Crazy Story von Hiyume ================================================================================ Kapitel 41: Kapitel 41 ---------------------- Seid dem sind nun 2 Wochen vergangen. Zwei Wochen, die vollkommen normal verlaufen sind. Levi versucht an Denise ran zu kommen, und seine Truppe versucht es zu verhindern. Erwin ist wie immer nett zur Vampirin und holt sich immer mal wieder Tipps von Kiddo. Die mittlerweile dem Blonden gesagt hat, dass auch Bertholdt helfen will. Erst hat das dem Kommander nicht gepasst, dass sie das erzählt hat, aber andererseits, ist es ihm doch recht Unterstützung zu kriegen. Und Berti freut es so auch Zeit mit Kiddo verbringen zu können, wobei Denise ja versucht die Beiden zu verkuppeln. Ansonsten gab es wie immer Streit zwischen Denise und Reiner. Jean wurde genervt. Christa war zu allen nett. Eren bewundert die Vampirin, Mikasa macht das eifersüchtig und Armin hofft noch immer bei dem Zombie landen zu können. Also alles wie immer. Und jetzt gerade tapst Denise zur Kantine, wo sie sich ihr Essen holt. Danach geht sie zu einem Tisch, bei dem ihre Nichte bereit´s sitzt. Dazu sind auch noch Reiner, Bertholdt, Jean und Erwin da. Heute ist der Kommander mal früher da als sonst. Denn eigentlich ist die Vampirin schon immer da, wenn er dazu kommt. „Guten Morgen.“, grüßt sie alle. Eigentlich will sich die Frau dann neben Jean hin setzen, doch da packt der Riese ihr Tablett und stellt es sich gegenüber, damit sie sich da hin setzt. Denn ihm gegenüber sitzt Erwin, und so soll sie sich zu ihm setzen. Nervös guckt er die Frau an, die verwirrt guckt, dann aber nur den Kopf schüttelt und sich neben den Blonden setzt. Kiddo die neben Berti sitzt, kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Denn wenn er in so etwas eingreift, ist das immer so niedlich. Wobei sie sich sicher ist, dass sie sich auch nicht besser an gestellt hätte. Alle essen dann ruhig, und es entstehen immer mal wieder kleinere Gespräche. Denise hört nicht allen zu, und sie antwortet auch nur wenn sie gefragt wird. Ihr ist es Heute lieber, nur zu zu hören. Und als sie fertig ist und gerade gehen will, kommt Eld zu ihnen. „Denise, warte kurz.“, sagt er, worauf die Angesprochene sich zu ihm wendet. „Ich weiß nicht ob du es schon mit bekommen hast, aber wir Beide arbeiten Heute zusammen.“, erzählt er. „Ach so? Okay, dann komme ich gleich, ich bringe nur eben das Tablett weg.“, sagt sie zu ihm, worauf er nickt. Denise macht das dann auch und trifft den Mann dann im Flur. Zusammen gehen sie dann nach draußen. „Was sollen wir denn machen?“, will die Frau wissen, worauf Eld etwas seufzt. „Wir sollen die Büsche zurück schneiden.“, erklärt er. Das stört die Vampirin eigentlich nicht, das ist noch eine von den angenehmen Arbeiten. Darum nickt sie auch gleich, und holt mit ihm das Werkzeug, dass sie brauchen. Damit machen sie sich auch gleich an die Arbeit und treffen dort auch Gunther, der wohl auch zum Büsche schneiden verdonnert worden ist. Die Drei arbeiten ruhig, nur hin und wieder bildet sich ein kurzes Gespräch. Doch plötzlich schreit Gunther auf, worauf die beiden Anderen zu ihm schauen. Er kniet am Boden und hält sich den linken Unterarm, an dem Blut herunter läuft. Sofort laufen Beide zu ihm. „Was hast du gemacht?