Geschichten die die Grandline schreibt von Katsumi-Youko ================================================================================ Kapitel 1: In den tiefen Meeren der Grandline (Penguin) ------------------------------------------------------- Die Polar Tang treibt gemächlich vor sich hin. Kein genaues Ziel im Blick. Law hatte sich mal wieder in seinem Arbeitszimmer verschanzt und wollte nicht gestört werden, was für uns anderen so viel heißt wie. 'Ruhig verhalten und ihm nicht auf die Nerven fallen, sonst wir alle bald Fischfutter'. Der Satz ist genial, oder? Ich hab es mir angewöht, mit schlechter Grammatik meinem Käpt'n auf den Sack zu gehen. Er ist manchmal schon ein richtiger Penner. Immer wieder geraten wir wie durch 'Zufall' an die Kid Piraten. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, Law hat einen Narren an Kid gefressen, aber eher würde die Hölle zufrieren. Hoffe ich. Naja Jedenfalls sitze ich in meinem Zimmer, welches ich mir mit Shashi, meinem besten Freund teile, und höre mir seid über einer Stunde sein nerviges Gequatsche an. Ganz ehrlich. Ich liebe ihn ja, aber hin und wieder würde ich ihn gerne mal zum Exorzisten Schicken, da ich mir denke, der sülzt wie ein Besessener und auch nur Krütze. Genervt atme ich hörbar aus, was seinen Redefluss aber nicht stoppt. 'Was hab ich verbrochen? Warum muss ich mir das anhören? Ich war immer lieb und nett. Naja meistens...okay...manchmal...okay...fast nie...ach vergiss es...' "Shashi?" Ich klinge genervt, 'Kein wunder'. "Was denn?" "Luft holen nicht vergessen und hin und wieder mal den Rand halten. Danke." "Sei nicht immer so fies zu mir." "Wer hier zu wem fies ist, lassen wir jetzt unbeantwortet im Raum stehen, aber mir bluten hier schon fast die Ohren, von deinem permanenten Rumgequatsche. Bitte halt einfach mal für zehn Minuten die Luft an." Und...gleich ist es soweit. Heulsusenstunde. War ja klar. Seine Augen füllen sich mit Tränen, die ihm sogleich über die Wangen kullern. 3...2...1...und bitte... "Du bist scheiße, weißt du das?" 'Jap' "Mir ist so langweilig. Ich wollte doch nur...mich mit dir unterhalten..." 'Sollte man ihm sagen, dass zum 'Unterhalten' auch noch ein Zweiter zu Wort kommen sollte?' "Magst du mich denn gar nicht mehr?" 'Wo hat er dass denn jetzt her?' "Sag doch mal was." Wütend springt er von seinem Bett auf und stapft auf die Tür zu. "Dann geh ich halt zu Bepo, der mag mich wenigstens." Er drückte die Klinke nach unten und war schon dabei die Tür zu öffnen, als ich seinen freie Hand griff und zu mir auf das Bett zog. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich. "Du bist ein Dummkopf. Ich weiß, ich wirke manchmal etwas kühl, da wo ich her komme sind die Menschen, aber auch alle etwas distanzierter, was aber nicht heißt, dass ich dich deswegen weniger mag. Du bist und bleibst mein bester Freund. Okay?" "Okay." "Ach und noch was." Ich schob ihn von mir und grinste ihn frech an. Sein blick wäre locker das Kopfgeld unseres Käpten wert gewesen. Völlig verwirrt und unheimlich knuffig. "Wenn man sich 'Unterhält', lässt man auch mal den Anderen zu Wort kommen. Dann wäre es ein Dialog. Du führtest aber die ganze Zeit einen Monolog." Jetzt grinste er und meins wurde breiter. Dann lachten wir und fielen uns in die Arme, da wir uns vor lachen nicht mehr halten konnten. Irgendwann hatten wir uns soweit beruhigt und sahen uns mit, vom Lachen, roten köpfen an. "Ich werd mal ne Runde drehen und die Radare kontrollieren. Sag Bepo, dass er Laws Kaffee nicht vergessen darf." "Ja mach ich." Shashi stiefelt los und sucht Bepo. Ich ging derweil in den Komandoraum und gehe meiner täglichen Pflicht nach. Normal wären keine besonderen Vorkommnisse zu erwarten, aber heute war irgendwie mal gar nichts normal. Ich seh also auf die Radare und orte ein feindliches Schiff. Größe und Form kommen mir seltsam bekannt vor. Das ist die Adventure Galley. Die Kid-Piraten. Hatte ich das vorhin nicht erwähnt. Jetzt muss ich zu Law und um einen Entscheidung bitten. Schnellen Schrittes gehe ich zu Laws Arbeitszimmer und klopfe an. "Komm rein." Zögerlich öffne ich die Tür. Er sieht von seinem Schreibtisch auf und weitet kurz, erstaunt seine Augen. "Du bist nicht Bepo. Und Kaffee hast du auch keinen." "Entschuldige die Störung. Wir haben die Kid-Piraten geortet. Sollen wir verschwinden?" "Eustass-Ya?" Law streckt seinen Kopf nach oben, als würde er ihn, mit seinem Blick, suchen wollen. "Ja...also was tun?" "Auftauchen." "Aye!" Schnell laufe ich zurück in den Komandoraum und renne dabei fast Bepo mit dem Kaffee über den Haufen. Eilig entschuldige ich mich und setzte meinen Weg fort. Im Komandoraum löse ich den Schiffsalarm aus, der signalisiert, dass sich die Crew bereit machen soll zum Auftauchen. Nach wenigen Minuten treiben wir etwas abseits der Galley und müssen feststellen, dass das Schiff keinen guten Eindruck macht, was die Frage nach der Crew aufwirft. "Bepo, Shashi und Penguin. Ihr kommt mit. Wir werden uns umsehen, ob es Verletzte gibt. Der Rest hält die Stellung." "AYE-AYE!" Wir vier gehen also an Board des feindlichen Schiffes und sehen uns um. Sofort kommt einem der schwere Geruch von Eisen in die Nase. Blut. Nicht gerade wenig, was es Bepos empfindlicher Nase noch etwas schwerer macht. Kid ist noch nicht zu sehen. Dafür der ulkige Strapsentyp. Wie hieß der gleich. Ach ja Wire. Neben ihn lag der Zombie, der so weit ich weiß auf den Namen Heat hörte. Law konzentriert sich und es gelingt ihm scheinbar Kid aufzuspühren. "Shashi, Bepo! Ihr übernehmt die Beiden und was hier sonst noch rumliegt. Wir gehen rein." "AYE-AYE!" Ich folge Law ins innere des Schiffs und stelle erschrocken fest, dass der Kahn ganz schön was abbekommen haben muss. Zum Glück sind wir Schlank und relativ klein, im vergleich zu der Hauptcrew und können uns so durch die Lücken der Trümmer quetschen. Law gibt kurz ein erschrockenen Laut von sich. Scheinbar hat er Kid gefunden. In dessen unmittelbarer Nähe müsste sich dann ja wohl auch Killer aufhalten. Jackpot. Da ist er ja. Macht keinen gesunden Eindruck. Spaß bei Seite. Law versucht Kid zu Bewusstsein zu bekommen, was ihm nach mehreren Anläufen auch gelingt. Ich sinke neben Killer auf die Knie und versuche ebenfalls diesen wieder wach zu bekommen, nach dem ich seinen Puls und Herzschlag wahrgenommen habe. "Killer? Kannst du mich hören?" Ich habe scheinbar mehr Glück als mein Käpten und bekomme Rapunzel gleich beim ersten Versuch wach. Ich spühre wie er hinter seiner Maske die Augen aufschlägt und mich entsetzt ansieht. "Fuck....Kid?" "Law ist bei ihm. Er kümmert sich um ihn und ich mich um dich. Hast du Schmerzen." Ich weiß. Eine selten dumme Frage. Er hat sicher nicht hier auf dem Boden gepennt. Naja. Seine Stimme holt mich aus meinen geistlosen Gedanken. "Ich brauche deine Hilfe nicht. Lass mich in Ruhe." Killer rappelt sich auf die Füße und wankt gefährlich, als er sich seinem und meinem Käpten nähert. Doch bevor er Beide erreicht, verlässt ihn die Kraft seiner Beine und er sinkt zusammen. Landet unsanft auf dem Boden. Sofort bin ich wieder bei ihm. "Ich bitte dich. Sei doch vernünftig und lass dir helfen." Er schwieg und senkte seine Maske gen Boden. War das für mich die Erlaubnis, ihn behandeln zu dürfen. Scheint ja fast so. Law stützt derweil Kid in eine sitzende Position. "Eustass-Ya...wie fühlst du dich?" Er grummelt kurz vor sich hin, ehe er anfängt zu sprechen. "Irgendwie erschlagen. Mich hat wohl was am Kopf getroffen." Law sah sich die blutende Wunde auf dem Kopf an. "Die werde ich nähen müssen, aber das bekomme ich fast spurlos hin. Hast du sonst noch schmerzen?" "Das rechte bein." Law sah es sich genauer an und musste feststellen, dass sich ein Metalstab durch das Bein gebohrt hatte. Er ist zum Glück nicht groß, aber einfach so rausziehen würde er ihn nicht. "Ich nehm dich mit auf mein Schiff und werde mich um dein Bein und deinen Kopf kümmern." "Warum bist du eigentlich hier Trafalgar?" "Zufall. Ich brauchte frische Luft und dann wart ihr auch schon vor unserer Nase." "Zufall? Na ja dann. Was ist mit Killer? Lebt er?" "Ja er lebt. Penguin ist bei ihm und kümmert sich um ihn." "Gut, dann kann ich ja..." 'Schlafen!', beendete ich gedanklich seinen Satz, als ich mich den Wunden von Killer zuwenden will. Sein Shirt ist völlig hinüber und wird sicherlich nie wieder seinen Platz an dem perfekten Körper des Anderen finden. Moment, was? Egal. "Ich werde dir dein Shirt aufschneiden, um besser an deinen Rücken heran zu kommen." Er nickte nur und ich setzte die Schere vorsichtig oben am Kragen an. Was ich freilegte lies mich den Atem anhalten. Das sah alles andere als lecker aus. Offene Schnitte und Blutergüsse. Das vermag ein langer Abend für mich zu werden. Ich greife nach meinen Zubehör und fange an die Wunden zu säubern. Wortlos nimmt Killer das hin und zuckt nicht mal, obwohl ich mir vorstellen kann, dass das höllisch unangenehm ist. Er ist wirklich ein unglaublicher Mann. Meine Bewunderung mir nicht anmerken lassend, behandle ich ihn routiniert und zielsicher. Irgendwie wird mir in seiner Gegenwart komisch. Vielleicht sollte ich mich von Law mal checken lassen, wenn er Kid soweit behandelt hat. Irgendwann bin ich mit dem säubern der Wunden fertig und sehe das gesamte ausmaß. "Das sieht echt übel aus. Was ist euch denn passiert?" "Das geht dich einen feuchten Dreck an." "Ich hab ja nur gefragt. Du bist echt ganz schön zickig." "Wie meinen?" "Schon gut vergiss es." Ich rolle eines der eingepackten Handtücher zusammen und halte es ihm entgegen. Fragend schaut er mich an. "Was soll ich damit?" "Es dir in deine Vorlaute Klappe stecken, damit du mir nicht die Ohren voll schreist, wenn ich gleich die Schnitte nähe." "Sowas mach ich sicher nicht. Also pack den Lappen weg." "Wenn du meinst. Sturer Esel." Letzteres war eigentlich nicht mehr für seine Ohren bestimmt, aber natürlich hat er es kristallklar vernommen und dreht seine Maske langsam zu mir. "Ich würde jetzt anfangen. Wenn du es nicht mehr aushältst sag Bescheid." "Jaja...." Heißt: Leck mich am Arsch. Ganz sicher nicht. Wegen dir werde ich heute nicht zum Feinschmecker. Innerlich kugel ich mich über meinen stumpfen Humor. Gott sei Dank kann er meine Gedanken nicht hören. Ich setzte als den ersten Stich und merke, wie sich sein Körper augenblicklich anspannt. Ja Betäubung wäre sicher angenehmer, aber ich denke nicht dran, dem Sadisten irgendwie entgegen zu kommen. Außerdem hat er nicht danach gefragt, also ist er selber Schuld. Okay ich weiß. Jetzt bin ich gerade der böse. Verklagt mich doch. Als ich endlich mit seinem Rücken fertig bin, darf ich feststellen, dass er scheinbar durch die Schmerzen, das Bewusstsein verloren hat. Getragen bekomme ich diesen Muskelberg nicht, also was ist die Alternative. Ausharren, bis Law mich vermisst und ihn aufs Schiff bringt. Manchmal wünschte ich, ich hätte seine Fähigkeiten, des Standortwechselns. Naja man kann nicht alles haben. Ich jedenfalls hab jetzt ein muskelbepacktes, weggetretenes, blondes Rapunzel welches längst nicht fertig behandelt wurde, da ich mich immer wieder ablenken lasse. Aber was sollst. Ich sollte mir vielleicht auch mal seinen Kopf ansehen, da müsste aber die Maske runter. Ob ich sie ihm einfach abnehme? Ein versuch ist es wert. Zögerlich greife ich nach der Maske und will sie abnehmen, als mich seine Hände plötzlich grob am Handgelenk greifen. "Das vergiss mal schnell wieder, Kleiner. Nur mein Käpt'n darf mein Gesicht sehen." "Aha, und wie machst du dass, wenn du...naja was weiß ich...mal ein nettes Mädel triffst und die klar machst." "Was meinst du?" "Naja du wirst das ding doch kaum beim Sex auf haben, oder?" "Doch...Problem damit?" "Ich an der stelle der Frau hätte ein Problem damit. Wenn ich mit einem Typen schlafe, dann würde ich wollen, das er meinen Körper auf jede erdenkliche Weise verwöhnt. Und damit mein ich jetzt nicht nur die Hände, sondern auch die Lippen." "Kann schon sein, aber die die sich auf mich eingelassen haben, wussten schon vorher, dass das eine reine Triebbefriedigung ist, und dass von mir keine ausführliche Behandlung zu erwarten wäre." "Da klang ja jetzt sehr poetisch. Schon mal überlegt ein Buch zu schreiben?" Meine Stimme triefte vor Sarkasmus, und ich konnte sein Grinsen deutlich spüren. Mieser Penner. Irgendwie taten mir die armen Dinger leid, die er abgeschleppt hatte. Wenn sie nicht mal im Bett sein Gesicht zu sehen bekamen. Und ich vermute, falls sie es doch warum auch immer gesehen haben, musste sie sterben. Das würde ich ihm zu trauen. Was mich aber gerade viel mehr beschäftigte, warum interessiert mich das? Ich bin doch sonst nicht so neugierig. Killer schien das alles ungemein zu unterhalten. "Ich werde dich jetzt dir selbst überlassen und zurück auf die Polar Tang gehen. Ruh dich bitte noch etwas aus. Ich sehe morgen früh noch mal nach dir. Sollte dir irgendwie schlecht werden, kommst du sofort zu mir, verstanden?" "Aye-Aye Doc. Bis morgen" Und jetzt ganz schnell raus hier, eh das ganze noch peinlicher wird. Inzwischen war Law mit Kid im Op angekommen und mein Käpt'n machte sich daran den Stab aus dem Bein zu holen. Er hatte Kid dazu nur Lokal betäubt und unterhielt sich während er seiner Arbeit nach ging ganz normal mit Kid. "Jetzt steh ich bei dir schon wieder in der Kreide. Scheiße." "Entschuldige Eustass-Ya, aber wenn ich sehe, dass du mich brauchst, wende ich mich nicht einfach ab." "Ist ja auch richtig. Bist ja schließlich Arzt. Danke echt." Law schmunzelte über das ehrlich gemeinte Danke und nähte gerade das Bein zu. Kid musste unweigerlich sanft lächeln, als er dir amüsierten Züge des Arztes sah. "Darf ich dich heute Abend auf einen Drink einladen, als Dank?" "Wo willst du denn trinken? Dein Schiff ist ziemlich hinüber!" "Das ist wohl war, aber mein Lager ist noch in Ordnung. Ich bring den Alkohol und du stellst die Lokation. Einverstanden?" "Deal." "Gut, dann komme ich gegen sieben Uhr wieder zu dir und würde derweil versuchen, mein Schiff wieder flott zu bekommen." "Ist gut, bis nachher." Kid verschwand aus dem Behandlungszimmer, nach dem Law alle seine Wunden versorgt hatte und ging dann auf sein Schiff, wo er sich erstmal einen Überblick verschaffte. Sofort machte er sich Sorgen um Killer. "Killer? Wo steckst du Kumpel?" "Bin hier!" Killer hatte sich einen Weg an Deck geschaffen und stand nicht sehr gerade vor Kid. Kid musste grinsen. Sein Vize sah echt beschissen aus. "Du siehst aus, als würdest du ins Bett gehören." "Selber mal in den Spiegel geschaut." "Ich weiß schon. Ich sehe aus wie sau." Beide lachten und gingen dann weiter aufeinander zu. "War er gut zu dir?" "Was meinst du?" "Naja der Kappenträger. Hat er sich gut um dich gekümmert." "Ja er hat meine Wunden gut versorgt. Was ist mit dir? Hat sich der Shishibukai angemessen um dich gekümmert?" "Jep, zum Dank trinke ich heute Abend mit ihm. Auf seinem Schiff versteht sich. Ich bring nur den Alkohol." "War klar, aber ich setze heute aus. Bin viel zu kaputt." "Geht klar. Willst du Gesellschaft hier haben?" "Mal sehen was sich ergibt. Ruh dich jetzt aus, Käpt'n. Du wirst deine Energie brauchen." "Klappe." Kid lachte und ging unter Deck in seine Kajüte um sich etwas auszuruhen. Killer sah sich derweil das Ausmaß ihrer Auseinandersetzung an und schüttelte den Kopf. Das Schiff hatte deutlichen Schaden genommen und die Crew auch. Killer schaute zu dem gelben U-Boot. Killer holte etwas Schwung und sprang auf das Deck des U-Boots. Die Tür zum Unterdeck war durch Kid noch offen, also lugte er hinein. "Jemand zuhause?" Bepo kam sofort angeflitzt. "Was willst du denn? Du wurdest schon behandelt....Entschuldigung!" 'Trottel!' "Ich wollte fragen, ob ihr mir was zum Zustand unserer Männer sagen könnt?" "Achso...na klar...komm mit." Killer folgte den Bären ins Innere des Schiffs und kam mit diesem vor der Krankenstation zum stehen. "Euren Männern wird es sehr bald wieder gut gehen. Vereinzelt waren ein paar Brüche dabei, aber nichts Dramatisches. Alle haben überlebt. Der Einzige, der uns etwas Sorgen macht ist Wire. Er war noch nicht wieder bei Bewusstsein." "Wire? Kann ich zu ihm?" "Natürlich." Bepo öffnet die Tür und lies Killer eintreten. Der ging gerade zu auf das Bett von Wire und sah seinen Nakama an. Viele Verbände und Schläuche. Bepo trat leise neben ihn. "Wir ernähren ihn künstlich, solange er nicht aufwacht. Die Untersuchung hat bei ihm einen Riss der Milz aufgezeigt, aber Law wird ihn dann gleich noch mal behandeln, der bekommt das sicher wieder hin." "Ich verstehe." "Auch er wird es schaffen. Da bin ich mir sicher." Killer nickte und wand sich ab. Er ging zurück zu Tür, als er Heat entdeckte. Der saß in seinem Bett und wirkte nicht ganz anwesend. "Was ist mit dir?" "Oh Killer. Du bist's. Hab dich gar nicht rein kommen sehen." "Kein Wunder du starrst ja auch Löcher an die Wand. Wie geht's dir?" "Ganz gut. Ich denke ich kann nachher mit anpacken und das Schiff wieder aufräumen." "Das hat doch Zeit. Erhol dich erstmal." "Ich muss hier raus. Ich kann das nicht sehen." "Du meinst Wire?" "Ja...er ist doch mein bester Freund und jetzt geht es ihm so schlecht." Bepo räuspert sich. "Entschuldigung. Wire wird wieder, das gebe ich dir mein Wort drauf. Bis Law ihn behandelt hat, werde ich mich um ihn kümmern. Der wird schnell wieder der Alte sein. Vertrau mir." "Du hast bestimmt Recht. Danke Stofftier." "Mit nichten Stofftier. Ich bin ein Mink." "Ist mir auch Recht...jedenfalls danke..." "Gar kein Problem Heat. Ruh dich jetzt aus." Bepo wand sich an Killer. "Du solltest dich auch etwas ausruhen." "Wo ist Penguin?" "In seinem Zimmer. Er hat dir gesagt, dass er morgen früh noch mal nach dir sieht, wollte nun aber doch schon heute Abend vorbei kommen." "Ach echt? Na dann kann das warten. Dann ruh ich mich mal aus." Mit diesen Worten wand er sich ab. Killer trat aus dem Raum hinaus in den Flur, zurück an Deck und begab sich wieder auf sein Schiff. Dort direkt in seine Kajüte. Einige Stunden sind vergangen. Kid macht sich auf den Weg in sein Lager um ein paar Flaschen Schnapps zu holen und machte sich anschließend auf den Weg zu Law, der ihn schon an deck erwartet. "Na wie geht es meinem Patienten?" "Schon besser. Wie geht's meinen Leuten?" "Bis auf Wire werde ich morgen alle entlassen können." "Kommt Wire durch?" "Ja. Komm. Ich führe dich in meine Kajüte." Kid nickte und folgte ihm. 'Warum trinken die nicht im Gemeinschaftsraum?' Ich denke lieber nicht darüber nach und mache mich auf den Weg auf die Galley, zu ihm. Killer. Meinem Patienten. Sollen mir die Anderen gerade alle mal den Buckel runter rutschen. Ich hab genug eigene Sorgen. Kapitel 2: Sprechstunde (Killer) -------------------------------- Nachdem ich wieder auf unserem Schiff war, sah ich noch einmal kurz nach Kid, der sich tatsächlich hingelegt hatte, um sich auszuruhen. Er schnarcht leise vor sich hin und ich komme nicht umhin zu grinsen. Vorerst lasse ich ihn alleine und gehe ein paar Meter weiter, in meine Kajüte. Einige Zeit später kann ich hören, wie Kid durch sein Zimmer trampelt. Scheinbar macht er sich jetzt auf den Weg, zu seinem 'Date'. Warum Date? Ganz einfach. Die Beiden können sich eigentlich nicht ausstehen und sind ständig am Streiten, wenn sie sich mal wieder, durch Zufall, treffen. Ich hoffe ernsthaft, dass sie nicht aneinander geraten, denn in Kids Zustand könnte das leicht unschön werden. Aber er ist alt genug um sein Leben selbst zu bestimmen. Ich verschwinde kurz im Bad und verpasse mir eine Katzenwäsche. Danach gehe ich zu Kid, der ebenfalls frisch geduscht und mit sauberen Sachen in seiner Kajüte stand. Wortlos nicke ich ihm zu und gehe in meine Kajüte. Denn immerhin, erwarte ich auch noch Besuch. Ich sitze also in meiner Kajüte und starre aus dem Fenster. Ich warte. Warte auf Ihn. Er wird sicher bald kommen, nur hab ich keinen Dunst, was ich ihm sagen soll. Es irritiert mich, dass er mir vorhin diese Fragen gestellt hat. Was juckt den Kleinen bitte mein Liebesleben, falls man das so nennen kann, und die Art und Weise, wie ich mit Frauen schlafe. Nicht dass dies zuletzt mal vorgekommen war. Nein, um ehrlich zu sein hatte ich schon lange kein Bedürfnis mehr, nach einer Frau. Warum war mir egal. Ein Klopfen lässt mich aus meinen Gedanken hoch schrecken. "Komm rein" 'Woher er weiß, welche der Kajüten mir gehört?' Mich selbst für meine Neugier strafend, sehe ich zur Tür in das Gesicht meines Gastes. Er wirkt leicht verunsichert. Ob ihm seine Fragen von vorhin noch unangenehm sind? "Na wie fühlst du dich inzwischen?" "Schon viel besser. Danke. Sollte der Kontrollbesuch nicht erst morgen statt finden?" "Das schon, nur muss ich nicht auf der Polar Tang sein, wein dein Käpt'n dabei ist, mit meinem zu trinken. Das ist mir echt zu doof. Darf ich dir Gesellschaft leisten?" "Gern. Magst du was trinken. Unser Lager und Gruppenraum sind soweit intakt. Oder darf ich nichts trinken?" "Was? Klar kannst du was trinken. Übertreibe es nur nicht wegen deiner Wunde." "Ist recht Doc. Komm mit!" Ich stehe auf und laufe mit Penguin im Schlepptau Richtung Gruppenraum. Einige Trümmer räume ich einfach beiseite. Er scheint beeindruckt von meiner Kraft zu sein, lässt sich aber nichts anmerken. Dennoch genieße ich seine bewunderten Blicke. Im Gruppenraum angekommen biete ich ihn einen Platz an der Bar an und er nimmt diesen dankend an. Ich greife in das Regal mit den noch intakten Flaschen und sehe ihn fragend an. "Was willst du trinken?" "Was hast du da?" "Alles." "Dann nehme ich einen Rum." Ich grinse. Ich gieße ihn ein Glas ein und stelle es vor seine Nase. Er nickt mir dankend zu. Ich selbst gieße mir auch einen einen, ehe ich mich neben ihn setzte. Er sieht mich von der Seite an. 