Vom Quidditch zur Liebe von lily-da ================================================================================ Kapitel 5: Die tödliche Wette (jedenfalls für mich) --------------------------------------------------- Als ich, mich gerade aufs Bett schmeissen wollte trat Angelina ein. Ihr braunes Haar war total zerzaust und ihre Miene verriet mir, dass sie sehr wahrscheinlich eine Wette verloren hatte. Sie stürmte zu ihrem Nachttisch und sah sich fragend um. „Was suchst du?“ fragte ich, währenddessen sie suchte. Angestrengt blickte sie sich um. „Meine Haarbürste. Hast du sie gesehen?“ auf ihre frage schüttelte ich den Kopf. Genervt sah sich die Junge Hexe um. Mit einem Schwung meines Zauberstabs, wurden ihre Haare wieder ganz Normal. Sie sah mich überrascht an. Ich selbst habe nämlich den Spruch nie gewusst. Und ungesagte Zauber, lernt man erst im sechsten Schuljahr, von diesem bin ich noch zwei Jahre entfernt. Immer noch geschockt sah Angelina in den Spiegel. Verrückt so was. „Ich glaub mich tritt ein Pferd. Wie hast du das gemacht?“ ich selbst war noch am stutzen. Irritiert zuckte ich mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Sie sah mich an. „Keine Ahnung? Du hast gerade ungesagt gezaubert. Weisst du wie schwer das ist?“ wieder zuckte ich bloss mit den Schultern. „Mensch, Polly das lernt man ihm sechsten Jahr. Weißt du was, dass bedeutet.“ Ich schüttelte den Kopf. „Das heisst du bist relativ mächtig! Was sag ich da relativ, du bist mächtig, jedenfalls für vierzehn. Das man, dass ohne Lernen machen kann, Oh man. Aber jetzt komm.“ Sie zog mich aus dem Zimmer und in den Gemeinschaftsraum. Lee winkte uns zu sich. „Lust zu wetten?“ fragte George und Grinste. Angelina schüttelte den Kopf, aber ich hatte irgendwie Lust. Also nickte ich. „Okay…Ich wette mit dir…genau! Du musst die nächste Wette annehmen oder du bist um fünf Galleonen und acht Sickel ärmer oder auch reicher.“ Sagte Fred und Grinste breit. Was dachte der von mir, dass ich die Wette abschlagen werde oder hatte er, es sich schon genau überlegt. Ich überlegte kurz. „Klingt fair.“ Lee musste die Gelegenheit natürlich ausnutzen. „Gut, ich hab noch ne Aufgabe für dich. In vier Wochen ist doch, dass Quidditch-Spiel gegen Slytherin, wenn ich das richtig verstanden habe.“ George nickte. Was hat Lee bloss wieder vor? „Oh, nein.“ Ich seufzte. Irgendwas mit einem Slytherin, ich konnte es schon förmlich vor mir sehen. Lee grinste zufrieden, als er meinen Ausdruck im Gesicht sah. Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. *Erzähler* Janes Gesicht wurde blass als sie die Wette hörte. Angelina sah Lee entsetzt an. Alicia und Katie die den Raum gerade betreten hatten bemerkten die schlechte Stimmung, der zwei Mädchen. „Sag das noch mal.“ Forderte Jane, Lee noch mal auf, dieser Grinste zufrieden. Auch George und Fred waren über diese Wette geschockt. Jane merkte wie ihr Hals trocken wurde. Was sie da gehört hatte, liess sie stutzen und das nicht nur kurz. „Er…er…er hat…er hat g… gesagt, dass…du nach dem Spiel…nach…dem Spiel…“ George schluckte. Unfähig den Satz zu beenden. Fred übernahm das Wort, doch auch er konnte nicht weiter Sprechen. „Gut, ich sag es noch mal. Ich wette mit dir um zwanzig Galleonen, dass du es nicht schaffst, Flint nach dem Spiel zu küssen.“ Lee grinste noch mal. Dieses Mal, wurden noch mal zwei Gesichter blass. Alicia schluckte und sah Lee geschockt an. Katie hatte sich abgewannt. „Findest du das nicht ein bisschen übertrieben?“ Lee schüttelte den Kopf. Natürlich fand er es nicht übertrieben, ich meine wir sprechen hier von Lee Jordan. Jane nickte. „ Okay, sonst verliere ich 25 Galleonen und acht Sickel. Das ist etwa mein ganzes Taschengeld. Und schaut nicht so bekloppt, ich versuche Flint zu warnen. Wenn ich einer Stunde nicht zurück bin, kommt mich suchen. Oder macht schon eine Beerdigung Bereit. Hat Jemand eine Idee wo er sein könnte?