[Operation Nautilus] Andara-House von MarySueLosthername (Mein letztes Jahr) ================================================================================ Kapitel 15: "Zum Kuckuck nochmal!" ---------------------------------- Verstohlen musterte ich Paul immer wieder, während wir drei an unserem Schreibtisch saßen und über den Hausaufgaben brüteten. Dafür, dass übermorgen die Ferien beginnen würden, hatten wir viel zu viele davon auf. Sicher war das auf McIntires Mist gewachsen, der uns damit zeigen wollte, dass schulfreie Zeit keine arbeitsfreie Zeit war. Nur zu gut konnte ich ihn mir vorstellen, wie er diese Worte aussprach und sich dabei nur allzu wichtig vorkam. „Ich hab da jetzt absolut keine Lust mehr zu!“, stieß Paul wütend aus und raufte sich die Haare. Er hatte von uns allen noch am meisten zu tun und besonders die Matheaufgaben machten dabei sein Leben zur Hölle. „Na na, Herr Winterfeld!“, machte ich mit verstellter Stimme und hochgezogener Augenbraue. „Ohne Fleiß gibt es auf Garantie keinen Preis!“ Jeffrey fing laut an, zu lachen und warf seine Hefte in die hinterste Ecke des Tisches, während Paul mich zerknirscht ansah. „Heißt das, ich darf jetzt nicht von dir abschreiben?“, fragte er kleinlaut und sichtlich irritiert. Nun konnte auch ich absolut nicht mehr anders und prustete wild heraus. Normalerweise war ich nicht dafür, es Paul so einfach zu machen. Ich half ihm gerne bei den Aufgaben und erklärte ihm, was er nicht verstand, aber mit purem Abschreiben sah ich ihm einfach nicht geholfen. Zumal das auch irgendwann absolut auffällig wurde. Ich war selbst nicht frei von Fehlern. Daher konnte es irgendwann kein Zufall mehr sein, wenn wir immer die Gleichen hatten. „Doch. Hier, nimm.“ Aber heute war mir das nicht so wichtig. Es war klar, dass die Aufgaben von McIntire nur dazu da waren, um uns Schülern eins auszuwischen. Normalerweise nahm ich meine Schularbeiten sehr ernst, aber die Ferien standen vor der Tür und meine einzige Sorge im Moment war, wo ich bei Jeffrey wohl schlafen würde. Das hieß, neben dem Problem, dass ich ein riesiges schlechtes Gewissen hatte, Paul nicht die Wahrheit über Sally sagen zu können. Nach dem Picknick schwärmte er noch mehr für sie und er plante schon, uns mit seinem Vater im Café zu besuchen, damit er sie sehen konnte. Aber ich wusste einfach nicht, ob das eine gute Idee war. Natürlich hatte ich nicht das Recht, mich in die Angelegenheit der beiden einzumischen, aber da die ganze Sache auf keiner ehrlichen Basis fußte, erahnte ich bereits ein großes Unglück. Paul hatte deutlich gemacht, dass er sich nicht im Geringsten für Männer interessierte und Sallys Körper war leider genau das. Der Gedanke löste noch ein größeres mieses Gefühl in mir aus. Es war falsch, so zu denken, das wurde mir bewusst. Sally sah sich als Frau und ihr nun aufgrund ihres Körpers das Glück zu verwehren, welches ihr zustand, war mehr als unfair. Ich seufzte tief. Selbst in Gedanken schaffte ich es, andere zu verletzten. Vielleicht war Paul wirklich der Richtige für sie. Immerhin hatte er Verständnis für mich und wenn er sie wirklich liebte, dann würde er sie so nehmen, wie sie eben war. Aber war es wirklich so einfach? Ich hoffte es für die beiden, aber ich hatte auch Angst. „Was hast du?“, fragte Paul, dem mein Seufzen nicht entgangen war. Stirnrunzelnd klappte er die Bücher zu und schob sie weit von sich weg. „Nichts“, log ich – schon wieder. Das passierte in letzter Zeit einfach zu oft für meinen Geschmack. „Ich bin total müde, aber ich sollte noch packen.