'Was hat er denn?' "Hab ich was an mir, oder warum starrst du mich an?" "Ich...ähm...nein...Ich frage mich nur...wie trinkst du, wenn du eine Maske trägst?" "So!" Ich halte ihn einen Strohhalm unter die Nase und er nickt verstehend. Sein verwirrter Blick wandelt sich in einen belustigten. Sein Schmunzeln deutlich erkennbar, was mich aber nicht störte. Ich stecke den Strohhalm in mein Glas und führe ihn durch das Mundloch meiner Maske. Er wendet seinen Blick von mir ab und nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Glas. 'Sollte ich ihm sagen, dass das Zeug relativ stark ist und er es nicht so schnell trinken sollte? Nein!' Schnell leert er sein Glas. Ich grinse hinter meiner Maske und denke mir meinen Teil. "Der ist echt gut!" "Ich geb es weiter!" "Macht ihr den selbst?" "Jep!" "Cool." Ich greife nach der Flasche und halte sie ihm entgegen. Er nickt, also fülle ich ihm nach. Ich bin gespannt wie viel der Kleine kippen kann, ehe er vom Stuhl fällt. "Was versteckst du eigentlich hinter deiner Maske?" "Hm?" "Naja...grundlos wirst du sie ja nicht tragen, also was verbirgt sich dahinter? Hasenzähne?" "Bitte?" "Hast du dir doch etwas heftiger den Kopf an gehauen, oder was ist los?" Ich grinse. 'Der ist ganz schön frech!' Ich mag seine Art. Sie passt irgendwie zu ihm. Seine Gegenwart ist mir nicht halb so unangenehm, wie ich es befürchtet habe. Der Abend könnte doch noch ganz lustig werden. "Nein Hasenzähne verstecke ich dahinter nicht. Ich hab mich vor einiger Zeit mal böse mit Kid in die Wolle bekommen und er hat sich so vergessen dabei, dass er mir eine ziemlich hässliche Narbe im Gesicht verpasst hat. Er erträgt es nicht, sie zu sehen, deshalb trage ich die Maske. Ich trage ihm das nicht nach. Wir haben uns beide falsch verhalten und er konnte sich halt durchsetzten." "Darf ich die Narbe mal sehen?" "Nein." "Warum? Ich bin Arzt. Ich hab bestimmt schon schlimmeres gesehen." "Trotzdem nicht!" "Spieser." "Hey...nicht frech werden..." "Warum? Sollte ich vor dir Angst haben 'Killer'?" 'Warum betont der meinen Namen so?' Über diese Tatsache schmunzelnd, setzte ich den Strohhalm an und trinke wieder. Amüsiert grinse ich hinter meiner Maske und genieße den brennenden Alkohol, welcher meine Kehle herunter läuft. "Du sag mal...du heißt doch nicht wirklich Killer?" "Nein!" "Das ist mehr dein...'Künstlername'...oder?" "'Künstlername'? Wenn man es so nennen will, ja." "Wie heißt du eigentlich rich-...." "Kein Kommentar." Enttäuscht lässt er den Kopf hängen. 'Warum?' Noch nie hat sich jemand, außer kid, für meinen Namen interessiert. Keck frage ich also zurück. "Du heißt doch auch nicht wirklich 'Penguin', hab ich Recht?" "Ähm...ja..." "Verrate mir deinen Namen und ich denke darüber nach, dir meinen zu sagen...." "Das ist Erpressung." "Ich weiß!" "Gut..." Schweigen kehrt ein. Mit so einer Antwort hatte ich gerechnet. Lange sitzen wir einfach nur da und trinken. Sagen nichts. Wortlos schenke ich ihm und mir immer wieder nach. Inzwischen sind wir bei der dritten Flasche. Der Typ kann ja richtig was vertragen. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Ich muss zugeben ich bin beeindruckt, lasse mir das aber nicht direkt anmerken. "Killer?" "Hm?" "Warum bist du mit Kid so gut befreundet?" "Was meinst du?" "Naja...vorhin...dein erster Gedanke war sofort Kid!" "Naja er ist halt mein Käpt'n." "Und außerdem dein bester Freund." "Woher willst du das wissen?" "Würdest du sonst Rücksicht auf ihn nehmen und diese Maske tragen?" "Du bist gut. Und warum trägst du diese Kappe?" "Kein Kommentar..." "Das ist mein Text." "Ich weiß!" "Machst du mich nach?" "Nein." Er fängt an zu lachen. Irgendwie ist der Vogel ganz witzig. Als er sich beruhigt hat, grieft er den Schirm seiner Kappe und zieht sie vom Kopf. Was ich zu sehen bekomme überrascht mich. Sein Haar ist kurz. Auf einer seite Kürzer als auf der Anderen. Es hat einen Bronzeton. Seine Augen hat er geschlossen. 'Was versteckst du?' "Riku..." "Bitte?" "Mein Name...ich heiße Riku!" Ich nicke verstehend und greife meine Maske und zieh sie vom Kopf. Überrascht sieht er mich an. In dem Moment schließe ich die Augen. Ich mag es nicht, diesen Schutz abzulegen. Als ich sie wieder öffne, sehe ich genau in seine Augen und vergesse kurz Luft zu holen. "Du hast Katzenaugen. Sie leuchten Grün." "Ja...diese Augen machen den Leuten Angst." "Mir nicht." "Gut. Deine Narbe geht ja wirklich über dein ganzes Gesicht. Muss ja heftig zur Sache gegangen sein, bei euch beiden." "Sie entstellt mich ungemein. Noch ein Grund für die Maske." "Ich finde dich nicht hässlich deswegen. Versteh mich nicht falsch, aber sie gibt dir irgendwie den gefährlich Stempel. Ich mein ein zahmes Kätzchen bist du ja nicht!" "Du etwa?" "Ähm...nein..." "Na siehst du!" Er lacht wieder. Das steckt an. Ich fange auch an, völlig bescheuert zu lachen. Irgendwann bekomme ich mich wieder ein und sehe ihn wieder an. "Kira..." "Schöner Name. Der passt sehr gut zu dir!" "Ich hab ihn mir nicht ausgesucht, den hab ich von meinen Eltern." "Dessen bin ich mir bewusst, aber ich finde, den haben sie ganz gut getroffen." "Findest du?" "Jop." "Riku ist jetzt aber auch kein Name, für den man sich schämen muss." "Ich wies." Wieder kehrt ruhe ein. Ich hab mein Zeitgefühl völlig verloren. 'Wie spät ist es?' Wahrscheinlich ist der nächste Tag längst angebrochen. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mir der Kleine ein ehrliches Lachen abluchsen kann. Er ist gar nicht mal schlecht. "Ich sollte wohl langsam mal zurück. Nicht dass sich Bepo sorgen macht." "So ist das wohl." 'Klang ich gerade enttäuscht?' Er sieht mich wehleidig an. 'Was hat er?' Spricht dort der Alkohol. Hat er seine Grenze nun erreicht? "Kira?" "Hm?" "Danke!" "Wofür?" "Ich hatte sehr viel Spaß mit dir!" "Ich doch auch mit dir. So viel hab ich lange nicht gelacht." "Das freut mich." Er lächelt mich an. Es ist so warm und freundlich. Nicht das gehässige Grinsen meines Käpt'n. Nein es ist warm und spendet Vertrauen. Ich mag es irgendwie. Ich beobachte, wie er schwankend vom Stuhl aufsteht. Aus Reflex packe ich ihm am Oberarm und stütze ihn. 'War wohl doch etwas viel!' Trotzdem hat er mehr vertragen als ich ihm zugetraut habe. Respekt. "Gehts?" "Muss." "Lass mich dir helfen. Als Ausgleich für die Behandlung!" "Ich hab nur meinen Job gemacht." "Ja schon...nur...vielleicht solltest du hier bleiben. Nicht das du mir noch ins Meer fällst und absäufst." "Ich bin ein guter Schwimmer." "Das mag ja sein, aber unter Alkohol ist das gefährlich." "Hast ja Recht. Hast du noch ne Decke? Da roll ich mich auf dem Boden zusammen und schlafe ein paar Takte. Bei Sonnenaufgang gehe ich zurück." "Sicher. Komm mit!" Ich gehe voraus, er folgt mir schweigend. Wir machen uns wieder auf den Weg in meine Kajüte. Ich gebe ihm meine Decke. Ich benutze sie nur selten. Eigentlich nur, in Regionen der Winterzone. Dankend nimmt er sie an und setzt sich auf den Boden. Ich lege mich auf mein Bett. Einige Zeit reden wir noch über belangloses, bis ich irgendwann seine gleichmäßige Atmung vernehme. 'Er ist eingeschlafen!' Ich lächle sanft, als mein Blick zu ihm gleitet. Ich dreh mich auf den Rücken und schließe die Augen. Schnell schlafe ich ein. Mitten in der Nacht werde ich von einem komischen Geräusch geweckt. Klingt wie Zähne klappern. 'Ist ihm so kalt?' Prüfend lasse ich meinen Blick zu ihm gleiten und tatsächlich. Er zittert am ganzen Körper. Ich sollte ihn von dem kalten Boden hoch holen, sonst ist er morgen, oder besser nachher erkältet. Schweigend stehe ich auf und trete an ihn heran. Vorsichtig heben ich ihn auf meine Arme und bringe ihn in mein Bett. Den Schmerz im Rücken ignoriere ich gekonnt. Ich wickle die Decke um seinen Körper und lege mich dann wieder hin, neben ihn. Ich beobachte seine schlafende Gestalt aus der Nähe. 'Er ist doch recht hübsch!' mich über meinen eigenen Gedanke wundernd, drehe ich mich wieder auf den Rücken. Es dauert nicht lange und ich schlafe wieder ein. Das Bett als Wärmequelle scheint ihm nicht genug zu sein, denn ich kann spüren, wie er sich an meine Seite drückt und sein Gesicht an meiner Halsbeuge vergräbt. Ich schmunzle. Obwohl er mich kaum kennt, bringt er mir unbewusst solch ein großes Vertrauen entgegen. Ob er immer so schnell Leute an sich heran lässt, oder bin ich eine Ausnahme. Mich doch leicht über meine eigenen Gedanken wundernd, schließe ich nun doch die Augen. Seine Nähe ist so beruhigend, dass ich unbewusst dazu verleitet bin, meine Arme um ihn zu legen, es aber konsequent unterdrücke. 'Reis dich zusammen Kira.' Ein letzter, strafender Gedanke, dann drifte ich auch schon in die Traumwelt ab. Das nächste Mal erwache ich, als die Sonne schon weit am Himmel. Ich bewegte mich nicht. Könnte ich es auch nicht, denn auf meiner Brust spürte ich ein Gewicht, welches mich daran erinnerte, dass ich nicht alleine in meinem Bett lag. Auch in seinen Körper scheint Leben zu kommen. Er schlägt die Augen auf und scheint kurz verwirrt zu sein. Jetzt bin ich ja mal gespannt, was gleich passiert. Noch etwas vom Schlaf benommen, brumme ich. "Morgen..." Erschrocken setzt er sich auf, doch ich packe ihn wieder und ziehe ihn zurück auf meine Brust. "Kira? Warum liege ich in deinem Bett?" "Dir war heute Nacht kalt und da hab ich dich her geholt. Keine Angst, ich hab dich nicht angerührt." Ich konnte beobachten, wie sein Kopf rot anlief. Gut, dies könnte amüsant werden. Sein verzweifelten Versuch von mir los zu kommen, habe ich registriert. "Würdest du mich los lassen? Ich muss-...." "Nein...bleib noch. So gut hab ich lange nicht geschlafen." "Aber..." "Kein Aber. Noch fünf Minuten. Es ist ohnehin schon Mittag." "Was?" Wieder versucht er sich auf zusetzten, kommt aber nicht weit, denn ich halte ihn immer noch fest. Warum weiß ich selber nicht. Wahrscheinlich genieße ich seine Wärme. Ihm scheint das leicht unangenehm zu sein, einem Mann in den Armen zu liegen. Er versucht von mir los zu kommen. Ohne Erfolg. "Lass mich gehen. Ich muss zurück." Jetzt reicht es. Ich will ihn nicht gehen lassen. Ich schiebe ihn von meiner Brust und schwinge mich über ihn. Erschrocken sahen mich seine Katzenaugen an. 'So unheimlich schön' Einem Impuls folgend, lege ich vorsichtig meine Lippen auf seine. 'Was zum Teufel treibe ich hier eigentlich?' Seine Augen weiten sich erneut vor Schock. Es dauert ganze fünf Sekunden, bis er versucht, mich von sich zu bekommen. Da ihm das nicht gelingt, dreht er den Kopf ruckartig zur Seite. "Kira...was soll das?" Die Frage war berechtigt. Wusste ich es doch selbst nicht. Ich richte mich etwas auf und sehe auf ihn herab. Noch immer das Gefühl seiner Lippen auf meinen genießend, lecke ich mir anzüglich über die Lippen. "Ich...werde jetzt gehen..." "Findest du mich so abstoßend?" "Was? Nein...das hab ich doch gar nicht gesagt...aber...wir sind beide Männer..." "Und?" "Was heißt hier 'UND'? Das sollte nicht so sein. Ich will das nicht!" "Siehst du und genau das glaube ich dir nicht!" "Das ist dein Problem." Ich schüttle nur den Kopf und drehe sein Gesicht wieder zu mir. Ich komme ihm so nah es geht ohne ihn zu küssen. Seine Augen weichen mir aus. "Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du gehen willst!" Er sieht mich tatsächlich an, bleibt aber stumm. Sein Blick ist rebellisch und wild. Seine Augen leuchten so warm. "Chance vorbei..." Wieder küsse ich ihn. Ich musste es tun. So eine Chance bekomme ich nie wieder und ich bin gewillt, diese einmalige Chance zu nutzen. Anfangs wehrt er sich stark gegen meinen Kuss, doch als ich ihm frech über die Lippen lecke, stirbt sein Widerstand sofort und er öffnet seine Lippen etwas, was ich sofort nutze, um ihm meine Zunge in den Mund zu schieben. Im nächsten Moment spüre ich seine Hände in meinem Genick und er zieht mich weiter zu sich ran. 'Scheint ihm ja doch zu gefallen!' Atemlos trennen wir uns. Sein Blick ist glasig. Meine wohl nicht weniger. Er ist voll auf den Kuss eingegangen. Das stimmte mich fröhlich. Ich war glücklich, doch sollte das nicht lange so sein. In einem Moment der Unachtsamkeit stieß er mich von sich und rannte nach draußen. Seine Kappe lag noch am Boden, also würden wir uns noch mal sehen, aber für den Moment soll mir das reichen, was ich eben erleben durfte. Da darf man gespannt sein, wie sich der Tag heute noch entwickelt. Kapitel 3: Katerstimmung (Law) ------------------------------ Argh, fuck. Mein Kopf dröhnt. Wo bleibt Bepo mit meinem Kaffee? Ich setze mich in meinem Bett auf uns staune nicht schlecht, als ich rote Haare unter meiner Bettdecke vorfinde. Kid? Plötzlich trifft mich der Schlag. Was war hier bloß passiert? Mal nachdenken. Flashback Kid kam zu mir. Wir haben uns dann in meine Kajüte zurück gezogen. Dort saßen wir auf meinem Sofa und haben stundenlang über belangloses geredet. Ich hab mich irgendwann, der Müdigkeit geschuldet, bei ihm angelehnt. Ihn schien es nicht zu stören. Nichts desto trotz tranken wir munter weiter. Ich hatte irgendwann ordentlich einen im Tee. Kid schien auf Grund seiner Verletzung am Kopf auch einen ordentlichen Schwipps gehabt zu haben. Was bin ich eigentlich für ein Arzt, dass ich ihn hab so viel trinken lassen? Kein guter. Naja. Egal. Ich lag also relativ betrunken mit meinem Kopf an seiner Schulter. Er legte irgendwann seinen starken Arm um mich und hielt mich in meiner Position fest. Es war so angenehm. Er so schön warm. Er roch nach Seife. Er war wohl vor seinem Besuch bei mir Duschen, oder so. Es war angenehm jemanden so nah zu sein. Ich frage mich wie es ihm wohl ging? Was war dann? Ach ja. Irgendwann legte er mir seine Finger ans Kinn und hob meinen Kopf so, dass ich ihn in seine Augen sehen konnte. Seine roten Lippen umspielte ein sanftes Lächeln. Warum wusste ich nicht und wollte ich es auch nicht wissen. Sanft senkte er seine Lippen auf meine. Ich hätte in dem Moment geschockt zurück weichen müssen, doch ich tat es nicht. Ich lies es zu, dass der Mann mir gegenüber unvermittelt seine Lippen aufdrückte. Es kribbelt alles in meinem Körper. Sowas habe ich noch nie gespürt. Er löste sich von mir und sah mich verlegen an. Auch ich konnte eine dezente Wärme auf meinen Wangen spüren. "T'schuldige..." Ich schüttel nur den Kopf und zog ihn wieder zu mir. Ich musste seine Lippen wieder spüren. Sie waren so weich. Ganz anders als erwartet. Er schien sich über den Kuss zu freuen, denn auch er wich nicht zurück. Als wir uns dann lösen, sahen wir uns tief in die Augen. Ein imaginärer Startschuss war gefallen und es gab kein Halten mehr. Mein Müdigkeit war verschwunden und ich stürzte mich auf ihn. Drängte ihn mit meinem Gewicht in eine liegenden Position. Überrascht keuchte er auf. Ich setzte mich auf seinen Schoss und legte meine Hände flach auf seine Brust. Ich konnte es spüren. Sein starkes Herz. Gleichmäßig, wenn auch gerade etwas schneller. Perfekt. "Law?..." Die Unschuld in Person mimend, sah ich ihn an. "Hm?" "Was hast du vor?" Ich zuckte unwissend mit den Schultern, konnte mir aber ein Grinsen nicht verkneifen. "Eustass-Ya?" "Was ist?" "Du bist ein unglaublicher Mann." Überrascht weitet er die Augen. Hat ihm das wirklich noch keiner gesagt? Ich bin überrascht. Mehr von mir, als von der Tatsache. Eigentlich verteile ich selten Komplimente und schon gar nicht an andere Männer. Warum also heute? Plötzlich lacht er leise. Was ist so lustig? Fragend sehe ich ihn an. "Du sagst mir ich sei ein unglaublicher Mann, aber bist selbst ein absolut faszinierender Typ." "Ist das so, Eustass-Ya?" "Kid...nenne mich doch einfach nur Kid. Wenigstens jetzt. Law!" Seine Stimme so tief und perfekt. Ich nicke. Er grinst und zieht meine Lippen wieder zu seinen. Der Kuss der entsteht, ist hart und wild und so unglaublich gut. Er passt zu ihm und ich passe mich ihm bereitwillig an. Will gerade nichts mehr, als ihn zu spüren. Mehr von ihm zu spüren. Er richtet sich mit mir auf und schiebt sich den Mantel vom Körper. Warum trägt er das Ding eigentlich immer. Achtlos fällt er zu Boden. Dann greift er meinen Pullover und zieht ihn über meinen Kopf. Sein Blick hängt an meiner nackten Brust. "Streich das faszinierend. Du bist so fucking hot. Ich will dich haben...darf ich..:" Wer hätte gedacht, das Kid auf Kerle steht oder spricht da nur der Alkohol. Es ist mir egal. Wie automatisch nicke ich und er küsst mich wieder heiß. Seine Hände streichen meinen Rücken nach oben und drücken meinen Oberkörper an seinen. Es ist als würden mich tausend Blitze gleichzeitig treffen. Ein belebendes Gefühl. Wohlig schnurre ich unter seinen Berührungen auf. Atemlos trennen wir uns. Unsere Zungen scheinen noch nicht so recht dem Ruf ihrer Herren folgen zu wollen, denn sie umspielen sich noch immer außerhalb unserer Münder. Verspielt schnappe ich mit den Zähnen nach seiner frechen Zunge. Sein Blick ruht auf mir, als ich sie wieder frei gebe. "Vielleicht sollten wir das in dein Bett verlegen?" "Ja...das wäre sicher bequemer..." Ich stehe auf und gehe zu meinem Bett. Es dauert nicht lange und er ist hinter mir. Seine starken Arme legen sich um meine Hüfte und ich spüre seine Brust an meinem Rücken. Seine Lippen finden den Weg an meine Schulter und wandern von dort weiter zu meinem Hals. Ich wohliger Schauer durchfährt mich. So sanft hätte ich ihn nicht eingeschätzt. Eher roh und wild. Es soll mich nicht stören. Ist es doch auch mal ganz schön, Sex mit Gefühl zu erleben. Plötzlich dreht er mich um und ich sehe in sein von Lust verhangenen Augen. Seine starken Arme heben mich hoch und er lässt sich mit mir auf seinen Armen auf mein Bett fallen. Er kann von Glück reden, dass mein Bett wahnsinnig stabil ist. Er kommt auf mir zum liegen und küsst mich wieder. Nur kurz dann wandern seinen Lippen weiter zu meinem Ohr, über welches er frech leckt. Dann nimmt er meine Ohrringe zwischen die Zähne und zieht leicht daran. Der kurze Schmerz machte es nur intensiver und ich will mehr. Am besten sofort. Erregt keuche ich auf und Kid versteht. Setzt seinen Weg nach unten fort und leckt meine Tattoowierung nach. Seine Zunge ist rau und kribbelt so gut auf meiner Haut. Nach meinem Tattoo, wendet er sich meine harten Nippeln zu und beißt frech rein. "Bastard..." "Verzeih, aber sowas kann ich mir nie verkneifen." Im nächsten Moment leckt er entschuldigend über die geschundenen Nippel. So ein Penner. Kid lacht kurz und leise und setzt seinen Weg fort. An meinem Gürtel stoppt er und sieht mich um Erlaubnis bittend an. Ich kann nur nicken und er öffnet den Gürtel und die Hose. Lässt sie direkt von meinem Beinen verschwinden. Ich liege nur noch in Boxer vor ihm. Da fällt er mir auf. Wann hat er mir die Schuhe ausgezogen? Ich hab es gar nicht gemerkt. Egal. Wo war ich, ach ja. Nur noch mit Boxer lag ich vor ihm. Lüsternd fahren seine Augen über meinen Körper. Dann riskiere ich das erste mal einen Blick auf seinen Schritt. Er schien deutlich erregt zu sein. Wodurch? Ich mein ich... "Argh...fuck...kid..." Dieser Kerl hat mir gerade völlig unvermittelt über meinen Schwanz geleckt, obwohl dieser noch in der Unterhose verpackt ist. "Du hast eine so erotische stimme." Ach daher kam der Ständer bei ihm. Mein Gekeuche und Gestöhne gefiel ihm. Davon kann er gern mehr haben. An mir soll das nicht liegen. "Gefällt dir das so gut? Dann lutsch meinen Schwanz richtig und lass mich für dich singen." "Glaub mir, das hatte ich vor." Oh fuck. Dieses Versprechen war Sünde pur und ich stand total drauf. Kid schien das zu merken. schnell zog er mir die Boxer vom Leib und leckte sich genüsslich über die Lippen, als sich ihm mein heißes Fleisch freudig entgegen streckte. Doch er kam nicht sofort zu seiner Aufgabe. Schnell stand er auf, fixierte mich mit seinem Blick und lies seine letzten hüllen fallen. Und was ich sah lies mich kurz die Luft anhalten. Er war groß, verdammt groß. Das könnte leicht schmerzhaft werden. Ich freute mich schon drauf. Konnte mir selber nicht erklären, warum. Endlich kam er wieder über mich und fing am meinen Schwanz mit der Hand zu massieren, was mich schon heißer zum Stöhnen brachte. Seine Lippen trafen kurz meine zu einem wilden harten Kuss. Dann waren sie verschwunden und waren endlich an dem Ort ihrer Bestimmung angekommen. Mein Schwanz gefiel es, endlich die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen. Kid leckte erneut frech über die nun enthüllte Länge und sah lüstern zu mir nach oben. Ich keuchte seinen Namen. Wundert ihn das etwa? Sollte ich nicht? Er grinste. Es schien also okay zu sein. Schnell legte er seine Lippen um meine Eichel und begann diese mit der Zunge zu umspielen. Ich krallte mich in seine Haare und wurde immer ungehaltener. Er kann das gut, aber warum? Nach dem er meine Eichel scheinbar genug gereizt hatte, stülpte er seine Lippen komplett um mein Glied und fing an es mit fließenden Bewegungen zu stimulieren. Ich warf haltlos den Kopf in den Nacken. