics von Anfang an ausgemacht hatte, war wichtig in dem Sinne, um Klarheit zu schaffen, sowohl für euch als auch für mich selbst.“ „Erzähl doch mal, wie bist du auf die Idee gekommen Produzentin zu werden? Gab es einen bestimmten Grund für deine Entscheidung?“ „In unserer Familie sind unnütze Talente nicht erwünscht, weshalb ich es immer geheim halten musste, da ich sonst verstoßen worden wäre. Eines Tages hat mein Vater davon erfahren, weil er versehentlich meine Texte gefunden hatte. Ich dachte, dass wärs für mich und die Musik gewesen. Doch verwunderlicher Weise kam es ganz anders. Er hat mir zum 15. Geburtstag ein Studio geschenkt und sagte: „Du hast viel mehr mit deiner Mutter gemeinsam als du glaubst. Sie wollte die Menschen mit ihrer Musik erreichen. Wenn du das auch willst, dann werde ich der Letzte sein, der dich dabei aufhält.“ Ich habe mich natürlich wahnsinnig darüber gefreut. Die Worte meines Vaters haben mich dazu motiviert. Das was meine Mutter nicht geschafft hat, wollte ich sozusagen für sie erreichen.“ „Wow. Es war sicher nicht einfach für dich, das vor allem geheim zu halten. Ich bin ja immer noch erstaunt, wie rasant dein Unternehmen so erfolgreich wurde. Wenn ich darüber nachdenke wie alt du bist, dann könnte man behaupten, dass du ein wahres Genie auf dieser Ebene wärst. Deine Lieder, deine Texte die treffen immer ins Schwarze. Ich kriege bei deinem eigenen Lied immer noch Gänsehaut, wenn ich es höre.“ „Danke.“, antwortete Hinata mit einem Lachen. „Jetzt zu deinem Song. Mal abgesehen davon, dass es zurzeit mein absolutes Lieblingslied ist, ist es ja schon ein trauriges Lied, vor allem mit dem Video. Hat der Song eine bestimmte Bedeutung für dich?“ Plötzlich fühlten sich Sakura und Naruto als würde gerade die Welt stillstehen. Beide wusste, worum das Lied handelte. Egal welche Theorie man aufstellte, es lief immer auf dasselbe hinaus. Hinata zögerte einen Moment. Sie war sich nicht sicher, ob sie es verraten sollte. Aber was hatte sie noch zu verlieren? „Meine Songs schreibe ich immer nach Gefühl, meinen Erfahrungen, Gedanken oder auch Vorstellungen. Dieses Lied war für mich in der Hinsicht bedeutend, all die Gefühle, die mir mit der Zeit zur Last wurden, los zu werden, die ich in den letzten Monaten kaum noch ertragen konnte.“ „Sowas wie unerwiderte Liebe?“ Hinata lachte einmal auf. „Sozusagen, ja.“ „Was?! Unmöglich! Ein so hübsches, junges Mädchen, erfolgreich, wie sonst keine in deinem Alter. Wie kann das sein?“ „Manche Menschen erkennen sofort, die Gefühle, die man für jemanden hat. Andere hingegen sehen es auch dann nicht, selbst wenn man sein Leben für diese Person geben würde.“ „Das hört man wirklich ungern. Aber seis drum! Jetzt kannst du so richtig durchstarken. Man munkelt ja, dass es bald mehr von dir gibt. Bitte, sag dass es kein Gerücht ist.“ Die Hyûga lachte belustigt über diese Euphorie. Nie hätte sie glauben können, dass man endlich für sie Gehör gefunden hatte. „Das bleibt ein Geheimnis.“ „Schade. Aber selbst, wenn es so wäre, wie kannst du das mit all deinen Talenten vereinbaren? Sie werden schließlich auch weiterhin produziert, oder nicht?“ „Ja, natürlich. Bei Hinamori Lyrics geht es aber nicht darum, dass einer für andere nur Lieder schreibt. Wir bringen unseren Newcomern bei, wie sie Texte schreiben können und Melodien finden, die zu ihnen passen und die Menschen auch damit erreicht. Sie bleiben nicht ewig bei uns. Wir sind sozusagen nur die Stütze für diejenigen, die es allein nicht schaffen, trotz ihres Talents. Genau, wie mein Vater mich unterstützt hat, so will auch ich, all die unentdeckten und talentierten Musiker finden, um mit ihnen die Menschen zu erreichen. Vielleicht helfen unsere Lieder, sich selbst oder auch andere besser zu verstehen.