Crazy Story von Hiyume ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Denise hat inzwischen einen Platz gefunden, bei dem sie von ihren Gedanken ab gelenkt wird. Und zwar bei Jean zu Hause. Seine Mutter hatte ihr erlaubt wieder zu kommen und das hat sie eben gemacht. Die Frau hat sie gleich nett empfangen und sie rein gebeten. Und so sitzt die Vampirin nun hier, bei einer Tasse Tee und Kuchen. Der im übrigen wirklich lecker ist. „Iss ruhig so viel du willst davon. Du siehst mit genommen aus.“, kommt es von der Frau, worauf Denise sie leicht an lächelt. „Danke. Die Expedition war stressig.“, meint sie zu ihr. „Oh, ihrem Sohn geht es übrigens gut. Er ist heil wieder hier an gekommen.“, erzählt sie ihr, da Jean sicher nicht so schnell hier auf taucht. Und sie sollte schon wissen wie es ihm geht. Jedoch sagt sie ihr nicht, dass sie ihn gerettet hat. „Das ist schön, ich hatte mir schon Sorgen gemacht.“, sagt die Frau freudig und mit einem Lächeln. Obwohl das Pferdegesicht nicht gerade nett zu ihr ist, freut sie sich so sehr dass er noch lebt. Sie ist wirkliche eine nette Frau. „Und was ist mit dir? Dich scheint etwas zu beschäftigen.“, sagt die Frau dann, worauf Denise leise seufzt. „Na ja, ich hab diesmal geholfen, bei der Führung.“ „Aber das ist doch eigentlich gut, oder? Man hat anscheinend Vertrauen, in deine Fähigkeiten.“ „Ich weiß, aber ich will nicht dass man mir so vertraut. Ich hab es gehasst die Verantwortung für so viele Menschen zu haben, mal ab gesehen davon dass ich mir in einigen Dingen nicht mal selbst vertraue, also sollen das Andere nicht auch tun. Und Erwi....“, hier unter bricht Denise und schüttelt den Kopf. „Verstehe schon, du musst erst mal mit den Dingen fertig werden die passiert sind. Aber weißt du, ich denke dass du das schaffst. Weil ich denke dass du ein starkes Mädchen bist, das hab ich auch schon von einigen gehört. Obwohl sie, sagen auch dass du anstrengend bist.“, sagt die Frau lächelnd worauf Denise dann kurz kichern muss. „Ich weiß, die Leute hier haben nur zu wenig Humor, deswegen finden sie mich anstrengend. Ich muss ihnen noch bei bringen zu lachen.“, kommt es von der Vampirin, worauf auch ihre Gesprächspartnerin kichert. Jean´s Mutter ist wirklich okay. Sie weiß wie man Jemanden aufmuntert. Denise ist schon neidisch auf Jean dass er so eine liebe Mutter hat. Sie wünscht sich dass sie ihre Mutter auch noch hätte. „Vielen Dank dass ich bleiben durfte, aber jetzt muss ich wieder gehen.“, meint Denise dann und verabschiedet sich von der Frau, von der sie noch umarmt wird. Danach macht sie sich auf den Weg zurück. Das eben hat ihr gut getan, auch wenn dass ihre Probleme nicht gelöst hat. Als sie wieder zurück ist, sucht sie ihre Nichte. Bestimmt hat sie schon alles mit Erwin besprochen und kann so erfahren, was er von ihr wollte. Sie kann sich das eigentlich schon denken, aber sie fragt lieber nach. Sie versucht ihre Nichte zu riechen, da sie sie nicht finden kann. Bald schnappt sie ihren Duft auf und anscheinend ist Jean bei ihr. Doch die Beiden sind versteckt hinter einem Schuppen, wo Denise sie findet, als sich die Zwei gerade an schreien. Was geht denn da ab? Sofort geht sie zu ihnen und schiebt die Beiden auseinander. „Hey, was ist hier los?“, fragt die Vampirin sofort, da es selten ist dass Kiddo so sauer wird. Dahinter muss also eine Menge stecken. „Jean hat Erwin erzählt dass ich ein Zombie bin!