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass das der beste fucking Blow-job in meinem Leben ist. Als er dann noch meine Eier anfängt zu kraulen kann ich kam noch an mich halten. Immer wieder stoße ich mein Becken nach vorn, was ihn scheinbar gar nicht störte. Er fing lieber an Schluck Bewegungen zu machen und mich so an den Rand des absoluten Wahnsinns zu treiben. Ich war bereit zu kommen und das lies ich ihn auch deutlich in meiner stimme hören. "Kid....ich...argh..." Er ignorierte meine Warnung komplett und lies es zu, dass ich mich in seinem Mund ergoss. Hörbar schluckte er, was ich ihm gab. Er ist echt krank, aber auch so verdammt scharf. Er kam zu mir hoch und sah mir lüstern in die Augen. Sein Blick sprach Bände. Er wollte sich auch erleichtern und ich war mehr als willig ihm diese zu verschaffen. "Das war unglaublich..." "Schön wenn es dir gefallen hat...dann kommen wir jetzt mal zum Hauptteil." "Gern." Im nächsten Moment spürte ich seine Finger, die meinen Eingang massierten. Oh Gott ja. Ich will das. Ich will ihn. Jetzt sofort. Vorsichtig führt er den ersten Finger in mich ein und ich keuche überrascht auf. Seine Finger sind doch etwas größer als meine eigenen, aber das ist mir ganz Recht so. Schnell folgt noch ein zweiter Finger und er beginnt sie Scheren mäßig in mir zu bewegen. Reflexartig bäume ich mich auf und ihm direkt entgegen. Schnell bewegt er seine Finger in mir. Er macht das so, als hätte er das schon öfter gemacht, aber das ist mir gerade vollkommen egal. Es war einfach zu gut, was er dort mit mir anstellte. Ich wurde immer unruhiger unter ihm und erwischte mich dabei, wie meine Beine immer weiter auseinander gehen, für ihn. Schlagartig entzieht er mir seine Finger und bringt sich in Position. Meine schlanken Beine legt er sich über die Schultern. Seine pralle Eichel drückt gegen meinen Muskelring, durchstößt ihn aber nicht. Abwartend sehe ich ihn an. "Was ist? Worauf wartest du?" "Ich will dir in die Augen sehen, dann wenn du kommst, also wende nicht deinen Blick ab, hast du mich verstanden." "Hab ich nicht damals schon gesagt, dass du mir keine Befehle zu geben hast." "Das ist weniger ein Befehl, sondern eine Bitte." Ich nicke beschwichtigend und spüre im nächsten Moment, wie seine Eichel mein Muskelring durchdringt. Meine Stimme schießt in die Höhe und auch Kid lässt mich seine grollende Stimme vernehmen. Es ist heiß, beinahe animalisch, doch zu gut um sich nicht voll und ganz darauf zu konzentrieren. Ich versuche mich so gut es geht an seine Bitte zu halten und sehe ihn die ganze Zeit ins Gesicht. Dabei fällt mir unweigerlich auf, dass er vielleicht keine klassische Schönheit ist, aber durchaus fesselnd. Ich kann meinen Blick nicht von ihm abwenden, so wie er seinen nicht von mir abwenden kann. "Law...du bist...verflucht eng..." "Was hast du denn gedacht?" Warum bin ich so ruhig? Ich müsste durchdrehen vor Schmerzen oder der gleichen mehr, aber da ist nichts. Es tut nicht weh, dabei ist Kid längst zur Gänze in mir. Er bewegt sich allerdings noch nicht. "Bin ich der erste?" "Unter diesen Umständen...ja..." "Bist du sonst der ...der jemanden nimmt..." "So kann man es sagen...ich finde die Vorstellung...den Saft von jemanden in mir zu haben...nicht unbedingt erstrebenswert..." "Also darf ich nicht in dir...kommen..." "Doch...du wirst der Einzige sein, dem ich das erlaube...so wie du der Einzige sein wirst...der so mit mir schlafen darf..." "Warum?" "Weil ich dir vertraue..." Das war nicht mal gelogen. Ich vertraue ihm wirklich. Fragt mich bloß nicht warum. Er ist eine ehrliche Haut, obwohl er genau wie ich Pirat ist. Ich sehe in seine Augen und was ich jetzt gerade sehe, treibt mir wieder einen wohligen Schauer über den Rücken. Seine Lippen ziert ein sanftes Lächeln. Dann endlich beginnt er damit sich zu bewegen. Sanft. Will er sich nicht schnell befriedigen? "Kid...du musst keine Rücksicht auf mich nehmen...du kannst dich austoben..." "Werde ich noch...aber fürs erste, will ich das hier auch ein wenig genießen..." Er will genießen? Sex mit mir genießen? Jeder weitere Gedanke stirbt, als er plötzlich meine Prostata streift. Der stoß war härter als die Letzten. Er lässt es nicht langweilig werden. Mal sanft, mal fest und treibt mich damit zur Verzweiflung. Keuchen tue ich schon lange nicht mehr. Ich stöhne. Laut. Sehr laut. Morgen würde ich von meiner Crew bestimmt ein paar schräge Blicke bekommen, aber was soll's. Man lebt schließlich nur einmal. Ich übergebe mich vollkommen Kids Obhut und lasse mich fallen. Ergebe mich seiner Macht und spüre schnell, dass ich nicht mehr lange brauchen werde. Just in diesem Moment richtet er sich etwas auf greift meine Hüfte und treibt sich tief und hart in mich. Ich schreie. Nicht vor Schmerz, sondern vor Lust. Er grinst mich wissend an und beugt sich dann kurz zu mir um mich zu küssen, ehe er sein Werk fortführt. Seine Stöße werde auch immer unkontrollierter. Er wird selbst nicht mehr lange brauchen. Er greift mein Schwanz und fängt an ihn fest zu seinen Stößen zu reiben. "Aaaaaaaaahh...Kid....ich..." "ich weiß...ich auch....urgh...du bist so fuckig gut zu ficken...Laaaw..." Danke für das Kompliment, du machst das aber auch verdammt gut. Weniges Stöße später sehe ich nur noch schwarze Punkte vor meinen inneren Augen tanzen und ergieße mich heftig in seiner Hand. Ein stummer Schrei kommt mir über die Lippen und schon darf ich spüren, wie sich Kid heiß in mir ergießt. Sein Grollen hallt von den Wänden wieder. Kraftlos sinkt er auf mich herab, lässt aber, Gott sei es gedankt ,vorher meine Beine von seinen Schultern gleiten. Schnaufend liegt er auf mir, als er seine beschmutzte Hand zwischen uns hervor holt und sie betrachtet. Was ich dann aus dem Augenwinkel sehe, lässt mir warme und kalte Schauer über den Rücken laufen. Genüsslich leckt er die Hand sauber. Perversling. Steht der drauf, anderer Leute Sperma zu schmecken. Fragen kann ich ihn nicht, denn mich überkommt eine schwere Müdigkeit. Ich spüre noch wie er sich aus mir zurück zieht und uns Beide zudeckt. Dann hab ich mich auch schon in Land der Träume verabschiedet. Flashback ende Über die Ereignisse der Nacht gedanklich lachend, merke ich nicht, wie der rote Teufel neben mir wach wird. "Morgen...gut geschlafen?" "Law? Wie komm ich hier her?" Oh na klar. Hat der so viel gesoffen, dass er vergessen hat, was passiert ist. Dann kann ich mich ja gleich auf jede Menge Ärger einstellen. "Wir haben gestern Abend was zusammen getrunken und-..." Weiter komm ich nicht. Schlagartig setzt er sich auf. "Fuck. Wir hatten Sex." Glückwunsch. Seine Erinnerung scheint wieder da zu sein. "So ein dreck. Fuck ich muss hier weg." "Was hast du denn?" "Scheiße." Er springt aus dem Bett und sucht etwas zu panisch für mein Geschmack seine Hose. Scheinbar wird das wohl einen einmalige Sache gewesen sein. Eigentlich schade. Es hat mir gefallen. "Das war ne einmalige Sache. Ich steh nicht auf Typen." Nein nur auf das Gestöhne, welches die von sich geben, wenn du denen einen bläst. "Das bleibt unter uns...verstanden Law." "Ich werde es nicht an die große Glocke hängen Eustass-Ya." "Will ich hoffen." Schnell war er wieder in seinen Klamotten und aus meinem Schlafzimmer verschwunden. Irgendwie komm ich mir dreckig vor und das nicht, weil ich noch immer sein Sperma in mir habe. Kapitel 4: Gewissensbisse (Kid) ------------------------------- So ein Dreck. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich habe mich gehen lassen. Scheiße. Ich muss hier weg. Auf mein Schiff, duschen und das ganze hier schnell vergessen. Das darf nie jemand erfahren. Ich steh nicht auf Typen. Nein. Ich mag Frauen mit prallen Titten und scharfen Kurven. Was hab ich mir nur gedacht den Plüschdoc zu ficken? Irgendwie erkenne ich mich selbst nicht mehr. Ich betrete das Deck des U-Boots und mache mich schnell auf den Weg in meine Kajüte. erstmal duschen und den Kopf frei bekommen. Bitte lass das nur ein schlechter Traum sein. Auf meinem Weg in meine Kajüte kommen mir ab und zu verbotenen Bilder der letzten Nacht in meinen Kopf und ich fluche laut. Verdammt laut. Wären meine Männer auf meinem Schiff, hätten sie jetzt schon reis aus genommen und sich irgendwo in Sicherheit gebracht. Ja wenn ich schlechte Laune habe, sollte man mir besser nicht unter die Augen kommen. Nach einer halben Stunde stehe ich frisch geduscht mit frischen Klamotten am Körper in meinem Schlafzimmer und überlege fieberhaft, wie es jetzt weiter geht. Ich kann dem Arzt nicht mehr unter die Augen treten. Kurz denke ich wieder an das was letzte Nacht passiert ist. Ich hab ihn mehrfach von mir aus geküsst. Durch meinen Dummheit fing das ja alles erst an. Warum hab ich das gemacht? Klar der Kerl sieht nicht schlecht aus und er ist mindestens genau so krank wie ich im Kopf, aber das rechtfertigt doch nicht den Sex, oder? Ich muss mit jemanden reden. Wo ist killer? Mein blonder Vize ist der einzige, der meine Laune ertragen und etwas daran ändern kann. Ich gehe zu der Kajüte meines Vize und was ich vorfinde lässt mich glatt zur Salzsäule erstarrten. Der Kappenträger flüchtet, ohne Kappe aus dem Zimmer von Kira. Ich warte bis er gänzlich aus meinem Sichtfeld verschwunden ist. Ich stecke meinen Kopf vorsichtig durch die Tür. "Morgen Killer. Was war das denn eben?" "Oh..hey Kid du bist ja wieder zurück." "Ist ja schließlich mein Schiff. Also ich höre." "Das? Das war nichts." "Verstehe." Ich lasse meinen Blick durch die Kajüte streifen und finde die Kappe am Boden liegend. Er folgt meinem Blick und muss kurz lachen. Dann sehe ich ihn direkt an und grolle dunkel. Er hat seine scheiß Maske nicht auf. Er hört mein Grollen und grieft nach seiner Maske. Schnell ist sie wieder auf seinem Kopf. Dankend nicke ich ihm zu und er sieht mich an. Langsam trat ich in seine Kajüte ein und ging auf ihn zu. "Ist was passiert?" "Ich hab scheiße gebaut." "Oh...was denn?" "Ich war mit Law im Bett?" Ich konnte förmlich sehen, wie mein Vize vom glauben abfällt. Nicht, dass wir tatsächlich an Gott glauben würden, aber ihr wisst ja was ich meine. Es dauerte einen Moment ehe er sich fasst und seine Stimme wieder fand. "Du hast WAS?" "Ich hab mit Law geschlafen!" "Das hab ich schon verstanden. Wie ist das passiert?" "Wir haben getrunken, ich hab ihn geküsst und dann...naja..." "Hast du ihn, oder er dich...gef-..." "DAS TUT DOCH JETZT NICHTS ZUR SACHE! HAST DU DEN KERN DER AUSSAGE EIGENTLICH VERSTANDEN?" Das ich wütend war, brauchte ich ihm nicht extra zu sagen. Killer setzt sich in seinem Bett auf und deutet auf den Platz neben sich. Ich komme der stummen Forderung nach und setzte mich neben ihn. Er legt mir die Hand auf die Schulter. "Wie gehst dir damit?" "Beschissen! Man eh was mach ich denn jetzt? Er hat sich noch um Wire zu kümmern. Ich kann ihm doch nicht mehr unter die Augen treten." "Hast du mit ihm darüber geredet?" "Bedingt. Ich hab ihm gesagt, dass es eine einmalige Sache war." "Wie hat er das aufgenommen?" "Erstaunlich gefasst, würde ich sagen." "Verstehe." Resignierend lasse ich den Kopf hängen. Killer zieht meinen Kopf an seine Schulter. Ich weiß nicht warum, aber ich lasse es zu. Killer streichelt mir beruhigend den Kopf. Ich schließe meine Augen. Ich komme mir vor wie ein kleiner Junge der sich gerade bei seinem großen Bruder ausheult, weil ein anderes Kind gemein zu mir war. Ihr werdet lachen, aber so war es mal. Ganz früher, wo wir uns gerade kennen gelernt hatten. Andere Kinder mochten mich nie. Sie haben mich immer wie einen Aussetzigen behandelt und hin und wieder sogar Steine nach mir geworfen. Immer wenn sowas war, bin ich zu Killer und er hat mich getröstet. Dann hatte ich einen ziemlich günstigen Wachstumsschub und habe diese Idioten ungespitzt in den Boden gerammt. Das war witzig. Jeden einzelnen habe ich leiden lassen. Ja ich weis. Ich bin böse. Killer stimme holt mich aus meinen Erinnerungen. "Du hast was für den Doc übrig, oder?" "Gut möglich..." "Sag ihm das. Klärt das. Es macht dich fertig und ich schätze ihn nicht so ein, als wäre es ihm egal." "Meinst du?" "Ihr seid doch beide erwachsen. Ich geh mich nachher mal nach Wire erkundigen. Soll ich dir was zu essen machen?" "Hm..." Killer lässt mich los und steht auf. Ich folge ihm und gemeinsam gehen wir in die Kombüse. Mit gezielten Bewegungen dauert es nicht lange, bis ich etwas zu Essen vor der Nase habe. Schnell esse ich alles was er mir gekocht hat und sehe ihn dann an. Auch er wirkt heute nicht ganz bei sich. "Sagst du mir, was hier los war? Warum hat der kleine dein Zimmer so fluchtartig verlassen? Und warum hattest du deine Maske nicht auf?" Das ich keine Antwort bekam, hätte ich mir direkt denken können. Killer wechselt stattdessen das Thema. "Willst du mich zu Wire begleiten?" "Das ist wohl meine Pflicht als Käpt'n, oder?" "So sieht es mal aus." Er räumt grob die Kombüse wieder auf und tritt dann nach draußen und wartet das ich ihm folge. Schnell laufe ich ihm nach. Wir betreten das Schiff der Heart Piraten und werden wenig sanft von dem Käpt'n begrüßt. Karma, du bist und bleibst eine rachsüchtige Hure, aber da muss ich jetzt durch. "Was wollt ihr denn?" "Wir wollen zu Wire und unseren Männern. Lässt du uns bitte durch?" "Nein. Das ist mein Schiff. Wire werden gerade die Verbände gewechselt. Ich habe eben noch mal nach ihm gesehen. Er ist auf einem guten Weg und sicher bald wieder fit. Der Rest wird nachher entlassen." Law sieht auf die rechte Hand von Killer und bemerkt die Kappe von Penguin. Sein Blick wird eine Spur finsterer. Schon irgendwie gruselig, wie er schaut. "Was hast du ihm angetan?" "Gar nichts. Was hat er den erzählt?" "Gar nichts." "Wir haben gestern was zusammen getrunken und er hat sie wohl bei mir vergessen." "Hast du dich an ihm vergriffen?" "Nein. Warum sollte ich?" Hinter Law geht die Tür auf und da stand Penguin. Ohne Kappe sieht er so anders aus. Wortlos reicht Killer ihm die Kappe. Ohne Killer anzusehen nimmt er sie an und setzt sie sich auf den Kopf. "Ich bin mit Wire fertig und würde mich für den restlichen Tag krank melden wollen." Law nickte. "Darüber reden wir noch." "Das hab ich befürchtet." "Ruh dich aus. Ich komme nachher zu dir." Penguin nickte und verschwand. Killer sah ihm stumm nach und lies dann den Kopf etwas zu sehr für meinen Geschmack hängen. Schweigend betrachte ich ihn, bis Law sich uns wieder zuwendet. Die schwere Tür zum Unterdeck des U-Bootes war gerade zugefallen, als der Chirurg wieder zu sprechen ansetzte. "Verschwindet jetzt." Law wand sich ab und ging zur Tür. Killer wand sich nicht ab, auch ich machte keine Anstalten zu gehen. "Law?" "WAS?" Oh Spitze der hat ja ne super Laune, da muss ich jetzt durch. Sei tapfer Kid. Kneifen ist nicht. "Können wir noch mal in Ruhe reden, über das was da passiert ist?" "Wozu? Du hast deinen Standpunkt deutlich gemacht. Ich habe dir nichts zu sagen." Zögern gehe ich aus Law zu. Killer nutzt die Chance und hechtet dem Kappenträger hinter her. Schnell drängt er sich an Law vorbei und ich höre nur noch wie er Im Schiff nach dem anderen ruft. "PENGUIN....WARTE ICH MUSS MIT DIR REDEN!" Ich will langsam gar nicht mehr wissen, was da lief, er wird es mir ohnehin sagen, wenn die Zeit dafür reif ist. Das Law durch den Schubs von Killer fast über Board gegangen wäre, hatte ich mitbekommen. Schnell lege ich meine Arme um ihn und halte ihn fest. Law sieht mich erschrocken an und will sich aus meine Griff befreien. Er versucht sich von mir zu drücken, ohne Erfolg. Plötzlich habe ich sein Hand im Gesicht. Klatsch. Er hat mich geohrfeigt. Dieser miese, kleine Kerl hat mich geschlagen. "Wage es nie wieder mich ohne Erlaubnis anzufassen, du dreckiger Penner." Diese Worte zischte er mir regelrecht entgegen. Ich lasse ihn los und halte mir die schmerzende Wange. Man soll gar nicht glauben, was in den zarten Händen für eine Kraft steckt. Konzentriere dich. Du musst bei der Sache bleiben. "Law...bitte lass es mich erklären" "Ich habe dir nichts mehr zu sagen. Verlasse mein Schiff. Sofort." "Nein." Überrascht sah er mich an. Ich werde nicht eher hier weg gehen, bis er mir zugehört hat. Wenn ich ihn verliere, dann aber nicht kampflos. Das war mein Motto. Kling doof ich weiß. "Hau endlich ab. Was willst du denn noch?" "Law es tut mir leid." "Was? Das du mit mir geschlafen hast? Oder das du mich fallen gelassen hast wie eine billige Hure?" "Du bist keine billige Hure. Ich war ein riesen Idiot. Ich hatte Angst." "Angst wovor." "Vor meinen Gefühlen. Ich wollte mir nicht eingestehen, dass ich dich gern habe, da erschien es mir einfacher, dich zu verletzten." Pures Entsetzen stand in seinem Gesicht. Es war die Wahrheit, auch wenn sie mir gerade nicht schmeckte. Ich holte tief Luft und sprach weiter. "Es mag sein, dass du nichts mehr von mir wissen willst. Das ist dein gutes Recht. Ich war, nein ich bin ein absolutes Arschloch. Ich hab falsch gehandelt. Gestern Nacht, das war schön. Du warst der erste Mensch, den ich nicht einfach nur nehmen wollte. Der Blow-job war reine Intuition. Ich hab das noch nie gemacht. Ich wollte nur, dass du dich bei mir wohl fühlst. Für den Moment war ich damit ja auch erfolgreich, aber ich hab dann heute Morgen alles wieder kaputt gemacht. Das wollte ich nicht. Das musst du mir glauben. Ich schäme mich dafür. Law...das gestern war nicht einfach nur Sex für mich. Ich empfinde was für dich. Und das macht mir Angst, weil ich nicht weiß, warum das so ist. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich überhaupt so für einen Menschen gefühlt. Ich hab lange überlegt warum das so ist. Wirklich lange. Jedes Mal wenn wir uns trafen, flogen die Fetzen. Wir streiten und gehen uns normaler Weise an die Gurgel, aber genau deshalb mag ich dich so. Du bist der erste der vor mir nicht den Schwanz eingezogen hat. Du hast mir Kontra gegeben. Du bist stark und genau das schätze ich so an dir. Und ich weiß, dass ich mich gerade so überhaupt nicht nach 'Eustass Captain Kid' anhöre, aber das muss sein. Versteh mich bitte. Law du bist mir wichtig und ich habe dich wirklich verdammt gern." Seine Kinnlade sank hörbar zu Boden. Er konnte nichts sagen und ich hatte alles gesagt. Ich trat an ihn heran, stand nun genau vor ihm. Sein Blick wich mir aus. "Law wenn du mich wirklich nie wieder sehen willst, werde ich gehen, aber du musst es mir in die Augen sagen. Sag es und ich bin weg." Law sah mich an. Ich konnte die Zahnräder in seinem Kopf arbeiten hören. Ich hatte Angst. Das war der reine, blanke, unverfälschte Horror. Bitte sag was. Irgendwas. Schrei mich an. Fauch mich an, aber bleib nicht stumm, wie ein verdammter Fisch. Klatsch. Da war wieder eine Ohrfeige in meinem Gesicht gelandet, doch noch ehe ich sie verarbeitet hatte, schlangen sich seine Arme um meinen Hals und er drückte sich an mich. Mein Kinn lag auf seinem Kopf. Sein Haar war noch klamm. Auch er war wohl schon unter der Dusche. Die Spähre um uns herum, nahm ich erst wahr, als er wieder sprach. "Shambles" Im Nächsten Moment waren wir wieder in seinem Schlafzimmer. Law lies mich los und sah mich an. Er lächelte sanft. "Du hast recht. Du bist ein Arschloch, aber...." Ich verlor mich in seinen grauen Augen. Seine Lippen kamen meinen immer näher, doch küsste er mich nicht. Insgeheim rechnete ich mir der nächsten Ohrfeige, aber was dann passierte, stellte alles in den Schatten. "...aber dafür...lieb ich dich..." Jetzt war es an mir die Augen auf zu reißen. Hat er gerade gesagt er würde mich lieben? Plötzlich sind seine Lippen wieder auf meinen. Reflexartig schließe ich meine Arme um ihn. Halte ihn so fest ich kann. Einen kurzen Moment nur, dann löst er sich von mir. Seine Worte hallen noch immer in meinem Kopf nach. Er liebt mich. Er. Liebt. Mich! Ich musste einfach lächeln. Ich war so fucking glücklich. "So skuril wie die Nacht auch war, sie war wunderschön. Du bist ein wundervoller Mann Kid." "Law...es tut mir wirklich Leid wie ich mich vorhin verhalten habe. Ich war so dumm und mit der Situation überfordert." "Es ist schon gut Kid. Ich nehme deine Entschuldigung an. Lass uns diesen blöden Streit beilegen." "Gern." Law wand sich von mir ab und lief zu seinem Bett. Unterwegs lies er seinen Pullover fallen und sah mich lassiv grinsend an. Wortlos hielt er mir die Hand hin und ich kam seiner stummen Bitte nach. Wie ließen uns gemeinsam in sein Bett fallen und fingen an uns wieder zu küssen. Dies waren keine Küsse um den anderen zu erregen, nein wir wollten uns einfach nah sein. Zwischen den Küssen fanden wir erneut zu unseren Stimmen. "Law..." "Ja?..." "Ich liebe dich...wirklich und ich bin dankbar dich in meinen Armen halten zu können, obwohl ich so ein arsch bin." "Ist schon gut Kid. Ich liebe dich auch, aber eine Sache interessiert mich noch brennend." "Was'n?" "Was läuft da bei Killer und Penguin?" "Ganz ehrlich...ich will es nicht wissen!" Law lachte und vergrub sein Gesicht an meiner Brust. Er scheint müde zu sein. Ich fange instinktiv an ihm im Nacken zu kraulen, was ihn genießend Schnurren lässt. Ja so zahm gefällt er mich schon viel besser. Ich hoffe nur, dass es hin und wieder noch den ein oder anderen Schlagabtausch zwischen uns geben wird. Das war immer sehr amüsant. Wäre wirklich schade, wenn dies entfallen würde. "Wir ruhen uns jetzt aus...und kümmern...uns dann um die...Beiden..." Zwischen seinen Worten musste er immer wieder gähnen. Schon niedlich, wie der Ältere doch so zahm und kuschlig sein kann. Ich nicke und schließe ihn fest in meine Arme. Er murmelt noch was, was wie "Du bist so schön warm!" klang und war dann auch schon eingeschlafen. Ich hielt ihn einfach weiter in meinen Armen und merkte selbst kaum, dass ich von einer tiefen Müdigkeit erfasst wurde. Mein fest gewachsenes Grinsen wich mir dabei keine Sekunde aus meinem Gesicht und das war wir gerade scheiß egal. Ich hatte den kranken Psycho in meinen Armen und war scheiße noch mal, fucking glücklich. Sachen gibt es, die gibt es gar nicht. Egal. Law schlummert schon friedlich vor sich hin und ich folge ihm ins Reich der Träume. Die Realität würde uns ohnehin bald einholen und uns richtig ans Bein pissen. Drauf geschissen. Kapitel 5: Klärungsbedarf (Penguin) ----------------------------------- Flucht! Das Einzige woran ich denken kann ist flucht. Die Flucht vor ihm, oder besser meinen Gefühlen. Meine Welt steht Kopf. Durch sein Handeln hat er meine Welt gänzlich über den Haufen geschmissen und mich völlig aus der Bahn geworfen. Verflucht soll er sein, dieser... dieser...argh, mir fällt gerade nicht mal eine Beschimpfung für ihn ein. Mist verdammter. Ich will das nicht, auch wenn es sich so verdammt gut angefühlt hat. Ich höre ihn, wie er mich verfolgt. Nein! Nein! Nein! Geh weg. Komm nicht näher. Lass mich in Ruhe. Ich will dich nicht sehen. Verschwinde. Du Teufel. Du willst dich doch nur über mich lustig machen und mit mir spielen. Danach lässt du mich fallen. Ich hätte mich dir gar nicht nähern dürfen. Ich war unvorsichtig und so grenzenlos dumm. Warum habe ich mich ihm denn überhaupt so geöffnet? Was habe ich mir dabei denn nur gedacht? Ähm, richtig. Ich habe gar nicht gedacht. Blödes Herz. Warum hast du mich so verraten. Und warum gerade er? Ihn, die Verkörperung von allem was ich nicht bin und gerne wäre. Hey Moment. Hirn, was zum Teufel denk ich mir denn da? Scheiße. Ich drehe langsam völlig durch. Das darf doch alles nicht wahr sein. Sein Rufen habe ich in aller Deutlichkeit vernommen und rufe ihm ebenso entgegen. "HAU AB! LASS MICH IN RUHE!" Er verfolgt mich durch die Polar Tang und ich gerate immer mehr in die Not, da das Schiff leider nicht das größte ist und mir langsam die Ideen ausgehen. Wenn das so weiter geht, sitze ich gleich in der Falle und komme nicht mehr weg und... Ja natürlich. Bei meiner überstürzten Flucht einmal falsch abgebogen, hab ich jetzt die Arschkarte und sitze in der eben erwähnten falle. Killer unmittelbar hinter mir. Ich kann seine Präsenz deutlich spüren. Mein rasselnder Atem schmerzt in meiner Lunge. Killer selbst scheint nur minimal aus der Puste zu sein. "Hab ich dich endlich. Jetzt entkommst du mir nicht mehr. Warum bist du einfach abgehauen?" "Lass mich in ruhe. Ich habe dir nichts zu sagen." Er schnaubt kurz abfällig, ehe er seine Beherrschung wieder findet und weiter spricht. "Ich dir aber dafür eine ganze Menge." "Erzähl es der Wand, die ist gewillt dir zu zuhören. Ich nicht." "Riku...hör mir zu verdammt." "Nein." Killer kam langsam auf mich zu. Ich wollte nur weg. Weg von ihm. Weg von den Gefühlen, die er in mir auslöst, doch kam ich nicht mehr weg. Ich saß fest und er kam immer näher. Da stand ich nun. Zwischen Killer und der Wand. Wie ein Kaninchen vor der Schlange. Es war zum Heulen. Warum passiert das eigentlich immer mir. Gefühle sind lästig und irrational. Ich will sie nicht haben. Scheiß drauf wie gut sie sich anfühlen. Wo ist Shashi, wenn man ihn mal braucht? Wahrscheinlich am Arbeiten. Bitte lieber Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann lass das alles nur ein schlechter Traum sein und mich endlich aufwachen. Bitte. Killer steht unmittelbar vor mir. Ich nehme seinen herben Geruch war. Kann das Adrenalin der Verfolgungsjagt durch das Schiff förmlich riechen. "Hör mir zu." "Warum sollte ich?" "Weil du mir wichtig bist!" "Ich glaub dir kein Wort." "Du musst mir aber glauben, bitte." Man soll es kaum glauben. Der Sensenmann kann Bitte sagen. "Du wolltest dich an mir vergreifen, also lüg mir nicht vor, dass ich dir in irgendeiner Weise wichtig wäre." Seine Maske ist stur auf mich gerichtet, seine Hände zu Fäusten geballt. "Ich wollte dir nichts tun. Den Kuss hast du doch dann intensiviert. Du hättest mir bloß ins Gesicht sagen müssen, dass du gehen willst, aber das hast du nicht. Du bist geblieben und ich dachte..." "WAS dachtest du? Fall ich einfach mal über ihn her? Um einen weg zu stecken ist er gerade gut genug? Du bist das letzte Killer. Weißt du eigentlich, was du in mir auslöst, mit solchen Aktionen?" Betreten senkt er seine Maske gen Boden. Volltreffer. Das hatte gesessen. Siegessicher und selbstgefällig grinse ich. "Nein weiß ich nicht. Wie auch? Du haust ja einfach ab, ohne was zu sagen." Seine Maske hebt sich wieder. Er sieht mich an. Seinen Blick kann ich deutlich spüren. Eine Gänsehaut überkommt mich. "Wie kamst du überhaupt auf die dumme Idee, mich zu küssen?" "Der Abend gestern. Du warst der Einzige, dem ich mich jemals so geöffnet habe. Du bist der Erste, der diese Seite von mir sah. Du bist was besonderes." "Spar dir das für deine Weibergeschichten, die dir das glauben." Killer grollte. Hab ich ihn gerade verletzt? Verdient! Er hat mich auch verletzt! Durch seine dumme Handlung hat er Gefühle in mir geweckt, die mir Angst machen. Sie sind neu und gänzlich fremd für mich. Für ihn wohl auch. Zu mindestens wenn ich seinen Worten versuche, Glauben zu schenken. "Der Kuss...es war mein erster Kuss..." "Du verarschst mich doch?" "Nein. Wie glaubst du denn, soll ich jemanden küssen, wenn ich eine Maske trage. Du selbst hast es doch gestern schon angesprochen. Ich hab die Frauen nie geküsst. Hatte ich auch nie das Verlangen danach, anders als bei dir. Dich wollte ich küssen Riku." "Warum gerade ich?" "Frag mich nichts, was ich dir selbst nicht beantworten kann. Ich hab dich wirklich gern und das macht mir Angst. So war das noch nie. Ich hab noch nie so für eine Menschen gefühlt. Glaub mir das bitte." Ich schüttel energisch den Kopf. Ich will das nicht hören, auch wenn ich mir wünschte, dass es wahr wäre. Killer nähert sich mir wieder. Jetzt steht er genau vor mir. Langsam nimmt er seine Maske ab. Verängstigt sehe ich ihn an. Er lächelt sanft. ich will ihn wegstoßen, doch bleibe ich wie erstarrt stehen und sehe ihn weiter an. "Sag mir, was ich in dir auslöse?" "In mir spielt alles verrückt. Nur wegen einem Kuss. Einem Kuss von dir. Du machst mich kirre." "Das war zwar nicht meine Absicht, aber es freut mich, dass du den zweiten Kuss von dir aus verstärkt hast. Du magst mich. Ein bisschen wenigstens. Das macht mich glücklich." "Nein. Ich kann dich nicht ausstehen." "Das glaube ich dir genau so wenig. Gestehe dir die Wahrheit ein." "Fahr zur Hölle, Kira." "Danke." Hä? Wofür bedankt er sich denn jetzt? Ich hab doch gar nichts gemacht, außer....oh fuck. Gerade wird mir mein Fehler bewusst, doch ehe ich ihn beheben kann, hab ich schon Kiras Lippen wieder auf meinen. Ich will ihn von mir stoßen, doch bringe ich nicht mal die Kraft auf, meine Arme zu heben und ihn von mir zu schieben. Ich lasse es zu, dass er mich küsst und mir wieder frech über die Lippen leckt. Alles dreht sich so unheimlich schnell und ich habe das Gefühl gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren. Kira schließt seine Arme um mich und drückt mich an sich und ich kam nicht umhin seine Nähe zu genießen. Ich hasse mich dafür. Er löst sich von mir und grinst. "Ich mag es nicht, wenn man mich belügt. Vor allem, wenn mein Gegenüber weiß, dass er lügt. Ich habe jedes wort so gemeint." "Du verhältst dich absolut erbärmlich, ich hoffe das ist dir klar?" "Ja, doch am erbärmlichsten ist es, wenn man sich selbst belügt. Man sich sein eigenes Ich zimmert, nur damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt." Plötzlich geht ein Ruck durch meinen Körper, denn Kira hob mich auf seine Arme und drückte mich, zusammen mit seinem Körpergewicht an die Wand. Der Kuss, der entsteht wurde wilder und ich lies mich darauf ein. Konnte ich mich doch eh nicht gegen ihn wehren. Nach einer halben Ewigkeit löste er sich von mir und sah mich eindringlich an. Argh verdammt. Was soll ich nur machen? "Ich werde nichts tun, was du nicht willst, aber du sollst wissen, dass ich dich begehre." "Ist angekommen. Lass mich bitte runter. Dein Rücken wird es dir danken." Und tatsächlich lies er mich runter und trat ein paar Schritte zurück. Ich sah ihn an und mein einst noch harter Blick wurde weich. Scheiße. Ich treffe eine Entscheidung und hoffe inständig sie nicht bereuen zu müssen. Im nächsten Moment drückte ich mich von der Wand ab und griff seine Hand. Ich zog ihn hinter mir her in mein Zimmer. Dort angekommen stieß ich ihn hinein und schloss hinter uns die Tür ab. Auf eine Störung kann ich verzichten. "Was hast du jetzt vor?" "Wonach sieht es denn aus?" Mit den Worten öffnete ich meinen Overall und lies ihn zu Boden sinken. Erstaunt sah er mir dabei zu, wie ich mich entkleide. Nur noch in Boxershorts bekleidet trat ich an ihn heran und knöpfte sein locker sitzendes Hemd auf. Seine Muskeln zu sehen, verursacht bei mir weiche Knie. Ich schiebe ihn zu meinem Bett und setze ihn darauf ab. Ich setze mich rittlings auf seinen Schoss. "Schlaf mit mir." "Willst du das wirklich?" "Würde ich halb nackt auf dir sitzen, wenn ich es nicht wollen würde?" "Wahrscheinlich nicht." "Siehst du. Tu mir nur einen gefallen." "Welchen?" "Sei vorsichtig. Du bist der Erste, der mich so bekommt und ich würde gern noch sitzen können die nächsten Tage." "Ich werde sanft sein." Ich nickte. Ich glaubte ihm. Sanft verschloss er wieder unsere Lippen und ich seufzte erleichtert auf. Es hat doch eh keine Sinn, das Offensichtliche zu leugnen, oder. Also warum nicht einfach nachgeben, wenn es das ist, was Beide wollen. Er trennt sich schnell von meine Lippen und küsst sich entlang meines Halses zu meinem Ohr, in welches er kurz rein beißt. Erregt keuche ich auf und er kichert kurz. Ich knurre als Antwort auf sein Kichern. Seine starken Hände liegen auf meinem Rücken und fahren mit leichtem Druck darüber. Ich schnurre unter Kiras sanften Händen auf. Genieße jede noch so kleine berührung. Er schiebt mich kurz von sich und sieht mich eindringlich an. "Riku du bist wunderschön." Verlegen schaue ich ihn an und und schiebe das Hemd von seinen Schultern. Eilig und Andächtig fahre ich seine ausgeprägten Muskeln nach. Unbewusst schiebt er sich meinen sanften Händen entgegen und schnurrt so wie ich zuvor. "Dein Körper ist unglaublich Kira. Deine Muskeln sind der Hammer." "Die waren auch ein ganzes Stück Arbeit. Dein definierter Körper kann sich aber auch durchaus sehen lassen." "Dann präg ihn dir gut ein. Verwöhn mich und du kannst von mir alles bekommen, was du dir wünschst." "Ich würde alles für dich tun." Kira stand mit mir auf den Armen auf und brachte mich auf meiner Matratze zum liegen. Schnell kam er über mich und küsste mich zärtlich. Nach dem Kuss sah er mir tief in die Augen. Ich lächel ihn frech an und er nickt verstehend. Seine Lippen wandern zu meinem Hals und saugen sich dort sanft fest. Hinterlassen bestimmt ein eindeutiges Mahl und es ist mir vollkommen egal. Soll er mich zeichnen und markieren. Ich gehöre ihm. Solange er mich will. Nach meinem Hals widmet er sich dem Rest meines Körpers. Seine feuchte, heiße Zunge zieht die Brustmuskulatur nach und umspielt dann vorsichtig meine Nippel. Angetan keuche ich auf. Kira schien das zu gefallen. Doch plötzlich verschwinden seine Lippen von meinem Körper und er sieht mich an. Was hat er jetzt schon wieder vor? Wenn er jetzt abbricht, breche ich ihm persönlich alle Knochen. Kapitel 6: Sei mein (killer) ---------------------------- Du wirst nur mir gehören. Ich werde dich dazu bringen meinen Namen zu stöhnen und zu schreien. Deine Stimme ist mein Antrieb. Sing nur für mich. Mein raubtierhafter Blick lauert auf dir. Du liegst vor mir. Das Katzengrün deiner Augen ruht auf meinem Gesicht. Ich kann deine Gedanken förmlich hören. Du fragst dich, was ich vor habe. Warum ich nicht weiter mache? Geduld mein Hübscher. Gleich geht es weiter. Ich will diesen Augenblick in all seiner Schönheit greifen und festhalten. Dein erregter Anblick soll sich für immer in mein Gedächtnis brennen. Ich will ihn nie vergessen. "Kira....was hast du?" Ich bleibe stumm und greife dir ungeniert in den Schritt. Erschrocken zuckst du zusammen. Du scheinst selbst nicht gemerkt zu haben, wie erregt du schon bist. Ich liebe dein schüchternen Blick. So unschuldig und schön. Aber nicht mehr lange. Ich werde dir beibringen, was es heißt, Lust zu empfinden. Lass mich dein Meister sein. Für diesen Moment. Ich greife den Saum deiner Shorts und ziehe sie dir langsam von deinem Körper. Du hilfst mir dabei. Nun endlich liegst du nackt vor mir. Du bist so wunderschön. Mein lüsterner Blick scheint dir nicht entgangen zu sein. Frech wie ich bin, greife ich dir erneut in den, nun entblößten, Schritt. Dein Keuchen gefällt mir. Ich beuge mich zu deinem Glied herab. Du ziehst scharf die Luft ein. Oja ich werde es tun und dich so um den Verstand bringen. Sanft führe ich meine Zunge an deine Spitze und du zuckst merklich zusammen. Der letzte Oralverkehr scheint bei dir schon eine Weile her zu sein. Schön, dann wird das hier sicher um so Schöner. Nach deiner Spitze lasse ich meine Zunge über deine gesamte Länge wandern und du krallst dich in meine Haare, ziehst daran. Der kurze Schmerz dabei bereitet mir nur noch mehr Lust, dich an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Spielerisch lasse ich meine Zunge leicht an deinem Glied wandern. Schon recht bald fange ich an, dich zu schmecken. "Kira...bitte...mach das nicht!" "Warum? Es gefällt dir doch." "Schon nur... Ich wurde lange nicht mehr...so berührt..." "Dann genieße es doch!" "Ich würde es genießen, wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich zu schnell kommen würde." "Komm ruhig. Es macht mir nichts aus." Ich lasse keine weiteren Kommentare deiner seits zu und verwöhne dich wieder mit meiner Zunge. Fahre dein Glied auf und ab und necke mit ihr deine feuchte glänzende Spitze. Irgendwann stülpe ich meine Lippen um dein Glied und fange an dich mit gezielten Bewegungen an den Rand des Abgrundes zu führen. Du windest dich ungehalten unter mir und ich habe hin und wieder Mühe dich ruhig zu halten. Es gefällt mir, dass du so lebhaft bist und nicht einfach nur daliegst wie eine verdammt Puppe. Deine Stimme ist jede Sünde wert und ich genieße es, dass ich es bin, der dir diese Laute entlockt. Jeder einzelne deiner Töne geht unmittelbar in meinen Schwanz, doch ich zwinge mich dazu ruhig zu bleiben und dies hier so lange zu machen, bis du nur noch ein wimmerndes Häufchen Lust bist. Unbewusst stößt du dein Becken nach vorn. Du brauchst nicht mehr lange. Lüstern suchen meine Augen von unten Deine und was ich sehe, macht mir schmerzlich bewusst, dass mein Schwanz steinhart und vernachlässigt noch in meiner Hose eingesperrt ist und endlich Erlösung will. Plötzlich verlässt deine Kehle ein spitzer Schrei. Du kommst und biegst dich mir entgegen. Heiß spüre ich deinen Saft in meinen Mund. Hörbar schlucke ich was du mir gibst und komme dann wieder zu dir hoch. Du wirkst gelöst und entspannt. Dein Blick ist Lust getränkt und ich finde dich unheimlich scharf. Lassiv lecke ich mir die Reste deines Saftes von der Lippe, ehe ich dich küsse. Du bist längst nicht mehr Herr deiner Handlung, was ich daran merke, wie du forsch deine Zunge in meinen Mund schiebst. Dich wohl möglich selbst noch schmeckst. Als du dich völlig außer Atem von mir löst, sieht mich dein Katzen Blick intensiv an. "Kira...das war...unglaublich..." "Ja das war es...du klingst himmlich wenn du kommst." "Ich steh zu meinem Wort...wünschst du dir?" "Das du mir vertraust." Du nickst und ich nutze den Moment und führe meine freie Hand, mit der ich mich nicht mehr abstütz, zwischen deine Beine, zu deinem Eingang und beginne diesen zu massieren. Erschrocken jappst du nach Luft, wirst aber schnell wieder entspannt. Vorsichtig führe ich einen Finger in dich ein und ein kurzes Zischen deiner seit lässt mich inne halten. Fragend sehe ich dich an. "Geht's?" Hastig nickst du und ich warte noch einen Moment ehe ich anfange den Finger vorsichtig zu bewegen. Schnell gewöhnst du dich an das Gefühl, was ich mit Erleichterung feststelle. Immer wieder kommen genießende Laute über deine Lippen und ich führe einen Zweiten in dich ein. Kurz verzieht sich dein Gesicht. Ich kann mir vorstellen, dass es unangenehm ist, aber es muss sein. Ich will dich nachher nicht verletzten. Ich gebe dir die Zeit die du brauchst und fange wieder an, nun beide Finger in dir zu bewegen. Was du dann tust überrascht mich. Du bewegst dich gegen meine Finger. Deine Reaktion gefällt mir. "Kira...bitte...mach schon...nimm mich..." "Sicher...mein Schwanz ist weitaus größer als meine Finger." "Das hoffe ich doch...jetzt mach endlich." Ich nicke verstehend und entferne mich von dir, verlasse dein Bett und ziehe mir meine Hose aus. Du grinst mich lüstern an. Dein Blick ist verflucht heiß. Ich kann dein Verlangen deutlich sehen und ich bin gewillt es zu stillen. Schnell schwing ich mich über dich und küsse dich hart. Ich brauch das jetzt einfach und du gibst dich mir bereitwillig hin. Ich führe meine harten Schwanz an deinen Eingang und darf beobachten, wie du völlig locker bleibst. "Bist du dir sicher, dass du das willst?" "Oja...tu es..." "Was immer du wünschst..." Meine Stimme trieft vor Lust und deine Augen fixieren mich, just in dem Moment, als ich meine Spitze vorsichtig in dich drücke. Kurz, wirklich nur kurz krampfst du dich zusammen, lässt aber sofort locker, als ich meine Lippen wieder auf Deine senke und dich zart küsse. Nach einem kurzen Widerstand ist meine Spitze in dir und du atmest flach um dich an den Druck zu gewöhnen. Sanft streichle ich dir über die Wange und sehe dich liebevoll an. "Du bist so heiß...und unglaublich eng..." "...und du...so unglaublich...groß...ich....argh...will dich endlich ganz in mir haben...tu es..." "Bist du dir wirklich sicher?" "Jaaaaa...versenk dich endlich ganz in mir...Kiraaa..." Ich nicke ergeben und ziehe meine Spitze fast vollständig aus dir, um dann gleich komplett in dich vor zu dringen. Du schreist. Höchstwahrscheinlich durch den Schmerz, doch was du dann tust, lässt mich wieder überrascht inne halten. Du krallst dich in meinen