“ Ächzend stand ich auf, verstaute meine Schulbücher und Aufzeichnungen sorgfältig in meinem Regal und wuchtete meinen Koffer unter dem Bett hervor. Nachdem ich ihn in geöffnetem Zustand auf meinem Bett abgelegt hatte, stand ich ratlos davor und überlegte, was ich alles mitnehmen sollte. Es war eine absolut unwichtige Frage, denn wenn ich etwas vergessen sollte, war das kein Problem. Ich konnte ja einfach herkommen und es holen. Aber das Packen war auch nur ein Vorwand gewesen, um Pauls Fragen zu entkommen. Ich durfte ihm nicht sagen, was ich wusste und ich war vor wenigen Minuten kurz davor gewesen. Es tat mir weh, unehrlich zu meinem besten Freund zu sein. Vor allem nach der ganzen Sache mit mir. Nun hatte ich schon wieder ein Geheimnis vor ihm und war womöglich noch schuld, wenn er richtig verletzt wurde. Nein, ich musste aufhören, so zu denken! Ich verletzte Sally damit. Aber gleichzeitig verletzte ich auch Paul! Egal was ich tat; es war falsch! Wie hatte ich es nur geschafft, mich wieder in so eine Situation zu verfahren? Wahllos nahm ich einige Dinge aus meinem Regal und dem Schrank und warf sie in den Koffer. Wobei ich mehrfach innehielt und Paul nachdenklich ansah. Jedes Mal kreuzte ich dabei Jeffreys Blick, der kaum merklich den Kopf schüttelte und mich zu einem erneuten Seufzen – diesmal nur stumm – verleitete. „Mike?“, hörte ich Pauls fragende Stimme neben mir und mein Herz schlug schneller, als er die nächsten Worte aussprach. „Kannst du mir eine Frage beantworten?“ Geschockt blickte ich ihn an. Hatte ich doch irgendwie etwas verraten oder eine Andeutung gemacht, die mehr preisgab, als gut war? Aus dem Augenwinkel suchte ich nach Jeffrey und schluckte schwer. Ich erinnerte mich gut an das Gespräch mit ihm und Sally, als wir nach dem Picknick nur noch zu dritt waren. Natürlich hatte ich mich recht verstört verhalten und Jeffrey musste nur wenige Minuten Rätselraten, bis ihm der Grund klar war. Wie Sally es schon getan hatte, hatte er mir erneut eindringlich erklärt, ich dürfe niemandem davon erzählen. Der Unterschied zwischen ihm und Sally war nur, wie nachdrücklich er dabei war. Mir wurde deutlich, wenn ich diese Grenze überschritt, dann war es das mit uns beiden gewesen. Nach all dem, was Sally mir erzählt hatte, lag es mir jedoch fern, sie zu verletzten. Daher willigte ich ein, zu schweigen. „Ja“, kam es zögerlich von mir und ich überschlug im Kopf, wie das für mich ausgehen würde. Ich hatte Paul nichts gesagt. Das musste Jeffrey auch so sehen, also gab es nichts, wofür er sauer auf mich sein konnte. Aber wenn wegen mir seine Cousine verletzt wurde; wie würde er wohl darauf reagieren? Nein, wenn das Pauls Frage war, konnte ich die nächsten zwei Wochen vergessen und mir lieber ein anderes Zimmer suchen. Bei Juan wäre es dann sicher gemütlicher als hier. „Wozu brauchst du die Gartenschaufel bei Jeffreys Onkel?“ „Was?“, machte ich verstört, worauf Paul erneut auf meinen Koffer zeigte. „Die Schaufel. Was willst du mit der Schaufel? Habt ihr Stress?“ Irritiert folgte ich seinem Blick und schaute verwundert auf die Dinge, die alle so in meinem Koffer lagen. Neben Nützlichem, wie Hosen, Hemden und Unterwäsche, hatte ich einiges darin, das da eigentlich nicht hingehörte. Peinlich berührt packte ich die Öllampe wieder aus – ich war sicher, Stan hatte auch welche – und betrachtete dann die kleine Gartenschaufel, die noch darin lag. Ich hatte nicht einmal gewusst, dass ich sie noch hatte. Sie war, wie der Baum, ein Relikt aus meiner Kindheit. Bei einem unserer Abenteuer hatten Paul und ich ein totes Eichhörnchen gefunden. Es war wohl das erste Mal, dass wir mit dem Thema Tod konfrontiert wurden und wir beschlossen, diesem kleinen Wesen ein anständiges Grab zu geben. Also schlichen wir in das kleine Gartenhäuschen und nahmen die kleinste, unauffälligste Schaufel mit, die wir finden konnten. Ich dachte eigentlich, dass ich sie danach zurückgebracht hatte, stattdessen lag sie all die Zeit in meinem Schrank. „Hey! Was hast du vor?“, mischte sich nun auch Jeffrey ein und ich grinste ihn schräg an, während ich das kleine Stück Metall in meine Hände klopfte. „Dich im Garten vergraben, wenn du seltsame Dinge vorhast!“, gab ich zurück, worauf Jeffrey ebenfalls zu grinsen anfing. Ich kannte diesen Blick schon zu gut – Paul zu seinem Leidwesen auch. „Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du süchtig nach seltsamen Dingen sein!“ „Also gut!“, rief Paul dazwischen. „Ich hab genug gehört! Ich frag nie mehr nach.