“ Oliver sagte ihr, die Slytherins hätten Training. Jane winkte den anderen zum abschied zu, zog ihren Zauberstab hervor und machte sich auf den Weg zum Quidditch-Feld. „Das ist so was von ihr Todesurteil.“ Krächzte Angelina leise. *Polly* Als ich auf dem Quidditch-Feld ankam sah ich schon die sieben in grün gekleideten Gestalten. Alles Jungs. Flint wollte keine Mädchen im Team, weil sie ja, viel schwächer sind, sexistisches Schwein. Wie dem auch sei. Der schwarzhaarige Kapitän des Teams hatte mich so gleich bemerkt und kam wütend auf mich zu. „Griffendor freie Zone.“ Als ich mich nicht rührte bemerkte er, dass ich eher niedergeschlagen als böse besinnt war. Setzte ihm das ein schaden freudiges Grinsen aufs Gesicht. Die Schadenfreude wird ihm schon noch aus dem Gesicht gewischt. „Sunday. Du siehst ganz niedergeschlagen aus. Hat dich Woody aus dem Team geworfen? Und kommst du deswegen auf uns?“ „Wie kommst du darauf? Bin ich so eine gute Konkurrentin?“ ich rollte mit den Augen und schritt auf den Sechstklässler zu. „Was willst du?“ schnauzte er mich an. Abwehrend hob ich die Hände. Die eine Hand steckte Flint in seinen Umhang, wo ich ein langes dünnes Holzstück erkennen konnte. „Hey! Keine Magie, immer hin sind wir auf dem Quidditch-Feld.“ Meine Stimme klang beruhigend und doch unruhig. Flint liess die Hand im Umhang. Also steckte auch ich die Hand in den Umhang. Mein Rivale beobachtet alle meiner Bewegungen. Alles kriegte er mit, langsam wurde ich wegen seinem starren, nervös. Flints Blick immer noch auf mich, Zückte ich aus Reflex den Zauberstab. „Wie sagtest du vorher, keine Magie. Also zählt das auch für dich.“ sagte er spöttisch und seine Mannschaft die uns scharf beobachtete, begann zu Kichern. Ich senkte den Zauberstab wieder. Das schmutzige Grinsen in seinem Gesicht, würde gleich von einer sauberen Wette runter geschrubbt werden. „Das Lachen wird dir noch vergehen. Also, gut…Ich habe eine Wette verloren.“ Ich stoppte um zu kontrollieren ob er mir zuhört. „Kann ich dir, dass bitte an einem anderen Ort und nicht hier vor der Ganzen Mannschaft erklären?“ bittend sah ich ihn an. Er schnalzte angewidert mit der Zunge, packte mich trotz dem am Arm und zog mich in die Umkleideräume der Slytherins. „Und weiter?“ angestrengt nicht einen miesen Kommentar abzugeben, sah ich gehässig in seine dunklen Augen. In der Kabine roch es seltsam und ich rümpfte die Nase, eindeutig zu viel Deo. Flint sah mich von oben herab genervt an. „Nun gut, oder auch weniger gut“ „Komm zum Punkt.“ Donnerte er mich an. Null erschreckt hielt ich seinem Blick stand. „Ganz ruhig. Also ich habe eine Wette verloren und die Strafe dafür ist…“ ich schluckte „Die Strafe ist, äm…also…Dich nach dem nächsten Quidditch-Spiel zu küssen.“ Platzte aus mir heraus. Offenbar hatte ich es viel zu schnell gesagt und musste mich noch zweimal wiederholen. Beim zweiten Mal klappte Flint den Mund auf. Wütend packte er mich am Kragen. „Was, war die Wette!“ schrie er aufgebracht. Wenn ich ihm sagen würde, dass es die Wette war würde er mich umbringen, tut er so oder so, aber ein bisschen Hoffnung hatte ich. In jeder Person steckt was Gutes und böses. Hatte meine Mutter immer gesagt. „Die…äm Wette?“ nachdenklich durchforschte ich meinen Kopf auf eine Logische Antwort. „Ganz genau!