Hintern. Anscheinend bist du verdorbener als du selber weißt. Mit deinen nächsten Worten bestätigst du meinen verdacht. "Keine Gnade...ich will...nein ich brauch es hart..." "Dann kannst du...aber morgen nicht mehr sitzen...sicher?" "Jaaa....jetzt mach...gib deinen Trieben nach...treib mich an den Rand der Ekstase..." "Was immer du wünschst..." Ich ziehe mich aus dir zurück, um mich gleich hart wieder in dich zu treiben. Deine Stimme ist eine Mischung aus Lust und Schmerz und ich gebe ehrlich zu, es gefällt mir dein Gesicht dabei zu betrachten. Dein Blick ist verschleiert und fordernd. Immer wieder stoße ich hart und fest in dich. So wie du es willst, doch scheint dir dass wohl nicht ganz zu reichen. Wieder spüre ich deine Hände an meinem Hintern und du drückst mich fest an und so mit noch tiefer in dich. Verwirrt blicke ich auf dich herab. Deine Augen scheinen zu leuchten. Kurz versinke ich darin, dann holt mich deine Stimme zurück. "Kiraaa?" "Ja..." "Genug schonfrist...gib mir mehr...nimm mich noch härter...und schneller...ich will dich so sehr..." "Sehr wohl..." Ich stoße einmal fest in dich und dein ganzer Körper bäumt sich auf. Deine Stimme lässt meine Beherrschung schwinden und ich muss mich stark zusammen reisen. Ich küsse dich heiß und innig und dann Wieder ein Stoß, der deinen Lustpunkt mit voller Wucht trifft. "...scheiße...oh fuck...kira...mehr...fester...bitteee..." Überrascht über deine Forderung, muss ich doch kurz grinsen. So viel zum Thema sanft. Ich greife dein Becken, halte dich fest und treib mich erneut in dich. Mit jedem Stoß werde ich schneller. Die Härte nimmt auch immer mehr zu. Dein Kopf kippt in den Nacken und ich folge einem Impuls, meine Zähne in deine Kehle zu rammen. Ein zucken durchfährt deinen Körper und du ziehst dich für einen Moment enger um mich zusammen, was mich selbst kurz erschrocken den Atem anhalten lässt. Erregt knurre ich auf und du scheinst gefallen an meinen animalischen Lauten zu finden. Durch deine plötzliche Enge hatte ich meine Augen geschlossen, doch reiße ich sie wieder auf, als ich deine feuchte Zunge an meine Wange spüre. Wann hattest du dich aufgerichtet? Egal. Wieder leicht verwirrt über deine Aktion sehe ich dich an. "Warum hast du mich angeleckt?" Du gluckst kurz und ziehst mich dann an meinem Genick runter zu dir. Küsst mich heiß und nutzt den Moment des Überrascht seins aus. Schiebst frech deine Zunge in meinen Mund. Irgendwann erwache ich aus meiner Starre und bewege mich wieder in dir, was dich dazu bringt mir haltlos in den Mund zu stöhnen. Langsam gerate ich an meine Grenzen und du scheinst auch nicht mehr lange zu brauchen. Ich löse mich von deinen süßen Lippen und richte mich wieder etwas auf, um zwischen uns zu greifen. Hart reibe ich dein Glied in meiner Hand. So war es doch zuvor von unseren Muskeln eingeklemmt und penetriert wurden. Und plötzlich hab ich das Gefühl, alles geht so verdammt schnell. Meine Stöße und meine Hand lassen dich in den tiefen Abgrund springen und du reist mich erbarmungslos mit. Dein Schrei geht mir durch alle Gliedmaßen und auch meine Stimme ist laut. Lauter als erwartet. Mit deinen Namen auf den Lippen komme ich tief in dir. Erschöpft breche ich auf dir zusammen. Ich fühle mich irgendwie leer. Mein Kopf ist frei. Denken kann ich im Moment nicht. Will es auch gar nicht. Alles was ich noch wahrnehme ist deine warme Hand an meiner Wange. Du streichelst mich. Bist sanft zu mir, obwohl ich gerade alles andere als sanft zu dir war. Du wirkst gelöst und glücklich. Als ich in deine Augen sehe, strahlst du mich fröhlich an. "Geht es dir gut?" "Bestens..." "Hab ich dir auch nicht zu sehr weh getan?" "Es war perfekt..." "Ja...es war wirklich unglaublich....intensiv..." Ein breites glückliches Lächeln lag auf deinem Gesicht, als ich mich vorsichtig aus dir zurück ziehe und mich neben dich lege. Du kuschelst dich an meine Brust und vergräbst dein Gesicht in meiner Halsbeuge. Leichte küsse verteilst du auf meinem Hals, wo ich mir sicher bin, dass du darunter immer noch meinen schnellen Puls spüren kannst. Am liebsten würde ich diesen Moment für immer festhalten. Das erste mal in meinem Leben, wird mein Körper von Glücksgefühlen durchströmt. "Riku?" "Hm?" "Warum hast du mich angeleckt?" "Kennst du den Spruch nicht? 'Ich hab es angeleckt, jetzt gehört es mir!'" "Dann gehöre ich jetzt also dir?" "Jap...und ich gehöre dir...solange ich lebe..." "War das eine Liebeserklärung?" "Nein. Eine Tatsache." "Verstehe..." Du kicherst und drückst dich noch näher, falls das möglich ist, an mich. Deine zarten Finger streichen über meinen Körper und entspannt genieße ich deine sanften Berührungen. "Ich denke für eine Liebeserklärung ist es noch zu früh...meinst du nicht auch..." "Stimmt wohl..." "Aber...wenn du willst...können wir das hier gern wiederholen..." "Jederzeit...wann immer du willst..." Ich schließe meine Augen und genieße es einfach dich bei mir zu haben. Wer weiß wie lange ich das kann? Wenn unser Schiff wieder repariert ist segeln wir weiter und werden uns auf unbestimmte Zeit wohl erstmal nicht sehen. Ich hoffe die Reparatur dauert länger. Du scheinst zu merken, dass meine Gedanken gerade abdriften, weshalb du dich aufrichtest und mich ansiehst. "Kira? Ist alles in Ordnung?" "Ja...ich frage mich nur...wie lange wir wohl so zusammen sein können, ehe sich unsere Wege trennen?" "Machen wir aus der Zeit, die wir haben einfach das Beste. Ich möchte mir unsere Zeit nicht mit dem Gedanken an einen vielleicht baldigen Abschied kaputt machen. Ich will genießen, solange es geht." "Du hast recht. Sorry, dass ich die Stimmung so kaputt mache." du schüttelst deinen Kopf und lächelst sanft. "Du machst nichts kaputt. Ich finde es schön, dass du dir Sorgen machst, das zeigt mir, dass ich dir wirklich etwas bedeute. Das macht mich glücklich." Du kuschelst dich wieder eng an mich und küsste jedes Fleckchen Haut was du von deiner Position erreichen kannst. Abwesend kraule ich deinen Nacken und genieße deine Wärme, die ich gerade unbewusst so bitter nötig habe. Mit dir im Arm, ist alles andere bedeutungslos. Müde und völlig erschlagen schlafe ich schließlich ein. Hatte ich doch gar nicht bemerkt, wie du mir schon ins Traumland voraus gegangen bist. Kapitel 7: Sanfte Hände (double) -------------------------------- Law's Sicht Als ich erwache, liege ich noch immer in deinen starken Armen. Vorsichtig sehe ich in dein Gesicht und darf feststellen, dass du scheinbar auch friedlich schläfst, so wie ich es bis eben getan habe. Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht. Es spielt auch keine Rolle. Verträumt fahre ich mit meinen Zeigefinger über deine Wange. Du siehst so ungewohnt friedlich aus, dass ich sanft lächeln muss. Ein klopfen holt mich aus meinen Gedanken. "Wer stört?" "Käpt'n? Ich bin es Shashi. Etwas ist wirklich merkwürdig. Ich kann Peng nicht finden und unser Zimmer ist von Innen verriegelt." Kid neben mir grummelt und wird schließlich wach. Ich lächle ihn entschuldigend an. Er grinst und flüstert. "Ich denke ich weiß wo der Vogel ist...und da finden wir sicher auch meinen Vize..." "Anzunehmen..." Ich richte mich wieder an Shashi vor meiner Tür. "Er hat sich heute krank gemeldet und wollte sich in Ruhe ausschlafen. Deshalb hat er sich wohl auch eingeschlossen, um nicht gestört zu werden. Geh derweil zu Bepo, wenn du dich etwas ausruhen willst!" "Okay...dann geh ich zu Bepo...soll er sich ausruhen...der Arme muss ja völlig fertig sein..." Kid zuckte merklich unter den Worten zusammen und hielt sich wie ein Kind die Hand vor den Mund, um nicht sofort laut los zu lachen. Ich musste über das Bild, welches er abgab grinsen. Ich höre wie Shashi sich entfernt und wende mich wieder Kid zu, dem ich ein Zeichen gebe, dass er nun laut lachen kann. Und sofort prustet er los. "Ich kann mir gut vorstellen, dass der Arme nicht mehr laufen kann. Killer wird ihn ordentlich ran genommen haben." "Meinst du? Glaubst du die hatten wirklich Sex?" "So wie Killer drauf war, wird der nicht nur gekuschelt haben." "Ich hoffe er hat ihm nicht weh getan. Peng ist sehr sensibel." "Er wird nichts getan haben, was der Kleine nicht auch wollte. Willst du nach ihnen sehen gehen?" "Wenn die wirklich Sex hatten, verzichte ich auf die Visite!" "Das versteh ich. Ich brauch das aber auch nicht. Was gedenkst du jetzt zu tun?" "Erstmal in Erfahrung bringen, wie spät es ist?" Ich werfe einen Blick aus meinem Fenster und sehe mir den Stand der Sonne an. Sie ist schon dabei wieder unter zu gehen. Wir haben wirklich den ganzen Nachmittag verschlafen. Ich wollte doch seine Crew heute entlassen, aber auf den Papierkram hab ich jetzt gerade gar kein Lust. Ich sehe ihn an und grinse schief. "Ich werde deine Leute morgen entlassen. Ich werde gleich noch mal nach Wire sehen. Willst du hier warten oder mitkommen?" "Ich würde hier bleiben und noch etwas ruhen." "In Ordnung, dann ruh dich noch etwas aus. Ich komm dann wieder her." "Geht klar. Bis dann." Ich beobachte, wie Kid sich rekelnd wieder in mein Bett sinken lässt und sich gemütlich in meine Kissen kuschelt. Schon irgendwie niedlich, wie putzig er sein kann, wenn er mal nicht laut und aggressiv ist. Ja fast schon sanftmütig, kuschel bedürftig und anschmiegsam. Der Morgen kommt mir so skurril vor. Ich kann gar nicht glauben, dass er mir gesagt hat, dass er mich liebt. Viel schlimmer noch. Ich kann nicht glauben, dass ich ihm gesagt habe, dass ich ihn liebe. Egal. Jetzt muss ich meinen Job machen und nach Wire sehen. Ich gehe also auf die Krankenstation um nach meinem Sorgenkind zu sehen. Als ich auf Station ankomme werde ich von Shashi begrüßt. 'Wollte der sich nicht bei Bepo ausruhen?' "ah...Käpt'n...was gibt es?" "Wie geht es Wire?" "Besser. Sein Zustand wird immer stabiler. Seine Schmerzreflexe reagieren wieder und naja ansonsten ist er langsam im Begriff seine Sinne wieder zu sammeln." "Das ist gut. Das wird Kid-Ya sicher freuen. Wo ist Bepo?" "Der bereitet das Abendessen vor." "In Ordnung. Kümmer dich dann bitte noch mal um eine neue Infusion für Wire und mach dann Feierabend. Du wirst heute bei Bepo schlafen. Ich möchte das Peng-Ya sich noch gründlich ausruhen kann, damit er schnell wieder richtig fit ist." "In Ordnung. Soll ich sonst noch irgendwas machen?" "Wenn du willst könntest du die Entlassung der anderen Kid-Piraten für morgen vorbereiten. Wenn nicht ist das nicht dramatisch, dass kann ich zur Not auch selber machen. Ich überlasse es dir?" "Geht klar." Ich nicke und verlasse die Station um mich auf den Weg in die Kombüse zu machen. Dort angekommen, laufe ich schnellen Schrittes hinein und sehe meinen Mink, wie dieser gerade in Liebevoller Kleinarbeit das Essen zubereitet. "Was gibt es denn?" "Nun die Mannschaft wollte gern mal wieder ein paar Sandwitches und da ich ja weiß, dass du kein Brot magst, wollte ich dir Aal auf Reis machen." "Klingt gut. Ich nehme eine doppelte Portion. War sonst irgendwas heute Nachmittag los?" "Alles ruhig. Wir haben eine kleine abgelegene Bucht angesteuert und das Schiff der Kid-Piraten geschleppt. Ein paar von uns haben sich schon mit der Reparatur begonnen." "Verstehe." "Soll ich dir dein Essen dann auf dein Zimmer bringen?" "Nich nötig. Ich warte bis du fertig bist und nehme es dann mit." "Versteckst du was vor mir Kapt'n?" "Was denn bitte? Ich weiß doch, dass ich dir nichts vormachen kann. Nein glaub mir es ist alles in Ordnung, ich möchte dir nur einen Gang ersparen." "Na gut. Ich bin ja auch gleich fertig. Soll ich dir etwas zu trinken machen?" "Nein danke. Ich werde mich noch mal schnell auf das Schiff der Kid-Piraten begeben und mir einen edlen Tropfen besorgen." "In Ordnung. Ich stell dir dein essen dann her." "Ja mach das bitte. Ich danke dir. Shashi wird heute bei dir schlafen, ich hoffe das ist in Ordnung." "Penguin braucht wohl noch Ruhe. Ich hoffe es geht ihm bald besser." "Bestimmt." Ich lächle den Bären aufmunternd an und mache mich auf den weg zu dem Schiff von Kid. Ich konnte ungefähr erahnen wo sein Lager war und wurde dort auch relativ schnell fündig. Ich griff mir zwei Flaschen und lief eilig wieder zurück auf mein schiff. Nach einem Abstecher in die Kombüse, machte ich mich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Schnell balanciere ich das essen und die Flaschen hinein. In weiser Voraussicht hatte ich die Tür nur angelehnt. Ich stellte das essen und den Rum auf meinen Schreibtisch und laufe anschließend zu den wieder eingeschlafenen Kid. Sanft kraule ich ihm durch die roten Haare. "Ich hab uns was zu Essen besorgt." Müde grummelt der Jüngere und schlägt dann langsam die Augen auf. Verwirrt schaut er mich an. "Wo warst du so lange?" "Auf Station, in der Kombüse, auf deinem Schiff und noch mal in der Kombüse. Danach bin ich sofort wieder her gekommen. Wire ist schon auf dem Weg der Besserung. Shashi hat berichtet, dass er schon langsam wieder auf Schmerzreize reagiert und bald sein volles Bewusstsein wieder erlangt haben wird." "Na wenn das kein Grund zum feiern ist. Was gibt es denn zu essen? Ich bin am verhungern." "Ich hoffe du magst Aal auf Reis." "Klingt essbar." Ich lächel und reiche Kid seine Portion. Nehme mir danach Meine. Gemeinsam essen wir und sehen uns dann an. Kid wirkt immer noch nicht ganz auf der Höhe. "Bist du müde?" "Schon etwas. Aber mich stören gerade mehr meine verspannten Schultern." "Soll ich dich massieren?" "Wäre echt mal ne gute Idee, wenn es dir nichts ausmacht." "Hätte ich es dir sonst angeboten? Leg dich bequem hin und lass mich nur machen. Ich kümmere mich schon um dein körperliches Wohlergehen." "Bezieht sich das nur auf die Massage, oder darf ich mich da noch auf mehr freuen?" "Das wird sich zeigen." Frech grinste er mich an und legte mir dann eine seiner Hände in den Nacken um mich zu einem harten Kuss an sich heran. Ohne widerstand lies ich mich von ihm küssen und schloss genießend die Augen. Kid ist wahrlich ein Mann mit vielen Fassetten und ich will jede einzelne kennen lernen. Ich war halt schon immer sehr neugierig. Kid entließ mich nach dem Kuss und legte sich gemütlich auf den Bauch. Er streckt seine Arme seitlich zu seinem Körper aus. "Ich bin soweit. Du darfst mich jederzeit mit deinen geschickten Händen berühren und mich in den siebten Himmel der Entspannung schicken." "Ach...darf ich das. Wie überaus reizend von dir, mein lieber Kid. Ich werde dein großzügiges Angebot, aber sehr gern annehmen. Dein mächtiger Körper gefällt mir und ich will jeden Zentimeter von ihm kennen." "Dann nur zu. Tob dich ruhig an mir aus. Ich werde mich nicht beschweren." "Das dachte ich mir schon." Ich streiche ihm durch seine wilden Haare und setze mich dann rittlings auf seinen unteren Rücken und lege meine Hände sanft auf seine Schultern, die ich sogleich anfange zu kneten. Genießend fängt er an zu brummen. Einige Zeit halte ich mich nur an seinen Schultern auf, ehe ich mich an seinem Rücken weiter nach unten arbeite und seine ausgeprägte Rückenmuskulatur befühle. Ich beuge mich zu seinem Ohr und hauche ihm mit verführerischer Stimme in Selbiges. "Dein Körper ist der Hammer..." Seicht schmunzelnd drehte er mir sein Gesicht zu und hauchte mit rauer, tiefer Stimme. "Danke...dein heißer Körper ist auch nicht zu verachten." "Willst du mir schmeicheln? Was beabsichtigst du damit? Willst du mich verführen?" "Das habe ich doch längst. Nein ich will tatsächlich nur mal etwas nett sein, das ist alles. Ich hoffe dich stört es nicht." "Keines Falls. Ich finde es sehr aufmerksam von dir, dass du versuchst nett zu sein." Mein Gesicht nähert sich seinem und ich hauche ihm einen unschuldigen Kuss auf seine Lippen. Schließlich will ich mich ja für das Kompliment eben auch erkenntlich zeigen, bin ja schließlich kein Unmensch. Meine Art der Dankbarkeit scheint ihm zu gefallen, denn er brummt wieder genießend. "Sag mal doc...erwartest du von mir irgendwann auch so eine Massage?" "Nicht zwingend. Du kannst bei mir auch auf andere Art und Weise für Entspannung sorgen." "Ach...kann ich das?" Zustimmend brumme ich auf seine eher scherzhaft gemeinte Frage. Ich kann mir nicht helfen. Ich bin ihm schon vom ersten Augenblick verfallen. Ohne es zu wollen und ohne es zu wissen. Seit ich ihn gestern mit seinen Leuten gefunden habe, ist zwischen uns alles anders geworden. Keines falls schlecht. Nein. Wir hatten unglaublich guten Sex und auch jetzt habe ich das Gefühl ihm immer näher zu kommen und ich muss zugeben, es gefällt mir sehr, ihn so nah um mich zu haben. Wer hätte das auf Sabaody für möglich gehalten, dass ich mal so denken werde. Nun, es ist mit Sicherheit eine ungewöhnliche Verbindung, die wir eingegangen sind, aber für den Moment will ich nicht, an deren Vernünftigkeit zweifeln. Jetzt gerade bin ich einfach glücklich ihn bei mir zu haben und ich scheiß drauf, ob wir heute Nacht wieder übereinander herfallen, wie wilde Tiere. Denn es ist genau diese rohe und wilde Art an ihm, die mich fesselt und unheimlich glücklich macht. Genau dafür liebe ich ihn. Kid's Sicht Dieser Kerl macht mich wahnsinnig. Im guten Sinne möchte ich meinen. Seine schlanken Finger kneten meinen Rücken beständig durch und ich genieße jede einzelne seiner Berührungen. Seine Hände sind so sanft und weich, aber so ist das wohl, wenn man selten bis gar nicht schwerer, körperlicher Arbeit nachgehen muss, da man wie ein Sklaven Treiber seine Crew alles machen lässt. Versteht mich nicht falsch. Das sind keine Beschwerden. Soll doch jeder sein Leben leben, wie es ihm passt. Zwischenzeitlich habe ich mein Gesicht wieder von ihm abgewandt, weshalb ich es nun wieder zu ihm drehe. "Sonst noch was passiert während wir geschlafen haben?" "Wie liegen aktuell in einer versteckten Bucht. Meine Crew hat dein Schiff abgeschleppt und schon mit den Reparaturen begonnen." "Echt? Krass. Deine Mehlwürmer können wohl mehr als nur schnippeln...hey autsch..." Kleiner Penner. Hat der mich doch einfach gekniffen. Nicht das ich empfindlich wäre, aber an der Stelle tun selbst kleine Anstupser tierisch weh. Ich muss ihm nicht mal in Gesicht schauen um zu wissen, das er finster grinst. Bin ja auch selber Schuld. Warum bin ich auch immer so frech? Ganz einfach! Es macht tierisch Laune den Älteren zu striezen. Das macht meinen Charme aus. Ob er das auch so sieht? "Kid... wenn du frech wirst, endet deine Massage genau jetzt und du kannst mit deinen verspannten Schultern sehen wo du bleibst." Gespielt schockiert sehe ich ihn an. "Oh nein... bitte nicht... wie schrecklich..." Na ganz toll. Jetzt zieht der Arzt auch noch ab und setzt sich auf die Bettkante. Menno. Spielverderber. "Law. Komm schon. Sei nicht so gemein zu mir. Ich will doch nur spielen." "Dann kauf dir ein Spielzeug." "Wozu ich habe doch dich." "Eustass-Ya..." Uhi...wie eisig seine Stimme gerade ist. Das macht mich scharf. Ich setzte mich ebenfalls wieder auf und verlasse gleich darauf das Bett um ein der Flaschen zu holen, die er aus meinem Lager mitgebracht hatte. Schnell und geübt öffne ich die Flasche und nehme einen Großen hieb den ich umgehend runter schlucke. Herrlich, dieses Gefühl, wenn die Wärme des Alkohols sich in deinem Körper ausbreitet. Seinen lauernden Blick habe ich durchaus bemerkt, auch wenn ich mit meinen breiten Schultern zu ihm stehe. Wie heißt es so schön. Der mann ist von je her ein Jäger und Sammler. Würde bedeuten. Er ist meine Beute und das seelische Silber seiner Augen, dass was ich sammeln und besitzen möchte. Und werde. Er gehört mir ja irgendwie schon. "Du sag mal..." "Hm?" "Was wird passieren, wenn mein Schiff wieder ganz ist." "Ich denke dann werden sich unsere Wege auf unbestimmte Zeit trennen." "Ist doch kacke." "Nun gefallen tut mir diese Option auch nicht, nur darfst du eins nicht vergessen. Wir sind Rivalen im Kampf um das One Piece." "Ja ich weiß...scheiße...das ist doch nicht fair...gerade als mir mal etwas Glück wieder fährt muss ich es wieder gehen lassen. Dreckmistscheiße. Das will ich nicht. Ich will bei dir bleiben. Solange bis du die Schnauze voll hast und mich zum Teufel jagst." "Kid...ich..." Ich höre wie er aufsteht und auf mich zu kommt. Sanft legt er seine Arme um mich und legt seine Stirn an meinen Nacken. Es geht also nicht nur mir so. Ich scheine ihm wirklich was zu bedeuten. Das macht mich so glücklich. Ich höre mich gerade an wie ein kleines Mädchen oder? Scheiß drauf. Sind ja schließlich meine Gedanken. "Wir müssen uns irgendwann wieder trennen. Leider." "Ich denke dabei ja nicht mal nur an uns. Was ist mit Killer und dem Pinguin. Für sie wäre es doch genau so grausam sich wieder trennen zu müssen. Ich habe Killer noch