“, mault sie und Denise ist froh das sonst keiner in der Nähe ist der das eben hätte hören können. Kurz blickt die Frau entsetzt zu dem Pferdegesicht, der sofort den Kopf ab wendet. Danach schaut sie wieder zu Kiddo. „Wie hat Erwin darauf reagiert?“, fragt die Vampirin ihre Nichte und schaut dabei emotionslos. „Er hat mich natürlich aus gefragt. Zum Beispiel ob ich Organe zum Leben brauche. Und ob ich nützliche Fähigkeiten habe und er wollte auch wissen wie man mich töten kann.“, erzähl das Mädchen ihrer Tante. Denise atmet einmal tief durch. „Okay, das heißt noch nichts. Er hat mir damals auch ein paar Fragen gestellt, und dass er dich erst mal gehen hat lassen, heißt dass er dich nicht als für mega gefährlich ein schätzt.“, sagt Denise, die sich erinnert wie Erwin sie damals aus gefragt hat. Jedoch hat die Frau nicht alles beantwortet und hat ihn trotzdem rum gekriegt nichts gegen sie zu unter nehmen. So was nennt man Überzeugungskraft. Jedoch hofft die Vampirin das Erwin, Kiddo gegenüber auch gnädig sein wird. Denn es gibt schon Unterschiede zwischen den Beiden. Wenn Denise Blut trinkt, regeneriert sich das wieder. Bei Organen sieht das bekanntlich anders aus. Und wenn der Mann befürchtet dass das Mädchen Jemanden töten könnte, dann sieht das nicht gut aus für sie. Und Denise würde ihre Nichte nicht im Stich lassen, also würde sie ihn auch gegen sich selbst auf bringen. „Siehst du? Es ist nicht so schlimm.“, meldet sich Jean zu Wort, worauf Denise ihn kalt an sieht. „Und ob die Situation schlimm ist. Erwin hat sie zwar gehen lassen, aber das heißt nicht dass es so bleibt.“, meint die Vampirin und schaut den Jungen dabei ernst an, der wieder ihrem Blick aus weicht. Seid wann macht er das denn? Hat der Kommander etwas zu ihm gesagt? „Du hättest das nicht erzählen dürfen, vor allem weil wir dir dass im Vertrauen gesagt haben. Und sollte Erwin sich dazu entscheiden, etwas gegen Kiddo zu unternehmen, bin ich automatisch auf ihrer Seite. Und entweder töten sie uns dann, oder wir schaffen es nach draußen zu flüchten. Wo es auch nicht sicher ist ob wir überleben, bei all den Titanen. Auch wir sind nicht unsterblich, also könnten wir da draußen durch aus drauf gehen. Also sollte dir klar sein, wenn wir, auf welchen Weg auch immer, nun sterben, dann bist du daran schuld.“, kommt es von Denise. Es stimmt was sie sagt, wobei sie eine Option ausgelassen hat. Sie könnte schließlich die Leute hier recht leicht töten, wenn sie wirklich wollte. Jean zuckt zusammen und geht ein paar Schritte zurück. Anscheinend merkt er endlich dass er was falsch gemacht hat. Ja, soll er sich ruhig schuldig fühlen, denn das Thema ist nicht zum spaßen. „Tzz, ich hätte dich nicht retten sollen, dann hätten wir das Problem jetzt nicht.“, sagt die Vampirin und seufzt. Dabei nimmt sie ihre Nichte am Arm und geht mit ihr los. „Ach ja, deine Mutter ist froh dass du wieder heil hier an gekommen bist.