“ bellte er in mein Gesicht. Ganz ruhig du Bulldogge. Er liess los, völlig überrascht landete ich auf dem harten Boden. Für einen kurzen Moment sah ich Sterne vom harten Aufprall. Entschlossen stand ich auf. Irgendetwas was mit Hogwarts zu tun hat. „Cedric Diggory sagte letztes Jahr im Klassenzimmer, dass auf jeden Fall Hufflepuff den Hauspokal gewinnt ich habe dagegen Gewettet. Die Strafe ist ihm Gestern erst eingefallen.“ Ich zuckte mit den Schultern. Mir war klar das Cedric mit dem nichts zu tun hatte, aber es war nur eine Notlüge gewesen. Als ich aus der Garderobe trat, viel mir noch ein, dass es niemand erfahren darf. Flint der vor mir lief, war das nicht klar, denn er schritt schnurstracks auf die Mannschaft zu. Die ihm schon zuriefen, was ich denn wollte. Bevor er ankommen könnte Tippte ich ihm auf die Schulter. „Es darf niemand erfahren.“ Flüsterte ich ihm ins Ohr, Flint zeigte keine Reaktion was mir zum verstehen gab, dass ihm das klar war. *Oliver* „Wir sollten sie suchen gehen Ich meine es Flint zu erzählen dauert nicht länger als eine halbe Stunde.“ Besorgt sah ich auf meine Uhr. Angelina sass neben mir und sah auch ziemlich beunruhigt aus. Lee hatte die letzte halbe Stunde uns eingeflüstert, dass es der starrköpfigen Jägerin bestens geht. Woher willst du es wissen, hatte Angelina jedes einzelne Mal gesagt. Niemand wusste, woher Lee es wissen wollte. Aber er hatte recht, Jane war keines Wegs schwach, sie war nicht die beste Hexe, aber die stärkste Persönlichkeit die ich je in Hogwarts getroffen hatte, abgesehen von Harry. Harry betrat aufgeregt den Raum. Und blieb keuchend vor uns stehen. „Ich hab gesehen wie Flint sie in die Umkleide der Slytherins zog.“ alle Blicke waren auf Harry gerichtet, was dieser wohl ziemlich beunruhigte. „Wer?“ fragte Fred schliesslich. Harry sah sich nervös im Raum um. „Jane. Ich hab auch noch gehört wie er sie anschrie.“ das war zu viel, ich war kurz davor aufzustehen, doch Angelina hielt mich fest. Wütend sah ich sie an. In ihren Augen spiegelte sich Wut. „Warte.“ Ihre Stimme klang fest und sollte mir zu verstehen geben, dass sie mitkommen will. Ich nickte und sah unruhig aus dem Fenster. „Ich will gar nicht wissen wie sie nach Flints Zaubersprüchen und Geschrei aussieht.“ Freds Gesicht wurde noch blasser, George sah so aus als ob ihm die Galle gleich hoch kommt und auch Lee wurde langsam unruhig. Also half ich Angelina hoch und wir machten uns auf dem Weg. Als wir auf dem Feld angelangt waren, wurzelte das Geschrei aus der Kabine, uns am Boden an. Auch die Slytherins auf dem Feld sahen leicht besorgt zur Kabine rüber. Zwar um Flint besorgt aber auch Slytherins können fühlen, Respekt. Nervös und unbewegbar sahen wir zur Kabine. Als sie aus der Umkleide traten sah Jane ganz normal aus. Als ob nichts gewesen wäre, tippte sie Flint auf die Schulter, flüsterte ihm was zu, drehte sich um und rieb sich an der rechten Schulter. Ihr Riss auf der Stirn war auf der einten Seite ein wenig offen, doch das schien sie nicht zu stören. Was mich besorgt machte war, dass sie sich die ganze Zeit an der rechten Schulter rieb. Die Schlinge hing an ihrem Hals runter, sie wollte ihren Arm gerade in ihr platzieren, als sie uns bemerkte. „Was bringt euch den dazu, hier rum zu stehen?“ sagte sie schon fast fröhlich, sie lächelte dazu auch noch. Verlegen kratzte ich mich am Kopf. Auch Angelina war es sichtlich peinlich und sie sah verlegen zu Boden. Jane der, dass auf viel, wurde Neugierig. „Ich warte.“ das lächeln wurde breiter. „Wir haben uns Sorgen gemacht.“ Sagte Angelina und umarmte ihre Freundin. Ich hielt mich ein bisschen zurück und schlug vor zu Madam Pomfrey zu gehen wegen dem Arm und dem Riss. Aus irgendeinem Grund, war mir es unangenehm und als kleine Notlüge sagte ich, ich hätte noch eine Verabredung und muss los. Die beiden Mädchen nickten nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)