nie so erlebt. Der Kleine scheint ihm wirklich was zu bedeuten. Es würde ihn zerstören, wenn sich unsere Wege auf unbestimmte zeit trennen. Mich auch." "Kid...ich weiß, dass es nicht leicht wird...mir geht es damit auch nicht gut, aber das ist nun mal der weg, für welchen wir uns entschieden haben." "Ich weis....argh...das ist doch alles nicht wahr..." Ich drehe mich zu ihm um und sehe in seine Augen, die absolute Traurigkeit wieder spiegeln. Schnell lege ich meine Arme um ihn und drücke ihn an meine freie Brust. Will ihn gerade einfach nur festhalten und seine Nähe spüren. Seine Finger krallen sich sacht in meine Haut. Ich kann mir nicht helfen, ich komme mir gerade so entsetzlich schwach vor. Ich kann nichts gegen dieses Gefühl tun und muss es still ertragen. Mir bleibt nur eine Wahl. Die Zeit die wir zusammen haben, genießen. Jeden Moment auskosten. Ich schiebe ihn sanft von mir weg und setzte die Flasche wieder an. Nur diesmal schlucke ich den Alkohol nicht. Sanft umfasse ich sein Kinn und drücke ihm meine Lippen auf. Ohne groß zu warten durchstößt meine Zunge seine Lippen und wir teilen den brennenden Alkohol miteinander. Hastig schluckt er den Alkohol und ich löse mich minimal von ihm. Sein Gesicht ist wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich küsse ihn wieder. Sanft und zärtlich. Will den Moment nicht zerstören. Genießend schnurrt der ältere in den Kuss und gibt sich mir bedingungslos hin. Leicht außer Atem sehe ich ihn schließlich an. Er sammelt sich kurz und holt tief Luft. "Vielleicht gäbe es da einen Weg..." "Was'n für ein?" "Ich...ich könnte...das One Piece aufgeben...für dich...für uns und auch für Killer und Peng." "Nein. auf gar keinen Fall. Law...das darfst du nicht. Dieser Traum hat uns beide auf die Grandline geführt und schließlich zusammen gebracht. Wenn du ihn aufgeben würdest, welchen Grund hättest du noch weiter zu fahren." "Wir könnten uns euch anschließen. Ihr hättet ein Team von qualifizierten Ärzten, ich weis das, denn ich habe sie ausgebildet und wir müssten nicht Abschied nehmen." "Tu das nicht. Es gibt bestimmt noch einen anderen Weg. Wir finden eine Möglichkeit. Mir ist bisher noch immer etwas eingefallen. Lass uns jetzt den Abend genießen, okay?" Er nickt und legt mir seine Hände zart ums Gesicht. Er ist so unglaublich sanft, dass es mir schwer fällt, meine wilde, vulgäre Seite zu unterdrücken und den Moment nicht zu zerstören. Schweigen reiche ich ihm die Flasche die er wortlos nimmt und einen großen Schluck daraus trinkt. "Wir sollten es uns hier in deinem Bett noch etwas gemütlich machen, was meinst du?" "Ja das klingt nach einem guten Plan." Ich gehe zu seinem Bett und darf beobachten, wie er vorsorglich die zweite Flasche greift und mitbringt. Ja so müssten wir das Bett nicht noch mal verlassen. Wie überaus scharfsinnig von ihm. Als Law mir dann auf seine Spielwiese folgt, liege ich schon bequem mit dem Rücken an der Wand gelehnt und warte dass er sich an meine Schulter kuschelt, oder an meine Brust. Je nach dem wie er es lieber mag, doch statt zu kuscheln drückt er mir beide Flaschen in die Hand und setzt sich auf meinen Schoss. Lassiv grinst er mich an. Will er wirklich schon wieder Sex. Ich meine, stören tut es mich nicht, aber ich dachte eher, dass er es gerade jetzt gern etwas sanft angehen will. Naja. So kann man sich irren. Seine zarten Hände liegen flach auf meiner Brust und er beugte sich zu mir nach unten, um mich wieder zu küssen. Der Kuss ist weich und warm und wird schnell wilder. Ich lasse ihn die ehre das Tempo vorzugeben. Soll er hier im Bett mit mir machen was er will, denn ich werde mich definitiv nicht beschweren. Kapitel 8: Landgang mit Folgen (double) --------------------------------------- Riku's sSicht Nach einer erholsamen Nacht wird mein Geist in einem völlig geplätteten Körper langsam wach. Mein Arsch tut mir echt gewaltig weh, aber das war es mir alle Male wert. Langsam realisierte ich, was passiert war. Ich habe mit Kira geschlafen. Wir hatten tatsächlich Sex. Meine Augen hatte ich noch geschlossen. So wollte ich doch das grelle Sonnenlicht nicht direkt in meinen Augen haben. Neben mir vernahm ich ein müdes Brummen. Scheint ja fast so, als wäre er auch im Begriff wach zu werden. Blind kuschel ich mich an seine Brust und werde sofort von seinen rauen Fingern berührt und gekrault. Noch immer leicht verschlafen brumme ich. "Morgen..." Ein unverständliches Brummen als Antwort. Mir scheint, er ist absolut kein Morgenmensch. Schon lustig, hätte ich ihn doch tatsächlich anders eingeschätzt. Mit seiner Antwort musste ich mich zufrieden geben. Kira dreht sich leicht auf die Seite, sodass mein Gesicht jetzt direkt an seiner Brust liegt. Ich spüre sein Herz. Es ist so beruhigend und auch etwas einschläfernd. Mein Geist will schon wieder ins Land der Träume abdriften, da klopft es an der Tür. Ich reagiere nicht. Will einfach noch nicht mit der Realität konfrontiert werden, doch der ungebetene Besucher scheint ziemlich penetrant zu sein, denn erneut klopft er. Dieses Mal lauter. Und er spricht. "Peng-Ya? Bist du wach?" So ein Dreck, was will der denn jetzt. Der hat wirklich ein bemerkenswert, schlechtes Timing. Kira brummt wieder und lässt von mir ab. Verstimmt wende ich mich an meinen Käpt'n. "Was gibt es Law?" "Ich würde gern wissen, ob du dich heute wieder einsatzbereit melden kannst?" "Ja warum?" "Ich habe einen Auftrag für dich." "Lass mich noch duschen okay?" "In Ordnung. Komm dann mit Killer-ya in mein Arbeitszimmer." "Wird gemacht, Käpt'n." Kira und ich sahen uns gleicher maßen geschockt an. Woher zum Teufel wusste er, dass der Andere noch immer bei mir ist? Egal, er würde mich schon früh genug darüber in Kenntnis setzen. Zunächst standen wir jedoch auf und gingen ins Bad. Gemeinsam standen wir unter der Dusche, aber nicht das ihr jetzt irgendwelche unanständigen Dinge vermutet. Nein, wir haben uns wirklich nur auf das Reinigen unsere Körper beschränkt. Okay ich gebe zu, dass wir uns hin und wieder auch mal geküsst haben, aber ansonsten waren wir anständig. Nach unserer gemeinsamen Dusche machten wir uns auf den Weg zu Law, der uns gemeinsam mit Kid in seinem Arbeitszimmer erwartete. Stumm traten wir ein und nahmen auf dem Sofa platz. Dort stand eine Thermokanne voll mit leckeren Kaffee. Fragend schaute ich zu Law und er nickt, um mir die Erlaubnis zu geben, mir eine dampfende Tasse einzuschenken. Ich sah Kira abwartend an, doch der schüttelt nur den Kopf. Bewaffnet mit dem Muntermacher saß ich law gegenüber und wartete auf seine Aufgabe. "Du sagtest du hättest Arbeit für uns Käpt'n. Was liegt denn an?" Nicht, dass es mich wirklich interessieren würde, aber ehe ich mir wieder unnötigen Ärger wegen irgendwelcher Banalitäten ein fange, versuche ich doch interessiert zu wirken. Law sah derweil zu Kid und der nickte. Kid fing an zu sprechen. "Während ihr zwei rum gemacht habt, habe wir an einer kleinen Insel angelegt..." Wie bitte? 'Rum gemacht'? Was denkt der denn bitte? Egal zurück zum Thema. Nichts desto trotz schiele ich kurz zu Kira, der verdächtig ruhig ist. "...da wir nicht wissen, was uns erwarten, werdet ihr zu zweit an Land gehen. Ihr beide werdet auf diese Insel gehen und alles Brauchbare besorgen. Habt ihr das verstanden?" Ich nickte verstehend und sah zu Kira, der ebenfalls zustimmend nickte. Law reichte mir eine Liste und ich nahm sie fragend entgegen. "Das sind die Sachen die wir unbedingt brauchen. Unsere Vorräte sind bei der Behandlung der Kid Piraten fast alle drauf gegangen, deswegen..." "Deshalb geht ihr zusammen und kümmert euch BEIDE darum, dass die Vorräte wieder aufgestockt werden." Na super. Klingt ja nach einem schönen Mist, der uns da um die Ohren fliegt. Fragend legte sich Kiras Maske bei den Worten seines besten Freundes schief. Law nickte derweil nur schweigend und trank seine Kaffee. Ich tat es ihm gleich. Nach dem das erledigt war, ging Kira und ich wie befohlen an Land und versuchten möglichst viel von der Liste besorgen zu können. Als wir aus der Sichtweite der Schiffe waren, sprach Kira mich an. "Warum glaubst du haben sie uns auf die Insel geschickt?" "Nun ich denke es ist mein Denkzettel für gestern und Kid wollte dir wahrscheinlich einen Gefallen tun. Ich finde es ganz schön hier. Es ist warm, aber nicht heiß. Wir sind in der Natur und Bepo hat mir vorhin im vorbeigehen noch ein Lunchpaket für uns beide in die Hand gedrückt. Wir können also jederzeit rasten und etwas essen." Hinter uns raschelt das Gebüsch und noch ehe ich etwas sagen konnte, riss Kira mich an meiner Hand hinter sich her. Fragen, was genau los ist, konnte ich nicht, aber dann hörte ich ein ohrenbetäubendes Rufen. Was auch immer das für ein Vieh war, es war groß und verdammt schlecht drauf. Kira blieb plötzlich stehen und drehte mir seine breiten schultern zu. "Spring auf?" "Spinnst du...deine Wunden sind noch frisch." "Weiß ich selbst, aber anders geht es nicht. Jetzt mach." Widerwillig sprang ich auf seinen Rücken und er machte einen gekonnten Sprung. Nach oben. Trotz des Zusatzgewichtes meinerseits, brachte er uns hoch in die Baumkrone. Oben setzte er mich vorsichtig auf dem Ast ab und sah gebannt, auf die sich uns nähernde Gefahr. Kira's Sicht Na ganz toll. Da hat man mal die Chance allein mit jemanden zu sein, den man mag und dann funkt einem so ein blödes Vieh dazwischen. Das Teil kann sich frisch machen. Gespannt warte ich darauf, dass sich das Vieh endlich zeigt. Es sollte auch tatsächlich nicht lange dauern, da zeigte sich das Wesen. Es war groß. Fast schon riesig. Ein Seekönig war ein Scheiß dagegen. Wenn ich schätzen müsste würde ich sagen, das Vieh misst circa hundertfünfzig Meter in der länge und vierzig in der Höhe. Na toll. So viel zur Entspannung. Schnell legte ich meine Sicheln an und machte mich kampfbereit, als mich Rikus Hand zurück hielt. "Sei vorsichtig, okay?" "Keine sorge. Ich habe schon ganz andere Gegner platt gemacht. Was meinst du? Ist das Vieh essbar?" Riku sah sich das Tier genauer an und grinste. "Bestimmt." "Gut, dann mache ich mich mal ans Werk." Gekonnt sprang ich von dem Baum und preschte auf das Ding los. Sich durch seine Größe einen gewissen Vorteil ausmalend, zeigte es mir völlig lebensmüde seine Zähne. Ich grinste hinter meiner Maske und zeigte ihm meine Klingen, die ihn nicht weiter zu beeindrucken schienen. Ich griff den Koloss eilig an. Wollte ich doch verhindern, dass er näher kommt und sich an meinem kleinen Liebling vergreift. Ähm...Liebling?...Okay Kira, dein Kopf schein wohl doch mehr abbekommen zu haben. Jetzt konzentriere dich gefälligst, sonst geht die ganze Aktion schief. Das Vieh versucht mich mit seinem Riesen Maul zu schnappen, aber meine Schnelligkeit gereichte mir zum Vorteil. Ich wich ihm immer wieder aus, doch war ich zu sehr auf das Maul fixiert, sodass ich die Klaue die es hob zu spät bemerkte und er mich ziemlich unsanft, einmal quer durch das Buschwerk prügelte. Rikus Rufe bekam ich nur unbewusst mit. Dafür das Blut, welches mir an meinen aufgeplatzten Wunden am Körper herab floss. Scheißdreck. Blödes Drecks Vieh. Mein Blick wandert hoch zu dem Baum, auf welchen Riku noch immer stand. Das Vieh scheint ihn noch nicht bemerkt zu haben. Gut für mich. Eine Sorge weniger. Ich will das Vieh gerade wieder angreifen, da hat es scheinbar die selbe blöde Idee. Innerlich unterschrieb ich gerade mein Todesurteil. Den flehenden Ruf von Riku hörte ich noch, dann wurde es still. "REPEL!" Kid? Was macht der denn hier? Ein hoch auf sein Timing. Riku springt von dem Baum und hilft mir wieder auf die Füße. Neben mir taucht plötzlich Law auf, der schon beschäftigt in seinem Arztkoffer wühlte. "Law? Was macht ihr hier?" "Wir wollten mal sehen wie ihr voran kommt, da haben wir euch hier kämpfend gefunden." Ich nicke verstehend und sehe im nächsten Moment den weißen Bären und den Quatschkopf an mir vorbei sprinten, die sich mit Riku auf den Weg zu Kid machten um diesen beim Kampf gegen dieses Ungetüm zu unterstützen. Es dauerte nicht lange und das Vieh lag mit qualmenden Kopf am Boden und zuckte sich kein stück mehr. Just in diesem Moment verlor ich das Bewusstsein und kippte in Laws Arme, die mich fest umschließen und schließlich vorsichtig auf den Boden ablegten. Riku's Sicht Oh nein bitte nicht. Kira ist schwer verletzt. Ich muss was tun. Schnell hüpfe ich vom Baum und eile zu ihm. Law ist auch schon auf dem Weg zu ihm. Hinter meinem Käpt'n sehe ich Shashi und Bepo rennen. Nachdem ich kurz nach Kira gesehen habe, überlasse ich ihn Laws Obhut und sprinte mit meinen Freunden in Rekordtempo zu Kid, der das Vieh in Schach hält. Gemeinsam dauert es nicht lange und es liegt mause Tod am Boden. "Stike. Blödes Mistvieh. Hättest halt nicht meinen besten Freund angreifen dürfen. Pech für dich." Kid wendet sich an Law. Und auch ich sah besorgt zu meinem Käpt'n. "Wie ist es um ihn bestellt?" "Ich muss ihn sofort aufs Schiff bringen und behandeln. Er verliert zu viel Blut." "Ja mach das bitte. Ich sehe mal ob man sich das Vieh schmecken lassen kann. Dann gibt es heute Abend ein Grill Abend." "Klingt gut. Bis später." Und zack. Law hatte sich Kira geschnappt und ihrer beider Standort mit einem kaputten Möbelstück, welches Law schon länger los werden wollte, vom Schiff, getauscht. Ich muss glaube ich nicht erwähnen, dass ich mir tierisch Sorgen um Kira mache. Mich wurmt, dass ich ihm nicht mal hätte helfen können. Scheiße. Ich bin so sauer. Kid sieht mich eindringlich an und kam dabei auf mich zu. Seine schwere Hand liegt auf meiner schulter und ich sehe den anderen an. "Mach dir keinen Kopf Kleiner. Der wird wieder. Der ist sowas von taff. Davon lässt er sich nicht unter bekommen." "Seine Wunden sind wieder auf gegangen. Ich konnte ihm nicht helfen. Ich bin in allen punkten so nutzlos." "Das ist quatsch. Du hast ihn tief bewegt. Ich habe ihn noch nie so erlebt, wie gestern. Du bedeutest ihm wirklich viel und ich kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass wenn dir irgendwas passiert wäre, hätte er sich exakt die selben Vorwürfe gemacht, wie du jetzt." "Was sagst du denn da?" "Nicht so wichtig. Vergiss es! Lass uns zu den Schiffen gehen. Meine Männer sollen den Brocken schleppen. Ich hab keinen Bock dazu." "Sind sie denn schon alle wieder fit?" "Klar. Law ist halt der beste fucking Arzt auf der Welt. Mein kleiner Wunderheiler." "Ja Law ist echt genial. Der bekommt Kira sicher auch wieder hin." "Wie haste ihn genannt? Kira? Er hat dir seinen Namen verraten? Krass." "Ja hat er." "Jetzt weiß ich sicher, dass er wirklich was für dich empfindet. Sonst hätte er ihn dir nie verraten. Du scheinst ihm wirklich verdammt viel zu bedeuten. Ich freue mich für ihn. Echt mal. In all den Jahren, hat er immer auf sein eigenes Wohl geschissen und sich für mich aufgeopfert und jetzt endlich, hat er jemanden gefunden, der etwas für seine Seele tun kann. Bitte tue ihm nicht weh." Paralysiert kann ich nur nicken und setzte mich in Bewegung. Kids Worte geistern mir den ganzen Weg über im Kopf rum. Bedeuten sie etwa, dass Kira mich liebt? Kapitel 9: Gespräche (Law) -------------------------- In meinem Behandlungszimmer kam ich schließlich mit Killer an und machte mich sofort daran, seine Wunden zu versorgen. Er hatte ganz schön was abbekommen und ich musste mich ranhalten. Mir darf kein Fehler unterlaufen, das würde Kid und auch Peng sicher das Herz brechen. Verdammt warum habe ich die Beiden auch alleine auf die Insel geschickt. Es war ja förmlich die eine Provokation auf Ärger. Ich komme mir so blöd vor, nur weil ich mit Kid alleine sein wollte. "verdammt..." Killer vor mir wird wach und hustet schwer. Ich stütze ihn in eine sitzende Position und sehe ihn besorgt an. "Lass mich deine Maske abnehmen. Dann bekommst du besser Luft." Killer nickt und ich greife die Maske. Das erste was mir ins Auge sticht, ist die Narbe, welche übers ganze Gesicht ging. Woher er die wohl hat? Das geht mich nicht an, dennoch scheint er meinen Blick bemerkt zu haben. "Sie stammt von Kid." "Kid hat dich verletzt?" "Nicht absichtlich!" "Sondern..." "Wir hatten Streit. Jeder hat stur auf seinen Standpunkt gepocht und er hat die Beherrschung verloren. Er konnte sich halt durchsetzten." "Ist sie der Grund für deine Maske?" "Nein nicht nur, aber...." Er will nicht darüber reden und ich respektiere das. Es geht mich schließlich nichts an. Ich behandle seine Wunden zielgerichtet und lege ihm frische Verbände an. Nach dem das erledigt war, verabreiche ich ihm noch ein Schmerzmittel. "Darf ich dich was fragen, Killer-Ya?" "Sicher." "Peng-ya und du? Was läuft da? Liebt ihr euch?" "Laut ihm ist es für ein Liebesgeständnis noch zu früh, aber von meiner Seite aus, kann ich sagen, Ja ich liebe ihn. Was ist mit dir und Kid? Konntet ihr euren Streit beilegen?" "Ja, das konnten wir. Ich habe für mich eine Entscheidung getroffen, die ihm nicht gefallen wird." "Law, was hast du vor?" "Ich gebe das One Piece auf. Für ihn. Ich kann nicht weiter fahren und wissen ihn irgendwann bekämpfen zu müssen. Da unterstelle ich mich ihm lieber." "Das wird er niemals zulassen. Law mach das nicht. Ich bitte dich. Deine Leute werden sich ihm nicht unterstellen." "Es steht jedem frei zu gehen, der diese Entscheidung nicht mit tragen will. Ich zwinge keinen bei mir zu bleiben." "Ich flehe dich an. Kid wird das niemals akzeptieren. Du kannst ihm diese Entscheidung nicht aufbürden. Zwing ihn nicht damit leben zu müssen. Er würde es sich nie verzeihen, wenn du wegen ihm deinen Traum aufgibst." Ich lachte nüchtern. Na klar macht er sich Sorgen um seinen Kapitän. Nichts anderes habe ich von ihm erwartet. Killers schwere Hand liegt auf meiner Schulter und ich sehe ihn an. "Law bitte. Ihr findet einen anderen Weg zusammen sein zu können, aber das ist wirklich der falsche. Bitte denk darüber nach. Brich das nicht vom Zaun." "Sag ihm bitte noch nichts davon. Das würde ich zu gegebener Zeit gern selber machen." "Na klar. Ich sehe dich dann später." "Wenn du willst...ich gebe Peng bis heute Abend frei, wenn ihr also etwas für euch sein wollt spricht nichts dagegen." "Danke Doc. Ich frag ihn mal, was er davon hält." "Wenn du Schmerzen hast, sag mir bescheid." "Warum dich belästigen. Ich habe doch einen Arzt an meiner Seite. Mach es gut, bis später." Ich nicke und er geht. Ich räume das Behandlungszimmer auf und schaffe Ordnung. Mein nächster Weg führt mich in mein Arbeitszimmer, vor dem schon Kid auf mich wartet. "Wie geht es ihm?" "Er ist wohlauf. Er war auf den weg zu Peng-ya." "Verstehe. Ich glaube ich habe den Kleinen vorhin erleuchtet." "In wie fern." "Wir haben kurz miteinander gesprochen und er schien verstanden zu haben, dass Killer ihn liebt." "Das wäre doch gut, oder nicht." "Hoffen wir, dass die beiden das auf die Kette bekommen. Ich bin so schlecht im auf die Sprünge helfen." "Sie sind erwachsen. Ich denke sie kommen klar." "Law ich...wollte...schon gut...vergiss es." "Was hast du Kid?" "Nichts es ist nur...Danke." Langsam trat der Größere an mich heran und sieht mir mit seinen unheimlich schönen Augen genau in meine. Er legte seine Hand an meine Wange und zog mein Gesicht zu sich um mich zu küssen. Mich kitzelt plötzlich etwas an der Wange. Ein sanfter Geruch kommt mir in die Nase. Nach dem Kid sich von mir löst, greife ich an meine Wange, beziehungsweise hinter meinem Ohr. Ich ergreife das, was mich kitzelt und staune nicht schlecht. Er hat mir eine Lilie hinters Ohr gesteckt. Wann hat er mir die Blume gepflückt? Das ist irgendwie süß, hätte ich ihm nicht zugetraut. "Danke. Das ist wirklich süß von dir." "Wenn du das irgendjemanden erzählst, werde ich es leugnen und abstreiten. Nur das wir uns verstehen." "Aye, verstanden. Magst du mit mir was trinken?" "Klingt gut. Wir müssen die Rettung unserer Crew Mitglieder feiern." "Dann bitte folge mir mein lieber." "Wo geht's hin?" "Was denkst du denn? Mein Schlafzimmer!" "Ach du möchtest SO feiern? Verstehe. Na dagegen habe ich nichts. Ist von den Rum von gestern Abend noch was übrig?" "Klar meine Flasche ist noch komplett voll." "Sehr gut, dann bitte geh doch voraus mein lieber." Ich schmunzel, nicke und setzte mich in Bewegung. er folgt mir artig und wartet bis ich die Tür zu meinem Schlafzimmer geöffnet habe, ehe er sich an mir vorbei drängt. Schweigend setzt er sich auf die Kante von meinem Bett und sieht zu mir. Ich schließe die Tür hinter mir und gehe auf ihn zu. "Sag mal Law?" "Hm?" "Würdest du mir von deiner Vergangenheit erzählen?" "Warum willst du das wissen?" "Ich möchte dich besser kennen lernen. Du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst." Ich