“, meint Denise noch und verschwindet mit Kiddo. Zwar wird es den Jungen stören, dass sie wieder bei ihm Zuhause war, aber er sollte wissen das seine Mutter froh ist ihn wieder hier zu haben. Denise will jetzt einfach nur noch Ruhe haben. Sie hatte genug Stress, darum hofft sie das sie nun endlich irgendwo sich aus ruhen kann. Kiddo geht es auch so, Ruhe kann sie gebrauchen. Aber auf Jean ist sie wirklich sauer. Der muss sich nun etwas einfallen lassen, um das wieder gut machen zu können. Am nächsten Morgen, nach einem langen gestrigen Tag, wacht Kiddo auf, weil sich irgendetwas in ihre Wange bohrt. Zuerst versucht der Zombie das Pieksen zu ignorieren, aber das wird schwer als es fester wird. Genervt zischt das Mädchen und schnappt nach demjenigen, der sie da so ärgert. „Hat sie mich gerade angefaucht?“, hört sie Sasha entsetzt rufen, die ihre Hand gerade noch rechtzeitig weg ziehen konnte. Kiddo vernimmt Geflüster, von verschiedenen Personen war, von denen sie allerdings nur wenig mit bekommt, da sie noch halb schläft. „Na komm, weck sie doch.“, das kommt von Ymir. „Waaas?! Ich?! Sicher nicht. Mikasa, versuch du es.“, kommt es von Sasha wieder, worauf dem Mädchen die Decke weg gezogen wird. Der Zombie dreht sich knurrend um, um sich selbst zu bestätigen das Mikasa die Deckendiebin ist. „Es ist schon 9.“, sagt die Schwarzhaarige, aber wenn sie glaubt das Kiddo deswegen auf steht, hat sie sich geschnitten. „Mir egal.“, meint sie deswegen, worauf sie sich wieder um dreht. Kurz darauf merkt sie aber, wie sie Jemand am Fuß packt. „Greif mich nicht an.“, murrt das Mädchen, ohne zu wissen wer das überhaupt ist. Der Griff wird fester und nur Sekunden später, entfährt dem Zombie ein quietschender Schrei, und findet sich nun auf dem Boden wieder. „Aua, wieso tust du daaas?“, will sie dann von Denise wissen, die es war, die sie aus dem Bett gerissen hat. Was für ein Teufelchen sie doch sein kann. „Wärst halt auf gestanden.“, meint ihre Tante, die auf sie herab schaut. „Und ich bin kein Teufel, ich bin immer brav.“, fügt sie hinzu, da sie genau weiß was ihre Nichte in so einer Situation denkt. „Was? Woher weißt du was ich denke?“, will Kiddo wissen, aber ihre Tante sagt ihr nur, dass es nicht so schwer ist das zu erraten. Da es für Kiddo nun unmöglich ist weiter zu schlafen, macht sie sich für den Tag fertig. „Also, was machen wir Heute, wenn ihr mich schon auf wecken müsst?“, will sie danach wissen, worauf Christa lächelnd zu ihr schaut. „Wir haben die nächsten Tage frei, daher wollten wir in die Stadt etwas unternehmen. Kommt ihr mit?“, sagt die Blonde, worauf Ymir nicht gerade begeistert ist, da sie die Anderen einladet, sie wollte mit ihr alleine sein. „Gehen wir mit?“, fragt der Zombie ihre Tante zu der sie hin blickt. „Ja, oder hast du etwas besseres vor?“, stellt Denise eine Gegenfrage, wobei die aber unbeantwortet bleibt. Aber das lenkt die Vampirin vielleicht ab, deswegen ist das auch okay für sie mit zu gehen. „Okay, super!“, meint Christa, als auch Sasha und selbst Mikasa damit einverstanden sind mit zu gehen. „Ich gebe dann noch den Anderen Bescheid und eine Stunde nach dem Frühstück treffen wir uns alle, bei der Nebenhalle, okay?“, fragt die Blonde noch lächelnd. Alle nicken und dann machen sie sich schon auf zum Frühstück. Kiddo schnappt sich noch ihren Beutel mit Geld um sich später damit auch was kaufen zu können. Was wohl wie immer Essen sein wird. „Nimmst du dir nichts mit?“, fragt sie so nebenbei ihre Tante. „Nein, ich schnorre mir was, wenn ich was haben will.