“ Nachdenklich und vollkommen rot im Gesicht kramte er nach seiner Taschenuhr. „Ah! Fast schon Nachtruhe! Ich bin duschen Leute.“ So schnell hatte ich ihn noch nie zur Tür laufen sehen, wo er sich noch einmal zu uns umdrehte und verkündete, er hätte sich Watte für seine Ohren besorgt. Ich verstand nicht so recht, was mir diese Information bringen sollte, aber Jeffrey neben mir fing an, komplett debil zu grinsen. „Psst!“, hörte ich und brummte unwirsch, aber das nervige Geräusch wiederholte sich mit unliebsamer Hartnäckigkeit. Dunkel erinnerte ich mich, dass so meine Odyssee erst angefangen hatte. Ich wurde mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen und mit etwas konfrontiert, dass meine Welt vollkommen ins Wanken gebracht hatte. Nein, besser war es, ich achtete nicht auf den Krach und schlief weiter. Das schien Jeffrey leider anders zu sehen, denn er fuhr sein komplettes Aufmerksamkeits-Repertoire auf, das er besaß. Dies reichte vom nervigen 'Psst!' und 'Hey!' bis zu einem infernalischen Gepfeife und schließlich bewarf er mich mit seinem Kopfkissen. Verschlafen grunzend bedankte ich mich für das zusätzliche Kissen und versuchte, weiter in meine Traumwelt abzugleiten. Jedoch nur so lange, bis sich meine Bettdecke hob und sich ein bekannter Körper an mich schmiegte. „Du willst doch jetzt nicht wirklich schlafen?“, kam es hoffnungsvoll von Jeffrey. Ich drehte mich kurz zu ihm um und blinzelte ihn müde an. Doch, eigentlich hatte ich das vorgehabt. Nachdem ich ihm etwas Unverständliches zu gemurmelt hatte, seufzte er tief. „Du fehlst mir; weißt du?“ Sein trauriger Tonfall und die Tatsache, dass seine Finger gedankenverloren über meinen Bauch strichen, ließ einen Teil meines Bewusstseins wieder aufhorchen. „Aber ich bin doch hier“, entgegnete ich verständnislos und diesmal war meine Stimme um einiges deutlicher. Jeffrey schien seine Taktik aufgehen zu sehen und verstärkte seine Streicheleinheiten noch, wodurch nun nach und nach meine Abwehr bröckelte, bis ich mich gegen ihn fallen ließ. „Ja, du in deinem und ich in meinem Bett. Aber ich finde es so eben schöner“, erklärte er. „Aber seit Paul es beim letzten Mal mitbekommen hat, meidest du das. Du meidest mich.“ Sein letzter Satz hinterließ einen Stich in meinem Herzen. Es war nicht so, dass ich ihn mied – das tat ich ganz klar nicht. Es war nur, dass ich versuchte, Rücksicht auf Pauls Gefühle zu nehmen und mich auch nicht fallenlassen konnte, wenn ich wusste, er würde es mitbekommen, wenn wir etwas taten. Ich konnte absolut nicht nachvollziehen, wie Jeffrey das einfach außer Acht lassen und jedes Mal so über mich herfallen konnte. „Das tue ich nicht“, antwortete ich daher zerknirscht. „Es ist nur wegen Paul ...“ „Aber Paul macht es doch gar nichts aus!“, begehrte Jeffrey auf und er klang dabei wie ein kleines Kind, das seinen Willen nicht bekam. Schon etwas genervt – zum einen, weil ich müde war und zum anderen, da ich Jeffrey in dieser Beziehung ziemlich rücksichtslos fand – drehte ich mich zu ihm um. „Woher willst du das wissen?“ “Paul hat Watte in den Ohren!“, kam es inbrünstig zurück und ich hob die Augenbrauen. „Das ist deine Erklärung dafür, dass es ihm nichts ausmacht, wenn wir hier …?“ „Ja! Warum sollte er uns das sonst erzählen?“, unterbrach er mich, während er mich vollkommen ernst anblickte. Kaum zu glauben; Jeffrey meinte es tatsächlich so, wie er es sagte. „Wir können ja leise sein und wenn Paul die Watte in den Ohren hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er uns hört, noch geringer!“ „Ich weiß nicht ...“, widersprach ich erneut. Ich konnte mich mit Jeffreys Theorie absolut nicht anfreunden, auch wenn ich eigentlich nichts dagegen hatte, ihm wieder etwas näher zu kommen. Ich hatte mir ja bereits beim Picknick überlegt, ob ich nicht etwas in der Richtung tun könnte. Einfach weil das beim letzten Mal durchaus schön gewesen und Jeffrey leer ausgegangen war. Aber solange wir nicht alleine im Zimmer waren, konnte ich mich kaum überwinden. „Wenn du es gar nicht mit mir tun möchtest, dann sag das einfach“, kam es verletzt von Jeffrey, wodurch ich mich abrupt aufsetzte. „Aber das stimmt doch gar nicht!