setzte mich neben ihn und greifen die Rumflasche. Einen großzügigen Schluck nehme ich und überlege, ob und vor allem was ich ihm erzählen könnte. "Mein leben ging ganz normal los. Ich hatte meine Eltern und eine Schwester. Wir waren eine ganz normale Familie. Eines Tages wurden wir zwei Kinder krank. Das Immunsystem meiner Schwester war von jeher sehr schwach, weshalb sie starb. Meine Eltern wurde ihr Tod zum Vorwurf gemacht und sie wurden getötet. Mich wollten sie jagen. Die Leute hatten Angst, weil sie meine Krankheit nicht kannten und auch nicht verstanden. Irgendwann traf ich dann Ihn, Corason. Er wollte mir unbedingt helfen und fand den einzigen weg, wie er das bewerkstelligen könnte. Er zwang mich die Ope-ope-no mi zu essen, weil er wusste, dass ich mir dadurch selbst helfen kann. Corason hatte einen Bruder. Don Quiotte de Flamingo. Er wollte die Frucht in seinen Besitz bringen, da er sie für seine Zwecke brauchte. Da sein Bruder die Frucht von ihm gestohlen hatte, tötete er ihn kurzerhand einfach. Er hat mein Leben gerettet und mich versteckt, aber über kurz oder lang bin ich ihm dann doch in die Arme gelaufen. Er nahm mich mit, sperrte mich weg und bildete mich aus. Er brauchte den besten Arzt der Welt. Ich habe alles gelernt, was er von mir verlangt hatte, denn nur so konnte ich überleben. Wenn ich mal nicht gehorcht hatte, dann hat er..." Ich stockte. Die Erinnerung war schrecklich. Meine Kehle schnürte sich zu, als ich an Coras Opfer dachte, welches er für mich gebracht hatte und an meine Schuld, dass ich meine neue Freiheit einfach weggeschmissen hatte. Kid sah mich mitleidig an und ergriff meine Hand. Mein Blick wandert zu seinen leuchtenden Bernsteinen und ich konnte nicht anders. Schwere Tränen rollten mir über die Wange. Kid zog mich in seine Arme. Seine Wärme tat so gut. "Law verzeih mir. Ich wollte dich nicht traurig machen. Du musst mir nichts mehr sagen, wenn du nicht willst." Ich schluchzte so wie schon lange nicht mehr und Kid hielt mich tröstend im Arm. Ich hätte mit einem garstigen Kommentar gerechnet, der nie kommen sollte. Er respektiert meine Emotionalität. Ich krallte mich halt suchend an seinen Mantel und drückte mein Gesicht an seine Brust. "Du warst nicht dabei.... er hat ihm ein ganzes Magazin in die Brust geschossen.... ich war in der unmittelbaren Nähe.... ich konnte nichts machen.... ich war vollkommen nutzlos...." "Scht...du bist nicht nutzlos gewesen. Der Mann der sich für dich geopfert hat, hat dich geliebt, da bin ich mir sicher. Ich würde jederzeit das selbe für dich tun und für dich sterben." Erschrocken sehe ich Kid an. Das hat er nicht gesagt. Bitte nicht. Kids Lächeln ist ehrlich und ich muss energisch den Kopf schütteln. Bitte sag das nicht. Kid kam meinen Lippen mit seinen wieder verdammt nah, küsste mich aber nicht. "und ich weiß, du würdest das Selbe auch für mich tun." Wie hypnotisiert kann ich nur nicken und überwinde die letzte Distanz unserer Lippen, zu einem gefühlvollen Kuss. Ich drückte mich regelrecht an Kid. Ich fühlte mich bei ihm sicher. Wusste ich doch, dass er meine Verletzlichkeit niemals ausnutzen würde. Kid strich mir beruhigend durch die Haare und lies es zu, dass ich mich bei ihm ausweinte. "Law?" "Hm..." "Wollen wir uns hinlegen? Da könnte ich dich etwas bequemer im Arm halten!" "okay..." Kid legte seinen Mantel ab, nach dem er mich sanft von sich geschoben hatte. Er legte sich auf mein Kissen und hielt mir seine Arme offen entgegen. Ich nickte und kuschelte mich an seine starke Brust. Einige zeit unterhielten wir uns noch und ich beruhigte mich mit jeden weiteren Moment. Am Ende teilte ich Kid meine Entscheidung mit. "Ich werde diesen Mörder zur strecke bringen und wenn es das letzte ist, was ich tue." "Wenn du willst, bin ich gern an deiner Seite." "Danke Kid, ich denke über dein Angebot nach." Mit diesen Worten schlossen wir die Augen und warteten darauf, dass sich unsere Männer wegen dem Abendessen riefen. Kapitel 10: Nah sein (double) ----------------------------- Killer's Sicht Nach dem Law mich behandelt hatte, machte ich mich auf der Polar Tang auf die Suche nach Riku. Ich musste ihm zeigen, dass es mir gut geht. Nach dem ich da vorhin sein besorgtes Gesicht gesehen habe, habe ich das Gefühl ihm zeigen zu müssen, dass mich nichts so einfach aus den Latschen kippen lässt. Zu meinem großen Leidwesen kann ich ihn aber nicht finden. Den Einzigen, den ich finde ist seinen besten Freund Shashi. Freundlich spreche ich ihn an. "Hey, kannst du mir sagen wo ich Penguin finde?" "Oh, hey, du bist wieder fit? Schön. Peng ist draußen und hilft, dass Abendessen vorzubereiten." "Verstehe. Vielen Dank!" Ich will mich gerade zum Gehen abwenden, da hält er mich noch mal auf. "Du Killer?" "Was gibt es?" "Penguin und du...ihr habt die letzte Nacht zusammen verbracht, oder?" "Wie kommst du darauf?" "Na ja, dein Geruch ist allgegenwärtig in unserem Zimmer!" "Soll heißen? Ich stinke?" "Was nein? Ich spreche von dem ganz eigenen Geruch, den jeder Mensch ausströmt. Damit will ich auf gar keinen Fall sagen, dass du unangenehm riechst oder so. Mir ist aber außerdem noch was anderes in unserer Kajüte aufgefallen!" "Ach und was?" "In seinem Bett, da lagen blonde Haare. Jeder Mensch verliert im Laufe seines Lebens Haare, ohne, dass er es unbedingt merkt." "Warum warst du an seinem Bett?" "Weil ich damit dran war, unsere Betten neu zu beziehen. Er hat es beim letzten Mal gemacht." "Verstehe. Und was genau willst du jetzt von mir?" Nervös trat er von einem Bein auf das andere und kratzte sich am Hinterkopf. Der Kerl ist witzig und irgendwie ist es niedlich, dass er sich so um Riku sorgt. "Hattet ihr... also...hattet ihr...Sex?" "Und wenn dem so wäre?" "Magst du ihn oder ist er nur ein...Zeitvertreib für dich?" "Mögen ist nicht das richtige Wort. Ich liebe ihn." "Da bin ich aber froh. Es freut mich, dies zu hören, dann entschuldige bitte, dass ich dich aufgehalten habe." "Schon okay. Man sieht sich. Bis später!" Wo war ich? Ach ja. Ich wollte zu Riku. Ich mache mich auf den Weg nach draußen und treffe ihn tatsächlich, wie er mit einigen unserer Männer alles für das Grill Spektakel vorbereitet. Ich trete an ihn heran und räuspere mich hörbar. Als er sich zu mir dreht, kann ich das kurze aufblitzen hinter der Kappe deutlich erkennen. "Jungs ihr schafft den Rest doch auch alleine, oder?" "Sicher. Geh ruhig!" Er geht an mir vorbei und flüstert ein, ausschließlich für mich hörbares, 'Komm mit'. Ich warte einen Augenblick, ehe ich ihm folge. Er bringt und in einen abgelegenen Teil der Insel. Hier sind wir gänzlich alleine. er dreht sich zu mir um und schaut mich plötzlich ernst an. "Als du mich gestern nach dem Sex fragtes, ob das was ich sagte, ein Liebesgeständnis war und ich dies verneinte, wie sehr habe ich dich damit verletzt?" "Wie kommst du darauf, dass du mich verletzt haben könntest?" "ich habe vorhin mit Kid gesprochen und er meinte, dass ich dir wirklich etwas bedeuten müsste. er ist aus allen Wolken gefallen, als ich dich bei deinem richtigen Namen nannte. Er meinte das würde er nur tun, wenn er ernsthafte Absichten mit jemanden hat." "O man. Ich muss bei Gelegenheit mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Okay pass auf. Ja vielleicht messe ich dem Ganzen gleich etwas viel zu, wenn dich das stört tut es mir leid, aber ich kann nichts dagegen machen, dass ich mich in dich verliebt habe." "Das sollte jetzt kein Vorwurf sein, ich fühle mich nur schlecht, weil ich dir wohl unbewusst mehr weh getan habe, als ich es vor hatte und das tut mir leid." "Das muss es wirklich nicht. Wenn du diese Gefühle nicht so in diesem Ausmaß erwidern kannst, ist das doch kein Weltuntergang. Ich mein, klar ich liebe dich und ich hätte mir einfach nur gewünscht, dass es dir genau so geht. Das ist alles!" Riku schüttelt energisch den Kopf und kam auf mich zu. er legte seine schlanken finger an den Mechanismus meiner Maske und öffnete diese. Ich lies es zu, denn vor ihm brauchte ich mich nicht verstecken. nach dem meine Maske zu Boden ging, folgte auch seine Kappe. Ich konnte seinen wunderschönen Smaragde sehen, wie sie mich anstrahlten und in ihren Bann zogen. "Bist du blöd oder so? Was glaubst du warum ich mich so schlecht fühle? Ich hatte angst, dass du es dir mit mir anders überlegst oder nur deinen Spaß suchst und als du so gleichgültig auf meine abfuhr reagiert hast, war ich mir einfach nicht sicher, was ich denken sollte und hab deshalb versuch irgendwie gleichgültig zu klingen. Was ich sagen will, ich hätte es nur gern von dir gehört!" "Du willst von mir hören, dass ich dich liebe?" "Ja. Ich möchte es aus deinem Mund hören. Ich muss es aus deinem Mund hören." Ich nicke ergeben und beuge mich runter zu seinen Lippen, ohne ihn zu küssen. "Riku...ich liebe dich." "ich dich auch Kira. Verzeih mir dass ich so blöd war." "Schon okay, jetzt sei still und küss mich." "Was immer du dir wünscht mein lieber." Und damit zog er mich zu sich runter und küsste mich verlangend. Was soll ich sagen. Ich war über glücklich. Kid's Sicht Da liege ich nun. Law ist tatsächlich in meinen Armen eingeschlafen. Er ist wirklich niedlich, wie er da so liegt, mit seinem völlig entspannten Gesichtszügen. Nach all dem was er mir erzählt hat, konnte ich einfach nicht schlafen. Wenn ich diese miese Dreckschwein in die Finger bekomme, reise ich dem Kerl eigenhändig den Kopf ab und serviere ihn Law auf einem Silbertablett. Ich weiß schon, das klingt total krank, aber ich denke, es würde ihm tatsächlich helfen, das alles hinter sich zu lassen. Ich kann mir nicht helfen. Ich will ihn beschützen. So liegen wir hier noch einige Stunden und er kuschelt sich immer mehr an meine Brust, wovon ich zugeben muss, dass es mir sehr gefällt. So anschmiegsam ist er wirklich reizend und warum zum Teufel hör ich mich eigentlich wie ein verschossenes Weibsstück an. Okay, klar ich bin restlos verschossen, aber ich kann doch nicht ewig so verliebt durch die Gegend latschen. Irgendwann reist mich ein Klopfen aus meinen geistlosen Gedanken. "Käpt'n? ich bin es Bepo. Kids Leute haben das Lagerfeuer fertig und dieses Tier fertig ausgenommen. Wenn ihr wollt, könnt ihr dann langsam mit raus kommen." "Sehr gut. Ich werde ihn wecken und dann sind wir auch gleich da." "Okay, aber weck ihn sanft." "Werde ich´. Jetzt schwirr ab." Und tatsächlich wurde es ruhig und ich versuchte tatsächlich, Law so sanft wie nur irgend möglich zu wecken. sanft streiche ich ihm ein paar strähnen aus der Stirn und beuge mich zu ihm runter, um mit meinen Lippen sanft an seine zu stoßen. Kurz grummelt er und schlägt dann müde die Augen auf. "Kid? Wie spät ist es?" "Scheinbar zeit fürs Abendessen. Dein Stofftier war gerade da und wollte dich, oder besser uns abholen, damit wir nicht zu spät kommen." "Verstehe. Dann sollten wir ...hey.. was wird das denn jetzt?" Ich hatte ihn unter mich gebracht und sah ihn verlangend in die Augen. O ja ich wollte ihn vernaschen. am liebsten sofort, doch wir wurden erwartet, also musste ich mich mit einem leidenschaftlichen Kuss begnügen. Weshalb ich ihm meine Lippen aufdrückte und gleich verspielt über seine Lippen leckte. er keuchte kurz und öffnete dabei seine Lippen, was ich sofort nutzte um meine Zunge dazwischen zu schieben. Heiß umschlingen sich unsere Zungen, bis wir uns außer Atem voneinander lösen und dann doch eher ungern das Bett verlassen. gemeinsam gehen wir nach draußen wo unsere Crews schon auf uns warteten. Alle sind da. Ich sehe Killer, der dank meines Wunder Docs wieder aufrecht unter den lebenden weilt neben seinem kleinen Häschen sitzen und die beiden versprühen eine Aura wie frisch verliebte. Ist ja fast schon gruselig. Das Stofftier sitzt etwas abseits und wartet, dass sein Herr und meister zu ihm kommt und sich bei diesem anlehnt. Sorry kleiner, heute gehört der Doc mir. Hab ich jedenfalls gedacht, denn Law geht an mir vorbei zu Bepo und setzt sich neben diesen um sich an das weiche Fell anzulehnen. "Jo Boss... du kommst spät..." "Klappe Heat..." "Sorry Boss..." "Wire wie geht es dir?" "Schon viel besser danke der nachfrage Boss. Die Jungs sind wirklich auf zack und haben ganze Arbeit geleistet." "Das freut mich zu hören... Lasst uns essen ich bin am verhungern." Ein Grölen ist die allgemeine Zustimmung und auch Law und seine Männer nicken zustimmend. Also essen wir das erlegte Vieh und genießen den Abend, bei Fleisch und Rum. Kapitel 11: Runde zwei (double) ------------------------------- Kira's Sicht Nach unserem gemeinsamen Essen, zog ich mich mit Riku betont langsam zurück. Das wir alleine sein wollten, war ja wohl klar. Ich führte Riku zu der Stelle, an der er zuvor mich zu Rede gestellt hatte und machte es mir auf dem von Moos bewachsenen Boden bequem. Er setzte sich neben mich und legte den Kopf in den Nacken, um die sternenklare Nacht zu bewundern. "Hier ist es wirklich wunderschön!" "Ja, vor allem mit der Gesellschaft!" "Elender Schmeichler." "Tja, so bin ich nun mal, aber diese Seite kennen wenn überhaupt nur Kid und du!" "Warum Kid?" "Na ja, ihn musste ich zwar nicht um schmeicheln, aber er ist neben dir der einzige, der meine emotionale Seite kennt und mich nicht dafür verurteilt." "Verstehe. Ich mag diese Seite an dir." "Wirklich?" "Ja, durch diese Seite sind wir uns doch erst so nahe gekommen und schließlich... im Bett... gelandet..." Er wurde beim Sprechen immer leiser und lief rot an, als er an die Erlebnisse mit mir dachte. Ich neben ihm lachte kurz und öffnete dann meine Maske, um diese gleich im Anschluss neben mich zu legen und den Kleineren an zu sehen. "War es für dich wirklich okay, schon wir miteinander geschlafen haben?" "Natürlich. Es war unglaublich schön." "Wirklich? Das freut mich. Ich hoffe wirklich dich nicht irgendwie verletzt zu haben." "Mach dir keinen Kopf, hast du nicht. Zu mindestens waren die Schmerzen nicht so schlimm wie befürchtet." "Da bin ich wirklich erleichtert." Ich lies mich nach hinten fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Riku sah dies und folgte meinem Beispiel, nach dem er sich die Kappe vom Kopf gezogen hatte und diese neben meine Maske gelegt hatte. So lagen wir da eine ganze Weile, bis wieder Leben in den Kleineren kam. Er stützte sich auf den Ellbogen und schaue auf das friedliche Profil von mir, ehe er sich zu mir runter beugte und sanft seine Lippen auf meine eigenen legte. Genießend brummte ich und zog den Kleineren dann einfach auf mich. Erschrocken quietschte Riku auf, entspannte sich aber sofort wieder, als er meine rauen Finger in seinem Genick spürte. "Hätte nie gedacht, dass ich sowas mal freiwillig mache." "Was meinst du?" "Kuscheln. Fand ich eigentlich immer furchtbar, aber mit dir ist das eine ganz andere, bedeutend schönere, Erfahrung. Ich mag es dich nah bei mir zu haben, dich zu berühren und deine Wärme zu spüren, ist für mich von unschätzbarem Wert." Meine sanften Worte ließen Riku verlegen sein Gesicht an meiner Brust verstecken, doch ich hatte einen anderen Plan. Meine Hände umschlossen vorsichtig das Gesicht meines Partners. Mit sanfter Gewalt zog ich die weichen Lippen des Arztes zu mir und verschloss diese, mit meinen. Nun war es an Riku genießend in den Kuss zu brummen. Einige Zeit küssten wir uns einfach nur sanft und unschuldig, bevor wir uns dann doch etwas weiter vorwagten und einander zu streicheln begannen. Riku rutschte leicht von mir runter, sodass er nun nur noch halb auf mir lag, um mich auch ordentlich streicheln zu können. "Kira ich möchte gern noch mal mit dir schlafen. Vielleicht etwas gesitteter!" "Du meinst, mal wirklich sanft und mit Gefühl?" "Ja, denn ich würde gern mehr über dich erfahren. Was du magst? Wie du es magst?" "Ich bin eigentlich unkompliziert, egal wie du mich berührst, es kann mir nur gefallen." "Ja aber auch du, musst doch, geheime Wünsche und Sehnsüchte haben. Lass sie uns doch gemeinsam ergründen!" "Wenn du das möchtest? Sehr gern." "Wirklich? Du lässt mir freie Hand?" "Sicher. Ich liebe dich und wenn ich dich damit glücklich machen kann, so will ich dir auch geben, was du begehrst." Das beinahe beiläufig erwähnte Liebesgeständnis, lies Riku noch eine Spur dunkler um die Nase werden und er kuschelt sich kurz an mich, um sich dann auf mich drauf zu setzen und mich verlangend zu küssen. Sofort stieg ich auf den Kuss ein und hieß Rikus freche Zunge, in meinem Mund, willkommen. Heiß umschmeichelten sich unsere Zungen, bevor wir uns etwas außer Atem voneinander lösten. Riku richtet sich etwas auf und führte seine Hände zu der Knopfleiste, meins Hemdes, um dieses langsam zu öffnen. Als das Hemd endlich offen war, beugte er sich zu meiner braun gebrannten Haut herab und übersäte diese mit unschuldigen Küssen. Genießend legte ich den Kopf in den Nacken und fing unbewusst an zu schnurren, was dem Kleineren gefiel. Riku's Sicht "Es scheint mir fast so, du bist noch nie, mit solch einer Zärtlichkeit erforscht worden. Ich glaube wirklich, dass du wirklich jemand bist, der auch einfach mal genießen möchte, deshalb, werde ich dir alles geben, was ich habe und was du dir wünscht, du musst es mit mir reden." Doch Kira schwieg, griff sich nur mein Genick und zog mich zu einem erneuten Kuss zu sich, in welchen er ergeben seufzte, bevor er sich von mir wieder löste. "Darf ich dich ausziehen? Bitte?!" "Natürlich. Nur zu." Kira richtet sich auf und legte seine Hände an den Kragen meines Overalls, um die sich überlappenden Stoffteile voneinander zu lösen, damit er an den Reißverschluss heran kommen konnte. Langsam und vorsichtig öffnete er diesen und zog ihn nach unten. Zum Vorschein kam, das dunkelblaue Muskel Shirt, welches ich unter dem weißen Stoff trug. Langsam schob er den weißen Stoff schließlich über meinen schmalen, aber dennoch muskulösen Oberkörper, um sich dann den Saum meines Shirts zu greifen und es umgehend über meinen Kopf zu ziehen, damit er endlich die unbeschadete Haut sehen und fühlen konnte. Vorsichtig legte er seine großen Hände an meine Brust und fuhr andächtig darüber. "Wie kommt es, dass ein verdorbener Bastard wie ich, ein so reines Wesen wie dich, in seinen Armen halten darf? Es grenzt an ein Wunder." "So rein bin ich nicht. Ich bin genau so verdorben wie du. Auch ich habe Leichen im Keller. Zwar töte ich nie aus reiner Lust, sondern nur mit Notwendigkeit, dennoch habe auch ich schon Leben genommen, die nicht hätten sein müssen, gegen meinen Schwur als Arzt." "Dennoch sehe ich in dir nur ein reines Geschöpf, mit einem warmen Herzen und unheimlicher Güte, denn du verurteilst mich nicht!" "Du mich doch auch nicht, aber jetzt denke ich, haben wir genug Zeit mit reden verschwendet. Es gibt weitaus sinnvollere Tätigkeiten, die man mit dem Mund machen kann..." "Stimmt, weshalb die Zeit mit reden verschwenden." Wir Beide grinsten uns kurz verschlagen an, ehe sie unsere Lippen wieder zu einem sehnsüchtigen Kuss vereinten. Ich rutschte auf Kiras Schoss zurück und zog den Blonden weiter an mich heran, so dass wir uns nun gegenüber saßen und sich auch Kira endlich seines störenden Stoffes, entledigen konnte. Oberkörper frei machten wir uns daran, den anderen wieder genüsslich zu streicheln. Ergeben seufzten wir in ihre Küsse, als die frechen Finger des jeweils anderen über unsere Rücken fuhren. Ich krallte sich sogar leicht in die breiten Schultern des Blonden, was diesen kurz schmerzhaft Luft holen lies. Sofort löste ich mich von ihm und sah ihn besorg an. "O nein. Hab ich dir weh getan? Das wollte ich nicht. Verzeih!" "Schon okay, waren nur meine frischen Wunden, die eben etwas schmerzten, aber das geht schon wieder. Mach dir keinen Kopf. Es ist okay." Ich nickte verstehend und legte nun etwas vorsichtiger meine Hände auf den Rücken des Blonden. Kiras Hände legten sich derweil meine Hüfte, um diesen bei sich zu halten, damit ich mich nicht wieder von ihm entferne. Mit saften Druck massiert Kira meine Hüften und lies mich wohlig auf seufzen. Kira sah mich sanft an und um griff erneut mein, seinem Blick zu urteilen, doch recht hübsches Gesicht, um mich wieder zu küssen. "Deine Lippen sind so schön weich und süß, wie soll ich nur jemals davon loskommen?" "Wenn sie dir so gut gefallen, dann halt den Mund und küss mich endlich wieder richtig!" "Wenn es das ist was du-...hmpf..." Ich brachte Kira mit einem fordernden Kuss zum Schweigen und stand dann auf. Ich beugte mich dann zu meinen Stiefeln, um diese zu öffnen. Kira's Sicht Er ist so hübsch, so rein. Sein Körper eine unbefleckte Leinwand, die ich gern zu meinem persönlichem Kunstwerk machen möchte. Mit sanfter Gewalt und wachsender Ungeduld