Geschichten die die Grandline schreibt von Katsumi-Youko ================================================================================ Kapitel 10: Nah sein (double) ----------------------------- Killer's Sicht Nach dem Law mich behandelt hatte, machte ich mich auf der Polar Tang auf die Suche nach Riku. Ich musste ihm zeigen, dass es mir gut geht. Nach dem ich da vorhin sein besorgtes Gesicht gesehen habe, habe ich das Gefühl ihm zeigen zu müssen, dass mich nichts so einfach aus den Latschen kippen lässt. Zu meinem großen Leidwesen kann ich ihn aber nicht finden. Den Einzigen, den ich finde ist seinen besten Freund Shashi. Freundlich spreche ich ihn an. "Hey, kannst du mir sagen wo ich Penguin finde?" "Oh, hey, du bist wieder fit? Schön. Peng ist draußen und hilft, dass Abendessen vorzubereiten." "Verstehe. Vielen Dank!" Ich will mich gerade zum Gehen abwenden, da hält er mich noch mal auf. "Du Killer?" "Was gibt es?" "Penguin und du...ihr habt die letzte Nacht zusammen verbracht, oder?" "Wie kommst du darauf?" "Na ja, dein Geruch ist allgegenwärtig in unserem Zimmer!" "Soll heißen? Ich stinke?" "Was nein? Ich spreche von dem ganz eigenen Geruch, den jeder Mensch ausströmt. Damit will ich auf gar keinen Fall sagen, dass du unangenehm riechst oder so. Mir ist aber außerdem noch was anderes in unserer Kajüte aufgefallen!" "Ach und was?" "In seinem Bett, da lagen blonde Haare. Jeder Mensch verliert im Laufe seines Lebens Haare, ohne, dass er es unbedingt merkt." "Warum warst du an seinem Bett?" "Weil ich damit dran war, unsere Betten neu zu beziehen. Er hat es beim letzten Mal gemacht." "Verstehe. Und was genau willst du jetzt von mir?" Nervös trat er von einem Bein auf das andere und kratzte sich am Hinterkopf. Der Kerl ist witzig und irgendwie ist es niedlich, dass er sich so um Riku sorgt. "Hattet ihr... also...hattet ihr...Sex?" "Und wenn dem so wäre?" "Magst du ihn oder ist er nur ein...Zeitvertreib für dich?" "Mögen ist nicht das richtige Wort. Ich liebe ihn." "Da bin ich aber froh. Es freut mich, dies zu hören, dann entschuldige bitte, dass ich dich aufgehalten habe." "Schon okay. Man sieht sich. Bis später!" Wo war ich? Ach ja. Ich wollte zu Riku. Ich mache mich auf den Weg nach draußen und treffe ihn tatsächlich, wie er mit einigen unserer Männer alles für das Grill Spektakel vorbereitet. Ich trete an ihn heran und räuspere mich hörbar. Als er sich zu mir dreht, kann ich das kurze aufblitzen hinter der Kappe deutlich erkennen. "Jungs ihr schafft den Rest doch auch alleine, oder?" "Sicher. Geh ruhig!" Er geht an mir vorbei und flüstert ein, ausschließlich für mich hörbares, 'Komm mit'. Ich warte einen Augenblick, ehe ich ihm folge. Er bringt und in einen abgelegenen Teil der Insel. Hier sind wir gänzlich alleine. er dreht sich zu mir um und schaut mich plötzlich ernst an. "Als du mich gestern nach dem Sex fragtes, ob das was ich sagte, ein Liebesgeständnis war und ich dies verneinte, wie sehr habe ich dich damit verletzt?" "Wie kommst du darauf, dass du mich verletzt haben könntest?" "ich habe vorhin mit Kid gesprochen und er meinte, dass ich dir wirklich etwas bedeuten müsste. er ist aus allen Wolken gefallen, als ich dich bei deinem richtigen Namen nannte. Er meinte das würde er nur tun, wenn er ernsthafte Absichten mit jemanden hat." "O man. Ich muss bei Gelegenheit mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Okay pass auf. Ja vielleicht messe ich dem Ganzen gleich etwas viel zu, wenn dich das stört tut es mir leid, aber ich kann nichts dagegen machen, dass ich mich in dich verliebt habe." "Das sollte jetzt kein Vorwurf sein, ich fühle mich nur schlecht, weil ich dir wohl unbewusst mehr weh getan habe, als ich es vor hatte und das tut mir leid." "Das muss es wirklich nicht. Wenn du diese Gefühle nicht so in diesem Ausmaß erwidern kannst, ist das doch kein Weltuntergang. Ich mein, klar ich liebe dich und ich hätte mir einfach nur gewünscht, dass es dir genau so geht. Das ist alles!" Riku schüttelt energisch den Kopf und kam auf mich zu. er legte seine schlanken finger an den Mechanismus meiner Maske und öffnete diese. Ich lies es zu, denn vor ihm brauchte ich mich nicht verstecken. nach dem meine Maske zu Boden ging, folgte auch seine Kappe. Ich konnte seinen wunderschönen Smaragde sehen, wie sie mich