“ Meine Stimme überschlug sich fast und ich war lauter geworden, als ich es beabsichtigt hatte. Was Jeffrey da sagte, entsprach absolut nicht den Tatsachen und es verletzte mich auch. „Warum drängst du mich so?!“, schrie ich ihn jetzt fast schon an. „Das mache ich doch gar nicht!“, keifte Jeffrey zurück und wir waren nun weit weg von Leise. „Du hältst mich doch die ganze Zeit auf Abstand!“ „Warum seid ihr nicht noch etwas lauter?!“, gesellte sich jetzt eine dritte genervte Stimme dazu. Erschrocken drehten wir uns beide zu Paul, der aus dem Bett gesprungen war, und starrten ihn schuldbewusst an. „Wollt ihr nicht gleich der ganzen Schule davon erzählen? Überlegt euch endlich, was ihr wollt und macht das dann!“ Wütend puhlte er sich die Watte aus den Ohren, warf sie auf seinen Nachttisch und tobte dann weiter, dass Rumpelstilzchen auf ihn stolz gewesen wäre. „Da pack ich mir schon das Zeug in die Ohren und ihr schafft es immer noch, lauter zu sein!“ Mit offenem Mund blickte ich Paul entgeistert an. Er war niemand, der sich großartig zurückhielt, aber so Klartext sprechend hatte ich ihn bisher selten gesehen. „Siehst du; ich hatte Recht!“, warf Jeffrey ein und stieß mir dabei mit dem Ellenbogen in die Seite, während er hämisch grinste. „Was? Das beweist gar nichts!“ Ich glaubte immer noch nicht, dass Paul sich die Watte besorgt hatte, damit wir es dann unbesorgt treiben konnten. Der Gedanke war schlicht absurd. Und sicher würde er uns das auch gleich bestätigen und Jeffreys honigkuchenpferdige Grinsen würde endlich verschwinden. Paul zog sich einen Stuhl heran und setzte sich in die Mitte des Raumes, während er auf uns hinabstarrte, als wären wir zwei Straftäter und er der Richter. Es zuckte an seinem Mundwinkel und langsam machte ich mir Sorgen, ob ihn die ganze Situation belustigte. War ich etwa mit zwei Irren auf dem Zimmer? „Also“, erhob Paul seine Stimme und fixierte uns beide nacheinander mit seinem Blick. „Wenn ich die Situation richtig verstehe, willst du, was er will und er will, was du willst.“ Er deutete von einem zum anderen und mein müder Kopf brauchte eine Weile, um mit den vielen 'du' und 'er' klarzukommen. Ich nickte und schüttelte dann sofort den Kopf, weil mich das alles so verwirrte, aber Paul redete einfach weiter. „Daher nehme ich an, ihr beide wollt das Gleiche und braucht euch nicht streiten. Sondern, macht endlich und lasst mich gottverdammt nochmal schlafen!“ „Macht endlich?“, echote ich krächzend und konnte nur schwer an mich halten, Jeffrey keinen Klapps zu versetzen, als dieser heiter zu kichern anfing. „Ja, was glaubst du, warum ich mir die doofe Watte in die Ohren stopfe?!“, maulte Paul zurück. Er war gut darin, andere mitten in der Nacht aus dem Schlaf zu reißen, aber wenn ihm die nötige Ruhe fehlte, machte ihn das anscheinend ziemlich reizbar. „Jeden Tag höre ich euer Geseufze und muss zusehen, wie ihr euch anschmachtet. Und nachts mache ich kein Auge zu, weil ihr ewig am Diskutieren seid, wer bei wem im Bett schläft. Jetzt macht endlich und lasst mich wieder in Frieden schlafen!“ Paul gähnte herzhaft und ich kniff mir in den Arm, um sicherzugehen, dass ich wirklich wach war. Aber leider war das kein Traum. Ich schluckte schwer. „Du meinst, du willst das wir jetzt ...“ Meine Stimme kippte und ich brach vollkommen irritiert ab, bis ich den Mut fand, neue Worte in den Mund zu nehmen. „Aber du bist im Zimmer und … und vielleicht dann noch wach.“ Paul, der wieder zu seinem Bett zurückgetrottet war, zuckte mit den Achseln und war bereits dabei, sich die Watte in die Ohren zu stopfen. „Na, zugucken wollte ich nicht. Wäre nett, wenn ihr noch nen paar Minuten wartet. Brauche sicher nicht lange zum Einschlafen.“ Sein linkes Ohr sah bereits aus, als stünde Weihnachten vor der Tür, während ich ihn weiter ungläubig anstarrte. „Nein. Nein, das fühlt sich wirklich komisch an. Bist du dir sicher?