kratze ich ihm leicht über seine Bauchmuskeln, was ihn kurz knurren lässt, nur war dies kein Laut des Missfallens. Er genoss es, so wie ich es genoss, als er endlich aus seinen stiefeln und dann aus seiner Kleidung stieg. "Was ist? Worauf wartest du? Eine schriftliche Einladung? Los zieh dich aus!" "Sehr wohl der Herr." Ich stand also auf und öffnete meine Hose, lies sie aber noch oben, den zuvor musste ich auch aus meinen Schuhen raus, sonst würde das nicht funktionieren. Schnell legte ich die Schuhe ab und schob dann meine Hose nach unten. Lüstern verfolgte er die Abwärtsbewegung meiner Hose und grinste verschlagen. "Ich weiß, ich sagte was von gesitteter, aber vergiss das mal ganz schnell wieder." "Dir scheint es wohl wirklich gefallen zu haben, was ich mit dir gemacht habe." "Sicher, wie hätte es mir auch nicht gefallen können. Du bist der Hammer und dein harter Körper ist so unfassbar stark, dass ich mich von dir gern in den Strudel der Lust werfen lasse." "So sei es. Dann erfülle ich dir deinen Wunsch." Lüstern grinste er mich nun an und schälte sich als nächste seine Unterhose von den Beinen. Seine grünen Augen fixierten sich auf meine Eisblauen und er erkannte, dass ich jede seiner Bewegungen genau beobachtete. Als die Shorts dann den Weg zu den anderen Sachen gefunden hatte und er nun nackt vor mir stand, wollte ich ihn mir am liebsten sofort zu eigen machen, doch zwang ich mich, noch ruhig zu bleiben. Nackt wie er nun war trat er nah an mich heran, drückte seine wachsende Erektion an mich und lies mich hungrig knurren. "Du spielst ein gefährliches Spiel." "Ich liebe Gefahr. Zeig mir wie gefährlich du bist!" "Willst du dies wirklich?" "Jop... und zwar mit allem, was in deinem perversen Kopf so vor sich geht, also..." Jetzt reicht es aber. Er will ein Sex hungriges Monster, fein, das kann er haben. Ein erneutes Knurren nicht zurück haltend können, ziehe ich ihn ruckartig in meine Arme, umschließe ihn, als wollte ich ihn nie wieder gehen lassen. Hart presse ich eine Lippen auf seine. Durchstoße seine Lippen und plündere die mir doch schon wohl bekannte Mundhöhle vor mir, forderte den Bewohner zum Spielen, wobei es schon mehr einem Kampf gleich kam, den ich um jeden Preis gewinnen wollte. Meine rohe Art genießend, schnurrte er in den Kuss und fing an seinen nackten Unterleib an mir zu reiben. Zum Teufel mit jedweder Vernunft und Rücksicht. Er reizt mich wissentlich und beschwört die tief verschlossene Bestie herauf, die ihn verschlingen will und wird. Atemlos trennen sich unsere Lippen und wir sehen uns mit glasigen, vor Lust getränkten Augen an. Er sinkt vor mir auf die Knie, zieht dabei meine Shorts mit nach unten. Nun bin ich genau so nackt wie er. Die Tatsache, dass jederzeit jemand hier um die Ecke kommen könnte, ignorierten wir gediegen. Für uns gab es in diesem Moment nur das UNS: Von unter her sieht er mich an. Seine Lippen nah an meinem Schwanz und ich schwöre auf meine Sicheln, diesen geilen Anblick werde ich nie wieder los. "Du bist so herrlich groß..." Ich blieb stumm, denn der miese, kleine Doc hat mir gerade über meine Eichel geleckt und dabei genüsslich gebrummt. Ich will mehr. Es macht mich scharf. Mein Schwanz in seiner Hand, vor seinen weichen Lippen, lässt in mir den Wunsch aufkommen sein vorlautes Mundwerk hart zu ficken und wenn er nicht aufpasst, werde ich dies auch wirklich gleich tun. Riku's Sicht Meine Zeit war gekommen. Ich sehe seine Gier, seine reine Gier und den Wunsch mein Maul zu ficken. Das ich tatsächlich so vulgär bin, störte ihn scheinbar genau so wenig, wie mich. Seine große Hand legte sich auf meinen Kopf, strich mir schon fast liebevoll durch die Haare und diese mir dann aus dem Gesicht. "Nimm ihn in den Mund!" Ein dunkler Befehl, von Lust getränkt und wild zugeraunt. Ich öffne meine Lippen und schließe sie, für ihn beinahe schon quälend langsam um seinen harten Schwanz. Seine Potenz ist bemerkenswert. Von seiner Größe und Härte mal ganz zu schweigen. Es wird mir ein Vergnügen sein, ihn oral zu verwöhnen. Dank ihm und meinen fundierten medizinischen Kenntnissen, man danke Law an dieser Stelle für seine super Ausbildung, weiß ich ja wie es geht. Sein hartes Glied rutscht durch meine Lippen, in meinen Mund und ich drücke meine Zunge gegen die Unterseite des Glieds, um zusätzlich Reibung zu erzeugen. Geräuschvoll atmet er ein und legt den Kopf in den Nacken. Es gefällt ihm also. Schön, dann kann er gern mehr davon bekommen. Sein Blick lässt mich nicht eine Sekunde aus den Augen. Er belauert mich, scheint zu ahnen, was ich will, will es schließlich ja selbst. Seine Lippen verziehen sich zu einen grinsen. Dieses Grinsen ist schmutzig und verdorben. Scheinbar darf ich Law gleich auch noch dafür danken, dass er meinen würg Reiz gekillt hat. Bitte fragt mich nicht wie er das geschafft hat. Darüber denke ich vielleicht später nach. Ich war ihm jedenfalls dankbar, dass er es getan hat. "Willst du dies wirklich tun? Es wird hart und heftig." Ich nicke leicht und schnurre wieder. Mit seinem Schwanz im Mund ist das gar nicht so leicht. Er nickt ebenfalls und um greift meinen Kopf nun mit beiden Händen, hält mich fest, verhindert jede Flucht, die ohnehin nicht stattfinden würde. Langsam bewegt er sein Becken nach hinten, zieht so seinen Schwanz zwischen meinen Lippen hervor, prägt sich das Bild genau ein und stößt dann gnadenlos zu. Ja es war hart und sein Griff festigt sich unbewusst um meinen Kopf, wurde leicht schmerzhaft, aber es war zu ertragen. Er keuchte, weil er mir so tief in den Mund stieß, dass er auf Widerstand traf, was ihn nur noch geiler werden lies. Das ich nicht mal zusammen zucke, turnt ihn an. Das kann ich hören, sehen, aber vor allem schmecken. Und es ist gut, falsch es ist scharf. "Fuck... das tut echt gut... Du steckst es besser weg als gedacht, dafür hast du dir eine Belohnung verdient... du-" Ich entließ seinen Schwanz aus meinen Lippen und knurrte ihn an. "Maul halten... ich will dich nur stöhnen hören, sonst kannst du mich gleich am Arsch lecken mein Freund..." Kira's Sicht Wenn es das ist, was er sich wünscht, werde ich den Teufel tun und ihm das verwehren. Er wird sich künftig zwei mal überlegen, was er sich wünscht. Ich bin ein gemeiner Teufel, das weiß ich, aber es stört mich nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil. Jedem anderen hätte ich für die Art und Weise, wie er mit mir spricht, sehr wahrscheinlich die Kehle aufgeschlitzt, aber dass er es war, der mir diese Unverschämtheit entgegen brachte, stimmte mich milde. Mit jeder Faser meines Körpers genoss ich es, dass er seine Tätigkeit wieder auf nahm und musste mit nun wirklich ein lautes Stöhnen verkneifen, als er sein Zähne neckisch an meine Spitze führte und dort zu knabbern begann. Mein Griff um seinen Kopf festigte sich noch etwas mehr und ich begann wieder in die heiße, feuchte Höhle zu stoßen. Das Gefühl allein hätte mich ja schon fast kommen lassen können, doch stand da noch eine gewisse Aufforderung zwischen uns, weshalb ich erneut zu sprechen anfing. "Das ist sooo~ gut... ich steh drauf den Maul zu ficken... du siehst dabei so verdorben und heiß aus... ich könnte dich stundenlang dabei beobachten..." Wie zu erwarten war, löste er sich aus meinem Griff und somit von meinem Schwanz, aber das störte mich nicht. Ich hatte es doch speziell darauf angelegt. Ich zog ihn wenig sanft nach oben und in meine Arme. Ich war heiß und mehr als geil auf ihn. Ihn wild küssend, hob ich ihn auf meine Arme und trug ihn ein Stück weg, von der Stelle, wo wir mit unserem Spiel begonnen hatten. Ich brachte ihn mit den Rücken an einen Baum und er erschrak kurz, als er das harte, kühle Material im Rücken spürte, doch scheinbar war ihm das gerade alles egal. Zusammen mit meinem Körpergewicht, presste ich ihn an den Baum. Den Kuss lies ich dabei niemals enden. Jedoch mussten wir uns der Atemnot geschuldet irgendwann wieder voneinander lösen, weshalb ich ihn auch gleich runter lies und mich zu seinem Ohr beugte, damit ich ihm mein dunkles Begehren raunend ins Selbiges hauchen konnte. "Dreh dich um und beug dich nach vorn, mit den Händen gegen den Baum... präsentiere dich mir!" Er nickte verstehend und tat, was ich von ihm verlangte. Seine blanke Rückansicht rief das Tier in mir zum Vorschein. Am Liebsten hätte ich mich sofort in ihm versenkt, doch wollte ich zuvor etwas Anderes tun. Ich kniete mich hinter ihn und legte meine Hände an seinen wohlgeformten Hintern. Genüsslich knete ich das Fleisch, welches ich immer wieder auseinander zog, um einen freien Blick auf seinen zuckenden Eingang zu haben. Scheinbar wollte er es genau so sehr wie ich, doch musste er sich nun gedulden. Ich blieb ihm ungern etwas schuldig, weshalb ich die Backen nun soweit spreizte, dass ich meine Lippen auf seinen heißen Muskel drücken konnte, was zur Folge hat, dass er beschämt den Kopf sinken lässt und gegen die Baumrinde drückt. Kurz löse ich mich von ihm. "Was ist? Das hast du doch gewollt, oder irre ich?" Er antwortet mir nicht, hatte ich doch aber auch nicht damit gerechnet. Stattdessen machte ich weiter und setzte wieder meine Lippen an. Meinen Lippen folgte meine Zunge und ich leckte gar verspielt einige Male über den zuckenden Muskel, ehe ich damit anfing, diesen mit meiner Zunge zu weiten. Für jeden anderen wäre das womöglich abartig und unangenehm, aber nicht für mich. Ich bin von jeher sehr versaut gewesen und habe dies gern ausgelebt, weshalb das hier für mich keine große Sache war. Für ihn scheinbar schon. Gepeinigt jaulte er auf, doch sein Körper verriet ihn, denn dieser kam mir immer mehr entgegen. Irgendwann war dann aber auch meine Geduld am Ende und ich wollte endlich mit ihm Eins sein, weshalb ich mich von ihm löste und mich küssend an seiner Wirbelsäule nach oben arbeitete, biss ich an seinem Genick war und ihn dort, kraftvoll hinein biss. Seine Schmerz verzehrte Stimme war so geil und brachte mich endgültig zum Durchdrehen. "Und jetzt, werde ich dich ficken... ich will dich dabei hören... schreie für mich..." Er nickt und ich setzte mein zuckendes Glied an seinen Muskel, um mich sofort kraftvoll in ihn zu versenken. Was soll ich euch sagen? Dieses Gefühl, der engen, heißen Wände, die mich umschlossen, war atemberaubend. So intensiv, so prickelnd und gnadenlos geil. Ich genoss es in vollen Zügen, in ihm zu sein und auch er schien es zu genießen, denn er drückte sich mir beinahe sofort entgegen. Es war so verdammt gut, dass ich nie wieder damit aufhören will. "Du bist so unglaublich heiß~... ich steh total drauf, IN dir zu sein..." "Dann mach~... und fick mich..." Ich griff eine seiner Hände, die sich am Baum abstützen und führte sie zu seinem Schwanz. Fest schloss ich seine Finger um seine Länge, bevor ich ihm wieder mit tiefer Stimme ins Ohr hauchte. "Hol dir, wenn ich dich ficke, dabei selbst einen runter..." Er nickt und ich ziehe mich zurück, um sofort wieder kraftvoll zu zu stoßen. Sein Kopf kippt in den Nacken und er stöhnt tief und unheimlich sexy auf, weil ich sofort auf Anhieb das Nervenbündel in ihm getroffen habe. Seine Hand bewegt er jedoch nicht, weshalb ich meine Hand nun etwas fester um seine legte und ihn die Bewegung vorgab. Als er gelehrig anfing sich zu wichsen, lies ich los und griff fest nach seiner Hüfte, um mich besser in ihm bewegen zu können, was ich auch sofort tat. Immer wieder stieß ich hart und fest in ihn. Immer das Nervenbündel anpeilend und zu neunundneunzig Prozent auch treffend. Seine Stimme konnte er dabei nicht zurück halten und es war mir scheiß egal, ob man uns drüben bei den Schiffen hören konnte. Dafür war das hier einfach zu gut. Seine Hand bewegte sich schnell und hart an seinem Schwanz, was ich genau beobachten konnte, denn mein Kopf ruhte auf seiner Schulter. Der Anblick war so verflucht heiß, so dass ich mich immer härter und fester in ihn trieb. Seinen verklärten Seitenblick nahm ich genau war und es turnt mich unglaublich an, von diesen schönen Katzenaugen stumm angefleht zu werden. Er wollte Erlösung, mir ging es da nicht anders, dennoch entzog ich mich ihm, drehte ihn in einer fließenden Bewegung zu mir, so dass er gar nicht protestieren konnte. Schnell hob ich ihn wieder auf meine Arme und er schlang seine Beine um meine Hüfte als ich ihn mit meinem Gewicht wieder an den Baum pinnte und kraftvoll von unten in ihn stieß. So geil die vorangegangene Situation war, so sehr wollte ich ihm direkt ins Gesicht sehen, wenn er kommt. Sich an mich klammernd, ergab er sich seinem Schicksal, denn ich rammte mich wieder hart und besinnungslos in ihn. Sein Rücken wurde durch die raue Rinde wahrscheinlich wund, wenn nicht sogar blutig, aber er beschwerte sich nicht. "Kiraaa~... ich kann... ich will..." "Und du wirst! Komm und schreie!" Und das tat er auch. Ein finaler Stoß, der ihn über die Klippen schmiss. Seine Stimme war so herrlich, so geil. Seine zuckenden Wände keilten mich ein und auch ich ergab mich meinem Schicksal. Tief kam ich in ihm und verlor beinahe sofort meine Kraft. Meine Beine gaben nach, doch loslassen wollte ich ihn nicht. Ihn noch immer an den Baum pinnend sank ich mit ihm auf die Knie und er gab ein schmerzliches Zischen von sich, da ich ihm damit den Rücken stellenweise aufriss und verletzte. So hockten wir dort an dem Baum und versuchten uns langsam zu beruhigen. "Kira?" "Ja?" "Das war... unglaublich gut..." "Ja, das war es... aber dein schöner Rücken ist scheinbar gerade ganz unschön verletzt wurden..." "Ein bisschen Wundsalbe und ein Kühl Akku und dann geht das wieder... das war es mir Wert..." "Stimmt, das war es..." Vorsichtig entfernte ich mich von und aus ihm, bevor ich ihn auf dem Boden setzte und mich neben ihn fallen lies. Er kuschelt sich nackt an meine Brust und schaut mich von unten her an. "Ich liebe dich, Kira." "Und ich liebe dich, Riku!" Ein zarter Kuss, der schon fast absurd war, wenn man bedachte, was wir eben getrieben haben, folgte, bevor wir uns irgendwann soweit beruhigt hatten, dass wir uns anziehen und zurück gehen konnten. Kapitel 12: Nicht gut Teil 1 (Wire) ----------------------------------- Da sitzen wir nun und Essen. Mein Blick liegt auf dem Käpt'n der Heart-Piraten, wie dieser an seinem Bären lehnt und die Ruhe genießt. Wenn ich mir da hingegen meinen Käpt'n anschaue, wird mir schlechte. Der hat ne dicke, fette Wut Ader auf der Stirn und sie wird mit jeder Sekunde größer. Vorsichtig und langsam entferne ich mich von Kid und rutsche zu Heat, der mich nur fragend ansieht. "Was'n los?", fragt er mich mit vollen Mund, so dass es mich wundert, dass ich ihn überhaupt verstehen kann. Manieren kennen die irgendwie alle nicht. Egal. Ohne ein Wort zu sagen, wandern meine Augen zu unserem Käpt'n. Er folgt, glücklicherweise, stumm meinem Blick und zuckt kaum merklich zusammen. Eilig schluckt er runter, was er bis eben noch im Mund hatte. Gerade als ich mich entschlossen habe, nun doch etwas zu sagen, erhebt sich Killer und geht, verdächtig, langsam von unserem Lager weg. Also kann er Kid im Notfall nicht beruhigen. Kaum, dass Killer aus unserem Sichtfeld verschwunden ist, erhebt sich auch der Kappen Träger. Dieser schlägt zwar zunächst eine andere Richtung ein, aber ich verwette mein Nagellack, dass der Kerl gleich zu Killer geht. Ich frage mich wirklich, was hier abgegangen ist, als ich nicht bei Bewusstsein war? Das Kid stinkig ist wegen Law, das ist nichts neues, aber dass Killer sich für ein 'gemütliches Schäferstündchen' zurück zieht, sieht ihm nicht ähnlich. Er checkt es doch sonst immer als erstes, wenn man Kid nicht alleine lassen sollte, nur heute irgendwie nicht. Oder wollte er es nicht sehen? Ich für meinen Teil, wäre lieber irgendwo ganz weit weg, wenn Kid in die Luft fliegt und ausrastet. Heat scheint meine Ansicht zu teilen. Dem Rest der Männer ist alles egal. Sie lachen, haben Spaß und scherzen. Der Abend schreitet immer weiter voraus, von Killer ist bisher nichts mehr zu sehen gewesen, also behalte ich wohl recht und er hat sich mit dem anderen vergnügt. Wir hingegen habe nichts zu lachen. Kid knurrt immer wieder kaum merklich auf und starrt den Chirurg des Todes mit seinem bösen blick ein loch in den Kopf. Zumindest gedanklich. Mir und Heat muss schnell was einfallen, bevor der wirklich noch in die Luft geht. "Hey Boss...", auf meine Ansprache hin, wandert sein blick, bedrohlich, finster drein schauend zu mir und ich grinse ihn entschuldigend an, ehe ich erneut meine Stimme erhebe. "Unsere Galley hat ganz schön was abbekommen, oder?" Er grinst mich frech an und antwortet in einem herablassenden Ton. "Unser Mädchen wird schon wieder... die Mehlwürmer haben schon angefangen sie wieder in Ordnung zu bringen. Ich denke wir werden nicht mehr alt zu viel zu tun haben." Mein blick huscht zu law, der provokativ eine Braue hebt. "Meine 'Mehlwürmer', wie du sie nennst, können eben nicht nur deine Crew wieder in Ordnung bringen, sondern auch dein Schiff. Problem damit?" "Nö, nicht wirklich, umso schneller können wir hier weg und diese einöde hinter uns lassen." Autsch, selbst ich habe den minimal enttäuschten blick von Law gesehen, doch Köid setzt noch einen nach. "Hier ist es wirklich entsetzlich langweilig und ich will hier nicht versauern." So ein vollidiot. Law scheint meine Meinung zu teilen, denn er lacht abfällig. "Wenn ich dir das nächste mal den Arsch rette, lass ich dich danach einfach zurück, okay Eustass-ya?" "Tu dir keinen Zwang an. Will dich ja nicht von deinem Stofftier fern halten." "Hey, lass Bepo aus der Nummer raus." "Warum sollte ich? Es ist ja geradezu Peinlich wie du an ihm hängst. Wie ein kleines Kind." "Entschuldige mal, aber wer hier von uns beiden das Kind ist, klären wir später, Kid-ya!" "Na ich bestimmt nicht." Oh man, das ist wie ein Seezugunglück. Man will nicht hinsehen, aber man muss. Auch die restlichen Männer scheinen die Spannung zwischen den beiden Kapitänen zu bemerken und gehen auf Abstand. Kapitel 13: Nicht gut Teil 2 (Heat] ----------------------------------- Ach du heiliges Kanonenrohr. Law und kid haben sich ja heute Mal wieder richtig lieb. Sarkasmus lässt grüßen. Warum müssen die denn immer nur streiten. Abgesehen davon, dass sie vorhin als Einheit, ja beinahe harmonisch aus dem Schiff der heart Piraten gekommen waren, sind sie jetzt wieder ganz in ihren üblichen Rollen, doch irgendwie ist es gerade ganz anders. Zwischen den beiden ist doch auch irgendwas gewesen. Mag sein dass ich nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen bin, aber sowas würde selbst ein blinder sehen. Bei Killer und dem Kappenträger war es genau das selbe. Die zwei härtesten Hunde unserer Mannschaft, gezähmt?, durch zwei heart Lämmer? Ich glaub mir fällt gleich alles ab. Seit Wire zu mir gekommen ist, schaukeln sich kid und law immer weiter hoch, verletzen sich verbal gegenseitig was für keinen von uns schön anzusehen ist. Der Bär hat schon reisaus genommen und law ist nicht gerade happy darüber seine lehne verloren zu haben. "Du bist echt das allerletzte Eustass-ya!", fauchte law abschließend noch, bevor er aufstand, sein Schwert schultert und mit einem eleganten Hüftschwung ins Innere seines Schiffes verschwindet. Kid geladen wie ein kernreaktor kurz vor der kernschmelze blickte ihm wütend hinterher, bevor er seine Zähne wieder ins Fleisch schlägt. "Du Boss?", beginne ich nach einiger Zeit ruhig. "Was läuft denn da?", musste ich mein Todesurteil selber unterschrieben, doch ernte ich zunächst nur einen kühlen Blick, welchem ein stetig breiter werdendes grinsen folgt. "Dass ist seine Art mir zu sagen dass ich es ihm besorgen soll... schön verdorben und schmutzig...", lachte kid laut los und ich verwette meine Haarpracht darauf dass Law sowohl seine stimme als auch sein Lachen hört. Kid spielt ein wahrhaftig gefährliches spiel. Warum ist Killer nicht da um seinen besten Freund zur Ordnung zu rufen? Warum muss der sich jetzt ein Stelldichein mit dem Zwerg gönnen? Es ist zum verzweifeln. Mein Käpt'n und vize sind den fleischlichen Gelüsten anheim gefallen und unsereins darf sehen wo man bleibt. Danke für gar nichts. So ein elenden Dreck. Ich für meinen Teil hänge an meinem Leben. Als kid sich nach einer Weile dann erhob und in Richtung der Polar tang ging, zuckte ich merklich zusammen und blickte besorgt zu meinem sitznachbarn. "Ob das gut geht?", fragte ich leise und bekam als Antwort ein hochziehen der Schultern. Ich hoffe sehr dass es zwischen den beiden Kapitänen nicht doch noch ernsthaft kracht und kid recht behält. Dass das wirklich nur ein verbales Vorspiel war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)