“, fragt Eld seinen Kollegen besorgt. „Ich bin irgendwie gestolpert und das Schneideteil da ist mir da irgendwie rein geraten.“, erzählt Gunther mit schmerzverzerrtem Gesicht. So tollpatschig muss man mal sein. Denise hingegen schnappt sich etwas, mit dem sie es provisorisch verbinden kann. Dabei muss sie schlucken, denn der Blutgeruch verleitet sie schon, einfach dran zu saugen. Doch sie lässt es natürlich. Wenn das hier eine Frau wäre, wäre das kein Problem. Frauenblut, riecht nicht so gut. Aber da hier nun mal ein Mann ihr gegenüber ist, muss sie sich zurück halten. Wie lange hat sie auch kein Blut mehr gehabt? Eine Woche? Ja so was kann hin kommen. Dazu sollte sie Erwin wieder mal besuchen. Sie sieht ihn zwar jeden Tag, aber das Blut trinken hat sie in letzter Zeit irgendwie vergessen. Als sie Gunther dann verarztet hat schaut sie ihn an. „Geh besser in den Krankenflügel und lass es dir an sehen. Eld und ich machen das hier alleine fertig“, meint Denise, worauf er nickt. Danach geht er auch schon, worauf die Vampirin dann einfach weiter macht mit ihrer Arbeit. „Du scheinst doch netter zu sein als ich dachte.“, kommt es von ihrem Arbeitskollegen. „Ach? Was dachtest du denn bisher von mir?“, fragt die Frau, ohne ihre Arbeit zu unterbrechen. „Tja, äh....“, fängt er an, verwirft das dann aber lieber. „Du rettest Gunther jedenfall´s schon zum zweiten Mal das Leben.“, sagt Eld, worauf sie ihn an schaut. „Das kann man kaum als Leben retten bezeichnen.“, meint sie leicht grinsend. „Ich finde schon. Damals hätte er sicher sterben können, wenn er die Nüsse gefuttert hätte. Und jetzt hast du ihm auch gleich den Arm so verbunden, dass die Blutung stoppt.“ „Ach.“, kommt es von der Vampirin, die mit einer Handbewegung deuten will, dass das nicht´s war. „Ich hab nur das getan, was jeder tun würde.“, fügt sie hinzu, worauf er leicht lächeln muss. Irgendwie findet er das niedlich, dass sie das so ab tut, als wäre es nicht´s. „Wie auch immer, ich dachte nicht dass du so nett sein kannst. Man hört meistens nur das du nervig bist und machst was du willst. Da denken die Wenigsten, dass du so lieb bist.“, gesteht er, worauf sie ihm leicht in die Seite stupst. „Darum sollte man nicht auf Andere hören und sich selbst ein Urteil bilden.“, sagt die Frau, worauf er kichern muss. „Da hast du wirklich recht.“, gibt er zu. Danach machen sie ihre Arbeit fertig und gehen dann mal nach Gunther sehen. Seine Verletzung war anscheinend so schlimm das sie sogar genäht werden musste. Tja, schon dumm wenn man so tollpatschig ist. Danach gehen die Beiden wieder raus, setzen sich aber bei einer Hauswand, auf Holzkisten. Dort warten sie auf Petra, die gleich kommen sollte. Eld muss nämlich dann mit ihr etwas machen, aber das interessiert Denise weniger. Sie hat dann ihre Ruhe, für Heute. Und während die Beiden hier warten, unterhalten sie sich ein wenig. Bis Petra kommt, die die Zwei freundlich an lächelt. Daraufhin will die Vampirin auch gehen, da sie nur aus Nettigkeit, hier mit ihm gewartet hat. Denn sie hätte schon gehen können. Doch Eld, hält sie noch einmal auf. „Danke, dass du Gunther geholfen hast. Und auch das du hier mit mir gewartet hast.“, beginnt er, worauf Denise leicht lächelt. „Schon gut.