“, antwortet diese. Ja, so kann man sein Geld auch sparen. Als sie dann in der Kantine an kommen, sieht Kiddo, dass die Jungs schon alle hier sind. Schon komisch, sie dachte die würden länger schlafen. Zu mindestens bei Connie hätte sie das auf jeden Fall gedacht. Aber okay, sie und ihre Tante folgen Mikasa, die offensichtlich zu Eren geht, der mit Armin bei einem Tisch hockt. Der Zombie weiß nicht wieso, aber Denise schaut den Blonden an, als würde sie ihm gleich die Haare aus reißen. Natürlich ist es deswegen, weil er das mit der Verletzung erwähnt hat, aber das weiß ja der Zombie nicht. „Eren, lange nicht gesehen. Wie geht’s?“, fragt Kiddo um ein Gespräch am Tisch zu beginnen. Der Braunhaarige verdreht die Augen und schluckt sein Essen runter was er im Mund hatte. „Uh, frag nicht. Levi hat uns einfach so ohne Grund geweckt und meinte dass wir das Zimmer putzen müssen.“, beschwert er sich, worauf das Mädchen amüsiert schnauft. Das erklärt dann auch wieso alle wach sind. „Mein Beileid. Ich hab bis eben noch gepennt.“, neckt sie ihn und der Titanenjunge rollt die Augen. „Und weil sie nicht auf stehen wollte, hab ich sie aus dem Bett gezogen.“, kontert Denise und darauf ist ihre Nichte es, die die Augen rollt. Und so unterhalten sie sich weiter, bis auf Mikasa die nur etwas sagt, wenn man sie fragt. Nur Armin schweigt die ganze Zeit, was auch daran liegt das Denise ihm immer mal wieder einen bösen Blick zu wirft. Nachtragend ist sie nicht, so gar nicht. Später beim Treffpunkt, warten sie bis alle da sind und dann geht es auch schon los. Eigentlich hatte Denise keine Lust mit zu kommen, aber nachdem sie gesehen hat das Armin Schiss vor ihr hat, kam dann doch ihre gute Laune langsam zurück. Nicht dass sie noch wirklich sauer auf ihn wäre, aber sie ärgert Menschen zu gerne. Wobei sie ihm doch noch die Meinung sagen wird, wenn sie ihn mal alleine finden wird. In der Stadt dann an gekommen, schaut sich die Vampirin um, jedoch gibt es nichts dass sie wirklich interessiert. Darum folgt sie nur den Anderen. Aber dann fällt ihr etwas ein, weswegen sie zu Reiner und Bertholdt geht. Sie drängt sich zwischen die Zwei und hakt sich bei den Armen der Beiden ein. „Hey, Jungs.“, meldet sie sich. Während Berti verlegen guckt, schaut der Blonde gleich genervt. „Oh Gott, was willst du?“, kommt es von Reiner der die Augen verdreht, während sein Freund leicht lächelt. „Ich bin zwar kein Gott, aber wieso denkst du dass ich was will?“, will Denise wissen und schaut ihn an. „Weil du sonst niemals freiwillig in meine Nähe kommen würdest.“. Uh, so dumm ist er wohl nicht, denn es ist genau so. Die Zwei hassen sich, also meidet die Frau ihn wo es nur geht. Andersrum ist es ja auch so. „Taha, erwischt.“, kichert die Vampirin, worauf sie skeptisch von dem Blonden an geschaut wird. „Na dann komme ich doch gleich mal zu Sache. Ihr wisst doch sicher dass Jean gerne zeichnet, oder?“, will sie von ihnen wissen, da sie ja mit dem Jungen befreundet sind. Der übrigens als Einziger Heute nicht dabei ist. Aber das Pferdegesicht hat ihnen sicher öfter mal ein Bild gezeigt. Und das bestätigt sich als Beide nicken. „Gut, also er hat letztens mich gezeichnet...“. Da wird sie von Reiner unterbrochen. „Pff, ja warum auch immer.“, sagt er, doch da tritt die Frau ihm auf den Fuß, weswegen er scharf die Luft ein zieht, aus Schmerz. Das sollte ihm zu sagen geben, dass sie nicht unterbrochen werden will. „Wisst ihr wo er das Bild hat?“, fragt sie dann so, als hätte sie eben nichts gemacht. Reiner´s bösen Blick ignoriert sie dabei gekonnt. „So viel ich weiß, wollte er es dir zeigen. Aber er ist Heute damit verschwunden. Er meinte das es Jemand haben will.