“ „Ja“, gab er beharrlich zurück und ich konnte nicht glauben, was für ein Gespräch wir hier führten. Paul sprach so ruhig davon, als würden wir bereden, ob Jeffrey und ich im Zimmer Bodenturnen üben durften. Dabei ging es hier um … Ich wurde selbst rot, wenn ich nur daran dachte. Nun gut, vielleicht war ich doch etwas verklemmt. „Stört es dich so sehr, zu wissen, dass ich hier bin, auch wenn ich schlafe?“, fragte Paul stirnrunzelnd zurück. Heftig nickte ich. Ja, natürlich und ich konnte nicht nachvollziehen, warum die beiden das nicht verstehen konnten. „Hm“, machte Paul, während er nachdenklich an seinem Kopfkissen zupfte. Dann hellte sich sein Gesicht plötzlich auf. „Ich hab die Lösung für euch beide!“ „Ach ja?“, gab ich nicht besonders enthusiastisch zurück und beobachtete Jeffrey aus dem Augenwinkel. Er hatte sich an die Wand gelehnt und beobachtete unser Gespräch, als wäre er vollkommen unbeteiligt. „Ja, ich gehe einfach vor die Tür und passe auf“, erzählte er stolz und erhob die Stimme, als ich etwas dazu sagen wollte. „Dann passe ich auf, dass niemand kommt und kann euch ein Zeichen geben. Ich denke, wir brauchen zwei! Eins für 'Es kommt wer' und das andere 'Ihr seid zu laut!'“ Er hielt inne und machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ah! Vogellaute! Der Kuckuck für 'Es kommt wer' und wenn ihr das Rotkehlchen hört, solltet ihr leiser sein!“ „Das gefällt mir!“, mischte sich Jeffrey nun doch in das Gespräch ein. „Wir nennen es dann 'vögeln'!“ „Das ist ein Scherz oder?“, entfuhr es mir. „Ich meine, ihr beide wollt mich doch verarschen?“ Paul und Jeffrey maßen mich nun mit einem Blick, als sei ich der Verrückte hier und mir wurde klar, dass die beiden komplett überzeugt von dieser Idee waren. Dabei war das doch noch schlimmer! Wie sollte ich mich bei dem Gedanken fallenlassen, dass Paul wie ein Zuhälter vor dem Zimmer stand, während er sich genau vorstellen konnte, was hier drin vor sich ging?! Zumal ich absolut keinen Schimmer hatte, wie sich diese Vögel, von denen Paul erzählte, anhörten. Okay, bis auf den Kuckuck vielleicht. „Paul!“, knurrte ich mittlerweile total entnervt. „Schlafen. Jetzt!“ Fragend sah er mich an und hielt den zweiten Wattebausch in die Höhe. „Brauche ich den?“ „Mach was du willst! – Ja!“, presste ich hervor und konnte immer noch nicht glauben, auf welche verrückten Ideen mein bester Freund und mein Freund kamen. In mir brodelte es – weniger vor Wut, als vor Entrüstung. Eine Gefühlsregung, die wohl auch Jeffrey deutlich verunsicherte, denn er hob vorsichtig die Decke an und versuchte, sich davonzustehlen. „Wo willst du hin?“, hielt ich ihn auf und er zuckte tatsächlich zusammen. Wenn ich ehrlich war, ich innerlich auch, denn ich hatte meine Stimme noch nie so eisig erlebt wie jetzt. Seufzend ließ ich mich auf die Matratze fallen und schmiegte mich an ihn. „Bleib hier“, nuschelte ich fest an seine Brust gedrückt und lächelte, als ich Jeffreys Hand durch mein Haar fahren fühlte. „Hast du dich doch für die ersten Variante entschieden?“, fragte er und ich fühlte dem angenehmen Brummen nach, das seine Stimme in seiner Brust erzeugte. Obwohl ich zuvor noch so verärgert war, entlockte mir das ein leises Lachen. Mit einem wohligen Seufzer drückte ich mich fester an ihn und genoss seine Liebkosungen, die sich nun auch über meinen Rücken fortsetzen. Bevor Jeffrey jedoch übermütig werden konnte, deutete ich wage ein Kopfschütteln an. „Ich würde einfach nur gerne deine Nähe genießen, ohne den Zwang, dass es zu etwas führen muss.“ Es brauchte nur einen sanften Kuss, den er mir auf meine Haare setzte und ich wusste, er stimmte mir zu. Nun kam mir unsere Diskussion vor wenigen Minuten vollkommen unsinnig vor. Warum hatten wir uns beide so darauf versteift, ob heute Nacht etwas geschah oder nicht? Darauf kam es doch gar nicht an. Wichtig war nur, wir waren zusammen und fühlten die Zuneigung des jeweils anderen. Jeffreys Gedanken gingen wohl in dieselbe Richtung, denn er verharrte plötzlich mit seinen Streicheleien und blickte mich beklommen an. „Es tut mir leid“, flüsterte er mit rauer Stimme. „Ich habe mich wie ein Idiot benommen.