“, antwortet sie und blickt kurz etwas hoch, aber auch nur weil sie etwas gerochen hat. „Trotzdem, es war nett. Vor allem da nur Gunther so tollpatschig sein kann.“, sagt der Mann und schüttelt leicht den Kopf, als er sich erinnert, wie er sich so verletzt hat. „Ach, ich bin das gewohnt. Meine Nichte hat so was auch drauf.“, gesteht Denise und blickt wieder hoch. Danach nimmt sie die Hand von Eld und zieht ihn zu sich. Er läuft rot an, als er so knapp vor ihr steht. Bis er plötzlich ein Geräusch hinter sich hört. Er schaut mal hin und entdeckt einen Eimer und eine Pfütze Wasser, die sich genau da befinden, wo er eben noch gestanden hat. „Alles okay da unten?“, hören sie Jemanden rufen, der aus einem Fenster aus dem ersten Stock zu ihnen blickt. „Ja, alles gut. Pass das nächste Mal besser auf.“, ruft Denise demjenigen hoch, der sich dann verzieht. Denn der Eimer hätte Eld erwischt, wenn die Vampirin ihn nicht weg gezogen hätte. Darum schaut er sie nun auch an. „Du bist wohl echt ein Lebensretter. Danke dir.“, kommt es von ihm, während er froh ist, den Eimer nicht auf den Kopf bekommen zu haben. Das hätte weh getan, und er wäre dazu nass gewesen. „Ohne Witz, gerade bei dir dachte ich, dass du nicht´s getan hättest und das dann auch noch lustig gefunden hättest.“, gibt Petra zu, die es aber gut findet dass sie eingegriffen hat. „Ich weiß. Wäre es Reiner gewesen, hätte ich fix nicht´s gemacht.“, sagt Denise und grinst leicht fies. „Ach was, du bist zu nett. Du hättest auch ihm geholfen.“, meint Eld lächelnd. Die Frau blickt ihn kurz nur an, setzt dann aber ein freundliches Lächeln auf. „Da hast du vielleicht sogar recht. Na ja, wie auch immer. Ich gehe dann mal, ihr habt ja auch noch was zu tun.“, wispert die Vampirin und lässt die Beiden dann alleine. Denise macht sich dann auf den Weg, zu Erwins Büro. Seid sie Gunthers Blut gerochen hat, verschwindet ihr Verlangen danach nicht. Sie braucht Blut zwar nicht, aber der Drang bleibt trotzdem da. Und sie will ja keinen anfallen. Daher geht sie lieber zu dem Blonden. Doch auf halben Weg, beim Trainingsplatz, sieht sie ihre Nichte einfach im Gras pennen. Eigentlich wollte sie sie wecken, aber da kommt Armin auf sie zu, den sie sofort auf haltet. „Hey Armin, tu mir mal einen Gefallen und weck meine Nichte dort.“, meldet sie sich und zeigt zu Kiddo. Der Blonde schaut zu ihr und wendet den Blick dann aber wieder zu Denise. „Warum machst du das nicht?“, will er wissen. „Tja, weil ich nun mal dich schicke, also los.“, sagt sie und schubst ihn schon in die Richtung, des Mädchens. Armin seufzt und geht dann mal zu Kiddo hin. Er kniet sich neben das Mädchen und beugt sich leicht über sie um sie dann an der Schulter zu rütteln. „Kiddo, wach auf.“, sagt er mit leicht rosa Wangen, weil er sie niedlich findet, wenn sie schläft. Kurz darauf macht der Zombie die Augen auf. Schreckt dann aber hoch und donnert mit ihrer Stirn, gegen die von Armin. Sofort halten sich Beide dann die Stirn, wobei das Mädchen dabei auch jammert. „Scheiße Armin, was sollte das?“, fragt sie den Jungen. Wobei es eigentlich sie war, die hier Kopfnüsse verteilt. „Ich hab dich geweckt, weil du hier einfach im Gras schläfst.