“ „Bei dir klingt alles so poetisch. Ich denke wir würden uns alle über mehr von dir freuen, aber wie viel das sein wird, weiß man ja noch nicht. Ich danke dir für dieses Interview und hoffe, dass wir bald von dir noch mehr zu hören kriegen.“ Hinata nickte mit einem Lächeln und dann wurde direkt zur nächsten Sendung geschaltet. „Wow.“, kam nur von Sai als Antwort. Sakura stürmte sofort aus dem Restaurant und verschwand ohne ein Wort. Der Uzumaki saß sprachlos und verdutzt an seiner Stelle. /War ich so blind?/, fragte er sich gedanklich selbst. Als sie sich mutig vor ihn geworfen hatte, als Pain drauf und dran war ihn die Leviten zu lesen, da hätte er es doch verstehen müssen. Aber warum hat er es nur nicht verstanden? Selbst als eine Zeit danach vergangen war, kam ihn nicht in den Sinn, dass das, was sie gesagt und getan hat, auch wirklich so gemeint war. Sai hat das Häufchen Elend neben sich ohne Zweifel bemerkt. Er wusste nur nicht, wie er jetzt an diese Situation herangehen sollte. „Ich weiß, dass du sehr viel in ihr gesehen hast, Naruto. Vor allem war sie für dich da, wenn du wiedermal Beziehungprobleme hattest. Keiner mochte sie. Kaum zu glauben, dass sie das aushalten konnte. Ich an ihrer Stelle hätte das nicht get-„ Sai konnte seinen Satz nicht beenden, da der Uzumaki plötzlich Geld auf die Theke gelegt hatte und einfach gegangen ist. Die Nudelsuppe blieb noch unberührt zurück. „Ich glaube, er hat es endlich verstanden.“, meinte Ichiraku nur. „Was denn?“, fragte sich Sai. „Hinata-sama war in ihn verliebt seit ich sie kenne. Es war so offensichtlich, aber Naruto war bisher immer der einzige gewesen, der es nie bemerkt hatte. Als ich erfahren hatte, dass Hinata sich mutig zwischen Naruto und Pain gestellt hatte, dachte ich, dass er es da hätte verstehen müssen, doch es hat sich nichts geändert, außer dass sie eine Zeit später erst eine tiefere Freundschaft entwickelt haben.“ „Verstehe.“, war nur Sais Reaktion darauf. Er wusste auch, dass Hinata in ihn verliebt war. Aber er dachte immer, dass Naruto einfach nur kein Interesse hatte mit ihr in einer romantischen Beziehung zu sein. So kann man sich in menschliche Einschätzungen täuschen. Beim Hyûga Anwesen stand jemand am Tor. Eine Wache kam hinein in das Anwesen und sagte: „Eine Frau Haruno wartet am Tor.“ „Ich gehe schon.“ Am Tor wartete Sakura geduldig, dass endlich irgendjemand nun kam und ihr ein paar Fragen beantwortete. Sie brauchte Antworten. Sie konnte es nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Sie wollte erfahren, wer Hinata wirklich war. Sie wollte alles wissen, was Hinata Ihren Freunden nie erzählen konnte. Plötzlich sah sie, wie jemand aus dem Tor hervortrat. „Hanabi?“, war Sakura etwas verwundert, dass es Hinatas Schwester war, die ebenfalls alles andere als glücklich aussah. „Was willst du, Sakura? Hinata ist nicht mehr da. Sie wird nie wieder zurückkommen.“, meinte diese nur kalt, als wäre alles Leben in ihr eingefroren. „Ich weiß.“ „Was willst du dann?“ Sakura sah sie mit ernstem Blick an. „Zeig mir ihr Studio.“ Hanabi blinzelte verwundert mit ihren Augen. „Woher weißt du vom Studio?!