“ Ja, das hatte er, aber wieder mal beschlich mich die Vermutung, dass ich daran nicht ganz unschuldig war. Denn ich hatte Jeffrey vor Schreck nachts tatsächlich auf Abstand gehalten und ihm damit ein ungutes Gefühl gegeben. Bevor ich weiter in mein altes Muster fiel und mich mit Schuld geißelte, zuckte ich mit den Achseln und lächelte ihn verschmitzt an. „Aber du bist mein Idiot.“ Er machte kurz ein Gesicht, als wolle er protestieren, bis er wirklich begriff, was ich gesagt hatte und zu grinsen anfing. Ohne Vorwarnung legte ich meine Lippen auf seine und fühlte dem sanften Schwung seines Lächelns nach. Nur für einen Moment hielt er überrascht inne, bis ich spürte, wie die Berührung auf meinen Lippen erwidert und ich mit sanftem Druck auf den Rücken gedreht wurde. Ich lächelte in den Kuss hinein und genoss dabei die Hand, die sich warm an meine Wange gelegt hatte. Der Kuss, den wir teilten, war intensiver, als all jene in den Tagen zuvor. Aus ihm sprach die Erleichterung, etwas aus der Welt geschafft zu haben, das wie eine unsichtbare Barriere zwischen uns stand und uns sogar zum Streiten gebracht hatte. Ohne die Verbindung zwischen uns zu lösen, fühlte ich, wie Jeffreys Körper sich zögerlich über mich schob. Sofort schlangen sich meine Arme um seinen Nacken, von wo sich eine Hand in die Haare verirrte und die andere, soweit sie konnte, seinen Rücken hinabglitt. Dabei fiel mir auf, wie verdreht er dalag und ich konnte mir nicht vorstellen, dass das bequem war. Sein Kopf und Oberkörper waren offensichtlich über mir, während seine Hüfte und Beine irgendwo an meiner Seite entlanggingen. Und das so schräg, dass Jeffrey halb aus dem Bett heraushängen musste. Wenn ich nicht wollte, dass er die nächsten Tage mit unangenehmen Rückenschmerzen verbrachte, sollte ich etwas tun, ging es mir durch den Kopf. Ich dachte nicht weiter darüber nach und öffnete die Beine, wodurch ich ihn fast weiter vom Bett geschoben hätte und er leise einen Protest murmelte. Aber nur so lange, bis er meine Hand an seiner Seite fühlte, die ihn unmissverständlich wieder in die Mitte unserer Schlafstätte führte. Zaghaft, ja fast schüchtern, schob er seine Beine nacheinander über meines und kam schließlich in dem freigewordenen Platz zum Knien. Sofort zog ich ihn wieder in den Kuss hinab, den er diesmal gelöster zurückgab. Minutenlang verharrten wir so, während wir uns zärtlich durch Haare und andere erreichbare Hautpartien strichen. Jedenfalls könnten es nur Minuten gewesen sein, aber vielleicht lagen wir auch stundenlang da und küssten uns. Ich war so darin versunken, dass mir das Zeitgefühl abhandengekommen war und ich erst spät bemerkte, wie sehr Jeffrey zitterte. Verwundert öffnete ich meine Augen und blickte ihn kurz fragend an, bis mir aufging, dass er immer noch recht unbequem kniete. Der Arm, den er nicht brauchte, um mich gerade zu streicheln, war neben mir abgestützt und hielt den Großteil seines Körpergewichtes, während er seine Hüfte, soweit es ging, von mir weggeschoben hatte. Zwischen uns war daher relativ viel Luft und es sah weit entfernt von Entspannung aus. „Was machst du da?“, murmelte ich so leise ich konnte. Jeffrey, auf dessen Gesicht ein gequältes Lächeln erschien, ächzte vor Anstrengung. „Ich halt ihn von dir fern.“ Ihn? Irritiert blickte ich zwischen uns nach unten und gewahrte seine Unterhose, die bereits reichlich ausgebeult war. „Warum?“, fragte ich verblüfft. „Das letzte Mal, als du ihn bemerkt hast, bist du vor Schreck fast aus dem Bett gesprungen. Deswegen dachte ich …“ Mein Mund formte ein stummes 'Oh', aber ich hatte nicht weiter vor, Jeffrey in dieser unbequemen Lage zu lassen. Daher küsste ich ihn wieder und schlang nun meine Arme etwas enger um ihn, sodass er gezwungen war, den Abstand zwischen uns zu verringern. Gleichzeit freute ich mich, dass er sich daran erinnert hatte und daher Rücksicht auf mich nehmen wollte. Aber seine Sorgen war unbegründet. Gut, ich hatte mich einmal erschreckt, aber das hieß nicht, dass ich ihn nicht bei mir