“, antwortet der Blonde, worauf Kiddo dann rot an läuft, weil es ihr peinlich ist, was eben passiert ist. „Sorry...Wenigstens hat das meine Tante nicht gesehen, die würde das lustig finden.“, meint sie. „Na ja....“, kommt es von Armin und zeigt zu der Vampirin, die etwas entfernt steht und gerade den Lachflash ihres Lebens hat. „Hör auf zu lachen, und schleich dich!“, meckert Kiddo zu ihrer Tante. Denise jedoch lacht deswegen dann noch mehr, geht dabei aber langsam weg. Der Zombie weiß sofort, dass die Vampirin den Jungen zu ihr geschickt hat. Nur Armins Anblick kann sie so erschrecken dass sie hoch schreckt, das wusste ihre Tante natürlich. Kiddo weiß selbst nicht genau, aber irgendwie findet sie Armin gruselig. Aber meistens lässt sie sich das nicht an merken. „Hey, was macht ihr denn da?“, hören die Beiden dann nun eine Stimme. Sie merken das es Bertholdt ist, der sich zu ihnen gesellt. „Nicht´s. Ich hab hier nur geschlafen, bis Armin mich geweckt hat.“, antwortet Kiddo, worauf der Riese den Blonden gleich giftige Blicke zu wirft. Armin ist klug, daher weiß er mittlerweile dass Bertholdt derjenige ist, der sich für den Zombie interessiert. Also sind die Beiden Rivalen. Daher wirft auch Armin ihm giftige Blicke zu. „Trifft sich gut, dass du nun wach bist. Ich wollte dich fragen, ob du mir kurz bei etwas helfen kannst.“, meint Berti, der das Mädchen an lächelt. „Oh, na klar.“, sagt Kiddo und steht auf um mit dem Großen mit zu gehen. Dabei bemerkt sie noch, dass die Jungs sich komisch an schauen, kann das aber nicht richtig deuten. Und eigentlich hätte Bertholdt keine Hilfe gebraucht, aber er wollte seine Angebetete nicht bei dem Blonden lassen. Und so hat er nun auch etwas Zeit mit Kiddo zusammen, auch wenn sie nur ein paar Sachen wohin bringen müssen. Als Denise den Flur betritt, kichert sie immer noch. Das ihre Nichte sich immer so blamieren muss, findet sie wirklich witzig. Doch nun versucht sie sich langsam zu beruhigen, da sie gleich bei Erwins Büro ist. Dort angekommen geht sie auch, wie fast immer, einfach rein. Sie entdeckt den Kommandant zusammen mit Levi beim Tisch. Sie scheinen ganz entspannt zu sein und auf dem Tisch, steht ein Schachspiel. Die beiden Männer blicken sie auch gleich an. „Ah, wie immer stürmisch.“, kommt es von dem Kampfzwerg, der damit an deuten will, dass sie nicht an klopfen kann. „Das kennst du ja von mir.“, meint Denise lächelnd und geht zu ihnen. Sie schaut auf das Schachbrett und schnappt sich dann einen Stuhl um sich dazu zu setzen. „Wer gewinnt denn?“, fragt sie interessiert. „Ich.“, sagen beide Männer gleichzeitig, worauf die Vampirin leicht kichern muss. Keiner von ihnen will anscheinend verlieren. „Hast du schon mal Schach gespielt?“, will nun Erwin wissen. Denise schüttelt den Kopf. „Noch nie. Hat mich auch nicht wirklich interessiert.“, gibt sie zu, worauf der Blonde lächelt. „Willst du es versuchen? Ich erkläre es dir auch.“, bietet er an. Erst überlegt die Frau, nickt dann aber. Sie lässt sich von dem Kommander erklären, wie es geht. Dabei hört sie auch genau zu, wobei sie sich kaum für das Spiel interessiert. „Das ist auch schon alles. Und wie wäre es wenn du gleich mal gegen Levi spielst?“, schlägt Erwin vor. Denise nickt dazu, worauf der Kommander die Figuren neu auf stellt. „Ich sag es dir gleich, wenn du verlierst, jammere nicht.