“, erzählt dann Bertholdt, als sein Freund nichts sagen will. Denise zieht eine Augenbraue hoch. „Und wer?“, fragt sie auch gleich, und hofft dass nicht gleich der Name fällt, den sie im Kopf hat. „Erwin. Jean sagte dass er das haben wollte.“. Daraufhin seufzt Denise laut. Gerade er muss es haben, wo sie doch meidet nun zu ihm zu gehen. Da sieht sie das Bild doch nie. Mal abgesehen davon, woher weiß Erwin dass die Pferdefresse zeichnen kann? Und vor allem, woher weiß er dass er die Frau gezeichnet hat und warum will er das haben? Ach was soll´s, der Mann kriegt wohl alles mit. Die Vampirin lässt die Arme, der Beiden nun los und geht wieder zu den Mädchen, die gerade in einen Klamottenladen gehen. Da sie das nicht wirklich interessiert, schnappt sie sich Armin, als gerade keiner guckt und zieht ihn in eine Ecke, wo sie keiner sehen kann. Und jetzt steht er da, mit dem Rücken an der Wand und schaut Denise vor sich, etwas ängstlich an. „Dir ist sicher klar, warum wir hier nun stehen, oder?“, fragt die Vampirin und lässt ihre Stimme dabei ernst klingen. „Ja, weil ich dem Kommandanten gesagt hab, dass du verletzt wurdest. Aber wir sollten ihm doch auch alles erzählen also hab ich das gemacht. Und das war auch richtig so, er scheint sich ja auch Sorgen gemacht zu haben.“, kommt es von ihm, worauf sie ihn kurz nur an schaut. Doch dann seufzt sie. „Schon klar, aber das nächste Mal hältst du die Klappe wenn ich es nicht selbst sage. Ich hatte schon meine Gründe weswegen ich das verschwiegen habe.“, meint sie dann. „Tut mir Leid.“ „Ja ja, schon gut.“, sagt die Vampirin und geht dann wieder zu den Anderen zurück. Es ist nicht so ihr Ding, Kleidung zu probieren und so Zeug, darum sucht sie sich eine Beschäftigung. Und die findet sie indem sie sich Bertholdt schnappt und in eine Umkleide zerrt. Nervös schaut er sie an, als sie nun hier drinnen stehen. „Du magst Kiddo, richtig?“, fragt sie einfach darauf los, worauf der Junge knall rot wird und irgendwas stottert, was Denise aber nicht verstehen kann. Na ja, das reicht ihr auch als Antwort, darum beschließt sie kurzerhand, ihm zu helfen. Und den Zombie wird das auch freuen, denn sie mag den Großen auch irgendwie. Okay, vielleicht meckert ihre Nichte dann mit ihrer Tante, aber damit kommt die Vampirin dann schon klar. Sie grinst den Großen nun an, der sofort nervös ist und einen Schritt zurück geht. Danach zieht sie ihm das Hemd aus, auch wenn er versucht sie daran zu hindern. Viel Chance hat er nicht gegen sie, was ihn natürlich rot an laufen lässt. Aber letztendlich ist sein Oberkörper frei, worauf er dann flüchten will, aber da hält Denise ihn zurück. Danach streckt sie den Kopf aus der Kabine uns schaut sich nach Kiddo um. Als sie diese entdeckt ruft sie sie zu sich. Sofort wird Berti hinter Denise nervöser als ohne hin schon. Als der Zombie dann bei der Kabine ist, schubst sie den Großen aus der Kabine raus, der dabei stolpert und Kiddo mit zu Boden reißt. Und jetzt liegt er auf ihr, auf dem Boden. Nachdem die Frau gesehen hat das Beide knall rot sind, tapst sie grinsend von den Beiden weg. Von weitem beobachtet sie wie lange die Beiden wohl so liegen bleiben. „Ouw.