anstrahlten und in ihren Bann zogen. "Bist du blöd oder so? Was glaubst du warum ich mich so schlecht fühle? Ich hatte angst, dass du es dir mit mir anders überlegst oder nur deinen Spaß suchst und als du so gleichgültig auf meine abfuhr reagiert hast, war ich mir einfach nicht sicher, was ich denken sollte und hab deshalb versuch irgendwie gleichgültig zu klingen. Was ich sagen will, ich hätte es nur gern von dir gehört!" "Du willst von mir hören, dass ich dich liebe?" "Ja. Ich möchte es aus deinem Mund hören. Ich muss es aus deinem Mund hören." Ich nicke ergeben und beuge mich runter zu seinen Lippen, ohne ihn zu küssen. "Riku...ich liebe dich." "ich dich auch Kira. Verzeih mir dass ich so blöd war." "Schon okay, jetzt sei still und küss mich." "Was immer du dir wünscht mein lieber." Und damit zog er mich zu sich runter und küsste mich verlangend. Was soll ich sagen. Ich war über glücklich. Kid's Sicht Da liege ich nun. Law ist tatsächlich in meinen Armen eingeschlafen. Er ist wirklich niedlich, wie er da so liegt, mit seinem völlig entspannten Gesichtszügen. Nach all dem was er mir erzählt hat, konnte ich einfach nicht schlafen. Wenn ich diese miese Dreckschwein in die Finger bekomme, reise ich dem Kerl eigenhändig den Kopf ab und serviere ihn Law auf einem Silbertablett. Ich weiß schon, das klingt total krank, aber ich denke, es würde ihm tatsächlich helfen, das alles hinter sich zu lassen. Ich kann mir nicht helfen. Ich will ihn beschützen. So liegen wir hier noch einige Stunden und er kuschelt sich immer mehr an meine Brust, wovon ich zugeben muss, dass es mir sehr gefällt. So anschmiegsam ist er wirklich reizend und warum zum Teufel hör ich mich eigentlich wie ein verschossenes Weibsstück an. Okay, klar ich bin restlos verschossen, aber ich kann doch nicht ewig so verliebt durch die Gegend latschen. Irgendwann reist mich ein Klopfen aus meinen geistlosen Gedanken. "Käpt'n? ich bin es Bepo. Kids Leute haben das Lagerfeuer fertig und dieses Tier fertig ausgenommen. Wenn ihr wollt, könnt ihr dann langsam mit raus kommen." "Sehr gut. Ich werde ihn wecken und dann sind wir auch gleich da." "Okay, aber weck ihn sanft." "Werde ich´. Jetzt schwirr ab." Und tatsächlich wurde es ruhig und ich versuchte tatsächlich, Law so sanft wie nur irgend möglich zu wecken. sanft streiche ich ihm ein paar strähnen aus der Stirn und beuge mich zu ihm runter, um mit meinen Lippen sanft an seine zu stoßen. Kurz grummelt er und schlägt dann müde die Augen auf. "Kid? Wie spät ist es?" "Scheinbar zeit fürs Abendessen. Dein Stofftier war gerade da und wollte dich, oder besser uns abholen, damit wir nicht zu spät kommen." "Verstehe. Dann sollten wir ...hey.. was wird das denn jetzt?" Ich hatte ihn unter mich gebracht und sah ihn verlangend in die Augen. O ja ich wollte ihn vernaschen. am liebsten sofort, doch wir wurden erwartet, also musste ich mich mit einem leidenschaftlichen Kuss begnügen. Weshalb ich ihm meine Lippen aufdrückte und gleich verspielt über seine Lippen leckte. er keuchte kurz und öffnete dabei seine Lippen, was ich sofort nutzte um meine Zunge dazwischen zu schieben. Heiß umschlingen sich unsere Zungen, bis wir uns außer Atem voneinander lösen und dann doch eher ungern das Bett verlassen. gemeinsam gehen wir nach draußen wo unsere Crews schon auf uns warteten. Alle sind da. Ich sehe Killer, der dank meines Wunder Docs wieder aufrecht unter den lebenden weilt neben seinem kleinen Häschen sitzen und die beiden versprühen eine Aura wie frisch verliebte. Ist ja fast schon gruselig. Das Stofftier sitzt etwas abseits und wartet, dass sein Herr und meister zu ihm kommt und sich bei diesem anlehnt. Sorry kleiner, heute gehört der Doc mir. Hab ich jedenfalls gedacht, denn Law geht an mir vorbei zu Bepo und setzt sich neben diesen um sich an das weiche Fell anzulehnen. "Jo Boss... du kommst spät..." "Klappe Heat..." "Sorry Boss..." "Wire wie geht es dir?" "Schon viel besser danke der nachfrage Boss. Die Jungs sind wirklich auf zack und haben ganze Arbeit geleistet." "Das freut mich zu hören... Lasst uns essen ich bin am verhungern." Ein Grölen ist die allgemeine Zustimmung und auch Law und seine Männer nicken zustimmend. Also essen wir das erlegte Vieh und genießen den Abend, bei Fleisch und Rum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)