“, sagt Levi, aber dazu grinst die Vampirin nur. „Ja, das gebe ich gerne zurück.“, neckt sie ihn, worauf sogar der Minititan, leicht lächeln muss. Danach fangen die Zwei auch an zu spielen und der Blonde schaut ihnen zu. Dabei findet er es überraschend, dass die Frau bei ihren Zügen immer ernst schaut, oder besser gesagt nachdenklich. Erwin merkt sofort, dass sie sich genau überlegt, was sie macht. Ist auch gut so, denn schließlich ist das ein Strategie Spiel. Aber eines wundert ihn doch. Nämlich das sie bei ihrem ersten Versuch, gleich gewinnt. „Ich hab gewonnen, richtig?“, fragt Denise dann nach, und schaut die Männer an. „Äh...Ja, das hast du.“, antwortet ihr der der Kommandant noch überrascht. Er wusste zwar, dass sie nicht dumm ist, aber dass sie gleich beim ersten Mal gewinnt, das überrascht ihn doch. Darum grinst er nun auch und schaut Levi an. „Sag jetzt nicht das du sie gewinnen hast lassen. Du hast hoch verloren.“, kommt es von Erwin, der sich ein Kichern nicht verkneifen kann. Und das er recht hat, merkt er daran das sein Kollege giftig schaut. Er ist kein guter Verlierer. „Also hoch, trifft bei Levi nicht zu.“, meint die Vampirin, die dabei wieder einmal seine Größe aufzieht. „Ach seid doch still.“, faucht der Kampfzwerg, der dann genervt auf steht und verschwindet. Die beiden Anderen müssen jedoch lachen, da der Minititan sich so darüber ärgert. „Heute hab ich wirklich viel zu lachen. Erst blamiert sich Kiddo und jetzt das.“, erzählt Denise, als sie sich etwas beruhigt hat. „Ach? Deine Nicht hat sich wieder blamiert?“ „Ja, tut sie ja immer.“, sagt die Vampirin, worauf sie nochmal kurz lachen. Doch dann schaut die Frau ihn an. „Wie auch immer. Ich bin eigentlich gekommen, weil ich etwas von dir brauche.“, fängt sie an, worauf er sie forschend an schaut. „Mich wundert das du es nicht früher angesprochen hast. Es ist jetzt etwa schon eine Woche her, oder?“, fragt er, worauf sie nickt. „Ja, irgendwie hab ich das vergessen.“ „Vergessen Blut zu trinken?“, will er wissen und fragt sich, wie sie das vergessen konnte. „Na ja, wenn man nicht darauf angewiesen ist, und kein Drang da war, ist das eben nicht so in meinen Gedanken.“, meint sie lächelnd dazu, worauf auch er lächelt. „Na gut, du kriegst welches. Aber nur, wenn du mich auch im Schach besiegst.“, fängt er an, was sie kurz überrascht schauen lässt. „Aber du bist sicher besser darin als Levi.“ „Da könntest du recht haben.“, kommt es mit einem sanften Lächeln. „Stell dir einfach vor, es wären echte Leute, die du in den Kampf schicken müsstest. Dann denkt man mehr darüber nach, wie man gewinnen könnte.“, versucht Erwin sie zu animieren, das sie mit macht. „Aber wenn es um Menschen geht, ist es kein Spiel mehr. Dann würde es keinen Spaß machen.