haben wollte, so wie er war. Zumindest die Unterarme hatte Jeffrey jetzt so neben mir abgelegt, dass es deutlich angenehmer für ihn sein musste. Dennoch war ich nicht zufrieden. Nach wie vor streckte er seine Körpermitte von mir weg und ich dachte mir, dass es besser wäre, wenn er sich vollends entspannen könnte. Jedoch wollte ich den Kuss nicht lösen und musste einen anderen Weg finden, ihm das mitzuteilen. Ich streckte meine Arme aus, so weit ich konnte, und fuhr sanft mit den Händen seinen Rücken hinab. Wobei ich den Stoff seines Unterhemdes unter meinen Fingerspitzen fühlte und nicht seine Haut, was mir lieber gewesen wäre. Seufzend entschied ich mich daher für einen weiteren Schritt auf meinem Plan, griff nach dem Saum des Hemdes und zog es Jeffrey über den Kopf, bevor ich weiter darüber nachdenken würde. Natürlich mussten wir nun doch den Kuss für wenige Sekunden, die er für ein Grinsen nutzte, lösen. „Doch Variante eins?“ Ich errötete und ließ Jeffreys Hemd achtlos neben uns fallen, während sich ein schüchternes Lächeln auf meine Lippen schlich. Hatte ich etwas vor? Nein, eigentlich nicht. Mein Plan war nur, dass er sich wohlfühlte und wir nahe beieinander waren. Keine Varianten, zwischen denen ich wählen musste. Nur Jeffrey und ich – und das, was daraus wurde. Meine Schüchternheit wurde abgelöst von einer selten so starken Selbstsicherheit und ich war es wieder, der Jeffrey erneut in die Leidenschaft zwischen uns zurückzog. Nun merkte ich auch, wie sehr es nicht nur meinen Verstand, sondern auch meinen Körper beeinflusste und ich schwankte kurz, ob ich noch tun wollte, was ich vorgehabt hatte. Aber warum nicht? Warum sollte er nicht wissen, wie sehr er meine Welt bewegte? Zumal er das ja schon einmal in Erfahrung gebracht hatte. Und nun hatten wir die Möglichkeit, uns gegenseitig zu fühlen. Mir wurde mit einer Heftigkeit klar, wie sehr ich das wollte, dass ich fast laut aufgelacht hätte. Langsam und mit vor Nervosität zitternden Fingern glitten meine Hände wieder seinen Rücken hinab. Diesmal jedoch machte ich nicht vor meinem Ziel halt und schob sie unter den Bund von Jeffreys Hose. Dieser zuckte kurz zusammen, als er meine Finger an seinen Pobacken fühlte, kam mir dann jedoch ein kleines Stück entgegen und intensivierte den Kuss noch. Soweit ich konnte, schob ich die Hände weiter und umfasste beinahe gierig die Rundung seines Hinterteils. Ich genoss das Gefühl und ließ mir Zeit, ihn da zu streicheln, was ihn immer wieder dazu brachte, rau in den Kuss hinein zu stöhnen. Aber ich hatte ja eigentlich etwas anderes vor: Ich wollte, dass er bequemer lag. Daher dirigierte ich seine Hüfte mit sanftem Druck nach unten, wodurch er schließlich auf mir zum Liegen kam. Mir war klar gewesen, dass unsere Körpermitten sich dann berühren würden, aber ich war trotzdem nicht so ganz auf das Gefühl vorbereitet gewesen. Der Stoff, der unsere Geschlechtsteile voneinander trennte, war dünn, sehr dünn. Überrascht stöhnte ich auf und mit der Erregung, die ich fühlte, verschwand meine Selbstsicherheit. Ich hatte Jeffrey nun da, wo ich ihn haben wollte, aber jetzt wusste ich absolut nicht weiter. Verklärt sahen wir uns in die Augen. Als hätte es nur diesen stummen Austausch zwischen uns gebraucht, übernahm er die Führung und begann, sachte die Hüfte zu bewegen. Zischend sog ich die Luft ein und biss mir auf die Unterlippe, sonst wäre mir ein Stöhnen herausgerutscht, das möglicherweise nicht leise gewesen wäre. Seufzend klammerte ich meine Arme um seinen Nacken und vergrub das Gesicht in seiner Halsbeuge, als er sich immer intensiver gegen mich bewegte. Auch Jeffrey entglitten immer wieder leise Geräusche, die mir wohlige Schauer durch meinen gesamten Körper jagten und bevor ich es bewusst registrierte, bewegte sich meine Hüfte in seinem Takt mit. Atemlos und mit vor Erregung zitternden Fingern taste er nach meiner Wange und drehte meinen Kopf so, dass wir uns wieder direkt in die Augen blickten. „Ausziehen?