“, kommt es leise von Kiddo, die ziemlich unsanft auf den Boden gelandet ist. Und bis eben hat sie die Augen zu gekniffen, aber jetzt schaut sie mal, wer sie da so überfallen hat. Bertholdt. Schon irgendwie lustig findet sie, da sie anscheinend oft zusammen stoßen. Doch dann wandert ihr Blick von seinem roten Gesicht runter zu seinem Oberkörper. „Oh mein Gott.“, entfährt es ihr und wird mindestens so rot wie der Große. Zu behaupten sie wäre überrascht, wäre eine Untertreibung. Warum hat er denn kein Hemd an? Und wieso läuft er hier so herum? Das sind die Fragen die in Kiddo´s Kopf herum geistern. Der Dunkelhaarige, verharrt jedoch in dieser Position und wirkt ziemlich steif. Warum steht er denn nicht auf? Ob er einen Herzinfarkt bekommen hat? Der Zombie weiß nur, wenn er so bei ihr bleibt, kriegt sie sicher auch einen. „Berti....Bist du okay?“, fragt sie ihn schließlich schüchtern und legt eine Hand an seine Stirn. Wobei sie fest stellen muss das er ja richtig kocht. Jedoch scheint die Berührung, den Großen wieder in diese Welt zu holen. Schnell geht er von ihr runter und sitzt nun neben ihr, wo er tausend Entschuldigungen regnen lässt. „Kein Ding, ich hab die Aussicht genossen.“, unterbricht der Zombie um die Stimmung zu lockern, die sich dann ebenfalls auf setzt. Dabei ist sie genau so nervös wie Bertholdt gerade. Aber durch Kiddo´s Worte, scheint er nur noch verlegener zu werden. „Willst du mir nicht sagen, wie es dazu gekommen ist?“, fragt sie und pickst ihn mit einem Finger in den Bauch. Kurz qieckt der Junge auf und wenn er nicht eh schon kurz davor wäre zu flüchten, hätte der Zombie jetzt gelacht. Doch so lässt sie das lieber. „...Denise.“, kommt es leise als Erklärung von ihm, was sich das Mädchen schon fast gedacht hat. Immerhin hat sie sie ja vorhin gerufen, und war dann plötzlich weg. Kiddo schnalzt kurz mit der Zunge, denn das wird sie ihrer Tante heim zahlen. Doch dann schaut sie wieder den Großen an, der sich zwar anscheinend wieder beruhigt hat, aber noch nervös ihren Blicken aus weicht. Der Zombie versucht nicht zu starren, was aber gar nicht mal so leicht ist für sie. Vielleicht wird sie ihrer Tante ja doch nicht so böse sein, für diesen Anblick. „Komm, wir holen dir dein Hemd wieder.“, meint Kiddo die mit ihm auf steht und aus der Kabine das Hemd holt, das sie ihm reicht. Sie würde es ja nicht stören, wenn er weiter ohne herum läuft, aber ihm würde das wohl nicht so gefallen. „Willst du nicht zu Reiner? Bestimmt sucht er dich.“, sagt sie nachdem er sein Hemd wieder an hat, doch er schüttelt den Kopf. „Ich glaube ich komme mit dir mit....Also wenn es dich nicht stört.“. Sie grinst, wenn er nur wüsste. Kiddo stören viele Dinge. Jean seid gestern zum Beispiel, oder Denise die sich verdrückt hat. Aber so ein süßer Riese sicher nicht. Der Zombie ist schon ein wenig dankbar, dass sie diesen Anblick genießen durfte, denn das passiert ja nicht jeden Tag. Trotzdem wird sie sich etwas Hübsches für ihre Tante einfallen lassen. Die Zwei sehen dann Sasha, Ymir und Christa und gehen zu ihnen. Die Blonde trägt ein niedliches Kleid und wird mit Komplimenten von Ymir überhäuft. Sasha hingegen dackelt nur unglücklich hinter ihnen her. Na klar, die verhungert sicher schon wieder. „Wollt ihr etwas essen gehen?“, schlägt Kiddo deswegen vor, worauf das Mädchen sie sofort mit großen Augen an schaut. „Jaaa!“, ruft Sasha begeistert und so mit suchen sie die Anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)