“, gibt Denise zu, worauf er nickt. Denn da hat sie nicht unrecht. Doch trotzdem fangen die Beiden an zu spielen. Und der Blonde genießt es, jede Runde zu sehen, wie sie überlegt. Dabei sieht sie ernst aus und manchmal blickt sie dabei kurz nach rechts. Doch ansonsten sitzt sie nur steif da und starrt das Brett an. Eigentlich will er nur gegen sie spielen um zu sehen, wie hoch ihre Strategische Fähigkeit wirklich ist. Und wie hoch ihre Auffassungsgabe ist, von neuen Infos. Denn jetzt gerade, spielt sie es erst zum zweiten Mal. Da merken sich nur wenige alle Figuren und Regeln. Dass sie das gleich schnallt, bewundert Erwin, ehrlich gesagt. Aber es gibt etwas, das ihn wundert. Sie schickt nämlich den König, direkt ins Spiel und lässt ihn ungeschützt stehen. Was eigentlich nicht klug ist, denn der König bestimmt über das ganze Spiel. Doch als sie ihn Schachmatt setzt, kriegt er große Augen. Dass sie das geschafft hat, macht ihn wirklich sprach los. „Du hast dich gewundert, warum ich den König so weit vorne hatte, richtig?“, fragt sie ihn, da sie das durch aus bemerkt hat, an seinen Blicken. „Ja, schon.“, gibt der Kommander zu. „Der Anführer sollte immer vorne sein. Wie sollen einem auch die Leute folgen, wenn man hinter ihnen steht? Findest du nicht?“, will sie wissen. Er schaut sie an und lächelt dann. Es überrascht ihn immer wieder, das sie anders handelt, als Andere. „Okay, du hast dir dein Blut verdient. Komm her.“, sagt er lächelnd worauf sie auch gleich zu ihm geht. Erwin zieht sie auf seinen Schoß und legt brav den Kopf zu Seite. Er hätte ihr das Blut auch so gegeben, auch wenn sie verloren hätte. Aber so ist es ihm auch recht. Und vor allem genießt er es, das sie ihm dabei immer so nah ist. Gerne würde er das auch länger genießen. Sanft beißt die Vampirin ihm nun in den Hals. An den kurzen Schmerz, hat er sich mittlerweile gewöhnt. Auch an das Gefühl, wenn sie das Blut aus ihm saugt. Anfangs fand er das unangenehm, aber jetzt stört ihn das gar nicht mehr. Doch sie lässt irgendwann von ihm ab und lächelt ihn an. „Ich hoffe es hat geschmeckt.“, kommt es von dem Kommander. „Ja, sehr sogar.“, antwortet Denise, weswegen er lächelt. Jedoch ist er etwas enttäuscht, als sie von seiner Schoß auf steht. „Ich gehe dann mal wieder, du hast sicher noch zu tun.“, sagt sie, worauf er ihre Hand nimmt. „Und wenn schon? Für dich würde ich alles liegen lassen.“, meint er, und Denise schaut ihn überrascht an. Erst jetzt merkt er, was er eben gesagt hat und schaut leicht verlegen weg. Doch die Frau lächelt dann. „Wie süß.“, kichert sie und umarmt ihn. Da er dabei sitzt und sie dabei steht, ist sein Gesicht genau auf ihrer Brusthöhe. Das lässt ihn sofort rot werden, aber er versucht ruhig zu bleiben. „Auch wenn ich gerne Zeit mit dir verbringe, darfst du doch deine Aufgaben nicht liegen lassen. Du weißt das deine Arbeit wichtig ist.“, sagt sie und streichelt dabei leicht seinen Kopf. „Mhm.“, kommt es nur von dem Blonden, der Angst hat was peinliches zu sagen, wenn er jetzt reden würde. Da er sich so wieso zusammen reißen muss, nicht über sie her zu fallen. „Gut, dann sei brav und mach deine Arbeit.“, meint sie und lässt ihn dann los, um ihn an zu lächeln. Erwin nickt dazu, da er seine Stimme noch nicht wieder gefunden hat. Die Vampirin gibt sich aber auch da mit zufrieden und verabschiedet sich dann, ehe sie aus dem Raum geht. Als sie weg ist, muss der Kommander erst mal Luft holen. Hatte er wirklich kurz vergessen zu atmen? Er stützt sich nun am Tisch ab und seufzt. Nur Denise schafft es ihn so aus der Fassung zu bringen. Und wenn es im guten Sinne ist wie eben, freut ihn das um so mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)