“ „Sie hat es in einem Interview im Fernseher verraten. Ich will da jetzt hin. Ich habe das Gefühl, als hätte ich einen wesentlichen Teil von ihr nie gekannt und ich erhoffe mir dort Antworten zu finden.“, verriet sie ehrlich, was ihre Beweggründe waren diesen Ort aufzusuchen. Die Hoffnung war groß, umso größer würde die Enttäuschung sein, wenn sie dort nicht das findet, was sie vermutet dort zu finden. Hanabi zögerte einen Moment. Sie musste weise entscheiden. Sie wollte nicht, dass etwas enthüllt wird, was zum Nachteil ihrer Schwester werden könnte. Doch da es sich um die beste Freundin handelte konnte sie ihr vertrauen. „Okay. Ich zeige es dir. Ich denke, Hinata hätte gewollt, dass du eines Tages davon erfährst.“, damit bewegte sich Hanabi in eine Richtung. Sakura folgte ihr ohne weiteres. Wenige Minuten nach einer kleinen Sprinteinheit kamen sie an einem Ort an, von dem Sakura niemals gewusst hatte, dass ein solcher Ort in Konoha überhaupt existierte. Ein kleiner Schuppen, weit versteck hinter vielen Bäumen. Eine kleine Veranda zierte den Eingang des kleinen Häuschens, auf dem eine Schaukelbank hing und eine normale Bank auf der anderen Seite der Veranda stand. Ein kleiner Bach floss das Grundstück entlang, sodass man erst über eine kleine Brücke laufen musste, um zum Haus zu gelangen. Hübsche Laternen und Lichterketten schmückten das Haus von außen, ebenso kleine Rosensträucher und andere Pflanzen fanden ihren Platz um das Haus herum. Die beiden jungen Frauen betraten das Gebäude und Sakura war beeindruckt, dass es von außen viel kleiner aussah als man glaubte. Das Haus war beinahe ein ganzer Raum. in der hinteren Ecke rechts konnte man sehen wie dort das richtige Tonstudio war, in dem Lieder aufgenommen wurden. Eine andere Tür auf der linken Seite, wenn man gerade in das Haus hereinkam, führte zum Bad. In der Mitte des Hauses stand ein großer Flügel. Hinten links im Raum war eine offene Küche mit einer hohen Theke an der zwei Stühle standen. Nicht weit von der Küche entfernt stand eine große bequeme Couch mit einem Couchtisch. „Wow. Das ist ja echt riesig. Von außen sieht es gar nicht so groß aus.“, verriet Sakura Hanabi beeindruck vom Anblick dieses kleinen Schuppens. „Ja, wir wollten, dass es so unscheinbar und abgelegen wie möglich aussah. Damit keiner vermutet, dass hier noch jemand wäre.“ Sakura ging aufs Sofa zu und setzte sich einmal darauf. Sie empfand es sofort als bequem. So bequem, wie das Sofa war, konnte man bestimmt darauf schlafen, dachte sie sich. Wahrscheinlich hat Hinata hier auch tatsächlich Nächte verbracht. Vielleicht, weil sie unbedingt ein Lied zu Ende schreiben wollte, oder einfach nur um sich zurückzuziehen. Bei der ganzen Situation mit Naruto, konnte sie sehr gut verstehen, wenn sie mal Zeit für sich allein brauchte und dafür dann hierherkam. „Sie war sehr oft hier.“, begann Hanabi zu erzählen. Sie spürte Nostalgie in diesem Haus. „Immer, wenn ich hierherkam, war auch Hinata immer hier. Sie hat jede freie Minute hier verbracht, wenn sie nur konnte. Ich war immer gerne hier, vor allem wenn sie irgendwelche Lieder vor sich hinsang. Ich mochte es immer, wenn sie an diesem Klavier saß und einfach was spielte.“ Flaschback Hanabi saß gerade auf der Couch und las konzentriert eine Schriftrolle. Plötzlich kam Hinata zu ihr rüber und legte ihr einen Teller mit Gemüse Snacks auf den Tisch. „Falls du Hunger bekommst.