“, war das einzige Wort, dass er mir heiser zuraunte. Ich nickte knapp; beinahe weggetreten in meiner – und Jeffreys – eigenen Welt. Fast gleichzeitig griffen wir nach einem Stück Stoff. Ich nach dem Saum meines Hemdes, während Jeffrey mir die Unterhose von der Hüfte zog und sich kurz danach von seiner eigenen befreite. Ich schluckte schwer. Es war zwar dunkel, aber meine Augen hatten sich mittlerweile so an die Dunkelheit gewöhnt, dass ich seinen nackten Körper gut erkennen konnte. Er gefiel mir. Dabei war es gar nicht das erste Mal, dass ich ihn splitterfasernackt sah. Aber die Situationen im Duschraum oder wenn er sich hier im Zimmer umgezogen hatte, ließen sich nicht damit vergleichen, was jetzt zwischen uns passierte. So sah ich Jeffrey nun zum ersten Mal. Wie ich ihn, betrachtete er auch mich einen kurzen Moment. Ich hatte mir immer vorgestellt, dass es mir unangenehm sei und allein der Gedanke, so bei jemanden zu liegen, trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Nun aber wünschte ich mir, er würde nie aufhören, mich so anzusehen. Sanft fuhren seine Fingerspitzen über mein Brustbein, bis hin zu meinem Bauch, wo er einmal um den Nabel herumfuhr und die Hand dann für einen Augenblick dort liegen ließ. Fasziniert sah ich ihm zu und fühlte, wie sich mein Bauch hektisch hob und wieder senkte. Erneut begann alles, wohlig in mir zu kribbeln und ich zog ihn wieder zu mir, damit der Abstand zwischen uns verschwand und ich ihn wieder küssen konnte. Bevor ich ganz begriffen hatte, dass unsere Erektionen sich nun berührten, ohne dass ein Hindernis sie trennte, begann Jeffrey, sich zu bewegen. Das Gefühl war noch intensiver als Minuten zuvor. Ich warf den Kopf in den Nacken und presste mir das Kopfkissen so gegen den Mund, sodass es mein Stöhnen schlucken würde. Ein leiser Teil in mir bereute, dass ich es so weit hatte kommen lassen, da wir uns immer noch im Internat befanden und ich nicht wusste, wie lange ich mich beherrschen konnte. Natürlich hatte ich Angst, man würde uns so entdecken, aber um nichts in der Welt wollte ich jetzt aufhören. Ich wollte in diesem Gefühl versinken. Dem Gefühl, dass nichts uns je trennen könnte. Als hinge mein Leben davon ab, schlang ich mich mit Armen und Beinen um Jeffrey. Ich fühlte meinen Körper vibrieren und ich hatte noch gut in Erinnerung, was das bedeutete. Noch ein wenig mehr und ich würde … Jeffrey vergrub sein Gesicht in meinem Haar, als er ein raues, gedämpftes Stöhnen ausstieß und eine heiße Flüssigkeit auf meinen Bauch spritzte. Noch während mein Kopf die Erklärung dafür bereitstellte, kam ich ebenfalls zitternd, sodass sich noch mehr klebrige Flüssigkeit zwischen uns verteilte. Schwer atmend, aber glücklich, ließ ich mich zurückfallen. Jeffrey auf mir, dessen Atembewegungen ich deutlich auf meinem Bauch fühlte. Gedankenverloren streichelten wir uns noch eine Weile, bis die Überreste zwischen uns nur noch kalt und schließlich ziemlich unangenehm waren. Daher brummte ich unwirsch und befürchte schon, Jeffrey sei auf mir eingeschlafen. Aber als ich ihm energisch auf die Schulter tippte, hob er müde und verwirrt den Kopf. „Hm?“ „Ich weiß ja nicht, wie du das siehst“, flüsterte ich ihm zu. „Aber ich finde die Vorstellung von einem nassen Handtuch gerade sehr angenehm.“ „Hm“, machte Jeffrey erneut und starte einen halbherzigen Versuch, sich hochzustemmen. „Wer geht?“, fragte er, wobei er unendlich müde aussah und den Kopf schon wieder ablegte. „Ich klebe fest.“ Die Worte waren nicht mehr als gemurmelt, aber so müde Jeffrey auch war, wenn er nicht von mir runterging, klebten wir morgen wirklich fest. „Los, hoch mit dir. Hol ein Handtuch“, trieb ich ihn daher an. Schmollend blickte er mich an und ich konnte mich nur mit aller Macht davon abhalten, sein zerzaustes Haar noch mehr zu verwuscheln. „Warum ich?“, kam es trotzig zurück und diesmal war ich derjenige, dem ein verwegener Einfall in den Kopf kam. Auch wenn ich dadurch in Zukunft sehr an meiner Selbstbeherrschung arbeiten musste, um zu 'gewinnen'. „Weil: Wer zuerst kommt, geht zuerst.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)