“, sagte die ältere Schwester mit einem Lächeln. Hanabi griff sofort nach einem Stück und las kauend weiter ihre Schriftrolle. Immer wenn sie Ruhe brauchte, um sich auf etwas besonders zu konzentrieren ist sie zur Scheune gekommen, weil hier nie jemand war außer Hinata und ihre Musik, die Hanabi überhaupt nicht störte. Plötzlich vernahm die kleine Hyûga das Spiel des Klaviers. Es klang wie ein Lied in einem Traum. Wenn man zuhörte hatte man das Gefühl, dass alles verschwindet und nur die Musik würde einen erfüllen. Nur die guten Dinge konnte sie spüren und noch wahrnehmen, solange der Klang der Musik in diesem Raum hallte. Flaschback Ende Sie erinnerte sich gerne an diese Momente. Ihr Vater erzählte mal, dass es ihm genau so ging bei ihrer Mutter. Sakura ging in das Tonstudio. Man betrat zuerst den Raum mit dem Mischpult. Die Haruno musste durch eine Glastür, weil diese Wand komplett aus Glas war, jedoch nur bis zum Mischpult. Man konnte also von der Couch aus in den Raum mit dem Mischpult sehen, aber nicht in den eigentlichen Tonraum. Rechts von Sakura war ein großer Aktenschrank und links war das Mischpult, auf dem wahrscheinlich die Aufnahmen gemacht wurden. Vor dem Mischpult waren zwei Bildschirme und davor war ein großes Fenster, in das man in den Tonraum sehen konnte. Rechts vom Pult konnte man durch eine weitere Tür, um in den Tonraum hineinzugelangen. Sakura versuchte sich vorzustellen wie Hinata dort drinnen Stand und ihr Lied aufgenommen hatte. Ob sie wohl auch dabei geweint hatte, wie im Video? Sie wusste es nicht, aber es war sicher schwer für sie, so mit den sensiblen Themen umzugehen. Sakura betrachtete den Aktenschrank. Neben diesen war nochmal ein kleiner Schrank. Sie öffnete diesen und fand zu ihrem Verwundern einen Safe. „Was ist da drinnen?“, fragte Sakura hastig. Ob dort Hinatas geheime Dokumente versteckt waren? „Keine Ahnung. Ich sehe den zum ersten Mal. Der muss erst seit kurzem da drin sein.“, meinte Hanabi verwirrt. Wo kam der denn plötzlich her? „Irgendeine Idee, was der Code sein könnte?“ Hanabi dachte einen kurzen Moment nach. „Hmm, keine Ahnung. Vielleicht ihr Geburtsdatum?“ Sakura drückte die Knöpfe für Hinatas Geburtstagsdatum, doch es tat sich nichts. „Hmm, es muss was anderes sein.“, flüsterte sie nachdenklich. Beide sahen sich im überall um, doch sie konnten keinen Hinweis darauf finden, was die Geheimnummer für den Safe sein könnte. Sie saßen nun auf der Couch und hofften auf ein Zeichen. Sakura horchte nochmal tief in sich hinein. /Was könnte es sein, dass mit Hinata zu tun hatte?/, fragte sich die Haruno. Und da kam ihr dann eine Idee. Doch sie hatte Zweifel, ob das eine so gute war. /Nein, das kann nicht sein, oder?/, dachte sie sich. Den Gedanken verwarf sie einfach und versuchte es einfach. 1-0-1-0 gab die Haruno ein und ein lautes Piepen ertönte. Direkt danach öffnete sich dann auch der Safe. Sakura und Hanabi sahen sich mit verwunderten Augen an. Das hat die Hyûga darin, dass es in einem Safe verschlossen werden musste? Die rosa Haarige öffnete den Safe und fand nur ein Haufen Zettel und eine CD-Hülle. Sie nahm alles aus dem Safe und begutachtete zuerst die Zettel. Sie überflog diese grob und es erschien ihr als wären das Liedtexte gewesen. sehr persönliche. Dann sah sie sich die CD-Hülle an. Als sie den Titel der CD gelesen hatte weiteten sich ihre Augen über diesen Fund. Dann zählte sie nur noch eins und eins nur noch zusammen und wusste sofort worum es sich mit diesen Texten und dieser CD handelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)